DE1568346A1 - Verfahren zur Herstellung von Disaccharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Disaccharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen

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DE1568346A1 DE19661568346 DE1568346A DE1568346A1 DE 1568346 A1 DE1568346 A1 DE 1568346A1 DE 19661568346 DE19661568346 DE 19661568346 DE 1568346 A DE1568346 A DE 1568346A DE 1568346 A1 DE1568346 A1 DE 1568346A1
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Description

OR. ILItAIITH JUNO UND OR. VOLKIR VOStIt PATtNTAMWAlTI Celegexemplar Darf nicht pintet mhm
• MQMCNt* I· · SIIOIISTHA··! t· . TKLIFONMMtT . TILIORAMM-ADRIMIi INVINT/MONCHIN
31. OuI. 1966
u.Z. ι O 387 (-To/kä)
Mr. 67 506/6$
CHUGAI SEXYAKU KABUSHIKl KAISHA Tokyo, Japan
"Verfahren zur Herstellung von üieaccharidpolysulfat-Aluainiuiüverbindungen11
Priorität; 5.November 1965, Japan, Anaelde-Nr.: 67508
Di« Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Pieaooharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen« Die erfindungsgemäes herstellbaren Verbindungen sind neu und sie stellen Arzneimittel dar. Sie eignen eich zur Behandlung von Ulcusbeechwerden und sie ο hemmen die Entwicklung von Magengeschwüren, ohne Nebenwirkungen ·» aufzuweisen.
^ Ee iet bekannt, dass Polysaccharidpolysulfate, Disacoharidpoly-κ» aulfate oder Alurain:iunihydroxyd. aur Behandlung von Ulcusbeachwarden veiwendet werden. PolysacohaTidpolysulfate sind ausserdem
BAD ORIGINAL
Blutanticoagulaiitienr aodaae sie Patienten nicht verabfolgt werden können, die Magenblutuiigen haben. Disaocharidpolysülfate und Aluminiumhydroxyd aind wegen ihrer geringen Aktivität wenig geeignet zur Behandlung von Ulouebeeohwerden. Aueetrdem betteht bei Disaoeharidpolysulfaten die Gefahr von Nebenwirkungen wegen ihrer hogen Absorption durch den Körper.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Diaacoharidpolyaulfat-Aluffliniumverbindungen» Welche· daduroh gekennzeichnet ist, dass man eine wässrige Lösung, weleb-e Altudniumionen enthält, mit einer wässrigen- Lösung- eines-Disaooharidyolysulfates oder dessen Salses fcur Uasetiung bringt und das Produkt cbtrennt. .
Typische, erfindungsgeaäss herstellbare Verbindungen sind Rohrzuckerpolysulfat-Aluminiuraverbindungen, Laotosepolysulfat-Aluininiuniverbindungen und Maltosepolyeulfat-Aluminiuiiverbindungen, die einen Sohwefelgehalt von 7 bis 13 f und einen Aluainiumgehalt von 11 bis 24 ^ aufweisen, und die deshalb im allgemeinen 1 bis 4 Aluminiumatome ^m Schwefelatom enthalten.
Die genaue Formel der erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen ist nicht bekannt, jedoch stellen diese Verbindungen keine Gemische dar sondern Verbindungen, und zwar aus folgenden Gründen:
1·) Sie uisaooharidpoly8ulfat->Aluminiumverbindungen sind in Wasser unlöaliohe, weises Pulver während das Dieaccharidpolysulfat oder sein Salz und die Aluminiumsalze leicht
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»AD ORIGINAL
löslich in Wasser sind;
2.) Caloiumionen werden nicht.in Disacoharidpolysulfat-Alurainiumverbindungen gefunden, die durch Umsetzung eines DieaccharidpölyBulfat-Calciui.isalzes mit Aluminium ionen erhalten werden.
Erfindungegemäss werden Dieaccharidpolyeulfät-Aluminlumverbiadüngen hergestellt durch umsetzung von Aluminiumionen mit Dieaccharidpolysulfaten oder deren Salzen. Der Ausdruck "AlualnluuJonen" bedeutet die verschiedenen Aluminium ionen, die durch Umsetzung einer Säure mit metallisahem Aluminium oder Aluminiumhydroxyd oder durch Umsetzung einer Base z.B.mit Aluminium. Chlorid erhalten werden. Im allgemeinen werden die Aluminiumionen in form einer Lösung eingesetzt, die zur Hauptsache Al+**, Al(OH)+*-, Al(OH)2 + enthält,und die vorteilhaft durch Umsetsung von Salzsäure mit metallischem Aluminium oder Aluminiumhydroxyd oder duroh Umsetzung von Natronlauge mit Aluainiumohlorid erhalten werden kann.
Von den Aluminium Ionen enthaltenden Lösungen eignet eich diejenige Lösung besondere, die Aluminiumionen und Chlorionen im Mengenverhältnis 1:1 enthält. Diese Lösung enthält anscheinend Aluminiumdihydroxychlorid,und sie wird am besten hergestellt, Indem man äquimolare Mengen Salzsäure mit metallischem Aluminium zur Umsetzung bringt. Beim Einengen dieser Lösung erhält man Kristalle, die zur Hauptsache aus Alumlniumdihydroxyehlorid bestehen. Die wässrige Lösung kann im erfindungsgeaässen Verfahren als Quelle für Aluminiumionen dienen.
