DE2507389A1 - Weichkontaktlinse und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Weichkontaktlinse und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2507389A1
DE2507389A1 DE19752507389 DE2507389A DE2507389A1 DE 2507389 A1 DE2507389 A1 DE 2507389A1 DE 19752507389 DE19752507389 DE 19752507389 DE 2507389 A DE2507389 A DE 2507389A DE 2507389 A1 DE2507389 A1 DE 2507389A1
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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
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Description

HENKEL, KERN, FEILER&HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
Γ"«™ «υ'- ί EDUARD-SCHMID-STRASSE 2 -SSHSS^
^ MACHEN- D"8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MÜNCHEN Ιβ, <7 -
Hoya Lens Co., Ltd. o n - , ^„_
TOlUo, Japan 20.F8b.1375
vJeichkontaktlinse und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Weichkontaktlinse und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, insbesondere eine Weichkontaktlinse mit einem Wassergehalt
Gewicht in hydratisiertem Zustand - Ge-
/ wicht in trockenem .Zustand innoM
1 Gewicht in hydratisiertem Zustand luu/o;
von mindestens h5% und einer Zugfestigkeit von mindestens 100 g/mm sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Hydrophile Kontaktlinsen bzw. Weichkontaktlinsen sind vornehmlich aus Acrylharzen hergestellten Hartkontaktlinsen in ihrer Anpassungsfähigkeit an das Auge und in ihrer Sauerstoffdurchlässigkeit überlegen und gewinnen folglich zunehmend an Bedeutung. Die bekannten Weichkontaktlinsen kranken jedoch daran, daß ihre Sauerstoffdurchlässigkeit nicht mit dem Sauerstoffbedarf der Hornhaut irn Einklang steht. Weiterhin sind die bekannten Weichkontaktlinsen den Hartkontaktlinsen in ihrer Fähigkeit zur Korrektur von Fehlsichtigkeit unterlegen. Schließlich werden die bekannten Weichkontaktlinsen bei ihrer Handhabung wegen ihrer Zerbrechlichkeit sehr leicht beschädigt.
-2-
Dr.F/oo
609850/0654
■Die meisten der bekannten Weichkontaktlinsen bestehen hauptsächlich aus 2-Hydroxyäthylmethacrylat (iithylenglykolmonomethacrylat) der Formel:
HOCH2CH2OC-C = CH G
Der Wassergehalt dieser Weichkontaktlinsen beträgt in der Regel etwa 40%. Normalerv/eise nimmt mit zunehmendem Wassergehalt die Sauerstoffdurchlässigkeit von Weichkontaktlinsen zu. Gleichzeitig wird hierbei die Anpassungsfähigkeit an das Auge erhöht und die Fremdkörperempfindlichkeit erniedrigt. Aus diesem Grunde wurde bereits versucht, 2-Hydroxyäthylmethacrylat und ein anderes hydrophiles Monomeres oder Polymeres zur Erhöhung des Wassergehalts (der letzüich herstellbaren Linse) einer Mischpolymerisation zu unterwerfen. In den meisten Fällen ist jedoch die Mischpolymerisation unvollständig, wobei dann ,die Linsen in ihren Abmessungen (Krümmung der Unterseite, Durchmesser und Vergrößerungsvermögen) wegen des Inlösunggehens von nicht-umgesetztem Monomeren oder eines v/asserlöslichen Homopolymeren bei der Wasseraufnähme und Quellung instabil werden. Darüber hinaus werden diese Linsen wegen ihres erhöhten Wassergehalts zu weich. Folglich sind solche Weichkontaktlinsen optisch instabil und Hartkontaktlinsen in ihrer Fähigkeit zur Korrektur des Sehvermögens unterlegen« Darüber hinaus ist bei solchen Linsen von Nachteil, daß sie in hydratisiertem und gequollenem Zustand eine relativ geringe Festigkeit aufweisen und bei sorgloser Behandlung leicht beschädigt werden. Bei Weichkontaktlinsen sind, wie bereits erwähnt, ein hoher Wassergehalt zur Gewährleistung einer ausrei-
■3-
