DE2228180A1 - Herstellungsverfahren fuer kontaktlinsen - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer kontaktlinsenInfo
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Description
UlV-.-. R. EJ Li: ETZ
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β Wu »„he η η Stemsdorfrtr. 1· 2 2 2 8 1 8 Q
65-18.887Ρ 9. 6. 1972
-TPJt.. A— J T.T IJ-- -I I -I <-!_ T-_J _J__ /«J.
Edward ¥. Merrill, Cambridge (Mass.), V.St.A.
Herstellungsverfahren für Kontaktlinsen
Die Erfindung betrifft eine sauerstoffdurchlässige
hydrophile Kontaktlinse und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Bisher werden Kontaktlinsen aus optisch klaren oder durchsichtigen Substanzen hergestellt, die entweder starr
oder flexibel sind und hydrophil sein können, jedoch nicht hydrophil zu sein brauchen. Die am häufigsten verwendeten
Substanzen sind Mineralgläser oder durchsichtige Kunststoffe wie Polyme thy line thacrylat. Obwohl diese Substanzen
optisch befriedigend sind, ist ihre Verwendung nachteilig, da sie keinen Sauerstoff durchlassen. Da die Cornea oder
Hornhaut des Auges ein avaskuläres (blutgefäßfreies) Organ ist und ihre Lebensfähigkeit von der Sauerstoffdiffusion
aus der Atmosphäre abhängt, ist ein häufiges Abnehmen
65-151 377 + 172 538-Hd-r (7)
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der undurchlässigen Kontaktlinse notwendig, um die Cornea
lebensfähig zu erhalten. Außerdem können Kontaktlinsen aus Glas oder einem starren Polymer nicht genau auf* die Cornea
gesetzt oder nicht ausreichend mit Wasser benetzt werden, so daß sich ein Luftspalt zwischen der Cornea und der Kontaktlinse entwickeln kann, der wegen der Diskontinuität an
der Grenzfläche zwischen der Cornea und der Kontaktlinse eine starke Aberration im Strahlengang erzeugt. Um letztere
Schwierigkeit zu überwinden, werden Hydrogele mit einem beträchtlichen Wasseranteil, nämlich von mehr als 60 oder
70 Gew.-^ benutzt. Diese Linsen zeigen den Vorteil optischer
Klarheit und Flexibilität, so daß die Linsen angenehmer zu tragen sind. Jedoch ist ihre Durchlässigkeit für
Sauerstoff relativ gering, so daß sie trotz der besseren Trageigenschaften oft abgenommen werden müssen, um eine
Versorgung der Cornea mit Sauerstoff zu ermöglichen.
Es ist bereits bekannt, eine Kontaktlinse aus einem sauerstoffdurchlässigen Siliconkern herzustellen, der hydrophil
gemacht wird durch Transplantieren (englisch grafting genannt) eines hydrophilen Vinylmonomers auf seine
Oberfläche. Die GB-PS 1 170 810 und die entsprechende FR-PS
1 526 93*l· von Laizier et al beschreiben ein Verfahren
zur Hydrophilisierung der Oberfläche einer Silicon-Kontaktlinse durch Bestrahlung unvernetzten Silicons in Gegenwart
von freiem Sauerstoff, um das Silicon zu vernetzen, während darin Peroxidradikale ausgebildet werden, und durch
anschließendes Eintauchen des vernetzten Silicons in einem Vinylmonomer bei höherer Temperatur für etwa 1,5 h bis etwa
2 h. Das Monomer wird auf dem Silicon durch Freiradikal-Polymerisation transplantiert, die chemisch durch das vorher
gebildete Peroxid ausgelöst wird.
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Die durch, ein derartiges -Verfahren hergestellte Kontaktlinse
hat verschiedene Nachteile. Erstens, die Transplantations-Polymerisation muß bei Temperaturen und während
Zeiten durchgeführt werden, bei denen das Vinylmonomer in das Silicon diffundiert, wenn das Monomer teilweise darin
losbar ist. Dies führt zu einer beträchtlichen Verringerung
der Durchlässigkeit des Silicons für Sauerstoff. Zweitens, das Transplantieren durch Eintauchen, wobei die
Linsenoberfläche nicht durch eine glatte Oberfläche wie in einer Form begrenzt ist, bewirkt eine ziemlich unregelmäßige
Linsenoberfläche ο Dies und die beträchtliche Imprägnierung
von Yinylmonomer beeinflussen nachteilig die optische Klarheit des Silicons, indem sie dieses trüben.
