DE2511621A1 - Verfahren zur herstellung neuer heterocyclischer verbindungen - Google Patents
Verfahren zur herstellung neuer heterocyclischer verbindungenInfo
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Description
S ANDOZ-PATENT-GmbH.
Case 100-4157 L ö r r a c h "
Verfahren zur Herstellung neuer heterocyclischer Verbindungen
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel I7 worin
R1 Wasserstoff, Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, wovon
die Mehrfachbindung nicht in α,β-Steilung
zum Stickstoffatom steht, an das R.. gebunden
ist, durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
2-Hydroxyäthyl, Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, im Phenylrest durch Halogen,
Alkoxy mit 1-4 oder Alkyl mit 1-4 Kohlen-Stoffatomen monosubstituiertes Phenylalkyl mit
7-11 Kohlenstoffatomen, einen Rest A-CO-R oder einen Rest (CH0) -O-COR,. bedeutet, wobei
A für Alkylen mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, R- Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Phenyl,
durch Halogen mono- oder disubstituiertes Phe-
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nyl, Hydroxy, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, oder einen Rest NR4R5 bedeutet, R. und
R5 für Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen
stehen und Rg Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen
bedeutet und
R2 für Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Nitro, Hydroxy oder einen Rest
NR-Rg steht, in der R7 Wasserstoff oder Alkyl
mit 1-4 Kohlenstoffatomen und R0 Wasserstoff,
Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder Alkanoyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
wobei,
falls R1 einen Rest (CH0) OCOR bedeutet, worin R,, obige Eedeutung besitzt,
falls R1 einen Rest (CH0) OCOR bedeutet, worin R,, obige Eedeutung besitzt,
R2 nicht für Amino oder Alkylamino mit 1-4
Kohlenstoffatomen steht,
und ihrer Salze sowie auch die Verbindungen der Formel I und ihre Salze.
Stehen die Reste R. für Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen und/oder R3 für Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
so enthalten sie vorzugsweise 1-3 Kohlenstoffatome. R, bedeutet insbesondere Methyl, R,
bedeutet insbesondere Methyl oder verzweigtes Alkyl, 2.B. Isopropyl.
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Steht der Rest R1 für Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen,
so enthält er vorzugsweise 3-6, insbesondere 5 Kohlenstoffatome.
Steht R, für die oben definierte Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 3-5 Kohlenstoffatomen, so enthält
sie vorzugsweise 3 Kohlenstoffatome.
Steht R. für eine durch eine Cycloalkylgruppe mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituierte Alkylgruppe
mit 1-4 Kohlenstoffatomen, so enthält deren Alkyl gruppe insbesondere 1 oder 2, und deren Cycloalkylgruppe
insbesondere 3 Kohlenstoffatome. Ein bevorzugter Substituent dieser Reihe ist die
Cyclopropylmethylgruppe.
Steht der Rest R. für einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkoxy mit 1-4 oder Alkyl mit 1-4 Kohlen
stoffatomen monosubstituierten Phenylalkylrest mit 7-11 Kohlenstoffatomen, so enthält dieser
Phenylalkylrest insbesondere 7-9, vorzugsweise 7 o'der 8 Kohlenstoff atome. Der allfällige Halogen
substituent dieses Restes steht für Fluor, Chlor oder Brom, vorzugsweise für Fluor oder Chlor. Der
allfällige Alkoxy- oder Alkylsubstituent mit 1-4 Kohlenstoffatomen dieses Restes enthält insbesondere
1-3, vorzugsweise 1 Kohlenstoffatom»
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Steht der Rest R. für eine Gruppe A-CO-R., so enthält die Alkylengruppe A, soweit R3 nicht für
eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe steht, insbesondere 1-3, vorzugsweise 1 oder 2
Kohlens toffatome.
Steht R3 für eine durch Halogen mono- oder disubstituierte
Phenylgruppe, so ist sie vorzugsweise monosubstituiert. Der Halogensubstituent
dieses Phenylrestes bedeutet defiriitionsgemäss Fluor, Chlor oder Brom, vorzugsweise Fluor oder
Chlor.
Stellen die Reste R5, R und/oder R5 eine
Alkylgruppe mit 1-4 Kohlenstoffatomen dar, so enthalten sie insbesondere 1 Kohlen Stoffatom.
Steht R2 für Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, so
enthält dieser Rest insbesondere 1 oder 2, vorzugsweise 1 Kohlenstoffatom.
Steht R- für Alkoxy mit 1-5 Kohlenstoffatomen,
so enthält dieser Rest vorzugsweise 1-4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatome.
Stehen R-, und/oder- R0 für Alkyl mit 1 bis 4 Koh-/
ο
lenstoffatomen, so enthalten sie insbesondere 1
oder 2, vorzugsweise 1 Kohlenstoffatom.
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Steht R0 für Alkanoyl mit 2-4 Kohlenstoffatomen
ο
so enthält es vorzugsweise 2 Kohlenstoffatome.
Stellt R7 Halogen dar, so steht dieses für Fluor,
Chlor oder Brom, vorzugsweise für Chlor.
R,. enthält insbesondere 1 oder 2, vorzugsweise
ο
1 Kohlenstoffatom.
Wie aus Formel I ersichtlich, stehen die Wasserstoff atome in 3a- und 9a-Stellung des Benz[f]isoindolingerüstes
in trans-Stellung zueinander.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel I sind Verbindungen der Formel Iw, worin R Wasserstoff,
Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen, 2-Hydroxy-, Acetonyl oder 3-Oxobutyl, 2-Carboxyäthyl,
2-(Carbomethoxy)-äthyl, 2-(Carboäthoxy)-äthyl,
2-Carbamoyläthyl oder eine Gruppe A-CO-R- bedeutet, worin A obige Bedeutung besitzt und R_
durch Halogen monosubstituiertes Phenyl bedeutet und R^ für Wasserstoff, Methyl oder Halogen steht,
und ihre Salze.
Erfindungsgemäss gelangt man zu den Verbindungen
der Formel I und ihren Salzen, indem man
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a) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ia, worin R, Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen/ Cycloalkyl
mit 3-7 Kohlenstoffatomen/ Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, wovon die
Mehrfachbindung nicht in α,β-Stellung zum
Stickstoffatom steht, an das R1 gebunden ist,
durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
2-Hydroxyäthyl, Phenylalkyl mit 7-11
Kohlenstoffatomen, im Phenylrest durch Halogen, Alkoxy mit 1-4 oder Alkyl mit 1-4
Kohlenstoffatomen monosubstituiertes Phenylalkyl
mit 7-11 Kohlenstoffatomen, einen Rest A-CO-R0 oder einen Rest (CH_)_-0-C0Rc bedeuten,
J Δ £.
