DE2504593C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2504593C3
DE2504593C3 DE19752504593 DE2504593A DE2504593C3 DE 2504593 C3 DE2504593 C3 DE 2504593C3 DE 19752504593 DE19752504593 DE 19752504593 DE 2504593 A DE2504593 A DE 2504593A DE 2504593 C3 DE2504593 C3 DE 2504593C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fibers
acrylonitrile copolymer
mol
acrylonitrile
carboxyl groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752504593
Other languages
English (en)
Other versions
DE2504593B2 (de
DE2504593A1 (de
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP49014209A external-priority patent/JPS5133211B2/ja
Application filed filed Critical
Publication of DE2504593A1 publication Critical patent/DE2504593A1/de
Publication of DE2504593B2 publication Critical patent/DE2504593B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2504593C3 publication Critical patent/DE2504593C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffasern mit hoher Festigkeit und hohem Elastizitätsmodul duch Carbonisieren von Acrylnitrilcopolymerfasern aus einem Acrylnitrilcopolymeren, das wenigstens 80 Mol-% Acrylnitril enthält und Einheiten aufweist, die von einem Carboxylgruppen aufweisenden Comonomeren herrühren, wobei endständige Wasserstoffatome der Carboxylgruppen teilweise durch Metallatome ersetzt sind.
Es ist bekannt, daß man Kohlenstoffasern, die als ho Verstärkungsmaterialien und wärmebeständige Materialien geeignet sind, dadurch herstellen kann, daß man Acrylnitrilfasern in einer oxidierenden Atmosphäre auf 200cC bis 400°C erhitzt, um eine Cyclisierung oder eine Peroxidation zu bewirken, und die Fasern dann in einer <>s nicht-oxidierenden Atmosphäre au1 eine hohe Temperatur (die üblicherweise oberhalb 800° C liegt) erhitzt,
ledoch ist der Schritt, der darin besteht, daß man die Acrylnitrilfasern zunächst in einer oxidierenden Atmosphäre erhitzt, so daß eine cyclisierte Struktur eines Polynaphtyridinrings in den Fasern gebildet wird, oder die sogenannte Wärmestabilisierungsstufe eine sehr wichtige Stufe, welche die physikalischen Eigenschaften der als Endprodukte anfallenden Kohlenstoffasern beeinflußt. Es hat sich gezeigt, daß der Aufheizvorgang während dieser Stufe während längerer Zeit durchgeführt werden mui3, so daß die Menge der erzeugten Kohlenstoffasern niedrig ist.
Wenn man die thermische Stabilisierungsstufe bei hoher Temperatur durchführt oder die Fasern mit einer sehr hohen Temperatursteigerungsgeschwindigkeit aufheizt, treten bei Temperaturen in der Nähe des exothermen Übergangspunktes der Fasern schnell ablaufende Reaktionen, wie intermolekulare Vernetzungen und intramolekulare Cyclisierungen, auf, was zu einer lokalen Wärmefreisetzung führt, was ungleichmäßige Reaktionen, wie die Bildung von pechartigen oder teerartigen Substanzen verursacht, was. zur Folge hat, daß die Fasern miteinander verschmelzen und die physikalischen Eigenschaften der Kohlenstoffasern beeinträchtigt werden.
Daher sind verschiedene Methoden bekannt geworden, um diese Cyclisierungsreaktion zu fördern und thermisch stabilisierte Fasern innerhalb einer kurzen Zeit zu erhalten. Beispielsweise wird ein bestimmter Comonomerbestandteil in das faserbildende Polymerisat eingeführt. Man kann auch so verfahren, daß man eine bestimmte aufwendige chemische Behandlung oder eine komplizierte Wärmestabilisierungsbehandlung durchführt. Derartige Methoden belasten die Wirtschaftlichkeit der Herstellung von Kohlenstoffasern bei einer Durchführung in industriellem Ausmaß. Relativ günstig ist die Methode, bei deren Durchführung Acrylnitrilmischpoiymerisatfasern, die in einer mischpolymerisierter Form ein eine Carboxylgruppe aufweisendes ungesättigtes Monomeres enthalten, als Ausgangsmaterialien verwendet werden, und zwar in bezug auf die Herabsetzung der Brennzeit oder der Wärmebehandlungszeit, da durch die Einführung eines derartigen Comonomeren der exotherme Übergangspunkt der Fasern erniedrigt wird und die Fasern beim Erhitzen leicht kondensiert und cyclisiert werden können. Die gebildeten Kohlenstoffasern besitzen jedoch keine ausreichenden physikalischen Eigenschaften, insbesondere keine hohe Festigkeit und keinen hohen Elastizitätsmodul.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Herstellung von Kohlenstoffasern mit hoher Festigkeit und hohem Elastizitätsmodul.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs geschilderten Gattung dadurch gelöst, daß man Fasern aus einem Acrylnitrilcopolymeren verwendet, das 0,3 bis 6 Mol-% einer ungesättigten Carbonsäure einpolymerisiert enthält, wobei 0,1 bis 15% der endständigen Wasserstoffatome der Carboxylgruppen durch ein Alkalimetallkation oder ein Ammonium ersezt sind.
