DE3917262A1 - Verfahren zur herstellung einer kontaktlinse - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer kontaktlinseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Kontaktlinse sowie nach diesem Verfahren herge
stellte Kontaktlinsen mit einer Vielzahl von Poren, die
durch Einwirken eines Strahls polyvalenter schwerer
Ionen erzeugt werden.
Da die Kontaktlinse im allgemeinen eine Versorgung der
Hornhaut mit Sauerstoff zulassen muß, wurden weiche
Kontaktlinsen üblicherweise aus hydrophilen Monomeren
wie Hydroxyethylmethacrylat hergestellt, um die Sauer
stoffdurchlässigkeit zu verbessern. Harte Kontaktlinsen
wurden aus hydrophobem Material mit hoher Sauerstoff
durchlässigkeit hergestellt, oder es wurde die Linsen
größe verringert, um die Sauerstoffzufuhr durch Tränen
flüssigkeit zu gewährleisten.
Die weiche Kontaktlinse, die die Feuchtigkeit halten
kann, ist deshalb vorteilhaft, weil ihr Kunstharzmate
rial beim Gebrauch ausreichend mit Feuchtigkeit durch
setzt ist, um die Diffusion von Sauerstoff zu ermögli
chen. Das weiche Kunstharzmaterial beseitigt oder ver
ringert das Gefühl der Unverträglichkeit, so daß die
Kontaktlinse langzeitig getragen werden kann. Deshalb
haben sich Kontaktlinsen dieser Art weitläufig durchge
setzt. Sie haben jedoch Nachteile hinsichtlich mechani
scher Festigkeit wie Spannungs- und Reißfestigkeit, so
daß ihre Lebensdauer entsprechend begrenzt ist. Außer
dem bestehen die weichen Kontaktlinsen aus hydrophilem
Material, an dem unerwünschte Substanzen wie Bakterien
oder Protein leicht anhaften, was eine umständliche pe
riodische Behandlung der Kontaktlinse, z.B. Kochen oder
Sterilisieren, erforderlich macht.
Andererseits sind in jüngerer Zeit harte Kontaktlinsen
erhältlich, die aus Silikonharz bestehen und einen
hohen Koeffizienten der Sauerstoffdurchlässigkeit ha
ben. Es ist jedoch nicht zu erwarten, daß solche Kon
taktlinsen die Hornhaut ausreichend mit Sauerstoff ver
sorgen können.
Weiche und harte Kontaktlinsen, die gegenwärtig
erhältlich sind, haben einen Koeffizienten der
Sauerstoffdurchlässigkeit mit niedrigem Wert von
1 bis 10×10-11 cm3cm/cm2 sec mmHg. Bei einem Wert
in diesem Bereich ist es für den Benutzer unmöglich,
die Kontaktlinse langzeitig zu tragen. Er muß sie hin
gegen jeden Tag oder innerhalb weniger Tage entfernen
und sich von einem Augenarzt untersuchen lassen.
Es wurde bereits versucht, die Kontaktlinse physika
lisch porös zu machen, wozu sie verschiedenen Bearbei
tungsgängen unterzogen wurde, beispielsweise einer
elektrischen Entladung und Laserbestrahlung. Diese Be
arbeitung sollte die Sauerstoffdurchlässigkeit verbes
sern. Bei dieser Bearbeitung war es jedoch schwierig,
feine Poren zu erzeugen, die einen ausreichend geringen
Durchmesser in der Größenordnung von Angström haben, so
daß sie nur Gasmoleküle wie Sauerstoffmoleküle durch
lassen. Es ergaben sich immer Poren mit einem Durchmes
ser von 500 µm oder mehr. Ferner hat eine solche Bear
beitung bekannter Art zu einem Lichtdurchlässigkeits
verlust des Kunstharzes geführt, wodurch das optische
Material dann für diesen Einsatzzweck ungeeignet wurde.
Es ist bereits bekannt, poröse Trennschichten dadurch
herzustellen, daß Kunstharzfilm hohen Molekulargewichts
einer Ionenstrahlung ausgesetzt und dann geätzt wird.