Ki
worin A, R3 und R obige Bedeutung besitzen und
R^ für Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
Nitro oder einen Rest NR'R' steht, worin entweder R' Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen
und R' Alkanoyl mit 2-4 Kohlen-
Stoffatomen bedeuten oder R' und R' Alkyl mit
/ ο
1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten, Verbindungen der Formel Ib, worin R2 obige
Bedeutung besitzt, alkyliert oder
b) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ic, worin R. obige Bedeutung besitzt, ein reaktionsfähiges
Derivat der Verbindung der Formel II mit einem Amin der Formel III, worin
R. obige Bedeutung besitzt, umsetzt oder
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c) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Id, worin R1 und R die für R und R angegebene
Bedeutung besitzen- mit der Einschränkung, dass in den Verbindungen der Formel Id mindestens eine primäre oder sekundäre
Aminogruppe vorliegt, indem R, Wasser-
II
stoff und/oder R„ einen Rest NHR- bedeuten, worin R_ obige Bedeutung besitzt, von Verbindungen der Formel IV, worin Rq für das Symbol R1, das obige Bedeutung besitzt, oder eine Schutzgruppe steht, und R._ für Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy, Nitro, einen Rest NR'Ri oder einen Rest NR^S
stoff und/oder R„ einen Rest NHR- bedeuten, worin R_ obige Bedeutung besitzt, von Verbindungen der Formel IV, worin Rq für das Symbol R1, das obige Bedeutung besitzt, oder eine Schutzgruppe steht, und R._ für Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy, Nitro, einen Rest NR'Ri oder einen Rest NR^S
/o /
stehen, worin R', R' und R_ obige Bedeutung
besitzen und S eine Schutzgruppe bedeutet, mit der Einschränkung , dass mindestens eine
Schutzgruppe vorliegt, die Schutzgruppe bzw. Schutzgruppen abspaltet oder
d) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ie , worin
R*11 Wasserstoff, Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen,
wovon die Mehrfachbindung nicht in α,β-Stellung zum Stickstoffatom steht, an das R-,
gebunden ist, durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkyl mit 1-4 Kohlen-
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Stoffatomen, 2-Hydroxyäthyl, Phenylalkyl mit
7-11 Kohlenstoffatomen/ im Phenylrest durch Halogen oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen
monosubstituiertes Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen oder einen Rest A-C0R_
bedeutet, worin A obige Bedeutung besitzt und R- für Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
Phenyl, durch Halogen mono- oder disubstituiertes Phenyl, Hydroxy oder einen Rest NR4R5,
worin R. und R_ obige Bedeutung besitzen,
III Verbindungen der Formel If, worin R, obige
Bedeutung besitzt und Alk für Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, einer Aetherspaltung
unterwirft
und die so erhaltenen Verbindungen der Formel I in freier Form oder als Salze gewinnt.
Aus den freien Basen lassen sich in bekannter Weise Säureadditionssalze gewinnen und umgekehrt.
Mit Alkylierung der Verbindungen der Formel Ib ist definitionsgemäss die Einführung eines Restes R.
in 2-Stellung der Verbindungen der Formel Ib gemeint.
Die Alkylierung der Verbindungen der Formel Ib kann nach für die Alkylierung sekundärer Amine
bekannten Methoden durchgeführt werden. Z.B. alky- .liert man durch Umsetzung mit einer Verbindung
der Formel V, worin R. obige Bedeutung besitzt
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und X für den Säurerest eines reaktionsfähigen Esters steht, oder mit reaktionsfähigen Derivaten
der Verbindungen der Formel V.
In den Verbindungen der Formel V bedeutet X beispielsweise Halogen wie Chlor, Brom oder Jod,
vorzugsweise Chlor oder Brom, oder den Säurerest einer organischen Sulfonsäure, z.B. einen Alkylsulfonyloxyrest
wie Methylsulfonyloxy, oder einen Arylsulfonyloxyrest wie Phenylsulfonyloxy oder
p-Tolylsulfonyloxy.
Die N-Alkylierung der Verbindungen der Formel Ib
mit Verbindungen der Formel V wird zweckmässig in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise
in einem Amid einer aliphatischen Carbonsäure wie z.B. Dimethylformamid durchgeführt.
Man arbeitet mit Vorteil in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels wie Natriumcarbonat
oder N-Aethyl-N^-diisopropylamin. Die Reaktionstemperatur kann zwischen Raumtemperatur bis ungefähr
100° variieren.
Geeignete reaktionsfähige Derivate der Verbin-, düngen der Formel V sind u.a. α,ρ-ungesättigte
Carbonyl-Verbindungen, zur Einführung eines Restes A-COR., worin A für Aethylen steht und
Rg obige Bedeutung besitzt und Aethylenoxid zur Einführung der 2-Hydroxyäthylgruppe. Die Umsetzung
der Verbindungen der Formel Ib mit <x,ß-
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ungesättigten Carbonyl-Verbindungen wie Methylvinylketon
oder Acrylsäure(nieder)alkylester erfolgt zweckmässig in einem geeigneten organischen
Lösungsmittel/ z.B. in Eisessig/ einem niederen Alkanol wie Methanol, Aethanol und
unter Rühren. Die Reaktionstemperatur kann zwischen Raumtemperatur und Rückflusstemperatur
des Reaktionsgemisches variieren; vorzugsweise erwärmt man das Reaktionsgemisch auf etwa
40-120°.
Die Umsetzung der Verbindungen der Formel Ib mit Aethylenoxid erfolgt ebenfalls analog zu bekannten
Methoden. Die Reaktionstemperatur kann zwischen etwa -10 bis 100° variieren.
Steht R, für eine primäre.oder sekundäre Alkylgruppe
mit 1-4 Kohlenstoffatomen, für Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen oder für eine
durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
die mindestens ein Wasserstoffatom am α-Kohlenstoffatom trägt, so kann dieser Rest
auch durch Behandlung der Verbindungen der Formel Ib mit den entsprechenden Aldehyden oder
Ketonen und unter reduktiven Bedingungen eingeführt werden.
Beispielsweise geht man so vor, dass man die Verbindungen der Formel Ib mit den entsprechenden
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Aldehyden oder Ketonen in Gegenwart von Ameisensäure alkyliert (Leuckart-Wallach-Methode).
Die reduktive Alkylierung kann auch hydrogenolytisch, d.h. mit Hilfe von Wasserstoffgas in
Gegenwart eines Metall-Katalysators wie Raney-Nickel, Palladium, Platin, usw. durchgeführt
werden. Bei dieser Verfahrensvariante wird aber bekanntlich ein allfälliger Chlor-, Brom- oder
Nitrosubstituent in den Verbindungen der Formel Ib bzw. eine allfällige Cyclopropylgruppe
zumindest teilweise mitreduziert. Bei Gegenwart dieser Gruppe v/ird die reduktive Alkylierung
daher zweckmässig nach der oben erwähnten Leuckart-Wallach-Methode durchgeführt.
Bei der Reaktion gemäss Leuckart-Wallach arbeitet man in einem geeigneten organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise in überschüssiger Ameisensäure. Man arbeitet mit Vorteil bei erhöhter Temperatur,
zweckmässig unter Rückfluss.
Die katalytische reduktive Alkylierung wird in
einem geeigneten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem niederen Alkanol wie
Methanol durchgeführt. Man arbeitet zweckmässig bei Raumtemperatur.
Verbindungen der Formel Ix, worin R2 für Wasserstoff,
Halogen, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
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Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen/ Nitro, Hydroxy oder einen Rest N(AIk)AIk1 steht, worin Alk
und Alk1 Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeuten und D Wasserstoff, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen,
Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen, durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen
substituiertes Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen, Phenyl, Phenylalkyl mit 7-10 Kohlenstoffatomen, im Phenylrest durch Halogen,
Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen monosubstituiertes
Phenyl oder im Phenylrest durch Halogen, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1-4
Kohlenstoffatomen monosubstituiertes Phenylalkyl mit 7-10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
kann man, nach einer Variante des Alkylierungsverfahrens,
auch durch Reduktion der Verbindun-
gen der Formel VI, worin R2 obige Bedeutung
besitzt und D1 die für D angegebene Bedeutung
oder niederes Alkoxy bedeutet, erhalten.
Die Reduktion kann mit Metallhydriden oder Diboran analog zu für die Reduktion von tert.
Amiden zu tert. Aminen bekannten Methoden durchgeführt werden.
Als Metallhydride sind insbesondere Aluminiumhydride wie z.B. Aluminiumhydrid, Dialkylaluminiumhydride,
Lithiumaluminiumhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid/Aluminiumchlorid geeignet.
.
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Geeignete Lösungsmittel sind unter den Reaktionsbedingungen inerte Lösungsmittel/ z.B. cyclische
oder offenkettige Aether wie Tetrahydrofuran.
Die Reduktion kann bei Raumtemperatur durchgeführt werden.
Ist in den Verbindungen der Formel VI ein Chloroder Bromarylrest vorhanden, so verwendet man
zweckmässig Aluminiumhydrid oder ein Dialkylalüminiumhydrid als Metallhydrid, oder aber
auch Diboran. Steht R2 in der Formel VI für
Nitro/ so verwendet man zweckmässig Aluminiumhydrid oder Diboran als Reduktionsmittel und
arbeitet man unter milden Bedingungen, z.B. bei einer Reaktionstemperatur zwischen -40 und -10°.