Ferner ist das Vorhandensein von freien Peroxidradikalen oder Sebenprodukten davon nach der Polymerisation uner-,wünscht,
da sie durch Wasser gelöst xrerden können und möglicherweise eine Verletzung der Cornea verursachen.
Die GB-PS 86o 327 beschreibt ein Verfahren zum Transplantieren
von hydrophilen Vinylmonomeren auf Silicon, wobei das ttnvernetzte Silicon auf einer Temperatur unterhalb
des Übergangs zweiter Ordnung gehalten wird, z. B. -120 C durch Eintauchen in flüssigen Stickstoff, und einer ionisierenden
Strahlung ausgesetzt ist, um freie Radikale herzustellen, die dort eingefroren werden, so daß sie nicht
miteinander reagieren. Das radikalhaltige glasige Silicon wird dann in das Vinylmonomer eingetaucht, um das Silicon
aufzuwärmen und eine Freiradikalpolymerisation zu verur-'
sachen, wodurch das Transplantieren des Monomers auf der Siliconoberfläche verursacht wird. Das Silicon wird während des Eintauchens in das Monomer keiner Bestrahlung ausgesetzt.
Dieses Vorgehen ist unerwünscht, da eine beträchtliche Diffusion des Vinylmonomers in das Silicon statt-
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findet, die das Silicon trübt, so daß es als Linse unbrauchbar ist, und beträchtlich die Sauerstoffdurchlässigkeit des
Silicons verringert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Kontaktlinse zu schaffen, die flexibel, wasserbenetzbar und gut sauerstoff
durchlässig ist, da eine derartige Linse angenehmer zu tragen ist, einen gasfreien Kontakt mit der Cornea an
der Cornea-Linsen-Grenzfläche gewährleistet und ein häufiges Abnehmen der Kontaktlinse für eine Versorgung der
Cornea mit Sauerstoff erübrigt.
Durch die Erfindung wird eine Kontaktlinse angegeben, die aus einem optisch klaren, unvernetzten, sauerstoffdurchlässigen
Siliconelastomer besteht, auf dessen Oberfläche dünne Schichten eines optisch klaren, unbestrahlten
hydrophilen Polymers transplantiert sind* Die Schichten sind glatt und haben im allgemeinen eine Dicke von weniger
als etwa 0,025 mm (10 Zoll), um nicht stärker die Sauerstoffdurchlässigkeit des Silicons zu verringern. Die
Kontaktlinse wird durch Vernetzen von Siliconelastomer hergestellt, wobei später oder gleichzeitig damit an ihrer
freiliegenden Oberfläche ein Vinylmonomer des Typs transplantiert wird, das von sich aus ein hydrophiles Material
ist. Das Vinylmonomer wird polymerisiert und auf die Siliconoberfläche transplantiert durch freie Radikale,
die erzeugt werden, indem das Silicon und das Monomer bei gegenseitiger Berührung ionisierender Strahlung in Abwesenheit
von freiem Sauerstoff ausgesetzt werden.
Das Monomer und das Silicon werden kurzzeitig bestrahlt in einer Form, um eine Linse herzustellen, die eine glatte
Oberfläche ohne größere Diffusion des Monomers in das Silicon hat.
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Das zu vernetzende Silicon kann nach Einbringen in
die Form mit dem Vinylmonomer beschichtet werden, das auf die Siliconoberfläche zu transplantieren ist» braucht jedoch nicht beschichtet zu werden. Bas Silicon wird in der Fötih vernetzt, um ein strukturmäßig stabiles Netz von' Silicöripolymer zu bilden, um sich dem Formverlauf anzupassen. Wenn das Monomer an der Formgrenzfläche zum Siliconpolymer vorhanden ist, hat die resultierende Struktur ein vernetztes Silicon mit auf seiner Oberfläche transplantieftem Polymer, das hydrophil ist. Wenn das Vinylmonomer gleichzeitig mit dem Vernetzen des Silicons zu transplantieren ist, ist es zweckmäßig, eine inerte, poröse, dünne, flexible Schicht aus einem Material zu verwenden, das das Monomer an der Silicongrenzfläche halten kann, während es sich den Formflächen genau anpaßt« Dieses Material kann
von der fertigen Linse nach Vernetzen und Transplantationspolymerisation des Vinylmonomers abgezogen werden.
