DE1129978B - Gleisstopfmaschine mit einer Vorrichtung zum Anheben des Gleises - Google Patents
Gleisstopfmaschine mit einer Vorrichtung zum Anheben des GleisesInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
- E01B27/17—Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/10—Track-lifting or-lining devices or methods
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
- E01B2203/12—Tamping devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine, welche in bekannter Weise einen höhenverstellbaren
Werkzeugträger aufweist, an dem in das Schotterbett eintauchende oder sich auf den Schotter aufsetzende
Verdichtungswerkzeuge angeordnet sind, und mit einer Vorrichtung zum Anheben des Gleises auf eine
bestimmte Höhenlage ausgestattet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Genauigkeit der von
einer solchen Maschine durchgeführten Gleiskorrektur zu steigern.
Die Genauigkeit der Hebung ist mehr oder weniger abhängig von der unveränderten Lage der durch die
Gleisstopfmaschine den Hebevorrichtungen gewährten Basis. Es hat sich gezeigt, daß eine zuverlässige
Basis im allgemeinen erst dann gewährleistet ist, wenn die Verdichtungswerkzeuge zwischen den Schwellen
in das Schotterbett eintauchen bzw. sich auf den Schotter aufsetzen, wodurch der Werkzeugträger und
die ganze Maschine wesentlich entlastet wird und sich auch die von den Werkzeugen herrührende Vibration
weniger stark auf das Fahrgestell der Maschine auswirkt. Insbesondere ist diese Erscheinung bei den bereits
sehr bewährten Maschinen erkennbar, bei denen der Fahrzeugrahmen mit dem Werkzeugträger vorderseitig
vorkragt. Vor allem sind es die beim Eintauchen der Werkzeuge sich ändernde Belastung des
Fahrzeugrahmens der Maschine und damit die Änderung der auf dem Gleis ruhenden Auflast, die es ratsam
erscheinen lassen, mit der Hebung des Gleises auf ein vorbestimmtes genaues Maß zu warten, bis
die Werkzeuge tatsächlich im Schotterbett eintauchen bzw. auf ihm aufliegen.
Der Vorschlag nach der Erfindung geht nun dahin, einen durch den abwärts wandernden Werkzeugträger
zu betätigenden Schalter vorzusehen, der die Betätigung der Gleishebevorrichtung erst dann freigibt,
wenn der Werkzeugträger eine solche Tiefenlage erreicht hat, daß die Verdichtungswerkzeuge in das
Schotterbett eingetaucht sind bzw. sich auf das Schotterbett aufgesetzt haben. Damit ist sichergestellt,
daß sich die Belastung des Gleises während des Hubvorganges nicht mehr infolge des Eintauchens bzw.
Aufsetzens der Verdichtungswerkzeuge ändert und demnach auch die Genauigkeit des Hebungsmaßes
dadurch nicht beeinträchtigt wird.
Außer dem durch den Werkzeugträger betätigten Schalter kann im Rahmen der Erfindung noch ein
willkürlich oder selbsttätig betätigbarer Schalter zur Steuerung der Tätigkeit des Gleishebers vorgesehen
sein. Dieser Schalter dient insbesondere zur Beendigung des Anhebens, sobald das vorbestimmte
Hebungsmaß erreicht ist. Die Betätigungsweise dieses Gleisstopfmaschine
mit einer Vorrichtung zum Anheben
des Gleises
Anmelder:
Franz Plasser Bahnbaumaschinen, Wien
Franz Plasser Bahnbaumaschinen, Wien
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Seiler, Berlin-Grunewald,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann,
Nürnberg, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Nürnberg, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 16. Februar 1960 (Nr. 1203)
Österreich vom 16. Februar 1960 (Nr. 1203)
Franz Plasser und Josef Theurer, Wien,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
zweiten Schalters ist aber für das Wesen vorliegender Erfindung ohne Bedeutung und kann im Rahmen der
Überwachung des Hebungsmaßes auf verschiedene Art durchgeführt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 3 und 4.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch einen Seitenriß einer Gleisstopfmaschine nach der Erfindung und
Fig. 2 das Schaltschema für die erfindungsgemäß angeordneten Schalter.
Gemäß Fig. 1 ist im vorkragenden Fahrzeugrahmen 1 einer Gleisstopfmaschine üblicher Bauart ein
Werkzeugträger 2 an Führungssäulen höhenverstellbar gelagert. Auf dem Werkzeugträger 2 ruht eine
Exzenterwelle 3, die bei ihrer Rotation über Exzenterarme 4 die Stopfwerkzeuge 5 in Vibration versetzt.
Außerdem werden die Stopfwerkzeuge 5 mittels einer beliebigen, z.B. hydraulisch beaufschlagbaren Einrichtung
6, z. B. aus Kolben und Zylinder bestehend, gegenläufig verstellt und verdichten dabei mit ihren
unteren, in das Schotterbett des Gleises 7 eintauchenden Enden den unterhalb einer Querschwelle 8 befindlichen
Schotter, um dadurch diese Schwelle in einer bestimmten Höhenlage zu fixieren.
