DE2507020C2 - Fahrbare Gleisstopfmaschine mit vibrier- und beistellbaren Stopfwerkzeugen - Google Patents

Fahrbare Gleisstopfmaschine mit vibrier- und beistellbaren Stopfwerkzeugen

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DE2507020C2
DE2507020C2 DE2507020A DE2507020A DE2507020C2 DE 2507020 C2 DE2507020 C2 DE 2507020C2 DE 2507020 A DE2507020 A DE 2507020A DE 2507020 A DE2507020 A DE 2507020A DE 2507020 C2 DE2507020 C2 DE 2507020C2
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hydraulic
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    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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Description

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erschiebers behindern oder verzögern, so daß keine ho- zusätzlich auch eine Beeinflussung der Schwingungsfrehen Schwingungsfrequenzen erzeugt werden können. quenz durch Veränderungen der Amplitude bzw. durch
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleis- die Beistellbewegung vermieden werden.
Stopfmaschine der gattungsgemäßen Art so auszubil- Wenn der Erfindungsgegenstand nach Anspruch 7
den, daß deren Steuereinrichtung zur Erzeugung des 5 weitergebildet ist, dann kann z. B. beim Unterstopfen
Druckmittelstromes für die Vibrationsbewegung der von Bahnsteiggleisen mit einer Einschwellen-Stopfma-
Stopfwerkzeuge an unterschiedliche Gegebenheiten am schine die Schwingungsamplitude bzw. -frequenz für die
Gleiskörper, nämlich verschiedenartige Bettungsmate- im Bereich der dem Bahnsteig näheren Schiene zum
rialien, unterschiedliche Verdichtungs- und Verschmut- Einsatz kommenden Stopfwerkzeuge verändert, insbe-
zungsgrade des Schotters und unterschiedliche Abwei- io sondere erhöht, werden, da dort der Schotter meist sehr chungen der Gleislage von der Soll-Gleislage, anpaßbar stark verschmutzt und verkrustet ist
ist Andererseits kann aber auch eine Weiterbildung der
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Erfindung nach Anspruch 8 von Vorteil sein.
Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 ge- Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung
löst Durch diese Merkmalskombination kann beispiels- I5 dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
weise nicht nur eine Veränderung der Schwingungsfre- zeigt
quenz herbeigeführt werden, sondern es können dar- F i g. 1 eine Seitenansicht einer schematisch dargeüber hinaus, insbesondere während der Arbeit auch stellten Gleisstopfmaschine mit einer erfindungsgemäwahlweise Veränderungen der Schwingungsfrequenz Ben Steuereinrichtung für die Vibrations- und Beistell- und bzw. oder -amplitude vorgenommen werden, so daß 20 bewegung der Stopfwerkzeuge und
nahezu für alle in der Praxis vorkommenden Betriebs- F i g. 2 ein Schaltschema für ά;.ί Erzeugung und bedingungen in rascher und zufriedenstellender Weise Steuerung der Vibrations- bzw. BeisteCbewegung der die entsprechende Grundeinstellung für eine optimale Stopfwerkzeuge in vereinfachter Darstellung.
Bearbeitung des Gleises erzielt werden kann. Es ist so- Die F i g. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht eine mit möglich, nicht nur einen einzelnen Bewegungsvor- 25 Gleisstopfmaschine 1 mit einem Fahrgestellrahmen 2, gang des Stopfwerkzeuges an die unterschiedlichen Be- der mittels Räder längs des aus Schienen und Schwellen triebsbedingungen anzupassen, sondern es kann sowohl bestehenden Gleises verfahrbar ist Zum Unterstopfen die Frequenz, als auch die Amplitude, als auch die Grö- der Schwellen ist auf einem, in der durch einen Pfeil ße der Beistellkraft kontinuierlich während der Arbeit bezeichneten Arbeitsrichtung, über die Vorderachse der an die gewünschten Betriebsweisen und an die auftre- 30 Maschine 1 vorkragenden Teil des Fanrgestellrahmens tenden unterschiedlichen Betriebsbedingungen ange- 2 ein Stopfaggregat 3 angeordnet Dieses Stopfaggregat paßt werden. Vor allem sind bei Verwendung