DE1604250A1 - Gehaeuse fuer eine Zentralsektion einer Lueftungsanlage sowie Anschlussvorrichtung fuer Verbindung solcher Gehaeuse und Eckband fuer ein derartiges Gehaeuse - Google Patents

Description

ipl-lng. A. Spalthoif

ssen, Pelmansfr. 31 ^ ^ 24_#Iete.1965

• Telefon 772ÖU» ^ ^ ^ ^

Nordisk Ventilator Co. A/S., Nsestved, Dänemark.

Gehäuse für eine Zentralsektion einer Lüftungsanlage sowie Anschlussvorrichtung für Verbindung solcher Gehäuse und Eckband für ein derartiges Gehäuse.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für eine Zentralsektion einer Lüftungsanlage, z.B. eine Gebläsesektion, eine Kühlsektion oder eine Regelsektion oder einfach eine Anschlusssektion für Verbindung von zwei Sektionen der vorerwähnten Art miteinander, welches Gehäuse mit Wärraeisolation in den Wänden versehen ist.

Solche Gehäuse werden gewöhnlicherweise nach dem Verfahren hergestellt, dass ein kastenförmiger Rahmen, z.B. aus Winkeleisen, aufgebaut wird, auf welchem die nötigen, mit Isoliermittel versehenen Wandplatten befestigt werden. Dieses Bauverfahren ist ziemlich mühsam, und die Rahmen, die in der Regel an den Ecken geschweisst sind, nehmen viel Lagerplatz auf. . - · ■ ·

Die Erfindung hat den Zweck,..,ein Gehäuse der umhan-

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delten Art von eine» vereinfachten Aufbau anzugeben, da3 auf einmal eine wesentliche Erleichterung der Herstellung des Gehäuses und eine sehr bedeutende Minderung des Lagerpiatzbe-.darfs gewährleistet.

Erf indungsgemäss wird dieses- dadurch erreicht, dass die Seitenwände des Gehäuses je und für sich als selbständige Einheiten ausgebildet und stark genug sind, um selbsttragend und widerstandsfähig gegenüber Belastungen durch die der Sektion gehörigen Teile zu sein, wobei jede Einheit längs eller Kanten mit einem Falz versehen ist, in welchem eine Dichtungsleiste auf solche Weise angebracht ist, dass die Dichtungsieisten von zwei aneinander grenzenden Wänden dichtend gegeneinander anliegen.

In dieser Weise lässt sich das Gehäuse lediglich durch Zusammenstellung seiner Seitenwände aufbauen, ohne dass ein kastenförmiger Rahmen erforderlich" ist, welches mit einer Vereinfachung der Herstellung gleichbedeutend ist, und da das Gehäuse somit ausschliesslich aus flachen Bauteilen besteht, f ergibt sich dadurch eine bedeutende Ersparung an Lagerplatz.

Ferner wird bei der angegebenen Bauweise gemäss der

angemessene Erfindung die Möglichkeit erreicht, durch eine/Yereinheitlichung die nötige Anzahl von Wandgrössen beschränken zu können, nicht wenigstens bei Anwendung von quadratischem Durchgangquerschnitt, wobei mit derselben Grosse von den Seitenwänden ein kurzes Gehäuse mit verhältnismässig grossera Querschnitt und ein längeres Gehäuse mit kleinerem Querschnitt aufgebaut werden können, weil die Kanten aller Wände gleichartig ausgebildet s^nd, welches übrigens auch bedeutet, dass man ohne Aenderung

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der Ausbildung der Wandelemente diese für die Herstellung eines Winkelgehäuses verwenden kann, d.h. ein Gehäuse, dessen Eintrittöffnung un^ Austrittoffnung winkelrecht zueinander sind.

Erfindungsgemäss kann es zweckmässig sein, dass , die Wände mittels Eckbänder miteinander verbunden sind. Der Zusaimenbau wird dadurch ganz einfach, und Eckbänder gleicher Form und Grosse körnen für den Zusammenbau von Gehäusen verschiedener Formen und Grossen verwendet werden.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine

Anschlussvorrichtung zur Verbindung von zwei der umhandelten Gehäuse miteinander.

Erfindungsgemäss besteht diese Anschlussvorrichtung aus eine« Rahmen^ dessen Aussenrand beiderseitig mit Anschlagflächen versehen ist, die so ausgebildet sind, dass sie zum Anliegen mit den gegeneinander wendenden Dichtungsleisten der beiden Gehäuse zwischen denselben gebracht werden können, indem die lichte Weite des Rahmens dabei dem erwünschten Durchströmungsareal zwischen den beiden Gehäusen entspricht.