die Form mit dem Vinylmonomer beschichtet werden, das auf die Siliconoberfläche zu transplantieren ist» braucht jedoch nicht beschichtet zu werden. Bas Silicon wird in der Fötih vernetzt, um ein strukturmäßig stabiles Netz von' Silicöripolymer zu bilden, um sich dem Formverlauf anzupassen. Wenn das Monomer an der Formgrenzfläche zum Siliconpolymer vorhanden ist, hat die resultierende Struktur ein vernetztes Silicon mit auf seiner Oberfläche transplantieftem Polymer, das hydrophil ist. Wenn das Vinylmonomer gleichzeitig mit dem Vernetzen des Silicons zu transplantieren ist, ist es zweckmäßig, eine inerte, poröse, dünne, flexible Schicht aus einem Material zu verwenden, das das Monomer an der Silicongrenzfläche halten kann, während es sich den Formflächen genau anpaßt« Dieses Material kann
von der fertigen Linse nach Vernetzen und Transplantationspolymerisation des Vinylmonomers abgezogen werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren, muß der Zustand,
unter dem die Bestrahlung des Silicons und des Vinylmonomers durchgeführt wird, gesteuert werden, um das Monomer
daran zu hindern, ein glasartiges Polymer zu bilden und
beträchtlich in das Silicon zu diffundieren. Es ist wünschenswert, die Ausbildung vom glasige» Polymer zu verhindern, da glasige Polymere spröde sind und daher leicht
brechen.
unter dem die Bestrahlung des Silicons und des Vinylmonomers durchgeführt wird, gesteuert werden, um das Monomer
daran zu hindern, ein glasartiges Polymer zu bilden und
beträchtlich in das Silicon zu diffundieren. Es ist wünschenswert, die Ausbildung vom glasige» Polymer zu verhindern, da glasige Polymere spröde sind und daher leicht
brechen.
Die Bestrahlung wird mit für das Vernetzen. lind Transplantieren
ausreichenden Intensitäten durchgeführt, z. B. mit 1-15 Mrad, und in Abwesenheit von freiem Sauerstoff,,
um die Bildung von Peroxidradikalen in der Linse zu verhindern.
Zusätzlich erfolgt die Bestrahlung der beiden
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Materialien t während diese in einer strahlungsdurchlässigen
Form wie aus Lucite (eingetragenes Warenzeichen) oder
Glas eingeschlossen sind, so daß kein Teil des Linsenmaterials ohne Kontakt mit der Formoberflache ist, wodurch
die Entstehung von Unregelmäßigkeiten auf der fertigen
Linsenoberfläche vermieden wird. Mach Beendigung der Bestrahlung ist das Monomer in einen viskosen, sirupartigen
Zustand polymerisiert, und das überschüssige Monomer sowie das nicht transplantierte Polymer werden von der Oberfläche abgewaschen« Bei gewissen Monomeren kann es schwierig
sein, die Entstehung eines glasartigen hydrophilen Polymers zu verhindern, selbst wenn die oben angeführten
Bedingungen erfüllt werden« Diese Monomere können in einem geeigneten inerten Weichmacher oder* Lösungsmittel,
vorzugsweise wasserlöslichen, vor ihre» Auftragen auf das Silicon und der anschließenden Bestrahlung aufgelöst werden,
um diesen Zustand zu vermeiden. Dies wird weiter unten
genauer erläutert werden»
Zusammenfassend kann also gesagt werden, daß die Erfindung
darin besteht, eine optisch durchsichtige Kontaktlinse
aus einem sauerstoffdurchlässigea vernetzten Silicon
herzustellen, auf dessen Oberfläehenseiten ein hydrophiles
Polymer kovalent traiisplantiert (gebunden) ist, das
dünn genug ist für Sauerstoffdiffusion, jedoch dick genug,
um die Linse wasserbenetzbar zu machen. Das hydrophile Polymer wird auf das Silicon durch mittels Bestrahlung
ausgeloste Freiradikalpolymerisation transplantiert. Das
Silicon und das Monomer, das das hydrophile Polymer erzeugt, können gleichzeitig oder nacheinander in einer Form
bestrahlt werden.