der erfin- 3 kann z. B. nur mit einer Stopfwerkzeuggruppe — stark dungsgemäßen Steuereinrichtung sehr hohe Schwin- gezeichnet — zum Unterstopfen einer Schwelle oder gungsfrequenzen an den Stopfwerkzeugen- erreichbar, durch zusätzliche Anordnung der zweiten — dünn geda die Reibungsverluste im Hydraulikmedium sehr ge- 35 zeichneten — Stopfwerkzeuggruppe zum gleichzeitigen ringfügig sind. Insbesondere werden die Druckmittel- Unterstopfen zweier einander unmittelbar benachbarströme nur impulsmäßig durch Ein- bzw. Ausschaltung ter Schwellen ausgebildet sein, jede Stopfwerkzeugbeeinflußt und in ihrer Richtung nicht umgelenkt, so daß gruppe umfaßt paarweise angeordnete Stopfwerkzeuge schon aufgrund dieser grundsätzlichen Maßnahmen ei- 4, die mit als Verstellzylinder dienenden hydraulischen ne hohe A^sprechbarkeit erzielbar ist, wobei sich die 40 Beistellzylindern 5 — die mit ihrem einen Ende am hö-Verwendung des Ventilblockes besonders günstig aus- henverstellbaren Rahmen des Stopf aggregates 3 angewirkt, da sich dieser an sich schon durch eine rasche lenkt sind — in Maschinenlängsrichtung gegeneinander Ansprechbarkeit auszeichnet Mit der erfindungsgemä- verstellbar sind. Zum Verständnis sei aufgezeigt daß Ben Ausbildung wird weiterhin ein Auftreten von Ober- jede Stopfwerkzeuggruppe, in Schwellenla'ngsrichtung Schwingungen im Druckmittel vermieden bzw. wesent- 45 gesehen, z. B. vier oder acht hintereinander angeordnete lieh reduziert, wodurch auch die Standzeit der Dichtmit- Stopfwerkzeugpaare aufweist, wobei beidseits jeder der tel in den jeweiligen hydraulischen Zylinder-Kolben- beiden Schienen des Gleises je ein oder je zwei Paar(e) Anordnungen, insbesondere der Verstellzylinder, we- angeordnet ist bzw. sind, so daß der Schotter im Bereich sentlich erhöht werden kann. der Kreuzungsstelle Schienen/Schwellen ausreichend
Durch die vorteilhefte Ausgestaltung nach An- 50 unterstopft werden kann.
spruch 2 wird erreicht, daß beispielsweise für die Erzeu- Ferner kann die Gleisstopfmaschine 1 auch mit einer
gung der Vibrationsbewegung der Stopfwerkzeuge kei- Gleishebevorrichtung ausgestattet sein, mit der, unier
ne zusätzliche Pumpe benötigt wird. Zusammenwirkung mit einem nicht dargestellten Be-
Die weitere Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermög- lugs^yttem, das Gleis in seine Soll-Lage gebracht wer-
licht einen einfachen und robusten Aufbau der Steuer- 55 den kann. Die Gleishebevorrichtung sowie das Besugs-
einrichtung, da z. B. auch handelsübliche hydraulische system sind an sich bekannt und für die Erläuterung der
Logikelemente verwendet werden können. vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, so daß nicht
Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei die wei- näher darauf eingegangen wird.
tere vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 4, da die Am Fahrgestellrahmen 2 ist weiters ein Druckmittel-Höhe der Schwingungsfrequenz sowie die Größe der 60 tank 6 und eine z. B.durch den Antriebsmotor der Gleis-Aiiiplitude sehr leicht anhand der Drehzahl der Dreh- Stopfmaschine angetriebene hydraulische Pumpe 7 so· kolbenpumpe überwacht und gegebenenfalls verändert wie eine Steuereinrichtung 8 zur Erzeugung mindestens werden können. eines in Schwingungen versetzbaren Druckmittelstro·
Weitere zusätzliche Möglichkeiten für die wahlweise mes für die Vibrationsbewegungen der Stopfwerkzeuge
Veränderung von Bewegungsvorgängen der Stopf- 65 4 angeordnet. Der "druckmitteltank 6, die Pumpe 7 und
werkzeuge sind durch die vorteilhaften Maßnahmen die Steuereinrichtung 8 sind über nur schematisch ange-
nach Anspruch 5 erreichbar. Wenn darüber hinaus die deutete Leitungen untereinander sowie mit den Beistell-
Maßnahmen nach Anspruch 6 vorgesehen sind, kann zylindern 5 und einem im Bereich des Bedienersitzes
angeordneten Steuerpult 9 verbunden, wie dies im Einzelnen an Hand des Schaltschemas in F i g. 2 näher erläutert werden wird.
