DE2244120A1 - Feuerschutztuer - Google Patents

Feuerschutztuer

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DE2244120A1 DE19722244120 DE2244120A DE2244120A1 DE 2244120 A1 DE2244120 A1 DE 2244120A1 DE 19722244120 DE19722244120 DE 19722244120 DE 2244120 A DE2244120 A DE 2244120A DE 2244120 A1 DE2244120 A1 DE 2244120A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B2003/7032Door leaves characterised by the filling between two external panels of non-vegetal fibrous material, e.g. glass or rock wool
    • E06B2003/7034Door leaves characterised by the filling between two external panels of non-vegetal fibrous material, e.g. glass or rock wool of asbestos

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Feuerschutztür Feuerschutztüren sind normalerweise Stahltüren.
  • Ihre Türblätter bestehen aus einem flachen Blattkasten, dessen Innenraum die Dämmstoffeinlage aufnimmt, wobei die aus Blech gebildeten Kastenwände vorzugswei e abgekantet und durch Verfilzen und/oder Verschweißen unter Bildung von Kastenzargen mit einander verbunden sind. Zur Versteifung des Türblattes sind im Blattkasten an mehroren oder an allen Rändern Versteifungsleisten, vorwiegend aus Metall, z.B. Stahl, angeordnet.
  • Die Verbindungen der Kastenwände an den Rändern bilden Wärmebrücken, über welche sich die Randzone des Türblattes auf der dem Feuer abgekehrten Seite stärker erwärmt als die übrige Fläche der nicht dem Feuer ausgesetzten Blechwand. Die i Blattkasten an den Rändern angeordneten Versteifungsleisten aus Metall erhöhen den Querschnitt der Wärmebrücken und leiten zusätzliche Wärme in die Randzone des Türblattes auf der dem Feuer abgekehrten Seite. Da bei den erforderlichen Brandprüfungen son Feuerschutztüren auch in Randnähe bestimmte Temperaturen nicht überschritten werden dürfen, muß mit Rücksicht auf den Wärmedurchgang über die wärmeleitenden Kanten des Blattkastens die Lämmetoffeinlage mit einer wesentlich höheren Dämmwirkung ausgestattet sein, als es der Wärmedurchgang in der Gesamtfläche des Türblatts rechtfertigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutztür zu schaffen, die eine geringere Erwärmung im Randbereich der dem Feuer abgewandten Kastenwand des Türblattes aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Blattkasten nahe der Kastenzarge oder in der Kastenzarge eine umlaufende Zone erhöhten Wärmeleitwiderstandes enthält. Diese Zone hemmt den Wärmetransport über die im Randbereich unvermeidlichen Wärmebrücken und setzt damit die Temperaturerhöhung im Randbereich der dem Feuer abgewandten Seite des Blattkastens herab.
  • Erfindungsgemäß kann die Zone erhöhten Wärmeleitwiderstands durch einen Kastenwand- leder -zargenstreifen mit gegenüber den benachbarten Kastenwand-oder -zargenbereichen vermindertem Querschnitt gebildet sein, wobei die Querschnittsverminderung vorteilhafterweise durch eine Reihe von Öffnungen, beispielsweise Schlitze oder Bohrungen, zwischen denen schmale Materialbrücken stehenbleiben, hergestellt wird.
  • Prinzipiell genügt an sich eine Zone verminderten Wärmeleitquerschnitts an beliebiger Stelle des Kastenrandes. Jedoch ist es besonders vorteilhaft, wenn in jeder der beiden Kastenwände nahe dem Kastenrand eine solche Zone angeordnet wird. Die Anordnung einer Zone verminderten Querschnitts in der Zarge selbst ist nur dann sinnvoll, wenn sie nicht durch Versteifungsleisten überbrückt wird.
  • Eine andere Möglichkeit zur Bildung der Zone erhöhten Wärmeleitwiderstands besteht darin, daß eine wärmedämmende, feuerbeständige Einlage zwischen zwei benachbarten #astenwand- oder -zargenteilen vorgesehen wird, die die mechanische Verbindung zwischen diesen Teilen vermittelt. Erforderlichenfalls können noch weitere mechanischen Verbindungen geringen Querschnitts oder geringen Wärmeleitvermögens vorgesehen sein. Die wärmedänunende Einlage wird zweckmäßigerweise in einem Falz vorgesehen, der eine Kastenwand mit der Kastenzarge oder mit der anderen Kastenwand verbindet. Selbstverständlich kann auch diese Anordnung doppelt vorgesehen werden, wenn beide Wände über einen entsprechenden Falz mit der Kastenzarge verbunden sind.
