CH620006A5 - - Google Patents

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CH620006A5
CH620006A5 CH317177A CH317177A CH620006A5 CH 620006 A5 CH620006 A5 CH 620006A5 CH 317177 A CH317177 A CH 317177A CH 317177 A CH317177 A CH 317177A CH 620006 A5 CH620006 A5 CH 620006A5
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CH
Switzerland
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track
tamping
rollers
machine
row
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Application number
CH317177A
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English (en)
Inventor
Helmuth Von Beckmann
Original Assignee
Canron Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/285Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows with attachments for work other than rolling, e.g. dozer blades, shoes for conversion into plate vibrator; fitted to vehicles, road-construction or earth-moving machinery ; vibrated or the like auxiliary rolls, e.g. for rolling road edges; provided with means for facilitating transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum fortlaufenden Verdichten des Schotterbettes eines Gleises, wobei ein den Schotter und die Gleisschwellen aufweisender Gleisbereich einer statischen Belastung und einer überlagerten pulsierenden Belastung ausgesetzt wird.
Ein derartiges Verfahren ist durch die GB-PS 737, 432 bekannt. Dieses bekannte Verfahren wird mit einer Maschine durchgeführt, die einen starren Rahmen hat. An diesem befinden sich die als Rollen ausgebildeten Stopfwerkzeuge. Durch den starren Rahmen können die Rollen nicht der Oberflächenkontur des Schotterbettes folgen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens. Es wird hierbei von einer Maschine ausgegangen, mit einem Rahmen, einem Pulsator und einer Stopfeinrichtung, die mehrere, einzelne Stopfgeräte umfasst, von jeden jedes ein Kolben-Zylinder-Aggregat und ein mit der
Kolbenstange verbundenes Stopfwerkzeug enthält, wobei die Stopfeinrichtung entlang des Gleises bewegt wird und mit dem Pulsator über ein hydraulisches Medium in Verbindung steht.
Eine derartige Maschine ist durch die US-PS 3,638,578 bekannt. Bei dieser Maschine weist die Stopfeinrichtung mehrere Stopfgeräte auf, die als Rollen ausgebildete Stopfwerkzeuge tragen, die in einer quer zum Gleis verlaufenden Reihe liegen.
Es wird die Schaffung eines verbesserten Verfahrens bezweckt, mit dem das Schotterbett wirkungsvoller verdichtet werden kann. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungen unabhängig von der Oberflächenkontur des Gleisbereiches im wesentlichen gleichmässig über den Gleisbereich verteilt und auf gleichbleibender Stärke gehalten werden.
Die erfindungsgemässe Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfgeräte in längs des Gleises liegenden Reihen angeordnet sind, wobei der Stopfgeräteabstand in jeder Reihe so gewählt ist, dass er vom Norm-Schwellenabstand unterschiedlich ist, und dass die Aggregate der Stopfgeräte zueinander parallel geschaltet mit dem hydraulischen Medium in Verbindung stehen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungs-gemässen Maschine anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine mit einer Vorrichtung zur Feststellung der Gleisanlage und zur Korrektur des Gleisniveaus,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Stopfeinrichtung mit Pulsator längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch drei Stopfgeräte einer Reihe längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1, mit der Vorrichtung zur Führung der Maschine längs des Gleises,
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, jedoch bei einer anderen Ausführungsform der Stopfgeräte,
Fig. 6 eine den Fig. 3 und 5 ähnliche Darstellung, jedoch mit einer weiteren Ausführungsform der Stopfgeräte, und
Fig. 7 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Stopfeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Maschine 10 mit einer Stopfeinrichtung 20 für das Verdichten des Schotters dargestellt, welche Einrichtung 20 in der Mitte zwischen den Eisenbahnrädern 18a und 18b angeordnet ist.
Die Stopfeinrichtung 20 ist für eine Rollbewegung über und zwischen den Schwellen 14 ausgebildet, ohne dass eine nennenswerte Beschädigung der Schwellen stattfindet. In der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 hat die Stopfeinrichtung 20 vier Rollenreihen 21-24, wobei in Fig. 1 nur die Reihe 21 sichtbar ist. Jede Rollenreihe umfasst eine Anzahl von Rollen, die in Gleislängsrichtung in einer Reihe nacheinander angeordnet sind. Vorteilhafterweise liegt jede Rolle der einen Reihe zur Rolle der anderen Reihe in Gleisquerrichtung ausgerichtet. In der Ausführung nach Fig. 1 hat jede Reihe sieben einzelne Rollen, die jeweils für eine Rollbewegung über die gleiche Fläche der Schwellen 14 und des Schotters 19, wie die anderen Rollen der gleichen Reihe ausgebildet sind, während sich die Maschine über die Länge des Eisenbahngleises, das verfestigt werden soll, bewegt.
