DE2503068A1 - Fahrbahnmatte - Google Patents

Fahrbahnmatte

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Publication number
DE2503068A1
DE2503068A1 DE19752503068 DE2503068A DE2503068A1 DE 2503068 A1 DE2503068 A1 DE 2503068A1 DE 19752503068 DE19752503068 DE 19752503068 DE 2503068 A DE2503068 A DE 2503068A DE 2503068 A1 DE2503068 A1 DE 2503068A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ropes
support plates
mat according
halves
road mat
Prior art date
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Granted
Application number
DE19752503068
Other languages
English (en)
Other versions
DE2503068B2 (de
Inventor
Reinhold Bolliger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabelwerke Brugg AG
Original Assignee
Kabelwerke Brugg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kabelwerke Brugg AG filed Critical Kabelwerke Brugg AG
Publication of DE2503068A1 publication Critical patent/DE2503068A1/de
Publication of DE2503068B2 publication Critical patent/DE2503068B2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/08Temporary pavings
    • E01C9/086Temporary pavings made of concrete, wood, bitumen, rubber or synthetic material or a combination thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Fahrbahnmatte Um auf nicht befahrbarem Gelände mit zivilen oder.
  • militärischen Fahrzeugen fahren zu können, sind verlegbare Matten bekannt geworden, die z.B. aus aneinandergelenkten, sechseckigen Metallplatten, aus Kunststoffbahnen oder aus aneinandergereihten Aluminiumstreifen bestehen. Durch Verlegen solcher Matten kann rasch eine Fahrbahn für Fahrzeuge erstellt werden. Die bisher bekannten Fahrbahnmatten sind jedoch verhältnismässig schwer und teuer, und sie können beim Gebrauch so stark verbogen werden, dass sie nicht mehr verwendbar sind.
  • Die Fahrbahnmatte gemäss der Erfindung besteht aus mindestens einem Netz aus Drahtseilen oder Faserstoffseilen mit an den Kreuzungsstellen der Seile des Netzes angebrachten Tragplatten. Eine solche Fahrbahnmatte ist sehr flexibel, die Seile können verbogen oder verzogen werden und sind trotzdem weiter verwendbar, weil sie nicht starr sind. Die Tragplatten dienen als tragendes Element. Sie können leicht und dennoch solid hergestellt werden. Diese Fahrbahnmatte ist sowohl für zivile, wie militärische Zwecke anwendbar und mit Pneu- oder Raupenfahrzeugen befahrbar. Sie kann z.B. für Zu- und Wegfahrten von nicht permanenten Brücken und von Baustellen, Umfahrungen von Strassenbaustellen oder behelfsmässiges Ausbessern von zerstörten Srassenstücken angewendet werden.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigt: Fig. 1 einen Mittelschnitt einer aus zwei ineinandergesteckten Hälften bestehenden, auf eine Kreuzungsstelle eines Seilnetzes aufgesetzten Tragplatte, Fig. 2 eine Innenansicht einer Tragplattenhälfte, Fig. 3 eine Aussenansicht der Tragplatte, Fig. 4 einen Teil eines Seilnetzes mit diagonal verlaufenden Seilen und an den Kreuzungsstellen der Seile angebrachten Tragplatten, Fig. 5 eine aus mehreren Netzen bestehende Fahrbahnmatte, und Fig. 6 eine Fahrbahnmatte mit in Längs- und Querrichtung verlaufenden Seilen.
  • Die in Fig. 1 - 3 gezeigte Tragplatte besteht aus zwei gleichen quadratischen Hälften 1 aus Kunststoff mit einem einwärts gerichteten Randflansch 2, längs welchem an jeder Seite ein im Querschnitt rechteckiger Steckbolzen 3 und ein rechteckiges Loch 4 vorhanden ist. Zum Verbinden der beiden Hälften werden die Steckbolzen 3 in die zugeordneten Löcher 4 eingesteckt, so dass die beiden Hälften sicher aber lösbar miteinander verbunden werden können. Auf der Innenseite jeder Plattenhälfte befindet sich im Mittelteil ein Ringflansch 5, von dem aus auf jeder Plattenseite je zwei Verstärkungsflansche 6 bis zum Randflansch 2 führen. In der Mitte jeder Plattenseite ist am Randflansch 2 und am Ringflansch 5 je eine halbzylindrische Ausnehmung 7 gebildet.
  • In dem durch die Ringflansche 5 zweier eineinandergesteckter Plattenhälften gebildeten Hohlraum liegt eine Kreuzklemme 8, welche zwei sich kreuzende Drahtseile 9 eines Drahtseilnetzes an der Kreuzungsstelle miteinander verbindet.
