DE2512840A1 - Feuerschutztuer und verfahren zur herstellung der tuer - Google Patents

Feuerschutztuer und verfahren zur herstellung der tuer

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DE2512840A1 DE19752512840 DE2512840A DE2512840A1 DE 2512840 A1 DE2512840 A1 DE 2512840A1 DE 19752512840 DE19752512840 DE 19752512840 DE 2512840 A DE2512840 A DE 2512840A DE 2512840 A1 DE2512840 A1 DE 2512840A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/72Door leaves consisting of frame and panels, e.g. of raised panel type
    • E06B3/76Door leaves consisting of frame and panels, e.g. of raised panel type with metal panels

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Description

  • Feuerschutztür und Verfahren zur Herstellung der Tür Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feuerschutztür, bestehend aus einem von Dämiaplatten aus wärmeisolierendem Material umgebenen Tragrahmen und einer die Aussenwandungen der Tür bildenden Blechverkleidung, welche aus zu beiden Seiten der Tür aufliegenden Blechen besteht, die an mindestens drei Seiten von U-förmigen Randeinfassungen übergriffen werden, unl die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Feuerschutztür.
  • An Feuerschutztüren werden sehr hohe Anforderungen gestellt, die sich sowohl auf das Verhalten der Tür unter dem Einfluss von extrem hoher Wärme oder offenem Feuer wie auch auf den Widerstand gegen mechanische Beanspruchung beziehen.
  • Bei den bisher bekannten Feuerschutztüren sind erhebliche konstruktive und fertigungstechnische Anstrengungen unternommen worden, um den einschlägigen Brandschutzbedingungen gerecht zu werden. Dabei hat sich gezeigt, daß diejenigen Türen, die den strengen Vorschriften genügen, durch hohe Fertigungs- und Materialkosten sehr teuer sind und daß andererseits Türen, die aus wirtschaftlichen Gründen einfacher und deshalb billiger aufgebaut sind, keine befriedigende Sicherheit im Sinne der Brandschutzbedingungen bieten.
  • Damit eine ausreichende Stabilität der Feuerschutztüren erzielt wird, hat man einen tragenden Rahmen geschaffen, diesen mit Dämmplatten aus wärmeisolierendem Material umgeben und als äussere Verkleidung einen zweiteiligen Blechmantel, bestehend aus einem sogenannten Türkasten und einem Türdeckel angeordnet.
  • Der Türkasten und der Türdeckel werden durch Falzungen und zusätzliches Verschweissen fest miteinander verbunden. Durch diese innige Verbindung des Türkastens und des Türdeckels ergeben sich in einem Brandfalle ganz erhebliche Nachteile. Der wesentlichste Nachteil dieser Bauart bezüglich des Brandverhaltens liegt darin, daß aufgrund der innigen, vollständig umlaufenden Verbindung zwischen Türkasten und Türdeckel ein nahezu ungehinderter Wärmefluss von der feuerbeaufschlagten zur brandfreien Seite der Tür möglich ist, so daß ein unzulässig hoher Temperaturanstieg auf der brandfreien Seite insbesondere im oberen Drittel der Tür die Folge ist. Durch die feste Verbindung von Türkasten und Türdeckel kommt es ausserdem leicht zu Verwerfungen, da die infolge der Erwärmung auftretenden tangentialen Spannungen nicht ausgeglichen werden können. Diese Spannungen führen zu einer bleibenden Deformation und somit zu einem Unbrauchbarwerden der Tür.
  • Auch in Bezug auf die Herstellung einer wie oben beschrieben aufgebauten Feuerschutztür ist die Verwendung eines Türkastens und eines Türdeckels zur Bildung der Blechverkleidung sehr nachteilig, da es notwendig ist, die zur Bildung des Türkastens und des Türdeckels erforderlichen Bleche exakt rechtwinklig und in ihren Aussenabmessungen aufeinander abgestimmt zu beschneiden. Die dabei zulässigen Toleranzen müssen verhältnism#ssig eng sein, was bekanntermaßen die Herstellkosten ungünstig beeinflusst.
