DE1078152B - Gleisstopfmaschine mit einer hoehenverstellbaren Abstuetzeinrichtung fuer den Werkzeugtraeger - Google Patents

Gleisstopfmaschine mit einer hoehenverstellbaren Abstuetzeinrichtung fuer den Werkzeugtraeger

Info

Publication number
DE1078152B
DE1078152B DEP21339A DEP0021339A DE1078152B DE 1078152 B DE1078152 B DE 1078152B DE P21339 A DEP21339 A DE P21339A DE P0021339 A DEP0021339 A DE P0021339A DE 1078152 B DE1078152 B DE 1078152B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tools
pressure
support device
tamping
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP21339A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Plasser
Ing Josef Theurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Original Assignee
Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH filed Critical Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
Publication of DE1078152B publication Critical patent/DE1078152B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine mit paarweise auf einem höhenverstellbaren Werkzeugträger einander gegenüber gelagerten, gegenläufig bewegbaren S topf werkzeugen sowie einer höhenverstellbaren Abstützeinrichtung für den Werkzeugträger, mit welcher während des S topf Vorganges die Eintauchtiefe der Stopfwerkzeuge geregelt werden kann. Bei solchen bekannten Gleisstopfmaschinen kommt erfahrungsgemäß der Wahl der Eintauchtiefe der Stopfwerkzeuge in den Schotter eine verhältnismäßig große Bedeutung zu, da von dieser Wahl die Güte der erzielten Unterstopfung weitgehend abhängig ist. Optimal sollte sich beim Stopfen eigentlich unterhalb jeder einzelnen Schwelle im Bereich jedes der Schienenauflager ein Körper aus verdichtetem Schotter bilden, welcher unten fundamentartig verbreitert auf dem Unterbauplanum aufr.uht, oben hingegen ungefähr der Schwellenbreite entspricht und solchermaßen im Vertikalschnitt parallel zur Schiene ungefähr trapezförmig gestaltet ist.
Dieses Ziel kann mit den bisherigen Maschinen, kaum, zumindest aber nur schwierig und zeitaufwendig erreicht werden. Es ist zwar auch schon bekannt, zuerst eine Tiefenstopfung und anschließend eine Stopf ung in höherem Bereich des Schotterbettes durchzuführen; die Farm des hierbei unterhalb der Schwelle gebildeten Schotterkörpers bleibt aber ziemlich ungewiß. Abgesehen davon erfordert eine zweimalige Stopfung jeder einzelnen Schwelle in zwei Tiefenbereichen einen großen Zeitaufwand, der angesichts der im übrigen bereits sehr weit fortgeschrittenen, zeitsparenden Automatisierung modemer Stopf maschinen störend ist.
Die Erfindung setzt es sich nun zum Ziel, ohne grundsätzliche und kostspielige Änderung des eingangs erwähnten, in der Praxis bewährten Maschinentyps eine Einrichtung zu schaffen, mittels welcher der verdichtete Schotterkörper unterhalb der einzelnen Schwelle zwangläufig und völlig selbsttätig eine bestmögliche Gestaltung mit trapezförmigem Profil erhalten kann, so daß infolgedessen die vorbestimmte, richtige Lage des Gleisies auch bei starkem Betrieb viel länger gewährleistet bleibt als bisher.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Abetützainrichtung während der Schließbewegung der S topf werkzeuge selbsttätig dem Stopfvorgang entsprechend nach oben verstellt wird, und zwar in Abhängigkeit entweder vom jeweiligen Abstand der sich gegenüberstehenden Stopfwerkzeuge voneinander oder von dem jeweils von den S topf werkzeugen auf den Schotter ausgeübten Schließ druck. Diese selbsttätige Verstellung nach oben erstreckt sich demnach über einen von der maximal und minimal nötigenEintauchtiefe der Stopf werkzeuge begrenzten Bereich; hierbei Gleisstopfmaschine
mit einer höhenverstellbaren
Abstützeinrichtung
für den Werkzeugträger
Anmelder:
Franz Plasser und Ing. Josef Theurer,
Wien
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald,
Dipl.-Ing. H. Stehmann und Dipl.-Ing. B. Richter,
Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 19. September 1957
Franz Plasser und Ing. Josef Theurer, Wien,
sind als Erfinder genannt worden
