DE19648506C1 - Biskuit-Waffel-Backware sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Biskuit-Waffel-Backware sowie Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen angegebenen Gegenstand.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein neuartiges gefülltes Biskuit-Waffel-Snack
produkt sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Biskuits sind Nahrungsmittelprodukte, die insbesondere von Kindern und jungen
Leuten geschätzt werden, und zwar wegen ihrer lockeren und knusprigen Textur,
ihrem angenehmen Geschmack und ihrem goldfarbenen Aussehen und weil sie
leicht ohne Vorbereitung verzehrt und lange aufbewahrt werden können. Bei
Biskuits handelt es sich um feine Backware, die unterschiedlich ausgeformt sein
kann und aus Biskuitmasse hergestellt wird. Wichtigste Sorten sind der Löffel
biskuit, Biskuitböden, Biskuittortenböden und Biskuitrollen. Bei Biskuitrollen
handelt es sich um eine Backware aus Biskuitmasse mit verschiedenen Füllun
gen. Die zur Herstellung von Biskuits verwendete Biskuitmasse ist eine aufge
schlagene Masse, hergestellt unter Verwendung von Getreidemahlerzeugnissen
und/oder Stärke, Zuckerarten und Vollei; sie enthält kein rezepturmäßig zu
gesetztes Fett, jedoch gegebenenfalls zulässige Emulgatoren, maximal 1% der
Masse. Der Volleianteil beträgt üblicherweise mindestens 2/3 des Gewichts der
verwendeten Getreidemahlerzeugnisse und/oder der Stärke.
DE 44 32 413 A1 beschreibt ein schon lange bekanntes Verfahren zur Herstellung
von biskuitartigem Gebäck auf einer Backstraße, gemäß welchem man die von
der Eiweißmasse getrennte Eigelbmasse unter Verwendung von Zucker und unter
Erwärmung aufschlägt. Die fertig hergestellten Gebäckstücke können unter
Einsiegeln in transparentem oder metallisiertem Folienmaterial bzw. einem
Styroporbehältnis verpackt werden. Die Verpackung kann aber auch aus einem
verzehrbaren Material wie z. B. Oblatenwaffelteig bestehen.
Waffeln sind als Dauerbackware bekannt; sie sind dünn, meist wabenähnlich
geprägt und werden zwischen erhitzten Flächen hergestellt aus einer meist
fließenden Masse von Getreidemahlerzeugnissen und/oder Stärke, gegebenen
falls mit einem Zusatz von Zucker, Fett und Gewürzen. Man unterscheidet
zwischen gefüllten und ungefüllten Waffeln. Bei gefüllten Waffeln wird eine
Füllung, beispielsweise aus Fett- und Zuckercr´me, oder Schaumzucker oder
Fruchtzubereitungen zwischen Waffelblätter eingebracht oder in Hohlwaffeln
eingefüllt.
Andererseits sind ungefüllte Waffeln bekannt, die häufig zum oder mit Eis
verwendet werden.
Zwischendurch-Mahlzeiten oder sogenannte Snacks sind in den letzten Jahren
sehr beliebt geworden. Genannt seien hier Produkte wie Hanuta® und Knoppers®.
Diese Snacks bestehen aus Schichten aus Hohlwaffeln mit dazwischen liegenden
Schokoladenschichten. Sehr geschätzt wird sowohl von Kindern als auch von
Erwachsenen jeden Alters die sogenannte Milchschnitte. Hier handelt es sich um
ein Biskuitgebäck mit dazwischenliegender Cremeschicht. Aufgrund des hohen
Flüssigkeitsgehalts muß die Milchschnitte gekühlt (unter 6°C) aufbewahrt
werden und hat daher nur eine recht kurze Haltbarkeit.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, für das vorerwähnte Produktsegment ein
neuartiges Snackprodukt zu kreieren, das u. a. eine eine Mindesthaltbarkeit von 4
Monaten besitzt und somit nicht in Kühlvorrichtungen gelagert werden muß.