BWOCUOWM. 009812/1712
Im allgemeinen wird das erfindungsgemässe Verfahren durchgeführt, indem man eine 1 bis 10 #-ige wässrige Lösung eines Disaccharidpolysulfats oder dessen Salzes mit einer 1 bis 10 $6-igen wässri- ' gen Lösung, die AluminiumIonen, vorzugsweise Aluminiumdihydroxyohlorid enthält, unter Rühren bei Raumtemperatur miteinander vermlsoht. J>er pH-Wert des Reaktionsgemisohes wird vorzugsweise zwieohen 3»5 und 5,5, insbesondere zwischen 4 und 4,5 eingestellt. Per pH-Wert kann durch Zugabe einer Säure oder einer Base eingestellt werden, welohe die'Reaktion nicht hemmt. Es ist zwtokmässig, solche Lösungen von Aluminiunsalzen und DieacoharidpolySulfaten au verwenden, deren pH-Wert auf einen solchen Wert eingestellt iet, dass beim Mischen das Gemisch einen pH-Wert zwischen 3,5 und i>>5 aufweist. Bei Verwendung von Aluminiumohlorid kann nach dem Vermischen der wässrigen Lösung von Aluminiumchlorid mit
sur pH-Wert Einstellung der Disaocharidpolysulfatlöeung/Natrlumhydroxyd zugegeben werden. ,
Sie Umsetzung verläuft ohne weitere Verfahrensmassnahmen duroh einfach·· Vermischen der Dlsaccharldpolysulfatlösung mit der Aluminiumionen enthaltenden Lösung oder durch Zugabe von latriumhydroxyd zur Lösung, wenn eine wässrige Lösung von Aluminiumohlorid verwendet wurde.
Zur Vervollständigung der Umsetzung und zur Erhöhung der Ausbeute rührt man vorzugsweise das Reaktionsgemisch noch etwa 30 Hinuten bei Raumtemperatur.
Die gebildeten Dieaccharidpolyeulfat-Aluminiuiir/erbindungtfn soheiden sich in Form weisser Kristalle ab. Wenn der
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BAD ORIGINAL }
pH-Wert des Reaktionegemieches nicht zwisohen 3,5 und 5,5 beträgt, ißt es schwierig, eine kristalline Fällung zu erhalten.
Wenn der pH-Wert des Reaktionegeraiechee unter 3,5 liegt, nimmt die Auebeute ab, während bei einem pH-Wert des Reaktionsgemisohes oberhalb 5,5 das Reaktioneprodukt durch Ausfällung von Aluminiumhydroxyd verunreinigt ist·
Auch scheiden eioh kaua weiSe Kristall· ab» wenn die Konzentration der Ausgangslösungen, d.h. de? Disacoharidpolyeulfrtlösung und der Aluminiumionen enthaltenden Lösung, relativ hoch gewählt wird. In diesem Fall kann man die Abscheidung des Reaktionsproduktes in kristalliner Form durch Zugabe von Wasser beschleunigen.
Die verfahrensgemäss eingesetzten Disaocharidpolysulfate können z.B. durch Umsetzung eines SuIfonierungsmittele, wie Chlorsulfonsäure, wasserfreie Schwefelsäure oder Schwefeltrioxyd-Pyridin mit einem Di«aocharid,wi« Bohrzucker, Lactose oder Maltose9in einem Lösungsmittel,' wie Pyridin, Formamid, Dimethylformamid, Chloroform oder--flüssigem Schwefeldioxyd, hergestellt werden« Im allgemeinen werden die Diaaccharidpolyaulfate In *ona ihrer Salze verwendet, t.B. als Natrium«, Kalium-, Magnesium-, Calcium*- oder Bariumaalz. Der Schwefelgebalt der Disacoharidpolysulfat-Natriumsalze beträgt im allgemeinen etwa IC bis 21 %. Im erfindung«« geaässen Verfahren werden vorzugsweise solche Disacoharidpolyßulfate eingesetzt, deren Schwefelgehalt zwischen 12 und 21 beträgt.
BAD ORIGINAL
009812/171?
Wie bereit« erwähnt, können die Disaccnaridpolysulfate in Forin einer Lösung verwendet werden, die duroh Auflösen der Disaccharidpolysulfate in Waseer hergestellt wird. Andererseits kann man auch eine Reaktionslösung verwenden» die unmittelbar au« dem Disaccharid erhalten wird. In der Praxis ist das letztgenannt· Verfahren sehr zweokmässig, weil man die erhaltene Keaktionslösung unmittelbar m/t der Aluminiumionen enthaltenden Lösung vereinigen kann. .
Da· Verfahren zur Herstellung der Dieaocharidpolysulfate aus dem entsprechenden Disaocharid kann auf die vorstehend geschilderte Weise erfolgen. Das Verfahren unter Verwendung eines Pyridin-Schwefeltrioxydkomplexes ist im Hinblick auf die Ausbeute und die Reaktionsfähigkeit besonders geeignet« Bei diesem Verfahren wird flüssiges Schwefeltrioxyd in wasserfreiem Pyridin bei 0 bis 5 0 hergestellt, und aneohlieasend wird das Polysaccharid mit dem Pyridin-Schwefeltrioxyäkomplex während 3 bis 5 Stunden bei 50 bis 7O0C sulfoniert. Die Säurestärke der erhaltenen Reaktionslösung ist jedooh so stark, f'ass eich diese Reaktionslösung nioht für die ansohliessende Umsetzung mit einer Aluminiumionen enthaltenden Lösung eignet» Deshalb wird die Reaktionslösung zunächst mit einer Base neutralisiert. Die Neutralisation der Dieaocharidpolyeulfat-Reaktionßlösung kann z.B. mit Natriumhydroxyd, Bariumhydroxyd oder Magneeiucihydroxyd durchgeführt werden. Im allgemeinen wird Natriumhydroxyd oder Caiciumhydroxyd verwendet, weil diese Basen leicht zugänglich und billig sind.