Je zwei Rollen sind in einem U-förmigen Joch 30 drehbar gelagert, so dass die beiden Rollen der Reihen 21 und 22 quer zur Schiene 13 liegen. Die beiden Rollen pro Joch 30 der Reihen 23 und 24 liegen ebenfalls quer zur anderen Schiene 13 (Fig. 2).
Die vorliegende Maschine ist mit einer Vorrichtung zum Vibrieren der Stopfeinrichtung 20 zur Verfestigung und Vers l«
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In einer von der vorerwähnten Ausführung abweichenden Ausführungsform nach Fig. 7 hat jede Rollenreihe ihre eigenen hydraulischen Aggregate 48 und teilt sie nicht mit der benachbarten Reihe. Jede Kolbenstange 47 trägt dann eine Rolle 136 oder 137. Bei dieser etwas teueren Ausführungsform kann jede Rolle vollständig unabhängig von einer benachbarten Rolle reagieren, so dass jede Rolle besser in der Lage ist, ihre eigene Stampf- und Rollbewegung auszuführen.
Beim Beispiel nach Fig. 1 und 2 hat die Stopfeinrichtung 20 vierzehn Stopfgeräte, wobei jedes Stopfgerät aus einem Kol-ben-Zylinder-Aggregat 48, einer Kolbenstange 47, einem Joch 30 und einem Stopf Werkzeug besteht. Letzteres besteht bei diesem Beispiel aus zwei Rollen, nämlich je eine Rolle der Reihe 21 und 22 bzw. 23 und 24. Beim Beispiel nach Fig. 7 besteht jedes Stopfwerkzeug aus nur einer Rolle 136 bzw. 137.
Jeder Zylinder eines Aggregates 48 ist am unteren Teil eines Kanals 52 befestigt, welcher Kanal sich in der Längsrichtung der Maschine 10 erstreckt. Es sind zwei solche Kanäle 52 vorhanden, die in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt sind. Sie erstrecken sich parallel zueinander in Längsrichtung einer Belastungsvorrichtung 54, die in der Hauptsache aus einem grossen, horizontalen, praktisch plattenförmigen Körper mit einem bedeutenden Gewicht besteht. Das Gewicht der Vorrichtung 54 wird auf die Rollen der Stopfeinrichtung 20 übertragen, und infolgedessen trägt das Gewicht der Vorrichtung 54 zur Verdichtungsarbeit der Stopfeinrichtung bei. In Längsrichtung von jedem Kanal 52 verläuft in der Mitte eine Hydraulikleitung 55, die vollständig vom Kanal 52 eingeschlossen ist und über je einen Kanal 59 mit dem Pulsator 46 verbunden ist. Die Leitung 55 ist an beiden Enden geschlossen und steht mit jedem Zylinder der Aggregate 48 mittels Oeff-nungen 56 der Leitung 55 und mittels Oeffnungen 57 der Kanäle 52 in Verbindung.
Eine weitere hydraulische Leitung 65 erstreckt sich in Maschinenlängsrichtung bei jeder Reihe von hydraulischen Aggregaten 48 (Fig. 2). Die Leitung 65 wird von Bügeln 66 getragen, die am unteren Teil von jedem Zylinder der Aggregate 48 befestigt sind. Jede Leitung 65 ist an beiden Enden geschlossen und steht mittels einer Leitung 67 mit dem Pulsator 46 in Verbindung. Die Leitung 65 stellt eine Sammelleitung für jede Reihe von Aggregaten 48 dar. Zwischen jedem Aggregat 48 und der Sammelleitung 65 liegt eine kurze, rechtwinklig verlaufende Anschlussleitung 69.
Der hydraulische Pulsator 46 kann im vorderen Bereich der Maschine 10 oder im Mittelteil derselben oberhalb der Stopf-einrichtung 20 angeordnet sein.
