DE2507389B2 - Verfahren zur Herstellung einer Weichkontaktlinse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Weichkontaktlinse

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Weichkontaktlinse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Hydrophile Kontaktlinsen bzw. Weichkontaktlinsen sind vornehmlich aus Acrylharzen hergestellten Hartkontaktlinsen in ihrer Anpassungsfähigkeit an das Auge und in ihrer Sauerstoffdurchlässigkeit überlegen und gewinnen folglich zunehmend an Bedeutung. Die bekannten Weichkontaktlinsen kranken jedoch daran, daß ihre Sauerstoffdurchlässigkeit nicht mit dem Sauerstoffbedarf der Hornhaut im Einklang steht Weiterbin sind die bekannten Weichkontaktlinsen den Hartkontaktlinsen in ihrer Fähigkeit zur Korrektur von Fehlsichtigkeit unterlegen. Schließlich werden die bekannten Weichkontaktlinsen bei ihrer Handhabung wegen ihrer Zerbrechlichkeit sehr leicht beschädigt
Die meisten der bekannten Weichkontaktlinsen bestehen hauptsächlich aus 2-Hydroxyäthylmethacrylat (Äthylenglykolmonomethacrylat) der Formel:
Il
HOCH2CH2OC-C=CH2
CH3
Der Wassergehalt dieser Weichkontaktlinsen beträgt in der Regel etwa 40%. Normalerweise nimmt mit zunehmendem Wassergehalt die Sauerstoffdurchlässigkeit von Weichkontaktlinsen zu. Gleichzeitig wird hierbei die Anpassungsfähigkeit an das Auge erhöht und die Fremdkörperempfindlichkeit erniedrigt Aus diesem Grunde wurde bereits versucht, 2-Hydroxyäthylmethacrylat und ein anderes hydrophiles Monomeres oder Polymeres zur Erhöhung des Wassergehalts (der letztlich herstellbaren Linse) einer Mischpolymerisation zu unterwerfen. In den meisten Fällen ist jedoch die Mischpolymerisation unvollständig, wobei dann die Linsen in ihren Abmessungen (Krümmung der Unterseite, Durchmesser und Vergrößerungsvermögen) wegen des Inlösunggehens von nicht-umgesetztem Monomeren oder eines wasserlöslichen Homopolymeren bei der Wasseraufnahme und Quellung instabil werden. Darüber hinaus werden diese Linsen wegen ihres erhöhten Wassergehalts zu weich. Folglich sind solche Weichkontaktlinsen optisch instabil und Hartkontaktlinsen in ihrer Fähigkeit zur Korrektur des Sehvermögens unterlegen. Darüber hinaus ist bei solchen Linsen von Nachteil, daß sie in hydratisiertem und gequollenem Zustand eine relativ geringe Festigkeit aufweisen und bei sorgloser Behandlung leicht beschädigt werden. Bei Weichkontaktlinsen sind, wie bereits erwähnt, ein hoher Wassergehalt zur Gewährleistung einer ausreichenden Sauerstoffdurchlässigkeit und Fähigkeit zur Anpassung an das Auge und ferner eine hohe Festigkeit zur Vermeidung einer Beschädigung während der Handhabung erforderlich.
In der DT-AS 15 70 359 ist ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktlinsen durch Polymerisation von Methacrylsäuremonoglykolestern mit weniger als 1 °/o Methacrylsäurediglykolestem bekannt, bei dem die erhaltenen Formkörper in einer Kochsalz enthaltenden Lösung hydratisieit werden. Die erhaltenen Linsen besitzen jedoch nicht die erwünschte Kombination von hohem Wassergehalt und hoher Festigkeit.
Aus der US-PS 38 03 093 ist eine Kontaktlinse bekannt, welche aus einem überwiegend Methylmethacrylateinheiten sowie Einheiten von N-(1,1-Dimethyl-3-oxobutyl)-acrylamid und Acrylsäure enthaltenden Mischpolymeren besteht und im vollständig hydratisierten Zustand bis zu 70 Gew.-% Wasser aufnimmt. Auch diese Linsen befriedigen jedoch hinsichtlich der Festigkeit nicht völlig.