§09850/0654
eilenden Sauerstoff durchlässigkeit und Fähigkeit zur Anpassung an das Auge und ferner eine hohe Festigkeit zur Vermeidung einer Beschädigung während der Handhabung erforderlich.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, Weichkontaktlinsen mit hohem Wassergehalt und hoher Zugfestigkeit zu schaffen, die nicht mit den Nachteilen der bekannten Weichkontaktlinsen behaftet sind. Aufgabe der Erfindung war es ferner, ein Verfahren zur Herstellung solcher Weichkontaktlinsen anzugeben.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich bei Vervrendung bestimmter, hauptsächlich aus Acryl- oder Metliacrylsäuremonoester bestehender Mischpolymer er und Einhaltung bestimmter Hydrationsbedingungen optisch hochwertige Weichkontaktlinsen mit einem Wassergehalt von mindestens h-5% und einer Zugfestigkeit von mindestens 100 g/mm herstellen lassen, die den bekannten Weichkontaktlinsen im Wassergehalt und der Festigkeit weit überlegen sind.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Weichkontaktlinse, ',•.reiche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen Wassergehalt von mindestens 455« und eine Zugfestigkeit von mindestens 100 g/mm aufweist und aus einem Mischpolymeren aus 70 bis 93 Gew.-^ eines Alkylenglykolmonoacrylats oder -monomethacrylats, 0,3 bis 2,0 Gew.-% eines polyfunktionellen Monomeren, 1 bis 10 <*βνΐ.-% eines Monomeren mit min-
+ destens einem Carboxylrest in seinem Molekül und 5 bis 20 Gew.-^ eines Acryl- oder Methacrylsäurederivats besteht.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Weichkontaktlinse, welches dadurch
+) (wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure
oder Itaconsäure) -4-
609850/0654
gekennzeichnet ist, daß man eine Masse, bestehend aus 70 bis 93 Gew.-% eines Alkylenglykolmonoacrylats oder -monomethacrylats, 0,3 bis 2,0 Gew.-% eines polyfunktionellen Monomeren, 1 bis 10 Gew.-% eines Monomeren mit mindestens einem Carboxylrest in seinem Molekül und 5 bis 20 Gew.-% eines Acryl- oder Methacrylsäurederivats, in eine Form gießt, daß man die Temperatur der Masse zur Polymerisation (derselben) kontinuierlich auf 35° bis 1100C erhöht, daß man den erhaltenen Formling zu einer Linse verarbeitet und daß man schließlich die erhaltene Linse durch Hydratisierungsbehandlung einschließlich einer Alkalibehandlung quillt.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der zu polymerisierenden Masse zweckmäßigerweise ein üblicher Radikalkettenpolymerisierungskatalysator zugesetzt, worauf das Ganze dann gründlich vermischt und durch Temperaturerhöhung ein polymerisierter Gießling hergestellt wird.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Alkylenglykolrnonomethacrylate entsprechen der Formel:
HO {(CH2)m0J n-C-C = CH2
0
CH,
worin m = 2, 3 oder 4 und η = 1, 2, 3 ... oder 1000. Beispiele hierfür sind die Monomethacrylate von Äthylenglykol (HOCH2CH2OH), Propylenglykol (HOCH2CH2CH2OH), Diäthylenglykol (HOCH2CH2OCH2CH2Oh), Tetraäthylenglykol (HOCH2CK2OCH2CH2OCH2CH2OCh2CH2OH) und Polyäthylenglyko-Ie (HO(CH2CH2O)nH mit η = 5 bis 1000). Die Alkylenglykol-
+) (wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure
oder Itaconsäure) ~5-
6098SÖ/0654
monomethacrylate bilden die Hauptbestandteile für das Mischpolymerisat, aus dem die Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung bestehen. Ein spezielles Beispiel hierfür ist iithylenglykolmonomethacrylat bzw. 2-Hydroxyäthylmethacrylat. In gleicher Weise können auch die Monoacrylate der genannten Glykole verwendet werden.
