DE1744581U - Leichtbauplatte. - Google Patents

Description

• Leichtbauplatte Es sind bereits verschiedene metallische und nichtmetallische Leichthauplatten bekannt, welche auch im Fahrzeugbau Verwendung finden. Metallische Leichtbauplatten bestehen dabei teilweise aus Aluminium- oder Duraluminium-Wellblechprofilen.
• Die hier vorgeschlagene technische Neuerung betrifft eine Leichtbauplatte insbesondere aus metallischem Werkstoff,

  vorzugsweise für Fahrseugwände. Das Kennzeichnende wird da-

  rin gesehen ? daß mindestens zwei mit parallel verlaufenden,

  aus der Platte herausgeformte Rillen versehene Platten durch

  an sich bekannte Befestigungsmittel derart verbunden sindg

  daß die Rillen jeweils unter einem Winkel von etwa 90 ? gegen-

  einander verlaufen und sich dabei an den Kreuzungspunkten mit ihren Kuppen berühren, wobei die Befestigungsmittel in den

  Rillen an Kreazungspunkten angeordnet sincL Durch diese

  Ereuungsanoydnung der mit Rillen versehenen Platten ent-

  steht eine außerordentlich formstarre Leichtbauplatte

  welche bei geringstem Gewicht nach jeder Richtung hervor-

  ragendist* Die zur Ve,-biiidu-ng rler bei0, 9. Ta

  Plattenbenötigten Befestigungsmittel können in beliebiger

  Weise als Nieten ? Schrauben oder auch als Punktschv ? eißver-

  bindugen ausgebildet sein. Die Leichtbauplatte kann aus

  denverschiedensten metallischen oder nichtmetallischen

  Werkstoffen bestehen. Besonders vorteilhaft ist fahr die

  W er ? dung 7 m : Pah>-$ougtau. 2 ? uralS an

  Verwendung im Fahrzeugbau DralNinium Man kann eine sehr

  vorteilhafte Leichtbauplatte jedoch auch aus nststoffen ?

  S.. B. Polyvinylchloridbasis. aufbauen.

  Bei der Verwendung einer derartigen Leichtbauplatte

  im Fahrzeugbau können die fär klappbare Bordwände benötig-

  ten Stirnbänder in den Zwrschenräumen den senkrecht zuy

  Torgesehenen Kippachse verlaufenden Rillen verdeckt ange-

  ordnet sein Durch cieäe verdeckte Anordnung wird bei ge-

  gebener Gesamtfahrzeugbreite die Laderaumbreite vergrößerte

  d bei den üblichen Konstruktionen die Scharnierkantea. die

  uSersten Begrensungslinien des kastenförmigen Fahrseug-

  ro 0 Ll

  aafbaas bilden.

  Es kann unter Umständen vorteilhaft sein ie in den

  Platten vorgesehenen parallel verlaufenden Rillen mit trapez-

  förmigem Profil auszubilden, so daß am Rillenboden

  einegenügend breite Auflagefläehe fär die Halteteile

  der gegenseitigen Befestigungsmittely z. B. Niet-oder

  Schraubenköpfo ? vorhanden isto

  Eine derartige Leichtbauplatte kann auch aus mehr

  als zwei Rillenplatten zusammengesetst sein. Empfehlens-

  wert ist f ! ir besonders formstarre und hochbelastete Flä-

  chen die Anwendung von Tier Rillenplatten wobei die parallel

  verlaufenden Rillen naeheinanderfolgend jeweils um 900 ge-

  gen die vorangegangene Rillenplatte gekreuzt sino Es ist,

  nichterforderliche an jedem Berührungspunkt zweier sich

  kreuzendenRillen ein Befestigangsmittel vorzusehen. Si-

  ne ausreichende Steifigkeit wird bereits dann erreichte

  'enn die gegenseitige Verbindan der beiden Hillenplat-

  ten nur an jedes zweiten oder dritten Ereuz&gspunkt zwei-

  iv-kt

  erueinanäer senkrecht verlaufenden Rillen erfolgte

  ist eii2 des Ge-

  Inder Zeiohnung ist ein Aasfilhrungsbeiispiel des Ge-

  miatisoh dargestellt. Fs zeip

  E th dargestell b a Bæ zeigeng

  Fig. 1 eine perspektivisehe Ansicht einer Leichtbau-

  platte nach der technischen Neuerungg

  Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fiß. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1.

  InFig. list eineLeichtbauplatte gezeigt ? welche aas

  zwei Rillenplatten 1, 2 besteht. Die Rillen 11 : 21 sind an jedem zweiten Kreuzungs-und Berührungspunkt durch Nieten 3 miteinander sarr verbudnen. Außerdem sind die Rillen 11, 21 mit trapezförmigem Profil verseheag so daß die Befestigungsmittel in Form der Nieten 3 eine sichere Auflage finden.
• Die Fig. 2 und 3 lassen in zwei Schnittansichten die

  Besonderheiten der gegenseitigen Befestigung am Rillenbo

  den in den Kreuungs-und Berührungspunkten deutlich er-

  kennen.

Claims (1)

1. Schutzanspruehe ? 1, Leichtbauplatten insbesondere aus metallischem Werk- stoff<, vorzugsweise für Fahrzeugwände, dadurch gekenn- zeichnet, daß mindestens zwei mit parallel verlaufenden, aus der Platte herausgeformte Rillen versehene Platten durch an sich bekannte Befestigungsmittel derart verbudnen sind, daß die Rillen jeweils unter einem Winkel von etwa ja gegeneinander verlaufen und sich dabei an den Kreuzungspunkten mit ihren Kuppen berühren, wobei die Befestigungsmittel in den Rillen an Kreuzungs- punkten angeordnet sind. 2. Leichtbauplatte nach Anspruch 12 dadurch gekennzeich- .. net daß bei ihrer Verwendung für klappbare Bordwände, die an der Bordwand befestigten Stirnbänder in den Zwischenräumen zwischen den zur Klappachse senkrecht verlaufenden Rillen verdeckt angeordnet sind.

   5. Leichtbauplatte nach Anspruch l oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß die in den Rillenplatten vorgesehenen parallelen Rillen trapezförmiges Profil aufweisen.