In der DT-OS 22 62 866 ist ein Kontaktlinsenwerkstoff beschrieben. Dieser Werkstoff liefert biegsame
Kontaktlinsen, die jedoch im wesentlichen wasserfrei sind und daher die vorgenannten, mit einem geringen Wassergehalt verbundenen Mangel aufweisen.
Aus der US-PS 35 03 942 ist es bekannt, Weichkontaktlinsen eines Wasserabsorptionsvermögens von 5 bis 38 Gew.-% durch Polymerisation einer Masse aus einem Hydroxylalkylacrylat oder -methacrylat, einem Alkylacrylat oder -methacrylat und einem Vernetzungsmittel mit mehreren äthylenischen Doppelbindungen in einer Form, Verarbeiten des erhaltenen Formlings zu einer Linse und Hydratisierung dieser Linse herzustellen. Auch diese Linsen sind mit den auf einen geringen Wassergehalt zurückzuführenden Mängeln behaftet
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zur Herstellung von Weichkontaktlinsen mit hohem Wassergehalt und dabei hoher Zugfestigkeit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren gelöst
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich bei Verwendung bestimmter, hauptsächlich aus Acryl- oder Methacrylsäuremonoester bestehender Mischpolymeren und Einhaltung bestimmter Hydrationsbedingungen optisch hochwertige Weichkontaktlinsen mit einem Wassergehalt von mindestens 45% und einer Zugfestigkeit von mindestens 100 g/mm2 herstellen lassen, die den bekannten Weichkontaktlinsen im Wassergehalt und der Festigkeit weit überlegen sind.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der zu polymerisierenden Masse zweckmäßigerweise ein üblicher Radikalkettenpolymerisierungskatalysator zugesetzt, worauf das Ganze dann gründlich vermischt und durch Temperaturerhöhung ein polymerisierter Gießling hergestellt wird.
Die Alkylenglykolmonomethacrylate entsprechen der Formel:
Il
HO{(CH2)mO}„-C-C=CH2
CH3
worin m = 2, 3 oder 4 und λ = 1, 2, 3... oder 1000. Beispiele hierfür sind die Monomethacrylate von ίο Äthylenglykol
(HOCH2CH2OH)
Propylenglykol
(HOCH2CH2CH2OH)
15
Diäthylenglykol
(HOCh2CH2OCH2CH2OH)
Tetraäthylenglykol (HOCH2CH2OCH2CH2OCH2CH2OCH2Ch2OH)
und Polyäthylenglykole
(HO(CH2CH2O)nH
mit π = 5 bis 100). Die Alkylenglykolmonomethacrylate bilden die Hauptbestandteile für das Mischpolymerisat aus dem die Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung bestehen. Ein spezielles Beispiel hierfür ist Äthylenglykolmonomethacrylat bzw. 2-Hydroxyäthylmethacrylat In gleicher Weise können auch die Monoacrylate der genannten Glykole verwendet werden.
Als Vernetzungsmittel bei der Herstellung des jeweiligen Mischpolymerisats werden polyfunktionelle Monomere, wie
Äthylenglykoldimethacrylat
O O
Il Il
CH2-C-C-OCH2CH2O-C-C=CH2 CH3 CH3
Diäthylenglykoldimethacrylal
CH2=C-COCH2CH2OCh2CH2OC-C=CH2 CH3 CH3
Triäthylenglykoldimethacrylat Tetraäthylenglykoldimethacrylat
O O
Il Il
CH2=C-CO(CH2CH2O)3-C-C=Ch2
" I
CH3 CH3
O O
Il Il
CH2=C-CO(CH2CH2O)4-C-C = CH2 CH, CH3
Polyäthylenglykoldimethucrylat mit /ι = 5 bis 23
CO(CH,CH,())„—C-C-CH2
' I
CH, CH,
Butylenglykoldimethacrylat
I!