  • Ausserdem ist es erforderlich, daß für den Zusammenbau einer derartigen Feuerschutztür qualifizierte Fachkräfte eingesetzt werden.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind auch schon Feuerschutztüren mit einer Blechverkleidung versehen, die aus zu beiden Seiten der Tür aufliegenden Blechen besteht, die an mindestens drei Seiten von U-förmigen Randeinfassungen übergriffen werden.
  • Dabei sind verschiedene Ausführungsformen bezüglich der Verbindung zwischen Randeinfassungen und Deckblechen bekannt geworden, die aber den gemeinsamen Nachteil aufweisen, daß die U-förmigen Randeinfassungen über ihre gesamte Länge zu beiden Seiten der Tür mit den Deckblechen voll in Berührung stehen, so daß bezüglich des Brandverhaltens die gleichen Nachteile gegeben sind, wie bei Türen mit einer aus Türkasten und Türdeckel bestehenden Blechverkleidung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutztür der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche den einschlägigen Prüfungsbestimmungen voll entspricht und die darüberhinaus in ihrem konstruktivem Aufbau einfacher und deshalb preisgünstiger Herstellbar ist als Feuerschutztüren bekannter Ausführungsarten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung einer Feuerschutztür zu entwickeln, welches sowohl einfacher und demzufolge billiger als bekannte Herstellverfahren ist und welches mit einem geringen Maschinenaufwand auch von angelernten Arbeitskräften durchführbar ist.
  • Bezüglich der Feuerschutztür wird-die gestellte Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bleche stellenweise mit den Randeinfassungen verbunden sind und daß die seitlichen Schenkel der Randeinfassungen zwischen den Verbindungsstellen mit den Blechen einen gewissen Abstand zu diesen aufweisen.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung einer derartigen Beuerschutztür besteht darin, daß zunächst ein sandwichartiger Block, bestehend aus einem Tragrahmen, zu beiden Seiten des Gragrahmens angeordneten Dämmplatten und auf den Aussenseiten der ,Dämmplatten aufliegenden Deckblechen geschaffen wird, danach auf.
  • mindestens drei Seiten dieses Blockes etwa U-förmige Randkappen aufgeschoben und diese mit den Deckblechen fest verbunden werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen im wesentlichen darin, daß durch die nur stellenweise Verbindung der aufliegenden Bleche mit den Randeinfassungen in einem Brandfalle ein Wärmefluss von der feuerbeaufschlagten Seite der Tür zur brandfreien Seite hin praktisch nicht möglich und somit eine unzulässige Temperaturerhöhung auf der brandfreien Seite verhindert ist.
  • Ein weiterer, ganz erheblicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine derartige Feuerschutztür mit einem wesentlich geringerem maschinellen und auch personellen Aufwand als bisher herstellbar ist.
  • Ebenso werden nach der Erfindung die Herstellkosten für eine derartige Feuerschutztür wesentlich herabgesetzt, da durch die Anbringung der U-förmigen Randeinfassungen die Deckbleche nicht exakt rechtwinklig geschnitten werden müssen und ausserdem bezüglich der Aussenabmessungen der Deckbleche relativ grosse Toleranzen zugelassen werden können, da durch die Randeinfassungen der Randbereich der Deckbleche weitgehend überlappt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist und die die einzelnen Verfahrensschritte zur Herstellung einer derartigen Feuerschutztür verdeutlichen.
  • Es zeigen: Figur 1 die Ansicht einer erfindungsgemässen Feuerschutztür, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1, Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1, Figur 5 einen vorgefertigten Tragrahmen in perspektivischer Darstellung, Figur 6 den mit Dämmplatten und Deckblechen umgebenen Tragrahmen in perspektivischer Darstellung, Figur 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 6 mit zusätzlich eingefügten Randleisten, Figur 8 den in Fig. 7 dargestellten Randbereich der Tür mit aufgeschobener Randkappe.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Feuerschutztür besteht im wesentlichen aus einem Tragrahmen 1, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus U-Profilen hergestellt ist, den Tragrahmen 1 umgebenden B&mmplatten 2 bzw. Dämmleisten 3 sowie aus zu beiden Seiten der Tür aufliegenden Blechen 4, die an drei Seiten von U-förmigen Randeinfassungen 5 übergriffen werden.