Bei der Maschine sind Mittel vorgesehen, um die Stopfeinrichtung 20 derart zu führen, dass die Rollen in der gewünschten Weise über das Schotterbett und über die Schwellen rollen. Das Joch 30, die Kolbenstangen 47 und die Aggregate 48 dienen auch zu dieser Führung. Zudem sind noch vertikale, maschinengestellfeste Führungskörper 86 für das Belastungsgewicht 54 vorhanden, um die Stopfeinrichtung 20 in einer richtigen Ausrichtung bezüglich der Schienen 13 zu halten. Der untere Teil 87 des Maschinengestells ist offen, um einen grossen Aufnahmeraum für das Belastungsgewicht 54 zu bilden. Dieser untere Teil ist durch eine Vorderwand 88 und eine Rückwand 89 sowie durch eine horizontale Wand 90 begrenzt.
Die zwei Führungskörper 86, die beispielsweise kanalförmig ausgebildet sind, sind an den beiden Wänden 88 und 89 ange-schweisst. Das Belastungsgewicht 54 sitzt mit zwei Durchbrüchen 91 auf den Führungskörpern 86.
Vorzugsweise sind zwei hydraulische Kolben-Zylinder-Aggregate 92 vorhanden, um die Stopfeinrichtung 20 in eine Stellung oberhalb der Schienen 13 derart anzuheben, dass die Stopfeinrichtung 20 zwischen verschiedenen Arbeitsstellen leicht bewegbar ist. Die Kolbenstangen dieser Aggregate 92 sind an den Stellen 94 am Belastungsgewicht 54 angelenkt.
Die Aggregate 92 dienen noch einem weiteren Zweck,
wobei sie ermöglichen, dass das Gewicht auf die Rollen variiert werden kann, um verschiedenen Stopfbedingungen zu genügen. So können beispielsweise die Aggregate 92 zum Absenken der Rollen verwendet werden, bis sie am zu verdichtenden Gleisbett anliegen. In diesem Falle tragen die Rollen nur das Gewicht des Belastungsgewichtes 54. Wenn aber die Arbeit grössere Belastungen erfordert, welche Kräfte auf die Rollen von oben her ausgeübt werden müssen, wenn sie vibrieren, können die Aggregate 92 auch auf das Belastungsgewicht 54 drücken, indem die Kolbenstangen der Aggregate 92 beim Aufliegen der Rollen am Schotterbett ausgefahren werden. Ein Entlastungsventil kann selbstverständlich in jede Hydraulikleitung eingebaut werden, welche die Aggregate 92 speist, um einen zu hohen Druckaufbau in diesen Aggregaten zu verhindern.
Zwei Schraubenfedern 95 sind am vorderen und hinteren Ende des Belastungsgewichtes 54 angeordnet. Jede Feder wird in einer zylinderförmigen Vertiefung bei der Vorderwand 88 und der Rückwand 89 gehalten. Diese Federn dienen als nachgiebiges Polster zwischen der Stopfeinrichtung 20 und dem Maschinengestell, um eine Beschädigung zu verhindern, wenn die Maschine anhält oder anfährt. Die Federn 95 dienen ferner dazu, die Stopfeinrichtung 20 im Abstand von der Vorderwand 88 und Rückwand 89 zu halten, so dass möglichst wenige Vibrationen von der Stopfeinrichtung 20 auf das Maschinengestell übertragen werden. An Stelle der Schraubenfedern 95 könnten auch Gummikissen verwendet werden. Aus Fig. 4 geht hervor, dass die beiden Federn 95 bei der Vorderwand 88 auf jeder Seite des Belastungsgewichtes 54 und ausserhalb der Führungskörper 86 angeordnet sind. Die Federn 95 sind bei der Rückwand 89 in gleicher Weise angeordnet.