Obwohl der grössere 'i'eil des Pyridins im allgemeinen vor der Keutralieation dekantiert wird, kann in der Reakti ons lösung noch
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BAD ORIGINAL
eine geringe Menge Pyridin anwesend sein. Da dae festliche Pyridin häufig zur Bildung sehr feiner Kristalle Anlass gibt» die schwierig abzutrennen Bind, entfernt man diese restlichen Mengen an Pyridin vorzugsweise durch Konzentrieren naoh der Neutralisation ,und aneohlieesend wird die erhaltene neutralisierte Lösung mit der AluminiumIonen enthaltenden Lösung zur Umsetzung gebracht,
DIt erhaltenen Disaocharidpolysulfate enthalten als Natriumsalz etwa 7 bis 21 % Schwefel, und sie können unmittelbar ohne Isolierung zur nachfolgenden Reaktion mit den AluminiumIonen eingesetzt werden. Nach der Umsetzung mit den Aluminiumionen enthalten die gebildeten Disaooharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen 7 bis 15 * Sohwefel und 11 bis 24 + Aluminium im Molekül.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel 1
Per Gehalt an Aluminium in den Disaccharidpolyeulfat-Aluminiumverbindungen hängt τοη der bei der Umsetzung verwendeten Menge an Aluminiumionen ab und er wird auch von der Art der zur Neutralisation des Dieaocharidpolysulfata verwendeten Base beeinflusst. In Tabelle 1 sind die Ergebnisse von Versuchen zusammengestellt, wenn man (1) 19 g flüssiges Schwefeltrioxid bei O0C in 50 ml Pyridin löst, (2) zum erhaltenen Pyridin-Schwefeltrioxydkomplex 5 g Bohrzucker gibt, (3) das Gemisch 5 Stunden bei 650C zur Umsetzung bringt, (4) das Pyridin von der erhaltenden Rohrzuckerpolysulfatlösung abtrennt, (5) die Lösung mit einer Lösung vereetzt, die zur Hauptsache AluminiumdShydroxychlcritt t*r=.thäli;, weiche hergestellt worden war durch (e.) Auflösen voi;. Aluminium«
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BAD ORIGINAL
metall mit einer äquimolaren Menge konzentrierter Salzsäure und (b) Verdünnen der Lösung mit dem doppelten Volumen Wasser der neutralisierten Lösung und (6) Umsetzung bei Raumtemperatur während 30 Minuten, Zur Neutralisation wurde Calciumhydroxyd ▼erwendet:
Tabelle I
U-ionen*
Hol
Auebeut·, Al» * S, * Al/S keine kristalline Fällung 2,9 16,65 11,90 1.7
1 3,3 16,82 11,01 1,8
2 5,0 17,99 9,76 2,2
3 6,1 18,05 9,24 2,3
4 6,6 18,61 8,99 2,5
5 klebrig· Maese - - -
6 klebrige Masse - - -
7
8
Bei Verwendung τοη Vatriumhydroxyd als Heutralisationsnittel wurden die in Tabelle II zusammengestellten Ergebnisse erhalten.
009812/1712
BAD
Tabelle II
Al-Ionen,
Mol
Ausbeute,
&
Al, '/o 19,02 S, #, Al/S
1 keine kristalline Fällung 23,12
2 4,5 23,35 9,89 2,3
3 8,0 23,67 9,26 3,0
4 10,5 23,87 8,98 3,1
5 12,0 - 8,90 3,2
6 15,0 8,80 3,2
7 klebrige Masse - -
Aus Tabelle I und II ist ersichtlich, dass mit zunehmender Menge an Aluminiuaionen das Produkt einen höheren Aluminiumgehalt hat und die Ausbeute ansteigt. Bei Verwendung von Natriumhydroxyd zur Neutralisation ist der Gehalt an Aluminium, die Ausbeute und das Mengenverhältnis von Al/S höher als bei Verwendung von Calciumhydroxid.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wird eine besonders geeignete Verfahrensweise erläutert«
Ss wird eine Lösung aus dem Pyridin-Schwefeltrioxydkomplex durch. Eintragen der 5 bis 6-fachen molaren Menge an flüssigem Sohwefel-
BAD OBlGiMAL
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tfioxyd je Hol Dieaccharid in die 5 bis 10-fache Meng· Pyridin, bezogen auf die Gewichtseinheit Dieaccharid, bei 0 bis 30C eingetragen. Das Dieaocharid wird in diese Lösung gegeben und 3 bis 7 Stunden bti 50 bis 700C sulfoniert. Nach beendeter Umsetzung wird der grösste Teil des Pyridine dekantiert. Die erhaltene Lösung kann wegen ihrer hohen Säurestärke nioht unmittelbar mit einer Aluminiunionen enthaltenden Lösung umgesetzt werden. Des-
halb wird sie sunächst Kit Satriumhydroxyd neutralisiert. Nach de» Abtrennen Ton restlichem Pyridia wird der Rückstand mit 100 Volumteilen Wasser J6 Volümteil versetzt. Danach wird die Lösung mit einer sur Hauptsaohe Aluminlumdihydroxyohlorid enthaltenden Lösung versetzt, deren pH-Wert 1,0 bis 1,2 beträgt, und zwar in soloher Menge, dass die Aluminiumionen in einer Menge Ton 4 bis 6 Holteilen je Mol Disacoharld vorhanden sind und der pH-Wert der Lösung 4 bis 4t5 beträgt. Das Gemisch wird bei fiftumteaperatur gerührt v;A umgesetzt. Die sioh bildende Dieaeoharidpolysulfat-Aluminiumverbindung lässt man auskristalli- «ieren« lach den Abfiltrierer wird der Filterrückstand mit Wasser gewasohen und getrocknet.