  • Eine besonders zweckmabige Formgebung ergibt sich dann, wenn die Kastenzarge den Randbereich wenigstens einer Kastenwand auf deren Außenseite unter Einschluß der wärmedämmenden Einlage umklammert. Beispielsweise kann die Kastenzarge im Querschnitt U-förmig auagebildet sein, wobei die Ränder wenigstens der einen Kastenwand, zweckmäßigerweise aber beider Kastenwände, innerhalb der Schenkel des U-fbrmigen Querschnitts liegen und von ihm eingefaßt werden, wobei die wärmedammende Einlage zwischen dem Schenkel des U-Profils und dem Rand der jeweiligen Kastenwand liegt. Die Erfindung wird durch die Klemmkraft ge sichert, mit der der Profilachenkel die Kastenwand gegen die lämmstoffeinlage des Blattkastens oder andere zu diesem Zwecke vorgesehene Einlagen preßt.
  • Infolge der Dämmwirkung der Dämmstoffeinlage sind im Brandfall die Temperaturen an der dem Feuer abgekehrten Kastenwand wesentlich geringer als an der dem Feuer zugekehrten Kastenwand. Die unterschiedlichen Temperaturen bewirken eine unterschiedliche Wärmeausdehnung der Elechflächen des Blättkastens, wodurch sich das Türblatt mit seinen Ecken in Richtung der dem Feuer abgekehrten Seite ausbiegen will. Dieser Durchbiegung sollen die im Blattkasten an den Rändern angeordneten Versteifungsleisten entgegenwirken. Diese reichen jedoch insbesondere an der Schloßkante -nicht immer zur Begrenzung der Durchbiegung auf ein vertretbares Maß aus, so daß bei höher beanspruchten Türen ireifallenschlösser angeordnet werden müssen. Die zur Verhinderung überzulässiger Durchbiegung erforderlichen Versteifungsleisten und/oder ijeifallenschlösser wirken sich nachteilig auf die Konstruktion und das Verhalten von Feuerschutztüren aus. Sie werden schwer, unhandlichp unfallträchtig, betriebsunsicher und teuer, Es wurde nun festgestellt, daß die zur Verhinderung eines übermäßigen Wärmetransports im Randbereich der Türen vorgesehenen Zonen erhöhten Wärmewiderstands ohne Mehraufwand auch zur Beseitigung dieser Mängel geeignet sind. Diese Zonen erhöhten Wärmeleitwiderstandes besitzen nämlich normalerweise von Natur aus eine verminderte mechanische Festigkeit.
  • Diese Festigkeitsverminderung ist bei solchen Zonen erhöhten Wärmewiderstands, die durch Querschnitteverminderung gebildet sind, offensichtlich. Bei solchen Zonen erhöhten Wärmeleitwiderstands, die durch eine wärmedämmende Einlage innerhalb eines Falzes gebildet sind, beruht die verminderte mechanische Festigkeit darauf, daß die wärmedämmende Einlage normalerweise eine gewisse Relativbeweglichkeit der miteinander verbundenen Teile gestattet. Treten nun im Brandfalle unterschiedliche Wärmedehnungen der beiden Kastenwände auf, die bei starrer Verbindung dieser Wände im Bereich des Türrandes zu Verformungen führen würden, so sind im Falle der erfindungsgemäßen Lösung die zur Schaffung eines höheren Leitwiderstandes vorgesehenen Zonen in der Lage, diese unterschiedlichen Dehnungen durch Verformung aufzunehmen.
  • Mit anderen Worten besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß die Zone erhöhten Wärmeleitwiderstandes in Bezug auf in der Ebene der Kastenwände wirkende Kräfte nachgiebig ausgebildet ist. In den meisten Fällen werden dadurch übermäßig schwere Versteifungen der Kastenränder und/oder ireifallenschlösser entbehrlich.
  • Soweit gemäß der Erfindung in der Zone erhöhten Wärmeleitwiderstands Öffnungen vorha @en sind, werden sie zweckmäßigerwe#se mittels eines schlecht wärmeleitenden Materials verschlossen. Dieses Material muß nicht feuerwiderstandsfähig sein. Es genügt beispielsweise ein Klebestreifen, der vom Feuer zerstörç wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 eine Türansicht, Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch die in Fig. 1 links erscheinende Ausführungsform längs Linie 2 - 2, Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch die in Fig.1 rechts erscheinende Ausführungsvariante längs Linie 3 - 3, Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4 - 4 der Fig.1, Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5 - 5 der Fig.1.