wird üblicherweise die maximal nötige Eintauchtiefe etwa der Höhe des Unterbauplanums (Krone des Unterbaues) und die minimal nötige Eintauchtiefe der Höhe der Schwellenunterkante entsprechen..
Handelt es sich bei der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auszustattenden Gleisstopfmaschine um jenen zu bevorzugenden Typ, dessen S topf werkzeuge unabhängig voneinander gegeneinander bewegt werden, dann erfolgt das Verstellen der Abstützeinrichtung im Rahmen der Erfindung zweckmäßig in Abhängigkeit vom Schließdruck, d. h. in Abhängigkeit vom jeweiligen Verdichtungsgrad des Schotters, Hierbei ist gewährleistet, daß zuerst die unterste Zone des Schotters unterhalb der Schwelle eine ausreichende Verdichtung erhält und der Werkzeugträger nicht eher hochgeht, als bis dies erreicht ist; der so erzielte Scho'tterkörper ist dann am Ende der Stopfung gleichmäßig bis zum Höchstmaß verdichtet.
Handelt es sich hingegen um eine Gleisstopfmaschine mit zwangläufig synchron gegeneinander bewegten Stopfwerkzeugen, dann erfolgt das Verstellen der Abstützeinrichtung besser in Abhängigkeit vom Abstand der Stopfwerkzeuge voneinander.
Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich und zweckmäßig, die Höhe des von den Stopfwerkzeugen auf den Schotter ausgeübten Schließdruckes in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe der
90i 767/75
S topf werkzeuge und/oder der jeweiligen Stellung der Stopfwerkzeuge zu regeln. Auf diese Art kann empirisch eine Methode entwickelt werden, mittels welcher eine möglichst wirkungsvolle Form und Dichte des Schotter-Stützkörpers unterhalb der Schwelle zu erzielen ist.
Die selbsttätig gesteuerte Regelung der Abstützung des Werkzeugträgers kann im Sinne der Erfindung auf mannigfache konstruktive Art gelöst werden.; nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem es sich vorteilhafterweise um eine Maschine handelt, deren Stopfwerkzeuge durch ein Druckmittel, z. B. mittels einer hydraulischen Werkzeug-Verstelleinrichtung, gegeneinander bewegt werden, kann beispielsweise die gleichfalls durch ein Druckmittel verstellbare Abstützeinrichtung für den Werkzeugträger über eine Zweigleitung an das die Werkzeug-Verstelleinrichtung versorgende Druckmittel-Leitungssystem angeschlossen sein. Auf diese Art bewirkt eine erhöhte Verdichtung im Schotterbett einen erhöhten Druck im Leitungssystem der Verstelleinrichtung und damit naturgemäß ein Anheben des Werkzeugträgers durch die vom gleichen Druckmittelstrom beaufschlagte Abstützeinrichtung.
In diesem Falle ist zweckmäßig in der zur Abstützeinrichtung führenden Druckmittel-Zweigleitung ein auf vorbestimmbare Druckhöhe selbsttätig ansprechendes Ventil vorzusehen, welches erst bei erhöhtem Druck in dem die Werkzeug-Verstelleinrichtung versorgenden Leitungssystem die Zweigleitung zur Abstützeinrichtung öffnet. Die vorbestimmbare Druckhöhe wird dabei so bemessen, daß die Verdichtung im Schotterbett ausreichend gewährleistet ist.
Die Abstützeinrichtung selbst besteht — wie an sich bereits bekannt — aus einem druckmittelbeaufschlagten Zylinder, in dem ein Kolben gleitet, der an seiner Oberseite eine gegenüber dem Kolben der Höhe nach einstellbare Stützplatte für den Werkzeugträger trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, welche in
Fig. 1 schematisch eine Gleisstopfmaschine nach der Erfindung in einer Gesamtansicht veranschaulicht und in
Fig. 2 die eigentliche Abstützeinrichtung für den Werkzeugträger im Detail zeigt.
Die Gleisstopfmaschine des Ausführungsbeispiels weist einen Fahrgestellrahmen 1 auf, welcher auf den Rädern 1' fahrbar ist. Der Werkzeugträger 2 ist an den Führungssäulen 3 des Fahrgestellrahmens 1 höhenverstellbar gleitend gelagert und trägt die Stopfwerkzeuge 4, die an den Armen 5 mit ihrem oberen Ende befestigt sind und von der Exzenterwelle 6 in Schwingung versetzt werden.
