DE2502434A1 - Neue verbindungen der pyrazolinreihe - Google Patents
Neue verbindungen der pyrazolinreiheInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D231/00—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
- C07D231/02—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
- C07D231/06—Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
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Description
SANDOZ-PATENT-GMBH
7850 Lörrach
7850 Lörrach
Case 150-3575 Neue Verbindungen der Pyrazolinreihe
Die Erfindung betrifft 1,3-diphenylsubstituierte Pyrazoline,
die in der 4- oder 5-Stellung des Pyrazolinringes eine Sulfogruppe enthalten, die als freie Säuren oder als
Salze derselben vorliegen können,und welche Verbindungen von allem als anionische optische Aufheller verwendet werden
können.
In der 1- und 3-Stellung des Pyrazolinringes befindliche
Phenylringe können Substituenten enthalten, die je nach
den besonderen Eigenschaften, welche der neue Aufheller haben soll, auszuwählen sind. Durch eine passende Wahl
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Case 150-3575
der Substituenten können ζ „Β. Löslichkeit der neuen Verbindungen
und Nuance der damit zu erreichenden Weisseffekte wunschgemäss beeinflusst werden. Die in Frage
kommenden Substituenten können z.B. die auf dem Gebiet der anionischen optischen Aufheller üblichen sein. Sie
sollen die Fluoreszenz der erfindungsgemässen
. Verbindungen bzw. der damit behandelten Waren oder die Behandlungsverfahren selbst nicht nachteilig beeinflussen.
Nachfolgend sind Beispiele für solche Substituenten angegeben.
Der Pyrazolinring kann ausser den beiden genannten gegebenenfalls
substituierten Phenylresten und der Sulfogruppe in der übrigen 4- oder 5-Stellung noch einen weiteren
Substituenten tragen. Vorzugsweise trägt jedoch diese übrige Stellung keinen Substituenten.
In den erfindungsgemässen Verbindungen befindet sich die Sulfogruppe vorzugsweise in der 4-Stellung. Representative
Verbindungen, die nach dem erfindungsgemässe Verfahren hergestellt werden können, sind solche, die in
Form der freien Säure der Formel
(D
entsprechen, worin die Substituenten folgende Bedeutungen haben:
R1, R2 und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Halogen,
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- 3 - Case 150-3575
Cn O-Alkyl, C -Alkoxy, -CN oder -SO-H,
χ—ο 1—4 -j
oder je zwei der Reste R , R und R_ zusammen einen Methylendioxy-Rest
und der dritte eine der oben angegebenen Bedeutungen,
oder einer der Reste R , R2 und R_ einen Phenylrest, der
einen oder zwei der folgenden Substituenteh: C, -Alkyl, C -Alkoxy, Halogen und ~SO_H tragen kann, und die übrigen
zwei den oben angegebenen ersten Definitionen entsprechen, wobei der Ring A nicht mehr als einen Cyanrest
oder eine HO S-Gruppe trägt, .
R. Wasserstoff, C, .-Alkyl, Phenyl, das gegebenenfalls
4 Χ— ο
ein oder zwei der folgenden Substituenten: Halogen, C. ,-Alkyl, C1--AIkOXy und -SO_H enthalten kann,
R Wasserstoff, Halogen, C -Alkyl, C -Alkoxy oder -CN, U Wasserstoff, Halogen, C. .-Alkyl, C -Alkoxy, -CN,
/R7 /R7
SO_H, -CO Rc, -CON. , -SO0N oder -SO0R0,
R8 R8
R- Wasserstoff, C .-Alkyl, das gegebenenfalls durch
C -Alkyl, C1-4-AIkOXy, -SO3H, -COOH, C1-4-AIkOXycarbonyl,
Aminocarbonyl, Mono- oder Di-C. .-alkylaminocarbonyl,
Aminosulfonyl oder Mono- oder Di-alkylaminosulfonyl
substituiert sein kann, oder gegebenenfalls einen oder zwei der folgenden Substituenten:
C1-4-Alkyl, C1-4-AIkOXy, -SO H, -COOH, C1 -Alkoxycarbonyl,
Aminocarbonyl und Mono- und Di-C, -alkylaminocarbonyl
tragendes Phenyl,
R_ und R- unabhängig voneinander jeweils eine der für R-angegebenen
Bedeutungen, wobei beide gleichzeitig nicht gegebenenfalls substituiertes Phenyl sind. '
Rg Wasserstoff, C2-4-Alkenyl, C -Alkoxy, gegebenenfalls
durch einen oder zwei der folgenden Substituenten:
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- 4 - Case 150-3575
C., 4~Alkyl, C 4~Alkoxy, -SO H,-COOH, C .-Alkoxycarbonyl,
Aminocarbonyl und Mono- und Di-C1 ,-alkylaminocarbonyl
substituiertes Phenyl, oder C T-Alkyl,da,s
gebenenfalls substituiert sein kann durch:
(i) Hydroxy,
(ii) C1-4-AIkYl,
(iii) gegebenenfalls durch C 4-Alkoxy, -SO_H, COOH,
C, .-Alkoxycarbonyl, Aminocarbonyl oder durch C -Mono- oder Dialkylaminocarbonyl, substituiertes
C .-Alkoxy,
(iv) -SO H,
R
(v) -SO0N^T 10, worin R n und R1, unabhängig von-
(v) -SO0N^T 10, worin R n und R1, unabhängig von-
einander Wasserstoff oder C .-Alkyl sind,
(vi) -COOR 2, worin R2 für Wasserstoff, C. ^Alkyl,
das durch -SO H-substituiert sein kann, oder Phenyl das seinerseit ein- oder zweimal
durch C 4~Alkyl und/oder -SO3H substituiert
sein kann,steht oder
(vii) -CON:^ 13, worin R-- und R. . unabhängig vonei-
(vii) -CON:^ 13, worin R-- und R. . unabhängig vonei-
>K4 ±J X4
nander jeweils eine der für R-2 angegebenen
Bedeutungen haben, wobei beide gleichzeitig nicht für gegebenenfalls substituiertes Phenyl
stehen.
