DE270205C - - Google Patents
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- DE270205C DE270205C DENDAT270205D DE270205DA DE270205C DE 270205 C DE270205 C DE 270205C DE NDAT270205 D DENDAT270205 D DE NDAT270205D DE 270205D A DE270205D A DE 270205DA DE 270205 C DE270205 C DE 270205C
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- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/14—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/10—Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
V. St. A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der durch Patent 234690 geschützten 'Maschine
zum Spalten und Stempeln von ungleich starken Lederstiicken mit Zuführwalzen und
mit selbsttätiger Einstellung der Stempel- und Spaltvorrichtung auf die dünnste Stelle des ]ek
weilig zu spaltenden Lederstückes. Für manche W Lederstücke ist es nicht notwendig, daß die
dünnste Stelle des Werkstückes herausgesucht wird, es genügt vielmehr, einen bestimmten
Teil des Stückes zu untersuchen, während die auf dem übrigen Teil des Lederstückes etwa
vorkommenden dünneren Stellen für die Verwendung des Stückes bedeutungslos sind. Nach
der Erfindung wird durch das Zusammentreffen des vorderen Endes des durch die Fühlervorrichtung
hindurchgeführten Werkstückes mit der Vorrichtung zum Spalten und Stempeln des Werkstückes letztere in der bis dahin durch
die Fühlervorrichtung bestimmten Lage gesperrt. Der später durch die Fühlervorrichtung
gehende Teil des Werkstückes, z. B. einer Sohle, bleibt dann ohne Einfluß auf die Stellung der
Spaltvorrichtung. Man erspart dadurch Leder für den Fall, daß geringere Stärke im letzten
Teil der Sohle ohne Bedeutung ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des·Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt, Fig. 2 eine Einzelheit
der Stempelvorrichtung, Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 ist ein
Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1; Fig. 5 ist eine Darstellung des Stempelrades, Fig. 6
eine Darstellung der Einstellvorrichtung für die Spalt- und Stempelvorrichtung; Fig. 7 ist eine
Schnittdarstellung nach Linie 7-7 der Fig. 1; Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Teiles der
Maschine, die die Ubertragungszahnräder erkennen läßt.
Die Spaltvorrichtung besteht aus dem feststehend angeordneten Messer 1, gegen das das
Werkstück durch die Walzen 5 und 9 geschoben wird. Die Lager der unteren Walze 5 werden
von starken Federn 11 getragen, während die Lager der oberen Walze 9 senkrecht in dem
Gestell 13 der Maschine verschiebbar sind. An den Lagern der oberen Walze 9 sind Träger 15
für Sperrbolzen 17 befestigt, deren Höhe durch eine Verschraubung eingestellt und durch Muttern
19 gesichert werden kann. Über den Trägern 15 ist gleichfalls im Maschinengestell verschiebbar
ein Querhaupt 21 angebracht, in dem eine Welle 23 drehbar gelagert ist. Auf dieser sind
zwei Daumen 25 befestigt (vgl. Fig. 6). Die wirksamen Teile dieser Daumen besitzen Einkerbungen,
in die die Sperrbolzen 17 einge-
drückt werden. Dadurch wird die Aufwärtsbewegung der Walze 9 und somit die der Sohle
erteilte Dicke bestimmt. Die einzelnen Kerben sind mit den Ziffern 1 bis 16 bezeichnet, die in
Eisenbreiten (entsprechend der Stärke der für die Sohle verwandten Setzeisen) die Stärke angeben,
auf die die Sohle gespalten wird, wenn die entsprechend bezeichneten Kerben mit den
Sperrbolzen 17 in Eingriff stehen. Die beiden Daumen 25 sind gleich und auf der Welle 23
in derselben Winkelstellung befestigt. Wenn z. B. die mit 10 bezeichneten Kerben den Sperrbolzen
17 gegenüberliegen, und eine Sohle in die Spaltvorrichtung eintritt, so wird die obere
Walze 9 so weit aufwärts bewegt, daß ihre unterste
Kantenlinie über der Ebene der Schneidkante des Messers um eine Entfernung von zehn
Eisenbreiten liegt. Eine weitere Aufwär-tsbewegung der Walze 9 wird verhindert, so daß die
Sohle gleichmäßig auf zehn Eisenbreiten gespalten wird. Die untere Walze 5 gibt dabei
nach, um dem Abfall den Weg unter dem Messer freizugeben.