209 601/95
Um das Gleis 7 in eine bestimmte Höhenlage zu bringen, ist die Gleisstopfmaschine an ihrer Stirnseite
mit einem lediglich in einfachster Form veranschaulichten Gleisheber ausgestattet, der aus dem Zylinder
9, dem druckmittelbeaufschlagbaren Kolben 10, einer Kolbenstange 11 und einer am unteren Ende
dieser Kolbenstange angeordneten Greifer 12 od. dgl. besteht.
Der vom abwärts wandernden Werkzeugträger 2 über einen Fortsatz 13 betätigbare Schalter 14 weist
ein Schaltglied 15 auf, das mit dem genannten Fortsatz 13 des Werkzeugträgers 2 zusammenarbeitet.
Die Fig. 2 läßt die Wirkungsweise der Einrichtung deutlich erkennen:
Sobald der abwärts gewanderte Werkzeugträger 2 mit seinem Fortsatz 13 das Schaltglied 15 des Schalters
14 einwärts drückt, schließt sich der von einem Stromlieferanten 16 über eine Leitung 16' versorgte
Stromkreis, welcher über weitere Leitungen 17, 18 und 19 die beiden Elektromagnete der elektromagnetisch
gesteuerten Ventile 20 und 21 umfaßt. Diese beiden Ventile 20, 21 sind in einer Druckmittelleitung
22 angeordnet, die von der Pumpe 23 über die Leitung 24 aus dem Vorratsbehälter 25 mit Druckflüssigkeit
versorgt wird. Eine Rücklaufleitung 26 mit Überdruckventil 27 sowie eine Leitung 28 sorgen für die
Abfuhr der Druckflüssigkeit bei geschlossenen Ventilen. Schließlich ist noch in der Leitung 17 ein weiterer
Schalter 29 vorgesehen, mit dessen Hilfe das Ventil 20 betätigt werden kann, sofern der Schalter 14
geschlossen ist.
Aus diesem Schema ergibt sich somit, daß die jedem der Schalter 14 bzw. 29 zugeordneten Ventile
21 bzw. 20 in der zum Gleisheber 9 bis 12 führenden Druckmittelzufuhrleitung 22 hintereinander derart angeordnet
sind, daß der Gleisheber einerseits nur bei abgesenktem Werkzeugträger betätigbar ist und andererseits
durch Betätigung des Schalters 29 allein schon die Zufuhr zum Gleisheber — willkürlich oder selbsttätig
— beendet werden kann.
In der Praxis ist selbstverständlich eine selbsttätige Betätigung des Schalters 29 vorzuziehen, wobei die
Einrichtung zur Überwachung des Hebungsmaßes den zur Beendigung der Tätigkeit des Gleishebers nötigen
Impuls gibt.
Claims (4)
1. Gleisstopfmaschine mit einem höhenverstellbaren Werkzeugträger, an dem in das Schotterbett
eintauchende oder sich auf den Schotter aufsetzende Verdichtungswerkzeuge angeordnet sind,
und einer Vorrichtung zum Anheben des Gleises auf eine bestimmte Höhenlage, gekennzeichnet
durch einen von abwärts wandernden Werkzeugträger betätigten Schalter, der die Betätigung der
Gleishebevorrichtung erst dann freigibt, wenn der Werkzeugträger eine solche Tiefenlage erreicht
hat, daß die Verdichtungswerkzeuge in das Schotterbett eingetaucht sind bzw. sich auf den
Schotter aufgesetzt haben.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem durch den
Werkzeugträger betätigten Schalter (14) ein willkürlich oder selbsttätig betätigbarer Schalter (29)
zur Steuerung, insbesondere Beendigung, der Tätigkeit der Gleishebevorrichtung (9 bis 12) vorgesehen
ist.
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 2 mit einer druckmittelbetätigten Gleishebevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zur Gleishebevorrichtung führenden Druckmittelzufuhrleitung
(22) zwei jeweils einem der beiden Schalter (29 und 14) zugeordnete Ventile (20 bzw. 21) angeordnet
sind.
4. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Schaltern
(29 und 14) zugeordneten Ventile (20 bzw. 21) in der Druckmittelzuführleitung (22) hintereinandergeschaltet
sind und zu ihrer Betätigung Elektromagnete angeordnet sind, die über eine Leitung (16') Strom erhalten, in welcher der vom
Werkzeugträger (2) zu betätigende Schalter (14) liegt, und daß der zweite Schalter (29) in der zu
dem Magneten des ihm zugeordneten Ventils (20) weiterführenden Leitung (17) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 601/35 5.62
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GB (1) | GB953580A (de) |
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