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Einrichtung an Gleisstopfmaschinen
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Gleis aufruhenden Maschine beeinträchtigen ; insbesondere bei Nivellier-Gleisstopfmaschinen könnten daraus erhebliche Nachteile resultieren.
Von besonders wesentlicher Bedeutung ist die Anwendung der Erfindung auf sogenannte Mehraggregat-Gleisstopfmaschinen, bei denen Stopfwerkzeuge in Gruppen angeordnet sind, die paarweise angeordnete gegeneinander verstellbare, an den Schwellenlängsseiten in das Schotterbett eintauchende Stopfwerkzeuge umfassen, wobei diese Paare oder Gruppen auf dem gemeinsamen Fahrgestell derart unmittelbar benachbart oder gegeneinander verstellbar gelagert sind, dass die an jeweils zueinander gewendeten Seiten dieser Paare oder Gruppen befindlichen Stopfwerkzeuge im gleichen Schwellenzwischenraum zwischen zwei einander benachbarten Schwellen in das Schotterbett eintauchen.
Dadurch, dass bei solchen Maschinen besonders viele Stopfwerkzeuge jeweils im gleichen Schwellenzwischenraum, also eng massiert, gleichzeitig in den Schotter eindringen sollen, ist der Widerstand, der sich dem Eintauchen dieser Werkzeuge entgegensetzt, besonders gross. Die erfindungsgemässen Massnahmen erleichtern dieses Eindringen ganz wesentlich, ermöglichen eine einwandfreie Benutzung solcher hochleistungsfähiger Maschinen und erbringen damit im Zusammenhang einen besonders wertvollen Effekt und eine Erhöhung der Streckenleistung infolge Verminderung von Zeitverlusten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht Die Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer vollständigen Maschine, die Fig. 2 eine Seitenansicht des Vorderteiles einer andern Ausführungsform ; die Fig. 3 ist eine Stirnansicht der an der Hinterseite der Maschine angeordneten Stempel und die Fig. 4 zeigt einen solchen Stempel in grösserem Massstab.
Gemäss Fig. 1 ist das Fahrgestell--l--der Maschine auf den Radpaaren (Achsen)--2 und 3--verfahrbar. In dem über den zu bearbeitenden Gleisbereich vorkragenden Vorderteil des Fahrgestelles--l--befinden sich die höhenverstellbaren Träger--4--für die Stopfwerkzeuge - 4'--. Der Stopfwerkzeugträger--4--ist längs der Führungssäulen--5--mittels einer aus Zylinder --6-- und Kolben --7-- bestehenden, hydraulisch beaufschlagbaren Einrichtung höhenverstellbar.
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einen Querträger--10--abwärts zu drücken vermögen, wobei sich dieser Querträger auf die Schienenoberseiten auflegt.
Die Zylinder-6 und 8-befinden sich in einem gemeinsamen hydraulischen System, bestehend aus den einzelnen Zuleitungen--11 und 12--und der gemeinsamen Zuführungsleitung --13-- für ein Druckmittel.
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Die dargestellte Maschine ist als sogenannte Nivellierstopfmaschine ausgestaltet und besitzt zu diesem Zweck an ihrer Vorderfront zwei Gleisgreifer--14--und eine hydraulisch beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Vorrichtung --15-- zum Anheben des Gleises. Eine Überwachungseinrichtung - -16--, z. B. in Form einer Unterbrechertafel, Messtafel od. dgl. arbeitet mit einer z. B. durch einen Lichtstrahl od. dgl. verkörperten Bezugsgeraden--17--zusammen, die sich von einem Sender (oder Empfänger) --18-- zu einem Empfänger (oder Sender)--19--erstreckt. Der letztere befindet sich auf einem fahrbaren Vorwagen--20--, der, von der Maschine distanziert, ebenfalls auf den Schienen --21-- des Gleises rollt.
Diese Schienen--21--des Gleises ruhen auf den Querschwellen-22- und diese ihrerseits lagern auf dem Schotterbett--23--.
Die Fig. 1 zeigt eine Maschine, bei welcher die Stopfwerkzeuge in zwei Gruppen angeordnet sind und bei welcher die an den jeweils zueinander gewendeten Seiten dieser Gruppen befindlichen Stopfwerkzeuge im gleichen Schwellenzwischenraum in das Schotterbett eintauchen. Bei diesen Maschinen ist die Anwendung der Erfindung besonders vorteilhaft.
Die in der Fig. 2 dargestellte Variante ist hingegen nur mit einem Stopfaggregat ausgerüstet, dessen Werkzeuge bloss beiderseits einer einzigen Querschwelle an deren beiden Längsseiten in den Schotter eintauchen.
In der Fig. 3 ist der Querträger--10--, auf den die hydraulischen Stempel drücken und der sich auf die Oberkanten der Schienen--21--aufsetzt, sichtbar.
In der Fig. 4 schliesslich ist einer der auf den Querträger--10-drückenden, vom Kolben --9-- im Zylinder --8-- verstellbaren Stempel in grösserem Massstab dargestellt. Der Kolben
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