Da die Trennschicht im Hinblick auf ihren Einsatzzweck
nicht transparent sein muß. wurde das Ätzen üblicher
weise bei einer Temperatur von 180°C oder höher durch
geführt, wozu starke Alkalien oder starke Säuren
gleichfalls bei hoher Temperatur verwendet wurden. Der
auf diese Weise behandelte Film ist mit Sicherheit
porös, jedoch undurchsichtig, da seine anfängliche
Lichtdurchlässigkeit durch die Bearbeitung verloren ge
gangen ist. Die bei der Augenmedizin eingesetzte Kon
taktlinse muß andererseits mit Poren versehen sein, die
jeweils einen Durchmesser innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs haben und mit einer Dichte vorliegen, die
gleichfalls in einem vorbestimmten Bereich liegt, ohne
daß ein größerer Lichtdurchlässigkeitsverlust auftritt.
Jede Pore muß eine Größe haben, die so genau begrenzt
ist, daß nur die Sauerstoffmoleküle durchgelassen wer
den, und eine Porengröße oberhalb eines solchen kriti
schen Werts ermöglicht oft ein Vermischen des
Proteinanteils der Tränenflüssigkeit mit verschiedenen
Bakterien, die sich dann vermehren und Augenkrankheiten
verursachen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Herstellung weicher
und harter Kontaktlinsen zu ermöglichen, deren Sauer
stoffdurchlässigkeit so weit verbessert ist, daß sie
langzeitig getragen und aus hygienischer Sicht leicht
gehandhabt werden können, so daß dadurch die vorstehend
beschriebenen Nachteile vorbekannter Kontaktlinsen ver
mieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen sowie das durch das Verfahren hergestellte Pro
dukt sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Kon
taktlinsen nach dem Formvorgang einer Strahlung
polyvalenter schwerer Ionen ausgesetzt werden können,
um einen Porendurchmesser und eine Porenverteilung zu
erreichen, die im Hinblick auf die Sauerstoffdurchläs
sigkeit optimal sind.
Die Erfindung führt zu einer harten Kontaktlinse, die
im wesentlichen aus Methylmethacrylat-Polymer besteht,
oder zu einer weichen Kontaktlinse, die im wesentlichen
aus hydrophilem Kunstharz wie Hydroxyalkylmethacrylat-
Polymer besteht. Diese harte bzw. weiche Kontaktlinse
wird porös gemacht, indem sie einer Strahlung aus po
lyvalenten schweren Ionen ausgesetzt wird, wonach vor
zugsweise eine Ultraschall-Ätzung bei Anwesenheit von
Chloressigsäure durchgeführt wird, um eine Vielzahl von
Poren zu erzeugen, die jeweils einen mittleren Durch
messer von 50 bis 1000 Angströmeinheiten haben und mit
einer Dichte von 10 bis 109 Poren/cm2 verteilt
sind. Sie verlaufen durch die Kontaktlinse, ohne daß
ein Lichtdurchlässigkeitsverlust auftritt.
Bei der Erfindung wird der Schwerionenstrahl angewen
det, der mit einem Ionenstrahlerzeuger wie einem
Zyklotron oder einem Tandem-Ionenbeschleuniger erzeugt
wird. Verwendbare schwere Ionenarten liegen in einem
weiten Bereich. Zu ihnen gehören Heliumionen,
Lithiumionen, Herylliumionen, Sauerstoffionen, Eisen
ionen und Jodionen, die alle schwerer als das Proton
sind. Vorzugsweise werden solche Ionenarten eingesetzt,
die schwerer als Lithiumionen sind, um die Kontaktlin
sen porös zu machen.
Die elektrische Ladung schwerer Ionen entspricht im
allgemeinen dem monovalenten Ion, und es ist möglich,
schwere Ionen hoher Energie, beispielsweise pentava
lente Ionen, septavalente Ionen usw. herzustellen, die
dem monovalenten Ion entsprechen, bei dem viele Elek
tronen entfernt sind. Die Erfinder haben festgestellt,
daß durch Anwendung eines solchen Strahls polyvalenter
schwerer Ionen Poren erzeugt werden können, die für
eine sauerstoffdurchlässige Kontaktlinse optimal sind.