CH2=C -COCH2CH2CH2CH2Oc -C=CH2
CH3
CH3
Neopentylglykoldimethaci ylat
CH3 O
CH2 =C—COCH2-C-CH2OC -C=CH2
CH3
CH3
CH3
Propylenglykoldimethacrylat und
Diäthylenglykolbisallylcarbonat
O O
Il !I
CH2=C-COCH2CH2CH2Oc-C=CH2
{ CH3 CH3
0
CH2CH2-O-C-O-CH2CH=CH2
CH2CH2-O-C-O-CH2CH=CH2
O
verwendet. Diese polyfunktionellen Monomeren werden zugegeben, um das Polymere und die Linse durch Bildung einer dreidimensionalen Struktur zu stabilisieren.
Als Monomere mit mindestens einem Carboxylrest in ihrem Molekül können beispielsweise Acrylsäure,
Methacrylsäure,
(CH2CHCOOH)
OH, CH2=C-COOH
J5 n-Propyl- (R = n-C3H7), η-Butyl- (R = H-C4H9) und n-Hexyl- (R = n-C6Hu)ester verwendet werden. Obwohl diese Monomeren zur Erniedrigung des Wassergehalts neigen, dienen sie zur Erhöhung der Festigkeit des Materials im hydratisieren Zustand. In gleicher Weise
■to können auch die Acrylsäurederivate
(CH2=CHCOOR)
verwendet werden. Ein besonders bevorzugtes Monomeres ist n-Butylmethacrylat
CH,
CH2=C-COO-Ch2CH2CH2CH3J
und Itaconsäure
CH2=C-COOH CH2COOH
da es die Festigkeit des Polymeren in hydratisiertem 55 Zustand stark erhöht. Dieser Effekt stellt sich jedoch lediglich bei Kombination dieses Bestandteils mit dem den Wassergehalt erhöhenden Bestandteil und Anwendung des im folgenden näher beschriebenen neuen verwendet werden. Dieser Bestandteil dient zur Hydratisierungsverfahrens ein. Sofern nicht das neue Erhöhung des Wassergehalts der Weichkontaktlinsen. 60 Hydratisierungsverfahren angewandt wird, wird die Als Methacrylsäurederivat Anpassungsfähigkeit der Weichkontaktlinse an das
Auge schlechter. Es kann hierbei selbst zu einem
CH3 Elastizitätsverlust kommen, und zwar auch dann, wenn
I die Linse durch Mischpolymerisation eines Glykolmo-
CH2=C—COOR b5 noacrylats oder -monomethacrylats und eines zwar den
Wassergehalt erniedrigenden, aber die Festigkeit geringfügig erhöhenden Acrylsäure- oder methacryikönnen die Methyl- (R = CH3), Äthyl- (R = C2H5), Säurederivates hergestellt wurde.
Als Radikalkettenpolymerisationskatalysator können beispielsweise
Benzoylperoxid
Lauroylperoxid
Cumolhydroperoxid
Di-tert.-butylperoxid
Diisopropylperoxycarbonat
Azobisisobutyronitril
,C11H23C-O-O-CC11H23
CH3
C—OOH
CH3
CH3 CH3
CH3-C-O-O-C-CH3
I I
CH3 CH3
CH3
CH3
CH-O —C—O—O—C —O—CH
CH3
CH3
und
CH3
CH3
CH3-C-N=N-C-CH3
ί ί
CN CH3
verwendet werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die einzelnen Komponenten miteinander vermischt, worauf die erhaltene Mischung in eine Metall-, Glas- oder Kunststofform gegossen wird. Hierauf wird vollständig polymerisiert, indem die Temperatur der Mischung kontinuierlich in einem elektrischen Ofen von 35° C auf 1100C erhöht wird. In der Regel wurde die Polymerisation bisher durch stufenweise Temperaturerhöhung durchgeführt. Eine kontinuierliche Temperaturerhöhung hatte sich jedoch zur Herstellung eines gleichmäßigen Polymeren besser geeignet erwiesen. Nach beendeter Polymerisation wird der erhaltene Formling entformt und durch übliches Schneiden auf der Drehbank, Schleifen und Polieren zu einer Linse verarbeitet. Die hierbei erhaltene harte Linse wird dann in ein Hydratisierbad getaucht Dieser Schritt stellt eines der wesentlichsten Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung dar und ist darauf abgestimmt, daß das Polymere, aus dem die Linse besteht, einen Carboxylrest enthält Bei der Hydratisierungsbehandlung wird die Linse in trockenem Zustand in eine normale Kochsalzlösung (pH-Wert 8,0 bis 12,0) mit Natriumcarbonat (Na2CO3), Kaliumcarbonat (K2CO3), lithiumcarbonat (Li2CO3), Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3), Kaliumhydrogencarbonat (KHCO3) und dergleichen bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur eingetaucht Hierauf wird die Linse in eine OJ)%ige normale Kochsalzlösung getaucht und darin bei Raumtemperatur liegen gelassen. Andererseits kann die Hydratisierung auch durch mehrmaliges Erwärmen und Erneuern der normalen Kochsalzlösung durchgeführt werden. Andererseits kann die Linse zunächst mit einer normalen Kochsalzlösung, dann mit einer Alkalilösung und schließlich erneut mit einer normalen Kochsalzlösung behandelt werden. Wenn das Polymere, aus dem die Linse besteht, nicht in der geschilderten Weise mit einer Alkalilösung behandelt wird, steigt einerseits der erreichbare Wassergehalt nicht über 40%, andererseits läßt sich auch die für Kontaktlinsen erforderliche Elastizität nicht gewährleisten. Folglich stellt die Alkalibehandlung eine wesentliche Maßnahme dar.
Die erzielbaren Ergebnisse werden im folgenden noch näher erläutert:
!.Wassergehalt
Die meisten bekannten Weichkontaktlinsen besitzen einen Wassergehalt von etwa 40%. Im Gegensatz dazu läßt sich bei erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinsen der Wassergehalt frei von, selbstverständlich, weniger als 40% bis zu einem beliebigen Wassergehalt über 40% bis zu 90% steuern. Es wurde erkannt, daß die Sauerstoffdurchlässigkeit und Anpassungsfähigkeit an das Auge mit zunehmendem Wassergehalt besser werden. Wenn jedoch bei den bekannten Kontaktlinsen der Wassergehalt übermäßig stark erhöht wird, werden die Linsen oftmals zu weich, so daß die Sehkraft instabil und die Fähigkeit der Linse zur Korrektur von Hornhautastigmatismus verschlechtert werden. Wenn dagegen bei erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinsen der Wassergehalt erhöht wird, bleibt die erforderliche Härte trotzdem gewährleistet Eine instabile Sehkraft und eine Abnahme der Fähiekeit der
Linse zur Korrektur von Hornhautastigmatismus lassen sich folglich kaum feststellen.
2. Sauerstoffdurchlässigkeit
Das Epithel der Hornhaut benötigt Sauerstoff, der in der Regel als in der Tränenflüssigkeit gelöster Sauerstoff zugeführt wird. Wenn eine Weichkontaktlinse getragen wird, wird der Hauptteil des Sauerstoffs über den Tränenflüssigkeitsaustausch durch die Pumpwirkung der Linse beim Blinzeln zugeführt. Es wird jedoch behauptet, daß der Sauerstoffmangel des Korneaepithels bei Weichkontaktlinsen im Vergleich zu Hartkontaktlinsen weniger» schlimm ist, da die Weichkontaktmaterialien als solche von Hause aus gegenüber Sauerstoff etwas durchlässig sind. Bei Weichkontaktlinsen aus 2-Hydroxyäthylmethacrylatpolymerem nimmt die Sauerstoffdurchlässigkeit mit einer Erhöhung des Wassergehalts zu. Homopolymere aus 2-Hydroxyäthylmethacrylat (Wassergehalt etwa 40%) zeigen einen Sauerstoffdurchlässigkeitskoeffizienten von etwa 5 χ 10-'°cc (STP) (cm/cm2 · see · cm Hg. Erfindungsgemäß nergestellte Weichkontaktlinsen mit einem Wassergehalt von etwa 60% zeigen dagegen eine Sauerstoffdurchlässigkeit von 16 bis 17 χ 10-'°cc (STP) cm/cm2 · see · cm Hg und die Fähigkeit, eine große Sauerstoffmenge hindurchzulassen. Der Sauerstoffmangel am Korneaepithel wird bei erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinsen für geringer gehalten als bei bekannten Weichkontaktlinsen.