Uie bereits bemerkt, können die erfindungsgemässen Verbindungen
in Form der freien Säuren oder als Salze derselben vorliegen. Falls diese Verbindungen als optische Aufheller
Verwendung finden sollen, können sie in Form der bei aninonischen optischen Aufhellern üblichen Salze eingesetzt
werden, im Allgemeinen kann das Kation des Salzes irgend ein nicht chromophores Kation sein. Bevorzugte Kationen
sind die Alkali-Kationen wie diejenigen des Lithi-
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- 5 - Case 150-3575
ums, Kaliums und Natriums, insbesondere das Natrium-Kaution; geeignet sind jedoch auch die Ammonium und Alkylammonium-Kationen
zur Bildung der Salze, wie z.B. solche der Formel R, _R. ,R. „R. ON% worin R, r , R, c, R, -, und R1 o un-
Ld Ib LI Io J.D Xb Ll Lo
abhängig voneinander Wasserstoff oder C -Alkyl bedeuten, welches Alkyl gegebenenfalls durch eine oder zwei
Hydroxylgruppen substituiert sein kann. Beispielsweise seien erwähnt die Ammonium-, Mono-, Di— und Tri-äthanolammonium-
und Mono-, Di- und Tri-isopropanolammonium-Kationen.
Die Salze der Verbindungen können aus den freien Säuren hergestellt werden und umgekehrt oder können durch
doppelte Umsetzung, nach üblichen Methode in andere Salze umgewandelt werden. Die Salze der Verbindungen werden
im Hinblick auf ihre leichte Herstellbarkeit und Stabilität bevorzugt.
In den erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen körinen
die Alkyl- oder Alkoxy-Reste, sofern sie drei oder mehr Kohlenstoffatome enthalten, geradkettig oder verzweigt
sein. Als Beispiele von Alkyl- und Alkoxy-Resten mit 1-4
Kohlenstoffatome seien erwähnt Methyl, Aethyl, n-Propyl,
Isopropyl, η-Butyl sowie Methoxy, Aethoxy,. n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy und tert.Butoxy. Als Beispiele von
Alkyl-Resten mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen seien die
oben genannten, sowie Hexyl, Heptyl und Octyl erwähnt,
von 1-8 Kohlenstoffatomen enthaltenden Alkylgruppen sind
diejenigen am geeignetsten, die 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten. Die bevorzugten Alkylreste sind Aethyl und
insbesondere Methyl. Die bevorzugten Alkoxy-Reste sind Methoxy und Aethoxy, insbesondere Methoxy. Als Beispiele
für Halogenatome die in den erfiniungsgemässen Verbindungen
vorhanden sein können, seien Fluor, Chlor und Brom ge-
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Case 150-3575
nannt, wobei Chlor bevorzugt ist.
In den Verbindungen der Formel (I) bedeutet R vorzugsweise
Wasserstoff. U befindet sich vorteilhafterweise in p-Steilung im Phenylkern. U bedeutet vorzugsweise -CN,
-CO0R , -C0NR_Ro, -S0„NR_Ro oder -SO-R0, worin RC,R_ und
^O /O / / O Z 7 O /
R8 "die oben' angegebene Bedeutung haben.R ,R und R bedeuten
unabhängig voneinander vorzugsweise Wasserstoff, Halogen (speziell Chlor) oder C d~Alkyl (speziell Methyl).
R. bedeutet vorzugsweise Wasserstoff, C...-Alkyl oder Phenyl,
jedoch am vorteilhaftesten Wasserstoff. Bevorzugte Verbindungen entsprechen in Form der freien Säure der Formel
Ci1)
worin R' , Rj^ und R' unabhängig voneinander Wasserstoff,
Halogen oder C -Alkyl,
r' Wasserstoff, C .-Alkyl' oder Phenyl und
U' -CN,-CO2R.,-CONR7R3,-SO2NR7R8 oder SO3R9 bauarten.
RC,R_,RO und Rn die oben angegebene Bedeutung haben.
In den Verbindungen der Formeln (I) und (I1) bedeuten U
und U1 vorzugsweise -C02Rg, -SO NR7R3, SO2R9 oder -CN.