Die Stopfwerkzeuge 4 sind mit Hilfe der Zylinder 7, an denen sie etwa in ihrer Längsmitte angelenkt sind, gegeneinander bewegbar. Diese Zylinder 7 werden von den ortsfesten Kolben 8' in zwei Kammern T, 7" unterteilt und sind an der Kolbenstange 8 geführt. Die äußeren Kammern T werden zum Zweck des Ausein anderbewegen s der Stopfwerkzeuge über die Leitungen 9 mit einem beliebigen Druckmittel beaufschlagt, wogegen den inneren Kammern 7" Druckflüssigkeit zum Zwecke des Zueinanderbewegens der Stopfwerkzeuge über die Leitung 10 zugeführt wird.
Die Schienen des Gleises sind mit 11, die zu unterstopfenden Schwellen mit 12 bezeichnet.
Zur Abstützung des Werkzeugträgers 2 in seiner unteren Tieflage (Ruhelage während der Arbeit der Stcpfwerkzeuge) dient der im Zylinder 14 geführte Kalben 13, welcher über die Leitung 15 von Druckmittel beaufschlagt werden kann. Die Hubhöhe des Kolbens 13 ist das Maß a, welches — wie Fig. 1 zeigt — etwa jenem Maß entspricht, um welches die Schwallenunterkante von der Unterbaukrone entfernt ist. Der Kolben 13 trägt eine Stützplatte 16'. Die Stützplätte 16' ist mittels d.er Schraube 16 gegenüber dem Kolben 13 der Höhe nach einstellbar, um die Unterschiede der verschiedenen Oberbautypen ausgleichen zu können.
Die Pumpe 17 fördert nun aus dem Druckmittelvorratsbehälter 17' Druckmittel über den, Steuerschieber 18 und die Leitung 10 zu den innenseitigen Zylinderkammern 7", um die Stopfwerkzeuge 4 gegeneinander zu verstellen, so daß sie vibrierend einen Preßdruck auf dem unterhalb der Schwelle 12 befindlichen Schotter ausüben. Eine Zweigleitung 19 führt von der Leitung 10 einerseits zum Ventil 20 und andererseits über die Leitung 19' zum Ventil 25.
ao Das auf einen bestimmten Überdruck einstellbare Ventil 20 weist einen Schieber 21 auf, der von einem Ende her über die Zweigleitung 19" vom Druckmittel beeinflußt wird und vom anderen Ende her unter der Wirkung einer Druckfeder 22 steht, deren Kraft mittels der Stellschraube 23 regelbar ist. Das Ventil 20 schließt oder öffnet die Leitung 24, welche über das Ventil 26, das als Drosselventil nur der Druckregelung dient, mit der Zuleitung 15 zur Abstützeinrichtung 13, 14 in Verbindung steht. Mit 25 ist ein in der Zweigleitung 19' angeordnetes Rückschlagventil bezeichnet. Die beim Auseinanderbewegen der Stopfwerkzeuge 4 aus den Kammern 7" der Zylinder 7 verdrängte Druckflüssigkeit strömt über die Leitung 10, den Schieber 18 und die Leitung 27, in welcher ein Überdruckventil 28 eingebaut ist, wieder dem Vorratsbehälter 17' zu. Das Leitungssystem zur Versorgung der Zylinderkammern T ist nicht dargestellt, da es für vorliegende Erfindung ohne Belang ist und die Übersichtlichkeit der Darstellung stören würde. Es ist im übrigen gleichgültig, auf welche Art die Stopfwerkzeuge auseinanderbewegt werden, ob hydraulisch oder mittels Druckluft oder etwa mechanisch. Wesentlich ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur das Zueinanderbewegen der Stopfwerkzeuge mittels Druckflüssigkeit.
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung ist nun wie folgt:
Zum Stopfbeginn wird der Werkzeugträger 2, sobald die Maschine ihre richtige Stellung eingenommen hat, in seine Tiefstlage bewegt, wobei er sich mit seiner Unterseite auf die Stützplatte 16' des Kolbens 13 der Abstützeinrichtung aufsetzt. Dabei wird das Druckmittel aus dem Zylinder 14 über die Leitung 15 und das Rückschlagventil 25 in den Vorratsbehälter 17' verdrängt und somit jene Stellung erreicht, bei welcher die Enden der Stopfwerkzeuge 4 tiefstmöglich in den Schotter eintauchen.
Nun beginnen die Stopfwerkzeuge 4 zu arbeiten, indem sie unter Einfluß des den Zylinderkammern 7" zugeführten Druckmittels zueinanderbewegt werden; mit zunehmender Verdichtung des zwischen den Werkzeugenden eines Stopfwerkzeugpaares befindlichen Schotters wächst naturgemäß der Druck in der hydraulischen Verstelleinrichtung, d. h. also auch in der Zuleitung 10 zu den Zylinderkammern 7". Mit zunehmendem Druck in der Leitung 10 steigt auch der Druck in der Leitung 19 und 19", so daß der Schieber 21 gegen den Druck der Feder 22 bewegt wird und die Leitung 24 öffnet; dadurch steigt auch der Druck in der Leitung 15., und der Kolben 13 be-