Die Massenzahl der Ionen muß entsprechend der Dicke der
Kontaktlinse gewählt werden, die dem Ionenstrahl ausge
setzt werden soll, da der Massenbereich des Ions ab
nimmt, wenn die Massenzahl zunimmt. Die Dicke der Kon
taktlinse beträgt allgemein 50 µm oder mehr, und des
halb kann die Massenzahl des Ions innerhalb eines Be
reichs in der Größenordnung von 2 bis 100, vorzugsweise
im Bereich von 10 bis 80, gewählt werden.
Obwohl jeder gewünschte Energiewert des schweren Ions
bei der Erfindung eingesetzt werden kann, solange er
mindestens 10 MeV beträgt, beträgt dieser Wert vorzugs
weise 50 MeV oder mehr, da die Ionen die Kontaktlinse
schwerer durchdringen, wenn deren Dicke zunimmt.
Die Dichte der Ionenstrahlung hängt von der Dichte der
Porenerzeugung auf der Kontaktlinse ab. Allgemein ist
ein Bereich von 10 bis 109 Ionen/cm2 günstig. Ob
wohl auch eine Dichte von Poren mit einem Durchmesser
von 100 Angströmeinheiten bei 10 Poren/cm2 zur Sauer
stoffversorgung der Hornhaut geeignet ist, benötigt
man eine Porendichte in der Größenordnung von
102 Poren/cm2, um die Hornhaut nicht nur mit Sauer
stoff, sondern auch mit Protein und anderen Substanzen
durch die Poren hindurch zu versorgen. Deshalb ist eine
Ionenstrahldichte in der Größenordnung von 102 bis
105 Ionen/cm2 ein optimaler Wert.
Wie bereits ausgeführt, trennen die polyvalenten schwe
ren Ionen bei geeignet hoher kinetischer Energie im
Ionenstrahl chemische Bindungen in dem Kunstharzmate
rial der Kontaktlinse auf und durchdringen dieses, wo
durch eine Vielzahl feiner Poren senkrecht zur Linsen
oberfläche erzeugt werden. Diese Poren sind durch rauhe
Spuren der Ionen begrenzt und sollten deshalb einer
Ätzbehandlung ausgesetzt werden, um gut bearbeitete
Poren zu erzielen, die für Sauerstoff besser durchläs
sig sind.
Es ist bereits bekannt, ein polymeres Material mit
Ionen zu bestrahlen und dann einer Ätzbehandlung auszu
setzen. Beispielsweise ist eine solche Bearbeitung be
reits zur Porenbildung eingesetzt worden. Dabei wurde
Polykarbonat einem Ionenstrahl und dann einer Ätzbe
handlung bei einer Temperatur von 50 bis 60°C ca. 10
Stunden lang ausgesetzt, wobei 5 bis 6 N-
Natriumhydroxid verwendet wurde. Die erzielte Korrosion
des Polymers ist jedoch nicht auf die Strahlspuren be
grenzt, und es verliert notwendig seine anfängliche
Lichtdurchlässigkeit, so daß ein durch ein solches Ver
fahren erzieltes Produkt nicht als optisches Material
eingesetzt werden kann, sondern ausschließlich als
Trennschicht Verwendung findet.
Eine Ätzbehandlung der Ionenstrahlspuren ohne übermäßi
ge Korrosion wurde bisher als unmöglich erachtet, falls
nicht ein dramatisch verbessertes neues Verfahren ge
funden würde. Dieses Verfahren wurde nun für die Her
stellung von Kontaktlinsen gefunden, denn diese werden
mit polyvalenten schweren Ionen bestrahlt und dann
einer Ultraschall-Ätzung bei Vorhandensein von Chlores
sigsäure ausgesetzt, um eine transparente, poröse Kon
taktlinse mit hoher Sauerstoffdurchlässigkeit zu erhal
ten.