Der Vorteil bei der Verwendung einer Hydraulikanlage zur Vibration der Rollen und bei der Verwendung einer Anzahl von Rollen, die hintereinanderliegend angeordnet sind, geht aus der Fig. 1 und 3 hervor. Die Schwellen 14 des Geleises liegen im allgemeinen etwas höher als der gestampfte Schotter 19 zwischen den Schwellen. In manchen Fällen kann aber eine übermässige Schottermenge zwischen zwei Schwellen 14 vorhanden sein, wie dies an der Stelle 120 in Fig. 3 dargestellt ist. Die Rollen müssen aber in der Lage sein, sich nach oben und unten, zusätzlich zur normalen Vibrationsbewegung, zu bewegen, wenn die Rollen in Längsrichtung des Geleises bewegt werden, um den Schotter 19 zu verdichten. Dabei kann eine Rolle in einem Moment nach oben gehen, wenn sie auf eine Schwelle 14 auftrifft, während eine andere Rolle der gleichen Reihe sich nach unten bewegt, wie dies durch die Rolle 121 in Fig. 3 dargestellt ist, wenn sie von einer Schwelle 14 zum Niveau des benachbarten Schotters nach unten geht. Somit sollten die Rollen der Stopfeinrichtung 20 in der Lage sein, wie ein Tausendfüssler zu laufen, wenn sie entlang des Geleises bewegt werden. Die Bewegung einer Rolle in einer Aufwärtsrichtung bewirkt, dass Hydraulikflüssigkeit von oberhalb des Kolbens im zugeordneten Aggregat 48 zu den anderen Aggregaten 48 fliesst, und insbesondere zu den Aggregaten derjenigen Rollen, die sich nach unten bewegen. In ähnlicher Weise bewirkt die Abwärtsbewegung der Rolle 121, dass ihr Kolben Hydraulikflüssigkeit vom unteren Ende des Aggrega-
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tes in die Aggregate von denjenigen Rollen verdrängt, welche sich zu diesem Zeitpunkt nach oben bewegen. Mit steigender Anzahl von Rollen, die in einer Reihe verwendet werden,
steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Transport von Flüssigkeit von einem Aggregat zum anderen ausgeglichen wird. Wenn aber eintreten sollte, dass alle oder die meisten Rollen zu einem bestimmten Zeitpunkt nach oben bewegt werden, dann würden sich Ueberdruckventile 107 (Fig. 2) öffnen, um überschüssige Hydraulikflüssigkeit abzulassen, sobald der Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt. Wenn in ähnlicher Weise alle oder die meisten Rollen zu einem Zeitpunkt nach unten bewegt werden, würden sich Ueberdruckventile 110 öffnen, sobald der Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Stopfeinrichtung dargestellt, bei der alle Rollen einer Reihe von einem endlosen, flexiblen und dehnbaren Gurt 122 umgeben sind, welcher sich am Boden abrollt, wenn sich die Rollen drehen. Dieser Gurt 122 verhindert, dass die Rollen die Schwellen 14 insbesondere dann beschädigen, wenn sie aus einem harten, spröden Material, beispielsweise Beton, hergestellt sind. Der Gurt bewirkt ferner, dass die Rollen weich über die Schwellen, insbesondere dann gehen, wenn grosse Vertiefungen zwischen benachbarten Schwellen liegen. Ein weiterer Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass der Gurt 122 eine Wellenbewegung im Schotter verhindert, wenn dieser von den Rollen zusammengedrückt wird, wobei eine solche Schotterbewegung im allgemeinen unerwünscht ist und dazu führen kann, dass der Schotter zu Stellen bewegt wird, wo er nicht benötigt wird und von Stellen weggeführt wird, wo er erforderlich ist.
An Stelle der Verwendung einer Stopfeinrichtung 20 nach Fig. 1 bis 3 ist es auch möglich, eine Stopfeinrichtung mit gleitenden, vibrierenden Platten 130 zu versehen, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind. Diese Platten können in der gleichen Art wie die Rollen der Stopf einrichtung 20 an den Aggregaten 48 angeordnet sein, sind jedoch am Joch 30 starr befestigt. Jede Vibrationsplatte 130 ist mit einer geneigten Vorderwand 131 und einer geneigten Rückwand 132 versehen, damit die gleitenden Platten 130 leicht über die Schwellen 14 gehen.
Jede Gleitplatte 130 ist mit einer ebenen Unterseite 133 versehen, wobei die Unterseite aber auch leicht abgerundet sein kann, um die Bewegung der Platten über die Schwellen zu erleichtern. Wenn die Unterseiten 133 leicht abgerundet sind, ist es auch möglich, die Verdichtungskräfte zu konzentrieren, die durch die Vibrationsbewegung entstehen, damit die Platten 130 besser in der Lage sind, den Schotter zu verdichten.