Weiterhin soll ein Verfahren zur Herstellung dieser neuen Backware angegeben
werden. Diese Aufgabe wird durch die neue gefüllte Biskuit-Waffel-Backware
bzw. das Snackprodukt gemäß Anspruch 1, bzw. durch das Verfahren gemäß
Anspruch 6, gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
enthalten.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß ein neues Snackprodukt geschaffen
werden konnte, das einerseits aus einem Biskuit und andererseits einem Waffel
-Deckblatt mit dazwischenliegender cremeartiger Füllung besteht und ganz
neuartige organoleptische Eigenschaften aufweist. Das Produkt weist eine
Haltbarkeit von mindestens 4 Monaten auf und muß daher nicht in Kühltheken
gelagert werden. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Cremefüllungen ohne großen
Aufwand in der Herstellung variiert und somit verschiedene Geschmacksrichtun
gen auf einfache Weise erzeugt werden können.
Für die Back- und Produkteigenschaften, hierzu zählen die organoleptischen
Eigenschaften, das ästhetische Aussehen und die Festigkeiten, sind bekanntlich
eine Reihe von Faktoren maßgebend.
Der erste Verfahrensschritt bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Biskuit-
Waffel-Snackprodukts besteht in der Herstellung des Teigs für das Biskuitblatt.
Zur Herstellung eines Biskuit-Teiges werden in einem Kneter die folgenden
Zutaten gegeben:
Die Zutaten werden bei verschiedenen Geschwindigkeiten in einem handels
üblichen Kneter durchgearbeitet, so daß eine Biskuitmasse entsteht. Der Teig
wird dann 30 bis 50 Minuten ruhen gelassen, und in üblicher Weise dann in
einem Stahlbandofen während ca. 5 bis 10 Minuten, insbesondere 6 Minuten,
gebacken. Die Backtemperatur liegt bei ca. 200 bis 240°C, insbesondere
220°C. Der Ofen ist in verschiedene Hitzezonen eingeteilt. Der aus dem Ofen
herauskommende Teig wird abgekühlt und durch geeignete Vorrichtungen 10 in
Einzelstränge 20; 30 aufgeteilt. Durch weitere geeignete Vorrichtungen wird
dann der Creme- und/oder der Marmeladeauftrag auf die Einzelstränge vorge
nommen. Durch eine Schneidvorrichtung 40 werden danach die verschiedenen
Rouladenstränge zu vorbestimmten Größen geschnitten und ggf. mit einer
Glasur, wie z. B. eine Schokoladenglasur versehen, wiederum gekühlt und zur
Waffelaufgabestation 50 auf dem Stahlförderband 60 weitertransportiert. (siehe
Fig. 1 und 2).
In der nächsten Stufe werden nun die fertig hergestellten Waffeln zur Ab
deckung auf die Biskuithälften gegeben und ggf. das fertige Snackprodukt
nochmals mit einem Schokoladenguß überzogen und danach abgekühlt.
Die fertigen Snackprodukte werden dann mit üblichen Verpackungsmaschinen
verpackt und gelagert.
Das Waffeldeckblatt, das zum Abdecken der mit einer cremeartigen Füllung
überzogenen Biskuitblatthälfte dient, wird wie folgt hergestellt. Für die Zuberei
tung des Teigs werden folgende Zutaten verwendet:
Für die Waffeln als auch für den Biskuitteig wird als Mehlsorte Weizenmehl
verwendet, jedoch kann man auch einen Teil oder das ganze Weizenmehl durch
Roggenmehl ersetzen. Es ist ebenfalls möglich, ein Weizen- und/oder Roggen
mehl zu verwenden, das noch Kleieanteile enthält.