Die erhaltenen Dieaccharidpolysulfat-Aluminiuinverbindungen werden vom Magen-Danatrakt kaum absorbiert und sie verhindern die Entwicklung von Magengeschwüren bei der Verabfolgung an Ratten in einer Meng», bei de-r Dieaccharidpolysulfate oder Aluminiumhydroxyd nicht die Entwicklung von Magengeschwüren verhindern können·
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Di=; Toxieitäten der erfindungs&emäas hergestellten Verbindungen sind sehr gering im Vergleich mit derjenigen der korrespondierenden Disaccharidpolysulfate (Na-SaIz) und darum «lad sie vertroller zur Behandlung von peptisohen.Magengeschwüren. Die Dosierung dieser Verbindungen bei Menschen beträgt vorsugsweise zwischen 2 und 12 g/Tag und diese Menge wird voraugsweiee aufgeteilt und in mehreren Dosen verabreicht.
Die Disaccharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen werden Im allgemeinen mit geeigneten und herkömmlichen pharmazeutischen Trägersubstanzen oder Exzipientien zubereitet und da die Verbindungen wasserunlöslich sind, werden sie im allgemeinen in Perm von Pulver, Granulat, Tabletten, Kapseln oder Emulsion, je nach den Umstanden hergestellt. Die Verbindungen werden vorzugsweise in Form von Dosierungs-Einheiten angeboten. Jede Dosierungeeinheit
enthält dabei eine Einzeldosis der aktiven Verbindung, vorzugsweise zwischen 300 und 1000 mg einer Verbindung alt der Trägersubstanz oder dem Bxsipiene.
Die pharraakologisehen Untersuchungen alt Bonrsuokerpoljettlfat- Aluminiumverbindongen sind in Beispiel 3 erläutert. Beispiel 3
Test 1 - Hemmung des Shay-Rattenmagengesohwürs Es wurden männliche Ratten vom Donryu-Stainm verwendet, welche 170 - 250 g wogen. Der Pylorus wurde nach Shay's»Methode ligiert, und den Tieren wurde das Natriu.asalz von Rohrzuckerpolysulfat und die Rohrzucu:erpolysulfat-AlUiuiniumverbindung (im folgenden
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BAD ORIGINAL
bezeichnet als Su-S-Na1 bzw. Su-S-Al), Polyeacoharidpolyeulfate und die anderen gesohwürsheumenden Verbindungen rerabfolgt. 18 Std, später wurden die Tiere unter Anästhesie laparatomiert und der Magen exzidiert. Dieser wurde an der grossen Kurratur incidiert und im Hinblick auf die Zahl und den Umfang der Ulοerationen in der Magenschleimhaut makroekopieoh untereuoht·
Der Magensaft wurde in ein graduiertes Reageneglae pipettiert und
, ι
diente ale Probe für die Prüfung dee Magensaftes·
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- 13 ~ Tabelle III
Verbindung Dosis
(mg)
50 Zahl der Tiere
mit Geschwür
Gee ohwür/Gruppe
Magensaftanalyse Pepsinalctiyi-+ χ
(mg Tyroein) +'
Su-S-Ha(S 13,2 1>) 100 50 5/5 PH 22,4
Su-S-Al (S 9,3 i)
(Al 15,8)6)
100 50 0/5 1,98 9,6
\ · ι 50 300 1/5 3,69 11,2
Su-S-Ia (S 16,8 jfc) 50 300 2/5 3,38 8,2
( ■ ) 30 100 5/5 1,80 12,0
Su-S-Al (S 8,4 #)
(Al 18,7 *>
50 0/5 1,69 5,1
" .1 :. ) 30 0/5 3,54 9,6
Kontrolle 5/5 2,78 22,3
Su-S-Na (S 13,2 $)
Al(OH)3
100
50
5/5 1,28 20,1
Heparin 30 3/5 2,08 16,5
Chondroitinsohwtfel-
■äure
30 5/5 1,41 25,8 .
Dextransulfat 30 1/5 1.1 9,6
Oxydierte* Stärkesulfat 30 0/5 1,3 3,0
Vitamin U 5/5 1,9 21,9
Al(OH)3 7/9 1,3 17,9
Extrakt aus Glycyrr-
hizae Orudum
5/5 3,8 19,8 :
Wiamuteubnitrat 5/5 2,9 19,5
Glutamin 5/5 1,7 19,2
Ebimar +++> 2/5 1,9 15,5
1.5
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' Die Pepsinaktivität ist ausgedrückt als mg Tyrosin; dies ist die Menge (mg) Tyrosin, welohe durch die enzymetische .Reaktion des Pepsin mit Serumprotein gebildet wird.