Als Chloressigsäure kann Monochloressigsäure, Dichlor
essigsäure oder Trichloressigsäure verwendet werden.
Vorzugsweise wird Trichloressigsäure im Hinblick auf
ihre Reaktionsfähigkeit verwendet. Allgemein wird die
Ultraschall-Ätzung bei Verwendung von Chloressigsäure
in Form einer wäßrigen Lösung bei einer Konzentration
von 10 bis 40 Gew.% und bei einer Temperatur von 4
bis 50°C, vorzugsweise bei Zimmertemperatur von 10
bis 30°C, durchgeführt. Obwohl die Zeit des Ätzvorgangs
von der jeweiligen Kunstharzart und anderen Bedingungen
abhängt, ist ein Zeitbereich von 1 bis 5 Stunden bei
Ultraschallwellen mit einer Frequenz von 10 bis 50 kHz
geeignet. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine solche
Ätzzeit durch Anwendung starker Säuren wie Salzsäure,
Schwefelsäure, Perchlorsäure oder Fluorsäure zusätzlich
zur Chloressigsäure verkürzt werden kann, soweit eine
solche starke Säure die Linse nicht undurchsichtig
macht.
Die Erfindung kann auf harte und weiche Kontaktlinsen
angewendet werden. Typische Beispiele harter Kontakt
linsen sind solche aus Methylmethacrylat-Polymer sowie
aus Copolymer von Methylmethacrylat mit Siloxanyl
methacrylat oder fluorhaltigen Verbindungen.
Die weichen Kontaktlinsen bestehen im wesentlichen aus
hydrophilen Monomeren, die ausgewählt sind aus der fol
genden Gruppe von Esterverbindungen von Polywasser
stoffalkohol mit Acrylsäure oder Methacrylsäure:
Hydroxyethylacrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxy
propylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Polyethylen
glycolacrylat, Polyethylenglycolmethacrylat, Polyethy
lenglycoldiacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat,
Methoxypolyethylenglycolacrylat und Methoxypolyethy
lenglycolmethacrylat; N-Vinylpyrrolidon; Copolymere
dieser Esterverbindungen mit N-Vinylpyrrolidon und
Copolymere der vorstehenden Substanzen mit hydrophilen
Monomeren wie Methylmethacrylat, Acrylsäure, Meth
acrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid und Dimethyl
acrylamid oder hydrophoben Monomeren wie (Cyclo) -
Alkylacrylat, (Cyclo) Alkylmethacrylat, Allylacrylat,
Allylmethacrylat, Hexandiolacrylat, Hexandiolmeth
acrylat, Diethylenglycoldiacrylat, Diethylenglycolmeth
acrylat, Tetraethylenglycoldiacrylat und Tetraethylen
glycoldimethacrylat. Die Polymerisation dieser Substan
zen wird normalerweise erreicht durch ein geeignetes
Brückenbildungsmittel, beispielsweise durch Divinylben
zen, Ethylenglycoldimethacrylat, Diethylenglycoldimeth
acrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, Ethylenglycol
diacrylat, Diethylenglycoldiacrylat und Triethylengly
coldiacrylat.
Für die harten und die weichen Kontaktlinsen sind die
jeweiligen Polymerisationsarten nicht kritisch, bei
spielsweise können die katalytische Polymerisation, die
Strahlungspolymerisation und andere Polymerisations
arten angewendet werden. Ferner ist die Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens unabhängig von dem
Grad der Kunstharzpolymerisation.
Wird die Erfindung auf harte Kontaktlinsen angewendet,
die im wesentlichen aus Methylmethacrylat-Polymer be
stehen, oder auf weiche Kontaktlinsen, die im wesentli
chen aus Hydroxyalkylmethacrylat bestehen, so ist es im
Hinblick auf die Sauerstoffdurchlässigkeit und die
Lichtdurchlässigkeit der Linse optimal, sie einer
Strahlung polyvalenter schwerer Ionen mit einer Massen
zahl von 2 bis 100 (vorzugsweise 10 bis 80) und mit
einer Ionenenergie von 10 MeV (vorzugsweise 50 MeV)
oder mehr bei einer Strahlungsdichte von 10 bis 109
Ionen/cm2 (vorzugsweise 102 bis 105 Ionen/cm2)
auszusetzen und danach eine Ultraschall-Ätzung
(vorzugsweise bei 10 bis 50 MHz) bei einer Temperatur
von 4 bis 50°C (vorzugsweise 10 bis 30°C) bei Vorhan
densein von Chloressigsäure (vorzugsweise Trichlor
essigsäure) durchzuführen.