Die DT-OS 2130 403 beschreibt die Verwendung einer Acrylfaser, die durch Verspinnen einer Spinnlösung eines Acrylnitrilcopolymeren erhalten worden ist, welcher eine Komplexverbindung eines Übergangsmetalls der vierten Periode aes periodischen Systems zugesetzt worden ist. Die Lehre, die Menge der -COOH-Gruppen sovie der -COOX-Gruppen der Faser auf einem bestimmten Verhältnis zu erhalten, ist dieser DT-OS nicht zu entnehmen. Die meisten
• ele der DT-OS zeigen, daß als Acrylnitrilcopoly-Be-SP' gin Copolymeres eingesetzt wird, das mit einer m -ttieten Carbonsäure, wie Acrylsäure, ltaconsäure Ungecopolymerisieii worden ist Wesentlich ist jedoch fhä zur Erreichung des gesteckten Ziels die Zugabe • r Komplexverbindung eines Übergangsmetalls der ein in Periode des periodischen Systems zu der V und die Bildung einer Komplexstruktur in
meren durch Erhitzen der Spinnlösung und Einsatz einer Acrylvorläuferfaser mit ei.iem ^mm^n Verhältnis -COOXZ(-COOH + -COOX). Fin weiterer Unterschied zwischen dem erfindungsäßen Verfahren und dem in dieser DT-OS rhriebenen Verfahren besteht darin, daß gemäß λ· er DT-OS Übergangsmetalle, welche Komplexverk-Snneen zu bilden vermögen, verwendet werden, "hrend erfindungsgemäß Alkalimetallkationen oder Ammoniumkationen eingesetzt werden, die keine erzeugen vermögen, d. h., die m dem
auszubilden trilmischpolymerisaten, die mindestens 80 Mol-% oder vorzugsweise mehr als 90 Mol-% Acrylnitril und in einmischpolymerisierter Form 0,3 bis 6 Mol-/o vorzugsweise 0,5 bis 3 Mol-% eines ungesättigten Monomeren enthalten, das eine Carboxylgruppe autweiit Wenn der Gehalt an dem in dem Mischpolymerisat enthaltenen, die Carboxylgruppe aufweisenden Monomeren weniger als 0,3 Mol-% beträgt, können die erfindungsgemäßen Effekte, das heißt die Verkürzung ,o der Wärmebehandlungszeit und die Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der gebildeten Kohlenstoffasern, nicht erreicht werden, wahrend sicn Dei einem Gehalt von mehr als 6 Mol-% nur schwer Fasern herstellen lassen, die die für die Vorlaufer zur .5 Herstellung der Kohlenstoffasern erforderlichen physikalischen Eigenschaften besitzen, und sich keine ausreichende Verbesserung der physikalischen tigenschaften der gebildeten Kohlenstoffasern ergibt.
Als carboxylgruppenhaltige ungesättigte Monomere. . . ,.?: -ι _:__i i„™»ncipri werden können.
vorstehend dargelegten Vorteile.
Sogar dann, wenn die -COOH-Gruppen in der Faser • C00(Zn/2)-Gruppen überführt werden, sind die ohvsikalischen Eigenschaften der erhaltenen Kohlen-P fLn nicht wesentlich verbessert, vielmehr neigen
Fasern verformt, das man uun_n ,...^w..,,-.. von Acrylnitril mit einer Mischung der obenerwähnten ungesättigten Carbonsäuren und den Salzen dieser ungesättigten Carbonsäuren in entsprechenden Mengenverhältnissen erhält.