200Bo4/1192
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert*
Es zeigen:
■ Fig. 1 einen Querschnitt durch eine corneale Kontaktlinse
aus einem Silicon, das mit einem hydrophilen Polymer beschichtet ist;
Figo 2 einen Querschnitt einer durch ein starres Material verstärkten Siliconkontaktlinse;
Fig. 2 A eine Draufsicht auf die Linse von Fig. 2;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine sclerale Siliconkontaktlinse, die durch eine spiralförmig gewundene
Faser verstärkt ist; und
Fig. 3 A eine Draufsicht der. Linse von Fig. 3.
Gemäß Fig. 1 wird eine Kontaktlinse 1 gebildet durch einen Kern 2 aus vernetztem Silicon, eine konvexe Oberflächenseite
3 und eine konkave Oberflächenseite 4, auf denen kovalent ein hydrophiles Polymer transplantiert ist.
Die hydrophile Polymeroberfläche ist dick genug, um die
Kontaktlinse 1 hydrophil zu machen, jedoch auch dünn genug, um dem Sauerstofftransfer wenig zusätzlichen Widerstand
im Vergleich zu dem des Siliconkerns 2 zu bieten. Im allgemeinen sollte die Dicke der hydrophilen Polymerschicht
nach dem Transplantieren größenordnungsmäßig einen Bruchteil von /um bis zu einigen /um betragen, obwohl
es möglich ist, so dünne Filme zu verwenden, daß deren Dicke mit der eines sich ungeordnet aufrollenden Polymermoleküls
in Lösung vergleichbar ist, d. h. etwa 1000 S.
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In Figo 2 und 2A ist eine verstärkte Kontaktlinse 5
gezeigt, die eine periphere Verstärkung 6 hat, die aus einem nicht toxischen Verstärkungsfüllmaterial wie Rauchquarz
oder -Siliziumdioxid gebildet 1st, wobei das verstärkte Silicon sich außerhalb des Strahlengangs des Auges
befindet. Die Kontaktlinse 5 wird hergestellt, indem die Verstärkung 6 und unvernetztes Siliconpolymer so in eine
Form gegeben werden, daß das Siliconpolymer den Mittelteil der Verstärkung ausfüllt und der aufgerauhten Mittelkante
7 angepaßt ist, so daß bei Vernetzung der Siliconkern 2 eine feste mechanische Verbindung mit der Mittelkante
7 herstellte In diesem Fall kann eine chemisch kovalente Bindung oder Haftung zwischen dem mittleren transparenten
Abschnitt und dem durch den Füllstoff verstärkten Material am Umfang auftreten. Wie bereits oben beschrieben wurde,
ist am Siliconkern kovalent eine dünne Schicht aus hydrophilem Polymer an sowohl der konvexen Oberflächenseite 3
als auch der konkaven Oberflächenseite k befestigt.
In Figo 3 und 3A besteht eine verstärkte Kontaktlinse
10 aus einem Kern 2 vernetzten Silicons mit einer Verstärkung, die eine spiralförmig gewundene Faser 11 im Umfangsabschnitt
der Kontaktlinse ist. Die Faser und unvernetztes Siloxan werden in eine Form eingebracht, um das geformte
Silicon mit letztlich einer hydrophilen konvexen Oberflächenseite 3 und einer konkaven Oberflächenseite h
in der oben beschriebenen Weise herzustellen.
Die hier verwendeten Siliconpolymere sind vollständig frei von irgendeinem Zusatz an chemischem Auslösestoff,
Katalysator oder Vernetzungsmaterial.
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Es wird also nur ionisierende Strahlung zur Durchführung
der Vernetzung des Silicons verwendet, so daß das Problem
von abspülbaren Molekülfragmenten* die sich als toxisch
für die Cornea oder Sclera erweisen können, vermieden wird.
Geeignet ist jede Quelle ionisierender Strahlung einschließlich Gammastrahiungsquellen wie Kobalt 60. Hochenergieelektronenstrahl-Generatoren
wie der Van-de-Graaff-Generator sind besonders geeignet wegen der Geschwindigkeit, mit der
die gewünschte Strahlungsdosis geliefert werden kann. Als geeignete Siliconpolymere können verwendet werden Polydiraethyl-Siloxan,
Poly-Dimethyl-Co-Vinyl-Methyl-Siloxan, PoIydimethyl-Co-Phenyl-Methyl-Siloxan
und im allgemeinen Mischpolymerisate von DimetJhylsilanolen, Methyl-Vinyl-Silanolen,
Phenyl-Methyl-Silanolen und Diphenyl-Silanolen. Es ist wich-"
tig, daß das Silicon-Material, das als optisches Verbindungsmaterial
vor der Cornea verwendet wird, entweder überhaupt kein spezielles Füllmaterial irgendwelcher Art oder
ein Füllmaterial mit demselben Brechungsindex wie das Silicon-Polymer aufweist, weil sonst die Linse getrübt wird.