  • Die zur Anbringung der Tür notwendigen Scharnierbänder 6 sind an dem Tragrahmen 1 befestigt und die auf der Scharnierseite angeordnete Randeinfassung 5 weist im Bereich der Scharnierbänder 6 Ausnehmungen 7 auf, so daß diese Randeinfassung 5 gegenüber den Scharnierbändern 6 berührungsfrei aufgeschoben werden kann.
  • Die Bleche 4 sind mit den Randeinfassungen nur stellenweise verbunden, und zwar lediglich im Bereich der im Abstand zueinander angeordneten warzenförmigen Einbuchtungen 8 in den seitlichen Schenkeln der Randeinfassungen 5. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen den Blechen 4 und den Einbuchtungen 8 der Randeinfassungen 5 durch Buckelschweissung erreicht, es ist aber auch denkbar, die Verbindung beispielsweise durch Blindniete herzustellen. Der Vorteil dieser Befestigungsarten liegt darin, daß die beiden Bleche 4 spannungsfrei bleiben und somit ihre planebene Form beibehalten. In den Abschnitten zwischen zwei benachbarten Einbuchtungen 8 ist zwischen den seitlichen Schenkeln der Randeinfassungen 5 und der Oberfläche der Bleche 4 ein gewisser Abstand vorhanden. Eine Berührung zwischen den Blechen 4 und den Randeinfassungen 5 erfolgt also lediglich in dem flächenmässig sehr kleinen Anteil, der durch die Einbuchtungen 8 gegeben ist. Im mittleren Bereich der Feuerschutztür ist zur Versteifung des Tragrahmens 1 ein Versteifungsprofil 9 angeordnet, wobei dieses Versteifungsprofil 9 vorteilhaft in einer derartigen Höhe angeordnet ist, daß an dem Versteifungsprofil 9 eine Drückergarnitur 10 mit dem dazugehörigen Schlosskasten 11 befestigt werden kann.
  • Im Bereich der Scharnierseite ist der Tragrahmen 1 mit Eckversteifungen 12 versehen, die in ihrem freien Bereich halbrund verformt sind, so daß zwischen diesen Eckversteifungen 12 und den benachbarten Dämmplatten 2 ein relativ grosser Spalt vorhanden ist.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, ist der Innenraum des Tragrahmens 1 nicht ausgefüllt, wodurch die Tür besonders leicht gehalten wird.
  • Da durch die Dämmplatten 2 aufgrund ihrer Porösität unter Druck stehende Verdampfungswärme, die in einem Brandfalle im Türinneren entsteht, nach aussen treten kann und diese Dämpfe bzw. Gase durch die zwischen den einzelnen Einbuchtungen 8 vorhandenen Öffnungen entweichen können, ist es lediglich erforderlich, in das horizontal verlaufende Versteifungsprofil 9 Bohrungen 13 einzubringen, damit in einem Brandfalle ein Druck- bzw. Temperaturausgleich innerhalb des Türblattes stattfindet, derart, daß durch das Hochsteigen von Wasserdampf im Sinne der eingezeichneten Pfeile der gefährdete Rahmen 1 im oberen Bereich abgekühlt wird.
  • Eine Abkühlung des Rahmens 1 wird auch im Bereich der mit der Versteifung 12 versehenen oberen Ecke erreicht, da wie schon weiter oben erwähnt, zwischen dieser Versteifung 12 und den benachbarten Dämmplatten 2 ein verhältnismässig grosser Spalt vorhanden ist, so daß der aufsteigende Wasserdampf im Sinne der eingezeichneten Pfeile auch in diese obere Ecke gelangen kann (siehe Fig. 3).