++' Su-S-Na und Al(OH)5 wurden gleichzeitig zugeführt. +++' Partielles Hydrolyseprodukt von Carrageenin
Wie Aue Tabelle III hervorgeht, ist Su-S-Al bedeutend wirksamer als Su-S-Ka. Su-S-Al, in4Dosen von 30 mg verabreicht, ergab Resultate, die nicht schlechter waren als die mit dem PoIysacoharidsulfat erzielten. Die Verbindung unterdrückte die Entwicklung der Geschwüre vollständig. Aus der Tabelle geht weiter hervor, dass unter den anderen Substanzen, welche sich gegenwärtig auf dem Markt befinden, nur das Aluminiumhydroxyd und Ebimar eine Wirkung zeigten, aber in einem wesentlich geringeren Umfang als Su-S-Al.
Test 2 - Wirkung auf das histaminjnduzierte Magengescnwür
des Meerschweinchens.
Nach der Methode, welche von W.Anderson et al. zur Untersuohung von Ebimar benutzt wurde, erhielten Meerschweinchen 200 oder 400 mg Su-S-Al in 3-stündigen Intervallen von 6 Std. vor bis 18 Std. nach Histaminadministration verabreicht. Die Tiere wurden 24 Std. naoh der Hietaminverabreichung getötet. Der Magen und das Duodenum wurden ezzidiert und makrokospiseh in Bezug auf Ulcerationen untersucht.
©AD ORIGINAL 009812/171?
Tabelle IV
Magengeschwür
Gruppe
Dosis
mg
Zahl der Tiere
mit Geeohwür
Duodenum Bemerkung
Kontrolle
9 Tiere
Magen 5/8 Ein Tier nach Histamin·
Verabreichung gestorben
Su-S-Al (S 8,61 Jt
(Al U,2 *
8 Tiere
400 8/8 0/7 Ein Tier nach Hietamin-
verabreichung gestorben
Su-S-Al (S 8,61 5t;
Ul 14,2 Jt)
I β Tiere
200 2/7 1/8 Kein Tier nach Histamin·
Verabreichung gestorben
Su-S-Al (S 10,08 Jt)
(Al 20,09 ti
8 Tiere
400 3/8 0/6 Zwei Tiere nach Hista-
minverabreichung ge
storben
Su-S-Al (S- 10,08»
(Al 20,09 *)
8 Tiere
•200 1/6 0/7 Ein Tier nach Histamin-
verabreichung geetorben
Su-S-Al (S 9,89 *)
(Al 23,35 JtJ
8 Tiere
400 3/7 0/7 Ein Tier nach Histamin-
verabreichung gestorber
Su-S-Al (S 9,89 *)
(Al 23,35 *)
8 Tiere
200 2/7 0/7 Ein Tier nach Histamin-
verabreichung gestorben
3/7
Wie aus Tabelle IV hervorgeht, entwickelten die Tiere der Kontrollgruppe Magengeschwüre und Duodenalgeschwüre wurden bei 5 der 8 Tiere der Gruppe beo"bachtet. In der Gruppe, welohe 400 mg Su-S-Al (S-Gehalt 10,08 #, Al-Gehalt 20,09 jC) (4 g insgesamt) erhielten, wurden Hagengeschwüre nur bei einem von den 6 Tieren der Gruppe und keine Duodenalgeechwüre beobachtet. In der Gruppe, welche mit 200 mg der Verbindung behandelt worden waren» wurden Magengeschwüre in 3 von 7 Tieren beobachtet, aber kein Duodenalge schwur. Eine Erosion der Duodenalschleimhaut wurde bei einem Tier festgestellt.
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3 ^ - Einfluss auf den pH-Wert und Acidität des
Magensaftes
Su-S-Al (S 10,05 $; Al 18,6 #) und Su-S-Na (S 15,96 <f>) wurden oral an "Shay-Ratten" verabreicht und 18 Std. später wurde der pH-Wert und die Aoidität des Magensaftes untersucht.
Tabelle V
* Su-S-Na (S 15,96 j6) Gteaiut aoidität
(mXq/1)
Freie HCl
(mÄq/1)
PH
Su-S-Al (S 10,05 £)
(Al 18,6 #)
67,1 41,5 1,8
Kontrolle 55,4 17,9 3,0
74,6 51,1 1,4
Wie aus Tabelle V hervorgeht, wurden Änderungen des pH-Wertes oder in der Aoidität bei Tieren, welche Su-S-Na bekamen und den Tieren der Kontrollgruppe, welche Wasser erhielten, nicht beobachtet. Bei der Gruppe, welche mit Su-S-Al behandelt worden waren, wurde eine Abnahme der Wasserstoffionenkonzentratlon und der Acidität beobachtet; diee lässt den ausgezeichneten antaciden Effekt der Verbindung erkennen.
Teet 4 - Einfluss auf die Blutgerinnung
0,5 g/kg (1,5 g/Tag/Tier) Su-S-Al (S 10,17 ti Al 18,99 t) wurde an 14 aufeinander folgenden Tagen an Kaninchen verabreicht.
