DE1568346C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE1568346C3
DE1568346C3 DE1568346A DE1568346A DE1568346C3 DE 1568346 C3 DE1568346 C3 DE 1568346C3 DE 1568346 A DE1568346 A DE 1568346A DE 1568346 A DE1568346 A DE 1568346A DE 1568346 C3 DE1568346 C3 DE 1568346C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
solution
polysulphate
lactose
sucrose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1568346A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1568346A1 (de
DE1568346B2 (de
Inventor
Yusaku Hirota
Masaya Kanagawa Namekata
Yoshihiro Nitta
Eiichi Tomita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chugai Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Chugai Pharmaceutical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chugai Pharmaceutical Co Ltd filed Critical Chugai Pharmaceutical Co Ltd
Publication of DE1568346A1 publication Critical patent/DE1568346A1/de
Publication of DE1568346B2 publication Critical patent/DE1568346B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1568346C3 publication Critical patent/DE1568346C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H23/00Compounds containing boron, silicon, or a metal, e.g. chelates, vitamin B12

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich zur Behandlung von Ulcusbeschwerden, sie hemmen die Entwicklung von Magengeschwüren, sie haben eine niedrige Toxizität und nur sehr geringe antikoagulierende Wirkung.
Es ist bekannt, daß Polysaccharidpolysulfate, Disaccharidpolysulfate oder Aluminiumhydroxid zur Behandlung von Ulcusbeschwerden verwendet werden. Polysaccharidpolysulfate sind außerdem Blutantikoagulantien, so daß sie Patienten nicht verabfolgt werden können, die Magenblutungen haben. Disaccharidpolysulfate und Aluminiumhydroxid sind wegen ihrer geringen Aktivität wenig geeignet zur Behandlung von Ulcusbeschwerden. Außerdem besteht bei Disaccharidpolysulfaten die Gefahr von Nebenwirkungen wegen ihrer hohen Absorption durch den Körper.
Erfindungsgemäß werden die Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindungen in an sich bekannter Weise hergestellt durch Umsetzung eines Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfates mit einem Schwefelgehalt von 7 bis 21 %, bezogen auf das Natriumsalz oder dessen Salz mit einer Aluminiumverbindung in wäßriger Lösung bei pH-Werten von 3,5 bis 5,5 und Abtrennen des Reaktionsproduktes. Dabei setzen sich »Aluminiumionen«, die durch Umsetzung einer Säure mit metallischem Aluminium oder Aluminiumhydroxyd oder durch Umsetzung einer Base z. B. mit Aluminiumchlorid erhalten werden können, mit der Polysulfatverbindung um. Die Aluminiumionen werden in Form einer Lösung eingesetzt, die zur Hauptsache Al+++, Al(OH)++, Al(OH)2 + enthält, und die vorteilhaft durch Umsetzung von Salzsäure mit metallischem Aluminium oder Aluminiumhydroxyd oder durch Umsetzung von Natronlauge mit Aluminiumchlorid erhalten worden ist.
Von den Aluminiumionen enthaltenden Lösungen eignet sich diejenige Lösung besonders, die Aluminiumionen und Chlorionen im Mengenverhältnis 1 : L enthält. Diese Lösung enthält anscheinend Aluminiumdihydroxychlorid, und sie wird am besten hergestellt, indem man fu]uiniolare Mengen Salzsäure mit metallischem Aluminium zur Umsetzung bringt. Beim Einengen dieser Lösung erhält man Kristalle, die zur Hauptsache aus Aluminiumdihydroxydchlorid bestehen Die wäßrige Lösung kann im erfindungsgemäßen Verfahren als Quelle für Aluminiumionen dienen.
Im allgemeinen wird das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt, indem man eine 1- bis 10%ige wäßrige Lösung der Polysulfatverbindung oder deren Salze mit einer 1- bis 10%igen wäßrigen Lösung, die
ίο Aluminiumionen, vorzugsweise Aluminiumdihydroxychlorid enthält, unter Rühren bei Raumtemperatur miteinander vermischt. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches liegt zwischen 3,5 und 5,5, insbesondere zwischen 4 und 4,5. Der pH-Wert kann durch Zugabe einer Säure oder einer Base eingestellt werden, welche die Reaktion nicht hemmt. Es sollen solche Lösungen von Aluminiumsalzen und Disaccharidpolysulfaten verwendet werden, deren pH-Wert auf einen solchen Wert eingestellt ist, daß beim Mischen das Gemisch einen pH-Wert zwischen 3,5 und 5,5 aufweist. Bei Verwendung von Aluminiumchlorid kann nach dem Vermischen der wäßrigen Lösung von Aluminiumchlorid mit der Polysulfatlösung zur pH-Wert-Einstellung Natriumhydroxyd zugegeben werden.
Die Umsetzung verläuft ohne weitere Verfahrensmaßnahmen durch einfaches Vermischen der Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfatlösung mit der Aluminiumionen enthaltenden Lösung oder durch Zugabe von Natriumhydroxyd zur Lösung, wenn eine wäßrige Lösung von Aluminiumchlorid verwendet wurde.
Zur Vervollständigung der Umsetzung und zur Erhöhung der Ausbeute rührt man vorzugsweise das Reaktionsgemisch noch etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur.
Die gebildeten Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindungen scheiden sich in Form weißer Kristalle ab. Wenn der pH-Wert des Reaktionsgemisches nicht zwischen 3,5 und 5,5 beträgt, ist es schwierig, eine kristalline Fällung zu erhalten. Wenn der pH-Wert des Reaktionsgemisches unter 3,5 liegt, nimmt die Ausbeute ab, während bei einem pH-Wert des Reaktionsgemisches oberhalb 5,5 das Reaktionsprodukt durch Ausfällung von Aluminiumhydroxyd verunreinigt ist.
Auch scheiden sich kaum weiße Kristalle ab, wenn die Konzentration der Ausgangslösungen, d. h. der Disaccharidpolysulfatlösung und der Aluminiumionen enthaltenden Lösung, relativ hoch gewählt wird.
In diesem Fall kann man die Abscheidung des Reaktionsproduktes in kristalliner Form durch Zugabe von Wasser beschleunigen.
Die erfindungsgemäßen Rohrzuckerpolysulfat-Alumiuniumverbindungen, Lactosepolysulfat-Aluminiumverbindungen und Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindungen haben einen Schwefelgehalt von 7 bis 13% und einen Aluminiumgehalt von 11 bis 24%. Deshalb enthalten sie im allgemeinen 1 bis 4 Aluminiumatome je Schwefelatom.
