DE2510663A1 - Neue aluminiumverbindung und sie enthaltendes arzneimittel - Google Patents
Neue aluminiumverbindung und sie enthaltendes arzneimittelInfo
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Description
DR. MADAUS & CO.
5 KÖLN-MERHEIM
OSTMERHEIMER STR. 198
5 KÖLN-MERHEIM
OSTMERHEIMER STR. 198
Neue Aluminiumverbindung und sie enthaltendes Arzneimittel
Die Erfindung betrifft die neue Verbindung Aluminiumpolyhydroxisulfat-Hydrat
der Formel [AIy(OH)^„(SO^)2 * η H2OJ .
wobei η = 10-15» vorzugsweise 12, ist, das Verfahren zu
deren Herstellung und sie enthaltendes Arzneimittel.
Die Schwierigkeit der Harnsteinbehandlung liegt darin, daß die Harnsteinbildung ein komplexer Vorgang ist.
In der zurückliegenden Zeit wurden bisher beispielsweise bei Phosphatsteinen auch die Wirkung von bestimmten unlöslichen
Aluminiumverbindungen, insbesondere von Aluminiumhydroxid- und Aluminiumcarbonatgelen verschiedentlich erprobt,
ohne daß eindruckvolle Ergebnisse vorliegen. (Siehe unten 1-9)
1) E. HIENZSCH u. H.J. SCHNEIDER, Der Harnstein, Gustav
Fischer Verlag Jena, 1973
2) E. SHORRu. A.C. CARTER, J.A.M.A., 144, 1549-56 (1950)
3) H. KRACHT, A.A. KOLLWITZ, E. LOHE, Der Urologe, S. 1-6 (1970)
4) TH. FRIIS u. E. WEEKE, Acta med. scand., VoI 187, 41-48 (1970)
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8) M. LOTZ et al, New Engl. J. Med. 409-415 (1968)
9) DOS 1 921 999, 2 152 228, 2 201 752, 2 406 120, 2 406
609839/0832 /o
Die Wirkung dieser Verbindungen beruht auf einer Verminderung der Phosphatresorption aus der eingenommenen Nahrung, da bei
oraler Gabe von Aluminiumhydroxid- oder Aluminiumcarbonatgelen im Darm Phosphat-Adukte entstehen, die mit den Fäzes abgehen.
Die bei vorliegender Therapie erhaltenen bisher Jedoch unbefriedigenden Ergebnisse sind dadurch begründet, daß die
Phosphatbindungskapazitäten der geprüften Aluminium-Verbindungen sich als zu unsicher und zu wenig aktiv erwiesen haben.
Sie mußten daher in solch.hohen Dosen verabreicht werden, was Störungen im Magen-Darmtrakt verursacht, außerdem ergab
sich häufig eine nicht erwünschte gleichzeitige Bindung der Magensäure. Durch die geringe Phosphatbindungskapazität sind
diese Verbindungen schlecht steuerbar, so daß bei Verabreichung von großen Volumina unter Umständen komplette Entziehung der
Phosphate aus der Nahrung verursacht wurde. Eine gewisse Zufuhr an Phosphaten für das Stoffwechselgleichgewicht ist
nämlich notwendig. Die Präparationen dieser Verbindungen werden hauptsächlich in Gel-Form bzw. Emulsion angeboten, wobei die
Patienten unzumutbare Mengen an Medikamenten mit sich tragen und einnehmen müssen; bei anderen trockenen Präparationen
ist die Zahl der einzunehmenden Tabletten höher als zumutbar. Die meisten der vorhandenen Aluminiumverbindungen beeinflußen
außerdem den pH-Wert des Urins nachteilig in Form einer Erhöhung
und somit eines starken Anstiegs einer Übersättigung des Urins an Phosphat, wodurch die Kristallisationsneigung der
dort enthaltenen Stoffe gefördert wird.