Durch eine solche Anschlussvorrichtung wird eine effektive Verbindung zwischen den beiden Gehäusen erreicht, die wesentlich zu der erforderlichen Starrheit beiträgt. Es könnte vielleicht als eine Komplikation angesehen werden, ein besonderes Anschlussglied zu verwenden; in der Tat ist dieses aber eine Vereinfachung, indem jedes der bekannten Gehäuse längs der Kanten, wo sife miteinander verbunden werden, einen starren Rahmen bildet, während die Anschlussvorrichtung gemäss der Erfindung einen einzelnen Rahmen ausmacht, der, nachdem die Gehäuse vereinigt sind, für diese beiden gemeinsam ist.

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Bei dieser Anschlussvorrichtung ist es zweckmässig, dass die Anschlagflachen einen Winkel von 45° zu dem Plan des Rahmens bilden. Eine solche Anschlussverbindung kann auf einfache Weise aui Seitenstücken mit hauptsachlich U-formigem Profil mit V-formigem Boden hergestellt werden*

Es kann indessen auch zweckmassig sein, dass der Rahmen längs aller Kanten beiderseitig einen Falz hat, worin eine Dichtungsleiste zur Bildung der erwähnten Anschlagflachen hineingelegt ist. Die Anschlagflachen der Anschlussvorrichtung

.,den
wer/ dann den Anschlagflächea der Seitenwände genau entsprechen, so dass eine sehr effektive Dichtung gewährleistet bleibt.

Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf eine Wandeinheit zur Bildung eines Gehäuses gemäss der Erfindung, und erfindungsgemäss besteht diese Wandeinheit aus einer Aussenplatte, deren Kanten zwecks Bildung des genannten Falzes mit einem aus einem winke lpr of ilgebogenen Plattenstreifen hergestellten Flansch, vorzugsweise durch Falzung um diesen Flanschj verbunden sind, wobei der von der Aussenplatte und dem anderen Flansch der Streifen gebildete Raum mit Isoliermaterial gefüllt ist.

Eine solche Wandeinheit lässt sich sehr billig und einfach herstellen, indem sie mit Ausnahme des Isoliermaterials tatsächlich ausschliesslich aus flächigem Material bestehen kann, aus welchem sie durch ganz wenige und einfache Operationen angefertigt wird.

Erfindungsgemäss ist 6s oft zweckmässig, dass diese Wandeinheit mit einer Eckverstärkung ausgebildet ist, die aus einem dreieckigen Plattenstück mit längs zwei winkelrecht zueinander stehender Kanten aufgebogenen Flanschen besteht,

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•welch letztere, z.B. durch Punktschweissung, mit dem erwähnten anderen Flansch von zwei in einer der Ecken der Einheit angrenzenden Streifen verbunden sind, wobei das Plattenstück über das Isoliermaterial hineinragt, das als eine Isolierplatte ausgebildet ist, und dass im Plattenstück ein koch für eine Befestigungsschraube und ihm gegenüber eine entsprechende, grössere Oeffnung in der Isolierplatte und in der Aussenplatte vorgesehen sind.

Diese Eckverstärkung übt auf einmal drei Funktionen aus, indem sie ausser eine Verstärkung der Wandeinheit mit Hinblick auf Erreichung der nötigen Haltbarkeit und Starrheit zu sichern auch zur Befestigung des Isoliermaterials und als Anschlag für die Befestigungsschraube dient·

Endlich bezieht sich die Erfindung auf ein Eckband für ein Gehäuse wie das angegebene, und das für dieses Eckband Eigenartige besteht darin, dass es die Form eines an zwei angrenzenden Seiten offenen Kastens hat, dessen vier übrige'» Seiten, die rechtwinklige Ecken bilden, je mit einer Gewindebohrung versehen sind.

Mit einem derartigen Enkband können der Zusanmenbau eines Gehäuses sowie der Anschluss desselben mittels einer Anschlussvorrichtung der ,jnhandelten Art auf einfache Weise vorgenoranen werden, indem eine der vier Seiten an einer Ecke einer Anschlussvorrichtung festzuschrauben ist, und zwei der übrigen Seiten werden zum Festschrauben einer Ecke von je ihrer Wandeinheit benutzt. Die restliche vierte Seite des Eckbands kann alsdann für Einbau von den der betreffenden Sektion gehörigen Teilen in dia Gehäuseinnere verwendet werden.

