DE2508965A1 - Verfahren zur herstellung von 1'-(beta-hydroxyaethyl)-1'-demethylclindamycin-2-acylatverbindungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 1'-(beta-hydroxyaethyl)-1'-demethylclindamycin-2-acylatverbindungen

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DE2508965A1
DE2508965A1 DE19752508965 DE2508965A DE2508965A1 DE 2508965 A1 DE2508965 A1 DE 2508965A1 DE 19752508965 DE19752508965 DE 19752508965 DE 2508965 A DE2508965 A DE 2508965A DE 2508965 A1 DE2508965 A1 DE 2508965A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 1'-(ß-Hydroxyäthyl)-1'-demethylclindamycin-2-acylatverbindungen Zusatz zu Patent.... (DOS 22 30 427 - unsere Nr. 17 909) Das Patent (DOS 22 30 427) betrifft Clindamycinanaloge der allgemeinen Formel oder deren Säureadditionssalze, worin Halo ein Chlor-, Brom-oder Jodatom, R einen Alkylrest mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen oder einen 2-Hydroxyalkylrest und Ac den Acylrest einer L-2-Pyrrolidincarbonsäure der Formeln bedeuten, in der Rt ein Wasserstoffatom oder einen Alkylidenrest mit nicht mehr als 8 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Wie in vorstehender Patentschrift weiter ausgefUhrt wird, lassen sich die darin beschriebenen Verbindungen der Formeln IA und IB entweder dadurch herstellen 1. daß man ein l'-Demethylcllndamycin oder dessen Analog der Formel I, in der Ac den Acylrest einer 4-substituierten-L-2-Pyrrolidincarbonsäure der Formeln bedeutet, mit einem 2-Hydroxyäthylalkylierungsmittel N-alkyliert, oder 2. daß man die SäurenAD und BD zu den Säuren A und B alkyliert und eine Verbindung der Formel mit den Säuren A und B acyliert.
  • Wie weiterhin ausgeführt wird, läßt sich jeder der 2-, 3- und 4-Hydroxyreste vor der Reaktion 2 beispielsweise mit Kohlenwasserstoffearbonsäuren mit vorzugsweise nicht mehr als 18 Kohlenstoffatomen verestern.
  • Die dort beschriebenen Verbindungen lassen sich auch nach den Reaktionen 1 oder 2 verestern, jedoch wird dann der Hydroxyrest des 2-Hydroxyäthylrestes ebenfalls verestert.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich die 2-Acylate in sehr guten Ausbeuten auch durch Veresterung nach Abschluß der Reaktionen 1 oder 2 herstellen lassen, ohne daß dabei die 2-Hydroxyäthylgruppe mitverestert wird und daß diese 2-Acylate nicht nur das antibakterielle Spektrum von Clindamycin aufweisen, sondern darüber hinaus den Vorteil besitzen, daß sie nach oraler oder parenteraler Verabreichung in extrem hohen Konzentrationen im Harntrakt vorliegen.
  • Die Verbindungen eignen sich somit besonders gut zur Behandlung von Infektionen im oberen und unteren Harntrakt sowie auch zur Behandlung von L-Formen in den Nieren.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von 1'-(ß-Hydroxyäthyl)-1'-demethylelindamycin-2-acylatverbindungen der allgemeinen Formel oder deren SSureadditionssalze, worin Halo Chlor, Brom oder Jod, X einen Acylrest einer aliphatischen Carbonsäure mit 2 bis 18 C-Atomen, R einen Alkylrest mit höchstens 4 C-Atomen und R1 einen Alkylrest mit höchstens 8 C-Atomen bedeuten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man bei einer Verbindung der Formel II worin, R und R1 vorstehende Bedeutung haben, I. die 3- und 4-Hydroxygruppen durch Bildung eines 3,4-Alkylidens oder Arylidens schützt, II. die primäre Hydroxygruppe durch (A) Tritylierung, (B) Silylierung oder (C) Bildung eines Tetrahydropyranyläthers schützt, III. acyliert und IV. die in den Stufen I und II eingeführten Schutzgruppen nacheinander entfernt.