Erfindungsgemäß können als Vernetzungsmittel bei der Herstellung des jeweiligen Mischpolymerisats polyfunktionel-Ie Monomere, wie
0 0
Äthylenglykoldimethacrylat (CH0 = C-C-OCH0CH0O-C-C = CH0),
UH3 OH3
S ο
Diäthylenglykoldimethacrylat (CH0 = C-COCH0CH0OCH0Ch0OC-C = CH0),
<L , ILiLeLiLx (L
Kjil-z OxI,
D
O O
Triäthylenglykoldimethacrylat (CH2 = C-CO(CH2CH2O)3-C-C = CH2),
CH3 CH3
O O
Tetraäthylenglykoldimethacrylat (CH2 = C-CO(CH2CH2O)^-C-C = CH2),
CH3
0 0
Polyäthylenglykoldimethacrylat (CH0 = C-CO(CH0CH0O)-C-C-CH,
iL , <L <L H , c
CH, CH,
mit η = 5 bis 23),
0 0
tt ti
Butylenglykoldimethacrylat (CH2 = C-COCH2CH2Ch2CH2OC-C = CH2),
CH3 CH3
0 CH3 0
Neopentylglykoldimethacrylat (CH2 = C-COCH2-C-CH2OC-C = CH2),
CH, CH,■ CH,
-6-609850/065/,
ο ' ο
Propylenglykoldimethacrylat (CH2 = C-COCH2CH2CH2OC-Q = CH2) und
CH3 CH3"
CH2CH2-O-C-O-CH2CH = CH2
Diäthylenglykolbisallylcarbonat (θ,. ),
CH0CH0-O-C-O-CH0CH = CH0
verwendet werden. Diese polyfunktionellen Monomeren werden zugegeben, um das Polymere und die Linse durch Bildung einer dreidimensionalen Struktur zu stabilisieren.
Als Monomere mit mindestens einem Carboxylrest in ihrem Molekül können beispielsweise Acrylsäure, (CH2CHCOOH), Metlia-
CH3
crylsäure (CH2=C-COOH) und Itaconsäure (CH2=C-COOH) verwen-
CH2COOH
det werden. Dieser Bestandteil dient zur Erhöhung des Wassergehalts der Weichkontaktlinsen.
CH, ι -2
Als Methacrylsäurederivat (CH2=C-COOR) können erfindungsgemäß die Methyl- (R = CH,), Äthyl- (R = C2H5), n-Propyl-(R = n-C,H7), n-Butyl- (R = n-C^H^) und n-Hexyl- (R = n-CgH^^) ester verwendet werden. Obwohl diese Monomeren zur Erniedrigung des Wassergehalts neigen, dienen sie zur Erhöhung der Festigkeit des Materials im hydratisierten Zustand. In gleicher Weise können auch die Acrylsäurederivate (CH2 = CHCOOR) verwendet werden. Ein besonders bevorzugtes Monomeres ist n-Butylmethacrylat CH3
(CH2 = C-COO-CH2CH2CH2CH3), da es die Festigkeit des Polymeren in hydratisiertem Zustand stark erhöht. Dieser
-7- §09850/0654
Effekt stellt sich jedoch lediglich bei Kombination dieses Bestandteils mit dem den Wassergehalt erhöhenden Bestandteil und Anwendung des im folgenden näher beschriebenen neuen Hydratisierungsverfahrens ein. Sofern nicht das neue Hydratisierungsverfahren angewandt wird, wird die Anpassungsfähigkeit der Weichkontaktlinse an das Auge schlechter. Es kann hierbei selbst zu einem Elastizitätsverlust kommen, und zwar auch dann, wenn die Linse durch Mischpolymerisation eines Glykolmonoacrylats oder -monomethacrylats und eines zwar den Wassergehalt erniedrigen, aber die Festigkeit geringfügig erhöhenden Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivats hergestellt wurde.