Die genaue Formel der erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen ist nicht bekannt, jedoch stellen diese Verbindungen keine Gemische dar sondern Verbindungen, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Die Disaccharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen sind in Wasser unlösliche, weiße Pulver, während das Disatrharidpolysulfat oder sein Salz und die Aluminium' il/e leicht löslich in Wasser sind;
3 4
2. Calciumionen werden nicht in Disaccharidpoly- Eine besonders bevorzugte Verfahrensweise zur
sulfat-Aluminiumverbindungen gefunden, wenn Herstellung der Saccharose-, Lactose- oder Maltose-
man ein Disaccharidpolysulfat-Calciumsalz mit polysulfat-Aluminiumverbindungen ist nachfolgend
Aluminiumionen umsetzt. beschrieben:
Die als Ausgangsstoffe dienenden Saccharose-, 5 Es wird eine Lösung aus dem Pyridin-Schwefel-
Lactose- und Maltosepolysulfate können z. B. durch trioxydkomplex durch Eintragen der 5- bis öfachen
Umsetzung - eines SuIfonierungsmittels, wie Chlor- molaren Menge an flüssigem Schwefeltrioxyd je Mol
sulfonsäure, wasserfreie,Schwefelsäure oder Schwefel- Disaccharid in die 5- bis 1Ofache Menge Pyridin, be-
trioxyd-Pyridin mit Rohrzucker, Lactose oder Mal- zogen auf die Gewichtseinheit Disaccharid, bei 0 bis
tose, in einem Lösungsmittel, wie Pyridin, Formamid, ίο 50C hergestellt. Das Disaccharid wird in diese Lö-
Dimethylformamid, Chloroform oder flüssigem Schwe- sung gegeben und 3 bis 7 Stunden bei 50 bis 70° C sul-
feldioxyd, hergestellt werden. Im allgemeinen werden foniert. Nach beendeter Umsetzung wird der größte
sie für das Verfahren in Form ihrer Salze eingesetzt, Teil des Pyridins dekantiert. Die erhaltene Lösung
z. B. als Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium- kann wegen ihrer hohen Säurestärke nicht unmittelbar
oder Bariumsalz. Der Schwefelgehalt der Disaccharid- 15 mit einer Aluminiumionen enthaltenden Lösung um-
polysulfat-Natriumsalze beträgt 7 bis 21 %. Im erfin- gesetzt werden. Deshalb wird sie zunächst mit Na-
■dungsgemäßen Verfahren werden vorzugsweise solche triumhydroxyd neutralisiert. Nach dem Abtrennen
Disaccharidpolysulfate eingesetzt, deren Schwefel- von restlichem Pyridin wird der Rückstand mit
gehalt zwischen 12 und 21 % beträgt. 100 Volumteilen Wasser je Volumteil versetzt. Da-
Wie bereits erwähnt, können die Disaccharidpoly- 20 nach wird die Lösung mit einer zur Hauptsache Alusulfate in Form einer Lösung verwendet werden, die miniumdihydroxychlorid enthaltenden Lösung verdurch Auflösen der Polysulfate im Wasser hergestellt setzt, deren pH-Wert 1,0 bis 1,2 beträgt, und zwar in wurde. Andererseits kann man auch eine Reaktions- solcher Menge, daß die Aluminiumionen in einer lösung verwenden, die unmittelbar aus dem Disaccha- Menge von 4 bis 6 Molteilen je Mol Disaccharid vorrid erhalten wird. In der Praxis ist das letztgenannte 25 handen sind und der pH-Wert der Lösung 4 bis 4,5 be-Verfahren sehr zweckmäßig, weil man die erhaltene trägt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur gerührt Reaktionslösung unmittelbar mit der Aluminium- und umgesetzt. Die sich bildende Disaccharidpolysulionen enthaltenden Lösung vereinigen kann. fat-Aluminiumverbindung läßt man auskristallisieren.
Das Verfahren zur Herstellung der Saccharose-, Nach dem Abfiltrieren wird der Filterrückstand mit Lactose- und Maltosepolysulfate aus dem entsprechen- 30 Wasser gewaschen und getrocknet,
■den Disaccharid kann auf die vorstehend geschilderte Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Weise erfolgen. Das Verfahren unter Verwendung eines Da es in der Praxis von Vorteil ist, die bei der SuIfo-Pyridin-Schwefeltrioxydkomplexes ist im Hinblick auf nierung der Disaccharide erhaltene Reaktionslösung die Ausbeute und die Reaktionsfähigkeit besonders ge- unmittelbar mit der Aluminiumionen enthaltenden eignet. Bei diesem Verfahren wird flüssiges Schwefel- 35 Lösung umzusetzen, ist in den Beispielen 1 und 8 auch trioxyd in wasserfreiem Pyridin bei 0 bis 5° C herge- die Herstellung der als Ausgangsverbindungen dienenstellt, und anschließend wird das Polysaccharid mit den Disaccharidpolysulfate beschrieben,
■dem Pyridin-Schwefeltrioxydkomplex während 3 bis
5 Stunden bei 50 bis 70° C sulfoniert. Die Säurestärke
■der erhaltenen Reaktionslösung ist jedoch so stark, 40
daß sich diese Reaktionslösung nicht für die anschlie- Beispiell
ßende Umsetzung mit einer Aluminiumionen enthaltenden Lösung eignet. Deshalb wird die Reaktionslösung zunächst mit einer Base neutralisiert. Die Neu- Der Gehalt an Alumnium in den Disaccharidpolytralisation der Disaccharidpolysulfat-Reaktionslösung 45 sulfat-Aluminiumverbindungen hängt von der bei der kann z. B. mit Natriumhydroxyd, Bariumhydroxyd Umsetzung verwendeten Menge an Aluminiumionen oder Magnesiumhydroxyd durchgeführt werden. Im ab, und er wird auch von der Art der zur Neutralisaallgemeinen wird Natriumhydroxyd oder Calcium- tion des Disaccharidpolysulfats verwendeten Base behydroxyd verwendet, weil diese Basen leicht zugang- einflußt. In Tabelle I sind die Ergebnisse von Versulich und billig sind. 50 chen zusammengestellt, wenn man 1. 19 g flüssiges
Obwohl der größere Teil des Pyridins im allgemei- Schwefeltrioxyd bei 0° C in 50 ml Pyridin löst. 2. zum
nen vor der Neutralisation dekantiert wird, kann in erhaltenen Pyridin-Schwefeltrioxydkomplex 15g Rohr-
der Reaktionslösung noch eine geringe Menge Pyridin zucker gibt (Molverhältnis SO3 zu Rohrzucker
anwesend sein. Da das restliche Pyridin häufig zur = 5,4:1), 3. das Gemisch 5 Stunden bei 65° C zur
Bildung sehr feiner Kristalle Anlaß gibt, die schwierig 55 Umsetzung bringt, 4. das Pyridin von der erhaltenen
abzutrennen sind, entfernt man diese restlichen Mengen Rohrzuckerpolysulfatlösung abtrennt, 5. die Lösung
an Pyridin vorzugsweise durch Konzentration nach mit einer Lösung versetzt, die zur Hauptsache AIu-
der Neutralisation, und anschließend wird die erhaltene miniumdihydroxychlorid enthält, welche hergestellt
neutralisierte Lösung mit der Aluminiumionen enthal- worden war durch a) Auflösen von Aluminiummetall
tenden Lösung zur Umsetzung gebracht. 60 mit einer äquimolaren Menge konzentrierter SaIz-
Die erhaltenen Saccharose-, Lactose- und Maltose- säure und b) Verdünnen der Lösung mit dem doppel-
polysulfate enthalten als Natriumsalz 7 bis 21 % ten Volumen Wasser der neutralisierten Lösung und
Schwefel, und sie können unmittelbar ohne Isolierung 6. Umsetzung bei Raumtemperatur während 30 Mi-
zur nachfolgenden Reaktion mit den Aluminiumionen nuten. Zur Neutralisation wurde Calciumhydroxyd
eingesetzt werden. Nach der Umsetzung mit den Alu- 65 verwendet.
miniumionen enthalten die gebildeten Disaccharid- Bei Verwendung von Natriumhydroxyd als Neutrapolysulfat-Aluminiumverbindungen 7 bis 13% Schwe- lisationsmittel wurden die in Tabelle II zusammenfei und 11 bis 24% Aluminium im Molekül. gestellten Ergebnisse erhalten.