  • Beispiele für Alkylreste mit höchstens 8 C-Atomen (R1) sind Methyl-, Athyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl- und Octylreste und deren isomere Formen.
  • Beispiele für aliphatische Carbonsäuren, die den Acylrest liefern, sind gesättigte und ungesättigtet gerad- oder verzweigtkettige aliphatische Carbonsäuren, beispielsweise Essig-, Propion-, Butter-, Isobutter-, tert.-Butylessig-, Valerian-, lsovalerian-, Capron-, Capryl-, Decan-, Dodecan-, Laurin-, Tridecyl-, Myristin-, Pentadecan-, Palmitin-, Margarin-, Stearin-, Undecylen-, Olein-, Hexyn-, Heptyn-und Octynsäure.
  • Die Ausgangsverbindungen für das erfindungsgemäße Verfahren sind Verbindungen der Formel I, worin X ein Wasserstoffatom bedeutet. Sie werden im Patent . ... ... (DOS 22 30 427) beschrieben.
  • Stufe I Um die 3>4-Hydroxygruppen zu schützen, wird eine Verbindung der Formel I, worin X Wasserstoff bedeutet, vorzugsweise als Hydrochlorid zunächst mit einem Alkyl- oder Arylaldehyd oder Keton unter Anwendung von schwacher Hitze und unter Bildung des 3,4-O-Alkylidens oder 3,4-O-Arylidens kondensiert. Wenn das Hydrochlorid verwendet wird, ist Säurekatalyse der Reaktion nicht erforderlich, da dieses Salz ausreichende Katalyse für die Reaktion liefert. Die Reaktion kann durch azeotrope Entfernung von Wasser durch ein organisches Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, Toluol, Chloroform oder Äthylenchlorid beschleunigt werden.
  • Das azeotropbildende Lösungsmittel kann weggelassen werden, wenn Wasser durch irgendwelche anderen Maßnahmen entfernt wird, wie beispielsweise durch Evakuieren, Verdampfen mit einem Inertgas oder einfach durch Codestillation mit einem Lösungsmittel, das einen höheren Siedepunkt als Wasser aufweist. Das azeotropbildende Lösungsmittel wird im Gemisch mit einem hochpolaren Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid N,N-Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid oder N-Methylpyrrolidon,verwendet, um das als Ausgangsverbindung verwendete Hydrochlorid löslich zu machen und somit eine homogene Lösung herzustellen.
  • Die Kondensationsreaktion kann bei einer Temperatur zwischen etwa 15 und 180 0C durchgeführt werden. Die bevorzugte Temperatur beträgt etwa 15 bis 500C für Alkyliden und 90 bis 11000 für Aryliden. Die optimale Temperatur hängt vom Verhältnis an polaren zu nichtpolarem Lösungsmittel ab und von den spezifischen Eigenschaften des nichtpolaren Lösungsmittels, wie der Siedetemperatur des mit Wasser sich bildenden Azeotrops sowie dem Siedepunkt des nichtpolaren Lösungsmittels als solchem. Das feuchtigkeitshaltige nichtpolare Lösungsmittel kann durch Destillation kontinuierlich entfernt und periodisch durch frisches trockenes Lösungsmittel ersetzt werden. Das Wasser kann ebenfalls durch Kondensation und Abtrennung mit einer Wasserfalle entfernt werdenvoder es kann ein Exsikkator verwendet werden, wodurch das getrocknete Lösungsmittel in das Reaktionsgefäß zurückgeführt werden kann.
  • Die Zeit, die für die Beendigung der Kondensation erforderlich ist, schwankt in Abhängigkeit von der Lösungsmittelzusammensetzung und von der Leistung bei der Wasserentfernung. enn azeotropbildende Lösungsmittel verwendet werden, kann der Verlauf der Reaktion durch Messen der Menge an freigesetztem Wasser verfolgt werden. Ferner können dem Reaktionsgefäß periodisch Proben entnommen und chromatographiert werden.