R6 steht vorteilhaft für C, .-Alkyl, vorzugsweise für
C^ -Alkyl, R und R bedeuten vorzugsweise Wasserstoff
oder gegebenenfalls eine HO3S-Gruppe tragendes C,.-Alkyl,
wobei jede Gruppe -S0oNR_Ro oder -C0NR_Ro nicht
mehr als eine Sulfogruppe trägt; vorzugsweise bedeuten
R_ und R0 Wasserstoff,
R9 bedeutet vorteilhaft C .-Al-
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.- 7 - Case 150-3575
kyl, vorzugsweise C1-3-AIlCyI, Insbesondere Methyl. Vor~
zugsweise befindet sich die an den PyrazolinTcern gebundene
SuIfogruppe in 4-Stellung und der Rest R. bzw. Rl in
5-Stellmg. In den Verbindungen der Formel (I1) bedeutet
R' vorzugsweise Wasserstoff.
Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche, die in
Form der freien Säure der Formel (I") entsprechen
worin R", R" und R" unabhängig voneinander Wasserstoff
Chlor oder C .-Alkyl (vorzugsweise Methyl)
ün -CN, -CO0R", -S0oNR"R" oder -SO0R"
Zo c. /o· /y
R" C1-4-AIlCyI, vorzugsweise C ^-K\Xy\
R" und R" unabhändig voneinander Wasserstoff oder C1-4-AIlCyI, das gegebenenfalls
durch ein -SO H substituiert sein kann, wobei im Rest - S0N_R"R" höchr·-.
stehs ein -SO-H enthalten ist, jedoch beide R" und R" vorzugsweise für
/O
Wasserstoff stehen
und R" C1-4-Alkyl, vorzugsweise C --Alkyl besonders
aber Methyl bedeuten.
Weiter bevorzugt sind solche Verbindungen die in Form der
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Case 150-3575
freien Säure der Forme1111")- entsprechen
ti"1)
worin R*" Wasserstoff, Chlor oder Methyl,
R*11 Wasserstoff oder Methyl Xj·" -CU, -COnR1£, r-SO-iJH- oder -
und
TJ I 11
R9
, insbesondere Methyl bedeuten.
Als besonders geeignet haben sich Verbindungen erwiesen, in denen U1*1 -SO^Ri" bedeutet. Vorzugsweise bedeuten R*"
und R!" Wasserstoff oder
Chlor und R'" Methyl.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen
ist dadurch gekennzeichnet, dass man
a) ein Propiophenon, das in 2- oder 3-Stellung (α oder J3-Kohlenstoffatom)
eine Sulfogruppe in Form der freien Säure oder eines Salzes derselben und in der 3-Stellung
ein Halogen, eine freie Amino-Dialkylamino-, Morpholino-,,
Piperidino- oder Pyrrolidino—Gruppe enthält mit einem.Pheny!hydrazin umsetzt, oder
b) ein Diphenylnitrilimin (erhältlich aus tx-Chlorbenzaldehydphenylhydrazon
und einer Base) mit einer Vinylsulfonsäure umsetzt.
Insbesondere ist das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen»
die in Form der freien Säure der Formelil) entsprechen, dadurch gekennzeichnet.
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Case 150-3575
2502A 34
ai) dass man eine Verbindung die in Form der freien Säure
der Formel
COCH - CHW
(II)
entspricht,
worin R , R und R- die oben angegebene Bedeutung haben,
einer der Reste R und R -SO_H, der andere R,
und W Halogen, -NH2, Dialkylainino, Morphplino, Piperidino oder Pyrrolidino bedeuten und R. die oben angegebene
Bedeutung hat, mit einer Verbindung der Formel
NH2NH
(III)
worin R_ und U die oben angegebene Bedeutung haben,
und wenn U eine Sulfogruppe oder eine Carboxygruppe ist, diese in Form der freien Säure oder in Salzform
vorliegt, umsetzt, oder
bi) eine Verbindung der Formel . - '
(IV)
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Case 150-3575
worin R , R_, R_, R und ϋ die oben angegebene Beteutung
haben, und wenn einer oder mehrere der Reste R , R2, R und U die Sulfogruppe bedeuten, oder
U ttie Carboxygruppe bedeutet ,diese in Form der freien Säu
re oder in Salzform vorliegen,mit einer Verbindung,
die in Form der freien Säure der Formel
SO
7\
(V)
entspricht,
worin R die oben angegebene Bedeutung hat und die gewellte Linie bedeutet, dass R in eis- oder trans-Stellung
zur HO_S-Gruppe stehen kann, umsetzt.
Es besteht die Möglichkeit eine der Verbindungen der Formel (I) in eine andere der Formel (I) zu verwandeln.
Z.B. kann eine Verbindung die in Form der freien Säure der Formel
(Ia)
entspricht,
worin R , R2, R , R und R_ die oben angegebene Bedeutung haben .
und
-0
.Wasserstoff oder gegebenenfalls durch durch C1-4-AIkYl, C. .-Alkoxy, -SO3H,
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COPY
- 11 - Case 150-3575
COOH, -C .-Alkoxycarbonyl, Aminocarbonyl - '
oder C..-Mono- oder Di-älkylaminocarbonyl
substituiertes C, .-Alkyl
bedeuten, . .