Als Radikalkettenpolymerisationskatalysator können erfindungsgemäß beispielsweise
Benzoylperoxid
(A-co-O-C-A),
0 0
Lauroylperoxid (C11H23C-O-O-C
Λ ι D
Cumolhydroperoxid W y-C-OOH),
CH, CH,
Di-tert.-butylperoxid (CHx-C-O-O-C-CH,),
3 ι ι ->
3 CH3
Diisopropylperoxycarbonat ( y CH-O-C-O-O-C-O-CHt/ ) und
JS 11 H ^V
CH3 0 0 CH3 CH, CH,
Azobisisobutyronitril (CHa-C-N=N-C-CH,), verwendet werden.
CN CH,
-8-
509850/0654
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die einzelnen Komponenten miteinander vermischt, worauf die erhaltene Mischung in eine Metall-, Glas- oder Kunststofform gegossen wird. Hierauf wird vollständig polymerisiert, indem die Temperatur der Mischung kontinuierlich in einem elektrischen Ofen von 35°C auf 11O°C erhöht wird. In der Regel wurde die Polymerisation bisher durch stufenweise Temperaturerhöhung durchgeführt. Eine kontinuierliche Temperaturerhöhung hatte sich jedoch zur Herstellung eines gleichmäßigen Polymeren besser geeignet erwiesen. Nach beendeter Polymerisation wird der erhaltene Formling entformt und durch übliches Schneiden auf der Drehbank, Schleifen und Polieren zu einer Linse verarbeitet. Die hierbei erhaltene harte Linse wird dann in ein Hydratisierbad getaucht. Dieser Schritt stellt eines der wesentlichsten Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung dar und ist darauf abgestimmt,,daß das Polymere, aus dem die Linse besteht, einen Carboxylrest enthält. Bei der Hydratisierungsbehandlung wird die Linse in trockenem Zustand in eine normale Kochsalzlösung (pH-Wert 8,0 bis 12,0) mit Natriumcarbonat (NapCO,), Kaliumcarbonat (KoCO.*), Lithiumcarbonat (Li2CO,), Natriumhydrogencarbonat (NaHCO,), Kaliumhydrogencarbonat (KHCO,) und dergleichen bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur eingetaucht. Hierauf wird die Linse in eine 0,9%ige normale Kochsalzlösung getaucht und darin bei Raumtemperatur liegen gelassen. Andererseits kann die Hydratisierung auch durch mehrmaliges Erwärmen und Erneuern der normalen Kochsalzlösung durchgeführt werden. Andererseits kann die Linse zunächst mit einer normalen Kochsalzlösung, dann mit einer Alkalilösung und schließlich erneut mit einer normalen Kochsalzlösung behandelt werden. Wenn
-9-
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das Polymere, aus dem die Linse besteht, nicht in der geschilderten Weise mit einer Alkalilösung behandelt wird, steigt einerseits der erreichbare Wassergehalt nicht über 40%, andererseits läßt sich auch 'die für Kontaktlinsen erforderliche Elastizität nicht gewährleisten. Folglich stellt die Alkalibehandlung eine erfindungswesentliche Maßnahme dar.