Tabelle I
Al-Ionen
(Mol/Mol
Rohrzuckerpolyphos
phat)
1
2
3
4
5
6
7
keine kristalline Fällung
2,9
3,3
5,0
6,1
6,6
klebrige
Masse
klebrige
Masse
16,65 11,90
16,82 11,01
17,99 9,76
18,05 9,24
18,61 8,99
Tabelle II
Al-Ionen
(Mol/Mol
Rohrzuckerpoly
phosphat)
keine kristalline Fällung
4,5 19,02 9,89 2,3
8,0 23,12 9,26 3,0
10,5 23,35 8,98 3,1
12,0 23,67 8,90 3,2
15,0 23,87 8,80 3,2
klebrige
Masse
Al/S
1,7 1,8 2,2 2,3 2,5
Al/S
Danach wird der Filterrückstand mit Methanol gewaschen und dann getrocknet. Es werden 17,2 g Produkt mit einem Schwefelgehalt von 8,61 % und einem Aluminiumgehalt von 14,2 % erhalten.
Beispiel 3
20 g Calciumsalz von Lactosepolysulfat (Schwefelgehalt 15,26%) werden in 100 ml Wasser gelöst und mit 100 ml einer 20 %igen wäßrigen Lösung von Aluminiumdihydroxychlorid unter Rühren versetzt. Das Aluminiumdihydroxychlorid wurde durch Umsetzung, von 1 Mol Aluminiummetall mit 1 Mol Salzsäure hergestellt. Danach wurde das Reaktionsgemisch mit 1 bis 21 destilliertem Wasser allmählich versetzt, wobei sich die Lactosepolysulfat-Aluminiumverbindung in
ao Form weißer Kristalle allmählich abscheidet. Die kristalline Fällung wird abfiltriert und der Filterrückstand mehrmals mit Wasser zur Abtrennung nicht umgesetzten Lactosepolysulfats und Aluminiumdihydroxychlorids gewaschen. Danach wird der Filterrückstand mit Methanol gewaschen und dann getrocknet.. Die Ausbeute beträgt 24,5 g. Das Produkt hat einen· Schwefelgehalt von 10,17% und einen Aluminiumgehalt von 16,1 %.
1
2
3
4
5
6
7
Aus Tabelle I und II ist ersichtlich, daß mit zunehmender Menge an Aluminiumionen das Produkt einen höheren Aluminiumgehalt hat und die Ausbeute ansteigt. Bei Verwendung von Natriumhydroxyd zur Neutralisation ist der Gehalt an Aluminium, die Ausbeute und das Mengenverhältnis von Al/S höher als bei Verwendung von Calciumhydroxyd.
Beispiel 4
150 ml einer 3 %igen wäßrigen Lösung von Maltosepolysulfat-Natriumsalz (Schwefelgehalt 15,10%) werden mit 100 ml einer 5 %igen wäßrigen Lösung von Aluminiumdihydroxychlorid unter Rühren versetzt. Das Aluminiumdihydroxychlorid wurde auf die im Beispiel 3 beschriebene Weise hergestellt. Die erhaltene weißliche trübe Lösung wird einige Zeit gerührt. Es bildet sich eine weiße, kristalline Fällung, die abfiltriert wird. Der Filterrückstand wird mehrmals mit Wasser und schließlich mit Methanol gewaschen und dann getrocknet. Ausbeute 5,2 g. Das Produkt hat einen Schwefelgehalt von 9,55 % und einen Aluminiumgehalt von 15,7%.
Beispiel 2
10 g Natriumsalz von Rohrzuckerpolysulfat (Schwefelgehalt 11,74%) werden in 200 ml Wasser gelöst. Diese Lösung wird unter Rühren vorsichtig mit einer Lösung von 6 g Aluminiumdihydroxychlorid in 100 ml Wasser versetzt. Das Aluminiumdihydroxychlorid wurde durch Auflösen von 1 Mol Aluminiummetall mit 1 Mol Salzsäure erhalten. Es bildet sich allmählich eine weiße kristalline Fällung. Dann wird der pH-Wert der Lösung durch Zugabe von 1 η-Natronlauge auf 4,5 bis 5,0 eingestellt und die Umsetzung bei Raumtemperatur etwa 30 Minuten unter Rühren fortgesetzt. Die weiße, kristalline Fällung wird abfiltriert, und der Filterrückstand mit Wasser zur Abtrennung von nicht umgesetztem Rohrzuckerpolysulfat ausgewaschen.
Beispiel 5
10 g Natriumsalz von Rohrzuckerpolysulfat (Schwefelgehalt 15,62 %) werden in 200 ml Wasser gelöst. Die erhaltene Lösung wird unter Rühren vorsichtig mit 100 ml einer Aluminiumsalzlösung versetzt, die 6 g des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Aluminiummetall mit 1 Mol Salzsäure enthielt. Es bildet sich allmählich eine weiße, feinkristalline Fällung. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches beträgt etwa 3,6. Durch Zugabe von 1 η-Natronlauge wird der pH-Wert auf 4,5 bis 5,0 eingestellt und die Reaktion weitere 30 Minuten bei Raumtemperatur unter Rühren durchgeführt. Die gebildete weiße Fällung wird abfiltriert, und der Filterrückstand wird zur Abtrennung von nicht umgesetztem Rohrzuckerpolysulfat-Natriumsalz mit Wasser und dann mit Methanol ausgewaschen. Es werden 15,2 g Rohrzuckerpolysulfat-Aluminium-
7 8
verbindung mit einem Schwefelgehalt von 11,2% und war. Beim Vermischen scheidet sich das Produkt ab. einem Aluminiumgehalt von 14,2 % erhalten. Das Reaktionsgemisch wird etwa 1 Stunde gerührt,
danach wird das Produkt abfiltriert, mehrmals mit Wasser ausgewaschen und dann getrocknet. Ausbeute
Beisoielö 5 42 g. Das Produkt hat einen Aluminiumgehalt von
p 18,21 % und einen Schwefelgehalt von 10,25 %.