3. Festigkeit
Die Festigkeit der Kontaktlinsen steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Haltbarkeit der betreffenden Linsen und stellt bei Weichkontaktlinsen ein
2o wesentliches Erfordernis dar. Trotz des hohen Wassergehalts besitzen die erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinsen selbst bei einem Wassergehalt von 60% eine Zugfestigkeit von 250 g/mm2. Dieser Wert ist etwa viermal so hoch wie die Zugfestigkeit eines bekannten 2-Hydroxyäthylmethacrylat-Polymeren mit einem Wassergehalt von 40% (etwa 80 g/mm2). Folglich besteht bei normaler Handhabung von erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinsen kaum eine Gefahr, daß sie beschädigt werden.
4. Optische Eigenschaften
Es ist in der Regel bekannt, daß es größere Schwierigkeiten bereitet, das Sehvermögen mit Weichkontaktlinsen zu korrigieren als mit Hartkontaktlinsen. Wenn jedoch die Linsen im hydratisierten Zustand einen bestimmten Festigkeiisgrad aufweisen und eine größere Oberflächengenauigkeit erreicht werden kann, sind die optischen Eigenschaften der betreffenden Linsen in der Regel als gut zu bezeichnen. Trotz ihres hohen Wassergehalts besitzen die erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinsen eine Festigkeit, wie sie zur Gewährleistung optisch genauer Oberflächen erforderlich ist. Aus diesem Grund läßt sich mit erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinsen die Sehfähigkeit besser und einfacher korrigieren als mit bekannten Weichkontaktlinsen. Schließlich bereitet es mit erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinsen praktisch keine Schwierigkeiten, einen Hornhautastigmatismus zu korrigieren.
Ein Vergleich zwischen den physikalischen Eigenschaften einer erfindungsgemäß hergestellten Weichkontaktlinse mit den Eigenschaften handelsüblicher Weichkontaktlinsen zeigt die folgende Tabelle:
Tabelle
Physikalische Eigenschaften von Weichkontaktlinsen
Weichkontaktlinse Handelsübliche Weich-
gemäß der kontaktlinse
Erfindung A B
Wassergehalt (%) 56 35 37
Spezifisches Gewicht 1,14 1,19 1,18
Brechungsindex 1,40 1,44 1,44
Zugfestigkeit (g/mm2) 260 76 140
Sauerstoffdurchlässigkeitskoeffizient in cc 16 x 1(T10 6 X 10"'" 7 x KT"1
(STP) cm/cm2 · see · cmHg
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Soweit nicht anders angegeben, bedeuten sämtliche Angaben »Teile« »Gewichtsteile«.