dadurch erhalten werden dass man eine Verbindung, die in
Form der freien Säure der Formel
SO2-CH=CH2
CIb)
entspricht und in welcher R. , R?, R , R und R_ die oben
angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der Formel
R20-OH (VI)
worin R^n die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt,
wobei wenn R- die SuIfo- oder Carboxygruppe enthält ,diese
in Form der freien Säure oder in Salzform vorliegt. Die
Verfahren a) und ai) können auf.an sich bekannte Weise
durchgeführt werden z.B. vorteilhafterweise in Wasser,
einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel wie Äethanol,
Isopropanol, Essigsäure, Dimethylformamid oder in einer
Mischung aus Wasser und einem dieser Lösungsmittel z.B. bei Temperaturen von 20 bis 2000C, vorzugsweise bei 50
bis 1500C und bei pH von 1 bis 10, vorzugsweise 4 bis
Auch Verfahren b) und bi) können auf an sich bekannte
Heise durchgeführt werden z.B. vorteilhafterweise in einem inerten, organischen Lösungsmittel, wie Cellosolve
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Z. ■ ■■_-". . ' ■■". copy
- 12 - Case 150-3575
oder in wässrig-organischem Medium z.B. einer wässrigen Cellosolvelösung bei 0 bis 2000C7 vorzugsweise bei 15
bis 1500C.
Die oben beschriebene Ueberführung der Verbindungen der Formel (Ib) in Verbindungen der Formel (Ia) kann auf an
sich bekannte Weise z.B. in Gegenwart oder Abwesenheit von Lösungsmitteln vorgenommen werden. Als Lösungsmittel,
falls solche verwendet werden, kommen z.B. Dioxan oder Dimethylformamid in Frage. Dabei sind Temperaturen von
20 bis 1500C, vorzugsweisweise 20 bis 1000C geeignet.
Die Reaktion wird vorteilhafterweise in Gegenwart eines basischen Katalysators wie Natriumhydroxid oder-carbonat
durchgeführt.
Die Verbindungen der Formel (I) können nach üblichen Methoden gereinigt und isoliert werden.
Die Verbindungen der Formeln (II), (III), (IV), (V) und (VI) sind entweder bekannt oder können aus handelsüblichen
Ausgangsmaterialien hergestellt werden. Die Verbindungen der Formel (Ib) können nach den oben beschriebenen
Verfahren a) und b) hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) sind als anionische optische
Aufheller geeignet, Sie geben gute Aufhellungen auf natürlichen und synthetischen Polyamiden, insbesondere
auf Nylon 6- und Nylon 6,6-Fasern. Gegenstand der Erfindung ist also auch das Verfahren zum optischen Aufhellen
von Fasermaterial vorzugsweise aus natürlichen oder synthetischem Polyamid, insbesondere Nylon 6 und Nylon
6.6, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das Substrat mit einer erfindungsgemässen Verbindung als optischen
Aufheller behandelt. Die erfindungsgemässen Verbindungen
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- 13 - Case 150-3575
s.ind insbesondere in deren Salzform gut wasserlöslich uni
haben gute Substantivität insbesondere auf Nylon und kämen
nach üblichen Methoden auf die Fasern, vorzugsweise Polyamidfasern aufgebracht werden, wobei die Fasern z.B. in
Form von Garnen, Vliesen, Geweben und Gewirken vorliegen und die Aufheller in üblichen Mengen angewandt werden
können, z.B. nach dem sogenannten Thermosol-Verfahren
(vgl. z.B. Gunn and Nightingale "Cotton and Man Made Fibres Year Book" 1966-67, Seite 410), wodurch sehr gute
Aufhellungen erhältlich sind. Nach solchem Verfahren werden die erfindungsgemässen Verbindungen vorteilhaft
in Konzentrationen von 0,01 % bis 0,7 %, vorzugsweise von 0,05 % bis 0,3 %, bezogen auf das Gewicht des Substrates
angewendet. Letzteres wird vorteilhaft bei 0° bis 600C vorzugsweise bei 10 bis 500C in einer Flotte
bis zu einer Flüssigkeitsaufnahme von 20 bis 120 %, vorzugsweise 40 bis 90 %, imprägniert. Der Flotte können
noch Zusätze beigefügt werden, wie Tenside und Ameisensäure etc. Die nachträgliche Hitzebehandlung dauert vorteilhaft
5 bis 120 see, vorzugsweise 15 bis 60 see. und
wird bei Temperaturen von 140 bis 1900C, vorzugsweise 160
bis 185°C bei Nylon 6 und 140 bis 2200C, vorzugsweise 170
bis 2000C bei Nylon 6,6 durchgeführt. Nach dieser Methode
ist es möglich, sehr brillante Effekte zu erzeugen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können aber auch z.B.
nach dem sogenannten Säureschock- oder nach dem Ausziehverfahren aus saurem oder neutralem Bad angewendet werden,
wobei.in allen Fällen die Verbindungen vorzugsweise in
Form ihrer Salze angewendet werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung veranschau-
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- 14 - Case 150-3575
lichen. In diesen Beispielen sind die Prozente in Gewichtprozenten
und die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.
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- 15 - Case 150-3575
B e i s ρ i e 1 . . 1
17,6 g des Natriumsalzes der 4'-Chloracetophenon-2'-sulfonsäure
(Zhur. Obshchei Kim., 29_, 949 [1959]), 9,3 g
Morpholinchlorhydrat und 2,3 g Paraformaldehyd werden zu 60 ml Cellosolve gefügt. Die so erhaltene Mischung
wird 1 Stunde lang unter Rückfluss gekocht, auf 0° abgekühlt und vom Niederschlag abfiltiert. Es wurden so
21,6 g der rohen Mannichbase (internes Salz) erhalten.