  • Mit Lösungsmittelkombinationen aus Benzol und Dimethylformamid können Reaktionszeiten von etwa 1 bis 16 Stunden angewandt werden, wobei 2 bis 3 Stunden normalerweise das Optimum sind.
  • Für das Verfahren typischerweise verwendbare Alkylketone sind Aceton, Diäthylketon und Methylbutylketon. Eine Vielzahl von aromatischen Aldehyden können ebenfalls im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, wie beispielsweise Furfural, 5-Methylfurfural, Benzaldehyd, Salicylaldehyd, m-Tolualdehyd, o-Tolualdehyd, p-Tolualdehyd, o-Chlorbenzaldehyd, m-Chlorbenzaldehyd, m-Brombenzaldehydi p-Brombenzaldehyd, p-Methoxybenzaldehyd, m-Methoxybenzaldehyd, o-Methpxybenzaldehyd, 3,4-Dimethoxybenzaldehyd (Veratrinaldehyd), p-Isopropylbenzaldehyd, Salicylaldehyd, p-Hydroxybenzaldehyd, 3,4,5-Trimethoxybenzaldehyd, Piperonal, o-Nitrobenzaldehyd, p-Chlorbenzaldehyd, Phthaldehyd, m-Nitrobenzaldehyd, p-Nitrobenzaldehyd, ß-Naphthaldehyd, p-Brombenzaldehyd, o-Brombenzaldehyd, 2,4-Dichlorbenzaldehyd, Vanillin, Terephthaldehyd, Protocatechualdehyd und Zimtaldehyd.
  • Außerdem eignen sich Aldehyde, in denen die Carbonylgruppe vom aromatischen Rest durch eine oder mehrere Doppelbindungen getrennt ist, wobei sich folgende konjugierte Struktur ergibt: worin n eine ganze Zahl von 1 bis 4 und Z einen der nachstehenden Substituenten am aromatischen Rest bedeuten: CH3 OCH3 NOz CH2CH3 OC2H5 SCOCH3 CH(CH3)2 O(CH2)2CH3 SCN C(CH3)3 OCH(CH3)2 SOCH3 3,4-(CH2)4 0(CH2)3CH3 S02CH3 C6H5 O(CH2)4CH3 SO2NH2 CF3 OC6H5 S(CH3)2# CN OCOCH3 503 COCH3 OH F C02C2H5 SCH3 Cl C02H SC2Hs Br CH2Si(CH3)3 SCH(CH3)2 Si (CH3)3 SH CH=CHNO2 Si(C2H5)3 NHCOCH3 P03H Zu N(CH3)3 0 Die in vorstehend beschriebenem Verfahren sich bildenden Acetale werden zunächst als kristalline Hydrochloridsalze isoliert. Mit stabilen Acetalen, beispielsweise den 3,4-Benzylidenderivaten und den 3,4-p-Chlorbenzylidenderivaten, kann die Umkristallisierung der Hydrochloride mit Methylcellusolve, Dimethylformamid oder Chloroform durchgeführt werden. Die weniger stabilen Acetale, wie beispielsweise 3,4-p-Anisyliden-, 3,4-Zimtamyliden- und 3,4-Toluylidenderivate müssen vor der Isolierung des Acetals in die entsprechende freie Base überführt werden.