Beispiel 1
Eine Mischung aus 86,5 Teilen Äthylenglykolmonomethacrylat, 03 Teil Äthylenglykoldimethacrylat, 3,0 t>o Teilen Methacrylsäure und 10,0 Teilen Äthylmethacrylat wurde mit 0,2 Teil Azobisisobutyronitril versetzt worauf das erhaltene Reaktionsgemisch gründlich durchgerührt, in eine Form gegossen und dann in einem elektrischen Ofen, der kontinuierlich von 35° C bis b5 HO0C erwärmt werden konnte, einer Polymerisation unterworfen wurde. Nach beendeter Polymerisation wurde das Polymere aus der Form entformt und in üblicher bekannter Weise durch Schneiden, Schleifen und Polieren zu einer Linse verarbeitet Die erhaltene harte Linse wurde dann 2 std lang bei Raumtemperatur in eine 2%ige Lösung von Natriumbicarbonat in normaler Kochsalzlösung eingetaucht und dann viermal jeweils 1 std bei einer Temperatur von 80 bis 85° C mit frisch zubereiteter normaler Kochsalzlösung behandelt Die hierbei erhaltene Weichkontaktlinse besaß einen hohen Wassergehalt und eine hohe Zugfestigkeit
Beispiel 2
Eine Mischung aus 86,9 Teilen Äthylenglykolmonomethacrylat 0,5 Teil Diäthylenglykoldimethacrylat 2,5 Teilen Methacrylsäure und 10,0 Teilen Methylmethacrylat wurde mit 0,1 Teil Diisopropylperoxycarbonat
versetzt. Hierauf wurde in der in Beispiel 1 geschilderten -Weise eine Linse hergestellt. Die erhaltene Linse wurde 2 std lang bei einer Temperatur von 80° bis 85° C mit einer normalen Kochsalzlösung, dann 1 std lang bei einer Temperatur von 80° bis 85° C mit einer 0,5%igen Lösung von Kaliumcarbonat in einer normalen Kochsalzlösung behandelt. Schließlich wurde die Behandlung mit der normalen Kochsalzlösung in der geschilderten Weise viermal wiederholt. Die erhaltene Weichkontaktlinse besaß einen hohen Wassergehalt und eine hohe Zugfestigkeit sowie gute optische Eigenschaften.
Beispiel 3
Eine Mischung aas 86 Teilen Propylenglykolmonomethacrylat, 0,9 Teil Tetraäthylenglykoldimethacrylat, 5 Teilen Itaconsäure und 8 Teilen n-Butylmethacrylat wurde mit 0,1 Teil Diisopropylperoxycarbonat versetzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde in entsprechender Weise wie in Beispiel 1 zu einer Linse verarbeitet. Diese wurde, wie im Beispiel 1 geschildert, hydratisiert, wobei letztlich eine Weichkontaktlinse hohen Wassergehalts und hoher Zugfestigkeit erhalten wurde.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Weichkontaktlinse durch Polymerisation einer Masse aus einem Alkylenglykolmonoacrylat oder -monomethacrylat, einem Alkylacrylat oder -methacrylat und einem Monomeren mit mehreren äthylenischen Doppelbindungen in einer Form, Verarbeiten des erhaltenen Formlings zu einer linse und Hydratisierung dieser Linse, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylenglykolmonoacrylat oder -monomethacrylat in einer Menge von 70 bis 93 Gew.-%, das Alkylacrylat oder -methacrylat in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-% und das Monomere mit mehreren äthylenischen Doppelbindungen in einer Menge von 0,3 bis 2,0 Gew.-% verwendet wird, daß als zusätzliches Monomeres bei der Bildung des Mischpolymeren ein polymerisierbares Monomeres mit mindestens einem Carboxylrest in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-% verwendet wird, daß die Temperatur der Monomermasse kontinuierlich von 35° bis 1100C erhöht wird und daß die Linse zur Hydratisierung entweder in eine normale Kochsalzlösung, die zusätzlich mit einem Alkalicarbonat oder -bicarbonat versetzt ist, oder aber erst in eine normale Kochsalzlösung und dann in eine mit einem Alkalicarbonat oder -bicarbonat versetzte normale Kochsalzlösung und anschließend jeweils mehrmals in normale Kochsalzlösungen eingebracht wird, wobei die Hydratisierungsbehandlung in der normalen Kochsalzlösung entweder bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur stattfindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydratisierungsbehandlung durch Eintauchen der erhaltenen harten Linse in eine Lösung eines Alkalicarbonat? oder -bicarbonats in einer normalen Kochsalzlösung bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen und anschließendes mehrmaliges Eintauchen in eine normale Kochsalzlösung durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydratisierungsbehandlung durch Eintauchen der erhaltenen harten Linse in eine normale Kochsalzlösung, Eintauchen in einer 4r> Lösung eines Alkalicarbonats oder -bicarbonats in einer normalen Kochsalzlösung und mehrmaliges Eintauchen in eine normale Kochsalzlösung durchführt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalicarbonat oder -bicarbonat Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Lithiumcarbonat, Natriumbicarbonat und/oder KaIiumbicarbonat verwendet.
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