Jedes Vinylmonomer kann auf die Oberfläche des Siliconpolymers
transpiantiert werden, solange es polymerisierbar
ist durch Freiradikalpolymerisation und solange das
entstehende Polymer von sich aus hydrophil ist. Außerdem sollte das Vinylmonomer nicht sehr oder schnell löslich
im Silicon und umgekehrt sein, so daß es nicht wesentlich in das Silicon eindringt.
Geeignete Vinylmonomere, die transplantiert werden
können, sind z. B. Vinyl-Pyrrolidon, Hydroxy-Älkyl-Acrylate
wie Glyceryl-Methacrylat, 2-Hydroxy-Äthyl-Methacrylat
(HEMA), Propylen-Glycol-Monoacrylat und Tetraäthylen-Glyeol-Dimethacrylat.
Gewisse Vinylmonomere, die nicht von
2 0-UU Λ 4/ 113 2
sich aus hydrophil sind, können hydrophil gemacht werden >,
durch chemische Behandlung wie Hydrolyse, so daß sie ebenfalls auf das Silicon transplantiert werden können, jedoch
ist ihre Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren nicht erwünscht. Es hat sich herausgestellt, daß bei Behandlung
des transplantierten Polymers durch gewisse hydrolytische Methoden, um es hydrophil zu machen, das Silicon depolymerisiert
werden kann. Daher sind Vinylmonamere wie Viny.lazetat
oder Glycidyl-Acrylat nicht geeignet für·das erfindungsgemäße
Verfahren.
Es ist oft vorteilhaft zur Erzielung eines gleichmäßigeren Films von Vinylmonomer auf der Siliconoberfläche
und zur Verringerung seines Eindringens die Viskosität des Monomers zu erhöhen, indem es in einer begrenzten Menge
eines daraus hergestellten Polymers aufgelöst wird, das daraus gefertigt wird, wenn das Polymer lösbar ist« Wahlweise
kann dem Monomer ein viskoses, jedoch inertes Lösungsmittel wie Glycerin, Äthylen-Glycol, Polyäthylen-Glycol
od. dgl. zugemischt werden. Vorzugsweise wird PoIyäthylen-Glycol mit einem Molekulargewicht von etwa 400
verwendet» Zum Beispiel ist es schwierig, reines HEMA oder reines Glyceryl-Methacryiat auf Silicon zu transplantieren
und dieses an einen1 Glasigwerden zu hindern. Daher werden vorzugsweise diese in einem Lösungsmittel
aufgelöst, bevor sie auf das Silicon aufgetragen werden. Es scheint, daß viele Vinylmonomere bei Behandlung mit
ionisierender Strahlung sich in Ketten fortpflanzen, die
durch eine intensive Verzweigimgs- und Zwischenmolekülnetz-Formation
charakterisiert sind. Die Hydroxy-Alkyl-Methacrylate
scheinen besonders zu einer Netzformation zu
neigen, wus wahrscheinlich durch einen kleinen Gehalt an
bifuhktiönellem Monomer gefördert wird, das in diesen Materialien
enthalten ist, z. B. von 1,2-Äthylenglycol-Dime'fch'acrylat
und 1 ,3-Glyceryl-Dimethacrylat.
Wenn das wässerlösliche Monomer Glyceryl-Methacrylat
verwendet wird, können variable Anteile von Glycidyl-Methacrylat
bis zu 10 $, bezogen auf Glycerin-Methacrylat, zugemischt
werden, obwohl letzteres nicht wasserlöslich ist, da das erzeugte hydrophile Polymer, PolyfGlyceryl-Co-Glycidyl-Methacrylat]
wasserlöslich und durchsichtig oder klar ist, wenn der Glycidyl-Gehalt weniger als 10 $ ausmacht.
Nach der Herstellung der Linse mit ihren dünnen Schichten aus hydrophilem Polymer wird sie intensiv in
Wasser gewaschen, um abspülbares, nicht vernetztes Material zu entfernen, und dann in eine bakteriostatische isotone
Lösung (z. B. Collyrium (eingetragenes Warenzeichen)) gebracht« Dies gewährleistet, daß die Linse frei von Bakterien
ist und ihre hydrophile Schicht nicht entwässert und spröde wird.