Die erfindungsgemäß erzielbaren Ergebnisse werden im folgenden noch näher erläutert:
1. Wassergehalt:
Die meisten bekannten Weichkontaktlinsen besitzen einen Wassergehalt von etwa k0%. Im Gegensatz dazu läßt sich bei Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung der Wassergehalt frei von, selbstverständlich, weniger als hO% bis zu einem beliebigen Wassergehalt über h0% bis zu 90% steuern. Es wurde erkannt, daß die Sauerstoffdurchlässigkeit und Anpassungsfähigkeit an das Auge mit zunehmendem Wassergehalt besser werden. Wenn jedoch bei den bekannten Kontaktlinsen der Wassergehalt übermäßig stark erhöht wird, werden die Linsen oftmals zu weich, so daß die Sehkraft instabil und die Fähigkeit der Linse zur Korrektur von Hornhautastigmatismus verschlechtert werden. Wenn dagegen bei Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung der Wassergehalt erhöht wird, bleibt die erforderliche Härte trotzdem gewährleistet. Eine instabile Sehkraft und eine Abnahme der Fähigkeit der Linse zur Korrektur von Hornhautastigmatismus lassen sich folglich kaum feststellen.
2. Sauerstoffdurchlässigkeit:
Das Epithel der Hornhaut benötigt Sauerstoff, der in der
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- ίο -
Regel als in der Tränenflüssigkeit gelöster Sauerstoff zugeführt wird. Wenn eine Weichkontaktlinse getragen wird, wird der Hauptteil des Sauerstoffs über den Tränenflüssigkeitaustausch durch die Pumpwirkung der Linse beim Blinzeln zugeführt. Es wird jedoch behauptet, daß der Sauerstoffmangel des Korneaepithels bei Weichkontaktlinsen im Vergleich zu Hartkontaktlinsen weniger schlimm ist, da die Weichkontaktmaterialien als solche von Hause aus gegenüber Sauerstoff etwas durchlässig sind. Bei Weichkontaktlinsen aus 2-Hydroxyäthylmethacrylatpolymerem nimmt die Sauerstoffdurchlässigkeit mit einer Erhöhung des Wassergehalts zu. Homopolymere aus 2-Hydroxyäthyl methacrylat (Wassergehalt etwa h0%) zeigen einen Sauer-
-10 stoffdurchlässigkeitskoeffizienten von etwa 5 x 10 cc (STP) cm/cm »see·cmHg. Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung mit einem Wasser stoff gehalt von etwa 6O?6 zeigen dagegen eine Sauerstoffdurchlässigkeit von 16 bis 17 x 10 cc(STP) cm/cm »see*cmHg und die Fähigkeit, eine große Sauerstoffmenge hindurchzulassen. Der Sauerstoffmangel am Korneaepithel wird bei Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung für geringer gehalten als bei bekannten Weichkontaktlinsen.
3. Festigkeit:
Die Festigkeit der Kontaktlinsen steht im unmittelbaren Zusammenhang mit der Haltbarkeit der betreffenden Linsen und stellt bei Weichkontaktlinsen ein wesentliches Erfordernis dar. Trotz des hohen Wassergehalts besitzen die Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung selbst bei einem Wassergehalt von 60% eine Zugfestigkeit von 250 g/mm Dieser Wert ist etwa viermal so hoch wie die Zugfestigkeit eines bekannten 2-Hydroxyäthylmethacrylat-Polymeren
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§09850/0654
mit einem Wassergehalt von hO% (etwa 80 g/mm ). Folglich besteht bei normaler Handhabung von Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung kaum eine Gefahr, daß sie beschädigt werden.
4. Optische Eigenschaften:
Es ist in der Regel bekannt, daß es größere Schwierigkeiten bereitet, das Sehvermögen mit Weichkontaktlinsen zu korrigieren als mit Hartkontaktlinsen. Wenn jedoch die Linsen im hydratisierten Zustand einen bestimmten Festigkeitsgrad aufweisen und eine größere Oberflächengenauigkeit erreicht werden kann, sind die optischen Eigenschaften der betreffenden Linsen in der Regel als gut zu bezeichnen. Trotz ihres hohen Wassergehalts besitzen die Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung eine Festigkeit, wie sie zur Gewährleistung optisch genauer Oberflächen erforderlich ist. Aus diesem Grund läßt sich mit Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung die Sehfähigkeit besser und einfacher korrigieren als mit bekannten Weichkontaktlinsen, Schließlich bereitet es mit Weichkontaktlinsen gemäß der Erfindung praktisch keine Schwierigkeiten, einen Hornhautastigmatismus zu korrigieren.