  • Die 3,4-geschützten, z.B. Aryliden, Hydrochloridsalze lassen sich in die freie Base durch Vermischen der Salze mit einem basischen Stoff, wie beispielsweise wäßriges Natriumhydroxid, einem quaternären Ammoniumhydroxid, Ammoniumhydroxid oder einer starken Aminbase, überführen. Es können auch basische Ionenaustauscherharze verwendet werden. Die unlösliche Arylidenbase kann durch Filtration entfernt werden,oder sie kann mit wassernichtmischbaren Lösungsmitteln extrahiert werden, wie beispielsweise mit Chloroform, Methylenchlorid, Athylendichlorid oder Äther. Ferner lassen sich die 3,4-geschützten Hydrochloridsalze in die freien Basen dadurch überführen, daß man zuerst das Salz mit einer Base neutralisiert, nachdem man das Salz in einem Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid oder Propylenglykol, gelöst hat. Die Base kann ein Alkoxid, ein Amin9 Ammoniak oder eine feste anorganische Base sein, wie beispielsweise Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid. Die dabei entstehenden Lösungen der Base können aus den wassermischbaren Lösungsmitteln dadurch gewonnen werden, daß man mit Wasser bis zum Trübungspunkt verdünnt, wobei eine langsame Kristallisation des Acetals stattfindet. Die LösungeuuçcS Base in mit Wasser nichtmischbaren Lösungsmitteln könnenVVerdünnen der Lösung mit einem nichtpolaren Lösungsmitel, wie beispielsweise Hexan oder isomere Hexane, oder durch einfaches Verdampfen des Lösungsmittels gewonnen werden. Das letztere Verfahren zur Herstellung der freien Base aus den 3,4-geschützten Hydrochloridsalzen eignet sich zum Isolieren der sehr labilen Acetale, da eine nichtwäßrige Methode angewandt werden kann.
  • Die meisten der 9,4-geschützten Basen lassen sich dadurch reinigen, daß man die Verbindung in Aceton löst, die Lösung mit Äther verdünnt und anschließend Hexan bis zum Trübungspunkt zusetzt, um spontane Kristallisation zu bewirken.
  • Stufe IIA Trityläther der 3,4-0-geschützten Derivate werden dadurch hergestellt, daß man einen Überschuß an Tritylhalogenid oder substituiertem Tritylhalogenid mit den 3,4-Aryliden-oder Alkylidenderivaten eSn Stufe I in Gegenwart einer starken Base und eines geeigneten Lösungsmittels umsetzt.
  • Das bevorzugte Molverhältnis von Tritylhalogenid oder substituiertem Tritylhalogenid zu den 3,4-Aryliden- oder Alkylidenverbindungen beträgt 4:1. Höhere Verhältnisse von Tritylierungsmittel zu 3,4 geschdtzter Verbindung können zwar angewandt werden (bis zu etwa 10:1), obgleich erhöhte Mengen von di-tritylierten Nebenprodukten sich bei großem Überschuß von Tritylierungsmittel bilden. Niederere Molverhältnisse von Tritylierungsmittel zu 3,4-geschützter Verbindung (unter 1:1) haben eine unvollständigere Reaktion sowie die Bildung von zusätzlichen nicht identifizierten Nebenprodukten zur Folge.
  • Das bevorzugte Tritylhalogenid in vorstehender Reaktion ist Tritylchlorid. Jedoch können andere Tritylhalogenide und substituierte Tritylhalogenide der folgenden Formel verwendet werden.
  • worin Y Cl oder Br und X¹, X² und X³ Wasserstoff, Halogen oder OCH3 sind.
  • Diejenigen Verbindungen, in denen die Substituenten X¹, X² und X³ Mono-, Di- oder Tri-p-chlor sind, lassen sich nach Gomberg jener. 37, 1633 (1904)7 herstellen. Die entsprechenden Verbindungen, in denen X1> X und X p-Methoxy sind, lassen sich nach Smith et al [J.Am.Chem.Soc., 84, 430 (1962); vgl.
  • Seite 4367 und darin genannte Literaturstellen herstellen.
  • Das bevorzugte Lösungsmittel für die Tritylierung ist Aceton.
  • Andere verwendbare Lösungsmittel sind 2-Butanon, 2-Pentanon, 3-Pentanon, Ather, Benzol, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Methylacetat, Äthylacetat oder Pyridin. Die Verwendung der höhersiedenden polaren Lösungsmittel hat jedoch die Bildung von zusätzlichen Nebenprodukten zur Folge, während die niedrigsiedenden Lösungsmittel keine vollständige Umsetzung gestatten.