Gewünschtenfalls kann man 0 bis 14 Mol-%
irgendwelcher anderer ; ngesäuigter Monoimerer mit
dem Acrylnitril und in carboxylgruppenhaltigen unge-
-----'—i..mor;t',Ari>n Als andere
ist das Anlegen eine! ομα....ν..,;,„_
ferner erfolgt ein Schmelzen der Fäden, während sich ein kurzzeitiges Erhitzen schwierig gestaltet.
Erfindungsgemäß werden als Vorläufer Acrylnitrilmischpolymerisatfasern verwendet, die sowohl Carboxylgruppen (-COOH) als auch in die Salzform überführte Carboxylgruppen (-COOX) enthalten, wobei die Menge der in der Salzform vorliegenden Carboxylgruppen (-C00X) 0,1 bis 15 Mol-% oder vorzugsweise 0,5 bis 10 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Carboxylgruppen (-COOH) und der in die Salzform überführten Carboxylgruppen (-COOX), beträgt, so daß die bei der Wärmestabilisierungsstufe erfolgende Cyclisierungsreaktion oder Vernetzungsreaktion beschleunigt wird und gleichmäßig und einheitlich abläuft. Dadurch kann die Wärmestabilisierungsstufe bei einer hohen Temperatur durchgeführt werden oder es kann eine schnelle Temperatursteigerung durchgeführt werden, was zur Folge hat, daß die Heizzeit oder Brennzeit verkürzt und die Bildung von Verunreinigungen, wie Pech- und Teer-Substanzen, bei einem Brenn- oder Hei?.-Prozeß verhindert wird. Auf diese Weise erhält man Kohlenstoffasern mit merklich verbesserter Festigkeit und wesentlich gesteigertem Elastizitätsmodul, die eine gleichmäßige Qualität besitzen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Acrylnitrilmischpolymerisatfasern erhält man durch übliches Verspinnen, beispielsweise Naßverspinnen, Trocken-1 oderTrockenZNaß-Verspinnen von Acrylni-Allylalkohol, Methallylalkohol, /J-Hydroxypropylacrylnitril, Methacrylnitril, ix-Methylenglutarsäuredinitril, lsop-openylacetat, Acrylamid, Dimethylaminoäthylmethacrylat. Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon. Methylacrylat. Methylmeihacrylat, Vinylacetat, Acrylchlorid, Natriummethallylsulfonat und Kalium-p-styrolsulfonat
nennen.
Weiterhin kann das Acrylnitrilmischpolymerisat mit Hilfe eines üblichen Polymerisationsverfahrens hergestellt werden, beispeilsweise durch Lösungspolymei-isation. Polymerisation in der Masse, Emulsionspolymeri-55 sation oder Suspensionspolymerisation. Als Lösungsmittel für die Herstellung der Acrylnitriimischpolymensatfasern aus dem Mischpolymerisat kann man organische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylacetarr.id und Dimethylsalfoxid und anorganische 60 Lösungsmittel, wie wäßrige Lösungen von Salpetersäure. Zinkchlorid und Thiocyanat verwenden.
Das Mischpolymerisat kann in üblicher Weise zu Fasern versponnen werden.
Die erfindungsgemäß verwendeten Acrylnitrilmisch-6s polymerisatfasern, die die Carboxylgruppen (-COOH) und die in die Salzform überführten Carboxylgruppen (-COOX) in spezifischen Mengen enthalten, können mit Hilfe irgendeines geeignetes Verfahrens bereitet wer-
den. Beispielsweise kann man, wenn man ein Acrylnitrilmischpolymerisat einsetzt, das mit einer ungesätligten Carbonsäure mischpolymerisiert Kt, ein Verfahren anwenden, gemäß dem man das Mischpolymerisat oder die aus dem Mischpolymerisat hergestellte Faser mit einer wäßrigen Lösung behandelt, die ein Alkalimetallkation oder ein Ammoniumion enthält. Wem man ein Acrylnitrilmischpolymerisat verwendet, das mit einem Alkalimstallsalz oder einem Aminoniumsalz einer ungesättigten Carbonsäure mischpoiymerisiert ist, kann man ein Verfahren anwenden, das darin besteht, daß man das Mischpolymerisat oder die daraus hergestellte Faser mit einer sauren wäßrigen Lösung behandelt. Wie bereits erwähnt, ist es ferner möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem das Verhältnis zwischen den Carboxylgruppen und den in die Salzform überführten Carboxylgruppen in der Faser derart eingestellt wird, daß man die ungesättigte Carbonsäure und das Salz der ungesättigten Carbonsäure in geeigneter Weise vermischt und bei der Mischpolymerisation mit Acrylnitril einsetzt. Gleichgültig welches Verfahren man anwendet, werden erfindungsgemäß irgendwelche Acrylnitrilmischpolymerisatfasern eingesetzt, bei denen 0,1 bis 15% der endständigen Wasserstoffatome der in den Fasern vorhandenen Carboxylgruppen (-COOH) durch ein Alkalimetallkation oder ein Ammoniumion ersetzt sind.
