DE2132114A1 - Schalkoerper zur Bildung von Hohlraeumen in raumbegrenzenden Bauteilen fuer die Unterbringung von Heizungselementen - Google Patents
Schalkoerper zur Bildung von Hohlraeumen in raumbegrenzenden Bauteilen fuer die Unterbringung von HeizungselementenInfo
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Description
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Jürg Pfister, Zollikon (Schweiz)
Schalkorper zur Bildung von Hohlräumen in raumbegrenzenden
Bauteilen für die Unterbringung von Heizungselementen
Die Erfindung betrifft einen Schalkörper zur Bildung
von Hohlräumen in raumbegrenzenden Bauteilen, wie Böden, Decken und Wänden, für die Unterbringung von Heizungselementen
in Form von auf Heizrohren aufgeklemmten Wärmeleitblechen· (j
Es sind Boden- und Deckenheizungen bekannt, bei denen der Einbau der Heizungselemente in die Boden- bzw. Deckenkonstruktion
in der Weise vorgenommen wird, dass auf einem tragfähigem Bauteil, z.B. auf einer Betondecke oder auf
einer aus an Fertigträgern aufgehängten Schalensteinen gebildeten Decke, die Heizrohre mit den aufgeklemmten Wärmeleitblechen
angeordnet und danach diese Heizungselemente durch eine verlorene Schalung zur Bildung der erforderlichen
Hohlräume abgedeckt werden, worauf der Betonboden vergossen wird. Als Schalkörper sind bisher einzelne Formschalen aus
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Beton oder Eisenblech verwendet worden. Häufig werden für
den gleichen Zweck auch sogenannte Ton-Hourdis benützt,
die zwischen den Heizrohren verlegt werden und deren Hohlräume die WärmeIeitbIeehe aufnehmen. Ferner sind bei der
Herstellung von Betonrippendecken auch tragfähige Schal— körper zur Anwendung gekommen.
Die Erfindung bezweckt nun, einen zur Auflage auf
einen tragfähigeii Bauteil bestimmten Schalkörper zu schaffen,
der gegenüber den bekannten Formschalen mit geringeren Gewicht gebaut und zweckdienlicher ausgebildet ist, so dass
die Transport— und Hontagekosten erheblich herabgesetzt werden können.
Der Schalkörper nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zur Auflage auf einen tragenden Bauteil
bestimmte Schalkörper aus Leichtbaustoff geformt ist und durch Stützrippen abgeteilte Hohlräume zur Aufnahme der
Wärme leitbleche aufweist und dass die Stützrippen mit Ausnehmungen für wenigstens ein quer zu den Stützrippen verlaufendes
Heizrohr versehen sind.
Als Leichtbaustoff für den Schalkörper eignet sich beispielsweise Kunststoff oder Kunstholz. Infolge des verhältnismässig
geringen spezifischen Gewichtes dieser Materialien kann der Schalkörper mehrere nebeneinanderliegende
Hohlräume umfassen, d.h. mehrere der bisherigen Formschalen ersetzen, ohne dass dabei sein Gewicht eine die Handhabung
erschwerende Grosse annimmt. Damit reduziert sich die Anzahl
der auf einer bestimmten Fläche auszulegenden Schalkörper und infolgedessen die für die Verlegung erforderliche
Arbeitszeit ganz beträchtlich·
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Bei Bedarf, z.B. zum Ueberdecken kleinerer Randpartien
der zu belegenden Fläche, kann der Schalkörper ohne grossen Aufwand in Stücke mit kleinerer Anzahl von Hohlräumen getrennt
werden.
In der Zeichnung sind Ausführungs- und Anwendungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 bis 3 Draufsicht und zwei Seitenansichten eines Schalkörpers nach der Erfindung;
Fig. 4- und 5 Quer- und Längsschnitt eines Konstruktionsdetails
dieses Schalkörpers;
Fig. 6 und 7 Deckenkonstruktionen mit Schalkörpern '
unterschiedlicher Ausführung im Schnitt.
Nach dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der aus Leichtbaustoff geformte Schalkörper
vier durch Stützrippen abgeteilte Hohlräume 1 zur Aufnahme von Wärmeleitblechen. Diese Hohlräume 1 v/erden durch nebeneinander
angeordnete, unter sich zusammenhängende Schalen gebildet, die je aus Längs- und Querwänden 2 bzw. 3 und
einer Deckwand 4 bestehen, welche die Hohlräume nach der Seite und nach oben vollständig abschliessen. Die als Stütz- |
rippen dienenden Querwände 3 benachbarter Schalen sind Je
durch einen Fusssteg 5 und an den Ausnehmungen 6 für das
Heizrohr durch einen Tunnel 7 miteinander verbunden. Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, weist der Tunnel 7 Querschlitze
8 auf, die zur Aufnahme von Drahtklammern 9 für die Befestigung des Schalkörpers am Heizrohr 10 dienen.
In den Fig. 6 und 7 bezeichnet 11 eine tragende Decke und 12 eine darüber liegende Isolationsschicht. Oberhalb
der Isolationsschicht 12 sind die Heizrohre 10 montiert,
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auf denen Värmeleitbleche 13 in bekannter Weise aufgeklemmt
sind. Das ganze aus Heizrohren und WärmeIeitblechen bestehende
Heizsystem ist überdeckt mit Schalkörpern 14 der in den
Fig. 1 bis 5 dargestellten Art, wobei sich die Wärmeleitbleche 13 in die Hohlräume der Schalkörper 14 erstrecken.
Mit 13 ist ein Betonüberzug und mit 16 ein. Bodenbelag bezeichnet.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 sind im Unterschied zu derjenigen nach Fig. 6 Schalkörper mit je zwei Ausnehmungen
für die hier in kleineren Abständen verlegten Heizrohre 10 verwendet. Es können auch mehr als zwei Ausnehmungen
in jeder Stützrippe vorgesehen sein, ^e nach den vorkommenden Heizrohrabstanden.
Die Befestigung der Schalkörper 14 an den Heizrohren,
z.B. mit den beschriebenen Drahtklammern 9 (Fig. 4 und 5)»
ist notwendig zur Niederhaitung der Schalkörper gegen den
Druck der nach oben vorgespannten Wärme leitbleche 13» bevor
der Betonüberzug 15 vergossen wird.
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Claims (2)
- «r Κ —PatentansprücheΠ l.ySchalkörper zur Bildung von Hohlräumen in raumbegrenzenden Bauteilen für die Unterbringung von Heizungselementen in Form von auf Heizrohren aufgeklemmten Wärmeleitblechen, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Auflage auf einen tragenden Bauteil bestimmte Schalkörper aus Leichtbaustoff geformt ist und durch Stützrippen (3) abgeteilte Hohlräume (1) zur Aufnahme der Wärmeleitbleche (13) aufweist und dass die Stützrippen (3) mit Ausnehmungen (6) für wenigstens ein quer zu den Stützrippen verlaufendes Heizrohr (10) versehen sind.
- 2. Schalkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (l) durch nebeneinander angeordnete, unter sich zusammenhängende Schalen gebildet sind und dass die als Stützrippen dienenden Querwände (3) benachbarter Schalen Je durch einen Fusssteg (5) und an den Ausnehmungen (6) für das Heizrohr (10) durch einen Tunnel (7) miteinander verbunden sind.3· Schalkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnel (7) Querschlitze (8) aufweist, die zur Aufnahme von Drahtklammern (9) für die Befestigung des Schalkorpers am Heizrohr (10) dienen.PatentanwaltS-JOACHlM KANTNBIDiplom - Ingenieur . 4«W> FRANKFURT AM MAIN /{(,109887/0255
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