  • Die bevorzugte Base ist Triäthylamin. Andere stark basische Trialkylamine lassen sich ebenso verwenden, wie beispielsweise Triäthylendiamin, N-Alkylmorpholinderivate, Tripropylamin oder Tributylamin. Tertiäre Basen mit einem pKa-Wert von über 8 gestatten eine schnellere Reaktion, da eine bessere Löslichkeit der 3,4-geschützten Ausgangsverbindungen aufrechterhalten wird. Schwächere Basen, wie Pyridin, erfordern längere Reaktionszeiten, da 3,4-geschdtzte Ausgangsverbindungen in Gegenwart einer solchen Base als Hydrochloridsalz weitestgehend unlöslich sind.
  • Die Reaktionszeit wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, wie beispielsweise den Siedepunkt des Lösungsmittels, die Stärke der Base, die Konzentration und das Verhältnis von Tritylhalogenid zu 3,4-geschützter Verbindung und der Polarität des Lösungsmittels.
  • Beispielsweise beträgt mit folgendem Molverhältnis von Tritylchlorid zu Anisylidenderivat zu Triäthylamin zu Aceton von zeit 72:15:16:311 die bevorzugte Reaktionso gi Rückflußtemperatur 24 Stunden. Zwar können Reaktionszeiten bis zu 48 Stunden angewandt werden, obgleich sich erhöhte Mengen an di-tritylierten Derivaten bilden. Reaktionszeiten unter 6 Stunden resultieren in beachtlichen Mengen an nichtumgesetztem Anisylidenderivaten. Mit anderen Molverhältnissen kann die Reaktionszeit zwischen 1 bis 100 Stunden schwanken.
  • Der Verlauf der Reaktion kann durch bekannte Papierchromatographie oder Dünnschichtchromatographie (tlc) überwacht werden.
  • Nach Beendigung der Tritylierung wird das 1'-(trityloxyäthyl)-3,4-geschützte Derivat durch Zugabe eines nichtpolaren Lösungsmittels, wie Hexan, Heptan, Pentan, Cyclohexan oder Benzol, ausgefällt. Das rohe Reaktionsprodukt wird wiederholte Male aus heißem Acetonitril und schließlich aus heißem Aceton/Wassergemisch (1:1) umkristallisiert, wobei man ein reines Präparat des Derivats erhält. Es lassen sich andere organische Lösungsmittel für die Umkristallisierung verwenden, wie beispielsweise 2-Butanon, 3-Pentanon, n-Propanol, 2-Propanol, Butylacetat,,Benzol, Butyronitril, N,N-Dimethylformamid/Wasser, N,N-Dimethylacetamid/Wasser, Methanol/Wasser oder Äthanol/Wasser.
  • Stufe IIB Nach einer weiteren Methode läßt sich das primäre Hydroxyl der Hydroxyäthylgruppe am Pyrrolidinstickstoffaton vor der Acylierung (Stufe III) durch Silylierung schützen, beispielsweise mit einer Trimethylsilylgruppe. Die Silylierung wird durch Umsetzung der 3,4-geschützten Verbindung mit einem Silylierungsmittel in einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt. Ein typisches Erfahren besteht darin, daß man die 3,4-geschützte Verbindung mit überschüssigem Hexamethylsilazan (ein bifunktionelles Silylierungsmittel) mit Trimethylchlorsilan als Katalysator in Pyridinlösung umsetzt. Die Reaktion erfolgt bei Umgebungstemperatur schnell und resultiert in der Bildung eines trimethylsilylgeschützten Derivates.
  • Andere brauchbare bekannte Silylierungsmittel sind beispielsweise Diorganomonochlorsilane, wie Diphenylmonochlorsilan, Dib enzylmonochlors i lan und Methylpheny lmonochlors ilan gemäß GB-PS 822 90, abgehandelt in Chemical Abstracts, 44, 658 (1950), und andere trisubstituierte Chlorsilane /Cram und Hammond, "Organic Chemistry", S. 257 (1959); Sneed und Brasted, Comprehensive Inorg. Chem. 7, 111 (1958); Roberts und.aserio, "Basic Principles of Org. Chem.", S. 1182 (1964)7 von Trimethyl- bis Tribenzylchlorsilanen.
