DE2503509A1 - Verbessertes verfahren zur behandlung von vakuumverpacktem gemuese laengerer haltbarkeit - Google Patents
Verbessertes verfahren zur behandlung von vakuumverpacktem gemuese laengerer haltbarkeitInfo
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Description
Verbessertes Verfahren zur Behandlung von vakuumverpacktem
G-emüse längerer Halfbarke it
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von in Vakuumbeuteln verpacktem G-emüse längerer Haltbarkeit.
Es ist bekannt, geschälte und in Stücke verschiedener Form - z.B. Stäbchen, Stücke, Scheiben etc. - geschnittene Kartoffeln
unter Vakuum in Vakuumbeuteln zu verpacken, deren Herstellungspreis niedriger ist als der der übrigen Verpackungsmittel für Gemüse längerer Haltbarkeit, wobei die
im Handel befindlichen versiegelten Beutel eine zufriedenstellende Haltbarkeit der darin enthaltenen Kartoffeln, die '
vor dem Abfüllen in Beutel auf verschiedene Weise haltbar gemacht und/oder für den Verzehr behandelt werden, gewährleisten.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Kartoffelstücke beim Öffnen des Beutels durch den Verbraucher zusammenkleben,
so daß der Verbraucher, nachdem er dem Beutel eine zusammengebackte
Masse entnommen hat, die Stücke vor deren Verwendung erst voneinander lösen muß.
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Man hat daraufhin versucht, Wege zu finden, um das Zusammenkleben
der Kart of fei stücke in dem Beutel beim Öffnen desselben und beim
Entnehmen der verpackten Produkte zu vermeiden.
Fach dem Stand der Technik wurde ■) vorgeschlagen, die Kartoffelstücke
vor dem Einfüllen in Beutel in Öl zu tauchen, um zu vermeiden, daß sie später beim Öffnen der Beutel durch den Verbraucher
aneinanderkleben. Diese vorgeschlagene Lösung hat den Vorteil, daß sich um jedes Kartoffelstück eine dünne Ölschicht
bildet, so daß die einzelnen Stücke aufgrund der glatten, öl-*
überzogenen Oberfläche nicht mehr aneinander festkleben können.
Diese Lösung hat jedoch folgende Nachteile: Bei dem Verfahren zum überziehen der Kartoffelstücke mit einer dünnen Ölschicht,
das darin besteht, daß die Kartoffelstücke kurze Zeit in ein Ölbad getaucht werden, bevor sie in Beutel abgefüllt werden,
werden erhebliche Mengen an Öl verbraucht, so daß die Kartoffeln mit übermäßig viel Öl getränkt werden, während der Verbraucher
von heute möglichst fettarme Produkte vorzieht. Ferner erhöht sich durch die bei diesem Verfahren verbrauchten erheblichen
Ölmengen der Herstellungspreis der Kartoffeln auf unnötige Weise. Außerdem bringt das Imprägnieren der Kartoffeln mit zu großen
Mengen öl Schwierigkeiten beim Einfüllen in Beutel und beim Vakuumverpacken
der gefüllten Beutel mit sich.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Behandlung
vjn vakuumverpackt em, lange haltbarem Gemüse vorzuschlagen,
das den Erfordernissen der Praxis besser entspricht als die bisher bekannten Verfahren, mit denen das gleiche Ziel angestrebt
wird, insbesondere insofern, als bei diesem Verfahren die Ölmengen, die verwendet werden, um das Zusammenkleben der Kartoffelstücke
zu vermeiden, genau bemessen werden können und Produkte erhalten werden, deren Fettgehalt möglichst niedrig
gehalten wird, die ohne Schwierigkeiten in Beutel abgefüllt und vakuumverpackt werden können und die beim Öffnen der Beutel durch
den Verbraucher nicht aneinander festkleben.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Yerfahren zur Behandlung
von vakuumverpacktem Gemüse längerer Haltbarkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man in Verpackungsbeutel eine kleine
Menge Öl oder ein entsprechendes Mittel sowie das gegebenenfalls in angemessener Weise zurechtgeschnittene Gemüse einfüllt,
das zuTor erforderlichenfalls konserviert und/oder präpariert worden ist, daß man in den gefüllten Beuteln ein Vakuum herstellt
und daß man die. Beutel danach versiegelt, wobei sich das Öl oder entsprechende Mittel unter der Einwirkung des Luftdrucks
sofort gleichmäßig auf dem Gemüse in dem geschlossenen Beutel verteilt.