Mit der Stopfeinrichtung nach Fig. 7 werden die Ränder 135 des Schotterbettes verfestigt. Es sind hierfür zwei Reihen von Rollen 136 und 137 vorhanden. Bei dieser Ausführungsform hat jeder Rollensatz sein eigenes Belastungsgewicht 138, das direkt oberhalb des betreffenden Rollensatzes angeordnet ist. Jedes Belastungsgewicht 138 ist am Ende eines kanalartigen Querträgers 139 angeordnet. Dieser Träger 139 bildet eine Rollbahn für an den Gewichten 138 drehbar angebrachte Walzen 140. Letztere können sich an den beiden horizontalen Flanschen des Trägers 139 frei abrollen. Es ist noch eine Einrichtung vorgesehen, um die Rollen 136,137 in horizontaler Richtung über die gewünschten Stellen beim Schotterbettrand 135 zu bringen, oder horizontal nach innen zu bewegen, damit die Maschine auf dem Gleis von einer Arbeitsstelle zu einer anderen gebracht werden kann, ohne dass sie mit Vorsprüngen, Tunnels usw. in Berührung kommt. Hierfür ist ein hydraulisches Kolben-Zylinder-Aggregat 141 vorhanden, das teleskopartig ausfahrbare Kolben 142 aufweist, die an den Gewichten 138 angelenkt sind, um die Stopfeinrichtung mit den Rollensätzen 136,137 in Maschinenquerrichtung nach aussen oder innen zu bewegen. Der Querträger 139 besteht aus einem inneren Trägerstück 145, das etwa über die Maschinenbreite reicht, und zwei mittels Schrauben 144 daran befestigten äusseren Trägerstücken 143. Wird eine Walze 140 horizontal so weit nach innen bewegt, dass die Walze 140 auf dem inneren Trägerstück 145 liegt, kann das überstehende äussere Trägerstück 143 für den Transport der Maschine zwischen den Baustellen entfernt werden.
Der Querträger 139 ist, wie das Belastungsgewicht 54 in Fig. 4, vertikal entlang den Führungskörpern 86 verschiebbar geführt. Werden zwei Querträger 139 verwendet, die in Fig. 7 deckungsgleich hintereinanderliegen, so sind beide Querträger mittels eines Längsträgers 146 miteinander verbunden. Die Aggregate 92 nach Fig. 1 greifen dann an diesem Längsträger 146 an.
In Fig. 1 ist die Maschine mit einer Vorrichtung zur Feststellung des richtigen Niveaus des Geleises versehen, dessen Schotter von der Maschine verfestigt wird. Diese Vorrichtung umfasst einen Lichtstrahlprojektor 151, der vor der Maschine 10 derart angeordnet ist, dass ein vorbestimmter Abstand zwischen einem Vorderwagen 150 und der Maschine 10 besteht. Hinter der Maschine 10 ist ein Nachfolgewagen 152 vorgesehen, der einen Lichtstrahempfänger 153 im geeigneten Abstand von der Maschine 10 trägt.
Am Maschinengestell sind zwei Schattenplatten 154 verstellbar gelagert, die mit dem Projektor 151 und dem Empfänger 153 zusammenwirken. Jede Schattenplatte 154 lässt sich unabhängig von der anderen betätigen und zeigt die Höhe des Gleises 12 an. Hierfür stützen sich die Platten 154 über Stangen an Stellen 156,155 auf dem Gleis 12 ab. Wenn die Höhe des Gleises 12 an den Stellen 155, 156 unter ein gewünschtes Niveau in Bezug auf die Höhe des Gleises an den Stellen der Wagen 150 und 152 sinkt, schneidet z. B. die vorderste Schattenplatte 154 das Licht ab, das vom Projektor 151 kommt, so dass überhaupt kein oder nur wenig Licht vom Empfänger 153 empfangen wird. Der Projektor 151 sendet dann ein Signal in bekannter Weise zu einem Steuerkasten 157. Letzterer kann einen Elektromagneten aufweisen, der ein Hydraulikventil betätigt und bewirkt, dass das vordere Aggregat 92 nach oben bewegt wird, so dass der vordere Teil der Stopfeinrichtung den Schotter an der Stelle 155 nicht mehr oder zumindest weniger als bisher verdichtet, weil der vordere Teil der Stopfeinrichtung nicht mehr durch das Belastungsgewicht 54 belastet wird. Wenn sich die Höhe des Gleises 12 an der Stelle 156 auf oder unterhalb des gewünschten Niveaus befindet, schneidet die hintere Schattenplatte 154 das Licht ganz oder teilweise ab, das vom Projektor 151 zum Empfänger 153 gerichtet ist. Dadurch wird ein Signal vom Empfänger 153 zu einem Steuerkasten 158 übertragen, indem ein Elektromagnet einen Strö-mungsfluss über eine Leitung 159 zum hinteren Aggregat 92 derart steuert, dass dieses Aggregat 92 eingefahren wird, so dass das Belastungsgewicht 54 hinten angehoben wird. Auf diese Weise wird der hintere Teil der Stopf einrichtung entlastet. Sobald die hintere Schattenplatte 154 signalisiert, dass sich das Gleis an der Stelle 156 wieder oberhalb des erforderlichen Niveaus, beispielsweise durch ein Durchlassen der erforderlichen Lichtmenge zur Aufnahme zum Empfänger 153 befindet, gibt der Empfänger 153 ein Signal zum Elektromagneten im Steuerkasten 158, der seinerseits ein Ventil so umschaltet, dass das hintere Aggregat 92 ausfährt, so dass der hintere Teil der Stopfeinrichtung wieder seine volle Stopfkraft auf das Gleisbett und die Schwelle überträgt.