  • Die Tragplatte ist dadurch an der Kreuzungsstelle der Drahtseile festgelegt.
  • In Fig. 4 ist ein Teil eines Drahtseilnetzes gezeigt. Die Drahtseile 9 sind verzinkte Litzenseile mit Stahlseele. Sie werden nach der Fabrikation zusätzlich im Tauchverfahren gegen Rost imprägniert. Es könnten jedoch auch Netze aus Kunstfaserseilen angewendet werden. Die Drahtseile 9 verlaufen diagonal und sind am Rand des Netzes an einem dickeren, separaten Drahtseil 10 durch nicht gezeigte Klemmen fixiert.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine aus mehreren Drahtseilnetzen und Tragplatten hergestellte Fahrbahnmatte. Die einzelnen Netze haben Trapezform und sind durch Klammern 11 miteinander verbunden. Sie haben beim dargestellten Beispiel eine Breite von etwa 1,1 m, und es sind drei verschieden lange Netze 12, 13, 14 vorgesehen mit einer Länge von etwa 3,5 - 4,5 m. Dadurch können diese Netze sowohl zu einer geraden als einer gebogenen Fahrbahnmatte von der dreifachen Breite eines Einzelnetzes zusammengesetzt werd-en, wie aus Fig. 5 ohne weiteres ersichtlich ist. Wenn nur eine geradlinige Fahrbahn erstellt werden soll, so können auch rechtwinklige miteinander durch Klammern 11 verbundene Einzelnetze angewendet werden.
  • Wie in Fig. 6 schematisch gezeigt, könnte ein Drahtseilnetz auch aus in Längs- und Querrichtung verlaufenden Draht- oder Faserstoffseilen 15, 16 hergestellt werden, die an den Kreuzungsstellen durch die Tragplatten 1 hindurchgezogen sind, an den Kreuzungsstellen jedoch nicht aneinander fixiert sind. Durch Herumführen und Spannen der in Querrichtung verlaufenden Seile 15 um seitliche Verankerungen 17 können die Tragplatten 1 in Querrichtung aneinandergepresst werden, während in Längsrichtung zwischen den Platten 1 Distanzierstücke 18 vorhanden sind, damit die so hergestellte Matte beim Anspannen der Längsseile in Längsrichtung biegsam ist.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Fahrbahnmatte, gekennzeichnet durch mindestens ein Netz aus Drahtseilen oder Faserstoffseilen(9, bzw. 15, 16) mit an den Kreuzungsstellen der Seile des Netzes angebrachten Tragplatten (1).
2. Fahrbahnmatte nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tragplatte aus zwei gleichen miteinander verbundenen, eine Kreuzungsstelle der Seile (9, bzw. 15, 16) wnfassenden Hälften (1) besteht.
3. Fahrbahnmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (1) der Tragplatte durch Steckglieder (3) lösbar miteinander verbunden sind.
- 4. Fahrbahnmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreuzungsstellen der Seile (9) durch Kreuzklemmen (8) fixiert sind, welche von je einer Tragplatte (1) umfasst sind.
5. Fahrbahnmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus rechteckigen Einzelnetzen zusammengesetzt ist.
6. Fahrbahnmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus trapezförmigen Einzelnetzen (12, 13, 14) zusammengesetzt isL, um sowohl geradlinige als gebogene Fahrbahnen erstellen zu können.
7. Fahrbahnmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (9) der Netze diagonal verlaufen.
8. Fahrbahnmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (15, 16) der Netze in Längs- und Querrichtung verlaufen, und die an den Kreuzungsstellen befindlichen Tragplatten (1) durch Anspannen der in Querrichtung verlaufenden Seile in Querrichtung aneinandergedrückt sind, während in Längsrichtung zwischen den Tragplatten (1) Distanzierstücke (18) vorhanden sind, so dass die Matte in Längsrichtung biegsam ist.
Leerseite
DE19752503068 1974-01-29 1975-01-25 Fahrbahnmatte Granted DE2503068B2 (de)

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CH121474A CH564649A5 (de) 1974-01-29 1974-01-29

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DE2503068A1 true DE2503068A1 (de) 1975-08-14
DE2503068B2 DE2503068B2 (de) 1976-12-16

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DE19752503068 Granted DE2503068B2 (de) 1974-01-29 1975-01-25 Fahrbahnmatte

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CH564649A5 (de) 1975-07-31
DE2503068B2 (de) 1976-12-16

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