Ein Vergleich zwischen den physikalischen Eigenschaften einer Weichkontaktlinse gemäß der Erfindung mit den Eigenschaften handelsüblicher Weichkontaktlinsen zeigt die folgende Tabelle:
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Tabelle
Physikalische Eigenschaften von Weichkontaktlinsen
Weichkontakt
linse gemäß
der Erfindung
handelsübliche Weich
kontaktlinse
A B
37
56 35 1,18
1,14 1,19 1,44
1,40 1,44 140
260 76 7 χ ΙΟ"10
16 χ 10~10 6 χ ΙΟ'10
Wassergehalt {%)
spezifisches Gewicht
Brechungsindex
Zugfestigkeit (g/mm
Sauerstoffdurchlässigkeitskoeffizient in cc
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Soweit nicht anders angegeben, bedeuten sämtliche Angaben "Teile" "Gewichtsteile".
Beispiel 1
Eine Mischung.aus 86,5 Teilen Äthylenglykolmonomethacrylat, 0,3 Teil Äthylenglykoldimethacrylat, 3,0 Teilen Methacrylsäure und 10,0 Teilen Äthylmethacrylat wurde mit 0,2 Teil Azobisisobutyronxtril versetzt, worauf das erhaltene Reaktionsgemisch gründlich durchgerührt, in eine Form gegossen und dann in einem elektrischen Ofen, der kontinuierlich von 350C bis 1100C erwärmt werden konnte, einer Polymerisation unterworfen wurde. Nach beendeter Polymerisation wurde das Polymere aus der Form entformt und in üblicher bekannter Weise durch Schneiden, Schleifen und Polieren zu einer Linse verarbeitet. Die erhaltene harte Linse wurde dann 2 std lang bei Raumtemperatur in eine 2%ige Lösung von Natriumbicarbonat in normaler Kochsalzlösung eingetaucht und dann viermal jeweils 1 std bei
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einer Temperatur von 80° "bis 85°C mit frisch zubereiteter normaler Kochsalzlösung behandelt. Die hierbei erhaltene Weichkontaktlinse besaß einen hohen Wassergehalt und eine hohe Zugfestigkeit.
Beispiel 2
Eine Mischung aus 86,9 Teilen Äthylenglykolmonomethacrylat, 0,5 Teil Diäthylenglykoldimethacrylat, 2,5 Teilen Methacrylsäure und 10,0 Teilen Methylmethacrylat wurde mit 0,1 Teil Diisopropylperoxycarbonat versetzt. Hierauf wurde in der in Beispiel 1 geschilderten Weise eine Linse hergestellt. Die erhaltene Linse wurde 2 std lang bei einer Temperatur von 80° bis 85°C mit einer normalen Kochsalzlösung, dann 1 std lang bei einer Temperatur von 80° bis 85°C mit einer 0,5%igen Lösung von Kaliumcarbonat in einer normalen Kochsalzlösung behandelt. Schließlich wurde die Behandlung mit der normalen Kochsalzlösung in der geschilderten Weise viermal wiederholt. Die erhaltene Weichkontaktlinse besaß einen hohen Wassergehalt und eine hohe Zugfestigkeit sowie gute optische Eigenschaften.