Insbesondere kann man als bevorzugtes Verfahren zur Bildung der erfindungsgemäß einzusetzenden Fasern eine Methode nennen, bei der gelförmige, mit Wasser aufgequollene Fasern, die man durch Verspinnen eines Acrylnitrilmischpolymensats erhalten hat, das mit einer ungesättigten Carbonsäure mischpolymerisiert worden ist, mit einer wäßrigen Lösung behandelt, die ein Alkalimetallkation oder ein Ammoniumion enthält, so daß ein Teil der Carboxylgruppen (-COOH) in den Fasern in die Salzform überführt wird (-COOX). In diesem Fall können die Behandlungsbedingungen in erheblicher Weise in Abhängigkeit von dem zur Bildung der Fasern verwendeten Lösungsmittel, der Art des Kations und des Orientierungszustands der Gelfasern variieren. In jedem Fall ist es jedoch erforderlich, daß die erfindungsgemäß zu verwendeten Acrylnitrilmischpolymerisatfasern solche sind, bei Jenen 0,1 bis 15 Mol-% oder vorzugsweise 0,5 bis 10 Mol-% der in den Fasern vorhandenen Carboxylgruppen in der Salzform vorliegen (-COOX).
Zur Herstellung der Kohlenstoffasern aus den in dieser Weise gebildeten Acrylnitrilmischpolymerisatfasern, die Carboxylgruppen (-COOH) und in die Salzform so überführte Carboxylgruppen (-COOX) in spezifischen oder vorherbestimmten Mengen enthalten, kann man irgendwelche an sich bekannten Verfahrensweisen anwenden. Es ist jedoch im allgemeinen bevorzugt, ein Brenn- oder Heiz-Verfahren anzuwenden, das eine primäre Brennstufe (die auch als Wärmestabilisierungsstufe bezeichnet wird), in der die Fasern in einer oxidierenden Atmosphäre auf 1500C bis 400°C erhitzt werden, um eine Cyclisierung zu bewirken (und in der Faser eine Ringstruktur aus einem Polynaphthyridinring <*> zu bilden), und eine zweite BrennMufe aufweist, in der die Fasern in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre oder unter vermindertem Druck auf eine hohe Temperatur die üblicherweise oberhalb 8000C liegt) erhitzt werden, um die I iisern zu carbonisieren (in Kohlenstoff umzuwandeln oder zu verkohlen) oder zu graphitiercn.
Bei der Wiirmcstabilisicrungsstufc verwendet man als Atmosphäre vorzugsweise Luft, obwohl man auch ein anderes Verfahren anwenden kann, gemäß dem die Fasern in Gegenwart von Schwefeldioxidgase oder Stickstoffmonoxidgas oder unter der Einwirkung von Strahlen thermisch stabilisiert werden. Das Carbonisieren oder Verkohlen erfolgt im allgemeinen bei einer Temperatur von 800" C bis 2000° C. Um die erhaltenen Kohlenstoffasern weiter zu graphitieren, werden die Fasern im allgemeinen auf eine Temperatur von 20000C bis 3500°C erhitzt. Als für dieses Carbonisieren oder Graphitieren verwendete Atmosphäre setzt man vorzugsweise Stickstoff, Wasserstoff, Helium oder Argon ein. Weiterhin ist es zur Bildung von Kohlenstoffasern mit hoher Festigkeit und hohem Elastizitätsmodul bevorzugt, das Erhitzen unter Spannung zu bewirken. Besonders wirksam ist es, während der Durchführung der Wärmestabilisierung und auch während des Verkohlens oder des Graphitierens der Fasern die Fasern unter Spannung zu haken.
Das Carbonisieren oder Graphitieren kann unter vermindertem oder erhöhtem Druck erfolgen.