  • Ein weiteres geeignetes Lösungsmittel ist Piperidin.
  • Zur Reinigung der Silyläther wird das Reaktionsgemisch im Vakuum bis zur Trockne eingedampft, in Chloroform aufgenommen, mit Wasser gewaschen, durch Silicagel filtriert und eingedanpft. Andere bekannte Reinigungsmethoden sind ebenfalls nlöglich,und nX r. Beendigung der 2-Acylierung gemäß Stufe III wird die 1-Silylschutzgruppe gleichzeitig mit der 3,4-Schutzgruppe durch saure Hydrolyse, beispielsweise durch Behandlung mit Essigsäure/Wasser, wie nachstehend ausgeführt wird, entfernt.
  • Stufe IIC Eine dritte Methode zum Schützen des primären Hydroxyls der Hydroxyäthylgruppe am Pyrrolidinstickstoffatom besteht in der Umsetzung mit Dihydropyran unter Bildung eines Tetrahydropyranyläthers.
  • Die Reaktion wird bei Raumtemperatur in einem inerten Lösungsmittel, wie Diäthyläther, mit einigen Tropfen konzentrierter Salzsäure als Katalysator durchgeführt. Nach mehrstündigem Rühren wird die Säure mit Natriumhydroxid neutralisiert und das Lösungsmittel im Vakuum abgedampft. Der feste Rückstand läßt sich durch Kristallisation oder Chromatographie reinigen,ist jedoch normalerweise rein genug, um in der folgenden Stufe ohne witere Behandlung verwendet zu werden.
  • Stufe III Die 3,4-geschützten Clindamycin-Verbindungen lassen sich nach bekannten Verfahren acylieren, wie beispielsweise durch Umsetzung mit einem Acylierungsmittel in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie beispielsweise ein tertiäres Amin, wobei das 3,4-geschdtzte 2-Acylat entsteht. Geeignete Acylierungsmittel sind Säurehalogenide und Säureanhydride.
  • Geeignete tertiäre Amine sind heterocyclische Amine, wie Pyridin, Chinolin und Isochinolin; Trialkylamine, wie Trimethylamin, Triäthylamin oder Triisopropylamin; N,N-Dialkylaniline, wie Dimethylanilin oder Diäthylanilin, und N-Alkylpiperidine, wie N-Äthylpiperidin oder N-Methylpiperidin. Die bevorzugte Base ist Pyridin.
  • Die Acylierung wird vorteilhafterweise durch Behandlung einer Lösung einer 5,4-geschUtzten Clindamycinverbindung oder einer Suspension des Hydrochlorids in einem Gemisch aus einem inerten Lösungsmittel und einem tertiären Amin, wie beispielsweise Pyridin, mit einem Acylierungsmittel, wie beispielsweise Acylchlorid, und Kühlen des Reaktionsgemischs, um Nebenreaktionen zu verhindern, durchgeführt.
  • Vorteilhafterweise wird die Reaktion in Pyridin bei niedrigen Temperaturen, vorzugsweise -20 bis 800C durchgeführt, jedoch können höhere oder niedrigere Temperaturen angewandt werden.
  • Geeignete inerte Lösungsmittel sind Chloroform, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Acetonitril, Methylenchlorid, Aceton und Dioxan.
  • Stufe IV Die Schutzgruppen lassen sich durch Hydrolyse, vorzugsweise einer schwach sauren Hydrolyse, entfernen. Beispielsweise.
  • ergeben die geschützten 2-Acylate beim Erhitzen mit 80%iger Essigsäure bei 10000 10 bis 15 Minuten lang die entsprechenden 1 2-(ß-Hydroxyäthyl)-1 1-demethylclindamycin-2-acylatverbindungen. Säuren, wie Ameisensäure, Propionsäure, verdünnte Salzsäure und verdünnte Schwefelsäure, können ebanfalls verwendet werden.