Es entsteht daraus eine Notwendigkeit, eine Aluminiumverbindung
zu schaffen, deren Phosphatbindungskapazität um ein vielfaches höher liegt als die der bisher bekannten, keine
nennenswerten pH-Wert-Veränderungen im Magen hervorruft, die eine bessere Steuerbarkeit zuläßt, die auch vor.allem als
Trockenprodukt in kleineren Mengen verwendbar ist, keine signifikante Erhöhung des pH-Wert es im Harn zur Folge hat und
die in ihrer Aktivität bei Alterung der Aiuminiumverbindung
nicht beeinflußt wird.
.../3 609839/0832
Es wurde nun gefunden, daß die naue Verbindung Aluminiumpolyhydroxi
sulfat-Hydrat der Formel [AIy(OH)17SO^)2 · η H2
wobei n. = 10-15» vorzugsweise jedoch 12, beträgt, diesen
gestellten Anforderungen entspricht. Sie eignet sich ausgezeichnet
für die Therapie bestehender phosphathaltiger Konkremente der ableitenden Harnwege, die an ihrem weiteren Wachstum
gehindert oder indirekt zum Zerfall oder zur Ausscheidung gebracht werden.
Die Herstellung des neuen Aluminiumpolyhydroxisulfats erfolgt dadurch, da6 man Aluminiumsulfat und Natriumhydrogencarbonat
im molaren Verhältnis 1:5 in wäßrigen Lösungen im Volumenverhältnis 3:5 - wobei die Konzentration der Lösungen durch
den Löslichkeitsgrad des Natriumhydrogencarbonats begrenzt
wird - unter Einhaltung eines konstanten pH-Bereiches des Reaktionsansatzes zwischen 5 und 6, bei Raumtemperatur unter
Rühren miteinander umsetzt. Die Lösungen werden unter Vorlage von Wasser gleichzeitig zusammengegeben. (Weicht man von dem
molaren Verhältnis und der angegebenen Dosierung sowie dem pH-Bereich ab, so erhält man Umsetzungsprodukte mit unzureichender
Riosphatbindungskapazität.) Man erhält das ausfallende
Aluminiumpolyhydroxi sulfat in Form eines weißen amorphen pulverförmigen Produkts, das nach Waschungen mit
Wasser bis Sulf atf reihe it, bei 50° C im Vakuum bei 1-2 Torr
getrocknet wird. Das in Wasser unlösliche Aluminiumpolyhydroxisulfat ist frei von Carbonat und reagiert in wäßriger Suspension
schwach, sauer. Sein Phosphatbindungsvermögen beträgt 260 bis 300 mg PO^ / 1 g trockene Substanz. Auch nach langer Lagerung
unter normalen Bedingungen bleibt dieser Wert erhalten. Das neue Aluminiumpolyhydroxisulfat, das einen Siebenkernkomplex darstellt, besitzt somit eine Phosphatbindungskapazität
mit dem 10-fachen Wert, verglichen mit deii bisher bekannten und. erprobten Aluminiumoxiden, Aluminiumhydroxiden .
oder Aluminiumhydroxidgelen und den doppelten Wert verglichen mit dem von Aluminiumcarbonatgelen.
Für die erfindungsgemäße neue Aluminiumpolyhydroxi sulf atverbindung
ist der Hydrat!sierungsgrad für die Phosphatbindungskäpazität
ausschlaggebend. Dieser-darf nicht unter einem Gehalt
von 10 HpO / Mol liegen; als sehr vorteilhaft
6 0 9839/0832
hat sich für die Phosphatbindung ein Hydratisierungsgrad von
12 HpO/Mol erwiesen. Sinkt der Hydratisierungsgrad unter
10 HpO/Mol, so sinkt die Phosphatbindungskapazität und beträgt
bei Werten von 6 HgO/Mol nur noch etwa die Hälfte.