Erfindungsgemäß ist es möglich, Kohlenstoffasern mit ausgezeichneter Festigkeit und ausgezeichnetem Elastizitätsmodul herzustellen, die beispielsweise als Verstärkungsmaterialien, als Heizelemente und als hitzebeständige Materialien verwendet werden können.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung. Die angegebenen Teile und Prozentteile sind, wenn nicht anders angegeben, auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Man löst 12 Gewichtsteile eines Acrylnitrilmischpolymerisats, das aus 98 Mol-% Acrylnitril und 2 Mol-% Methacrylsäure besteht und das man durch wäßrige Suspensionspolymerisation unter Verwendung eines (NHi^On/Na^Oi-Rcdoxkatalysators hergestellt hat. in 88 Gewichtsteilen einer 4bgewichtsprozentigcn wäßrigen Lösung von Natriumthiocyanat und bereitet in dieser Weise eine Spinnlösung. Die Spinnlösung wird durch eine Spinndüse mit 50 Öffnungen (mit einem Durchmesser von 0,06 mm) in ein Fällbad extrudier;, das aus einer ^gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Natriumthiocyanat besteht, die auf -3°C gehalten ist und mit H2SO-I auf einen pH-Wert von 4 eingestellt ist. Der Na2SO4-GeIIaIl in dem Fällbad wird variiert. Dann werden die erhaltenen Gellasern gut mit Wasser gewaschen, in siedendem Wasser auf das Fünffache ihrer Länge verstreckt, dann in überhitztem Dampf auf das Doppelte ihrer Länge verstreckt und schließlich getrocknet, wobei man Acrylnitrilmischpolymerisatfasern mit einer Festigkeit von 6,2 g/den, und einem Youngschen Modul von 89 g/den, erhält.
Die in dieser Weise unter Anwendung unterschiedlicher Na2SO4-Konzentrationen in dem Fällbad erhaltenen verschiedenen Acrylnitrilmischpolymerisatfasern werden dann unter Bildung von vier Arten von Kohlenstoffasern erhitzt. Hierzu werden die Fasern in einem elektrischen Ofen in einer Luftatmosphähre erhitzt, in dem man die Temperatur kontinuierlich wahrend 20 Minuten von 2000C auf 3000C steigert, wobei man wärmestabilisierte Fasern erhält. Diese wärmestabilisierten oder thermisch stabilisierten Fasern werden dann verkohlt, indem man in einer Stickstoflgasatmor.phäre die Temperatui kontinuierlich im Verlaufe von 100 Minuten auf 1200°C steigert.
Dann werden die Festigkeiten und die Elastizitätsmoduli der erhaltenen vier verschic Jenen Kohlenstoffasern
Nr.
bestimmt. Die erhaltenen Werte sind in der folgenden Tabelle Il Tabelle I angegeben, aus der hervorgeht, daß erfindungsgemäß die Festigkeit und der Elastizitätsmodul der Kohlenstoffasern in erheblicher Weise verbessert werden kann.
Wenn man andererseits Acrylnitrilmischpolymerisatfasern, die mit 2 Mol-% Methylacrylat mischpolymerisiert sind, in gleicher Weise, wie oben angegeben, erhitzt, erhält man Fasern, die erheblich miteinander verschmolzen sind und die so spröde sind, daß ihre io physikalischen Eigenschaften nicht bestimmt werden können.
Acrylnitrilmischpolymcrisat-
fasern
Säure- Na-
bchandlung Umwandlung
(pH) (Mol-%)
Kohlenstoffascrn
Festigkeit
(kg/cm2)
Filasti/.i-
tätsmodul
(t/mm3)
2,3
13,1
26,8
191
265 227 164
16 24 23 14
Tabelle I
Nr. Acrylnitrilmischpolymerisal-
- fasern
Natrium- Kohlenstoffasern Elastizi 24
NasSOi- Umwandlungv Festig tätsmodul 22
Konzentration rate keit*) 14
in dem Fällbad (McI0A) (kg/mm2) (t/mm2) 13
(0/0) 9,7 258
1 0 14,1 237
2 0.1 40,1 183
3 1,0 56,5 166
4 5,0
*) Die Umwandlungsrate der in den Fasern vorhandenen Carboxylgruppen (-COOH) in die Salzform (-COONa).