21,6 der rohen Mannichbase, 12,6 p-Sulfonamidφhenylhydcazinchlorhydrat
(Gazz. chim. ital. 721, 97 [1942]) und
17,0 g Natriumcarbonat werden zu 150 ml Wasser zugefügt. Die so erhaltene Mischung wird 3 Stunden lang unter
Rückfluss gekocht, auf 0° abgekühlt und vom gelben, festen Niederschlag abfilitriert.
Der erhaltene Filterkuchen wird gewaschen und getrocknet. Man erhält so das Pyrazolin der Formel
SO3Na
als hellgelbe feste Masse.
Bei.sp. IeL 2
Bei.sp. IeL 2
8,66 g 3-(4M-Morpholino)-[4'-chlor-2t,5'-dimethylpropio
phenon]-2-sulfonat (.internes Salz,das nach einem Verfah
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Case 150-3575
ren hergestllt wurde, das analog demjenigen ist, nach welchem die Mannichbase gemäss Beispiel 1 hergestellt
wird ), 4,5 p-Hydrazinophenylmethylsulfon (BeIg. P.
666 407; J. Prakt. Chem.' "132, 24 [193I]J und 1,27 g
Natriumcarbonat werden zu' 40 ml Wasser gefügt. Die so erhaltene Mischung wird 17 Standen lang unter Rückfluss gekocht, auf 0° abgekühlt und vom ausgefallenen gelben, festen Niederschlagabfiltriert. Der Filterkuchen wird gewaschen und getrocknet.
666 407; J. Prakt. Chem.' "132, 24 [193I]J und 1,27 g
Natriumcarbonat werden zu' 40 ml Wasser gefügt. Die so erhaltene Mischung wird 17 Standen lang unter Rückfluss gekocht, auf 0° abgekühlt und vom ausgefallenen gelben, festen Niederschlagabfiltriert. Der Filterkuchen wird gewaschen und getrocknet.
Man erhält so das Pyrazolin der Formel·
SO2CH3
CH3 SO Na
als weisse,feste Masse.
Beispiel3
Beispiel3
Wiederholt man das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren, jedoch unter Verwendung von p-.Hydrazinophenylinethylsulfon
als Ausgangsmaterial, so erhält man das Pyrazolin der Formel
SO2CH3
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Case 150-3575
als hellgelbe, feste Masse,
B. e i s ρ i e 1 .4
B. e i s ρ i e 1 .4
Wiederholt man das im Beispiel 2 beschriebene Verfahren,
jedoch unter Verwendung von p-Sulfonamidophenylhydrazinchlorhydrat
als Ausgangsmaterial/ so erhält man das Pyrazolin der Formel
SO2NH2
als weisse,feste Masse.
Beispiel5
Beispiel5
Zu einer Lösung von 21,6 a-Chlorbenzaldehydphenylhydrazon
(Ber. 22, 2121 [1894]) und 19,5 g vinylsulfonsaures
Natrium in 300 ml Cellosolve und 45 ml Wasser fügt man bei 25° 27,5 ml Triaethylamin. Die so erhaltene Mischung
wird 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und filtriert.
Nach Entfernung des Lösungsmittels erhält man das Pyrazolin der Formel
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Case 150-3575
als hellgelbe, feste Masse.
Wiederholt man das in den Beispielen 1 oder 2 beschriebene Verfahren, jedoch unter Verwendung anderer, geeigneter
Ausgangsmaterialien, so erhält man die folgenden Pyrazolineι
Beisp.
Nr.
Nr.
Verbindungen
Aussehen
COOCLH
SO_Na
Hellgelb, fest
(J)-COOC H
5
Hellgelb, fest
CH
SO2NCH2CH2SO3Na
SO Na
Hellgelb, fest
Beispiel 9
28,65 g 3-(4"-Morpholino)-(4;5l-dichlor-2l-methylpropiophenon)-2-sulfonat
(internes Salz, das nach einem Verfahren hergestllt wurde, das analog ist dem im Beispiel 1
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- 19 - - Case 150-3575
beschriebenen), 15,81 g p-Hydrazinophenylmethylsiaifom
und 4,25 g Natriumcarbonat werden zu 110 ml Wasser ge—
so ei laltene Mischung wird 4 Stunden lang unter flus·.- gekocht, auf Ö° abgekühlt und der ausgefalle-"
■;■: feste ITiederschlag durch Filtration getrennt,
.-■-■· kuchen wird gewaschen und getrocknet.
' so das Pyrazolin der Formel
SO2CH3
als hell'Slbe, feste Masse.
Beispiel 10
Beispiel 10
Wiederhüjt man das im Beispiel 9 beschriebene Verfahren
f jedoch unter Verwendung von p-Sulfonamidophenylhydrazinchlorhydrat
als Ausgansmaterial, so erhält man das Pyrazolin der Formel
CH.
als hellgelbe, feste Masse.
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Case 150-3575
B. e.i. s. p. i e 1. . .11
Wiederholt man das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren,
jedoch unter Verwendung von p-Cyanphenylhydrazinchlor-
hydrat (J. Ämer. Chem. SoC 66, 1851 [1944]), so erhält
man das Pyrazolin der Formel
SO3Na ,
als hellgelbe, feste Masse.