Danach wurde das Blut aus der Ohrvene entnommen und die folgenden Untersuchungen durchgeführt: Messung der Reealcifizierungszeit,
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Prothrombinbestimmung, Thrombotest sowie Thrombokinasebildungsteet. Die erhaltenen Werte wurden mit denjenigen vor der Behandlung verglichen. Wie aus der Tabelle VI entnommen werden kann, waren die Werte, die nach der Medikation erhalten wurden, grundsätzlich die gleichen wie diejenigen vor der Medikation. Eine signifikante Verkürzung der Blutgerinnung wurde nicht festgestellt.
Tabelle VI
Kaninchen
Nr.
i
i
Nr. 3 fiecalcifi-
zierungszeit
Prothrombin-
zeit
Throiabo-
test
Thrombokinase-
Bildungstest
Nr. 1 vor 3f3" 1Ό3", 2o», 2o"
14* Tag 2'2o" 5,5" 51", 2o"t 2o"
vor 2Ό2» 5" l'2o", 40", 2o"
14. Tag 1'51" 5" l'2o", 2o", 2o"
vor . 2»40" 5,5" 55", 13", 13"
14· Tag 2 »45" 5,5" 42% 15", 15"
Teat 5 - Absorption und Eacoretion
Di· Absorption von Su-S-Al (S 10,25 jtj Al 18,21 $) aus dem Intestinaltrakt wurde durch Bestie aung von Su-S-Na im Harn und in den Faeces' nach oraler Verabreichung von 300, 100 und 50 mg gemessen. Es wurde gefunden, dass 1,5 $ der verabreichten Dosis im Harn und 90 §6 in den Faeces ausgeschieden werdenβ Aus diesen Werten kann geschlossen werden, dass höchstens 10 $ des verabreichten Su-S-Al aus .dem Intestinaltrakt resorbiert werden.
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Test 6 - Toxizität
Su-S-Al (S 10,25 £; Al 18,21 $) wurde oral an männliche Mäuse rom ddY-Stamm verabreicht, um die akute Toxizität festzustellen. Die akute Toxizität (LDc0 der Verbindung) war grosser als 12 g/kg.
Männliche Batten vom Donryu-Stamu wurde Su-S-Al (S 10,25 Ί»\ Al 18,21 £) in Dosen von 1,2 und 4 g/kg täglich während 6 Monat· oral verabrtioht. Während dieser Zeit wurde da· Körpergewicht und die Nahrungsaufnahme der Tiere jeden Tag gemessen. Am Ende der angegebenen Behandlungszeit wurden die Tiere getötet und die wichtigsten Organe makroskopisch und mikroskopisch sowie das Blutbild untersucht. Es wurden keine bemerkenswerten Änderungen im Vergleich zu den Kontrollen gefunden.
test 7 - Klinieone Prüfung
11 Patienten mit röntgenologisch und gastroskop!sch gesicherter Diagnose wurden in den Versuch einbezogen. Von diesen Patienten litten 7 an Magengeschwüren und 4 an Duodenalgeschwüren. Es wurde eine orale Medikation τοη Su-S-Al (S 10,25 fr Al 18,21 #) mit einer Dosis von 6 g/Tag nach den Mahlzeiten, in 3 Dosen eingeteilt, verabreicht. Ansohliessend wurden die subjektiven Symptome, der röntgenologische Nachweis und die gastroskop!sehe Untersuchung sowie die Blutungstendenz beurteilt.
A. Therapeutisoher Effekt · ; Die subjektiven Symptome waren in aJLlen Fällen vermindert.
11 - 20 Tage nach Beginn der Medikation wurden alle 7 Patienten mit Magengeschwür durch röntgenologische und gastroskop!sehe
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Untersuchung kontrolliert, eine therapeutische Wirkung war in allen Fällen zu beobachten.
Die 4 Duodenalgesohwür-Patienten wurden 13 - 42 Tage nach dem Beginn der Medikation durch röntgenologieche Untersuchung kontrolliert. Eine Besserung der Deformierungen wurden in 2 Fällen beobachtet; diese wurden als vollständig geheilt beurteilt. In den anderen 2 fällen wurde noch eine Deformierung beobachtet, sie schienen aber vollständig geheilt.
B. Einfluss auf die Blutunaezalt Bei allen 11 Patienten mit peptischen Geschwüren wurde keine
bemerkenswerte Blutung beobachtet. Eine Verstärkung der Blutung aus dem Geschwür wurde in keinem Fall beobachtet und das pepti- .
βehe Geschwür schien in allen Fällen vollständig ausgeheilt zu
Beispiel 4
IO g Natriumsalz von Rohrzuckerpolyeulfat (Schwefelgehalt 11,74 £) werden in 200 ml Wasser gelöst. Diese Lösung wird unter Rühren voralohtig mit einer Lösung von 6 g Aluminiumdihydroxychlorid in 100 ml Wasser versetzt. Das Aluminiumdihydroxychlorid wurde durch Auflösen von 1 Mol Aluminiummetall mit 1 Mol Salzsäure erhalten. Es bildet sich allmählich eine weiese kristalline Fällung. Dann wird der pH-Wert der Lösung durch Zugabe von In Natronlauge auf 4,5 bis 5,0 eingestellt und die Umsetzung bei Raumtemperatur etwa 30 Minuten unter Rühren fortgesetzt. Die weiese, kristalline Fällung wird abfiltriert, und der FiIterrückstand mit Wasser zur Abtrennung von nioht umgesetztem Rohrzuckerpolyeulfat ausgewaschen.