10 g Calciumsalz von Lactosepolysulfat (Schwefel- Beispiel 9
gehalt 15,12%) werden in 600 ml Wasser gelöst. Die
erhaltene Lösung wird unter Rühren mit einer Lösung io Das Verfahren von Beispiel 8 wird wiederholt, jeversetzt, die durch Auflösen von 14 g Aluminium- doch wurde Natriumhydroxyd an Stelle von Calciumchlorid in 600 ml Wasser erhalten wurde. Der pH-Wert hydroxyd als Neutralisationsmittel verwendet. Es des Reaktionsgemisches beträgt etwa 2,9. Durch Zu- werden 51 g Rohrzuckerpolysulfat-Aluminiumverbingabe von 4 η-Natronlauge wird der pH-Wert der Lö- dung mit einem Aluminiumgehalt von 17,54% und sung auf 4,1 eingestellt. Hierbei scheidet sich die Lac- 15 einem Schwefelgehalt von 7,61 % erhalten.
tosepolysulfat-Aluminiumverbindung in Form weißer Die erhaltenen Saccharose^, Lactose- und Maltose-
Kristalle ab. Nach 30minütigem Rühren bei Raum- polysulfat-Aluminiumverbindungen werden vom Matemperatur wird die Fällung abzentrifugiert und ge- gen-Darmtrakt kaum absorbiert, und sie verhindern trocknet. Es werden 12,3 g Lactosepolysulfat-Alumi- die Entwicklung von Magengeschwüren bei der Verniumverbindung mit einem Schwefelgehalt von 11,21 % 20 abf olgung an Ratten in einer Menge, bei der Di- und einem Aluminiumgehalt von 13,7% erhalten. saccharidpolysulfate oder Aluminiumhydroxyd nicht
die Entwicklung von Magengeschwüren verhindern
können.
B e i s ρ i e 1 7 Die Toxizitäten der erfindungsgemäß hergestellten
25 Verbindungen sind sehr gering im Vergleich mit derjenigen der korrespondierenden Disaccharidpolysul-
10 g Natriumsalz von Maltosepolysulfat (Schwefel- fate (Na-SaIz) und darum sind.sie wertvoller zur Begehalt 16,22 %) werden in 400 ml Wasser gelöst. Die handlung von peptischen Magengeschwüren,
erhaltene Lösung wird unter Rühren vorsichtig mit Die Dosierung dieser Verbindungen bei Menschen
einer Lösung versetzt, die durch Auflösen von 14 g 30 beträgt vorzugsweise zwischen 2 und 12 g/Tag, und Aluminiumsalz, hergestellt durch Umsetzung von diese Menge wird vorzugsweise aufgeteilt und in meh-1 Mol Aluminiumhydroxyd mit 0,5 Mol Salzsäure, in reren Dosen verabreicht. ■,..·..
500 ml Wasser erhalten wurde. Das Reaktionsgemisch Die Disaccharidpolysulfat-Aluminiumverbindungen
wird sofort trübe, und es bildet sich eine weiße Fällung werden im allgemeinen mit geeigneten und herkömmvon Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindung. Der 35 liehen pharmazeutischen Trägersubstanzen oder ExpH-Wert der Lösung beträgt 4,9. Nach 30minutigem zipientien zubereitet, und da die Verbindungen wasser-Rühren bei Raumtemperatur wird die Fällung abfil- unlöslich sind, werden sie im allgemeinen in Form von triert, und der Filterrückstand wird mit Wasser ge- Pulver, Granulat, Tabletten, Kapseln oder Emulsion, waschen und getrocknet. Es werden 17,2 g Produkt je nach den Umständen hergestellt. Die Verbindungen mit einem Schwefelgehalt von 11,35% und einem Alu- 4° werden vorzugsweise in Form von Dosierungs-Einminiumgehalt von 16,8 % erhalten. heiten angeboten. Jede Dosierungseinheit enthält dabei eine Einzeldosis der aktiven Verbindung, vorzugsweise zwischen 500 und 1000 mg einer Verbindung Beispiel 8 mit der Trägersubstanz oder dem Exzipiens.
45 Die pharmakologischen Untersuchungen mit Röhrzuckerpolysulfat-Aluminiumverbindungen sind nach-
7,3 ml flüssiges Schwefeltrioxyd (d =1,922) wer- stehend erläutert,
den innerhalb 30 bis 35 Minuten bei 0 bis 5° C in 100 ml
trockenes Pyridin eingetropft. In den erhaltenen Pyri- Versuchsergebnisse
din-Schwefeltrioxydkomplex werden bei 45° C 10 g 50
Rohrzucker eingetragen (Molverhältnis SO3: Rohr- Test 1 — Hemmung des Shay-Rattenmagengeschwürs zucker == 6:1). Nachdem die Temperatur auf 65°C
erhöht ist wird das Reaktionsgemisch 4 Stunden bei Es wurden männliche Ratten vom Donry-Stamm mit
dieser Temperatur gerührt. Nach beendeter Umset- einem Gewicht von 170 bis 250 g verwendet. Der Pyzung wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, und der 55 lorus wurde nach Shays Methode ligiert, und den größte Teil des Pyridine dekantiert. Der klebrige Rück- Tieren wurde das Natriumsalz von Rohrzuckerpolystand wird in etwa 200 ml Wasser gelöst und die Lö- sulfat und die Rohrzuckerpolysulfat-Aluminiumversung mit einer Suspension von 4 g Calciumhydroxyd bindung (im folgenden bezeichnet als Su — S — Na in 10 ml Wasser neutralisiert. Überschüssiges Calcium- bzw. Su — S — Al), Polysaccharidpolysulfate und die hydroxyd wird durch 1- bis 2stündiges Einleiten von 60 anderen geschwürhemmenden Verbindungen verab-Kohlendioxyd ausgefällt. Nach Zugabe von 2 g Ak- folgt. 18 Stunden später wurden die Tiere unter Antivkohle wird das Reaktionsgemisch filtriert. ästhesie laparatomiert und der Magen exzidiert. Dieser
Das Filtrat wird mit einer geringen Menge Calcium- wurde an der großen Kurvatur incidiert und im Hincarbonat versetzt, und restliches Pyridin wird durch blick auf die Zahl und den Umfang der Ulcerationen Eindampfen abgetrennt. Das Calciumcarbonat wird 6g in der Magenschleimhaut makroskopisch untersucht, abfiltriert, und das Filtrat wird mit 200 ml einer 19 %igen Der Magensaft wurde in ein graduiertes Reagenz-
Aluminiumdihydroxychloridlösung versetzt, die auf glas pipettiert und diente als Probe für die Prüfung des die gleiche Weise wie im Beispiel 3 hergestellt worden Magensaftes.
