DE1078152B - Gleisstopfmaschine mit einer hoehenverstellbaren Abstuetzeinrichtung fuer den Werkzeugtraeger - Google Patents
Gleisstopfmaschine mit einer hoehenverstellbaren Abstuetzeinrichtung fuer den WerkzeugtraegerInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine mit paarweise auf einem höhenverstellbaren Werkzeugträger
einander gegenüber gelagerten, gegenläufig bewegbaren S topf werkzeugen sowie einer höhenverstellbaren
Abstützeinrichtung für den Werkzeugträger, mit welcher während des S topf Vorganges die Eintauchtiefe
der Stopfwerkzeuge geregelt werden kann. Bei solchen bekannten Gleisstopfmaschinen kommt erfahrungsgemäß
der Wahl der Eintauchtiefe der Stopfwerkzeuge in den Schotter eine verhältnismäßig große
Bedeutung zu, da von dieser Wahl die Güte der erzielten Unterstopfung weitgehend abhängig ist. Optimal
sollte sich beim Stopfen eigentlich unterhalb jeder einzelnen Schwelle im Bereich jedes der Schienenauflager
ein Körper aus verdichtetem Schotter bilden, welcher unten fundamentartig verbreitert auf dem
Unterbauplanum aufr.uht, oben hingegen ungefähr der Schwellenbreite entspricht und solchermaßen im Vertikalschnitt
parallel zur Schiene ungefähr trapezförmig gestaltet ist.
Dieses Ziel kann mit den bisherigen Maschinen, kaum, zumindest aber nur schwierig und zeitaufwendig
erreicht werden. Es ist zwar auch schon bekannt, zuerst eine Tiefenstopfung und anschließend eine
Stopf ung in höherem Bereich des Schotterbettes durchzuführen; die Farm des hierbei unterhalb der Schwelle
gebildeten Schotterkörpers bleibt aber ziemlich ungewiß. Abgesehen davon erfordert eine zweimalige
Stopfung jeder einzelnen Schwelle in zwei Tiefenbereichen einen großen Zeitaufwand, der angesichts
der im übrigen bereits sehr weit fortgeschrittenen, zeitsparenden Automatisierung modemer Stopf maschinen
störend ist.
Die Erfindung setzt es sich nun zum Ziel, ohne grundsätzliche und kostspielige Änderung des eingangs
erwähnten, in der Praxis bewährten Maschinentyps eine Einrichtung zu schaffen, mittels welcher der
verdichtete Schotterkörper unterhalb der einzelnen Schwelle zwangläufig und völlig selbsttätig eine bestmögliche
Gestaltung mit trapezförmigem Profil erhalten kann, so daß infolgedessen die vorbestimmte,
richtige Lage des Gleisies auch bei starkem Betrieb viel länger gewährleistet bleibt als bisher.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Abetützainrichtung während der Schließbewegung
der S topf werkzeuge selbsttätig dem Stopfvorgang
entsprechend nach oben verstellt wird, und zwar in Abhängigkeit entweder vom jeweiligen Abstand
der sich gegenüberstehenden Stopfwerkzeuge voneinander oder von dem jeweils von den S topf werkzeugen
auf den Schotter ausgeübten Schließ druck. Diese selbsttätige
Verstellung nach oben erstreckt sich demnach über einen von der maximal und minimal nötigenEintauchtiefe
der Stopf werkzeuge begrenzten Bereich; hierbei Gleisstopfmaschine
mit einer höhenverstellbaren
mit einer höhenverstellbaren
Abstützeinrichtung
für den Werkzeugträger
für den Werkzeugträger
Anmelder:
Franz Plasser und Ing. Josef Theurer,
Wien
Wien
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald,
Dipl.-Ing. H. Stehmann und Dipl.-Ing. B. Richter,
Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 19. September 1957
Österreich vom 19. September 1957
Franz Plasser und Ing. Josef Theurer, Wien,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
wird üblicherweise die maximal nötige Eintauchtiefe etwa der Höhe des Unterbauplanums (Krone des
Unterbaues) und die minimal nötige Eintauchtiefe der
Höhe der Schwellenunterkante entsprechen..
Handelt es sich bei der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung auszustattenden Gleisstopfmaschine um
jenen zu bevorzugenden Typ, dessen S topf werkzeuge unabhängig voneinander gegeneinander bewegt werden,
dann erfolgt das Verstellen der Abstützeinrichtung im Rahmen der Erfindung zweckmäßig in Abhängigkeit vom Schließdruck, d. h. in Abhängigkeit
vom jeweiligen Verdichtungsgrad des Schotters, Hierbei
ist gewährleistet, daß zuerst die unterste Zone des Schotters unterhalb der Schwelle eine ausreichende
Verdichtung erhält und der Werkzeugträger nicht eher hochgeht, als bis dies erreicht ist; der so erzielte
Scho'tterkörper ist dann am Ende der Stopfung gleichmäßig bis zum Höchstmaß verdichtet.