  • Die gewünschten 2-Acylate lassen sich aus dem Reaktionsgemisch durch verschiedene bekannte Methoden isolieren.
  • Die so hergestellten 2-Acylate werden leicht als Hydrochloridsalze durch Ausfällen mit einem Nichtlösungsmittel, wie Aceton oder Äther, isoliert. Die Verbindungen werden normalerweise durch diese Methode im reinen Zustand isoliert, obgleich, falls erforderlich, Umkristallisierung aus Wasser oder Aceton plus einer geringen Menge Wasser erfolgen kann.
  • Nachstehende Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 1'-Demethyl-1'-(ß-hydroxyäthyl)-3,4-isopropylidenclindamycin 100 g 1'-Demethyl-1'-(ß-hydroxyäthyl)-clindamycin, 100 g p-Toluolsulfonsäurehydrat und 6 1 Aceton wurden bei 250C 60 Stunden lang gerührt. Das nichtumgesetzte Ausgangsmbterial wurde abfiltriert und das Filtrat mit 5%iger NaHCO3-Lös ung auf einen pH-Wert von 7 eingestellt. Das Aceton wurde unter Vakuum entfernt und die wäßrige Phase mit CHCl3 extrahiert.
  • Die CHCl3-Extrakte wurden unter Vakuum eingedampft, wobei sich ein Rückstand bildete, der durch Chromatographie über Silicagel unter Verwendung eines Lösungsmittelsystems von CHCl/MeOH (6:1) gereinigt wurde. Die Produktfraktionen wurden durch tlc identifiziert, vereinigt und eingedampft, wobei man 311 g 1'-Demethyl-1'-(ß-hydroxySthyl)-3,4-isopropylidenclindamycin in 31%iger Ausbeute erhielt.
  • Beispiel 2 1 emethyl-1'-(trityloxyäthyl)-3,4-isopropylidenclindamycin Ein Gemisch aus 34 g 1'-Demethyl-1'-(ß-hydroxyäthyl)-3,11-isopropylidenclindamycin, 115 g Chlortriphenylmethan, 1 1 Aceton und 200 ml Triäthylamin wurden 4 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Danach wurde Skellysolve B (1 1) zugesetzt, und man ließ das Reaktionsgemisch sich auf 250C abkühlen.
  • Der Niederschlag von Triäthylamin HCl wurde abfiltriert und verworfen. Das Filtrat wurde unter Vakuum eingedampft und der Rückstand durch Chromatographie über Silicagel unter Verwendung eines Lösungsmittelsystems aus Skellysolve B/ Aceton (2:1) gereinigt. Die Produktfraktionen wurden durch tlc identifiziert, vereinigt und eingedampft unter Bildung von 20 g 1'-Demethyl-1t-(trityloxySthyl)-3,4-isopropylidenclindamycin in 40%iger Ausbeute.
  • Beispiel 3 1'-Demethyl-1'-(ß-hydroxyäthyl)-clindamycin-2-palmitat . HCl-Hydrat Eine Lösung von 6,0 g 1'-Demethyl-1'-(trityloxyäthyl)-3,4-isopropylidenclindamycin, 120 ml Methylenchlorid und 0,6 ml Pyridin wurde bei 5°C gerührt und 5,0 g Palmitoylchlorid wurden zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 18 Stunden lang bei 250C gerührt. Danach wurden 50 ml Äthanol zugesetzt.
  • Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten lang gerührt und unter Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in einem Gemisch aus 60 ml HOAc und 10 ml H20 gelöst und 30 Minuten lang auf 950C erhitzt. Danach wurden 60 ml Wasser zugesetzt, und man ließ das Reaktionsgemisch 1 Stunde lang bei 25 0C stehen, bevor man es filtrierte und den Feststoff verwarf.