Diese Verfahrensvariante, die Reduktion der Verbindungen der Formel VI zu den Verbindungen der
Formel Ix, eignet sich insbesondere für die Einführung eines Cyclopropylmethylrestes in
2-Stellung von Verbindungen der Formel Ib.
Die zur Verwendung in dieser Verfahrensvariante benötigten Verbindungen der Formel VI kann man
durch Acylierung der entsprechenden Verbindungen der Formel Ib, analog zu bekannten Methoden, erhalten.
Man verwendet z.B. Säurehalogenide, vorzugsweise das Chlorid oder Bromid, oder die entsprechenden
Säureanhydride als Acylierungsmittel.
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Zwecks N-Formylierung verwendet man insbesondere das gemischte Anhydrid von Ameisensäure mit einer
Carbonsäure wie Essigsäure.
Durch Behandlung der Verbindungen der Formel Ib mit Halogenameisensäurealkylester erhält man
die in 2-Stellung durch eine Carbalkoxygruppe '
substituierten Verbindungen der Formel Ib. Reduktion dieser Verbindungen nach der obigen
Verfahrensvariante ergibt Verbindungen der Formel Ix, worin D Wasserstoff bedeutet.
Bei Verwendung von Säureanhydriden als Acylierungsmittel kann man überschüssiges Anhydrid als Lösungsmittel
verv/enden. Sonst arbeitet man zweckrnässig in einem unter den Reaktionsbedingungen
inerten organischen Lösungsmittel. Als unter den Reaktionsbedingungen inerte organische Lösungsmittel
sind z.B. Aether wie Dioxan, chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid, Acetonitril, usw. geeignet.
Die Reaktionstemperatur wird, je nach verwendeten Verbindungen der Formel Ib und Acylierungsmittel,
zwischen 0° und Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches, z.B. etwa 80°, gewählt.
Im allgemeinen kann bei Raumtemperatur gearbeitet werden. Man arbeitet mit Vorteil in Gegenwart
einer Base wie Pyridin, Triäthylamin, Carbonsäure-Natriumsalze, usw. Pyridin kann ebenfalls
als Lösungsmittel verwendet werden.
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Steht 1*2 für Hydroxy, so soll bei der Acylierung
der Verbindungen der Formel Ib unter schonenden Bedingungen gearbeitet werden.
Verfahren b) stellt eine Kondensation zu Pyrrolidinen dar. Sie kann analog zu den für die Herstellung
von Pyrrolidinen durch Kondensation von reaktionsfähigen Derivaten von 1,4-Butandiolen
mit Aminen bekannten Methoden durchgeführt werden.
Als reaktionsfähige Derivate der Verbindung der Formel II verwendet man beispielsweise Diester,
vorzugsweise Diester der Verbindung der Formel II mit einer aromatischen Sulfonsäure wie
p-Toluolsulfonsäure.
Vorzugsweise setzt man das reaktionsfähige Derivat der Verbindung der Formel II mit der äquimolaren
Menge des Amins der Formel III um. Die Reaktion kann in der Schmelze oder auch in einem
unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel wie Toluol, Methylenchlorid
oder Dimethylformamid vorgenommen werden. Man setzt zweckmässig ein basisches Kondensationsmittel
wie Natronlauge, Natriumcarbonat, Triäthylamin oder Pyridin zu. Pyridin kann auch
als Lösungsmittel dienen.
Die Reaktionstemperatur beträgt etwa 20 bis 200°,
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vorzugsweise 20 bis 120°. Das Amin der Formel III wird vorzugsweise als Base eingesetzt. Man arbeitet
unter Ausschluss von Wasser.
Die Abspaltung von Schutzgruppen gemäss Verfahren c) kann analog zu bekannten Methoden,
z.B. wie folgt durchgeführt werden:
Geeignete Schutzgruppen Rg und/oder S sind z.B.
eine hydrolytisch abspaltbare Gruppe/ beispielsweise
eine Acylgruppe wie die Trifluoracetylgruppe, eine (nieder)Alkanoylgruppe/ die Benzoylgruppe,
ein (nieder)Alkoxycarbonylrest wie die Methoxy- oder Aethoxycarbonylgruppe oder die
Phenoxycarbonylgruppe, oder eine sowohl hydrolytisch als auch unter reduktiven Bedingungen
abspaltbare Gruppe, beispielsweise ein Säurerest einer aliphatischen oder aromatischen Sulfonylsäure
wie ein Tosylrest oder eine hydrogenolytisch bzw. via das Carbamat abspaltbare Gruppe
wie die Benzylgruppe.
Die erfindungsgemässe Abspaltung solcher Schutzgruppen
erfolgt analog zu bekannten Methoden.
Stehen Rg und S beide für Schutzgruppen, so
können diese identisch sein; je nach Art der Schutzgruppen bzw. verwendeten Reaktionsbedingungen
erfolgt die Abspaltung gleichzeitig, in beliebiger Reihenfolge (z.B., falls eine Schutzgruppe
hydrolytisch, die andere hydrogenolytisch
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abspaltbar ist) oder in bestimmter Reihenfolge (falls beide Schutzgruppen hydrolytisch, die
eine leicht/ die andere weniger leicht abspaltbar ist) .
Die hydrolytische Abspaltung kann z.B. mit Hilfe einer 1- bis etwa 5N-Lösung eines Alkalimetallhydroxids
wie Natrium- oder Kaliumhydroxid durchgeführt werden. Ein geeignetes Lösungsmittel ist
z.B. ein niederer Alkanol; insbesondere Methanol und Aethanol sind geeignet. Stehen Rg bzw. S
für eine leicht abspaltbare Acylgruppe, z.B. die Trifluoracetylgruppe, so kann die Hydrolyse bei
Raumtemperatur bzw. leicht erhöhter Temperatur erfolgen. Die Hydrolyse ist dann nach etwa 1/2
bis etwa 2 Stunden vollendet. Stehen Rg bzw. S für eine weniger leicht abspaltbare Acylgruppe,
z.B. für die Aethoxycarbonylgruppe, so arbeitet man zweckmässig unter Erwärmen, vorzugsweise unter
Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches. Die Reaktion dauert dann etwa 10 bis etwa 20
Stunden.
Die Hydrolyse der Verbindungen der Formel IV kann auch unter sauren Bedingungen, beispielsweise
mit Hilfe von 2N Chlorwasserstoffsäure, zweckmässig
bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches
erfolgen.
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Stehen R- bzw. S für eine hydrogenolytisch abspaltbare
Gruppe, beispielsweise für Benzyl/ so arbeitet man vorzugsweise in Gegenwart eines
Katalysators. Als Katalysatoren sind Edelmetallkatalysatoren wie z.B. Palladium geeignet. Die
Hydrierung wird in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem niederen Alkanol
wie Methanol oder Aethanol, durchgeführt. Vorzugsweise arbeitet man bei leichtem üeberdruck,
beispielsweise etwa 2-6 Atmosphären und bei erhöhter Temperatur, beispielsweise etwa 40 bis
etwa 80°.
Stehen Rg bzw. S für den Säurerest einer aliphatischen
oder aromatischen SuIfonylgruppe, so kann diese Gruppe unter reduktiven Bedingungen analog
zu bekannten Methoden - beispielsweise mit Natrium-Ammoniak, gespalten werden.
Zur Herstellung von Verbindungen der Formel Id, in denen eine Ester- oder Amidgruppe enthalten
ist, verwendet man zweckmässig Verbindungen der Formel IV, deren Schutzgruppe bzw. Schutzgruppen
unter hydrierenden Bedingungen abspaltbar sind oder für leicht hydrolytisch abspaltbare Gruppen
stehen.
AllfSllige Aethergruppen in den Verbindungen der
Formel IV werden bei Verwendung starker Säuren angegriffen.