Das Öl oder entsprechende Mittel und das Gemüse v/erden erfin- :
dungsgemäß entweder gleichzeitig oder nacheinander in den Beutel eingefüllt.
Nach einer vorteilhaften Aus führungs form des erfindungs gemäß en
Verfahrens beträgt die in den Beutel eingefüllte Menge Öl o.a. etwa 3 bis 20 Gew.^ im Verhältnis zum Gewicht des in den Beuteln
befindlichen Gemüses.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfin- ■
dungsgemäßen Verfahrens ist das in dem Beutel hergestellte Vakuum ein Restvakuum in der Größenordnung von 50 bis 70 Torr.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Behandlung
von vakuumverpacktem Gemüse längerer Haltbarkeit arbeitet man vorzugsweise unter den nachstehenden Bedingungen:
Die Kartoffeln werden geschält und gegebenenfalls in Stücke von angemessensr Form wie Stäbchen, Scheiben, Würfel etc. geschnitten.
Die geschnittenen Kartoffeln werden dann bei Umgebungstemperatur
in einem Bad behandelt, das hauptsächlich Antioxydantien wie z.B. Natriummetabisulfit enthält. Man verwendet-vorteilhafterweise
ein Bad, das aus einer wässrigen Lösung von 2 bis 8 g Natriummetabisulfit pro Liter besteht.
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Die so "behandelten Kartoffeln v/erden dann in einen Beutel, aus
weichem, undurchlässigem Material gefüllt. Ferner wird eine geringe Menge Öl in den Beutel gefüllt, und zwar entweder vor dem
Einfüllen der Kartoffeln, zusammen mit den Kartoffeln oder nach dem Einfüllen der Kartoffeln. Es ist vorteilhaft, 25 g Öl auf
500 g Kartoffeln einzufüllen. Die Ölmenge kann z.B. zwischen 15 und 50 g pro 500 g Kartoffeln liegen.
Nachdem die Beutel in der vorstehend beschriebenen Weise gefüllt worden sind, werden sie in eine mit einer Schweißvorrichtung
versehener Vakuumglocke gelegt, in welcher ein Restvakuum von 50 "bis 70 Torr und.,vorzugsweise 60 Torr hergestellt wird;
dann wird der Beutel mittels Schweißen versiegelt, wonach das Vakuum in der Glocke abgestellt und dadurch ein Zusammenziehen
des Beutels "bewirkt wird. Dieses Zusammenziehen wiederum bewirkt,
daß das Öl in dem Beutel den Platz der Luft einnimmt und sich sofort gleichmäßig auf die Gemüsestücke in dem versiegelten
Beutel verteilt.
Beim Öffnen des Beutels durch den Verbraucher kleben die mit einem Ölfilm versehenen Gemüsestücke dank ihrer glatten Oberfläche
nicht aneinander.
Das erfindungsgemäße Verfahren gilt für alle Gemüsearten, die dazu neigen, aneinander festzukleben, wenn sie unter Vakuum behandelt
werden. Es kann besonders vorteilhaft bei der Behandlung von geschälten und gegebenenfalls in angemessene Stücke geschnittenen
Kartoffeln, diB als Bratkartoffeln oder Pommes !"rites
verwendet werden können, eingesetzt werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß bei den bratfertigen Kartoffeln
die verwendete Ölmenge · zvtm Br at enj.d er Kartoffeln
ausreicht, so. daß die Kartoffeln nach ihrer Behandlung gebrauchsfertig sind.
Bei den als Pommes JPrites zu verwendenden Kartoffeln · ist es
erforderlich, die Kartoffeln in die für das !Emittieren unter
üblichen Bedingungen nötige Menge Öl zu geben.
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Die erfindungsgemäß behandelten Kartoffeln oder gegebenenfalls
die ..anderen Gemüsearten können nach der Behandlung mit einem
Antioxydans, wie vorstehend beschrieben, in Beutel gefüllt werden.
Die erfindungsgemäße Behandlung läßt sich jedoch auch bei Kartoffeln oder anderem Gemüse anwenden, die einer zusätzlichen
Konservierungs- und/oder Präparierungsbehandlung unterzogen worden sind.