Beispiel 2
Man preßt eine Spinnlösuöng, die man durch Auflösen von 12 Gewichtsteilen eines Acrylnitrilmischpolymerisats, das aus 97 Mol-% Acrylnitril, 2 Mol-% Acrylsäure und 1 Mol-% Methylacrylat besteht, in 88 Gewichtsteilen einer 46gewichtsprozentigen wäßrigen Natriumthiocyanatlösung erhalten hat, durch eine Spinndüse in eine 12gewichtsprozentige wäßrige Lösung von Natriumthiocyanat mit einer Temperatur von —3°C. Die in dieser Weise erhaltenen Gelfasern werden gut mit Wasser gewaschen und dann mit wäßrigen Chlorwasserstoffsäurelösungen unterschiedlicher konzentration behandelt. Die in dieser Weise behandelten Gelfasern werden nach der in Beispiel 1 angegebenen Weise verstreckt und getrocknet, wobei man Acrylnitrilmischpolymerisatfasern mit einer Festigkeit von 6,1 g/den, und einem Youngschen Modul von 87 g/den, erhält
Die in dieser Weise erhaltenen unterschiedlichen Fasern (die sich in bezug auf die Na-Umwandlungsrate der entständigen Wasserstoffatome der Carboxylgruppen unterscheiden) werden unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen gebrannt oder erhitzt und zu vier verschiedenen Kohlenstoffasern umgewandelt Die physikalischen Eigenschaften dieser Kohlenstoffasern sind in der folgenden Tabelle II angegeben. Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß die physikalischen Eigenschaften von Kohlenstoffasern in erheblicher Weise dadurch verbessert werden können, daß man erfindungsgemäß eine gewisse Menge der in den Acrylnitrilmischpolymerisatfasern vorhandenen Carboxylgruppen in die Salzform (-COOX) überführt.
Beispiel 3
Man verspinnt eine durch Auflösen von 18 Gewichtsteilen eines Acrylnitrilmischpolymerisats, das aus 96 Mol-% Acrylnitril und 4 Mol-% Methacrylsäure besteht, in 82 Gewichtsteilen Dimethylformamid erhaltene Spinnlösung nach dem Naßspinnverfahren durch eine Spinndüse in eine 60gewichtsprozentige wäßrige Dimethylformamidlösung. Die erhaltenen Gelfasern werden gut mit Wasser gewaschen und dann mit wäßrigen alkalischen Lösungen (25° C), die durch die Verwendung von KOH auf unterschiedliche pH-Werte eingestellt sind, behandelt. Dann werden die Fasern in heißem Wasser auf das 3,5fache ihrer Länge verstreckt und dann in überhitztem Dampf auf das Doppelte ihrer Länge verstreckt wonach sie getrocknet werden und man Acrylnitrilmischpolymerisatfasern erhält die mit unterschiedlichen Umwandlungsraten in die Salzform (-COOK) umgewandelt sind.
Dann führt man die erhaltenen Fasern in einen elektrischen Ofen mit einer wirksamen Länge von 106 cm ein, der einen gleichmäßigen Temperaturgradienten von 2000C bis 3050C aufweist Die Fasern werden kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von 6 cm/Min durch den Ofen geführt und in einer Luftatmosphäre primär gebrannt und werden dann kontinuierlich in einer Stickstoffgasatmosphäre carbonisiert oder verkohlt indem man den gleichen Ofen verwendet der auf eine Temperatur von 300° C bis 1200° C eingestellt ist
Dann werden die Festigkeiten und die Elastizitätsmoduli der verschiedenen erhaltenen Kohienstoffasern gemessen. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle HI zusammengestellt Aus dieser Tabelle ist zu ersehen, daß die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Fasern dadurch verbessert werden können, daß man eine gewisse Menge der in den Acrylnitrilmischpolymerisatfasern vorhandenen Carboxylgruppen in die Salzform (-COOK) überführt
Tabelle UI 55 Acrylnitrilmischpolymerisat- K-Umwand- (Moi-%) Kohlenstoffasern Elastizi
Nr. fasern wäßrigen alkali- lungsrate 0 tätsmodul
pH-Wert der sehen Lösung 2,1 Festig (t/mmJ)
7 4,1 keit 17
60 1 8 5,9 (kg/cm*) 22
2 9 185 22
3 10 256 23
4 249
260
709 618/359