Handelt es sich hingegen um eine Gleisstopfmaschine mit zwangläufig synchron gegeneinander bewegten
Stopfwerkzeugen, dann erfolgt das Verstellen der Abstützeinrichtung besser in Abhängigkeit vom
Abstand der Stopfwerkzeuge voneinander.
Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich und zweckmäßig, die Höhe des von den Stopfwerkzeugen
auf den Schotter ausgeübten Schließdruckes in Abhängigkeit von der Eintauchtiefe der
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S topf werkzeuge und/oder der jeweiligen Stellung der
Stopfwerkzeuge zu regeln. Auf diese Art kann empirisch eine Methode entwickelt werden, mittels welcher
eine möglichst wirkungsvolle Form und Dichte des Schotter-Stützkörpers unterhalb der Schwelle zu erzielen
ist.
Die selbsttätig gesteuerte Regelung der Abstützung des Werkzeugträgers kann im Sinne der Erfindung
auf mannigfache konstruktive Art gelöst werden.; nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem es sich vorteilhafterweise um eine Maschine handelt, deren Stopfwerkzeuge durch ein
Druckmittel, z. B. mittels einer hydraulischen Werkzeug-Verstelleinrichtung, gegeneinander bewegt werden,
kann beispielsweise die gleichfalls durch ein Druckmittel verstellbare Abstützeinrichtung für den
Werkzeugträger über eine Zweigleitung an das die Werkzeug-Verstelleinrichtung versorgende Druckmittel-Leitungssystem
angeschlossen sein. Auf diese Art bewirkt eine erhöhte Verdichtung im Schotterbett
einen erhöhten Druck im Leitungssystem der Verstelleinrichtung und damit naturgemäß ein Anheben des
Werkzeugträgers durch die vom gleichen Druckmittelstrom beaufschlagte Abstützeinrichtung.
In diesem Falle ist zweckmäßig in der zur Abstützeinrichtung führenden Druckmittel-Zweigleitung ein
auf vorbestimmbare Druckhöhe selbsttätig ansprechendes Ventil vorzusehen, welches erst bei erhöhtem
Druck in dem die Werkzeug-Verstelleinrichtung versorgenden Leitungssystem die Zweigleitung zur Abstützeinrichtung
öffnet. Die vorbestimmbare Druckhöhe wird dabei so bemessen, daß die Verdichtung im
Schotterbett ausreichend gewährleistet ist.
Die Abstützeinrichtung selbst besteht — wie an sich bereits bekannt — aus einem druckmittelbeaufschlagten
Zylinder, in dem ein Kolben gleitet, der an seiner Oberseite eine gegenüber dem Kolben der Höhe
nach einstellbare Stützplatte für den Werkzeugträger trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, welche in
Fig. 1 schematisch eine Gleisstopfmaschine nach der Erfindung in einer Gesamtansicht veranschaulicht
und in
Fig. 2 die eigentliche Abstützeinrichtung für den Werkzeugträger im Detail zeigt.
Die Gleisstopfmaschine des Ausführungsbeispiels weist einen Fahrgestellrahmen 1 auf, welcher auf den
Rädern 1' fahrbar ist. Der Werkzeugträger 2 ist an den Führungssäulen 3 des Fahrgestellrahmens 1 höhenverstellbar
gleitend gelagert und trägt die Stopfwerkzeuge 4, die an den Armen 5 mit ihrem oberen Ende
befestigt sind und von der Exzenterwelle 6 in Schwingung
versetzt werden.
Die Stopfwerkzeuge 4 sind mit Hilfe der Zylinder 7,
an denen sie etwa in ihrer Längsmitte angelenkt sind, gegeneinander bewegbar. Diese Zylinder 7 werden von
den ortsfesten Kolben 8' in zwei Kammern T, 7" unterteilt und sind an der Kolbenstange 8 geführt.
Die äußeren Kammern T werden zum Zweck des Ausein anderbewegen s der Stopfwerkzeuge über die Leitungen
9 mit einem beliebigen Druckmittel beaufschlagt, wogegen den inneren Kammern 7" Druckflüssigkeit
zum Zwecke des Zueinanderbewegens der Stopfwerkzeuge über die Leitung 10 zugeführt wird.
Die Schienen des Gleises sind mit 11, die zu unterstopfenden Schwellen mit 12 bezeichnet.