Anstelle von Vollei kann auch Eigelbpulver verwendet werden. Das gleiche gilt
für das Süßmolkenpulver; hier kann auch Milchpulver verwendet werden, das ein
Voll- oder Magermilchpulver sein kann.
Zucker wird im allgemeinen in Form von Sacharose, also Rüben- oder Rohrzucker
verwendet. Ein Teil oder der gesamte Zucker kann aber gegebenenfalls durch
andere Zuckerarten, wie Fructose oder durch Zuckeraustauschstoffe wie bei
spielsweise durch Sorbit und/oder Xylit oder gegebenenfalls auch andere künst
liche Süßstoffe ersetzt sein.
Sofern Coleur verwendet wird, ist die Menge des dadurch eingebrachten Zuckers
gegebenenfalls in der Rezeptur zu berücksichtigen.
Als chemische Treibmittel werden meistens Natriumcarbonat (Natron), Natrium
bicarbonat und/oder Amoniumbicarbonat (Hirschhornsalz) zugegeben.
Das Pflanzenfett wird im Teig mittels eines Emulgators, der in einer Menge
ca. 2,8 Gew.%, bezogen auf das Ölgewicht, angewendet wird, verteilt. Als
Emulgatoren können die in der Lebensmittelindustrie üblichen Emulgatoren
verwendet werden, wobei Lecitin bevorzugt wird.
Zur geschmacklichen und farblichen Abstimmung der Waffel (oder des Biskuits)
kann man noch Kakaopulver in die Teigmasse einbringen.
Verfahrensmäßig geht man so vor, daß man zunächst das Kochsalz und das
Backtreibmittel und die Süßungsmittel in das Wasser einbringt und dispergiert,
und zwar unter Zugabe von Sojamehl. In die erhaltene wässerige Lösung bzw.
Aufschlemmung gibt man dann Mehl und das Süßmolkenpulver hinzu. Vor
teilhaft kann es sein, Weizenstärke, vorzugsweise in einer Menge von 1 Gew.%,
bezogen auf die Teigmasse, mitzuverwenden.
Anschließend erfolgt die Zugabe des Pflanzenfettes und des Emulgators in den
angegebenen Mengen bzw. Verhältnissen. Die so erhaltene Masse wird dann in
Schlagwerk geschlagen unter Ausbildung eines homogenen Teiges. Es eigenen
sich hierzu am besten hochtorige Schlagmaschinen. Die Schlagzeit kann je nach
Art der Maschine etwa 10 Minuten betragen.
Die gut geschlagene und gut vermischte Waffel-Teigmasse wird nun in dosierten
Mengen in Waffeleisen eingebracht. Die Waffeleisen werden mit der flüssigen
Teigmasse gefüllt und zu einer Menge, die größer ist als die der fertigen gebac
kenen Waffel. Durch die in der Teigzusammensetzung enthaltene Wassermenge
und das Treibmittel tritt in Verbindung mit hohen Backtemperaturen von 120 bis
160°C, insbesondere 140°C und den dabei auftretenden Drücken ein Teil der
Waffelmasse aus dem Waffeleisen heraus. In dem Waffeleisen werden die
Waffeln 1 bis 5 Minuten auf einer Waffelstärke von etwa 1,8 bis etwa 4 mm
ausgebacken. Danach werden die ausgebackenen Waffeln in dem Kühlkanal
ausgekühlt und in Körbe zur weiteren Verwendung gegeben.
Ein bevorzugtes gefülltes Biskuit-Waffel-Snackprodukt gemäß der Erfindung
wird wie folgt hergestellt:
Aus den folgenden Zutaten wird eine Waffel-Teigmasse hergestellt:
Zutaten | |
Mengen [Gew.- %] | |
Vollei | |
30 | |
Pflanzenfett | 21 |
Zucker | 18 |
Mehl | 16 |
Wasser | 9 |
Süßmolkenpulver | 3 |
Sojamehl | 1,5 |
Zuckeraustauschstoff | 0,7 |
Emulgator | 0,6 |
Backtriebmitte | 0,1 |
Salz | 0,05 |
Aroma | 0,05 |
Zur Herstellung von 1 kg Teigmasse bringt man zunächst das Kochsalz sowie das
Natriumbicarbonat und das Amoniumbicarbonat als Treibmittel sowie das Ma
gnesiumhydroxidcarbonat sowie den Zucker in Wasser ein und rührt diese
Bestandteile während einer Minute unter gleichmäßiger Zugabe des Sojamehls.