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffasern mit hoher Festigkeit und hohem Elastizitätsmodul durch Carbonisieren von Acrylnitrilcopolymerfasern aus einem Acrylnitrilcopolymeren, das wenigstens 80 Mol-% Acrylnitril enthält und Einheiten aufweist, die von einem Carboxylgruppen aufweisenden Comonomeren herrühren, wobei endständige Wasserstoffatome der Carboxylgruppen teilweise durch Metallatome ersetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß man Fasern aus einem Acrylnitrilcopolymeren verwendet, das 0,3 bis 6 Mol-% einer ungesättigten Carbonsäure einpolymerisiert enthält, wobei 0,1 bis 15% der endständigen Wasserstoffatome der Carboxylgruppen durch ein Alkalimetallkation oder ein Ammoniumion ersetzt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^o zeichnet, daß man Acrylnitrilmischpolymerisatfasern verwendet, die durch Naßverspinnen eines durch Copolymerisieren von mindestens 80 Mol-% Acrylnitril und 0,3 bis 6 Mol-% einer ungesättigten Carbonsäure gebildeten Acrylnitrilmischpolymeri- *5 sats hergestellt sind, in mit Wasser gequollenem Zustand mit einer wässrigen Lösung, die Alkalimetallkationen oder Ammoniumionen enthält, behandelt worden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Acrylnitrilmischpolymerisatfasern verwendet, die durch Naßverspinnen eines durch Copolymerisieren von mindestens 80 Mol-% Acrylnitril und 0,3 bis 6 Mol-% einer ungesättigten Carbonsäure gebildeten Acrylnitrilmischpolymerisats unter Verwendung einer wäßrigen Thiocyanatlösung als Lösungsmittel hergestellt und in mit Wasser gequollenem Zustand mit einer wäßrigen Säurelösung behandelt worden sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Acrylnitrilmischpolymerisatfasern in einer oxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von 150 bis 400°C wärmestabilisiert und dann in einer nichtoxidierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von 800 bis 2000° C carbonisiert oder verkohlt.
DE19752504593 1974-02-04 1975-02-04 Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern Granted DE2504593B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49014209A JPS5133211B2 (de) 1974-02-04 1974-02-04
JP1420974 1974-02-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2504593A1 DE2504593A1 (de) 1975-08-07
DE2504593B2 DE2504593B2 (de) 1976-09-23
DE2504593C3 true DE2504593C3 (de) 1977-05-05

Family

ID=11854702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752504593 Granted DE2504593B2 (de) 1974-02-04 1975-02-04 Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4001382A (de)
JP (1) JPS5133211B2 (de)
CA (1) CA1040370A (de)
DE (1) DE2504593B2 (de)
FR (1) FR2259924B1 (de)
GB (1) GB1481893A (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5231124A (en) * 1975-09-01 1977-03-09 Japan Exlan Co Ltd Improved preparation of carbon fiber
JPS5920004B2 (ja) * 1977-03-23 1984-05-10 日本エクスラン工業株式会社 炭素繊維の製造方法
JPS5848643B2 (ja) * 1977-04-05 1983-10-29 東レ株式会社 高純度アクリル系炭素繊維
IT1112296B (it) * 1978-07-28 1986-01-13 Snia Viscosa Polimeri acrilici ad alta resistenza alla fiamma,filati costituiti da tali polimeri,e processo di fabbricazione di tali polimeri e di tali filati
US4336022A (en) * 1979-08-01 1982-06-22 E. I. Du Pont De Nemours And Company Acrylic precursor fibers suitable for preparing carbon or graphite fibers
JPS5982421A (ja) * 1982-11-04 1984-05-12 Mitsubishi Rayon Co Ltd 炭素繊維の製法
US4603041A (en) * 1984-07-19 1986-07-29 E. I. Du Pont De Nemours And Company Cyclization of acrylic fiber
US5066433A (en) * 1988-02-16 1991-11-19 Hercules Incorporated Method of manufacturing carbon fiber using preliminary stretch
EP1522544B1 (de) 1998-10-27 2008-03-12 Westlake Longview Corporation Verfahren zur Polymerisierung von Olefine; Polyethylene, und Filme, und Gegenstände damit hergestellt
US6171993B1 (en) 1998-12-04 2001-01-09 Equistar Chemicals, Lp Enhanced-impact LLDPE with a shear modifiable network structure
US6323148B1 (en) 1998-12-04 2001-11-27 Equistar Chemicals, Lp Ethylene polymerization catalyst and catalyst system
WO2002090393A1 (en) * 2001-05-07 2002-11-14 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Polyethylene resins
FR2842192B1 (fr) * 2002-07-12 2004-10-01 Snecma Propulsion Solide Procede et installation pour l'obtention de produits en carbone a partir de produits en precurseur de carbone
EP2147776A1 (de) 2008-07-23 2010-01-27 SGL Carbon SE Verfahren zur Herstellung eines Fasergelege-verstärkten Verbundwerkstoffs, sowie Fasergelege-verstärkte Verbundwerkstoffe und deren Verwendung