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Zwecks Herstellung von Verbindungen der Formel Id/ die Chlor, Brom, Nitro, eine Alkenyl-,
Alkinyl-, Cyclopropyl- oder Ketogruppe enthalten, wählt man zweckmässig Verbindung der Formel IV,
deren Schutzgruppe bzw. Schutzgruppen unter hydrolytischen Bedingungen abspaltbar sind.
Die Aetherspaltung der Verbindungen der Formel If
(Verfahren d) kann analog zu den für die Spaltung von Phenoläthern bekannten Methoden durchgeführt
werden. So kann man beispielsweise die Verbindungen der Formel If mit Lewis-Säuren,
z.B. mit Eortribromid oder Aluminiumchlorid, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten
organischen Lösungsmittel, z.B. einem halogenierten Kohlenwasserstoff wie Methylenchlorid
oder Tetrachlorkohlenstoff, oder einem aromatischen Kohlenwasserstoff wie Toluol oder Benzol,
bei -80 .bis +70° reagieren lassen. Die Aetherspaltung mit Aluminiumchlorid verläuft unter
relativ energischen Bedingungen. Bortribromid dagegen erlaubt die Durchführung der Aetherspaltung
unter sehr milden Bedingungen und wird daher im allgemeinen vorzugsweise verwendet,
falls R1 eine emfpindliche Gruppe dar-
III
stellt, z.B. falls R. eine Estergruppe enthält.
stellt, z.B. falls R. eine Estergruppe enthält.
Man kann auch Verbindungen der Formel If kurzzeitig mit starken Mineralsäuren wie z.B. Bromwasserstoff-
oder Jodwasserstoffäure, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, z.B. bei ca. 20-
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100°,. gegebenenfalls unter Zusatz von Eisessig
behandeln. Unter letzteren Bedingungen können allfällige Amidgruppen in den Verbindungen hydrolysiert/
aliphatische Hydroxygruppen elminiert oder durch Halogen bzw. Acetoxy substituiert werden;
Alkenyl- und Alkinylgruppen wie auch Cyclopropylgruppen treten unter diesen Bedingungen
ebenfalls mindestens zum Teil in Reaktion. Nach einer weiteren Methode kann die Spaltung der Verbindungen
der Formel If mit Alkalimetallmercaptid z.B. Kaliumthiophenolat in Diäthylenglykol
(milden Bedingungen) oder Alkalimetall bzw. Alkalimetallhydrid/Mercaptan, beispielsweise
Natriumhydrid/Aethylmercaptan in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten polaren organischen
Lösungsmittel, wie beispielsweise Dimethylformamid bei Temperaturen zwischen ca. 50 und 150°, vorzugsweise
80-120°, durchgeführt werden. Nach einer weiteren Verfahrensvariante kann man auf die Verbindungen
der Formel If Lithiumjodid in Gegenwart
von 2,4,6-Trimethylpyridin bei Temperaturen zwischen
100 und 150° einwirken lassen.
Die nach den· obigen Verfahren erhaltenen Verbindungen
der Formel I können nach bekannten Methoden isoliert und gereinigt werden.
Die Verbindungen der Formel IV sind neu.
Die Verbindungen der Formel IV können z.B. wie
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folgt erhalten werden:
Durch Umsetzung der Verbindungen der Formel VII, worin Ac für eine Acy!gruppe steht und R,, Wasserstoff,
Halogen, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe
Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen und R1_ für Alkyl
mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder eine Schutzgruppe steht, mit einem Alkalimetallhydrid oder
-amid und Umsetzung des so erhaltenen Alkalimetallsalzes mit einem Allylhalogenid, erhält
man die Verbindungen der Formel VIII, worin R11
und Ac obige Bedeutung besitzen.
Als Acylgruppen Ac sind z.B. Aroy!gruppen wie
die Benzoylgruppe oder Alkanoy!gruppen wie die Acetylgruppe und insbesondere die Trifluoracetylgruppe
geeignet.
Als Schutzgruppen R,_ sind z.B. die für Rg bzw.
S. angeführten Schutzgruppen geeignet.
Bei der thermischen Cyclisierung der Verbindungen der Formel VIII entstehen die entsprechenden Verbindungen
der Formel IX, worin R11 und Ac obige Bedeutung besitzen.
Die thermische Cyclisierung der Verbindungen der Formel VIII wird unter Erhitzen, z,B· bei einer
Reaktionstemperatur von 160-240° durchgeführt. 609809/0955
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Man arbeitet gegebenenfalls im Autoklaven. Als Lösungsmittel wählt man ein unter den Reaktionsbedingungen inertes organisches Lösungsmittel,
beispielsweise einen aromatischen Kohlenwasserstoff wie Toluol oder einen chlorierten, insbesondere
aromatischen Kohlenwasserstoff wie Dichlorbenzol. Man arbeitet zweckmässig unter
Sauerstoffausschluss. Die Reaktionsdauer variiert zwischen 15 Stunden und etwa 5 Tagen. Das so erhaltene
Reaktionsgemisch wird eingedampft und der die Verbindungen der Formel IX enthaltende Rückstand
entweder aufgearbeitet und gereinigt oder roh verarbeitet. Die Aufarbeitung und Reinigung
des Reaktionsrückstandes kann nach bekannten Methoden, beispielsweise durch fraktionierte
Kristallisation oder chromatographische, erfolgen.
Die Verbindungen der Formel IX, worin R11 nicht
für Wasserstoff steht, sind auch durch aromatische Substitution der entsprechenden Verbindungen
der Formel IX, in der R . für Wasserstoff steht, zugänglich. Beispielsweise erhält man aus letzter
Verbindung durch Nitrierung nach bekannten Methoden die entsprechende Verbindung der Formel
IX, worin R,, die Nitrogruppe bedeutet sowie aus dieser durch Reduktion (falls Ac eine unter den
Reaktionsbedingungen inerte Gruppe wie die Benzoylgruppe ist) die entsprechende Verbindung der Formel
IX, worin R,. die Aminogruppe bedeutet, welche durch Sandmeyer-Reaktion bzw. weitere konventionelle
Transformation andere Verbindungen der
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Formel IX ergibt.
Bei der Nitrierung arbeitet man unter relativ schonenden Bedingungen, um eine Dinitrierung
zu vermeiden. Beispielsweise verwendet man ein Gemisch von Salpeter- und Schwefelsäure in einem
Mengenverhältnis von etwa 40/60. Die Temperatur beträgt etwa -20 bis +10°.
Die Verbindungen der Formel IX können analog zu bekannten Methoden durch selektive Einführung
und Abspaltung von Schutzgruppen, N-Alkylierung und/oder Einführung einer N-Alkanoylgruppe, und
dies in geeigneter Reihenfolge in Verbindungen der Formel IV, überführt werden.
Die Verbindung der Formel II ist bekannt. Die Verbindungen der Formeln If sind von den Verbindungen
der Formel Ia, die Verbindungen der Formel Ib von den Verbindungen der Formel Id
umfasst.
Soweit die Herstellung der Ausgangsverbindungen nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder
nach an sich bekannten Verfahren bzw. analog zu den hier beschriebenen oder analog zu an sich
bekannten Verfahren herstellbar.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel I,
d.h. die Verbindungen der Formel I in freier
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Form oder in Form der pharmakologisch verträglichen Salze dieser Verbindungen, besitzen interessante
pharmakodynamische Eigenschaften. Sie können daher als Heilmittel verwendet werden.
Mit Tierversuchen wurden insbesondere pharmakologische Effekte gefunden, die für Antiagressiva
typisch sind.
Die antiaggressive Wirkung der erfindungsgemassen Substanzen zeigt sich z.B. in einer Dämpfung des
durch Isolation induzierten aggressiven Verhaltens der Maus mit Dosen von 1 bis 30 mg/kg p.o.