Die Winkelstellung der Welle 23 bestimmt somit die Dicke, auf die die Sohle gespalten wird, und diese Winkelstellung wird durch die Fühlervorrichtung geregelt. Auf der Welle 23 ist ferner ein Zahnrad 27 befestigt, das in Eingriff mit einem Zahnbogen 29 eines Hebels 31 steht. Letzterer ist bei 33 an einer am Gestell . 13 festen Konsole 35 gelagert. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 31 trägt einen zweiten Zahnbogen 37, der mit einer senkrechten Zahnstange 39 in Eingriff steht. Diese wird mittels einer Feder 41 von einem Querstück 43 eines Trägers 45 getragen, der in einem Gußstück 47 senkrecht verschiebbar ist. Rollen 46 an dem Gußstück 47 (vgl. Fig. 7) führen den Träger 45 in senkrechter Richtung und Puffer 48 begrenzen seine Abwärtsbewegung. Das Gußstück 47 wird durch Zapfen 49 an den Konsolen 35 getragen und ist unten durch Zapfen 51 und senkrechte Schlitze 53 mit einem unteren verschiebbaren Rahmen 55 verbunden. Das Querstück 43 liegt auf einer Reihe von Kugeln (s. Fig. 7), die von einem Wagen 59 getragen werden, der durch einwärts gewendete Kanten des Gußstückes 47 geführt wird. Der Wagen trägt eine Laufrolle 61, die auf einem Gleise eines Teiles 63 läuft, der an beiden Enden auf den Lagerbüchsen der Fühlerwalze 65 aufruht. Die, Lagerbüchsen sind mit wagerechten seitlichen Zapfen 67 versehen, die in Nuten 69 des verschiebbaren Rahmens 55 geführt sind. Eine Feder 71, deren Spannung durch eine Schraube 72 geregelt werden kann, drückt den Träger 45 abwärts und bewegt auf diese Weise die Walze 65 gegen die untere Walze 75 der Fühlervorrichtung, deren Lager in dem Rahmen 55 fest sind.
Die Winkelstellung der Welle 23 bestimmt somit die Dicke, auf die die Sohle gespalten wird, und diese Winkelstellung wird durch die Fühlervorrichtung geregelt. Auf der Welle 23 ist ferner ein Zahnrad 27 befestigt, das in Eingriff mit einem Zahnbogen 29 eines Hebels 31 steht. Letzterer ist bei 33 an einer am Gestell . 13 festen Konsole 35 gelagert. Das entgegengesetzte Ende des Hebels 31 trägt einen zweiten Zahnbogen 37, der mit einer senkrechten Zahnstange 39 in Eingriff steht. Diese wird mittels einer Feder 41 von einem Querstück 43 eines Trägers 45 getragen, der in einem Gußstück 47 senkrecht verschiebbar ist. Rollen 46 an dem Gußstück 47 (vgl. Fig. 7) führen den Träger 45 in senkrechter Richtung und Puffer 48 begrenzen seine Abwärtsbewegung. Das Gußstück 47 wird durch Zapfen 49 an den Konsolen 35 getragen und ist unten durch Zapfen 51 und senkrechte Schlitze 53 mit einem unteren verschiebbaren Rahmen 55 verbunden. Das Querstück 43 liegt auf einer Reihe von Kugeln (s. Fig. 7), die von einem Wagen 59 getragen werden, der durch einwärts gewendete Kanten des Gußstückes 47 geführt wird. Der Wagen trägt eine Laufrolle 61, die auf einem Gleise eines Teiles 63 läuft, der an beiden Enden auf den Lagerbüchsen der Fühlerwalze 65 aufruht. Die, Lagerbüchsen sind mit wagerechten seitlichen Zapfen 67 versehen, die in Nuten 69 des verschiebbaren Rahmens 55 geführt sind. Eine Feder 71, deren Spannung durch eine Schraube 72 geregelt werden kann, drückt den Träger 45 abwärts und bewegt auf diese Weise die Walze 65 gegen die untere Walze 75 der Fühlervorrichtung, deren Lager in dem Rahmen 55 fest sind.