Tabelle III
Kontrolle T")/-»eic Zahl der Tiere Magensaftanalyse pH Pepsinaktivität*)
Verbindung Su-S-Na (S 13,2%) mit Geschwür 1,98 (mg Tyrosin)*)
Al(OH)2 mg Geschwür/Gruppe 3,69 22,4
Su-S-Na(SH^)1) Heparin2) 100 5/5 9,6
Su-S-Al (S 9,3%) Chondroitinschwefelsäure3) 100 0/5 3,38
(Al 15,8%) Dextransulfat4) 11,2
Su- S-Al (S 9,3%) Oxydiertes Stärkesulfat5) 50 1/5 1,80
(Al 15,8%) Vitamin U6) ί ϊ 1,69 8,2
Su — S — Na (S 16,8 %) Al(OH)3 7) 50 2/5 3,54 12,0
Su- S-Na (S 16,8%) Extrakt aus Glycyrrhizae rudum8) 30 5/5 5,1
Su-S-Al (S 8,4%) Wismutsubnitrat9) 50 0/5 2,78
(Al 18,7%) Glutamin10) 9,6
Su-S-Al (S 8,4%) Ebimar***)11) 30 0/5 1,28
(Al 18,7%) 2,08 22,3
5/5 20,1
100 5/5 1,41
50 1,1 16,5
30 3/5 1,3 25,8
30 5/5 1,9 9,6
30 1/5 1,3 3,0
30 0/5 3,8 21,9
50 5/5 2,9 17,9
50 7/9 1,7 19,8
50 5/5 1,9 19,5
300 5/5 1,5 19,2
300 5/5 15,5
100 2/5
*) Die Pepsinaktivität ist ausgedrückt als Milligramm Tyrosin; dies ist die Menge (Milligramm) Tyrosin, welche durch die enzymatische Reaktion des Pepsins mit Serumprotein gebildet wird.
***) Ebimar ist ein partielles Hydrolyseprodukt von Carrageenin.
Literatur:
')D.LCook et al., Arch. Int. Pharmacodyn., Bd. 144 (1963), S. 1; M. Namekata et al., Yakugaku Z a s s h i, Bd. 87 (4), S. 376 bis 380 (1967).
2) S. L e ν e y und S. S h e i η f e 1 d, Gestroenterology, Bd. 27 (1954), S. 625.
3) S. B ο η f i 1 s et al., Rev. Franc. Etudes Clin. Biol., Bd. 5 (1960), S. 71.
4) S. Tomizawa und K. K ο η d o, Keio 1 g a k u Bd. 41
(1964), S. 499.
6) D. L. C ο ο k et al., Arch. Int. Pharmacodyn., Bd. 144 (1963), S. 1, M. N a m e k a t a et al., Yakugaku Z a s s h i Bd. 87 (4), S. 376 bis 380 (1967).
•)G.Cheney, Stanford Med. Bull., Bd. 13 (1955),S. 204. ') H. Rosen, P. Townsend und J. S e i f t e r, Proc.
Soc. Exptl. Biol. Med., Bd. 92 (1956), S. 439.
8) R. D ο 11 et al., Lancet 1962, S. 7260.
9) E. Poulsson, Lehrbuch der Pharmakologie, 11. Auflage, 1937, S. 520.
Io) W. S h i ν e et al., Texas State J. Med., Bd. 53 (1957),
S. 840.
J1) J. C. H ο u c k et al., Gestroenterology, Bd. 39 (1960),
S. 196.
Wie aus Tabelle III hervorgeht, ist Su — S —Al bedeutend wirksamer als Su — S — Na. Su — S — Al, in Dosen von 30 mg verabreicht, ergab Resultate, die nicht schlechter waren als die mit dem Polysaccharidsulfat erzielten. Die Verbindung unterdrückte die Entwicklung der Geschwüre vollständig. Aus der Tabelle geht weiter hervor, daß unter den anderen Substanzen, welche sich gegenwärtig auf dem Markt befinden, nur das Aluminiumhydroxyd und Ebimar eine Wirkung zeigten, aber in einem wesentlich geringeren Umfang als Su — S — Al.
Test 2 — Wirkung auf das histamininduzierte
Magengeschwür des Meerschweinchens
Nach der Methode, welche von W. Anderson et al. zur Untersuchung von Ebimar benutzt wurde, erhielten Meerschweinchen 200 oder 400 mg Su — S — Al in 3stündigen Intervallen von 6 Stunden vor bis 18 Stunden nach Histaminadministration verabreicht. Die Tiere wurden 24 Stunden nach der Histaminverabreichung getötet. Der Magen und das Duodenum wurden exzidiert und makroskopisch in bezug auf Ulcerationen untersucht.
Wie aus Tabelle IV hervorgeht, entwickelten die Tiere der Kontrollgruppe Magengeschwüre und Duodenalgeschwüre wurden bei 5 der 8 Tiere der Gruppe beobachtet. In der Gruppe, welche 400 mg Su-S — Al (S-Gehalt 10,08%, Al-Gehalt 20,09%) (4 g insgesamt) erhielten, wurden Magengeschwüre nur bei einem von den 6 Tieren der Gruppe und keine Duodenalgeschwüre beobachtet. In der Gruppe, welche mit 200 mg der Verbindung behandelt worden waren, wurden Magengeschwüre in 3 von 7 Tieren beobachtet, aber kein Duodenalgeschwür. Eine Erosion der Duodenalschleimhaut wurde bei einem Tier festgestellt.
Tabelle IV
Magengeschwür Kontrolle 8 Tiere 8 Tiere 8 Tiere 8 Tiere 8 Tiere 8 Tiere Dosis Zahl der Tiere
mit Geschwür
Duodenum Bemerkung
Gruppe 9 Tiere Su-S-Al(S 8,61%) Su-S-Al(S 10,08%) Su-S-Al(S 10,08%) Su-S-Al(S 9,89%) Su-S-Al(S 9,89%) mg Magen 5/8
Su-S-Al (S 8,61%) (Al 14,2%) (Al 20,09%) (Al 20,09%) (Al 23,35%) (Al 23,35%) 8/8 Ein Tier nach Histamin-
(Al 14,2%) 0/7 verabreichung gestorben
400 2/7 Ein Tier nach Histamin-
verabreichung gestorben
1/8
200 3/8 Kein Tier nach Histamin-
verabreichung gestorben
0/6
400 1/6 Zwei Tiere nach Histamin-
verabreichung gestorben
0/7
200 3/7 Ein Tier nach Histamin-
verabreichung gestorben
0/7
400 2/7 Ein Tier nach Histamin-
verabreichung gestorben
0/7
200 3/7 Ein Tier nach Histamin-
verabreichung gestorben
Test 3 — Einfluß auf den pH-Wert und Acidität des Magensaftes
Su-S—Al (S 10,05 %; Al 18,6 %) und Su-S—Na '(S 15,96 %) wurden oral an »Shay-Ratten« verabreicht und 18 Stunden später wurde der pH-Wert und die Acidität des Magensaftes untersucht.
Tabelle V
35
Gesamt- Freie pH
acidität HCl
(mÄq/1) (mÄq/1) 1,8
Su-S —Na 67,1 41,5
(S 15,96%) 3,0
Su-S-Al 55,4 17,9
(S 10,05%)
(Al 18,6%) 1,4
Kontrolle 74,6 51,1
Wie aus Tabelle V hervorgeht, wurden Änderungen des pH-Wertes oder in der Acidität bei Tieren, welche
Su — S — Na bekamen und den Tieren der Kontrollgruppe, welche Wasser erhielten, nicht beobachtet. Bei der Gruppe, welche mit Su — S — Al behandelt worden waren, wurde eine Abnahme der Wasserstoffionenkonzentration und der Acidität beobachtet; dies läßt den ausgezeichneten antaciden Effekt der Verbindung erkennen.
