DE2132114B2 - Schalkoerper - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/48—Special adaptations of floors for incorporating ducts, e.g. for heating or ventilating
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalkörper als verlorene Schalung zur Bildung von Hohlräumen in Decken,
Fußböden, Wänden od. dgl. für die Unterbringung von Heizrohren mit aufgeklemmten Wärmeleitblechen, bei
dem die Hohlräume durch Querwände des Schalkörpers bildende, quer zu den Heizrohren angeordnete Stützrippen abgeteilt sind.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (CH-PS 4 37 702) finden zur Bildung der Hohlräume sogenannte,
im Verbund verlegte, einzelne Tonhourdis Verwendung, die quer zu den Heizrohren angeordnet sind und mi:
ihren Stirnseiten seitlich an diese herangelegt werden, wobei der gegenseitige Abstand zweier benachbarter
Stirnseiten durch Decksteine abgedeckt wird. Die bekannten Schalkörper sind nicht nur gewichtsmäßiji;
schwer und voluminös, was sich insbesondere beim Transport und bei der Lagerung nachteilig auswirkt,
sondern auch relativ schwer und umständlich zu verlegen, da zum einen der gegenseitige Abstand der
quer hierzu verlaufenden Heizrohre eine seitliche Bewegung kaum gestattet und zum anderen die
Decksteine im Bereich der Stirnseiten bzw. Heizrohr«: eingepaßt werden müssen. Eine weitere Erschwernis bei
der Montage stellt außerdem die bei Anordnungen der eingangs genannten Art in der Regel nicht zu
vermeidende Spei rigkeit der Wärmeleitbleche dar. Bei
dieser bekannten Anordnung fallen hohe Gestehungssowie Transport- und Lagerkosten als auch hohe
Montagekosten an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalkörper der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß eine Vereinfachung der Herstellung, der Lagerung und des Transport sowie der Montage der
Schalkörper und damit eine Verbilligung des gesamten Heizungssystems bei gleichzeitiger gewichtsmäßiger
Optimierung der Deckelkonstruktion gegeben ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schalkörper aus einem aus einem
Leichtbaustoff geformten Teil mit mehreren nebeneinander angeordneten, unter sich durch Fußstege
zusammenhängenden, die Hohlräume umfassenden Einzelschalen besteht, die durch jeweils eine Deckwand
und je zwei Längs· und Querwände gebildet sind, die die Hohlräume nach der Seite und nach oben abschließen,
daß für die Heizrohre in den Querwänden der
ίο Einzelschalen von deren Fußkante ausgehende Ausnehmungen vorgesehen sind, an deren Stelle benachbarte
Einzelschalen durch einen Tun.iel miteinarder verbunden sind, und daß der Tunnel Querschlitze zur
Aufnahme von Befestigungsmitteln für die Befestigung
des Schalkörpers am Heizrohr aufweist.
Hierdurch sind nicht nur gewichtsmäßige Vorteile bei der Erstellung von Heizungssysteme beinhaltenden
Betondecken zu erzielen, sondern ist auch die Herstellung und Montage besser zu rationalisieren, und
zwar in vorteilhafter Weise derart, daß auf der tragenden Unterdecke zuerst das gesamte Heizungssystem einschließlich der Wärmeleitbleche fertig montiert
werden kann und erst im Anschluß daran die Hohlraumabdeckung als Schalkörper für den nachträg
liehen Betondeckenaufgruß aufzulegen ist, wobei auf
einfache Weise eine Befestigung am Heizungssystem möglich ist. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile
sind daher insbesondere in der hiermit erzielbaren Übersichtlichkeit und Rationalisierung und damit
insgesamt in ihrer Wirtschaftlichkeit zu sehen.
Es ist zwar eine Verschalung mit (DT-Gbm-Schrift 16 97 378) aus einem Leichibaustoff, und zwar imprägnierten Wellpappetafeln, gefertigten Schalkörpern
bekannt. Diese bekannte Verschalung weist jedoch
Feparate Stützkörper auf. Diese Stützkörper haben
Duchtrittslöcher für Deckeninstallationen. Bei dieser bekannten Verschalung scheidet die Möglichkeit aus,
die Montage des Heizungssystems und diejenige der Schalkörper in vorteilhafter Weise in zwei getrennten,
aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen vornehmen zu können. Es ist bei dieser bekannten Anordnung für die
Anordnung einer ausreichenden Zahl von Wärmeleitblechen kein Raum.
Ferner sind (DT-Gbm 17 30 293 und 19 62241) aus
Leichtbaustoff gefertigte, mehrere Stützwände enthaltende Schalungskörper bekannt, die aus nebeneinander
angeordneten, unter sich über Fußstege zusammenhängenden Einzelschalen gebildet sind. Hierbei handelt es
sich jedoch lediglich um sogenannte Deckenfüllkörper,
deren Lagerung und Transport vereinfacht werden soll.
Die im Zusammenhang mit der Verlegung von Heizsystemen in Betondecken usw. auftretenden Probleme finden hierbei keine Berücksichtigung. Bei dem
aus dem DT-Gbm 19 62 241 entnehmbaren Schalkörper
handelt es sich zudem um keine verlorene Schalung, so daß die Probleme hinsichtlich der Leichtbauweise der
Schalungsteile überhaupt nicht in Erscheinung treten.