An Stelle der Ausführung nach Fig 1 ist es auch möglich, einen Lichtstrahlprojektor, einen Lichtstrahlempfänger und eine Schattenplattenanordnung so zu verwenden, dass hiermit eine Hebevorrichtung für das Geleis gesteuert wird, wie dies bereits bekannt ist.
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Claims (7)

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1. Verfahren zum fortlaufenden Verdichten des Schotterbettes eines Gleises, wobei ein den Schotter und die Gleisschwellen aufweisender Gleisbereich einer statischen Belastung und einer überlagerten pulsierenden Belastung ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Belastungen unabhängig von der Oberflächenkontur des Gleisbereiches im wesentlichen gleichmässig über den Gleisbereich verteilt und auf gleichbleibender Stärke gehalten werden.
2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Rahmen (86, 88, 89, 90), einem Pulsa-tor (46) und einer Stopfeinrichtung (20), die mehrere, einzelne Stopfgeräte (48,47, 30,21-24,130,136,137) umfasst, von jeden jedes ein Kolben-Zylinder-Aggregat (48) und ein mit der Kolbenstange (47) verbundenes Stopfwerkzeug (21-24, 130,136,137) enthält, wobei die Stopfeinrichtung entlang des Gleises bewegt wird und mit dem Pulsator (46) über ein hydraulisches Medium in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfgeräte (48, 47, 30, 21—24,130, 136, 137) in längs des Gleises liegenden Reihen (21-24; 136,137) angeordnet sind, wobei der Stopfgeräteabstand in jeder Reihe so gewählt ist, dass er vom Norm-Schwellenabstand unterschiedlich ist, und dass die Aggregate (48) der Stopfgeräte zueinander parallel geschaltet mit dem hydraulischen Medium (55,56, 57, 59, 65, 66, 67, 69) in Verbindung stehen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stopfgerät (47,48, 30,21-24,136,137) ein Stopfwerkzeug aufweist, das aus zumindest einer Rolle (21-24,136, 137) besteht.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in je einer Reihe vorhandenen Rollen von einem endlosen, flexiblen Gurt (122) umgeben sind (Fig. 5).
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Rollen ausgebildeten Stopf Werkzeuge (21-24) in vier Reihen angeordnet sind und dass der lichte Abstand der Rollen der beiden äusseren Reihen (21,24) grösser ist als die Spurweite des Gleises, und dass der lichte Abstand der Rollen der beiden inneren Reihen (22, 23) kleiner ist als die Spurweite des Gleises (Fig. 2).
6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stopfgerät (47,48, 30, 21-24) mit zwei als Rollen ausgebildeten Stopf Werkzeugen (21, 22; 23, 24) versehen ist, die sich in Maschinenquerrichtung erstrecken, mit einem Joch (30) miteinander verbunden sind und dazu bestimmt sind, zu beiden Seiten einer Gleisschiene (13) zu liegen (Fig. 2).
7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesonderter Pulsator für jede Reihe (136,137) der Stopfgeräte vorhanden ist (Fig. 7).
CH317177A 1976-03-15 1977-03-14 CH620006A5 (de)

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