So kann man auch solche Kartoffeln erfindungsgemäß behandeln, die zuvor bei einer Temperatur zwischen 70 und 1100C in einer
angemessenen Zeit, z.B. 11/2 Min. bei 1000C oder 5 Min. bei
800C, blanchiert und anschließend unter fließendem Wasser bei
Umgebungstemperatur gewaschen worden sind. Tor. dem erfindungsgemäßen
Abfüllen in Beuteln werden die Kartoffeln, wie vorstehend ausgeführt, in einem Antioxydansbad behandelt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann man auch solche Kartoffeln
erfindungsgemäß behandeln, die zuvor einem Dehydrier- und Kühlverfahren der Art unterzogen worden sind, wie es in
der von der Anmelderin eingereichten Patentanmeldung Nr. 7339642 vom 8. November 1973 über "Verbesserte Verfahren zur Herstellung
von brat- oder frittierfertigen Kartoffeln längerer Haltbarkeit in Stücken, Stäbchen oder ähnlicher Form und mittels dieser.Verfahren
erhaltene Produkte" beschrieben wird. V
Außer den vorstehenden Anweisungen enthält die Erfindung noch
weitere Anweisungen, die aus der nachstehenden Beschreibung
ersichtlich sind. ■ -
Die- vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die erfindungsgemäßen Verfahren zur Behandlung von vakuumverpacktem Gemüse
längerer Haltbarkeit sowie die für die Durchführung dieser Verfahren geeigneten Mittel und die dazu erforderlichen Fließbänder.
Die Erfindung betrifft ferner die mittels der genannten
Verfahren erhaltenen behandel-
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ten Produkte sowie die für die Verwendung dieser Produkte eingesetzten
Mittel.
Die Erfindung wird in dem nachstehenden ergänzenden Teil der Beschreibung, der Beispiele für die Anwendung des neuen
erfindungsgemäßeri Verfahrens "bringt, noch genauer "beschrieben.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß diese Beispiele ausschließlich
der Erläuterung des Gegenstandes "der Erfindung dienen und in keiner Weise eine Beschränkung darstellen.
10 kg Kartoffeln werden geschält und in Scheiben geschnitten.
Dann werden sie 11/2 Min. bei einer Temperatur von 100°C
blanchiert und anschließend unter fließendem Wasser bei Umgebungstemperatur gewaschen.
Die blanchierten und gewaschenen Kartoffeln werden dann in ein Wasserbad gegeben, das 5 g eines Antioxydans,wie z.B. Matriummetabisulfit,
pro Liter enthält und in welehern sie 5 Min. verbleiben.
Sie werden dann herausgenommen, und man läßt sie abtropfen.
Sie werden dann fünf Minuten lang z.B. unter einem heißen Luft-Strom
von etwa 900C getrocknet.
Nach dem Trocknungsvorgang verwendet man Beutel mit einem fassungsvermögen von je 500 g Kartoffeln und füllt sie mit
25 g Öl, das sich unten im Beutel sammelt, sowie mit 500 g Kartoffeln^ die in_der vorstehend beschriebenen Weise behandelt
worden sind.
Die Beutel werden dann in eine mit einer Schweißvorrichtung versehenen Vakuumglocke gegeben. Man stellt in der Glocke eine .·.
Restvakuum von 60 Torr her
und versiegelt den Beutel dann mittels Schweißen. Wenn alle Beutel versiegelt sind, stellt man das Vakuum in der Glocke ab.
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Man "beobachtet, wie sich das Öl in dem versiegelten Beutel .
sofort gleichmäßig über die Kartoffeln verteilt und sie überzieht.
Beim Öffnen des Beutels durch den Verbraucher kleben die -Ear-,
toff ein nicht aneinander, wenn man sie herausnehmen will; sie
sind zu diesem Zweck hinreichend mit Öl überzogen, ohne übermäßig in Öl getränkt zu sein.
Sie können dann in einer handelsüblichen Bratpfanne gebraten werden. Die Vervrendung von zusätzlichem Öl zum Braten ist nicht
erforderlich.
10 kg geschälter und zu Stäbchen geschnittener Kartoffeln werden
in eine wässrige Lösung von 1 g Hatriummetabisulfit pro
Liter gegeben, in der sie 5 Minuten verbleiben. Danach werden
sie herausgenommen, und man läßt sie abtropfen.