  • Wird eine wie vorstehend beschrieben aufgebaute Feuerschutztür von einer Seite her durch Feuer beaufschlagt, so ist aufgrund der nur geringen Berührung zwischen Randeinfassungen und den aufliegenden Blechen 4 praktisch kein Wärmefluss zur brandfreien Seite hin möglich, vielmehr wird die Wärme durch den an einer Zarge 14 anliegenden Schenkel der Randeinfasiing 5 ins Mauerwerk abgeleitet. Weiterhin ist die Gefahr beseitigt, daß sich die gesamte Feuerschutztür aufgrund der Wärmespannungen verwirft, da das dem Feuer zugewandte Blech 4 ohne Beeinflussung der Gesamtkonstruktion die Möglichkeit der Ausdehnung infolge des enormen Temperaturanstieges besitzt.
  • susser diesen ganz erheblichen Vorteilen in Sinne des Brandschutzes bietet die erfindungsgemässe Feuerschutztür auch beträchtliche Vorteile in Bezug auf ihre Herstellung. Diese Vorteile ergeben sich insbesondere daraus, daß die zu beiden Seiten aufliegenden Bleche 4 etwas kleiner sind als de Gesamtaussenabmessungen des Türblattes und zu einem gewissen Teil von den Randeinfassungen 5 übergriffen werden, da durch diese Maßnahme die Notwendigkeit entfällt, die Bleche 4 exakt rechtwinklig und innerhalb enger Toleranzen zuzuschneiden.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Konstruktion ist darin zu sehen, daß das Verfahren zur Herstellung einer derartigen Feuerschutztür wesentlich vereinfacht und verbilligt werden kann.
  • Der Tragrahmen 1 aus Profilstäben wird in einer Lehre zusammengefügt, wonach die Scharnierbänder befestigt werden, deren Lage durch eine Fixiervorrichtung innerhalb der Lehre vorbestimmt ist. Ausserdem wird der Schlosskasten 11 schon am Tragrahmen 1 oder an einem horizontal verlaufenden Versteifungsprofil 9 befestigt.
  • Der dieserart vorbereitete Tragrahmen 1 wird zu beiden Seiten mit Dämmplatten 2 umgeben, auf diese Dämmplatten 2 werden die Deckbleche 4 aufgelegt, so daß ein sandwichartiger Block gemäss der Fig. 6 gebildet wird. Das Zusammenfügen dieses Blockes kann beispielsweise auf einem Arbeitstisch ohne besondere Vorrichtungen in der Weise erfolgen, daß zunächst das untere Deckblech 4, danach die untere Dämmplatte 2, der Tragrahmen 1, die obere Dämmplatte 2 und das obere Deckblech 4 in der genannten Reihenfolge aufeinander geschichtet werden. Da sowohl der Tragrahmen 1 wie auch die Deckbleche 4 kleiner als die Gesamtaussenabmessungen der Tür sind, ist es nicht erforderlich, daß die Deckbleche 4 exakt rechtwinklig geschnitten sind, da in einem weiteren Verfahrensschritt mindestens an drei Seiten der Tür U-förmige Randkappen 5 aufgeschoben werden, welche die Deckbleche 4 teilweise übergreifen und mit diesen fest verbunden werden. Die Aussenabmessungen der Tür werden durch die Grösse der Dämmplatten 2 bestimmt, da sich die Randkappen 5 an die Stirnseite dieser Dämmplatten 2 anlegen. Im Randbereich ist der Tragrahmen 1 von Randleisten 3 umgeben, die nach der Bildung des Blockes gemäss der Fig. 6 eingesetzt werden. Durch diese Maßnahme wird ein Verschieben des Tragrahmens 1 in Bezug auf die aus Dämmplatten 2 und Deckblechen 4 nebst der Randkappen 5 bestehenden Aussenhülle ohne zusätzliche Befestigung verhindert, da der Tragrahmen 1 nunmehr allseitig umfasst ist. Das beschriebene Verfahren bietet nicht nt den Vorteil, daß verhältnismässig wenig maschineller Aufwand zur Durchführung notwendig ist, sondern darüberhinaus kann das Verfahren auch von lediglich angelernten Arbeitskräften durchgeführt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Tragrahmen 1 in größeren Mengen vorzufertigen und in einem Zwischenlager zu bevorraten, was zu einer weitgehenden Rationalisierung des Fertigungsablaufes führt. Da die Aussenabmessungen der Tür durch die Länge und die Breite der Dämmplatten 2 bestimmt ist, besteht auch die Möglichkeit, innerhalb gewisser Grenzen für unterschiedlich große Türen gleichgrosse Tragrahmen 1 zu verwenden.