Schließlich (FR-PS 13 73 555) ist ein ebenfalls nicht verlorener, also mehrmals verwendbarer Schalkörper
bekannt, dessen Fußstege Schlitze zur Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweisen. Diese bekannten Befestigungsmittel dienen jedoch nicht zur Befestigung der
Schalkörper an den Heizungsrohren, sondern zur gegenseitigen Halterung benachbarter Schalungsteile,
wobei diese Befestigungsmittel nach Fertigstellung der Betondecke und Entfernen der Schalungsteile im Beton
als Aufhängeösen verankert bleiben.
In der 21eichnung sind Ausführungs- und Anwen-
dungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 bis 3 Oberansicht und zwei Seitenansichten eines Schalkörpers,
F i g. 4 und 5 Quer- und Längsschnitt eines Einzelteils des Schalkörpers nach F i g. 1—3, und
Fig.6 und 7 Deckenaufbauten mit Schalkörpern
unterschiedlicher Ausführung im Schnitt.
Ein aus Leichtbaustoff geformter Srhalkörper (F i g. 1
bis 3) hat vier durch Stützrippen abgeteilte Hohlräume 1 zur Aufnahme von Wärmeleitblechen. Die Hohlräume 1
werden durch nebeneinander angeordnete, unter sich zusammenhängende Einzelschalen gebildet, die je aus
Längs- und Querwänden 2 bzw. 3 und einer Deckwand 4 bestehen, welche die Hohlräume nach der Seite und
nach oben vollständig abschließen. Die als Stützrippen dienenden Querwände 3 benachbarter Einzelschalen
sind je durch einen Fußsteg 5 und an den Ausnehmungen 6 für das Heizrohr durch einen Tunnel 7
miteinander verbunden. Der Tunnel 7 weist Querschlitze 8 auf (Fig.4 und 5), die zur Aufnahme von
Drahtklammern 9 für die Befestigung des Schalkörpers am Heizrohr 10 dienen.
Gemäß Fig.6 und 7 ist eine tragende Decke 11 und
eine darüber liegende Isolationsschicht 12 vorhanden. Oberhalb der Isolationsschicht 12 sind die Heizrohre 10
montiert, auf denen Wärmeleitbleche 13 in bekannter Weise aufgeklemmt sind. Das ganze aus Heizrohren 10
und Wärmeleitblechen 13 bestehende Heizsystem ist überdeckt mit Schalkörpern 14 der in den Fig. 1 bis 5
dargestellten Art, wobei sich die Wärmeleitbleche 13 in die Hohlräume der Schalkörper 14 erstrecken. Auf die
Schalkörper 14 ist ein Betonüberzug 15 und ein Bodenbelag 15 aufgebracht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind im Unterschied zu derjenigen nach F i g. 6 Schalkörper mit
je zwei Ausnehmungen 6 für die hier in kleineren Abständen verlegten Heizrohre 10 verwendet. Es
können auch mehr als zwei Ausnehmungen 6 in jeder als Stützrippe dienenden Querwand 3 vorgesehen sein, je
nach den vorkommenden Heizrohrabständen.
ίο Die Befestigung der Schalkörper 14 an den
Heizrohren, z. B. mit den beschriebenen Drahtklammern 9 (F i g, 4 und 5), ist notwendig zum Niederhalten
der Schalkörper gegen den Druck der nach oben vorgespannten Wärmeleitbleche 13, bevor der Betonüberzug
15 vergossen wird.
Als Leichtbaustoff für den Schalkörper eignet sich beispielsweise Kunststoff oder Kunstholz. Infolge des
verhältnismäßig geringen spezifischen Gewichtes dieser Materialien kann der Schalkörper mehrere nebeneinanderliegende
Hohlräume umfassen, d.h. mehrere der bisherigen Formschalen ersetzen, ohne daß dabei sein
Gewicht eine die Handhabung erschwerende Größe annimmt. Damit reduziert sich die Anzahl der auf einer
bestimmten Fläche auszulegenden Schalkörper und infolgedessen die für die Verlegung erforderliche
Arbeitszeit ganz beträchtlich.
Bei Bedarf, z. B. zum Überdecken kleinerer Randpartien der zu belegenden Fläche, kann der Schalkörper
ohne großen Aufwand in Stücke mit kleinerer Anzahl von Hohlräumen getrennt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schalkörper als verlorene Schalung zur Bildung
von Hohlräumen in Decken, Fußböden, Wänden od. dgl. für die Unterbringung von Heizrohren mit
aufgeklemmten Wärmeleitblechen, bei dem die Hohlräume durch Querwände des Schalkörpers
bildende, quer zu den Heizrohren angeordnete Stützrippen abgeteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalkörper aus einem aus
einem Leichtbaustoff gefertigten Teil mit mehreren nebeneinander angeordneten, unter sich durch
Fußstege (5) zusammenhängenden, die Hohlräume (1) umfassenden Einzelschalen besteht, die durch
jeweils eine Deckwand (4) und je zwei Längs- und Querwände (2,3) gebildet sind, die die Hohlräume (1)
nach der Seite und nach oben abschließen, daß für die Heizrohre (10) in den Querwänden (3) der
Einzelschalen von deren Fußkante ausgehende Ausnehmungen (6) vorgesehen sind, an deren Stelle
benachbarte Einzelschalen durch einen Tunnel (7) miteinander verbunden sind, und daß der Tunnel (7)
Querschlitze (8) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln für die Befestigung des Schalkörpers am
Heizrohr (10) aufweist.
2. Schalkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Drahtklammern
(9) sind.
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DE2809086A1 (de) * | 1978-03-02 | 1979-09-06 | Michael Riebesecker | Platte zur klimatisierung von raeumen |
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SE364546B (de) | 1974-02-25 |
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