Die erfindungsgemäße Verbindung der Formel y^y
(SO^)2 * η HgO], wobei η =10-15, vorzugsweise 12 beträgt,
zeichnet sich durch wertvolle therapeutische Eigenschaften aus. Sie entfaltet bei Phosphatseinträgern besonders starken
protektiven und auflösenden Effekt.
In Übereinstimmung mit den in vitro ermittelten hohen Phosphatbindungswerten
zeigten auch die klinischen Tests die Überlegenheit der neuen Aluminiumpolyhydroxisulfatverbindung
gegenüber bisher bekannten Aluminiumverbindungen. Die Tests wurden in mehreren Reihen an vollbilanzierten Testpersonen
durchgeführt (standardisierte Nahrung, gleiche Kalorienzahl/Tag, gleiche Kohlenhydrate, gleiches Eiweiß, Fett
etc.), wobei nach entsprechender Vorperiode der 24-Stunden-Harn nach oraler Gabe von täglich 4 χ 2 g Aluminiumpolyhydroxisulfat-Hydrat
gesammelt und analytischen Kontrollen unterzogen wurde. Die Zufuhr von Phosphat ebenso wie von Stickstoff
verlief bei den Tests gleichfalls unter Kontrolle.
Das therapeutische Ziel besteht darin,.die Phosphatresorption so
zu reduzieren, daß das jcaj · [PO^5J -LÖslichkeitsprodukt ansteigt
und das für den Stoffwechsel notwendige Phosphat trotzdem zur Verfügung steht. Eine normale Steuerung ist bei Beibehaltung
des therapeutischen Effektes - eine Zufuhr von 0,8 bis 2 g Phosphor/Tag, d.h. 2,4 bis 6,1 g Phosphat/Tag einzuhalten.
Weiterhin ist in Anbetracht der unterschiedlichen Löslichkeit von Phosphatsalzen in Abhängigkeit vom pH-Wert des Harns
wichtig, daß dieser nicht signifikant beeinflußt wird.
609839/0832
Bei den klinischen Tests wurde im einzelnen wie folgt verfahren: Auf eine zusatzfreie Vorperiode von sieben Tagen
folgte die Aluminiumpolyhydroxisulfat-Periode. Die Überprüfung
der Wirkung erfolgte anhand der im 24-Stunden-Harn ermittelten klinisch-chemischen Parameter wie pH-Wert, Phosphat,
Calcium, nachdem zunächst die die Ergebnisse beeinflußenden Faktoren wie Behandlungsperiode, Versuchstag und
Versuchsperson mittels einer Varianzanalyse überprüft wurden, überraschend und zur"vollen Zufriedenheit ergab die Prüfung
folgende Ergebnisse:
1. Aluminiumpolyhydroxisulfat-Hydrat verändert den Harn-pH-Wert
nicht signifikant, im Mittel von 6,28 auf 6,39 im Gegensatz zu den bisher bekannten, in der klinischen Forschung
als Vergleich herangezogenen Präparationen, die einen markanten mittleren pH-Wert-Anstieg von z. B. 6,28 auf 6,63 hervorriefen.
Diese Tatsache ist von besonderer Bedeutung, da der pH-Wert entscheidend für die Löslichkeit von Phosphatsteinen ist.
Bei einem Harn-pH-Wert von 6,0 ist Calciumphosphat zweimal übersättigt, während bei einem pH-Wert 7 das gleiche Salz
achtmal übersättigt vorliegen kann; hierzu muß man berücksichtigen,
daß der Harn ein besonderes Lösungsmittelsystem in bezug auf die Übersättigung darstellt. Demzufolge darf das
eingesetzte Medikament zur Steinbehandlung in keinem Fall den Ausgangs-pH-Wert signifikant erhöhen, da jede Veränderung
des pH-¥ertes zu einer erheblichen Beeinflußung der Löslichkeit von Phosphatsalzen im Harn führen würde. Diese Forderung
wird von der neuen Aluminiumpolyhydroxi sulf at-Hydrat-Verbindung erfüllt.