Test 4 — Einfluß auf die Blutgerinnung
0,5 g/kg (1,5 g/Tag/Tier) Su — S — Al (S 10,17 %; Al 18,99%) wurde an 14 aufeinanderfolgenden Tagen an Kaninchen verabreicht. Danach wurde das Blut aus der Ohrvene entnommen und die folgenden Untersuchungen durchgeführt: Messung der Recalcifizierungszeit, Prothrombinbestimmung, Thrombotest sowie Thrombokinasebildungstest. Die erhaltenen Werte wurden mit denjenigen vor der Behandlung verglichen. Wie aus der Tabelle VI entnommen werden kann, waren die Werte, die nach der Medikation erhalten wurden, grundsätzlich die gleichen wie diejenigen vor der Medikation. Eine signifikante Verkürzung der Blutgerinnung wurde nicht festgestellt.
Tabelle VI
Kaninchen
Nr.
Recalcifi-
zierungszeit
Prothrombinzeit Thrombotest Thrombokinase-Bildungstest 20" 20"
1 vor 3'3" 6" 1Ό3", 20", 20" 40" 20"
14. Tag 2'20" 5,5" 51" 20" 20"
2 vor 2Ό2" 5" l'2O" 13" 13"
14. Tag 1'51" 5" l'2O" 15" 15"
3 vor 2'40" 5,5" 55"
14. Tag 2'45" 5,5" 42"
Test 5 — Absorption und Excretion 65 mung von Su — S — Na im Harn und in den Faeces
nach oraler Verabreichung von 300, 100 und 50 mg
Die Absorption von Su- S — Al (S 10,25%; Al gemessen. Es wurde gefunden, daß 1,5% der ver-18,21 %) aus dem Intestinaltrakt wurde durch Bestim- abreichten Dosis im Harn und 90 % in den Faeces aus-
13 14
geschieden werden. Aus diesen Werten kann geschlos- National Formulary II durchgeführt. Als Standard
sen werden, daß höchstens 10% des verabreichten wurde im Handel erhältliches Natriumsalz des Hepa-
Su — S — Al aus dem Intestinaltrakt resorbiert wer- rins verwendet. Drei Verdünnungen des Standard-
den. Präparats mit 1,28, 1,6 bzw. 2,0 Einheiten/ml Wasser
5 und drei erwartete äquivalente Verdünnungen wurden
Test 6 — Toxizität in Reagenzgläsern hergestellt und mit 0,2 ml Thrombo-
kinaseextrakt versetzt. Die Konzentration des Throm-
Su-S —Al (S 10,25%; Al 18,21%) wurde oral bokinaseextraktes wurde so eingestellt, daß die längste
an männliche Mäuse vom ddY-Stamm verabreicht, Gerinnungszeit 9 bis 12 Minuten beträgt. Dann wird
um die akute Toxizität festzustellen. Die akute Toxi- io 1,0 ml Natriumsulfat enthaltendes Blut zugesetzt und
zität (LD50 der Verbindung) war größer als 12 g/kg. eingemischt. Das Natriumsulfat enthaltende Blut
Männliche Ratten vom Donryu-Stamm wurde wurde durch Zugabe von 50 ml einer lOgewichtspro-Su — S — Al (S 10,25%; Al 18,21%) in Dosen von zentigen Lösung von wasserfreiem Natriumsulfat in 1,2 und 4 g/kg täglich während 6 Monate oral ver- Wasser zu 250 ml Rinderblut und Aufbewahren bei abreicht. Während dieser Zeit wurde das Körper- 15 einer Temperatur unterhalb 4° C bis zur Verwendung gewicht und die Nahrungsaufnahme der Tiere jeden hergestellt. Bei jedem Reagenzglas wird die Zeit auf Tag gemessen. Am Ende der angegebenen Behänd- 15 Sekunden genau von der Zugabe an bis zur Billungszeit wurden die Tiere getötet und die wichtigsten dung eines festen Gerinnsels bestimmt, das am Boden Organe makroskopisch und mikroskopisch sowie das des Reagenzglases haftenbleibt, wenn es umgedreht Blutbild untersucht. Es wurden keine bemerkens- 20 wird. Der Versuch wird viermal wiederholt. Die Erwerten Änderungen im Vergleich zu den Kontrollen gebnisse werden durch übliche statistische Methoden gefunden. ausgewertet.
Test 7 — Klinische Prüfung b)Bestimmung der Gerinnungszeit
11 Patienten mit röntgenologisch und gastrosko- Sechs männliche Kaninchen mit einem Körper-
pisch gesicherter Diagnose wurden in den Versuch gewicht von etwa 2,5 kg werden in zwei Gruppen un-
einbezogen. Von diesen Patienten litten sieben an terteilt. Den Tieren der beiden Gruppen werden oral
Magengeschwüren und vier an Duodenalgeschwüren. 500 mg/kg Sucrosepolysulfat-Aluminiumverbindung
Es wurde eine orale Medikation von Su — S — Al 30 bzw. oxydierte Stärke während 14 Tagen verabfolgt.
(S 10,25%; Al 18,21%) mit einer Dosis von 6 g/Tag Am 15. Tag wird Blut in einzelnen Reagenzgläsern
nach den Mahlzeiten, in drei Dosen eingeteilt, ver- aufgefangen und zur Bestimmung der Koagulierzeit
abreicht. Anschließend wurden die subjektiven Symp- nach der Methode von Lee und White bei 37° C
tome, der röntgenologische Nachweis und die gastro- gehalten,
skopische Untersuchung sowie die Blutungstendenz 35
beurteilt. c) Toxizität
A. Therapeutischer Effekt Zur Bestimmung der akuten Toxizität werden
Mäuse vom ddY-Stamm verwendet. Zur Bestimmung
Die subjektiven Symptome waren in allen Fällen 4° der chronischen Toxizität werden Wistar-Ratten bevermindert. 11 bis 20 Tage nach Beginn der Medika- nutzt.
tion wurden alle 7 Patienten mit Magengeschwür Erwachsenen männlichen Mäusen wird durch intra-
durch röntgenologische und gastroskopische Unter- gastrale Intubation mittels eines Metallkatheders eine
suchung kontrolliert, eine therapeutische Wirkung einzige Dosis einer Emulsion von Sucrosepolysulfat-
war in allen Fällen zu beobachten. 45 Aluminiumverbindung in 5prozentiger Gummiarabi-
Die vier Duodenalgeschwür-Patienten wurden 13 kum-LÖsung bzw. eine Lösung von oxydiertem Stärke-
bis 42Tage nach dem Beginn der Medikation durch sulfat in Wasser verabfolgt. Danach werden die Tiere
röntgenologische Untersuchung kontrolliert. Eine 7 Tage beobachtet.