Die Spezifität dieser Wirkung geht daraus hervor, dass die Substanzen ihre aggressionshernmende
Wirkung in Dosen entfalten, bei denen eine allgemeine Dämpfung der zentralen Regulationen
noch nicht nachweisbar ist.
Aufgrund ihrer antiaggressiven Wirkung eignen sich die Substanzen zur Dämpfung des aggressiven
Verhaltens an Psychopathen und Schwachsinnigen.
Als besonders interessant zeichnen sich die Verbindungen der Formel I, in denen R1 für Wasserstoff
oder Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen und R_ für Wasserstoff, Chlor oder Methyl stehen,
insbesondere trans-3a,4,9,9a-Tetrahydrobenz[f]
isoindolin, trans-3a,4,9,9a-Tetrahydro-6-methy1-benz[f]isoindolin,
trans-6-Chlor-3a/4,9,9a-tetrahydro-2-isopropylbenz[f]isoindolin
und trans-3a,-
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4,9,9a-Tetrahydro-2-methylbenz[f]isoindolin
durch eine ausgeprägte antiaggressive Wirkung bei hoher Spezifität aus.
Im allgemeinen können befriedigende Resultate mit einer Tagesdosis von 20 bis 1000 mg erreicht
werden.
Ferner wurden mit Tierversuchen für die Verbindungen der Formel I Effekte gefunden, die für
Analgetika typisch sind.
Die analgetischen Eigenschaften zeigen sich beispielsweise im Tail-flick-Test an der Maus mit
Dosen von 30 bis 150 mg/kg p.o. sowie durch Hemmung des Phenylbenzochinon-Syndroms an
der Maus mit Dosen von 30 bis 100 mg/kg p.o.
Aufgrund ihrer analgetischen Wirksamkeit können die Substanzen zur Behandlung von Schmerzen verschiedenster
Genese verwendet werden.
Als besonders interessant für letztere Anwendung erweisen sich die Verbindungen der Formel I, in
denen R- für Alkyl mit 1-3 Kohlenstoffatomen, Allyl, Propinyl oder eine Gruppe A-COR steht,
worin A und R^ obige Bedeutung besitzen, und R3
Wasserstoff, Chlor oder Methyl bedeutet, insbesondere p-Fluor-4-(trans-3a,4,9,9a-tetrahydrobenz[f]isoindolin-2-yl)butyrophenon
und p-Fluor- 4-(trans-6-chlor-3a,4,9,9 a-tetrahydrobenz Lf]-
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isoindolin-2-yl)butyrophenon.
Für die Anwendung als Analgetikum hängt die zu verabreichende Dosis ebenfalls von der verwendeten
Verbindung und der Verabreichungsart ab.
Im allgemeinen werden für letztere Anwendung befriedigende Resultate mit einer Tagesdosis von
bis 1000 mg erreicht.
Die Verbindungen der Formel I können allein oder in geeigneter Dosierungsform verabreicht werden.
Die Arzneiformen, z.B. eine Tablette, können analog zu bekannten Methoden hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung'sind daher auch Heilmittel,
die die erfindungsgemässen Verbindungen enthalten sowie die Herstellung dieser Heilmittel
auf an sich bekannte Weise. Für ihre Herstellung können die in der Pharmazie gebräuchlichen Hilfsund
Trägerstoffe verwendet werden.
In den nachfolgenden Beispielen, die die Erfindung näher erläutern, erfolgen alle Temperaturangaben
in Celsiusgraden und sind unkorrigiert.
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100-4157
Ia
N-R,
Ib
Ic
Id
Ie
AIkO
N-R
III
If
Iw
60980 9/095 S
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NCH2D
Ix
CH2OH
CH2OH
II
III
IX IV
XR,
iCOD1
NH-Ac
VII VI
N-Ac
N-Ac VIII
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(Verfahren a)
Die Lösung von 4 g trans-3a,4,9,9a-Tetrahydrobenz
[flisoindolin in einem Gemisch von 60 ml 100%iger
Ameisensäure und 60 ml 40%iger wässriger Formaldehydlösung v/ird 2 Stunden unter Stickstoff zum
Sieden erhitzt, und dann eingedampft. Der Rückstand wird mit einem Ueberschuss 2N-Natronlauge/
Aether geschüttelt, die Aether-Phase über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand
wird mit einer gesättigten Lösung von 3,3 g Naphthalin-l,5-disulfonsäure in Methanol versetzt.
Durch Zugabe von Aether kristallisiert das Bis [trans-3a,4,9,9a-tetrahydro~2-methylbenz[f3 isoindolin]naphthalin-l,5-disulfonat
vom Smp. 29 6 bis 298° aus.
Beispiel 2: trans-2-CvelocroDvlmethv1-3^^4X9x9a-
z[f ]isoindolin
Zu einer Lösung von 1,98 g Lithiumaluminiumhydrid in 30 ml Tetrahydrofuran wird eine unter Erwärmen
hergestellte Lösung von 6 g rohem trans-3a,4,9,
•9a-Tetrahydro-2-cyclopropylcarbonylbenz[f3 iso-
indolin in 30 ml Tetrahydrofuran zugegeben. Das
Gemisch wird 16 Stunden bei Raumtemperatur ge rührt, dann mit gesättigter Ammoniumsulfatlösung
zersetzt und filtriert. Das eingedampfte Filtrat
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wird mit einer konzentrierten Lösung von 2,6 g
Naphthalin-l,5-disulfonsäure versetzt. Nach .Zugabe von Aether kristallisiert das Bis[trans-2-oyclopropylmethyl-Sa^
,9 ,9a-tetrahydrobenz [f ] isoindolin]naphthalin-1,5-disulfonat vom Smp.
293 bis 295° aus.
Das als Ausgangsmaterial benötigte trans-3a,4,9,
9a-Tetrahydro-2-cyclopropylcarbonylbenz[f]isoindolin
kann folgendermassen hergestellt werden:
Zu einer Lösung von 4,5 g trans-3a,4,9,9a-Tetrahydrobenz[f]isoindolin
und 6,2 g Pyridin in 30 ml Methylenchlorid v/ird bei -10 eine Lösung von
3,7 g Cyclopropancarbonsäurechlorid zugetropft. Das Gemisch v/ird dann 1· Stunde bei Raumtemperatur
gerührt, anschliessend nacheinander mit lO%iger Zitronensäurelösung (2 mal), Natriumhydrogencarbonat
und gesättigter Kochsalzlösung geschüttelt, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei man das trans-3a,4,9,9a-Tetrahydrobenz[f3
isoindolin-2-cyclopropylcarbon-Säureamid
als kristallinen Rückstand erhält.
Beispiel 3; trans-2-C^cIonentv1-35^4^9X9a-te-
^-6-me th^lbe^z^f 2 isoindolin
3,1 g trans-3a,4,9,9a-Tetrahydro-6-methylbenz[f]
isoindolin und 1,5 g Cyclopentanon werden in einer Mischung von 30 ml Aethanol und 3 ml Eis-
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essig gelöst und nach Zusatz von 0,3 g Palladium/ Kohle 5 Stunden bei 50° und 5 atü hydriert. Nach
dem Abkühlen filtriert man den Katalysator ab, dampft das Filtrat ein und löst den Rückstand
in Aether. Die Aetherlösung wird mit 2N-Natronlauge und Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft.