  • Die Feuerschutztür besteht aus der einzumauernden lauerzarge 1 und dem daran angeschlagenen Türblatt 2.
  • Im Falle des AusfUhrungsbeiePielo der Figuren 2 uhd 4 wird das Türblatt 2 von zwei Kastenwänden 4 und 5 gebildet, von denen die Kastenwand 4 am Rand zur Bildung der Kastenzarge 7 abgekantet ist und nachfolgend als "Kastenblech" be7eichnet wird, während die andere Kastenwand 5 flach auf die hohle Seite des Kastenbleche aufgesetzt und mit dieser verfalzt ist; eie wird im folgenden als Deckelblech bezeichnet. Der Falz kann in üblicher Weise verschweißt sein. Zur Versteifung des Randes des Blattkastens ist eine umlaufende Versteifungsleiste 8 aus Flachstahl vorgesehen. Der Hohlraum des Blattkastens ist mit der Dänunstoffeinlage 9 gefüllt.
  • Nahe ihrem Rand ist im Kaetenblech und/oder dem Deckelblech der im Querschnitt reduzierte Materialstreifen 3 vorgesehen, der von einer Vielzahl aneinander anschließender Schlitze 10 gebildet ist, zwischen denen sich Materialbrücken befinden, deren Querschnitt wesentlich kleiner ist als der im Bereich der Schlitze entfernte Querschnitt. Das Wärmeleitvernibgen dieses Streifens ist in entsprechendem Verhältnis reduziert.
  • Wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, befindet sich der außerhal les Streifens 3 des haste blechs 4 liegende Bereich des Kastenbleres von der dem Kastenblech 4 zugewendeten Raumseite her gesehen, unter der Abdeckung des von der Mauerzarge 1 gebildeten Falzes. Im Falle eines Feuers auf ler genannten Raumseite wird diesem Bereich daher praktisch keine Wärme unmittelbar zugeführt; die Wärme gelangt dorthin vielmehr nahezu ausschließlich durch Wärmeleitung aus dem freiliegenden Teil des Kastenblechs 4. Diese Wärmemenge wird durch den Streifen 3 stark reduziert.
  • Entsprechend geringer ist die Erwärmung des Randbereichs der Tür auf der anderen Türseite. Der Transport der dorthin gelangenden Wärme zu dem weiter innen liegenden Randbereich des Deckelblechs hin wird wiederum durch den im Deckelblech vorgesehenen, teilweise ausgestanzten Streifen 3 gehemmt.
  • Bei umgekehrter Feuerbeanspruchung der Tür, nämlich von der dem Deckelblech 5 zugewendeten Raumseite her, hemmt der im Deckelblech vorgesehene Streifen 3 den Wärmetransport aus dem freien Bereich des Deckelblechs 5 zu der Kastenzarge 7 in erheblichem Maße0 Lediglich die in den außerhalb des Streifens 3 liegenden Teil des Deckelblechs eindringende Wärme gelangt zur Kastenzarge 7, von wo aus der weitere Wärmetransport durch den Streifen 3 im Kastenblech 4 gehemmt wird. In diesem Fall bleibt der gesamte, dem Raum zugewendete Teil des Kastenblechs 4 kühl. In beiden Fällen ist gewährleistet, daß derjenige Bereich des Türblattes, in dem bei der Feuerwiderstandsprüfung die Meßpunkte angeordnet werden (etwa im Abstand von 100 mm von den lichten Durchgangskanten der Feuerschutztüren) eine gegenüber den bekannten Türen wesentlich verringprte Erwärmung eintritt.
  • Bei der Ausrührungsform gemäß Fig. 3 und 5 wird der Blattkasten von zwei identischen Deckelbiechen 14 und 15 gebildet, deren Ränder 11 in Form einer flachen Kehle gebogen sind. Diese Kehle wird von den Schenkeln 6 der im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Kastenzarge unter Einschluß einer Isolierschnur 12 (beispielsweise Asbestschnur) überfangen und gehalten. Die Schenkel 6 schließen die Ränder 11 der leckelbieche 14 und 15 mit einer solchen Spannung ein, daß diese fest zwischen den Schenkeln 6 und der Dämmstoffeinlage 9 des Blattkastens gehalten sind. Die Isolierschnur 12 befindet sich dabei in dem gegensinnig einander zugewendet gebogenen Kanten der Schenkel 6 und der Ränder 11, so daß eine formschlüseige Verbindung zustandekommt, welche die Deckelbleche 14 und 15 auch in der Türblattebene ausreichend fixiert.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein Wärme transport von den Deckelblechen 14 und 15 zur Kastenzarge beziehungsweise umgekehrt wegen des »'fehlens einer unmittelbaren-Verbindung dieser Teile und wegen des hohen Wärmeleitwiderstands der Schnur 12 kaum möglich ist.