Eine nach der Erfindung hergestellte Kontaktlinse hat
eine so hohe Sauerstoffdurchlässigkeit, daß der Benut
zer sie langzeitig tragen kann, und die in der Kontakt
linse vorhandenen Poren haben einen optimalen Durchmes
ser, bei dem jegliche Verschmutzung durch Bakterien,
Protein und andere Faktoren vermieden oder verringert
wird. Deshalb kann die Linse auch bei der hygienischen
Pflege leicht gehandhabt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bestimmt den Durchmesser
und die Verteilung der Poren, so daß nicht nur die
Sauerstoffdurchlässigkeit verbessert wird, sondern die
Poren auch optimal so ausgebildet werden, daß jegliche
Verschmutzung durch Bakterien, Protein und andere Fak
toren verhindert ist. Besonders die Ätzbehandlung wird
bei gemäßigten chemischen Verbindungen unter Verwendung
von Chloressigsäure ungefähr bei Normaltemperatur bzw.
Zimmertemperatur in Kombination mit beschleunigten phy
sikalischen Bedingungen bei Anwendung von Ultra
schallwellen durchgeführt. Dadurch ergibt sich eine
Kontaktlinse, die so gegenüber bisherigen Kontaktlinsen
verbessert ist, daß die Sauerstoffdurchlässigkeit sehr
hoch und die Lichtdurchlässigkeit vor und nach der
Ätzbehandlung praktisch gleich ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Beispielen
weiter erläutert. Diese sollen den Grundgedanken der
Erfindung jedoch nicht einschränken.
Eine harte Kontaktlinse, die durch katalytische Poly
merisation von Methylmethacrylat hergestellt wurde und
eine Dicke von 140 µm im mittleren Abschnitt hat, wurde
mit septavalenten Sauerstoffionen bestrahlt, die mit
einem Tandem-Ionenbeschleuniger erzeugt wurden. Die
Bestrahlung dauerte 7 Sekunden in Vakuum. Die Ionen
energie betrug 120 MeV und die Strahlungsdichte
3×105 Ionen/cm2. Nach der Bestrahlung wurde die
Kontaktlinse in einen Ultraschallgenerator (28 kHz)
gegeben, in dem eine wäßrige Lösung von Trichlor
essigsäure mit einer Konzentration von 25 Gew.% vor
handen war, und eine Stunde lang einer Ätzung bei einer
Temperatur von 15°C ausgesetzt. Die so behandelte
Kontaktlinse wurde dann mit Wasser gewaschen. Nach der
Trocknung hatte die Kontaktlinse praktisch dieselbe
Lichtdurchlässigkeit wie vor der Ionenbestrahlung. Der
Sauerstoffdurchlässigkeitskoeffizient der Kontaktlinse
mit einem Porendurchmesser von 100 bis 500 Angström
einheiten wurde gemessen und ergab sich mit einem Wert
von 16×10-8 cm3cm/cm2sec mmHg. Eine Vergleichs
linse, die keiner Ionenstrahlung ausgesetzt war, hatte
einen entsprechenden Wert von 0 cm3cm/cm2sec mmHg.