Die zurückbleibende Titelverbindung kristallisiert als Hydrogenmaleinat, Smp. 148-50°.
hy_drobenz_[f lisoindolin
6,5 g trans-3a,4,9,9a-Tetrahydrobenz[f]isoindolinhydrochlorid
und 0,2 g Benzyl-tri-n-butylammoniumbromid
löst man in 50 ml Methylenchlorid. Zu der Mischung gibt man unter starkem Rühren 30 ml 2N-Natronlauge
und tropft dann unter fortgesetztem Rühren im Verlauf von 48 Stunden 13,5 g Cyclopentylbrcmid
und weitere 30 ml 2N-Natronlauge zu . Anschliessend trennt man die Hethylenchloridphase
ab und dampft sie ein. Der Rückstand v/ird in Aether aufgenommen. Man extrahiert die Aetherlösung
mit 2N-Salzsäure, stellt den Extrakt mit 2N-Natronlauge alkalisch und extrahiert wiederum
mit Aether. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat destilliert man das Lösungsmittel ab und führt
die zurückbleibende Base in das Hydrogenmaleinat über. Durch Umkristallisation aus Aethanol-Aether
erhält man das reine Salz der Titelverbindung Smp. 169-71°. · . - '
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benz[f ]isoindolin
Ein Gemisch von 6 g trans-6-(N-Aethylmethylamino)
3a,4,9, 9a-tetrahydrobenz[f]isoindolin, 3,4 g N-Aethyl-diisopropylamin
und 4 5 ml Dimethylformamid wird bei Raumtemperatur mit 3,4 g Propargylbromid versetzt, 2 Stunden gerührt und anschliessend
eingedampft. Der Rückstand wird mit 2N-Natronlauge/Methylenchlorid
geschüttelt, der organische Extrakt mit Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Es verbleibt die Titelverbindung (roh).
In einer Lösung von 4 g trans-6rAcetamido-3a,4,
9,9a-tetrahydrobenz[f]isoindolin in 30 ml Aethanol
wird bei -15 1,5g Aethylenoxid unter Rühren eingeleitet.
Das Gemisch wird 16 Stunden bei 0 stehen gelassen und dann eingeengt. Es-verbleibt
die Titelverbindung (roh).
me th^ lace t amido )_ben ζ _[ f]_ isoindoline 2-gro2ionsäuremethy_lester
Ein Gemisch von 15 g trans-3ä,4,9,9a-Tetrahydro-
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6-(N-methylacetamido)benz[f]isoindolin, 6 g
Acrylsäuremethylester und 1 ml 40%ige methanolische Lösung von Benzyltrimethylammoniumhydroxid
wird 4 Stunden bei 50 gerührt und dann eingedampft. Es verbleibt die Titelverbindung (roh).
Beispiel 8; trans-2-BeIiZvI-Sax4X9x9a-tetra-_
1} Y^£2l2 5= D5 i ί! i:E 2 i DS! 21 i D
(Verfahren b)
.10,0 g trans-2,3-Bis(p-tosyloxymethyl)-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin,
2,1 g Benzylamin und 3,0 g Soda rührt man in 30 ml Dimethylformamid 6
Stunden bei 100 . Nach dem Abkühlen filtriert man und dampft das Filtrat ein. Den Rückstand
löst man in Aether, wäscht die Aetherlösung zweimal mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat
und destilliert das Lösungsmittel ab. Die zurückbleibende Titelverbindung kristallisiert als
Hydrochlorid, Smp. 240-3°.
Das als Ausgangsmaterial benötigte trans-2,3-Bis ( p-tosyloxymethyl)-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
kann wie folgt hergestellt v/erden:
a) 34,5 g trans-l,2,3,4-Tetrahydronaphthalin-2,3-dicarbonsäuredimethylester
reduziert man -in 500 ml Tetrahydrofuran mit 19 g Lithiumalumini VEnhydrid. Man zersetzt unter Kühlung
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mit Wasser, löst in verdünnter Salzsäure und extrahiert das trans-2,3-Bis(hydroxymethyl)-1/2,
3,4-tetrahydronaphthalin mit Isobutanol. Nach dem Trocknen des Extrakts destilliert
man das Lösungsmittel ab und kristallisiert aus Aethanol um. Smp. 121-3 .
b) 19,2 g trans-2,3-Bis(hydroxymethyl)-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
löst man in 260 ml Pyridin ' und trägt bei 0° 40,0 g p-Toluolsulfonsäurechlorid
ein. Der Ansatz wird 3 Stunden bei +5 gerührt und dann auf Eis gegossen. Das gewünschte
Reaktionsprodukt scheidet sich kristallin ab. Man filtriert und kristallisiert das getrocknete trans-2,3-Bis(p-tosyloxymethyl)-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin
aus Essigester/Petroläther um, Smp. 109-111 .
(Verfahren c)
Eine Lösung von 164 g rohes trans-3a,4,9,9a-Tetrahydro-2-trifluoracetylbenz[f]isoindolin
und 168 g Kaliumhydroxid in 1,5 1 Methanol wird 1 Stunde unter Stickstoff bei Raumtemperatur stehen ge- '
lassen, dann auf 1,2 1 Wasser gegossen und 3 mal mit je 300 ml Aether extrahiert. Der Aether-Extrakt
wird mit gesättigter Kochsalzlösung ge-
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waschen, über Magnesiumsulfat getrocknet. Der nach dem Eindampfen des Reaktionsgemisches verbleibende,
ölige Rückstand wird durch Chromatographie an 1250 g Kieselgel mit Methylenchlorid/
Methanol/25%iger wässriger Ammoniaklösung aufgearbeitet,
wobei man Fraktionen zu 1,25 1 auffängt.
Die Fraktionen 6-15 ergeben beim Eindampfen einen Rückstand, der mit einem Ueberschuss methanolischer
Salzsäure eingedampft wird. Durch Kristallisation des Rückstandes aus Methanol/Aether erhält
„man das trans-3a,4,9,9a-Tetrahydrobenz[f]isoindolin-hydrochlorid
vom Smp. 259 bis 266°.
Das als Ausgangsmaterial benötigte trans-3a,4,9,—
9a-Tetrahydro-2-trifluoracetylbenz[f]isoindolin
kann folgendermassen hergestellt werden:
a) Zu einer im Eisbad gekühlten und gerührten Suspension von 45 g 80%igem Natriumhydrid
(in Mineralöl) in 200 ml Kexamethylphosphorsäuretriamid wird eine Lösung von 343 g
N-Cinnamyl-trifluoracetamid in 600 ml Hexamethylphosphorsäuretriamid
unter Stickstoff zugetropft. Nach Beendigung der Gasentwicklung (etwa 1 Stunde) wird 199 g Allylbromid über
30 Minuten bei 0-20 zugetropft. Das Gemiscl wird 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
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auf Wasser gegossen und dann mit Aether extrahiert. Die mit Wasser gewaschene und über
Magnesiumsulfat getrocknete Aether-Phase ergibt beim Eindampfen einen öligen Rückstand
der an 2,4 kg Kieselgel mit Toluol/Petroläther 3:1 chromatographiert wird, wobei man
das reine N-AlIy1-N-trans-cinnamyl-trifluoracetamid
als farbloses OeI erhält.
b) Eine Lösung von 336 g N-AlIy1-N-transcinnamyl-trif
luoracetamid in 3 1 Toluol wird 20 Stunden in einem Stahl-Autoklaven auf 235
erhitzt und dann eingedampft. Der Rückstand wird an 2,2 kg Kieselgel mit 2,2 1 Toluol/
Petroläther 4:1 gefolgt von 2,4 1 Toluol chromatographiert, wobei man Fraktionen zu
2,2 1 auffängt. Die vereinigten Fraktionen 4-21 ergeben beim Eindampfen trans-3a,4,9,9a-Tetrahydro-2-trifluoracetylbenz[f]isoindolin
als öligen Rückstand. Die so erhaltene Verbindung wird ohne v/eitere Reinigung sofort
weiterverarbeitet.
Beispiel IQr trans-3aj,^^^a-Tetrahvdrobenzj;f2
12,0 g trans-2-Benzyl-3a,4,9,9a-tetrahydrobenzEf]
isoindolin-hydrochlorid v/erden in 100 ml Methanol gelöst und nach Zugabe von 0,2 g Palladium-Kohle
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bei 50° und 5 atü 3 Stunden hydriert. Man filtriert ab, dampft ein und kristallisiert das
zurückbleibende Hydrochlorid der Titelverbindung aus Aethanol/Aether um. (Smp. 261-3 ).
