DE25140C - Lederspaltmaschine mit zwei Walzen und hin- und hergehendem Spaltmesser - Google Patents

Lederspaltmaschine mit zwei Walzen und hin- und hergehendem Spaltmesser

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DE25140C
DE25140C DENDAT25140D DE25140DA DE25140C DE 25140 C DE25140 C DE 25140C DE NDAT25140 D DENDAT25140 D DE NDAT25140D DE 25140D A DE25140D A DE 25140DA DE 25140 C DE25140 C DE 25140C
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DE
Germany
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knife
leather
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splitting
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DENDAT25140D
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A. MOTZKAU in Neuschönefeld bei Leipzig
Publication of DE25140C publication Critical patent/DE25140C/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die Stirnansicht,
Fig. 2 der Grundrifs,
Fig. 3 die Seitenansicht der Maschine,
Fig. 4 der Verticalschnitt der Walzen und des Messers mit Führung,
Fig.. 5 der Grundrifs der Zange.
Die Maschine functionirt in folgender Weise;
Das Leder α in Fig. 4 wird auf der Marmorplatte b den Walzen c und von diesen durch die Führungsschienen d der Schnittkante des hin- und hergehenden Messers e zugeführt und hier gespalten. Das Spaltstück ax geht über der oberen Messerschienenführung nach vorn und wird hier entweder abgenommen, oder man läfst dasselbe nach unten fallen; das zweite Spaltstück geht unterhalb des Messers aus der Maschine. Geht das Leder zu Ende und kann es durch die obere geriffelte Walze nicht mehr fortbewegt werden, so geschieht diese Fortbewegung durch das nachfolgende, zu schneidende Stück Leder.
Hat man ein gröfseres Stück Leder, welches entweder durch seine Ungleichmäfsigkeit oder weil es in nassem Zustande ist, die Neigung zeigt, einseitig durch die Maschine zu gehen, so läfst man, sobald dies das untere Spaltstück erlaubt, die Zange/, welche in die Galle'sche Gelenkkette greift, zu beiden Seiten anfassen; dieselbe zieht sodann unter der weitergehenden Functionirung des Messers und der Walzen das Leder vollkommen gleichmäfsig durch. Die Zange erhält die gleiche Geschwindigkeit wie die Walzen und bekommt ihren Antrieb von der unteren fest gelagerten Walze durch das Rad g; von diesem wird das Zwischenrad h und das Rad i auf der Kettenradwelle bewegt.
Die obere Walze ist zu beiden Seiten in vertical verschiebbaren Lagernd, Fig. 3, gelagert, an welchen die Hebel / so befestigt sind, dafs vermittelst der Gewichte m der Druck der Walzen je nach Bedürfnifs verändert werden kann. Um die Maschine bei eventuellen Störungen sofort und ohne den Antriebsriemen abschlagen zu müssen, aufser Thätigkeit zu setzen, hat man nur nöthig, auf den Fufstritt η zu treten, da derselbe ebenfalls durch Hebel mit den Hebeln / und durch diese mit den Lagern der oberen Walzen in Verbindung steht; die letzteren werden infolge dieser Bewegung mit der Walze gehoben, die Walze wird dadurch vom Leder abgerückt, und findet nunmehr ein weiteres Vorschieben desselben nicht mehr statt. Das Messer« erhält seine horizontale Bewegung von der Kurbel p, Fig. 2; diese erhält sie von der Welle q, welche sie durch die konischen Räder r von der Hauptwelle empfängt; die genaue Einstellung des Messers in verticaler Richtung geschieht mittelst des Handrades auf der horizontalen Welle s, welche vermöge der konischen Räder t und der Spindeln u die Schieber ν bewegt; diese sind an der Messerschienenführung befestigt; es kann infolge dessen das Messer so eingestellt werden, dafs jede gewünschte Stärke des Leders geschnitten werden kann. Zur Erkennung des Messerstandes ist eine Scala an den Verticalschiebern ν und der Gestellwand w angebracht.
Die als Ringsegmente in Fig. 4 erscheinenden Führungsschienen d haben zu beiden Seiten je ein Prisma, von denen die unteren in die Gestell-

Claims (1)

  1. wände und die oberen in die Schieber k greifen und dort so viel Luft haben, dafs eine Verstellung nach allen Richtungen hin stattfinden kann. Das Feststellen der Führungsschienen geschieht durch Anziehen der an beiden Seiten angebrachten Schrauben, welche ihr Gewinde in den Führungsschienen und etwas Raum in den Löchern der Gestellwände bezw. der Schieber k haben; beim Anziehen dieser Schrauben drücken die Köpfe gegen Gestellwände und Schieber, wodurch die Schienen d gehalten werden.
    Damit die obere Führungsschiene d, welche sich beim Arbeiten zugleich mit der oberen Walze je nach der Stärke des zu spaltenden Leders hebt und senkt, beim Stillstehen der Maschine die Messerkante nicht beschädigen kann, ist eine Arretirung in der Weise angebracht, dafs ein mit den Lagern der oberen Walze verbundener Arm χ auf einen vorstehenden Knopf des Verticalschiebers ν fällt. Infolge dessen wird auch bei Benutzung des Handrades zur verticalen Einstellung des Messers mit dem Schieber ν gleichzeitig die obere Schienenfiihrung d gehoben. Um diese Stellung noch besonders zu reguliren, befindet sich in dem Arm χ eine Stellschraube y.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Eine Lederspaltmaschine, bei der das Leder durch zwei Walzen zugeführt und durch zwei einstellbare Schienen d geführt wird. Die obere Walze kann sich zugleich mit der oberen Schiene d heben. Das Spalten erfolgt durch ein hin- und hergehendes Messer, dessen Führung ν einstellbar ist, wobei Arm χ verhindert, dafs das Messer gegen die obere Führungsschiene schlägt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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