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Bsttsxeoh. wird der Filterrücketand mit Methanol gewaschen und dann getrocknet. Ea werden 17,2 g Produkt mit einem Schwefelgehalt von 8,61 56 und einem Aluminiumgehalt von 14,2 # erhalten.
Die Verbindung wurde männlichen Ratten mit einem Gewioht von etwa 170 g, deren Pylori ligiert waren, in einer Dosis von 50 mg verabfolgt, und es wurde eine vollständige Hemmung der Entwicklung von experimentellen Magengesohwtir beobachtet.
20 g Calciumsalz von Lactosepolyeulfat (Schwefelgehalt 15»26 #) werden in 100 ml Wasser gelöst und mit 100 ml einer 20 56-igen wässrigen Lösung von Aluminiumdihydroxychlorid unter Rühren versetzt. Das Aluminiumdihydroxychlorid wurde duroh Umsetzung von 1 Hol Aluminiummetall mit 1 Mol Salzsäure hergestellt. Danach wurde das Heaktionsgemisoh alt 1 bis 2 Liter destilliertem Wasser allmählich versetzt, wobei sioh die Laotoeepolyeulfat-Aluminium~ verbindung in Form weisser Kristalle allmäh1 ich abscheidet. Die kristalline Fällung wird abfiltriert und der Filterrückstand ■ehrmala feit Wasser zur Abtrennung nicht umgesetzten Laotosepolysulfats und Aluainiumdihydroxychloride gewaschen. Danaoh wird der Filterrücketand mit Methanol gewaschen und dann getrocknet. Die Ausbeute beträgt 24% 5 g. Das Produkt hat einen Schwefelgehalt von 10,17 # und einen Aluminiur.:gehalt von 16,1
Die Verbindung wurde männlichen Ratten mit einem Körpergewicht von etwa 210 g, deren Pylori ligiert waren, in einer Dosis von 50 bis 70 mg oral verabfolgt, und es wurde eine vollständige
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BADORiQINAL
Hemoog der Entwicklung von experimentellem Magengeschwür beob-
*
aohtet.
Beispiel 6
150 ml einer 3 ^-igen wässrigen Löeung von Maltosepolysulfat-Natriumealz (Schwefelgehalt 15,10 °H) werden mit 100 ml einer 5 j6~igen wässrigen Lösung von Aluminiumdlhydroxyohlorid unter AUhren versetzt. Das Aluminiumdihydroxychlorid wurde auf die in Beispiel 5 beschriebene Weise hergestellt. Sie erhaltene weiseliehe trübe Lösung wird einige Zeit gerührt. Es bildet sich eine weiese, kristalline Fällung, die abfiltriert wird. Der Filterrückstand wird mehrmals mit Wasser und schliesslich mit Methanol gewaschen und dann getrocknet. Ausbeute 5,2 g. Das Produkt hat einen Schwefelgehalt von 9f55 i> und einen Aluminiumgehalt von 15,7 #.
Die Verbindung wurde an Hatten mit einem Körpergewicht von etwa 180 bis 200 g, deren Pylori ligiert waren, in einer Dosis von 30 mg oral verabfolgt, und es wurde eine vollständige Hemmung der Entwicklung von experimentellem Magengeschwür beobachtet.
Beispiel 7
10 g Natriumsalz von Rohrzuckerpolyeulfat ( Schwefelgehalt 15,62 15,62 i°) werden in 200 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird unter Rühren vorsichtig mit 100 ml einer Aluminiumsalzlöeung versetzt, die 6 g des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Aluminiummetall mit 1 Mol Salzsäure enthielt. Es bildet sich allmählich eine weiase, feinkristalline Fällung. Der pH-Wer^; des Reaktionsgemische β beträgt etwa 3 s. 6. Durch Zugabe von In Natron-
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bad original
lauge wird der pH-Wert auf 4,5 bis 5,0 eingestellt und die Reaktion weitere 30 Minuten bei Rausitemperatur unter Rühren durchgeführt» Die gebildete weisse Fällung wird abfiltriert und der Filterrüoketand wird zur Abtrennung von nicht umgesetzten Rohrzuckerpolysulfat-Natriuiasalz mit Wasser und dann mit Methanol ausgewaschen. Es werden 1512 g Rohrzuckerpolysulfat-Aluminiumverbindung mit einem Schwefelgehalt von 11,2 # und einen Aluminiumgehalt von 14 »2 fl erhalten.
Die Verbindung wurde an Ratten mit einem Körpergewicht von etwa 170 g, deren Pylori ligiert waren» in einer Dosis von 50 mg oral verabfolgt, und es wurde eine vollständige Hemmung der Entwicklung von experimentellem Magengeschwür beobachtet.