Beispiel ^= trans-3ax4j:9^9a-Tetrahvdro^^nitro=
30,0 g trans-2-Benzoyl-3a,4,9,9a-tetrahydro-6-nitrobenz[f]isoindolin
erhitzt man unter Rühren mit einer Mischung von 300 ml halbkonz. Salzsäure
und 50 ml Aethanol 24 Stunden lang am Rückfluss. Anschliessend dampft man auf das halbe
Volumen ein, stellt mit Natronlauge alkalisch und extrahiert mit Aether. Der Aetherextrakt
Wird getrocknet und eingedampft, die ölig zurückbleibende Titelverbindung kristallisiert
man als Hydrochlorid. (Smp. ^>250° [Zers.]).
Das als·Ausgangsprodukt benötigte trans-2-Benzoyl-3a,4
,9 ,9a-tetrahydro-6-r.itrobenz [f ] isoindolin
erhält man wie folgt:
30,0 g trans-2-Benzoyl-3a,4,9,9a-tetrahydrobenz[f]isoindolin
(Smp. 132-135°, hergestellt aus trans-3a,4,9,9a-Tetrahydrobenz[f]isoindolin
und Eenzoylchlorid in Chloroform in Gegenwart von Natriumcarbonat) trägt man bei -5° unter
Rühren in eine Mischung von 76 ml konz. SaI-
251162)
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petersäure und 38 ml konz. Schwefelsäure ein. Man rührt die Mischung noch 2 Stunden bei Raumtemperatur,
giesst dann auf Eis und filtriert die abgeschiedenen Kristalle ab. Nach dem Umkristallisieren
aus Essigester/Petroläther schmilzt das trans-2-Benzoyl-3a,4,979a-tetrahydro-6-nitrobenz[f]isoindolin
bei 168-170°.
Beispiel 12; trans-3a>i4_,9_,9a-TetrahYdro-6-indolin
20 g 3a,4,9,9a-Tetrahydro-6-methoxy-2-methylbenz[f]isoindolin
werden in 250 ml Methylenchlorid gelöst und bei -75° mit 26 g Bortribromid in Form einer 1-molaren Lösung in Methylenchlorid
langsam unter Rühren versetzt. Nach 5 Stunden destilliert man das Lösungsmittel im
Vakuum ab, erhitzt den Rückstand eine Stunde lang mit 100 ml Aethanol am Rückfluss und dampft
wiederum ein. Die Titelverbindung bleibt als Hydrobromid zurück.
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Man erhält folgende Verbindungen der Formel Ia ausgehend von den ihnen entsprechenden Verbindungen der Formel Ib und unter
Verwendung von Verfahren a):
Bsp.Nr. | Analog Bsp.Nr. |
Rl | Me | R2 | Smp. |
13 | 2,3,4,5 | Me | H | 296-298° (Bisna)(b) | |
14 | 1,2,3,4,5 | Ke | N(Me)COMe | ||
15 | 1,2,3,4,5 | Me | N(Me)Et(C) | ||
16 | 1,2,3,4,5 | Me | N(Me)2 | ||
17 | 1,2,3,4,5 | Me | Cl | 166-169° (Hmal) (ü) | |
18 | 1,2,3,4,5 | Me | MeO | ||
19 | 1,2,3,4,5 | Me | Me | 250-254° (HCl) (e) | |
20 | 1,2,4,5 | Et | NO2 | 90-92° | |
21 | 1,3,4,5 | Isopropyl | NH-COMe | ||
22 | 1,2,3,4,5 | Isopropyl | H | 172-175° (Kmal) | |
23 | 1,3,4,5 | Isopropyl | Me | 150-155° (Hmal) | |
24 | 1,3,4,5 | Isopropyl | H | 145-147° (Hmal) | |
25 | 1,3,4,5 | Cl | 133-135° (Hmal) | ||
26 | 1,3,4,5 | NH-COMe | |||
(a) Mi | - CH. |
(b) Bisna
(c) Et
(d) Hmal
(e) HCl
C2H5
Hydrogennaleinat
Hydrochlorid
Hydrochlorid
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Bsp.Nr. | Analog Bsp.Nr. |
,5 | Ri | -α | R2 | H | Smp. | (Bisna) | (Hmal) | (HCl) |
27 | 1 | Cl | 293-295° | (Hmal) | >280° (BisnajZers) | |||||
28 | 1,2 | -Q | Me | 143-145° | (Hinal) | |||||
29 | 4,5 | Cycloheptyl | H | 148-150° | (Hmal) | |||||
30 | 3,5 | CH2-(O) | NH-COMe | 169-171° | Base (roh) | |||||
31 | 1,3,4,5 | cv© | H | (Hmal) | OeI | |||||
32 | 1,3,4,5 | CH2CH2OH | H | 170-173° | (HCl) | 190-193° | ||||
33 | 1,2,3,4 | CH2CH2OH | NH-COMe | 240-243° | ||||||
34 | 1,3,4,5 | Ott OTT f^TJ L*η wη win |
NHCOMe | Base (roh) | 160-163° | |||||
35 | 4,5 | (CH,) 0-COMe I 2 |
Me | 120-121° | ||||||
36 | 4,5,6 | CH CH COOMe | H | |||||||
37 | 4,5,6 | (CH ) COOEt | H | |||||||
38 | 4,5 | (CH ) COOH | N(Me)COMe | |||||||
39 | 4,5 | (CH.) -COOH I 2 |
Me | |||||||
40 | 4,5,7 | (CH2)2C0NH2 | Me | |||||||
41 | 4,5,7 | N(Me)COMe | ||||||||
42 | 4,5,7 | Cl | ||||||||
43 | 4,5,7 | |||||||||
609803/0955
100-4157
Bsp.Nr.
Analog Bsp.Nr.
Smp.
4,5,7 4,5,7 4,5,7
4,5 4,5
48 | 4,5 |
49 | 4,5 |
50 | 4,5 |
51 | 4,5 |
52 | 4,5 |
53 | 4,5 |
54 | 4,5 |
55 | 4.5 |
56 | 4.5 |
(CH2) 2C0N(Me)2
O
CH-COOH CH COOEt
CH2-CH=CH2 CH2-CH=CH2
CH2-CH=CH2 CH-C=CH
CH2-COMe
2,3,4,5
1,2,3,4,5
1,2,3,4,5
4,5
CH
0Me
MeO
MeO
160-163'
156-163° (Hmal)
154-157° (Hmal)
H | > 250° (HCl; Zers.) |
H | 103-105° (Kmal) |
Cl | 198-200° (HCl) |
H | 97-99° (Hmal) |
MeO | |
Me | 195-197° (HCl) |
Me | 226-227° (HCl) |
H | 239-247° (HCl) |
MeO |
175-179° (Hmal)
609809/0955
100-4157
Bsp.Nr. | Analog Bsp.Nr. |
Ri | R2 | Smp. |
61 61a |
4,5 1,3,4,5 |
/Cl (CH ) -CO-^ÖV, wl Cyclohexyl |
H Me |
280° (Bisna) |
Man verfährt analog zu Beispiel 8 (Verfahren b) und erhält, durch Umsetzung eines geeigneten reaktionsfähigen Derivates der Verbindung
der Formel II und einer Verbindung der Formel III, folgende Verbindungen der Formel Ic:
62 63 64 65 66 67 68
Me
Et
Isopropyl Cyclopropyl
Cycloheptyl
CH2CH2OH
CH2COOH
609'8Oa
261-263° | (HCl) |
296-298° | (Bisna) |
172-175° | (Hmal) |
145-147° | (Hmal) |
176-178° | (Hmal) |
293-295° | (Bisna) |
169-171° | (Hmal) |
170-173°. | (Hmal) |
240-243° | (HCl) |
>280° (Bisna; Zers.) 156-163° (Hmal)
>250
(HCl; Zers.)