Es ist aber auch möglich, daß die Steuereinrichtung 8 nicht mit den Beistellzylindern 5, sondern mit einem, in dünnen Linien gezeichneten, eigenen Verstellzylinder bzw. Hydraulikmotor 10 zur Erzeugung der Vibrationsbewegung für alle, z. B. über einer Schiene des Gleises angeordneten, Stopfwerkzeuge 4 zusammengeschaltet Ist. In diesem Fall sind die den beiden mittleren bzw. äußeren Stopfwerkzeugen 4 zugeordneten Beistellzylinder mit dem Zylinder bzw. den beiden einander gegenüberliegenden Enden einer Kolbenstange des Verstellzylinders 10 verbunden und dienen lediglich zur Ausübung der Beistellbewegung, wozu sie z. B. mit dem Steuerpult 9 verbunden sind, von welchem aus sie mit Druckmittel versorgt werden.
Die F i g. 2 zeigt ein vereinfachtes Schaltschema für die Erzeugung bzw. Steuerung der Vibrations- und Beistellbewegung der Stopfwerkzeuge 4. Wie aus diesem Schema zu ersehen ist, steht der Tank 6 über eine Saugleitung mit der Pumpe 7 und diese über eine Druckleitung mit einem Antrieb 11 eines, durch eine hydraulische Drehkolbenpumpe 12 gebildeten, hydraulischen Impulstaktgebers in Verbindung. Die Drehkolbenpumpe 12 ist vorteilhaft direkt an den beispielsweise durch einen Hydraulikmotor gebildeten Antrieb 11 angeflanscht und kann sowohl durch eine Radial-, aber insbesondere auch eine Axialkolbenpumpe gebildet werden. Weiters steht die Drehkolbenpumpe 12 über eine eigene Saugleitung mit dem Tank 6 in Verbindung und weist z. B. ein Zwischenstück mit Ringkanälen auf, durch die die Druckauslässe von jeweils zwei einander gegenüberliegenden Kolben dieser Pumpe über Steuerleitungen 13,14 mit einem Ventilblock 15 verbunden werden. Dieser Ventilblock 15 umfaßt zwei Ventilgruppen, die über ein Druckbegrenzungsventil wieder dem Tank 6 zugeführt. Bei jeder Umdrehung der Drehkolbenpumpe
12 saugen deren Kolben eine gewisse Druckmittelmenge aus dem Tank 6 an und pressen sie in die Steuerleitungen 13 bzw. 14. Durch die Verwendung insbesondere zweier gegenüberliegender Kolbenpaare wird erreicht, daß die der einen Steuerleitung, z. B. 14, zugeordneten Kolben sich in Saugstellung und die an die Steuerleitung
13 angeschlossenen Kolben sich in Druckstellung befinden. Es werden daher, z. B. durch die Drehzahl des Antriebes 11, in ihrer Menge und Dauer regelbare, abwechselnd auftretende. Druckmittel-Impulse bzw. Druckmittel-Impulsketten den Steuerleitungen 13, 14 zugeführt. Dadurch, daß sich die der Steuerleitung 13 zugeordneten Kolben in Druckstellung befinden, sind die Sperrventüe 16 und 19 blockiert, während die Blokkierung der Sperrventüe 17, 18 aufgehoben ist. Somit kann für die Dauer dieses Druckimpulses das von den restlichen Kolben der Drehkolbenpumpe 12 kontinuier-Hch zu den Eingängen 25 des Ventilblockes 15 geförderte Druckmittel über das freigegebene (Steuereingang drucklos) Sperrventil 17 den Zylinderkammern 21 zugeführt werden, während das dadurch in den Zylinderkammern 20 verdrängte Druckmittel über das ebenfalls freigegebene Sperrventil 18 in den Tank zurückfließt. Dadurch werden für die Dauer des Druckimpulses in der Steuerleitung 13 die oberen Enden der Stopfwerkzeuge 4 auseinander und die unteren Enden zusammenbewegt. Nach einer Drehung der Drehkolbenpumpe um 180° ist der Zustand dann genau umgekehrt und es sind die Sperrventüe 17,18 blockiert und die Sperrventüe 16,19 freigegeben, so daß die Zylinderkammern 20 mit Druckmittel beaufschlagt werden, so daß die oberen Enden der Stopfwerkzeuge 4 nun zueinander bzjv. die unteren Enden auseinander bewegt werden. Durch das wechselweise öffnen und Schließen der Sperrventüe 17 bzw. 19
jeweils aus zwei biockierbären Sperrventilen ίβ, 17 bzw. wird entweder die ZyündcrRarr.nicr 20 oder:
18, 19 bestehen und von denen jeweils eine den Zylinderkammern 20 und die andere den Zylinderkammern 21 der Beistellzylinder 5 zugeordnet ist. Die blockierbaren Sperrventüe 16, 17, 18, 19 können sowohl durch steuerbare Rückschlagventile oder auch als hydraulische ein/aus-Logikbausteine od. dgl. gebildet werden und umfassen insbesondere je einen Steueranschluß und zwei Arbeitsanschlüsse. Die Steueranschlüsse der Sperrventüe 16, 18 sind mit der Steuerleitung 13 verbunden, während die beiden Arbeitsanschlüsse einerseits über Rücklaufleitungen mit dem Tank 6 und andererseits über zwei Ausgänge des Ventilblockes 15 mit den Zylinderkammern 21 bzw. 20 zusammengeschaltet sind. Die Steueranschlüsse der Sperrventüe 17, 19 sind dagegen mit der Steuerleitung 14 und die Arbeitsanschlüsse sind zumindest mit einer von der Drehkolbenpumpe 12 kommenden Druckmittelzuleitung und jeweils über weitere Ausgänge des Ventilblockes 15 mit den Zylinderkammern 21 bzw. 20 verbunden. Die Zylinderkammern 20, 21 sind zur Ausübung einer Verstellbzw. Beistellbewegung der Stopfwerkzeuge 4 darüberhinaus noch über eine zusätzliche Ventilanordnung 22 mit einer weiteren Pumpe 23 verbunden.
Die Funktion der dargestellten Einrichtung ist folgendermaßen:
Die z. B. vom Motor der Gleisstopfmaschine 1 angetriebene hydraulische Pumpe 7 fördert über einen, durch ein Mengenregeiventil gebildeten, Drehzahlregler 24 eine der gewünschten Drehzahl der Drehkolbenpumpe 12 entsprechende Druckmittelmenge zum Antrieb 11 — überschüssiges Druckmittel wird hierbei an den Eingängen 25 des Ventilblockes anliegenden Druckmitteistrom beaufschlagt und die Stopfwerkzeuge in Schwingungen versetzt, wobei sowohl die Schwingungsfrequenz als auch die Schwingungsamplitude durch Verändern der Drehzahl der Drehkolbenpumpe 12, die mit dem Drehzahlregler 24 veränderbar ist, geregelt werden kann. Die Schwingungsamplitude kann darüberhinaus durch zusätzliche Druckmittelmengen, die von der Pumpe 23 über die Leitung 26 den Eingängen 25 des Ventilblockes 15 zugeführt werden können, beliebig verändert, insbesondere erhöht, werden. Zur Veränderung der den Eingängen 25 zugeführten Druckmittelmenge dient ein in der Leitung 26 angeordnetes verstellbares Mengenregeiventil 27.
Ferner wird das mit der Pumpe 23 geförderte Druckmittel über die Ventilanordnung 22, z. B. mittels eines händisch oder automatisch betätigbaren 4/3-Wegeventiles abwechselnd den Zylinderkammern 20 bzw. 21 zugeführt, um ein Beistellen oder Öffnen der Stopfwerkzeuge 4 zu bewirken. Das durch die Zufuhr von Druckmittel in die Zylinderkammern 20 oder 21 aus den Zylinderkammern 21 bzw. 20 abzuführende verdrängte Druckmittel wird über die Sperrventile 16 bzw. 18 in den Tank zurückgeführt
Um ein Ausweichen des durch den Ventilblock 15 in Schwingung versetzten Druckmittelstromes in den Tank 6 zu vermeiden, sind in den Leitungen zwischen der Ventilanordnung 22 und den Beisteüzyiinderr. 5 Rückschlagventile angeordnet. Die ferner in der von der Drehkolbenpumpe 12 kontinuierlich mit Druckmittel belegten Leitung und in der Leitung 26 angeordneten
Rückschlagventile dienen insbesondere zur Trennung der Förderströme der beiden Drehkolbenpumpen 12 und 23.
Die Steuereinrichtung kann mit Vorteil sowohl an Gleisstopfmaschinen, die mit synchron .a!s auch an solchen, die mit asynchron beistellbaren Stopfwerkzeugen ausgestattet sind, verwirklicht werden. Darüberhinaus ist es buch nicht erforderlich, paarweise gegenüberliegende gegeneinander beistellbare Stopfwerkzeuge zu verwenden, sondern es können z. B. auch nur von einer Seite gegen die Schwelle zu beistellbare Stopfwerkzeuge vorgesehen sein.