Nachstehend wird die Erfindung eingehender 009839/0446

- 6 erklärt, indem auf die Zeichnung hingewiesen wird.

Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil einer Ausführungsform eines Gehäuses gemäss der Erfindung im senkrechten Schnitt.

Fig. 2 zeigt Teile von zwei verschiedenen anderen AusfOhrungsformen des Gehäuses gemäss der Erfindung und einen Teil einer Anschlussvorrichtung gemäss der Erfindung für Zusammenbau dieser beiden Gehäuse in einer Schnittansicht.

Fig. 3 zeigt eine weitere AusfQhrungsform eines Gehäuses gemäss der Erfindung mit einer besonderen Ausführungsform eines Eodfcbands gemäss der Erfindung, bei welcher die Wandeinheiten des Gehäuses »usammengebaut sind.

Fig. 4 zeigt Teile von zwei Gehäusen, die mittels einer Anschlussvorrichtung gemäss der Erfindung in einer geänderten Ausführungsform zusammengebautosind.

Aus Fig. 1 sind Teile von drei Wandeinheiten 1, 2 und 3 ersichtlich, die mittels eines En*bands 4 zu einem Gehäuse zusammengebaut sind, das auf einem eisernen Fundament

5 zusammen mit anderen, nicht gezeigten Gehäusen errichtet ist, die gemeinsam ganz oder teilweise eine Heizzentrale bilden, deren verschiedene Betriebs elemente in den Gehäusen montiert sind.

Jede Wandeinheit besteht aus einer Aussenplatte

6 mit einem nach innen gedrehten Flansch 7 längs aller Kanten und einem Innenrahmen Ö, der hauptsächlich Z-formig und mit den Flanschen 7, z.B. durch Punktschweissung, in einer solchen Weise verbunden ist, dass der äuasere Flansch 9 hauptsächlich in der gleichen Ebene wie die Platte 6 in einer derartigen

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Weise liegt, dass ein Kantenfalz längs der ganzen Aussenkante der Wandeinheit gebildet ist, in welchem Falz eine Dichtungsleiste 10 aus angemessen ergiebigem Material, ζ,.Β«· Natur-* oder Kunstkautschuk, angebracht ist, während dessen Innenflansch 11 zum Festhalten einer Platte 12 aus warmeisolierendem Material in dem von der Aussenplatte 6 mit ihren Flanschen 7 gebildeten Raum dient.

Die drei Wandeinheiten 1, 2 und 3 sind an ihren Ecken verbunden, indem sie mittels Schrauben 13 am Endband 4 befestigt sind, dessen Ausbildung unmittelbar aus der Figur ersichtlich ist. Die Kopfe 14 der Schrauben 13 liegen gegen die Flanschen 11 an, indem die Schrauben von aussen durch eine Oeffnung 15 in der Aussenplatte 6 und durch eine entsprechende Oeffnung 16 in der Isolierplatte 12 geführt sind.

Der Kopf der zur Befestigung der Wandeinheit 3 dienenden Schraube 13 ist als Mütter für eine Schraube 17 ausgebildet, mit welcher das Gehäuse auf dem eisernen Fundament 5 befestigt ist.

Die erwähnten Oeffnungen in der Aussenplatte 6 und in der Isolierplatte 12 sind in der Wandeinheit 1 mit einem Stopfen 1, z.B..aus Formstoff geschlossen.

In Fig. 2 scheiden sich die links in der Figur geaeigten Wandeinheiten von den in Fig. 1 gezeigten dadurch aus, dass anstatt des Innenrahmens eine Vollplatte verwendet is tv deren Kante in Z-Form in der gleichen Weise wie der Rahmen Ö in Fig. 1 gebogen ist, so dass ebenfalls hier ein Falz gebildet wird, in welchem eine Dichtungsleiste 10 angebracht ist.

In dem rechts gezeigten Gehäusee sind die Wand-

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eiiiheiten dagegen mit einem inneren'Rahmen β mit den Flanschen 9 und 11 wie in Fig. 1 ausgeführt, wogegen die Aussenplatte 6 keinen Flansch wie den in Fig* I gezeigten Flansch 7 besitzt, sondern statt dessen mit dem Rahmen S in der Weise verbunden ist, dass seine Kante 20 um den Flansch 9 herumgebogen ist.