Die obere Walze 65 kann sich somit auf und nieder bewegen und ferner in der Längsrichtung
kippen. Diese letztere Bewegung wird durch Drehung der Zapfen 67 in der Nut 69 ermöglicht.
Wenn die Sohle zwischen den beiden Walzen 65, 75 hindurchgeht, wirkt somit die obere Walze als Fühlervorrichtung und bewegt
sich auf- und abwärts, wenn die Sohle dicker oder dünner wird, und stellt sich schräg, wenn
die Sohle an einer Kante dicker ist als an der anderen. Wenn die Walze 65 sich schräg stellt,
nimmt der Gleisteil 63 dieselbe Lage ein und die Laufrolle 61 fährt in dem schrägstehenden
Gleise abwärts, so daß der Träger 45 durch die Feder 71 niedergedrückt werden kann. Auf
diese Weise hängt die Stellung des Trägers 45 von der Dicke des zwischen den beiden Walzen
65,75 liegenden Sohlenteiles ab, wenn diese
Dicke gleichmäßig ist, oder im anderen Falle von der dünnsten Stelle der Sohle.
Die Wirkung der Spaltvorrichtung ist ohne weiteres verständlich. Wenn die Walzen der
Fühlervorrichtung und die der Spaltvorrichtung richtig umlaufen, so wird die Sohle durch die
Walzen 65,^75 vorgeschoben. Hierbei wird durch die wechselnde Stellung der oberen Walze mittels
des Hebels 31 eine Winkeldrehung der Daumen 25 in der einen oder anderen Richtung herbeigeführt.
Diese Bewegung der Daumen findet statt, bis die vordere Kante der Sohle zwischen
die Walzen der Spaltvorrichtung eintritt. Jetzt geht die obere Walze 9 aufwärts und die Sperrbolzen
17 verhindern jede weitere Drehung der Daumen. Falls nunmehr noch eine dicke Stelle
zwischen die Walzen 65, 75 eintritt, so gibt die Feder 41 nach.
Es kann zweckmäßig sein, die Welle 23 in senkrechter Richtung nachzustellen, beispielsweise,
wenn die Maschine abgenutzt ist oder eine Einstellung des Spaltmessers stattgefunden
hat. Zu diesem Zweck ist das Querhaupt 21 g mit Keilflächen 77 (Fig. 3) versehen, die sich "
gegen Keile 79 stützen. Die Keile drücken gegen den oberen Teil des Rahmens- 13 und
können durch Schrauben 85 und Handrad 83 verstellt werden. Federn 81 ziehen das Querhaupt
stets gegen die Keilflächen.