Besserung der Deformierungen wurden in zwei Fällen 6 bis 7 Wochen alte Wistar-Ratten werden in acht beobachtet; diese wurde als vollständig geheilt be- 50 Gruppen von jeweils 10 männlichen und 10 weiburteilt. In den anderen zwei Fällen wurde noch eine liehen Tieren unterteilt. Jedem Tier werden oral 0,5, 1, Deformierung beobachtet, sie schienen aber voll- 2 bzw. 4 g/kg Sucrosepolysulf at-Aluminiumverbinständig geheilt. dung während 180 Tagen oder 0,25, 0,5 bzw. 1 g/kg
oxydiertes Stärkesulfat während 90 Tagen verabfolgt.
B. Einfluß auf die Blutungszeit 55 Eine weitere Gruppe diente als Kontrollgruppe.
Die Ratten wurden jeden Tag klinisch untersucht
Bei allen 11 Patienten mit peptischen Geschwüren und wöchentlich gewogen. Vor der Behandlung, am
wurde keine bemerkenswerte Blutung beobachtet. 45., 90. und 180. Tage des Versuchs wurde das Blut
Eine Verstärkung der Blutung aus dem Geschwür untersucht. Nach Beendigung des Versuchs wurde
wurde in keinem Fall beobachtet, und das peptische 60 jedes Tier autopsiert, und die Hauptorgane wurden
Geschwür schien in allen Fällen vollständig ausgeheilt gewogen und histopathologisch untersucht,
zu sein. Die Ergebnisse .sind in Tabelle VII zusammen-
_ . „ , .. ,. . gestellt. Eine antikoaaulierende Wirkung wurde bei
Test 8 - a) Bestimmung der antikoaguherenden oxydiertem Stärkesulfat, jedoch nicht bei der Sicrose-
ir unS 65 polysulfat-Aluminiumverbindung beobachtet. Bei dem
Die antikoagulierende Wirkung einer Verbindung oxydierten Stärkesulfat wurde eine Verlängerung der
der Erfindung sowie von oxydiertem Stärkesulfat Gerinnungszeit beobachtet. Bei der Sucrosepolysulfat-
wurde nach dem Heparintest gemäß dem Japanese Aluminiumverbindung wurde keine Verlängerung der
•Gerinnungszeit beobachtet. Die akute Toxizität der
Sucrosepolysulfat-Aluminiumverbindung ist geringer
als die von oxydiertem Stärkesulfat. Bei der mit 1 g/kg
oxydiertem Stärkesulfat behandelten Gruppe konnte
eine Abnahme des Körpergewichts, Erythropenie und
occulte Blutungen bereits 20 bis 30 Tage nach Beginn der Verabfolgung beobachtet werden. Bei der Sucrosepolysulfat-Aluminiumverbindung konnten bei sämtlichen Gruppen keine toxischen Symptome beobach-5 tet werden.
Tabelle VII
Schwefel Antikoagu- Gerinnungszeit, Minuten nach der Akute Chronische Toxizität
gehalt, lierende Behandlung Toxizität,
Verbindung Wirkung, vor der 16,0 LD50, g/kg
% (Heparin- Behandlung 18,0 positiv, occulte Blu
14,6 Einheit) 12,5 15,5 10 tungen, Abnahme des
Oxydiertes Stärkesulfat 27,7 12,0 Körpergewichts,
12,0 11,5 Erythropenie
12,0 keine signifikanten
11,2 12,0 12,5 >12 Veränderungen
Sucrosepolysulfat- 0,1 11,5
Aluminiumverbindung 12,5

Claims (3)

Patentansprüche:
1. In Wasser unlösliche Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindungen, welche 7 bis 13% Schwefel und 11 bis 24% Aluminium je Molekül enthalten.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfat mit einem Schwefelgehalt von 7 bis 21 %, bezogen auf das Natriumsalz, oder dessen Salz mit einer Aluminiumverbindung in wäßriger Lösung bei pH-Werten von 3,5 bis 5,5 umsetzt und das Reaktionsprodukt abtrennt.
3. Arzneipräparat, bestehend aus einer Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindung gemäß Anspruch 1 und üblichen Trägerstoffen und/oder Hilfsstoffen.
DE1568346A 1965-11-05 1966-10-31 Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate Granted DE1568346B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6750865 1965-11-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1568346A1 DE1568346A1 (de) 1970-03-19
DE1568346B2 DE1568346B2 (de) 1974-01-24
DE1568346C3 true DE1568346C3 (de) 1974-09-12

Family

ID=13346980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1568346A Granted DE1568346B2 (de) 1965-11-05 1966-10-31 Saccharose-, Lactose- oder Maltosepolysulfat-Aluminiumverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3432489A (de)
BE (1) BE895077Q (de)
DE (1) DE1568346B2 (de)
FR (2) FR1500571A (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2177549B1 (de) * 1972-03-29 1975-04-25 Roussel Uclaf
US3972868A (en) * 1972-07-19 1976-08-03 Suomen Sokeri Osakeyhtio Method for selectively guiding and limiting the reactions of hydroxyl compounds
JPS5978116A (ja) * 1982-10-27 1984-05-04 Chugai Pharmaceut Co Ltd スクラルフェ−ト製剤
US4851209A (en) * 1982-11-12 1989-07-25 The Regents Of The University Of California Diagnostic procedures using radio labeled sucralfate and derivatives or precursors thereof
DE3322078A1 (de) * 1983-06-20 1984-12-20 Merck Patent Gmbh, 6100 Darmstadt Verwendung von sucralfat zur bekaempfung von emesis und/oder diarrhoe
CA1218601A (en) * 1983-09-02 1987-03-03 Angel B. Casillan Sucralfate suspension
JPS60222491A (ja) * 1984-04-18 1985-11-07 Chugai Pharmaceut Co Ltd ペンタエリスリト−ル誘導体
EP0213099A3 (de) * 1985-08-23 1989-07-19 Cederroth Nordic Aktiebolag Mittel mit antiphlogistischer, immunstimulierender und zytoprotektiver Wirkung, ihre Herstellung und pharmazeutische Verwendungen
US5547943A (en) * 1986-04-30 1996-08-20 Chugai Seiyaku Kabushiki Kaisha Sucralfate preparation
ES8707969A1 (es) * 1986-05-09 1987-10-01 Espanola Prod Quimicos Procedimiento de preparacion de una mezcla estandar de o-(b-hidroxietil)-diosminas
AU594765B2 (en) * 1986-05-16 1990-03-15 Chugai Seiyaku Kabushiki Kaisha Sucralfate preparations for applications on esophagus mucosa
US4945084A (en) * 1987-07-08 1990-07-31 Norman Oksman Method and composition for topically treating anorectal or other dermal wounds
US5196405A (en) * 1987-07-08 1993-03-23 Norman H. Oskman Compositions and methods of treating hemorrhoids and wounds
US5908836A (en) * 1987-12-21 1999-06-01 Bar-Shalom; Daniel Protecting skin from radiation damage using sulphated sugars
US5709873A (en) * 1988-02-26 1998-01-20 Niels Bukh A/S Method of treating conditions of teeth and their supporting tissue