DE102009047514A1 (de) 2009-12-04 2011-07-07 Sgl Carbon Se, 65203 Fasern zur Herstellung von Verbundwerkstoffen
DE102009047491A1 (de) 2009-12-04 2011-06-09 Sgl Carbon Se Herstellung einer 3D-Textilstruktur und Faserhalbzeug aus Faserverbundstoffen
AU2016381341B2 (en) 2015-12-31 2021-06-03 Ut-Battelle, Llc Method of producing carbon fibers from multipurpose commercial fibers
US11299824B2 (en) 2019-08-21 2022-04-12 Hexcel Corporation Selective control of oxidation atmospheres in carbon fiber production

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3027222A (en) * 1957-09-03 1962-03-27 Du Pont Fireproof acrylonitrile copolymers
US3491179A (en) * 1967-01-03 1970-01-20 American Cyanamid Co Preparation of acrylonitrile polymer fibers
US3635675A (en) * 1968-05-28 1972-01-18 Us Air Force Preparation of graphite yarns
US3592595A (en) * 1968-11-21 1971-07-13 Celanese Corp Stabilization and carbonization of acrylic fibrous material
GB1288563A (de) * 1969-01-20 1972-09-13
US3841079A (en) * 1970-04-14 1974-10-15 Celanese Corp Carbon filaments capable of substantial crack diversion during fracture
US3817700A (en) * 1970-09-14 1974-06-18 Monsanto Co Process for treating acrylic fibers to obtain carbonizable and graphitizable substrates
US3791840A (en) * 1970-10-21 1974-02-12 Union Carbide Corp Treatment of carbon fibers to improve shear strength in composites
US3746560A (en) * 1971-03-25 1973-07-17 Great Lakes Carbon Corp Oxidized carbon fibers
JPS4724185U (de) * 1971-04-09 1972-11-17
US3764662A (en) * 1971-04-21 1973-10-09 Gen Electric Process for making carbon fiber
US3776829A (en) * 1971-10-26 1973-12-04 Great Lakes Carbon Corp Aminated carbon fibers
US3954947A (en) * 1972-11-17 1976-05-04 Union Carbide Corporation Rapid stabilization of polyacrylonitrile fibers prior to carbonization

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2504593C3 (de)
DE2612845C3 (de) Kohlenstoffhaltige Fasern, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2504593B2 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern
DE2404962A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenstoff-fasern
DE1939390A1 (de) Verfahren zum thermischen Stabilisieren von Acrylfasermaterial
CH632771A5 (de) Verfahren zur herstellung von purinzuckerderivaten.
CH644638A5 (de) Verfahren zur herstellung von faserfoermiger aktivkohle.
DE3151179C2 (de) Zur Herstellung einer voroxidierten Faser oder Kohlenstoffaser geeignete Acrylfaser und Verfahren zu deren Herstellung
DE3248040A1 (de) Acrylnitrilfasern, verfahren zur herstellung von acrylnitrilfasern und verfahren zur herstellung von voroxidierten fasern, faserfoermigem aktiven kohlenstoff und kohlenstoffasern daraus
DE3214948A1 (de) Verfahren zur herstellung von aktivierten kohlenstoffasern
DE3305055C2 (de)
DE1955474C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoffaser-Materialien von hoher Festigkeit
DE2506344B2 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern
DE1951020A1 (de) Karbonisierte Cellulosefasern,solche Fasern enthaltenden Produkte,sowie Verfahren zur Herstellung solcher Fasern und Produkte
DE1646794A1 (de) Verfahren zur Herstellung von hochfesten Kohlefaeden
DE1949830B2 (de) Verbesserte kohlefasern und verfahren zu ihrer herstellung
DE2836075C3 (de) Kohlenstofffasern und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10312370A1 (de) Verbindungsstücke für Elektroden aus Kohlenstoff-Werkstoffen
DE2019382C3 (de) Verfahren zur Herstellung nicht graphitischer Kohlenstoffasern und deren Verwendung
DE2024063A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Kohlenstoffasern
DE2542060A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenstoffasern
DE2432042C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines kohlenstoffhaltigen faserartigen Materials
DE2305191A1 (de) Verfahren zur herstellung hitzefester faeden
DE2053471A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff Fasern
DE2130403C3 (de) 28.12.70 Japan 119712-70 Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff-Faser aus Acrylnitrilpolymerisatfasern