Zur Abstützung des Werkzeugträgers 2 in seiner unteren Tieflage (Ruhelage während der Arbeit der
Stcpfwerkzeuge) dient der im Zylinder 14 geführte Kalben 13, welcher über die Leitung 15 von Druckmittel
beaufschlagt werden kann. Die Hubhöhe des Kolbens 13 ist das Maß a, welches — wie Fig. 1
zeigt — etwa jenem Maß entspricht, um welches die Schwallenunterkante von der Unterbaukrone entfernt
ist. Der Kolben 13 trägt eine Stützplatte 16'. Die Stützplätte 16' ist mittels d.er Schraube 16 gegenüber
dem Kolben 13 der Höhe nach einstellbar, um die Unterschiede der verschiedenen Oberbautypen ausgleichen
zu können.
Die Pumpe 17 fördert nun aus dem Druckmittelvorratsbehälter 17' Druckmittel über den, Steuerschieber
18 und die Leitung 10 zu den innenseitigen Zylinderkammern 7", um die Stopfwerkzeuge 4 gegeneinander
zu verstellen, so daß sie vibrierend einen Preßdruck auf dem unterhalb der Schwelle 12 befindlichen
Schotter ausüben. Eine Zweigleitung 19 führt von der Leitung 10 einerseits zum Ventil 20 und andererseits
über die Leitung 19' zum Ventil 25.
ao Das auf einen bestimmten Überdruck einstellbare Ventil 20 weist einen Schieber 21 auf, der von einem
Ende her über die Zweigleitung 19" vom Druckmittel beeinflußt wird und vom anderen Ende her unter der
Wirkung einer Druckfeder 22 steht, deren Kraft mittels
der Stellschraube 23 regelbar ist. Das Ventil 20 schließt oder öffnet die Leitung 24, welche über das
Ventil 26, das als Drosselventil nur der Druckregelung dient, mit der Zuleitung 15 zur Abstützeinrichtung 13,
14 in Verbindung steht. Mit 25 ist ein in der Zweigleitung 19' angeordnetes Rückschlagventil bezeichnet.
Die beim Auseinanderbewegen der Stopfwerkzeuge 4 aus den Kammern 7" der Zylinder 7 verdrängte
Druckflüssigkeit strömt über die Leitung 10, den Schieber 18 und die Leitung 27, in welcher ein
Überdruckventil 28 eingebaut ist, wieder dem Vorratsbehälter 17' zu. Das Leitungssystem zur Versorgung
der Zylinderkammern T ist nicht dargestellt, da es für
vorliegende Erfindung ohne Belang ist und die Übersichtlichkeit der Darstellung stören würde. Es ist im
übrigen gleichgültig, auf welche Art die Stopfwerkzeuge auseinanderbewegt werden, ob hydraulisch oder
mittels Druckluft oder etwa mechanisch. Wesentlich ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur das
Zueinanderbewegen der Stopfwerkzeuge mittels Druckflüssigkeit.
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung ist nun wie folgt:
Zum Stopfbeginn wird der Werkzeugträger 2, sobald die Maschine ihre richtige Stellung eingenommen
hat, in seine Tiefstlage bewegt, wobei er sich mit seiner Unterseite auf die Stützplatte 16' des Kolbens 13
der Abstützeinrichtung aufsetzt. Dabei wird das Druckmittel aus dem Zylinder 14 über die Leitung 15
und das Rückschlagventil 25 in den Vorratsbehälter 17' verdrängt und somit jene Stellung erreicht, bei
welcher die Enden der Stopfwerkzeuge 4 tiefstmöglich in den Schotter eintauchen.
Nun beginnen die Stopfwerkzeuge 4 zu arbeiten, indem sie unter Einfluß des den Zylinderkammern 7"
zugeführten Druckmittels zueinanderbewegt werden; mit zunehmender Verdichtung des zwischen den
Werkzeugenden eines Stopfwerkzeugpaares befindlichen Schotters wächst naturgemäß der Druck in der
hydraulischen Verstelleinrichtung, d. h. also auch in der Zuleitung 10 zu den Zylinderkammern 7". Mit
zunehmendem Druck in der Leitung 10 steigt auch der Druck in der Leitung 19 und 19", so daß der
Schieber 21 gegen den Druck der Feder 22 bewegt wird und die Leitung 24 öffnet; dadurch steigt auch
der Druck in der Leitung 15., und der Kolben 13 be-
ginnt sich und den Werkzeugträger 2 zu heben, so daß auch die oberen Schotterzonen mit dem im Ventil
einstellbaren gewünschten Maximaldruck gleichmäßig verdichtet werden. Die Länge des Weges des
Kolbens 13 ist mit Hilfe der Stellschraube 16 so bemessen, daß nach Durchwandern der Hubstrecke σ
der Kolben 13 an den Anschlag des Zylinders 14 stößt, sobald sich die Wrerkzeugenden ungefähr in
Höhe der SchweUenunterkante befinden. Da sich die Werkzeugenden während der Hochbewegung des
Werkzeugträgers ständig nähern, erhält der verdichtete Schotterkörper unterhalb der Schwelle das
optimale fundamentartige Profil mit Trapezform.