Wahlweise kann nach dem Abwaschen die Linse in eine 12-Gew.-^-Lösung von Glycerin eingetaucht und dann in
steriler Luft getrocknet werden. Das Glycerin dient dazu, das hydrophile Polymer für eine unmittelbare Annahme von
Wasser vorzubereiten, wenn die Linse in Gebrauch genommen wird.
Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung:
20988 4/1192
Ein Polydimethyl-Siloxan-Elastomer, das frei von irgendwelchen
mineralischen Verunreinigungen war, z. B. das Stauffer-Wacker-Silicon Nr. Ο68θ4, wurde an Ort und Stelle
zwischen zwei dünnen Glaslinsen von verschienem Krümmungsradius vergossen, um eine flüssige Schicht auszubilden,
die in ihrer Mitte 1,1 mm dick war und einen Radius von
etwa 1,3 cm hatte. Anschließend wurde die Anordnung einer ionisierenden Strahlung von einem 5-MeV-van-de-Graaff-Generator
ausgesetzt, um eine Gesamtdosis von 5 Mrad zu erzeugen.
Nach der Strahlungsvernetzung des Silicons wurden die begrenzenden Glasformflächen vorsichtig entfernt, und die
kristallklare farblose transparente Siliconlinse, die durch das eben beschriebene Verfahren hergestellt worden war,
wurde dann mit einer dünnen (etwa 0,075 tnm (3 · 10 Zoll)):
Schicht aus dem wasserlöslichen Monomer Monoglycerin-Methacrylat, aufgelöst in Polyäthylen-Glycol 400 bis zu 20 Gew.-^
des Monomers, beschichtet. Die beschichtete Linse wurde dann in die Form zurückgebracht und (nach Füllen bis zum
Ausschluß von Luft) wieder einer 5-MeV-Ionisierungsstrahlung
bei einer zusätzlichen Dosis von 5 Mrad unterzogen.
Die entstandene Linse war wasserbenetzbar an beiden Seiten, was nicht nur durch einen verschwindenden Randwinkel
gegen Wasser, sondern auch durch Anfärbbarkeit mit
Methylenblau nachgewiesen wurde. Die Sauerstoffdurch!ässigkeit
dieser Linse war sechsmal so groß wie die einer Linse äquivalenter Größe, die aus irgendeinem Hydrogel
gleicher Größe und Dicke hergestellt ist.
2 0 9 I ; u / 1 1 9 2
Stauffer-Wacker-Silicongummi Nr. O6O93, ein Polydimethyl-Co-Vinyl-Methyl-Polymer,
das vollkommen frei sowohl von irgendeinem mineralischen Füllstoff als auch von irgendeinem
Vulkanisierungsmittel war, wurde zwischen zwei konkaven Flächen aus Plexiglas (eingetragenes Warenzeichen) verpreßt,
die verschiedene Krümmungsradien hatten, um eine Linse mit einer maximalen Dicke von 1,2 mm und einem Radius von 0,8 mm
herzustellen« Vor dem Vorpressen des Silicons zwischen diesen Flächen wurde jede Fläche mit einem 0,075 mm (3 · 10~
Zoll) dicken Film aus feuchtem Gelzellophan bedeckt, das
vorher aus seinem ursprünglichen Wasserbad in eine 50prozentige Lösung von Glycerin-Methacrylat gebracht und damit gesättigt worden war. Überschüssige Flüssigkeit wurde vom Gelzellophan durch Abdweilen vor dem Verpressen des Silicons zwischen den Flächen aus feuchtem Gelzellophan entfernt. Nach dem Verpressen des Silicons zwischen den Flächen wurde die Anordnung einer Gesamtdosis von 10 Mrad ionisierender Strahlung von einem 5-MeV-van-de-Graaff-Generator ausgesetzt, und zwar bei einer 5-Mrad-Bestrahlung von der einen und 5-Mrad-Bestrahlung von der anderen Seite.