100-4157
Bsp.Nr. | Rl | Smp. |
74 | CH2COOEt | 103-105° (Hmal) |
75 | CH2-CH=CH2 | 97-99° (Hmal) |
76 | CH2-CsCH | 239-247° (HCl) |
Cl | ||
77 | (CH2) 2-(Ö) | 175-179° (Hmal) |
Man verfährt analog zu Verfahren c und erhält unter Verwendung
der ihnen entsprechenden Ausgangsverbindungen der Formel IV folgende Verbindungen der Formel Id:
Bsp.Nr. | Analog Bsp.Nr. |
Rl | R2 | Smp. |
78 | 9,10,11 | H | Me | 284° (HCl) |
79 | 9,10,11 | H | ||
80 | 9,10 | H | NHCOMe | |
81 | 9,10 | H | N(Me)COMe | |
82 | 9,10,11 | H | MeO | 248-250° (HCl) |
83 | 9,10,11 | H | Cl | 254-255° (HCl) |
84 | 9,10,11 | H | N(Me)2 | |
85 | 9,10,11 | H | NH2 | > 260° (di HCl) |
86 | 9,10,11 | Me | NH2 | 230° (Zers., Mal(f)) |
87 | 9,11 | CH2-® | NH2 | >260° (Bisna) |
88 | 9,10,11 | Me | NHMe |
(f) Mal = Maleinat
609609/0955
Claims (1)
- - 44 - . 100-4157Patentansprüche:Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel I, worinR- Wasserstoff, Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, wovon die Mehrfachbindung nicht in α,β-Stellung zum Stickstoffatom steht, an das R1 gebunden ist, durch Cycloalkyl nit 3-6 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, 2-Hydroxyäthyl, Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, im Phenylrest durch Halogen, Alkoxy mit 1-4 oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen monosubstituiertes Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, einen Rest A-CO-R3 oder einen Rest (CH-.) -O-COR, bedeutet, wobei • A für Alkylen mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, ■ R3 Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, durch Halogen mono- oder disubstituiertes Phenyl , Hydroxy, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, oder einen Rest NR.R_ bedeutet, R und R5 für V7asserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen stehen und Rß Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet und . · für Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Nitro, Hydroxy oder einen RestR3 steht, in der R_ Wasserstoff oder Alkyl609808/0955- 45 - 100-4157mit 1-4 Kohlenstoffatomen und Ro Wasserstoff,Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder Alkanoyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei,falls R1 einen Rest (CH2)2 OCOR 6 bedeutet, worin Rg obige Bedeutung besitzt,R2 nicht für Amino oder Alkyiamino mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht,und ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet, dass mana) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ia, worin R, Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, wovon die Mehrfachbindur.g nicht in α,β-Stellung zum Stickstoffatom steht, an das R1 gebunden ist, durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, 2-Hydroxyäthyl, Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, im Phenylrest durch Kalogen, Alkoxy mit 1-4 oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen monosubstituiertes Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, einen Rest A-CO-R., oder einen Rest (CH-) --0-COR, bedeuten, worin A, R- und R,. obige Bedeutung besitzen undR1 für Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, Alkvl mit 1-4 2Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen. Nitro oder einen Rest NR'R' steht, worin entweder R* Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen und R' Alkanoyl mit 2-4 Kohlen-Stoffatomen bedeuten oder R' und R' Alkyl mit/ ο8 0 9/0955- 46 - 100-41571-4 Kohlenstoffatomen bedeuten, Verbindungen der Formel Ib, worin R_ obige Bedeutung besitzt, alkyliert oderb) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ic, worin R.. obige Bedeutung besitzt, ein reaktionsfähiges Derivat der Verbindung der Formel II mit einem Amin der Formel III, worin R- obige Bedeutung besitzt, umsetzt oderc) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Id, worin R1 und R die für R und R an-•L £ JL ^gegebene Bedeutung besitzen mit der Einschränkung, dass in den Verbindungen der Formel Id mindestens eine primäre oder sekundäre Aminogruppe vorliegt, indem R, Wasser-II
stoff und/cder R einen Rest NHR_ bedeuten, worin R_ obige Bedeutung besitzt, von Verbindungen der Formel IV, worin Rq für das SymbolI 'R,, das obige Bedeutung besitzt, oder eine Schutzgruppe steht, und R. für Wasserstoff, Halogen, Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Hydroxy, Nitro, einen Rest NRJ1RA oder einen Rest NR-S stehen, worin Rl, R' und R_ obige Bedeutung besitzen und S eine Schutzgruppe bedeutet, mit der Einschränkung, dass mindestens eine Schutzgruppe vorliegt, die Schutzgruppe«bzw. Schutzgruppen abspaltet oder2b11B21- 47 - 100-4157d) zur Herstellung der Verbindungen der Formel Ie , Wasserstoff, Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffworin
R*atomen, Cycloalkyl mit 3-7 Kohlenstoffatomen, Alkenyl oder Alkinyl mit 3-5 Kohlenstoffatomen, wovon die Mehrfachbindung nicht in einstellung zum Stickstoffatom steht, an das R. gebunden ist, durch Cycloalkyl mit 3-6 Kohlenstoffatomen substituiertes Alkyl mit 1-4 Kohlen stoffatomen, 2-Hydroxyäthyl, Phcnylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen, in Phenylrest durch Halogen oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen monosubstituiertes Phenylalkyl mit 7-11 Kohlenstoffatomen oder einen Rest A-COR3 bedeutet, worin A obige Bedeutung besitzt und R* für Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen, Phenyl, durch Kalogen mono- oder disubstituiertes Phenyl, Hydroxy oder einen Rest NR4R5/ worin R. und R_ obige Bedeutung besitzen,III Verbindungen der Formel If, worin R, obige Bedeutung besitzt und Alk für Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen steht, einer Aetherspaltung unterwirftund die so erhaltenen Verbindungen der Formel I in freier Form oder als Salze gewinnt.609809/0955- 48 - 100-41572. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass man trans-3a/4 ,9 ,9a-Tetrahydrobenz[f]isoindolin herstellt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass nan trans-2-Methyl-3a,4,9,9atetrahydrobenz[f]isoindolin herstellt.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass man trans-2-Isopropyl-6-me-thyl-3a,4,9,9a-tetrahydrcbenz Cf ] isoindolin ' herstellt.- . . . . ·. '5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man trans-6-Methyl-3a,4,9,9atetrahydrobenz Cf]isoindolin herstellt.6. Verfahren nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, dass man p-Fluor-4-(trans-3a,4/9,.: ' Sa-tetrahydrcbenz Cf ] isoindolin-2-yl)butyrophenon herstellt.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man p-Fluor-4-(trans-6-chlor-• 3a,4,9,9a-tetrahydroben2Cf]isoindolin-2-yl) butyrophenon herstellt.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man trans-6-Chlor-2-isopropyl-3a/4,9/9atetrahydrobenz[f]isoindolin herstellt.609803/0955- 49 - Deutschland-West 100-41579· Verbindungen der Formel I, worin R1 und R2 die im Anspruch. 1 angegebene Bedeutung besitzen, sowie ihre Salze.10. trans-3a,4,9,9a-Tetrahydrobenz[f]isoindolin■χΐϊ trans-2-Methyl-3a,4,9,9 a-tetrahydrobenz[f] isoindolin.12. trans-2-Isopropyl-6-niethyl-3a,4,9,9a-tetrahydrobenz[f3 isoindolin.13. trans-g-Msthyl-Sa^^^a-tetrahydrobenz [f] isoindolin.p-Fluor-4- (trans-3a ,4 ,9 ,9a-tetrahydrcbenz [f.] isoindolin-_2-yl)butyrophenon.15. p-Fluor-4-(trans-6-chlor-3a,4,9,9a-tetrahydrobenz [f]isoindolin-2-yl)butyrophenon.16. trans-6-Chlor-2-isopropyl-3a,4,9,9a-tetrahydrobenz [f]isoindolin.17. Heilmittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verbindungen der Formel I oder deren Säureadditionssalze enthalten.SANDOZ-PATENT-GmbH3700/VA/DK/GB609809/0955
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