Die beiden Gehäuse sind mittels einer Anschlussvorrichtung 2ί miteinander verbunden, die aus einem aus flächigem Streifen hergestellten Rahmen 22 besteht, der in Ü-Yorm gebogen ist, und bei welchem der Boden vom U derart V-förmig ist, dass längs der Aussenkante der Anschlussvorrichtung 21 beiderseitig eine Anschlagfläche 23 erbracht ist, die einen Winkel von 45° zu der Ebene der Anschlussvorrichtung bildet und bei dem Zusammenbau der Gehäuse dichtend gegen die angrenzenden Dichtungsleisten 10 anliegt.

Dje lichte Weite des Rahmens 24 bildet die Durchgangsoeffnung · iwichen den beiden Gehäusen.

Ferner ist im Rahmen, im Boden vom U, das Isoliermaterial 25 angebracht.

Die Anschlussvorrichtung ist in ähnlicher Weise wie die Wandeinheiten mittels Schrauben 13 mit den EcJ&ändern 4 verbunden . Es ist unmittelbar ersichtlich, dass diese Schrauben anzuziehen sind, während allenfalls eine Wandeinheit im einen der beiden Gehäuse noch unmontiert ist.

Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die Wandeinheiten im grossen und ganzen wie die in der rechten Hälfte von Fig. 2 gezeigten ausgebildet. Es besteht jedoch der ' Unterschied, dass in Fig. 3, wie angegeben, eine EckveratSrkung verwendet wurde, die aus einem dreickigen Plattenstück 26 mit Flanschen 27 längs zweier winkelrecht zu einander stehender

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Kanten besteht, welch letztere, z.B. durch Punktschweissung, auf dem Rahmen Ö befestigt sind. Die Innenflansche* 11 von diesem sind, wie es direkt aus der Figur ersichtlich ist, an den Ecken der Wandeinheiten schräggeschnitten, so dass das Plattenstück 26 zum ebenen Anliegen mit den Flanschen 11 gebracht werden kann.

Entsprechende Eckverstärkungen können auch bei anderen Formgebungen der Wandeinheiten, z.B. den verschiedenen obenerwähnten, verwendet werden, und man kann evtl. diese Eckverstärkungen als alleiniges Mittel für die Befestigung der Isolierplatfe heranziehen, so dass die Flanschen 11 völlig ausser Betracht gelassen werden können.

Das in Fig. 3 gezeigte Eckband 4 scheidet sich von den in Fig. 1 und 2 gezeigten dadurch aus, dass es ausser den drei zum Festschrauben von Wandeinheiten oder von einer Anschlussvorrichtung vorgesehenen, winkeIreohfc zu einander befindlichen Anschlagflachen mit Schraubenlochern eine weitere, parallel zu der einen vor diesen liegende Anschlagfläche hat, die gegen das Gehäuseinnere gerichtet und mit einem Schraubenloch 29 versehen ist. Dadurch können die Eckbänder gleichzeitig zum Festschrauben von im Gehäuse anzubringenden Elemental oder vom Traggerüst derselben verwendet werden.

Bei der umhandelten Ausführungsform wird zum Festschrauben der einen der Wandeinheiten zum Eckband 4 eine Rändelschraube 35 benutzt. Wenn entsprechende Schrauben auch in den übrigen Ecken der Wandeinheit verwendet werden, lässt sie sich leicht abmontieren und kann alsdann als Besichtigungsdeckel Verwendung finden. Die Oeffnung, durch welche die Schraube 35 durch die Auaaenplatte 6 geführt wurde, ist mit einem elastischer

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Dich'tring 36 gefüttert.

Fig. 4 zeigt auf gleiche Weise -wie Fig. 2 einen Zusammenbau von zwei Gehäusen mittels einer Anschlussvorrichtung 30. Bei dieser Ausführungsform setzt sich die Anschlussvorrichtung aus zwei Rahmenteilen 31 - je aus einem Z-förmigen flächigen Streifen bestehend - zusammen, und die nach aussen gerichteten Flansch 32 dieser beiden Rahmenteile sind, z.B. durch Punktschweissung, mit einem derartigen, gegenseitigen Anschlag miteinander verbunden, dass längs der Anschlussvorrichtung beiderseitig ein Flansch gebildet ist, in -welchem eine Dichtungsleiste 33 angebracht ist, die bei der Zusammenspannung zum Anliegen gegen die Dichtungsie is ten IO an den Wandeinheiten gelangt.