Beispiel 8
10 g Calciumsalz von Lactosepolysulfat-(Schwefelgehalt 15,12 #) werden in 600 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird unter Rühren mit einer Lösung versetzt, die durch Auflösen von 14 g Aluminiumchlorid in 600 ml Wasser erhalten wurde. Der pH-Wert des Reaktionsgeinisohes beträgt etwa 2,9. Durch Zugabe von 4n Natronlauge Wird der pH-Wert der Lösung auf 4,1 eingestellt. Hierbei scheidet sich die Laetosepolysulfat-Aluminiumverbindung in-Form weisser Kristalle ab. Nach 30 minütigem Rühren bei Raumtemperatur wird die Fällung abzentrifugiert und getrocknet. Es werden 12,3 g Lactosepolysijlfat-Aluminiumverbindung mit einem Schwefelgehalt von 11,21 $ und einem Aluminiumgehalt von 13,7 $ erhalten.
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Die Verbindung wurde Ratten mit einem Körpergewicht von etwa 210 g, deren Pylori ligiert waren, in einer Doeie von 50 bis 70 mg oral verabfolgt, und es wurde eine vollständige Hemmung der Entwicklung von experimentellem Magengeschwür beobachtet.
Beispiel 9
10 g NatriumsalB von Maltosepolysulfat (Schwefelgehalt 16,22 i) werden in 400 ml Wasser gelöst. Die. erhaltene Lösung wird unter Rühren vorsiohtig mit einer Lösung versetzt, die duroh Auflösen von 14 g Aluminiumsal», hergestellt durch Umsetzung von 1 Mol Aluminiumhydroxyd mit 0,5 Mol Salzsäure, in 500 ml Wasser erhalten wurde. Das Reaktionegemiech wird sofort trübe und es bildet sioh eine weise« Fällung von Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindung. Der pH-'dert der Lösung beträft 4,9« Nach 3C minutigem Rühren bei Raumtemperatur wird die Fällung abfiltriert, und der Filterrücketand wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Es werden 17,2 g Produkt mit einem Schwefelgehalt von 11,35 # und einem Alumin>umgehalt von 16,8 £ erhalten.
Die Verbindung wurde an Ratten mit einem Körpergewicht von 180 bis 200 g, deren Pylori ligiert waren, in einer Dosis von 60 bis 70 ag oral verabfolgt, und es wurde eine vollständige Hemmung der Entwicklung von experimentellem Magengeschwür beobachtet.
Beispiel 10
7,3 ml flüssiges Sohwefeltrioxyd (d = 1,922) werden innerhalb
30 bis 35 Minuten bei 0 bis 50C in 100 ml trockenes Pyridin ein-
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BAD ORIGINS
In den erhaltenen Pyridin-Schwefeltrioxydkomplex werden bei 45 C 10 g Rohrzucker eingetragen« Naohdem die Temperatur auf 650C erhöht ist wird das Reaktionsgemisch 4 Stunden ' bei dieser Temperatur gerührt. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und der grösste Teil des Pyridine dekantiert. Der klebrige Rückstand wird in etwa 200 ml Wasser gelöst und die Lösung mit einer Suspension von 4 g Calciumhydroxyd in 10 ml Wasser ntutralieiert. Überschüssiges Calciumhydroxyd wird durch 1 bis 2 stündiges Einleiten von Kohlendioxyd ausgefällt, flach Zugabe von 2 g Aktivkohle wird das Reaktionsgemische filtriert.
Das Filtrat wird mit einer geringen Menge Calciumcarbonat versetzt und restliches Pyridin wird duroh Eindampfen abgetrennt. Das Calciumoarbonat wird abfiltriert und das Filtrat wird mit 200 ml einer 19 #-igen Aluminiumdihydroxychloridlöeung versetzt, die auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt worden war. Beim Vermischen scheidet eich das Produkt ab. Das Reaktionsgemisch wird etwa X Stunde gerührt, danach wird das Produkt abfiltriert, mehrmals mit Wasser ausgewaschen und dann getrocknet. Ausbeute 42 g. Das Produkt hat einen Aluminiumgehalt von 18,21 i> und einen Schwefelgehalt von 10,25 i>*
Beispiel 11
Da3 Verfahren von Beispiel 10 wird wiederholt, jedoch wurde Natriumhydroxyd anstelle von Calciumhydroxyd als Neutralisationsmittel verwendet. Ee werden 51 g Rohrzuckerpolyeulfat-Aluminiumverbindung mit einem Aluminiumgehalt von 17,54 f> und einem Sohwefelgehalt von 7,61 $ erhalten.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Disacoharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dad can eine wMaarige Lösung, welche Aluainiumionen enthält, mit einer wässrigen löaung eines Disacoharidpolyaulfata oder dessen Salzes zur Umsetzung bringt und das Produkt abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzelc net, daß man die Umsetzung bei einem pH-Wert von etwa 5,5 bis 5,5 durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch !,,dadurch g e k e η η ze i ohne t, dass man die Umsetzung mit etwa 1 bia 10 jS-igen Lösungen des Aluminiumaalzea bzw. des Disaccharidpolysulfats oder dessen Salzes durchführt.
4. Verfahren nach Anspruoh. 1 und 2, dadurch g e kennzeiohnet, dass nan zur Umsetzung eine wässrige Lösung elMi Aluminiumaalzes verwendet, die Aluminiumionen und Chlorionen im Yerhältni» 1:1 enthält.
5. Verfahren nabh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich n.e t, dass man zur Umsetzung Rohrzucker-, Lactose- oder Maltosepolysulfat verwendet.
6." Verfahren nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichne t, dass man die Umsetzung bei einem pH-Wert von etwa 4 bis 4,5 durchführt.
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7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, «tadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung bei 10 bis
30°C durchführt.
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