2. Der Pnosphatgehalt im Harn wird im Mittel von 17,68 mMol/
24 h auf 4,34 mMol/24 h gesenkt, womit der Beweis erbracht ist, daß die Phosphatbindungsaktivität des eingesetzten Therapeutikums
das angestrebte Stoffwechselgeschehen im Organismus gewährleistet.
3. Die in 24 Stunden mit dem Harn ausgeschiedene Calciummenge
ist für beide Versuchsperioden (Vorperiode, Arzneimittel-Periode) annähernd gleich (Mittelwert der Vorperiode: 4,80 mMol/
Tag, Arzneimittel-Periode: 5,07 mMol/Tag,) was für die Calcium-Bilanz
von Vorteil ist6098 3 9/0832
4. Als weiterer Vorzug der neuen Alumiiiiumpolyhydroxisulfat-Hydrat-Verbindung
hat sich auch ihre gute Gesamtverträglichkeit erwiesen. Die in diesem klinischen Test hohe Tagesdosis
von 4 χ 2 g wurde ohne Beanstandung vertragen. Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang, daß das neue Arzneimittel in
Flüssigkeit suspendiert oder auch gemeinsam mit flüssiger Nahrung eingenommen werden kann.
Ein zusätzlicher Beweis für die gute Verträglichkeit ist schließlich das Nichtauftreten einer signifikanten Beeinflußung
des Säuremilieus im Magen nach Einnahme des neuen Therapeutikuras, worauf auch die Sekretionszeit hinweist.
Die ausgezeichnete Verträglichkeit wird durch die vorteilhaften Ergebnisse der Toxizität ergänzt, wie durch folgende
Versuche belegt ist:
Wistar-Ratten wurden 20 Stunden vor Eingabe der Substanz
nüchtern gesetzt. Die Applikation der Substanz erfolgte aufgeschwemmt
in 1 56-iger Traganth-Lösung durch Schlundsonde
in den Magen. Es wurden 4 Dosen in 4 Gruppen ä 10 Tiere (jeweils 5 o" und 5 °- ) verabreicht. Eine zusätzliche Gruppe diente
als Kontrolle. Die Dosen betrugen 100, 1000, 2000 und
4000 mg/kg. Die Beobachtungszeit erstreckte sich über 14 Tage,
in denen die Tiere normales Futter erhielten. Sie wurden täglich auf Wohlbefinden, Körpergewicht ung -temperatur überprüft.
In einer weiteren Testreiehe erfolgten die Erprobungen an
Hunden (Beagles). Die im Leitungswasser suspendierte Substanz wurde über einen Trichter in die Magenschlundsonde eingegeben.
In einem Vorversuch mit Leitungswasser war bei den
gleichen Versuchstieren kein Erbrechen durch das Einführen der Sonde ausgelöst worden. Die Dosis der ersten Versuchsgruppe (12 Tiere) betrug 1 g/kg. In den folgenden 7 Tagen
erhielten die Tiere normale Kost und wurden täglich auf ihr Wohlbefinden geprüft. 8 Tage nach dieser ersten Substanzgabe
wurden die Hunde in 2 Gruppen mit je 6 Tieren geteilt. Die
Dosen betrugen anschließend 2,5 und 5 g/kg. Die Beobachtungszeit erstreckte sich wiederum auf 7 Tage.
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In beiden Versuchstests verliefen Körpertemperatur ebenso wie Körpergewicht normal, so daß weder bei Ratten noch bei
Hunden toxische Wirkungen festgestellt werden konnten.