  • Die im Zusammenhang mit der anderen Ausführungsform beschriebenen Vorteile werden daher auch von dieser Ausftihrungsforin erb acht.
  • In beiden Fällen wird die Zone hohen Wärmeleitwiderstands zweckmäßigerweise parallel zu und nahe dem Rand des Türen blatts angeordnet. Die Perforation/beim ersten Ausführungsbeispiel werden zweckmäßigerwei e durch nicht oder schwach wärmeleitendes, vom Feuer leicht zerstörbares Xateria1, z.B. Klebestreifen geschlonsen. Im Falle der zweiten Ausfübrungsform ist die #Fuge durch die Isolierschnur 12 geschlossen.
  • Die bei einem Brand auftretenden unterschiedlichen Wärmedehnungen können durch Verformung der querschnittsgeschwächten Zonen 3 beziehungsweise Relativverschiebung zwischen den Rändern 11 der Deckelbleche 14 und 15 und den Schenkeln 6 der Kastenzarge aufgenommen werden.
  • Die Dimensionierung kann leicht so getroffen werden, daß diese Verformungen beziehungsweise Relativbewegungen unterhalb derjenige Kraftschwelle erfolgen, bei der eine die Funktion der Türe gefährdende Verbiegung derselben auftreten würde.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen daher darin, daß die Wärmeleitung von der einen zur anderen Tür verringert wird, so daß bei gleichem Feuerwiderstandswert der Tür im Vergleich mit bekannten Türen die Dämmstoffeinlage mit geringerem Däminwert und damit mit geringerem Gewicht ausgeführt werden kann, und daß die Biegebeanspruchung der Tür verringert wird, so daß die Versteifungsleisten schwächer auegeführt werden und zusätzliche Schlösser entfallen können.
  • Unter Feuerschutztüren sind im Zusammenhang der Erfindung sämtliche Raumabschlüsse zu verstehen, die den oben beschriebenen Aufbau haben.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Feuerschutztür, deren Blattkasten aus zwei mit Abstand voneinander durch eine metallene Kastenzarge verbundenen Kastenwänden besteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Blattkasten nahe der Kastenzarge (7) eine umlaufende Zone (3; 6, 11, 12) erhöhten Wärmeleitwiderstandes enthält.
2. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zone erhöhten Wärmeleitwiderstandes durch eilen Kastenwand- oder Kastenzargenstreifen mit gegenüber der benachbarten Bereichen vermindertem Querschnitt gebildet ist.
3. Feuerschutztür nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Querschnittsverminderung durch eine Reihe von Öffnungen (10) gebildet ist.
4. Feuerschutztür nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß beide Kastenwände (4, 5) mit einem Streifen (3) verminderten Querschnitts versehen sind.
5. Feuerschutztür nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zone erhöhten Wärmeleitwiderstandes durch eine wärmedämmende Einlage (12) zwischen zwei benachbarten Kastenwand- oder Kastenzargenteilen gebildet ist.
6. Feuerschutztür nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine Kastenwand mit der Kastenzarge oder der anderen Kastenwand über einen die wärmedämmonde Einlage enthaltenden Falz verbunden ist.
7. Feuerschutztür nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kastenzarge den Randbereich (11) wenigstens einer Kastenwand (14, 15) auf deren Außenseite unter Einschluß der wärmedämmenden Einlage (12) umklammert.
8. Feuerschutztür nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zone erhöhten Wärmeleitwiderstandes in bezug auf in der Ebene der Kastenwände (4, 5, 14, 15) wirkende Kräfte nachgiebig auagohildet ist.
9. Feuerschutztür nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnungen (10) in der Zone erhöhtpn Wärmeieitwiderstands mittels eines mittels eines schlecht wärmeleitellden Materials verschlossen sind.
DE19722244120 1972-09-08 1972-09-08 Metallene Feuerschutztür mit einem selbsttragenden Türblatt aus Stahlblechwänden Expired DE2244120C3 (de)

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DE2244120B2 DE2244120B2 (de) 1977-08-11
DE2244120C3 DE2244120C3 (de) 1978-04-06

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