Eine durch katalytische Polymerisation von Methyl
methacrylat hergestellte harte Kontaktlinse mit einer
Dicke von 130 µm im mittleren Abschnitt wurde mit diva
lenten Kohlenstoffionen bestrahlt, die mit einem Tan
dem-Ionenbeschleuniger erzeugt wurden. Die Bestrah
lungsdauer betrug 12 Sekunden in Vakuum. Die Ionenener
gie betrug 100 MeV bei einer Strahlungsdichte von
8×107 Ionen/cm2. Nach der Bestrahlung wurde eine
Ultraschall-Ätzung in derselben Weise wie im Bei
spiel 1, jedoch 3 Stunden lang bei einer Temperatur von
25°C in einer wäßrigen Lösung von Dichloressigsäure bei
einer Konzentration von 20 Gew.% durchgeführt. Die so
erhaltene Kontaktlinse war genauso lichtdurchlässig
wie vor der Bestrahlung. Die Sauerstoffdurchlässig
keit wurde gemessen und hatte einen Wert von
35×10-6 cm3cm/cm2sec mmHg. Es ist zu bemerken,
daß eine Kontaktlinse, die nicht bestrahlt wurde, einen
entsprechenden Wert von 0 cm3cm/cm2sec mmHg hatte.
Eine durch katalytische Polymerisation einer monomeren
Zusammensetzung aus Hydroxyethylmethacrylat mit
60 Gew.%, Hydroxypropylmethacrylat mit 18 Gew.% und
Ethylenglycoldimethacrylat mit 2 Gew.% hergestellte
weiche Kontaktlinse mit einer Dicke von 145 µm wurde
mit pentavalenten Sauerstoffionen bestrahlt, die mit
einem Tandem-Ionenbeschleuniger erzeugt wurden. Die Be
strahlungsdauer betrug 8 Sekunden bei Vakuum. Die Io
nenenergie betrug 110 MeV bei einer Strahlungsdichte
von 6×104 Ionen/cm2. Nach der Bestrahlung wurde 4
Stunden lang eine Ultraschall-Ätzung bei einer Tempera
tur von 10°C in Trichloressigsäure mit einer Konzentra
tion von 20 Gew.% durchgeführt. Die so erhaltene
Kontaktlinse wurde 16 Stunden lang in Wasser getaucht
und dann mit Wasser gewaschen. Nach dem Waschen hatte
die Kontaktlinse praktisch dieselbe Lichtdurch
lässigkeit wie vor der Bestrahlung mit einem Wert von
24×10-8 cm3 cm/cm2 sec mmHG. Eine Kontakt
linse, die der Bestrahlung nicht ausgesetzt war,
hatte einen entsprechenden Wert von
15×10-11 cm3cm/cm2sec mmHg.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung einer porösen Kontakt
linse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktlin
se einer Bestrahlung polyvalenter schwerer Ionen
und einer Ultraschall-Ätzung bei Anwesenheit von
Säure zur Endbehandlung der erzeugten Poren ausge
setzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktlinse einer Ionenstrahlung mit
einer Massenzahl von 2 bis 100 und einer Energie
von 10 MeV oder mehr bei einer Strahlungsdichte
von 10 bis 109 Ionen/cm2 ausgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Säure Chloressigsäure verwendet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Chloressigsäure Monochloressigsäure, Di
chloressigsäure oder Trichloressigsäure verwendet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Chloressigsäure eine Konzentra
tion von 10 bis 40 Gew.% hat.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschall-Ätzung
mit einer Frequenz von 10 bis 50 kHz durchgeführt
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschall-Ätzung
nach dem Bestrahlen mit Chloressigsäure bei einer
Temperatur von 4 bis 50°C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschall-Ätzung bei einer Temperatur
von 10 bis 30°C durchgeführt wird.
9. Poröse Kontaktlinse, gekennzeichnet durch eine
Vielzahl von Poren, die durch sie hindurch verlau
fen und durch Einwirkung eines Strahls poly
valenter schwerer Ionen erzeugt sind.
10. Kontaktlinse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der mittlere Porendurchmesser 50 bis 1000
Angströmeinheiten und die Porendichte 10 bis
109 Poren/cm2 betragen.
11. Kontaktlinse nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeich
net durch einen harten Linsenkörper aus polymerem
Methylmethacrylat.
12. Kontaktlinse nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeich
net durch einen weichen Linsenkörper aus polymerem
Hydroxyalkylmethacrylat.
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