Wiederholt man das in den Beispielen! oder 2 beschriebene Verfahren,
jedoch unter Verwendung anderer geeigneter Ausgangsmaterialien, so erhält man die in der nachfolgenden
Tabelle aufgeführte!Pyrazoline.
Beisp. Ur. |
Verbindungen | Aussehen |
12 | SO3Na | hellgelb, fest |
13 | C1~\O/—\ /* \O/~ CON(CH ) CH3 SO3Na |
weisslich, fest |
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Case 150-3D75
CH3 SO3Na weisslich,
fest
OVco.
SO3Na SO3Na
hellgelb, fest
SO Na gelb, fest
SO3Na hellgelb, fest
CH3 SO3Na weiss, fest
509831/0916
Case 150-3575
Cl- | CH3 | SO Na | Cl | weisslich, | |
19 | O-ci | fest | |||
20
Wiederholt man das im Beispiel 5 beschriebene Verfahren, jedoch unter Verwendung von a-Chlor-p-chlorbenzaldehyd-p-
-methylsulfonylphenylhydrazon (hergestellt nach einem Verfahren, das analog ist dem zur Herstellung des a-Chlorbenzaldehydphenylhydrazons
in Beispiel 5 beschriebenen) als Ausgangsmaterial, so erhält man das Pyrazolin der
Formel
SO Na
als gelbe, feste Masse.
Beispiel 21
Wiederholt man das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren, jedoch unter Verwendung von 3-(4"-Morpholino)-propiophenon-
-2-sulfonat (hergestellt nach einem Verfahren, das analog
ist dem" in diesem Beispiel zur Herstellung der Mannichbase be-
509831/0 916 . .
C&se 150-3575
schriebenen) als Ausgangsmaterial und von p-Hydrazinomethylbenzoat,
so erhält man das Pyrazolin der Formel
COOCH.
als hellgelbe, feste Masse. ;
Beispiel 22
Wiederholt man das im Beispiel 21 beschriebene Verfahren, jedoch unter Verwendung von Phenylhydrazin als Ausgängsmateriäl,
so erhält man das Pyrazolin der Formel
als hellgelbe, feste Masse.
Beispiel 23
Beispiel 23
Wiederholt man das im Beispiel 20 beschriebene Verfahren, jedoch unter Verwendung von prop-1-en-l-sulfOnsaurem Natriums anstelle des vinylsulfonsauren Natriums, so erhält rosa
50983 1/0916
das Pyrazolin der Formel
als hellgelbe, feste Masse,
Case 150-3575
50983 1/09 16
- 25 - Cess 150-3575
Verwendungsbeispiele
A. Ein 8 g wiegender, 15 cm breiter Streifen aus weissem
Nylon 6,6 wird in einer Lösung geklotzt, die 0,2 % des im Beispiel 3 beschriebenen Pyrazolins, 2 % eines
nichtionogenen,oxäthylierten Alkylphenols und 0,2 % Ameisensäure enthält und dann bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 100_% abgepresst. Der so behandelte Streifen
wird bei 80° getrocknet und dann durch einen Ofen geführt, in dem er 30 see. lang auf 180° erhitzt wird. Es
unterscheidet' sich dann von einem entsprechenden, jedoch unbehandelten Streifen durch ein brillantes neutrales Weiss. "
B. Ein 8 g wiegender, 15 cm breiter Streifen aus weissem
Nylon 6 wird in einer Lösung geklotzt, die 0,1 % des gemäss Beispiel 3 hergestellten Pyrazolins, 2 % eines
nichtionogenen, oxaethylierten Alkylphenols und 0,2 %
Ameisensäure enthält und dann bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 100 % abgepresst. Der so behandelte Streifen
wird bei 80° getrocknet und dann durch einen Ofen geführt, in dem er 30 see, Lang auf ,180° erhitzt wird. Er unterscheidet sich dann von einem entsprechenden, jedoch unbehandelten
Streifen durch ein brillantes, neutrales Weiss.
C. Ein 8 g wiegender, 15 cm breiter Streifen aus Nylon 6,6
wird in einer Lösung geklotzt/ die 0,1 % des nach Bei-;
spiel 7 hergestellten Pyrazolins enthält, wonach er auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 100 % abgepresst wird-.
Hierauf wird der. Nylonstreifen 1 Minute lang in einer
Lösung von 0,2 % Essigsäure in 240 ml Wasser gekocht
509831/0916
- 26 - Case 150-3575
und dann in kochendem Wasser 1 Minute lang gewaschen.
Der Streifen wird hierauf, in kaltem, entminer aus iertem
Wasser gespült und im Trockenschrank bei 80° getrocknet. Er unterscheidet sich dann von einem entsprechenden,
jedoch unbehandelten Streifen durch ein brillantes Weiss.
D. Ein 5 g wiegendes Stück aus weissem Nylon 6,6 wird in
200 ml einer Lösung behandelt, die 25 mg des im Beispiel 9 beschriebenen Pyrazolins enthält. Mit dem Stück
wird bei 40° in die Lösung eingegangen, wonach letzteres innert 30 Minuten auf 90-100° erhitzt und dann weitere
30 Minuten auf dieser Temperatur gehalten wird. Das Stück wird dann in kaltem entmineralisiertem Wasser
gespült und im Trockenschrank bei 80° getrocknet. Das so behandelte Stück unterscheidet sich von einem entsprechenden,
jedoch unbehandelten Stück durch ein brillantes Weiss.