Beispiel 3
Eine Mischung aus 86 Teilen Propylenglykolmonomethacrylat, 0,9 Teil Tetraäthylenglykoldimethacrylat, 5 Teilen Itaconsäure und 8 Teilen n-Butylmethacrylat wurde mit 0,1 Teil Diisopropylperoxycarbonat versetzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde in entsprechender Weise wie in Beispiel 1 zu einer Linse verarbeitet. Diese wurde, wie im Beispiel 1 geschildert, hydratisiert, wobei letztlich eine Weichkontaktlinse hohen Wassergehalts und hoher Zugfestigkeit erhalten wurde.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    TN Weichkontaktlinse, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Wassergehalt von mindestens 45% und eine Zugfestigkeit von mindestens 100 g/mm aufweist und aus einem Mischpolymeren aus 70 bis 93 Gew.-% eines Alkylenglykolmonoacrylats oder -monomethacrylats, 0,3 bis 2,0 Gew.-% eines polyfunktionellen Monomeren, 1 bis Gew.~% eines Monomeren mit mindestens einem Carboxylrest in seinem Molekül und 5 bis 20 Gew.-% eines Acryl- oder Methacrylsäurederivats besteht.
  2. 2. Weichkontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylenglykolmonoacrylat- oder -monomethacrylatanteil des Mischpolymeren aus einem Monoacrylat oder Monomethacrylat von Äthylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglyko1, Tetraäthylenglykol und/oder Polyäthylenglykolen besteht.
  3. 3. Weichkontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-" net, daß der polyfunktionelle Monomerenanteil des Mischpolymeren aus Ithylenglykoldimethacrylat, Diäthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Tetraäthylenglykoldimethacrylat, einem Polyäthylenglykoldimethacrylat, Butylenglykoldimethacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Propylenglykoldimethacrylat und/oder Diäthylenglykolbisallylcarbonat besteht.
  4. 4. Weichkontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Mischpolymeren enthaltene Monomere mit mindestens einem Carboxylrest in seinem Molekül aus Acrylsäure, Methacrylsäure und/oder Itaconsäure besteht.
    -15-S09850/0654
  5. 5. Weichkontaktlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Mischpolymeren enthaltene Acryl- oder Methacrylsäurederivat aus Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Propylacrylat, n-Butylacrylat, n-Hexylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat und/oder n-Hexylmethacrylat besteht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Weichkontaktlinse, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Masse, bestehend aus 70 bis 93 Gew.-% eines Alkylenglykolmonoacrylats oder -monomethacrylats, 0,3 bis 2,0 Gew.-% eines polyfunktionellen Monomeren, 1 bis 10 Gew.-?6 eines Monomeren mit mindestens einem Carboxylrest in seinem Molekül und 5 bis 20 Gew.-% eines Acryl- oder Methacrylsäurederivats, in eine Form gießt, daß man die Temperatur der Masse zur Polymerisation (derselben) kontinuierlich auf 35° bis 1100C erhöht, daß man den erhaltenen Formling zu einer Linse verarbeitet und daß man schließlich die erhaltene Linse durch Hydratisierungsbehandlung einschließlich einer Alkalibehandlung quillt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man der Masse einen Radikalkettenpolymerisationskatalysator zusetzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Radikalkettenpolymerisationskatalysator Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Cumolhydroperoxid, Di-tert.-butylperoxid, Diisopropylperoxycarbonat und/oder Azobisisobutyronitril verwendet.
    -16- .
    50985 0/0654
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydratisierungsbehandlung durch Eintauchen der erhaltenen harten Linse in eine Lösung eines Alkalimetallsalzes in einer normalen Kochsalzlösung bei Raumtemperatur oder unter Erwärmen und anschließendes mehrmaliges Eintauchen in eine normale Kochsalzlösung durchführt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydratisierungsbehandlung durch Eintauchen der erhaltenen harten Linse in eine normale Kochsalzlösung, Eintauchen in eine Lösung eines Alkalimetallsalzes in einer normalen Kochsalzlösung und mehrmaliges Eintauchen in eine normale Kochsalzlösung durchführt.
  11. 11. Verfahren nach Ansprüchen 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkalimetallsal2 Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Lithiumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat verwendet.
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DE2507389A 1974-05-27 1975-02-20 Verfahren zur Herstellung einer Weichkontaktlinse Expired DE2507389C3 (de)

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