Sie werden dann zusammen mit 25 g Öl in Mengen von 500 g in
500-g-Beutel gefüllt, die dann in eine Vakuumglocke gegeben
werden. Es wird ein Restvakuum von 60 Torr hergestellt,
die Beutel werden mittels Verschweißen versiegelt, und das Vakuum in der Glocke wird abgestellt, wobei sich das Öl in dem
versiegelten Beutel sofort gleichmäßig über die Kartoffeln in dem versiegelten Beutel verteilt.
10 kg geschälte und in Scheiben geschnittene Kartoffeln werden
11/2 Min. lang bei 1000C blanchiert und dann unter fließendem
V/asser bei Umgebungstemperatur gewaschen.
Die blanchierten und gewaschenen Kartoffeln werden dann in ein
Antioxydansbad gegeben, das aus einer wässrigen Lösung von 5 g Natriummetabisulfit pro Liter besteht und in dem sie 5 Min. lang
verbleiben. Dann werden sie herausgenommen,und man läßt sie abtropfen.
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Me so behandelten Kartoffeln werden dann zusammen mit 25 g Öl
zu je 500 g in Beutel gefüllt, die dann in eine Vakuumglocke
gegeben werden, wo sie einem Restvakuum von 60 Torr ausgesetzt werden. Dann werden sie mittels der Schweißvorrichtung,
mit der die Vakuumglocke ausgestattet ist, versiegelt,· und ein Druckausgleich wird hergestellt, wodurch sich das Öl in
dem versiegelten Beutel sofort gleichmäßig über die Kartoffeln verteilt, so daß sie eine glatte Oberfläche erhalten und beim
Herausnehmen durch den Verbraucher nicht zusammenkleben.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, erhält man, wie immer man bei der Durchführung des Verfahrens auch vorgehen
mag, ein neues Verfahren zur Behandlung von vakuumverpacktem Gemüse längerer Haltbarkeit, das im Vergleich zu den bisher bekannten
Verfahren erhebliche Vorteile aufweist, von denen die wichtigsten im Vorhergehenden bereits genannt worden sind und zu
denen der folgende Vorteil, noch hinzukommt: Das Gemüse und vor allem die Kartoffeln, die nach der vorliegenden Erfindung behandelt
worden sind, haben eine kürzere Kochzeit als das bisher bekannte vakuumverpackte Gemüse.
Die Erfindung ist jedoch keinesfalls auf die Anwendungs- und Durchführungsweisen beschränkt, auf die vorstehend besonders
ausführlich eingegangen wird. Sie schließt vielmehr alle Varianten ein, die dem Fachmann auf diesem Gebiet einfallen können,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu sprengen oder ihren Bereich zu verlassen.
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Claims (5)
- PatentansprücheVerfahren zur Behandlung von vakuumverpacktem Gemüse längerer Haltbarkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man Verpackungsbeutel mit Gemüse, das gegebenenfalls in Stücke von angemessener Form geschnitten und erforderlichenfalls zuvor konserviert und/oder präpariert worden ist, und einer geringen Menge Öl oder einem entsprechenden Mittel, und zwar weniger als 20 Gew.^ im Verhältnis zu dem Gewicht des in den Beuteln befindlichen Gemüses, füllt, daß man in den gefüllten Beuteln ein Vakuum herstellt und daß man die Beutel dann versiegelt, wodurch bewirkt wird, daß das Öl oder entsprechende Mittel unter der Einwirkung des Luftdrucks die Gemüsestücke in dem geschlossenen Beutel sofort gleichmäßig überzieht. .
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl oder entsprechende Mittel und das Gemüse gleichzeitig in den Verpackungsbeutel gefüllt werden.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl oder entsprechende Mittel und das Gemüse nacheinander in den Verpackungsbeutel gefüllt werden.
- 4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Beutel hergestellte Vakuum ein Restvakuum in der . Größenordnung von 50 bis 70 Torr ist.
- 5) Mittels des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 behandelte Produkte als neue Industrieprodukte.50983 2/0726 .
Applications Claiming Priority (1)
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- 1975-01-20 BE BE1006410A patent/BE824528A/xx not_active IP Right Cessation
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BE824528A (fr) | 1975-07-22 |
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