• 5-0983 1 /0916
Claims (1)
- entsprechen, worin die Substituenten folgende Bedeutungen haben:Rl' R2 und R3 unabnängi9 voneinander Wasserstoff, Halogen, C .-Alkyl, C -Alkoxy, -CN oder -SO H, oder je zwei der Reste R , R und R zusammen einen Methylendioxy-Rest und der dritte eine der oben angegebenen Bedeutungen, . · " oder einer der Reste R,, R» und R- einen Phenylrest, der einen oder zwei der folgenden Substituenten:C .-Alkyl, C, .-Alkoxy, Halogen und -SO-H tragen kann, und die übrigen zwei den oben angegebenen ersten Definitionen entsprechen, wobei der Ring A nicht mehr als einen Cyanrest oder eine HO-S-Gruppe trägt,R4 Wasserstoff, C. g-Alkyl, Phenyl, das gegebenenfalls ein oder zwei der folgenden Substituenten: Halogen, C1-4-AIkOXy und -SO H enthalten kann,50983 1/0916 ·- 28 - ■ Case 150-3575Rc Wasserstoff, Halogen, C1 .-Alkyl, C1 .-Alkoxy oderD * 1-4 1-4-CNü Wasserstoff, Halogen, C. .-Alkyl, C1 .-Alkoxy, -CN,.1-4 .„ 1-4SO.II, -CO_RC, -CONC7, -SOnN^lT oder Rg Wasserstoff, C1-4-AlKyI, das gegebenenfalls durch C 4-Alkyl, C 4~Alkoxy, -SOH, -COOH, C 4~Alkoxycarbonyl, Aminocarbonyl, Mono- oder Di-C 4~alkylaminocarbonyl, Aminosulfonyl oder Mono- oder Di-alkylaminosulfonyl substituiert sein kann, oder gegebenenfalls einen oder· zwei der folgenden Substituenten: C -Alkyl, C1-4-AIkOXy,-SO3H,-COOH,C A -Alkoxycarbonyl, Aminocarbonyl und Mono- und Di-C .-alkylaminocarbonyl tragendes Phenyl,R_ und RR unabhängig voneinander jeweils eine der für Rg angegebenen Bedeutungen, wobei beide gleichzeitig nicht gegebenenfalls substituiertes Phenyl sind. RQ Wasserstoff,C2-4-Alkenyl,C1-4-AIkOXy, gegebenenfalls durch eiRen~-oder zwei der folgenden Substituenten: C1-4-AIkYl, C1-4-AIkOXy, -SO3H, COOH, C -Alkoxycarbonyl, Aminocarbonyl und Mono- und Di-C5 .-alkylaminocarbonyl substituiertes Phenyl, oder C 4-Alkyl,das-.· gegebenenfalls substituiert sein kann durch: (i) Hydroxy,. (ii) ci_4~· Alkyl/(iii) gegebenenfalls durch C1-4-AIkOXy, -SO H, COOH, Cj^-Alkoxycarbonyl, Aminocarbonyl oder durch C1-4-MOnO- oder Dialkylaminocarbonyl, substituiertes C,4-Alkoxy,(iv) -SOH,(V) -SO2N^R10, worin R Q und R11 unabhängig voneinander Wasserstoff oder C -Alkyl sind,509831/0916C«se 150-3575(vi) -COOR12f worin R2 für Wasserstoff, C. .-Alkyl, das durch -SO3H, substituiert sein ka-riri, •oder Phenyl das seinerseits ein- oder zweimal durch C 4-Alkyl und/oder -SO3H substituiert sein kann,steht oder(vii) -CON^ 13, worin R_ und R. . unabhängig vonei-14
nander jeweils eine der für R19 angegebenenBedeutungen haben, wobei beide gleichzeitig nicht für gegebenenfalls substituiertes Phenyl stehen, - .3. Verbindungen gemäss Anspruch 2, die in der Form der freien Säure der Formel ·(I1)entsprechen , worinRi' R2 und R3 unabnängig voneinander Wasserstoff Halogen oder C, 4~Alkyl,R4 Wasserstoff, C, 4~Alkyl oder Phenyl undü -CN, -CO2R6, -CONR7R8^SO2NR7R8 oder-SO2R9bedeuten, und * ·;·-' " R6' R7' R8 und R9 die ot)en angegebene Bedeutung haben.4, Veibindungen gemäss Anspruch 2, die in Form der freien Säure der Formel (I1*) entsprechen509 83 1/0 9A6Case 15Ü-357.Sü-3575worin R", R" und R" unabhängig voneinander WasserstoffChlor oder C, .-Alkyl (vorzugsweise Methyl)
U"ρ" R6JJ und RJund R"-CN, -CO2RJ, -SO2NRpJ oder -3^ C, .-Alkyl, vorzugsweise C, -Alkyl, unabhändig voneinander Wasserstoff oder C .-Alkyl, das gegebenenfalls durch ein -SO H substituiert sein kann, wobei im'Rest -SO-NRJJR" höchstens ein -S0 3 H enthalten ist, jedoch beide R" und R" vorzugsweise für Wasserstoff stehenC, .-Alkyl, vorzugsweise C .-Alkyl besonders aber Methylbedeuten.5. Verbindungen gemäss Anspruch 2 die in Form der freien Säure der Formel (I1") entsprechenI UCr«")509831/0916- 31 - Case 150-3575worin R'11 Wasserstoff, Chlor oder Metyl,Rl" Wasserstoff oder Methyl