DK505588D0 (da) * 1988-02-26 1988-09-09 Jesper Hamburger Middel og anvendelse af samme
AU609999B2 (en) * 1988-06-21 1991-05-09 Marion Laboratories, Inc. Bismuth (phosph/sulf)ated saccharides
US4918175A (en) * 1988-06-21 1990-04-17 Marion Laboratories, Inc. Bismuth (phosph/sulf)ated saccharides
US4935406A (en) * 1988-09-20 1990-06-19 Marion Laboratories, Inc. Use of bismuth (phosph/sulf)ated saccharides against Camplyobacter-associated gastrointestinal disorders
US4990610A (en) * 1988-08-25 1991-02-05 Applied Analytical Industries, Inc. Method for preparing high potency sucralfate
US5084446A (en) * 1988-08-25 1992-01-28 Applied Analytical Industries, Inc. Aluminum complex of polysulfonated sucrose
US4975281A (en) * 1989-01-30 1990-12-04 E. R. Squibb & Sons, Inc. Anti-ulcer composition
US4948883A (en) * 1989-05-15 1990-08-14 Marion Laboratories, Inc. Preparation of hydrogen and bismuth (phosph/sulf) ated saccharides
US4940786A (en) * 1989-10-31 1990-07-10 Marion Laboratories, Inc. One-pot preparation of bismuth (phosph/sulf)ated saccharides
WO1992004030A1 (en) * 1990-08-31 1992-03-19 Chugai Seiyaku Kabushiki Kaisha Stock solution of sucralfate suspended in water and production thereof
DK86492D0 (da) * 1992-06-30 1992-06-30 Bukh Meditec Laegemiddel
US5447918A (en) * 1992-07-27 1995-09-05 Mccullough; Ricky W. Gastrointestinal anti-irritant composition comprising sucralfate and methods of use
FI924470A0 (fi) * 1992-10-05 1992-10-05 Orion Yhtymae Oy Sukralfatpreparat
US6077822A (en) * 1993-09-14 2000-06-20 Dumex-Alpharma A/S Drug salts
US5538954A (en) * 1994-06-24 1996-07-23 A/S Dumex (Dumex Ltd.) Salts of tetracyclines
CA2736884A1 (en) 2008-09-17 2010-03-25 Patrick D. Mcgrath Antimicrobial sucralfate paste methods and compositions
WO2014151565A1 (en) 2013-03-15 2014-09-25 The Brigham And Women's Hospital, Inc. Compounds to modulate intestinal absorption of nutrients
WO2017053970A1 (en) 2015-09-24 2017-03-30 The Brigham And Women's Hospital, Inc. Water-activated mucoadhesive compositions to reduce intestinal absorption of nutrients
KR101837104B1 (ko) * 2017-04-14 2018-03-09 한국프라임제약주식회사 수크랄페이트 합성 방법 및 이에 의한 수크랄페이트
CN114436858A (zh) * 2020-11-03 2022-05-06 江苏开元药业有限公司 一种药用辅料的三乙胺盐的制备方法
CN114437148B (zh) * 2020-11-03 2023-12-01 江苏开元药业有限公司 一种药用辅料的钠盐或钾盐的制备方法
CN114437149A (zh) * 2020-11-03 2022-05-06 江苏开元药业有限公司 一种药用辅料盐的关键中间体钙盐的制备方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2755275A (en) * 1952-08-29 1956-07-17 Abbott Lab Process for sulfating chitin
US3017407A (en) * 1958-08-18 1962-01-16 Riker Laboratories Inc Process for producing polysulfuric acid esters of polysaccharides
US3075965A (en) * 1960-09-16 1963-01-29 Eastman Kodak Co Sulfation of alcohols and polyols with salts of acetyl sulfuric acid
GB974428A (en) * 1961-04-18 1964-11-04 Hardman & Holden Ltd Improvements relating to organic aluminium compounds
US3057855A (en) * 1961-06-23 1962-10-09 Herbert E Smith Process for preparing polysaccharide sulfates
NL291778A (de) * 1962-04-27

Also Published As

Publication number Publication date
US3432489A (en) 1969-03-11
FR6064M (de) 1968-05-27
DE1568346A1 (de) 1970-03-19
FR1500571A (fr) 1967-11-03
DE1568346B2 (de) 1974-01-24
BE895077Q (fr) 1983-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1568346C3 (de)
DE1916535C3 (de) Komplexe aus wasserlöslichen Salzen von sulfatierten Polysacchariden und basischen Aluminiumsalzen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2730993A1 (de) Therapeutische zubereitung mit sulfatierten oligosacchariden aus der maltosereihe als wirkstoff
DE1793136A1 (de) Den Blutfettspiegel senkendes,oral wirksames sulfatiertes Polysaccharid und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2406120A1 (de) Phosphatbindemittel
DE3724188C2 (de) Metallhaltige Oligosaccharid-Polysulfate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel
DE3212817C2 (de)
DE2510663B2 (de) Aluminiumpolyhydroxisulfat sowie dieses enthaltendes Arzneimittel
CH414658A (de) Verfahren zur Herstellung von Riboflavin-2',3',4',5'-tetrabutyrat
Tompsett et al. The excretion of corticosteroids: the determination of the total free reducing ketosteroids in urine
Rose The nephropathic action of the dicarboxylic acids and their derivatives. I. Tartaric, malic and succinic acids
DE2318784A1 (de) N-(2,4-dihydroxybenzoyl)-4-aminosalizylsaeure
DE2232936A1 (de) Neue chemische verbindung, die als mittel gegen ulkus wirkt, und verfahren zu deren herstellung
Heyl et al. An examination of the leaves of Adonis vernalis.
DD147544A5 (de) Verfahren zur herstellung von rutin-poly(h)-sulfaten
DE2632115A1 (de) Neue serotoninderivate, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel
DE2706841A1 (de) Arzneipraeparat fuer die orale verabreichung und verfahren zur herstellung des wirkstoffs
DE2839311C2 (de) Pharmazeutisches Präparat gegen Geschwüre
AT311332B (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Esters von 3,3-Bis(p-hydroxyphenyl)-2-indolinon und dessen Salzen
DE2235400C3 (de) ^Chlor-S-sulfamoyl-anthranilsäuren, deren Salze, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2537294B2 (de) S-Inosyl-L-cystein und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2043218A1 (de) Pharmazeutische Zubereitungen zur Behandlung von Magengeschwüren
DE1200277B (de) Verfahren zur Herstellung des die erodierende Wirkung von Pepsin auf die Innenwand des menschlichen Magens inhibierenden neutralen wasserloeslichen Natriumsalzes eines Polyschwefelsaeureesters der Amylose
DE671320C (de) Verfahren zur Herstellung von in Wasser leicht loeslichen estersauren Salzen der herzwirksamen Glukoside
DE853794C (de) Verfahren zur Herstellung von Penicillinverbindungen mit verlaengerter Wirkung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977