Die Steuereinrichtung 8 kann in vorteilhafter Weise z. B. auch unmittelbar am höhenverstellbaren Rahmen des Stopfaggregates 3 angeordnet werden. Die Verbindung des Ventilblockes 15 der Steuereinrichtung 8 mit den Zylinderkammern 20, 21 kann dann durch relativ kurze Rohrleitungen hergestellt werden. Die Verwendung von Uruckmitteischiäuchen zur Weiterleitung eines vibrierenden Druckmittels kann nämlich in manchen Fällen, z. B. durch die Elastizität des Schlauches, zu einer Dämpfung der Schwingungen führen, so daß es zweckmäßiger erscheint, in diesem Bereich Rohrleitungen zu verwenden. Zur einfachen Bedienung der Einstell- bzw. Versteliorgane, z. B. insbesondere der Ventilanordnung 22 bzw. aber auch des Drehzahlreglers 24 und des Mengenregelventiles 27, ist es günstig, diese am bzw. im Bereich des Steuerpultes 9 (F i g. 1) anzuordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)

1 2 ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrau- Patentansprüche: lischen Verstellzylinder (5) lediglich für die Beistellbewegung der Stopfwerkzeuge (4) und der weitere
1. Fahrbare Gleisstopfmaschine mit vibrier- und Verstellzylinder (10) lediglich für die Vibratiotisbebeistellbaren Stopfwerkzeugen, deren Antrieb für 5 wegung ausgebildet bzw. angeordnet ist.
ihre Vibrations- und Beistellbewegung mittels einer
hydraulischen Pumpe erfolgt, mit der die Stopfwerk-
zeuge über wenigstens einen Verstellzylinder in Verbindung stehen, sowie einer Steuereinrichtung zur
Erzeugung mindestens eines in Schwingungen ver- 10 Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisstopfma-
setzbaren Druckmittelstromes für die Vibrationsbe- schine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
wegung dieser Werkzeuge, dadurch gekenn- Die Bearbeitung eines Gleises mit solchen Gleisbear-
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (8) einen ins- beitungsmaschinen ist sehr oft durch unterschiedliche
besondere hydraulischen Impulstaktgeber sowie es- Betriebsbedingungen bzw. Gleiszustände erschwert, so
nen mit diesem zusammenwirkenden und von dem 15 z. B. durch verschiedenartige Bettungsmaterialien, wie
Druckmittelstrom beaufschlagbaren Ventilblock Schotter mit unterschiedlichen Korngrößen, sowie
(15) umfaßt, dessen Ausgänge mit den zwei Zylinder- durch unterschiedlichen Verdichtungs- bzw. Ver-
kammern (20, 21) des hydraulischen Verstellzylin- schmutzungsgrad des Schotters und darüber hinaus
ders (5) oder eines weiteren vorgeschalteten, ledig- auch durch unterschiedliche Abweichungen der Ist-La-
lich für die yferationsbewegung vorgesehenen Ver- 20 ge, insbesondere der geometrischen Ist-Höhenlage, der
steilzyünders (1Ö) verbunden sind. Schienenstränge von ihrer jeweiligen Soll-Lage. So
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch kann es sich z. B. beim Bearbeiten von einem stark vergekennzeichnet, daß der hydraulische Impulstaktge- schmutzten und verkrusteten Schotterbett als vorteilber durch die hydraulische Pumpe, vorzugsweise ei- haft erweisen, den Schotter in kraftvolle Schwingungen ne Drehkolbenpumpe (12), gebildet wird, deren ein- 25 zu versetzen, um beim Anheben in dem unterhalb der ander gegenüberliegende Kolben mit den beiden Schwellen freigewordenen Raum eine ausreichende Druckauslässen über zwei Steuerleitungen (13, 14) Verdichtung zu erzielen bzw. das Gleis beim Seitenrichmit dem Ventilblock (15) verbunden sind. ten möglichst ohne nachträgliche Rückfederungen in
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- die Soll-Lage verschieben zu können. Andererseits wird durch gekennzeichnet, daß der Ventilblock (15) zwei 30 auch durch unterschiedliche Hebehöhen in einem Gleismit den beide:: Steuerleitungen (13,14) verbundene abschnitt, da dadurch unregelmäßig große Schotter-Ventilgruppen umfaßt, deren We aus zwei durch mengen zu verdichten sind, oftmals bereits nach einigen Druckmittel-Impulse des hydraulischen Impulstakt- Belastungen ein Absenken des Gleises in seine alte Lage gebers blockierbare Sperrventile -'16,17 bzw. 18,19) hervorgerufen bzw. können ungleichmäßige Setzungen besteht, weiche jeweils zwischen einer der Zylinder- 35 auftreten. Verschiedene Betriebsbedingungen treten kammern (20,21) der hydraulischen VersteHzylinder weiterhin in aufeinanderfolgend zu bearbeitenden grö-(5) oder einem der Eingänge des für die Vibrations- ßeren Gleisabschnitten auf.