Anschließend wird das Weizenmehl in der wässerigen Lösung verteilt und dann
das Pflanzenfett und Lecithin als Emulgator zugegeben. Die so erhaltene Masse
wird im Schlagwerk während etwa 10 Minuten geschlagen. Die so erhaltene
Teigmasse wird gegebenenfalls durch ein feines Sieb passiert, um noch in der
Teigmasse erhaltene kleine Partikel die die gleichmäßige Struktur der Fertig
waffel beeinflussen können, zurückzuhalten. Anschließend wird der Teig in
dosierten Mengen auf die Waffeleisen gebracht, wobei die Backtemperatur
durchschnittlich bei 140°C liegt. Die Backzeit liegt bei 3 Minuten. Das Teigvolu
men liegt bei 990g je Liter. Es werden Waffeln mit beidseitigen karreeförmigen
Vertiefungen hergestellt.
Die ausgebackenen Waffelblätter werden in geeigneten Vorrichtungen zur
weiteren Verwendung zu einzelnen Waffelhälften geschnitten. Die Abmessungen
der einzelnen Waffelhälften betragen 12,5 × 9 cm. Die Waffelwandstärke beträgt
etwa 3 mm.
Eine Biskuitmasse wird aus folgenden Zutaten hergestellt:
Zutaten | |
Mengen [Gew.- %] | |
Weizenmehl | |
30 | |
Zucker | 27 |
Vollei | 22 |
Wasser | 9 |
Süßmolkenpulver | 4 |
Sorbit | 2,0 |
Weizenstärke | 2,0 |
Sojamehl | 1,4 |
Invertzuckersirup | 1,0 |
Emulgator | 0,5 |
Backtriebmittel | 0,5 |
Pflanzenfett | 0,5 |
Salz | 0,05 |
Aroma | 0,05 |
Aus den oben genannten Zutaten wird in üblicher Weise eine Biskuitmasse
hergestellt und in einem Stahlbandofen bei 220°C gebacken.
Die Teigtemperatur bei den Biskuitunterlagen beträgt 27 bis 30°C, das Teigvolu
men beträgt 650 g/l, die Backzeit 6 Minuten.
Nach dem Ausbacken des Biskuit-Teigs folgt eine Abkühlung in einem Kühltun
nel und danach eine Aufteilung in Einzelstränge durch sogenannte Rundmesser.
Daraufhin werden die Einzelstränge mit einem Cremeauftrag und gegebenenfalls
einem weiteren Marmeladenauftrag versehen. Die beschichteten Biskuitunter
lagen werden dann mittels einer Guillotine geteilt in Biskuit-Teile mit einer Größe
von 9 × 1 2,5 cm und mit einer Schokoladenglasur versehen. Schließlich werden
die beschichteten Biskuit-Unterteile mit Hilfe eines Förderbandes zu der Waffel
aufgabestation befördert. Hier werden dann von Hand oder mittels einer Vor
richtung die Deckwaffel-Blätter aufgegeben und danach nochmals mit einer
Schokoladenglasur versehen, gekühlt und schließlich verpackt.
Claims (6)
1. Gefüllte Biskuit-Waffel-Backware, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
mindestens einem mit einer Füllung versehenen Biskuitblatt und minde
stens einem über der Füllung liegenden Waffeldeckblatt besteht.
2. Backware gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffel
deckblatt karreförmige Vertiefungen aufweist.
