DE249883C - - Google Patents
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- DE249883C DE249883C DENDAT249883D DE249883DA DE249883C DE 249883 C DE249883 C DE 249883C DE NDAT249883 D DENDAT249883 D DE NDAT249883D DE 249883D A DE249883D A DE 249883DA DE 249883 C DE249883 C DE 249883C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
- B02C18/20—Sickle-shaped knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JiS 249883 KLASSE 66 b. GRUPPE
ANDREAS NIELSEN in KOPENHAGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Fleischschneidemaschine von der Art, bei der das Fleisch
während der Behandlung auf einem sich drehenden Tisch unter die Einwirkung einer Anzahl
Kreismesser gelangt, welche an einer im Verhältnis zum Tisch radial oder beinahe radial
gestellten und über demselben sich drehenden Welle angebracht sind, wobei den Kreismessern eine bedeutende relative Geschwindigkeit
im Verhältnis zur Tischplatte gegeben wird. Hierdurch führen bekanntlich die Schneiden der Kreismesser eine kräftig
schneidende Bewegung auf das Fleisch aus.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß einige der Kreismesser, ζ. Β. jedes zweite,
lose um die Messerwelle drehbar gelagert sind, so daß sie auf dem in Behandlung befindlichen
Fleisch sich abrollen. Hierdurch wird erreicht, daß sie das Fleisch auf der Fleischplatte festhalten,
wodurch eine wesentliche Erhöhung der schneidenden Wirkung der auf der Welle
festsitzenden Messer erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist in
Fig. ι eine Ausführungsform der Maschine im Schnitt veranschaulicht, während die Fig. 2 und 3 Einzelheiten zeigen.
Auf der Zeichnung ist in
Fig. ι eine Ausführungsform der Maschine im Schnitt veranschaulicht, während die Fig. 2 und 3 Einzelheiten zeigen.
In dem Fuß 1 ist ein Zapfen 2, welcher als Drehzapfen für eine ebene Tischplatte 3 dient,
eingespannt. Die Tischplatte ist in der Mitte mit einer Führungsbüchse 4, welche den genannten
Zapfen 4 umgibt, und an ihrem Umkreis mit einer aufrechtstehenden Kante 5 versehen. In Verbindung mit dem Fuß 1 ist
ein Lagerbock 6 angeordnet, welcher oben ein Lager 7 für die mit der Tischplatte 3
parallele, radial gestellte Messerwelle 8 bildet. Das andere Lager 9 dieser Welle ist über der
Lagerbüchse 4 angebracht und an dem feststehenden Zapfen 2 befestigt. Zwischen der
Büchse 4 und dem Lager 9 ist ein loser Ring 10 eingelegt. Außerhalb des Lagers 7 trägt
die Messerwelle 8 eine daran befestigte Riemenscheibe 11, und an einem dünneren Teil
der Welle zwischen den Lagern 7 und 9 sind die Kreismesser angebracht. Jedes zweite von
diesen 12, 12 ... ist fest an der Welle angebracht und jedes zweite 13, 13 ... gemäß
der Erfindung lose an derselben. Die nähere Einrichtung geht aus Fig. 2 hervor, wo 12,12
zwei der festen Scheiben sind und 13 eine der losen ist. Die festen Scheiben 12 ruhen
auf der Welle 8 auf, und zwischen ihnen sind Büchsen 14 gelagert, welche die Welle umschließen.
Sämtliche Scheiben 12 und Büchsen 14 sind zwischen einem Ansatz 15 auf der
Welle 8 (Fig. 1) und einer Spannvorrichtung 16 zusammengespannt. Zwischen je zwei
Scheiben 12 ist außen um die Büchse 14 eine andere Büchse 17 angebracht, deren eine
Hälfte auf einen geringeren Durchmesser herabgedreht und mit Gewinde sowie mit einer
aufgeschraubten Mutter 18 versehen ist. Zwischen dieser Mutter 18 und dem nicht abgedrehten
Teile der Büchse 17 wird das Messer 13 festgespannt. Diese Scheibe 13 kann daher
sich frei um die Welle 8 drehen, da etwas Spielraum zwischen den Messern 12, 12 und
der Büchse 17, 18 vorhanden ist.
Die Antriebsscheibe 11 ist links als eine
Schnurscheibe 19 geformt, welche mittels einer gekreuzten Schnur oder eines anderen Übertragungsmittels
mit einer darunter angeordneten Schnurscheibe 20 verbunden ist, welche an einer im Lagerbock 6 gelagerten Welle 21
befestigt ist. An dieser Welle ist innerhalb des Lagerbockes in bekannter Weise eine kegelförmige
Reibungsrolle 22 oder Zahnrad 0. dgl.
befestigt, welches im Eingriff mit einer in entsprechender Weise angeordneten Bahn 23
an der Unterseite des Tisches steht.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Wenn die Welle 8 in der Pfeilrichtung in Umdrehung gesetzt wird, so wird dieselbe die
Schnurscheibe 20 und damit die Rolle 22 in entgegengesetzter Richtung treiben. Dadurch
wird der Tisch sich dann in der der Umlaufrichtung der Uhr entgegengesetzten Richtung
bewegen, wenn die Tischplatte von oben betrachtet wird, das heißt also, die Tischplatte
wird sich unter den Messern in derselben Richtung wie die Unterkante der Messer bewegen.
Die losen Messer werden hierbei gegen das auf die Tischplatte gelegte Fleisch rollen,
natürlich indem sie sich in dasselbe hineindrücken, aber die eigentliche schneidende Wirkung
rührt von den festsitzenden, schnell sich drehenden Messern 12 her. Die losen
Messer 13, 13 . . . werden die Wirkung der schneidenden Messer dadurch erheblich vergrößern,
daß sie während des Schneidens das Fleisch gewissermaßen auf der Tischplatte festhalten. Außerdem wird die Gesamtanordnung
zur Folge haben, daß eine außerordentlich kräftige Mischung entsteht, indem das Fleisch von den Messern gegen die Tischkante
5 geschleudert wird.
Über der ganzen Messergruppe wird ein entsprechend gebogener Schirm angebracht,
der mit ebenen Verlängerungen nach der aufrech tstehenden Kante 5 der Tischplatte hinausgeführt und natürlich zum leichten Herabnehmen eingerichtet ist. Dieser Schirm
kann nach Fig. 3 in bekannter Weise eine Art Kamm tragen, dessen Zähne 23 sich zwischen die einzelnen Messer hineinstrecken, um
zu verhindern, daß zwischen diesen Fleisch heraufgeführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fleischschneidemaschine mit sich drehender Tischplatte und mit an einer über derselben angebrachten Welle angeordneten Kreismessern, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Kreismesser, ζ. Β. jedes zweite, lose um die Messerwelle drehbar gelagert sind, so daß sie auf dem in Behandlung befindlichen Fleisch rollen und hierbei letzteres auf der Tischplatte festhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249883C true DE249883C (de) |
Family
ID=508464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249883D Active DE249883C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249883C (de) |
-
0
- DE DENDAT249883D patent/DE249883C/de active Active
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