bewegung vorgesehenen Verstellzylinders (10) und Besonders bewährt haben sich in der Praxis Gleis-
der Zu- und Rücklaufleitung angeordnet sind. Stopfmaschinen mit hydraulischen ;Xopfwerkzeugag-
4. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprü- 40 gregaten. Es sind bereits Vibrationsantriebe für solche ehe 1 bis 3, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch Gleisstopfmaschinen bekanntgeworden, bei weichen gekennzeichnet, daß der Antrieb (11) der hydrauli- die Erzeugung der Vibrationsbewegung ebenso wie das sehen Drehkolbenpumpe (12) mit einem Drehzahl- Beistellen und das Heben bzw. Senken der Stopfwerkregler (24) zur gleichzeitigen, voneinander abhängig- zeuge hydraulisch erfolgt, so daß an einzelne, besonders en insbesondere entgegengesetzt gerichteten Ver- 45 stark wechselnde Betriebsverhältnisse damit eine Anänderung der Frequenz und Schwingungsamplitude passung erzielt werden kann. Durch die DE-OS der Druckmittel-Impulse in Verbindung steht. 2114 282 wurde eine besonders raumsparende, kon-
5. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprü- struktiv einfache und gedrungene Ausbildung solcher ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingän- hydraulischer Vibrationsantriebe für Gleisstopfmaschige (25) des Ventilblockes (15) über eine Leitung (26) 50 ne bekannt, wobei als hydraulischer Vibrationsantrieb mit einer eigenen Druckmittelpumpe (23) in Verbin- ein durch einen hydraulischen VersteHzylinder gebildedung stehen, wobei zur Regelung der Schwingungs- ter Linearhubmotor vorgesehen ist
amplitude der Stopfwerkzeuge (4) zwischen dieser Aus der DE-OS 21 20 045 ist weiterhin eine Vorrich-
Druckmittelpumpe (23) und dem Ventilblock (15) ein tung zur Erzeugung von Schwingungen eines mit einer
Druckmittel-Mengenregelventil (27) angeordnet ist 55 hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung betätigba-
6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 5, dadurch ren Arbeitsgerätes bekannt. Diese auch für den Gleisgekennzeichnet, daß die Zylinderkammern (20, 21) bau vorgeschlagene Vorrichtung weist einen einzigen der hydraulischen VersteHzylinder (5) über eine zu- Steuerschieber auf, der es ermöglichen soll, mit der hysätzliche Ventilanordnung (22) mit der weiteren draulischen Zylinder-Kolben-Anordnung auf das Ar-Druckmittelpumpe (23), insbesondere zur wechsel- eo beitsgerät gleichzeitig eine hochfrequente Schwingung weisen Beaufschlagung einer der beiden Zylinder- und eine einseitig wirkende Vortriebskraft zu übertrakammern (20 bzw. 21), verbunden sind. gen. Diese Vorrichtung konnte sich in der Praxis bisher
7. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprü- noch nicht durchsetzen, insbesondere offenbar aufgrund ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrau- der ständigen Umlenkung des Druckmittelstromes im lischen VersteHzylinder (5) sowohl für die Beistellbe- es Steuerschieber durch die axial verschiebbare Kolbenwegung als auch für die Vibrationsbewegung der stange, wodurch sehr hohe Reibungswiderstände auf-Stopfwerkzeuge (4) ausgebildet sind. treten, die die Relativbewegung zwischen der axial ver- .
8. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprü- schiebbaren Kolbenstange und dem Zylinder des Steu-
DE2507020A 1974-05-09 1975-02-19 Fahrbare Gleisstopfmaschine mit vibrier- und beistellbaren Stopfwerkzeugen Expired DE2507020C2 (de)

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