Claims (8)
1. Gleisstopfmaschine mit paarweise auf einem höhenverstellbaren Werkzeugträgereinander gegenüber
gelagerten, gegenläufig bewegbaren Stopfwerkzeugen sowie einer höhen verstellbaren Abstützeinrichtung
für den Werkzeugträger, mit welcher während des Stopfvorganges die Eintauchtiefe
der S topf werkzeuge geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung
während der Schließbewegung der Stopfwerkzeuge selbsttätig dem Stopfvorgang entsprechend
nach oben verstellt wird, und zwar in Abhängigkeit entweder vom jeweiligen Abstand
der sich gegenüberstehenden Stopfwerkzeuge voneinander oder von dem jeweils von den Stopfwerkzeugen
auf den Schotter ausgeübten Schließdruck.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, bei der die Stopf werkzeuge unabhängig voneinander
gegeneinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen der Abstützeinrichtung
in Abhängigkeit vom Schließ druck erfolgt.
3. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, bei der die S topf werkzeuge zwangläufig synchron gegeneinander
bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen der Abstützeinrichtung in Abhängigkeit
vom Abstand der Stopfwerkzeuge voneinander erfolgt.
4. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe des von den S topf werkzeugen auf den Schotter ausgeübten Schließ druckes in Abhängigkeit
von der Eintauchtiefe der Stopfwerkzeuge und/oder der jeweiligen Stellung der Stopfwerkzeuge
geregelt ist.
5. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 2, bei welcher die Stopfwerkzeuge durch ein Druckmittel,
z.B. mittels einer hydraulischen Werkzeug-Verstelleinrichtung, gegeneinander bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die gleichfalls durch ein Druckmittel verstellbare Abstützeinrichtung
(13, 14) für den Werkzeugträger (2) über eine Zweigleitung an das die Werkzeug-Verstelleinrichtung
(7, 8') versorgende Druckmittel-Leitungssystem (10) angeschlossen ist.
6. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein auf vorbestimmbare Druckhöhe
selbsttätig ansprechendes Ventil (20) in der zur Abstützeinrichtung (13, 14) führenden Druckmittel-Zweigleitung
(19, 24, 15), welches erst bei erhöhtem Druck in dem die Werkzeug-Verstelleinrichtung
(7, 8') versorgenden Leitungssystem (10) die Zweigleitung (24, 15) zur Abstützeinrichtung
(13, 14) öffnet.
7. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätig auf vorbestimmbare
Druckhöhe ansprechende Ventil (20) einen vom Druck in dem Leitungssystem (10) der
Werkzeug-Verstelleinrichtung (7, 8') beeinflußten Schieber (21) aufweist, der unter dem regelbaren
Gegendruck einer Feder (22) steht, die ihn in seiner Schließstellung zu halten trachtet.
8. Gleisstopfmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützeinrichtung (13, 14) aus einem druckmittelbeaufschlagten Zylinder (14) besteht, in dem
ein Kolben (13) gleitet, der an seiner Oberseite eine gegenüber dem Kolben (13) der Höhe nach
einstellbare Stützplatte (16') für den Werkzeugträger (2) trägt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 952 644;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 000 417, 1 015 031.
Deutsche Patentschrift Nr. 952 644;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 000 417, 1 015 031.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 767/75 3.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT611957A AT204066B (de) | 1957-09-19 | 1957-09-19 | Einrichtung an einer Gleisstopfmaschine |
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DE1078152B true DE1078152B (de) | 1960-03-24 |
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ID=3583047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP21339A Pending DE1078152B (de) | 1957-09-19 | 1958-09-11 | Gleisstopfmaschine mit einer hoehenverstellbaren Abstuetzeinrichtung fuer den Werkzeugtraeger |
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AT (1) | AT204066B (de) |
CH (1) | CH366297A (de) |
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GB (1) | GB853117A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2946737A1 (de) * | 1979-02-26 | 1980-09-04 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Gleisstopfmaschine mit stopftiefensteuerung |
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DE1000417B (de) * | 1952-08-07 | 1957-01-10 | Matisa Materiel Ind Sa | Gleisstopfmaschine |
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1957
- 1957-09-19 AT AT611957A patent/AT204066B/de active
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1958
- 1958-09-09 CH CH6375958A patent/CH366297A/de unknown
- 1958-09-11 DE DEP21339A patent/DE1078152B/de active Pending
- 1958-09-12 GB GB2929958A patent/GB853117A/en not_active Expired
- 1958-09-18 FR FR1211667D patent/FR1211667A/fr not_active Expired
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FR1211667A (fr) | 1960-03-17 |
CH366297A (de) | 1962-12-31 |
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