  • Für die Anwendung des Herstellungsverfahrens ist es nicht zwingend notwendig, daß die Randkappen 5 mit im Abstand zueinander angeordneten Einbuchtungen 8 versehen sind, da diese Maßnahme besonders im Hinblick auf eine Feuerschutztür sinnvoll ist, bei einer einfacheren Metalltür, an die im Sinne des Brandschutzes geringere Anforderungen gestellt werden, könnten die Randkappen 5 aus einfachen U-Profilen bestehen, deren Seitenschenkel über ihre gesamte Länge auf den Blechen 4 aufliegen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    <9 Feuerschutztür, bestehend aus einem von Dämmplatten aus wärmeisolierendem Material umgebenen Tragrahmen und einer die Aussenwandungen der Tür bildenden Blechverkleidung, welche aus zu beiden Seiten der Tür aufliegenden Blechen besteht, die an mindestens drei Seiten von U-förmigen Randeinfassungen übergriffen werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Bleche (4) stellenweise mit den Randeinfassungen (5) verbunden sind und daß die seitlichen Schenkel der Randeinfassungen (5) zwischen den Verbindungsstellen mit den Blechen (4) einen gewissen Abstand zu diesen aufweisen.
  2. 2. Peuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen zwischen den Randeinfassungen (5) und den Blechen (4) durch in die Seiten schenkel der Randeinfassungen (5) eingedrückte Einbuchtungen (8) und durch im Bereich der Einbuchtungen (8) vorgenommene Buckelschweissung gebildet sind.
  3. 3. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Randeinfassungen (5) und den Blechen (4) durch in die Seitenschenkel der Randeinfassungen (5) eigedrückte Einbuchtungen (8) und durch im Bereich der Einbuchtungen (8) eingeschlagene Blindniete hergestellt ist.
  4. 4. Beuerschutztür nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenabmessungen der Bleche (4) kleiner als die Gesamtabmessungen des Türblattes sind.
  5. 5. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anbringung der Tür vorgesehenen Scharnierbänder (6) am Tragrahmen (1) befestigt sind.
  6. 6. Feuerschutztür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Scharnierseite vorgesehene Randeinfassung (5) im Bereich der Scharnierbänder (6) mit Ausnehmungen (7) versehen und in Bezug auf die Scharnierbänder (6) berührungsfrei aufgeschoben ist.
  7. 7. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drückergarnitur (10) und ein Schlosskasten (11) am Tragrahmen (1) oder an einem in dem Tragrahmen (1) befestigten Versteifungsprofil (9) befestigt ist.
  8. 8. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontal im Tragrahmen (1) angeordnetes Versteifungsprofil (9) mit Durchtrittsbohrungen (13) versehen ist.
  9. 9. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und die untere Ecke des Tragrahmens (1) auf der Scharnierseite mit Eckversteifungen (12) versehen sind, wobei die Eckversteifungen (12) in ihrem freien Bereich halbrund verformt sind und einen gewissen Abstand zu den benachbarten Dämmplatten (2) aufweisen.
  10. 10. Feuerschutztür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Tragrahmen (1) und die zu beiden Seiten des Tragrahmens (1) aufliegenden Dämmplatten (2) im Inneren des Türblattes ein Hohlraum geschaffen ist.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung einer Feuerschutztür na@@ einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß zunächst ein sandwichartiger Block bestehend aus eineL. tlr-ag rahmen (1), zu beiden Seiten des Tragrahmens (1) angeordneten ammplatten (2) und auf den Aussenseiten der Dämmplatten (a) aufliegenden Deckblechen (4) geschaffen wird, danach auf minerstens drei Seiten dieses Blockes etwa U-förmige Randkappen (5) aufgeschoben und diese mit den Deckblechen (4) fest verbunden werden.
  12. 12. 5/erfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Verwendung von Randkappen (5)', deren seitlichen Schenkel mit im abstand zueinander angeordneten Einbuchtungen (8) versehen sind0
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