-U-1" -CN, -CO2R1", -SO2NH2 oder -SO2R^"R'" C. .-Alkyl ο J.—ζund RI" C. -Alkyl, insbesondere Methyl bedeuten. y 1—2 ·6. Verfahren zur Herstellung von 1,3-diphenylsubstituierten Pyryzolinverbindungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mana) ein Propiophencn das in 2- oder 3-Stellung (cc-oder ß-Kohlenstoff) eine Sulfogruppe in Form der freien Säure oder eines Salzes derselben und in der 3-Stellung ein Halogen, eine freie Amino^Dialkylamino-, Morpholino-, Piperidino- oder Pyrrolidino-Gruppe enthält mit einem Phenylhydrazin umsetzt, oderb) ein Diphenylnitrilamin (erhältlich aus cc-Chlorbenzaldehydphenylhydrazon und einer Base mit einer Vinylsulfonsäure umsetzt.7. Verfahren nach Anspruch 6 zur Herstellung von Verbindungen die in Form der freien Säure der Formel (I) gemäss Anspruch 2 entsprechen, dadurch gekennzeichnet, dass man ai) eine Verbindung die in Form der freien Säure der -"" FormelCOCH - CHWI IRx Ry (identspricht, .worin R^, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung ha-50983 1/0916Case 150-3575ben, einer -der Reste R und R -SO-.H, der andere R. und W Halogen, -NH2,Dialkylamino, Morpholine Piperidino ocer Pyrrolidino bedeuten und R. die oben angegebene Bedeutung hat, mit einer Verbindung der FormelNH2NH(III)worin R51 und U die oben angegebene Bedeutung haben, wird wenn U eine Sulfogruppe oder eine Carboxygruppe ist, diese in Form der freien Säure oder in Salzform vorliegt, umsetzt, oder .
bi) eine Verbindung der Formel(IV)worin R , R3, R3, R und U die oben angegebene Be<teutung haben, und wenn einer oder mehrere der Reste R-, R , R und U die Sulfogruppe bedeuten, oder U die Carboxygruppe bedeutet, diese in Form der freien Säure oder in Salzf02m vorliegen,mit einer Verbindung, die in Form der freien Säure der Formel50983 1 /0916Case. 150-3575-SOH(V)entspricht,worin R. die oben angegebene Bedeutung hat und die gewellte Linie bedeutet, dass R in' eis- oder trans-Stellung zur HO-S-Gruppe stehen kann7umsetzt.8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäss Anspruch die in Form der freien Säure der Formel(Ia)entsprechen,worin R , R-, R., R. und Rn die oben angegebene Be-deutung haben
und R0n Wasserstoff oder gegebenenfalls durchdurch C, .-Alkyl, C1 .-Alkoxy, -SO^H,1—4 J,—4 J- rCOOII, -C- .-Alkcxycarbonyl f »."vinccarbonyl, oder C .-Mono- oder Di-alkylaminocarbonyl substituiertes C, --Alkyl ■bedeuten,dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung, die in Form der freien Säure der Formel509831/0916Case 150-3575SO2-CH=CH2CIb)entspricht und in welcher R-, R-, R-, R. und R5 die oben angegebene Bedeutung haben, mit.einer Verbindung der FormelR20-OH(VI)worin R9n die oben angegebene Bedeutung hat, umsetzt, wobei wenn R-- die SuIfo- oder Carboxygruppe enthält, diese in Form der freien Säure oder in Salz:form vorliegt.9. Optisches Aufhellungsmittel dadurch gekennzeichnet, dass es als aufhellungsaktive Wirksubstanz eine 1,3-diphenylsubstituierte Pyrazolinverbindung gemäss Anspruch 1 enthält.10. Optische Aufhellungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass es als aufhellungsaktive Wirksubstanz eine Verbindung die in Form der freien Säure der Formel (I) gemäss Anspruch 2 entspricht, enthält.11. Verwendung der Verbindungen gemäss Ansprüchen 1 und 2 als anionische optische Aufheller.12. Verfahren zum optischen Aufhellen von Fasermaterial aus natürlichem oder synthetischem Polyamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das Substrat mit einer Pyrazolinverbindung gemäss Anspruch 1 behandelt.50983 1/09,16Caso 15C-357513. Verfahren nach Anspruch 12 f dadurch gekennzeichnet f dass man das Substrat mit einer Verbindung die in Form der freien Säure der Formel (I) gemäss Anspruch 2 entspricht, behandelt.14. Verfahren nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeich<net, dass man Nylon-6- oder~6,6-Fasern optisch aufhellt.15. Die gemäss Ansprüchen 12 - 14 optisch aufgehellten Materialien.SANDOZ-PATENT-GMBH370Q/XD/DB509831/0916ORIGINAL INSPECTED
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