Falls ein grösserer Abstand zwischen den beiden durch eine Anschlussvorrichtung verbundenen Gehäusen erwünscht wird, kann die Anschlussvorrichtung sowohl bei der in Fig. 2 als bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform mit grösserem Abstand zwischen den ©gen die beiden Seiten gerichteten Anschlagflächen ausgebildet werden. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform kann dieses beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Boden im U-förmigen Rahmenprofil breiter gemacht wird, so dass die unter 45° abschrägenden Kanten nicht unmittelbar aneinander grenzen, während dieses bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform beispielsweise dadurch erreicht werden kann, dass die beiden Flanschen 32 nicht direkt miteinander, sondern mittels eines zwischen diesen eingeschalteten Verbindungsstücks mit U-förmigem Querschnitt grösserer oder kleinerer Breite verbunden werden.

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Claims (8)

-H- Patentansprüche *

1. Gehäuse für eine Zentralsektion einer Lüftungsanlage, z.B. eine Gebläsesektion, eine Kühlsektion oder eine . Regelsektion oder einfach eine Anschlussekfcion'¹ für Verbindung von zwei Sektionen der vorerwähnten Art miteinander, welches Gehäuse mit Warmeisolation in den Wänden versehen ist, dadurch gekennzeiehnet, dass die Seitenwände des Gehäuses je und für sich als selbständige Einheiten ausgebildet und stark genug sind, um selbsttragend und widerstandsfähig gegenüber Belastungen durch die der Sektion gehörigen Teile zu sein, wobei jede Einheit längs aller Kanten mit einem Falz versehen ist, in welchem eine DichtUBgsleiste auf solche Weise angebracht ist, dass die Dichtungsleisten von zwei aneinander grenzenden Wänden dichtend gegeneinander anliegen,

2. Gehäuse gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände mittels -Eckbänder miteinander verbunden sind.

3· Anschlussvorrichtung für Zusammenbau von zwei Gehäusen gemäss Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich^ net, dass sie aus einem Rahmen besteht, dessen Aussenrand beiderseitig mit Anschlagfläcfaen versehen ist,die so ausgebildet sind, dass sie zum Anliegen mit den gegeneinander wendenden Dichtungsie is ten der beiden Gehäuse zwischen denselben gebracht werden können, indem die lichte Weite des Rahmens dabei dem erwünschten Durchströmungsareal zwischen den beiden Gehäusen entspricht«

4. Anschlussvorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch

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gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen einen Winkel von 45 mit der Ebene des Rahmens bilden.

5. Anschlussvorrichtung gemäss Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen längs aller Kanten beiderseitig einen Falz hat, worin eine Dichtungsleiste zur Bildung der erwähnten Anschlag^flächen hineingelegt ist,

6. Wandeinheit zur Bildung eines Gehäuses gemass Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Aussenplatte besteht, deren Kanten zwecks Bildung des genannten Falzes mit einem aus einem winkelprofilgebogenen Plattenstreifen hergestellten Flansch, vorzugsweise durch Falzung um diesen Flansch, verbunden sind, wobei der von der Aussenplatte und dem anderen Flansch der Streifen gebildete Raum mit Isoliermaterial gefüllt ist.

7. Wandeinheit gemass Anspruch 6, durch eine Eckverstärkung gekennzeichnet, die aus einem dreieckigen Plattenstück mit längs zwei winkelrecht zueinander stehender Kanten aufgebogenen Flanschen besteht, welch letztere, z.B. durch Punktschweissung, mit dem erwähnten anderen Flansch von zwei in einer der Ecken der Einheit angrenzenden Streifen verbunden sind, wobei das Plattenstück über das Isoliermaterial hineinragt, das als eine Isolierplatte ausgebildet ist, und dass im Plattenstück ein Loch für eine Befestigungaschraube und ihm gegenüber eine entsprechende, grössere Oeffnung in der Isolierplatte und in der Aussenplatte vorgesehen sind,

8. Eckband für ein Gehäuse gemass Anspruch 2, dadurch gekjinnzeichnet, dass es die Form eines gegen swei angrenzende Seiten offenen Kastens hat, desaen vier übrige > Seiten, die

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rechtwinklige Ecken bilden, je mit einer Gewindebohrung versehen sind. \

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