Die Stempelvorrichtung liegt hinter der Spaltvorrichtung und wird durch eine Konsole 87
am Rahmen 13 der Maschine getragen. Die Stempelvorrichtung besteht aus einem Stempelrad
89, einem Hammer 91, zwei Walzen 93, 95 und einem Antriebshebel 97. Der Hammer 91
ist in der Konsole 87 senkrecht verschiebbar gelagert und wird so bewegt, daß er einen kräftigen
kurzen Schlag auf die untere Seite der Sohle ausübt und dadurch auf der oberen Seite
das Zeichen abdrückt, das durch das Stempelrad 89 dargeboten wird. Um den Hammer zu
bewegen, sind Kuppelstangen 99 gelenkig mit der Welle der oberen Walze 93 und mit einer
Stange 101 verbunden, die durch den Hebel 97
hindurchgeht. Die Lager der unteren Walze 95 sind fest, aber die der oberen Walze 93 senkrecht
verschiebbar. Wenn die Vordere Kante der Sohle zwischen die Walzen 93 und 95 eintritt,
so geht die Walze 93 aufwärts. Der Hebel 97 wird aufwärts gezogen und der Hammer 91
übt den Schlag auf die untere Seite der Sohle aus. Da die Sohle sich während der Stempelung
weiter vorwärts bewegt, muß der Schlag des Hammers nur momentan sein. Der Hebel 97
ist daher unten mit Rollen 103 versehen (s. Fig. 2), die in einer schrägen Führung 105 rollen. Die
untere Fläche des Hammers 91 und die obere Endfläche des Hebels 97 sind mit gehärteten
Platten 107 bzw. 109 ausgestattet und die Eingriffsfläche
dieser Platten ist schmal, so daß die Platte 109, nachdem der aufwärts gerichtete
Zug auf den Hebel 97 ausgeübt ist, schnell von der Platte 107 abgleitet, so daß der Hammer
wieder nach unten sinkt und keine erhebliche Zeit mit der unteren Seite der Sohle in Berührung
bleibt.
Die Entfernung zwischen den den Vorschub bewirkenden Walzen der Fühler vorrichtung 65,
75 und den Walzen der Spalt vorrichtung 5, 9 muß geringer sein als die Länge der Sohle.
Die Sohlen sollen mit dem Absatzende voran eingeführt werden und die Entfernung zwischen
den beiden Walzengruppen soll so groß sein, daß das Fersenende zwischen die Spaltrollen
ungefähr dann eintritt, wenn der Ballen der Sohle mit den Fühlerwalzen in Berührung
kommt. Für den Zweck, für den die Maschine bestimmt ist, ist eine Spaltung auf die Dicke,
die die Sohle in der Ballengegend hat, ausreichend. Damit aber die Maschine für Sohlen
abweichender Länge brauchbar ist, ist die Entfernung zwischen den beiden Walzengruppen
veränderlich. Zu dieser Einstellung wird der
»verschiebbare Rahmen 55 verstellt. Dies muß geschehen, ohne daß die Übertragung der Bewegung
dadurch beeinflußt wird.
Die verschiedenen Teile werden von einer Hauptantriebswelle in in Bewegung gesetzt,
auf der eine Riemenscheibe 113 und ein Zahnrad 115 sitzen. Das Zahnrad 115 greift in ein
, Zahnrad 117 auf der -Welle 125 der unteren
Fühlerwalze 75. Das Zahnrad 117 greift in ein Zahnrad 119, dessen Welle 121 von Armen 123
(Fig., 8) getragen wird, die mit der Welle 125 verbunden sind. Einer der Arme 123 ist verlängert
und trägt einen Zapfen 127, auf dem ein Zahnrad 129 drehbar angeordnet ist. Ein
Arm 131, der gleichfalls den Zapfen 127-umfaßt,
ist um die Welle 133 der unteren Vorschubwalze 5 der Spaltvorrichtung drehbar. Somit kann die
Welle 121 bei der wagerechten Verschiebung des Rahmens 55 in senkrechter Richtung verstellt
werden, so daß der Eingriff der Zahnräder 119, 117, 129 und 135 nicht gestört wird. Letzteres
ist auf der Welle 133 befestigt.