ginnt sich und den Werkzeugträger 2 zu heben, so daß auch die oberen Schotterzonen mit dem im Ventil einstellbaren gewünschten Maximaldruck gleichmäßig verdichtet werden. Die Länge des Weges des Kolbens 13 ist mit Hilfe der Stellschraube 16 so bemessen, daß nach Durchwandern der Hubstrecke σ der Kolben 13 an den Anschlag des Zylinders 14 stößt, sobald sich die Wrerkzeugenden ungefähr in Höhe der SchweUenunterkante befinden. Da sich die Werkzeugenden während der Hochbewegung des Werkzeugträgers ständig nähern, erhält der verdichtete Schotterkörper unterhalb der Schwelle das optimale fundamentartige Profil mit Trapezform.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Gleisstopfmaschine mit paarweise auf einem höhenverstellbaren Werkzeugträgereinander gegenüber gelagerten, gegenläufig bewegbaren Stopfwerkzeugen sowie einer höhen verstellbaren Abstützeinrichtung für den Werkzeugträger, mit welcher während des Stopfvorganges die Eintauchtiefe der S topf werkzeuge geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung während der Schließbewegung der Stopfwerkzeuge selbsttätig dem Stopfvorgang entsprechend nach oben verstellt wird, und zwar in Abhängigkeit entweder vom jeweiligen Abstand der sich gegenüberstehenden Stopfwerkzeuge voneinander oder von dem jeweils von den Stopfwerkzeugen auf den Schotter ausgeübten Schließdruck.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, bei der die Stopf werkzeuge unabhängig voneinander gegeneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen der Abstützeinrichtung in Abhängigkeit vom Schließ druck erfolgt.
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, bei der die S topf werkzeuge zwangläufig synchron gegeneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen der Abstützeinrichtung in Abhängigkeit vom Abstand der Stopfwerkzeuge voneinander erfolgt.
4. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des von den S topf werkzeugen auf den Schotter ausgeübten Schließ druckes in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe der Stopfwerkzeuge und/oder der jeweiligen Stellung der Stopfwerkzeuge geregelt ist.
5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 2, bei welcher die Stopfwerkzeuge durch ein Druckmittel, z.B. mittels einer hydraulischen Werkzeug-Verstelleinrichtung, gegeneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichfalls durch ein Druckmittel verstellbare Abstützeinrichtung (13, 14) für den Werkzeugträger (2) über eine Zweigleitung an das die Werkzeug-Verstelleinrichtung (7, 8') versorgende Druckmittel-Leitungssystem (10) angeschlossen ist.
6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein auf vorbestimmbare Druckhöhe selbsttätig ansprechendes Ventil (20) in der zur Abstützeinrichtung (13, 14) führenden Druckmittel-Zweigleitung (19, 24, 15), welches erst bei erhöhtem Druck in dem die Werkzeug-Verstelleinrichtung (7, 8') versorgenden Leitungssystem (10) die Zweigleitung (24, 15) zur Abstützeinrichtung (13, 14) öffnet.
7. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätig auf vorbestimmbare Druckhöhe ansprechende Ventil (20) einen vom Druck in dem Leitungssystem (10) der Werkzeug-Verstelleinrichtung (7, 8') beeinflußten Schieber (21) aufweist, der unter dem regelbaren Gegendruck einer Feder (22) steht, die ihn in seiner Schließstellung zu halten trachtet.
8. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (13, 14) aus einem druckmittelbeaufschlagten Zylinder (14) besteht, in dem ein Kolben (13) gleitet, der an seiner Oberseite eine gegenüber dem Kolben (13) der Höhe nach einstellbare Stützplatte (16') für den Werkzeugträger (2) trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 952 644;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 000 417, 1 015 031.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 767/75 3.60
DEP21339A 1957-09-19 1958-09-11 Gleisstopfmaschine mit einer hoehenverstellbaren Abstuetzeinrichtung fuer den Werkzeugtraeger Pending DE1078152B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT611957A AT204066B (de) 1957-09-19 1957-09-19 Einrichtung an einer Gleisstopfmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1078152B true DE1078152B (de) 1960-03-24