Nach Entnahme aus der Form wurde das feuchte Gelzellophan nach erneuter Befeuchtung mit Wasser leicht vom Silicon
abgezogen. Das jetzt vernetzte Silicon war wasserbenetzbar an beiden Oberflächenseiten infolge des auf transplantierten Glycerin-Methycrylats.
vorher aus seinem ursprünglichen Wasserbad in eine 50prozentige Lösung von Glycerin-Methacrylat gebracht und damit gesättigt worden war. Überschüssige Flüssigkeit wurde vom Gelzellophan durch Abdweilen vor dem Verpressen des Silicons zwischen den Flächen aus feuchtem Gelzellophan entfernt. Nach dem Verpressen des Silicons zwischen den Flächen wurde die Anordnung einer Gesamtdosis von 10 Mrad ionisierender Strahlung von einem 5-MeV-van-de-Graaff-Generator ausgesetzt, und zwar bei einer 5-Mrad-Bestrahlung von der einen und 5-Mrad-Bestrahlung von der anderen Seite.
Nach Entnahme aus der Form wurde das feuchte Gelzellophan nach erneuter Befeuchtung mit Wasser leicht vom Silicon
abgezogen. Das jetzt vernetzte Silicon war wasserbenetzbar an beiden Oberflächenseiten infolge des auf transplantierten Glycerin-Methycrylats.
Wie im Ausführungsbeispiel II wurde lnineralf re ies,
vuLkaiiLsi erungsmi t te 1 freies SiI iconpolymer , S tauf fer-
vuLkaiiLsi erungsmi t te 1 freies SiI iconpolymer , S tauf fer-
ί 2UuK=U / I 19 2
■aiii
Wacker Nr. 06093, verwendet. Als die Form wurden zwei Stükke
Vycor (eingetragenes Warenzeichen)-Mikroporositätsglas, die auf den richtigen Krümmungsradius geschliffen worden
waren, verwendet, um einen Hohlraum zu begrenzen, in denen der Silicongummi während des Formgebens gehalten werden
sollte. Das Vycor-Glas wurde vor seinem Kontakt mit dem
Silicon in eine 5O-$-Lösung des wasserlöslichen Monomers
2-Hydroxyäthyl-Methacrylat (HEMA) in Glycerin getaucht.
Die Glasformhälften waren etwa 2 mm dick. Nach Vorpressen
des Silicongummi-Rohmaterials zwischen diesen Glashälften und 30 min bei Raumtemperatur zum Ausgleich des Monomers
an der Grenzfläche wurde die Anordnung einer Gesamtdosis von 10 Mrad ionisierender Strahlung ausgesetzt, und zwar
5 Mrad von jeder Seite. Nach der Bestrahlung wurden die
Vycor-Glashälften entfernt durch Eintauchen der gesamten
Anordnung in Wasser, und es wurde festgestellt, daß die
fertige Linse an beiden Oberflächenseiten wasserbenetzbar war, obwohl sie die volle Durchsichtigkeit des ursprünglichen
Siliconpolymers beibehalten hatte.
2 (J ü i: W I I U 2
Claims (10)
- PatentansprücheM./Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse aus einem vernetzten organischen Polysiloxan mit einer Oberfläche, auf die ein hydrophiles Polymer transplantiert wird, dadurch gekennzeichnet , daß auf das Polysiloxan ein freiradikal-polymerisierbares Vormaterial für das hydrophile Polymer aufgetragen wird, und daß "Öiese Beschichtung und das Polysiloxan einer ionisierenden "Strahlung solcher Intensität ausgesetzt werden, daß das Vormaterial auf der Oberfläche transplantiert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Polysiloxan vernetzt wird durch Aussetzung der ionisierenden Strahlung, und daß danach auf das PoIysiloxan die Beschichtung aufgetragen und transplantiert wird. '■"' ·
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vormaterial auf die Polysiloxanoberflache aufgetragen wird, und daß dann das Polysiloxan und das Vormaterial der ionisierenden Strahlung ausgesetzt werden, um das Polysiloxan zu benetzen und gleichzeitig darauf das Vormaterial zu transplantieren.
- A» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vormaterial zuerst auf ein Substrat aufgetragen wird, das dann vor der Bestrahlung in Berührung mit der Polysiloxanoberflache gebracht wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,209Ö3A/1192- 1ο-daß das Vormaterial 2-Hydroxyäthyl-Methacrylat aufweist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vormaterial Glyceryl-Methacrylat aufweist.
- 7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vormaterial eine Lösung eines Vinyl-Monomers und eines Polymers davon ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vormaterial eine Vinylmonomerlösung in einem inerten Lösungsmittel ist.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bestrahlung die Oberfläche abgewaschen wird, um nichttransplantiertes Material zu entfernen.
- 10. Verfahren nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bestrahlung das Substrat von der Oberfläche entfernt wird.209884/ 1 192
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