Am Ende der Welle 121 ist noch ein Zahnrad
137 von gleicher Größe wie das Rad 119 befestigt
(Fig. 1). Letzteres greift in ein Zahnrad 139 auf einer Welle 141, die in gleicher Weise
wie die Welle 121 von Armen 143 getragen wird
(Fig. 8), die auf der Welle 145 der oberen Fühlerwalze 65 drehbar sind und deren einer eine Verlängerung
besitzt. Diese Verlängerung trägt einen Zapfen 147, auf dem ein Zahnrad 149 von
derselben Größe wie das Zahnrad 129 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 149 greift in ein
Zahnrad 130 auf der Welle der oberen Vorschubwalze 9 der Spaltvorrichtung. Ein Arm 151,
ähnlich dem Arm 131, ist um die Welle 153 der
oberen Walze 9 schwingbar. Das Zahnrad 139 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 155, das
auf der Welle der Fühler walze 6^ fest ist. Kuppelstangen
157 verbinden die Wellen 121 und 141, und ähnliche Kuppelstangen 159 verbinden
die Welle 141 mit Hebeln 161, die an jeder Seite
des verschiebbaren Rahmens 55 auf Zapfen 163 drehbar gelagert sind. Die Hebel 161 tragen
federbelastete Sperrklinken 165, die in Einschnitte feststehend angeordneter Zahnbogen
167 eintreten.
Man erkennt, daß bei dieser Bauart die Drehung der Welle in die beiden Gruppen von
Walzen in derselben Richtung bewegt, und daß weiter die Fühlerwalzen 65, 75 gegen die Vorschubwalzen
5, 9 der Spaltvorrichtung verstellt werden können, ohne den Eingriff der Zahnräder
zu stören. -
Das Stempelrad 89 wird durch Eingriff eines Zahnrades 169 auf der Welle 171 mit einem
großen Zahnrad 173 auf der Welle 23 gedreht, so daß bei der Einstellung der gezahnten Daumen
25 das Stempelrad entsprechend eingestellt wird. Die untere Walze 95 der Stempelvorrichtung
wird durch den Eingriff eines Zahnrades 175 mit dem Zahnrad 130 der oberen Vorschubwalze
9 der Spaltvorrichtung gedreht.
Die Wirkung der Maschine ist folgende»:
Zuerst wird der Gleitrahmen 55 gegenüber der Spaltvorrichtung eingestellt. Zu diesem
Zweck werden die Sperrklinken 165 aus den Zahnbogen 167 herausgezogen, worauf der Rahmen
55 nach einer oder der anderen Richtung verschoben werden kann. Dieser Rahmen wird
bei seiner Verstellung an einer Stange 177 geführt, die am Rahmen 13 der Maschine fest
angeordnet ist und in eine Bohrung des Rahmens 55 eingreift. Wenn der Gleitrahmen 55
verstellt wird, so dreht sich das Gußstück 47 um die Zapfen 49 und die Zapfen 51 bewegen
sich in den Schlitzen 53. Die Größe der Einstellung des Rahmens 55 ist nur gering. Nachdem
die Einstellung gemacht worden ist, wird eine Sohle 200* den Vorschub- und Fühlerwalzen
65, 75 dargeboten. Sobald die Sohle zwischen die Walzen eintritt, wird der Träger 45 aufwärts
bewegt entsprechend der Dicke des zwi-
Claims (2)
1. Maschine zum Spalten und Stempeln von ungleich starken Lederstücken mit Zuführwalzen
und mit selbsttätiger Einstellung der Stempel- und Spaltvorrichtung auf die dünnste Stelle des jeweilig zu spaltenden
Lederstückes nach Patent 234690, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die heb- und
senkbare und quer zur Vorschubrichtung ä des Lederstückes kippbare Fühlerwalze (65) ™
bewegte Einstellvorrichtung für die Spaltvorrichtung (1,5,9) und die Stempelvorrichtung
(89, 91) gezahnte Daumen (25) aufweist, in deren Zähnen beim Eintritt des
Lederstückes in die Spaltvorrichtung Sperrbolzen (17) eingedrückt werden und die Einstellvorrichtung
(25) sperren.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen
der die Einstellvorrichtung beeinflussenden Spaltvorrichtung und der Fühlervorrichtung
veränderbar ist, ohne dabei die Übertragung der Bewegungen zu stören.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE270205C true DE270205C (de) |
Family
ID=526977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT270205D Active DE270205C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE270205C (de) |
-
0
- DE DENDAT270205D patent/DE270205C/de active Active
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