  • Das Filtrat wurde unter Vakuum zur Trockne eingedampft und der Rückstand zwischen verdünntem NaHCO3 und CHCl3 verteilt.
  • Die CHCl3-Phase unter Vakuum zur Trockne eingedampft und der Rückstand durch Chromatographie über Silicagel unter Verwendung eines Lösungsmittelsystems auS CHC1,/MeOH (6:1) gereinigt. Die Produktfraktionen wurden durch tlc identifiziert, vereinigt und unter Vakuum zur Trockne eingedampft, wobei man das gewünschte Produkt in Form der freien Base erhielt. Dieser Stoff wurde in sein HCl-Salz überführt, mit Darco G-60 in MeOH entfärbt, filtriert und unter Vakuum eingedampft, wobei man 2,0 g des Endproduktes, nämlich 1'-Demethyl-1'-(ß-hydroxyäthyl)-clindamycin-2-palmitat HCl-Hydrat als wachsartigen Feststoff in zeiger Ausbeute erhielt.
  • Analyse: Berechnet für C35H65ClN206s HCl . (x)H20 C 57,59 H 9,11 N 3,84 s 4,29 Cl 9,72 Gefunden (für H20 berichtigt): C 57,97 H,9,29 N 3,79 s 4,39 Cl 9,70 ~cc /D2 + 79 (c 0,8890) Die Verbindungen der Formel I haben clindamycinähnliche antibakterielle Wirksamkeit, d.h. ein ähnliches Spektrum, jedoch unerwarteterweise zeigen sie eine hohe Konzentration im Harntrakt, d.h. den Nieren und oberen und unteren Harntrakt, wodurch sie wirksame Mittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen des oberen und unteren Harntraktes sowie zur Behandlung der L-Formen oder Mycoplasma in den Nieren sind.
  • Die Verbindungen lassen sich sowohl oral als auch parenteral verabreichen und sind besonders vorteilhaft für die orale Verabreichung aus Geschmacksgründen.
  • Zu den zu behandelnden Rarntraktinfektionen gehören Cystitis, Pyelonephritis und Pyelitis, die durch Erreger, wie E. coli, S. aureus, Enterococci und Stämme von Klebsiella, Aerobacter, Proteus und Pseudomonas hervorgerufen wurden.
  • Die Dosis in unveresterten freie Baseäquivalenten für eine solche Behandlung kann zwischen 75 und 300 mg täglich sein oder berechnet auf Gewichtsbasis von 1 mg/kg bis 4 mg/kg 'Körpergewicht täglich.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1.) Verfahren zur Herstellung von 1-(ß-Hydroxyäthyl)" demethylclindamycin-2-acylatverbindungen der allgemeinen Formel oder deren Säureadditionssalze, worin Halo Chlor, Brom oder Jod, X einen Acylrest oder eine aliphatische Carbonsäure mit 2 bis 8 0-Atomen, R einen Alkylrest mit höchstens 4 C-Atomen und R1 einen Alkylrest mit höchstens 8 C-Atomen bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Verbindung der Formel II worin Hal, R und R1 vorstehende Bedeutung haben, I. die 3- und 4-Hydroxygruppen durch Bildung eines 3,4-Alkylidens oder Arylidens schützt, II. die primäre Hydroxygruppe durch (A) Tritylierung, (B) Silylierung oder (C) Bildung eines Tetrahydropyranyläthers schützt, III. acyliert und IV. die in den Stufen I und II eingeführten Schutzgruppen nacheinander entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung verwendet, worin R1 trans-Propyl, R Methyl, Halo Chlor und X Palmitat bedeuten oder deren Säureadditionssalze.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säureadditionssalz das Hydrochlorid verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzmittel in Stufe I ein Aldehyd verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzmittel in Stufe I ein Keton verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzmittel in Stufe II ein Tritylhalogenid verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzmittel in Stufe II ein Organohalogensilan verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Schutzmittel in Stufe II Dihydropyran wrwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial (II) ein Säureadditionssalz verwendet.
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