84 kg Natriumhydrogencarbonat in 1000 1 Wasser und 133 kg
Aluminiumsulfat*18 HpO in 600 1 Wasser werden innerhalb von
50 Minuten unter Vorlage von 600 1 Wasser bei Raumtemperatur unter kräftigem Rühren und Einstellen des pH-Wertes auf
5 bis 6 zusammengegeben. Der Reaktionsansatz wird eine Stunde nachgerührt. Der pH-Wert liegt nach dieser Zeit bei 5,4.
Das ausgefallene Produkt wird abzentrifugiert und mit V/asser bis zur Sulfatfreiheit gewaschen, anschließend 20 Stunden bei
50° C im Vakuum getrocknet. Es besitzt gemäß durchgeführter Analyse die Formel [Al7(OH)17(SO^)2 · 12 H2Oj . Seine Phosphatbindungskapazität
beträgt 260 bis 300 mg/g trockene Substanz .
Durch Kontrollmessungen des Trocknungsverlaufes wird der
Hydratisiepungsgrad eingestellt. Er darf nicht unter den
Wert von 10 H20/Mol absinken. Höhere Werte als 15 H2O/Mol
sind unbedenklich, da sie den Phosphatbindungswert, bezogen auf Trockensubstanz, nicht beeinflußen, jedoch sind sie für
galenische trockene Präparate unzweckmäßig.
Zur Charakterisierung der Substanz wurde sie chemisch analysiert.
Zehn verschiedene Chargen lieferten aufgrund dieser Ergebnisse folgende Summenformel, berechnet aus der wasserfreien
Substanz,[Al7(OH)17(SO^)2I. Darüber hinaus ergab die
Wasserbestimmung der hergestellten fertigen Substanz in diesem Fall einen Gehalt von 12 HgO/Molekül, η = 12, d.h.
die Formel der Substanz wäre hier IAl7(OH)17(SO^)2 · 12 H
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100 kg des Pulverpräparates werden nach folgender Zusammensetzung
zubereitet:
Aluminiumpolyhydroxi sulfat-Hydrat
Aluminiumpolyhydroxi sulfat-Hydrat
nach Herstellungsbeispiel 40,000 kg
Sorbit 32,900 kg
Saccharose · 27,000 kg
Aroma 0,100 kg
100,000 kg Galenisches Beispiel 2
600 kg Pressmasse wird nach folgender Zusammensetzung zubereitet: .
Aluminiumpolyhydroxisulfat-Hydrat
Aluminiumpolyhydroxisulfat-Hydrat
nach Herstellungsbeispiel 400,000 kg
Milchzucker 100,000 kg
Stärke 85,000 kg
Polyvinylpyrrolidon 10,000 kg
Magnesiumstearat 5,000 kg
600,000 kg
100 kg Gel werden nach folgender Zusammensetzung zubereitet:
Aluminiumpolyhydroxisulfat-Hydrat
nach Herstellungsbeispiel 10,000 kg
Carboxymethylcellulose Na-SaIz 1,450 kg
Glyzerin 1,400 kg
p-Hydroxybenzoesäureester 0,200 kg
Saccharin Na 0,010 kg
Demin. Wasser ad 100,000 kg
' . 609839/0832
Claims (3)
1.) Alurainiumpolyhydroxisulfat -Hydrat der Formel
[a17(0H)17(S04)2 · η H2q] , wobei η = 10-15,
vorzugsweise 12 ist*
2.) Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminiumsulfat
und Natriumhydrogencarbonat im molaren Verhältnis 1:5 in wäßrigen Lösungen im Volumenverhältnis 3:5 - wobei die Lösungen unter
Vorlage von Wasser gleichzeitig zusammengegeben werden - unter Einhaltung eines pH-Bereiches
zwischen 5 und 6 bei Raumtemperatur unter Rühren das ausfallende Umsetzungsprodukt mit Wasser sulfatfrei
wäscht und bei 50° C im Vakuum bei 1 bis 2 Torr trocknet.
3.) Arzneimittel, enthaltend die Verbindung nach Anspruch
1, mit den üblichen Trägerstoffen.
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