3. Backware gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Biskuitblatt mit einer cremeartigen Füllung überzogen ist.
4. Backware gemäß einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Backware wenigstens teilweise mit Schokolade oder anderen
Überzugsmassen überzogen ist.
5. Verfahren zur Herstellung der gefüllten Biskuit-Waffel-Backware gemäß
einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man für das Biskuitblatt einen Teig aus folgenden Zutaten herstellt
(Mengenangaben in Gewichtsprozent):
Weizenmehl
25-35, insbesondere 30
Zucker 24-30, insbesondere 27
Vollei 16-28, insbesondere 22
Wasser 6-15, insbesondere 9
Süßmolkenpulver 0-5, insbesondere 4
Sorbit 0-3, insbesondere 2,0
Weizenstärke 0-3, insbesondere 2,0
Sojamehl 0-3, insbesondere 1,4
Invertzuckersirup 0-1,5, insbesondere 1,0
Backtriebmittel 0,05-1,5, insbesondere 0,5
Pflanzenfett 0,1-1,0, insbesondere 0,5
Salz 0-2, insbesondere 0,05
Aroma 0-2, insbesondere 0,05
die so erhaltene Mischung unter Bildung eines Teigs knetet, der für einen Zeit
raum ruhen gelassen wird, der ausreicht, die Mischung zu stabilisieren, den Teig
zu der gewünschten Form ausformt und innerhalb eines Zeitraums von 4 bis 10
Minuten, insbesondere von 6 Minuten, in einem Ofen, insbesondere in einem
Stahlbandofen mit verschiedenen Temperaturzonen backt, den Teig abkühlen
läßt, in Einzelstränge aufteilt und eine cremeartige Füllung aufträgt, gegebenen
falls mit einer Überzugsmasse versieht, abkühlt, auf die gewünschte Größe der
Biskuitbackware schneidet, schließlich ein Deckwaffelblatt aufgibt und gegebe
nenfalls die Backware nochmals mit einer Überzugsmasse versieht.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man für das
Waffelblatt einen Teig aus folgenden Zutaten herstellt (Mengenangaben in
Gewichtsprozent):
Vollei
25-35, insbesondere 30
Pflanzenfett 11-31, insbesondere 21
Zucker 12-24, insbesondere 18
Mehl 10-22, insbesondere 16
Wasser 7-11, insbesondere 9
Süßmolkenpulver 0-5, insbesondere 3
Sojamehl 0-3, insbesondere 1,5
Zuckeraustauschstoff 0-1, insbesondere 0,7
Emulgator 0-3, insbesondere 0,6
Backtriebmittel 0,05-1,5, insbesondere 0,1
Salz 0-2, insbesondere 0,05
Aroma 0-2, insbesondere 0,05
Coleur 0-3
die so erhaltene Masse in einem Schlagwerk schlägt, im Waffeleisen mit
Vertiefungen in einer Menge, die größer ist als die der fertig gebackenen
Waffel einfüllt und bei Temperaturen von 120 bis 160°C, insbesondere
bei 140°C während einer Zeit von 1 bis 5 Minuten, insbesondere während
einer Zeit von 3 Minuten, auf eine Waffelstärke von 1,8 bis 4 mm, ins
besondere 3 mm, ausbackt und abkühlen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648506A DE19648506C1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Biskuit-Waffel-Backware sowie Verfahren zur Herstellung derselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19648506A DE19648506C1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Biskuit-Waffel-Backware sowie Verfahren zur Herstellung derselben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19648506C1 true DE19648506C1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=7812535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19648506A Expired - Fee Related DE19648506C1 (de) | 1996-11-22 | 1996-11-22 | Biskuit-Waffel-Backware sowie Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19648506C1 (de) |
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- 1996-11-22 DE DE19648506A patent/DE19648506C1/de not_active Expired - Fee Related
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