Family

ID=3583047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP21339A Pending DE1078152B (de) 1957-09-19 1958-09-11 Gleisstopfmaschine mit einer hoehenverstellbaren Abstuetzeinrichtung fuer den Werkzeugtraeger

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT204066B (de)
CH (1) CH366297A (de)
DE (1) DE1078152B (de)
FR (1) FR1211667A (de)
GB (1) GB853117A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946737A1 (de) * 1979-02-26 1980-09-04 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine mit stopftiefensteuerung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT230926B (de) * 1959-12-31 1964-01-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952644C (de) * 1954-02-23 1956-11-22 Mannesmann Meer Ag Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Stopfen von Gleisen
DE1000417B (de) * 1952-08-07 1957-01-10 Matisa Materiel Ind Sa Gleisstopfmaschine
DE1015031B (de) * 1953-07-29 1957-09-05 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine mit paarweise gegeneinanderbewegbaren, mit einer Exzenterwelle in Verbindung stehenden Werkzeughebeln

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000417B (de) * 1952-08-07 1957-01-10 Matisa Materiel Ind Sa Gleisstopfmaschine
DE1015031B (de) * 1953-07-29 1957-09-05 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine mit paarweise gegeneinanderbewegbaren, mit einer Exzenterwelle in Verbindung stehenden Werkzeughebeln
DE952644C (de) * 1954-02-23 1956-11-22 Mannesmann Meer Ag Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Stopfen von Gleisen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946737A1 (de) * 1979-02-26 1980-09-04 Plasser Bahnbaumasch Franz Gleisstopfmaschine mit stopftiefensteuerung

Also Published As

Publication number Publication date
AT204066B (de) 1959-06-25
FR1211667A (fr) 1960-03-17
CH366297A (de) 1962-12-31
GB853117A (en) 1960-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2624212A1 (de) Fahrbare maschine zum kontinuierlichen nivellieren und verdichten der schotterbettung eines gleises
DE2228958C2 (de) Fahrbare Gleisnivellier-Stopfmaschine
DE3132708C2 (de) Gleisstopf-Nivellier-und Richtmaschine mit Stabilisationsaggregat und Verfahren zum Verdichten der Schotterbettung eines zu korrigierenden Gleises
DE3424667A1 (de) Gleisstopfmaschine mit wenigstens einem stopfwerkzeugaggregat
DE1041994B (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine
DE2946737C2 (de) Gleisstopfmaschine mit Stopftiefensteuerung
DE957304C (de) Verfahren und Maschine zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen
DD209864A5 (de) Gleisnivellierstopfmaschine mit stopf- und stabilisationsaggregat
DE1078152B (de) Gleisstopfmaschine mit einer hoehenverstellbaren Abstuetzeinrichtung fuer den Werkzeugtraeger
CH620006A5 (de)
DE2550382A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum gleisrichten und bettungsschulterverdichten
DE3520898C2 (de) Vorrichtung zum Glätten von Versiegelungsmassen bei Isolierglas
DE4127641C1 (en) Bridging platform for railway track rails - has vertical slide carriage with hydraulic rams with interacting pressure medical flow
DE1147613B (de) Gleisstopfmaschine
DE2119757C3 (de) Fahrbare Maschine zum Gleisstopfen und Schwellenfachverdichten
DE2112533B2 (de) Vorrichtung zum schleifen von eisenbahnschienen
DE1176168B (de) Gleisstopfmaschine, an der ein Gleisheber angeordnet ist
DE1129978B (de) Gleisstopfmaschine mit einer Vorrichtung zum Anheben des Gleises
DE1015031B (de) Gleisstopfmaschine mit paarweise gegeneinanderbewegbaren, mit einer Exzenterwelle in Verbindung stehenden Werkzeughebeln
AT206914B (de) Gleisstopfmaschine
DE296422C (de)
AT201645B (de) Fahrbare Celeisestopfmaschine
DE1534089C3 (de) Am Fahrgestellrahmen einer Gleisstopf- und -nivelliermaschine angeordnete Hubvorrichtung
DE4211286A1 (de) Straßenfertiger und Verfahren zur Höhenarretierung einer Einbaubohle
AT208909B (de) Gleisstopfmaschine