DE249415C - - Google Patents
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- DE249415C DE249415C DENDAT249415D DE249415DA DE249415C DE 249415 C DE249415 C DE 249415C DE NDAT249415 D DENDAT249415 D DE NDAT249415D DE 249415D A DE249415D A DE 249415DA DE 249415 C DE249415 C DE 249415C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die in der Patentschrift 239873 als Beispiel dargestellte Einrichtung für die Auslösung
der Arretiervorrichtung der Elektrohängebahnwagen besitzt den Nachteil, daß auch nach
erfolgter Auslösung noch eine beständige Verstellung des Schaltorganes erfolgt, wenn weiterhin
ortsfeste Anschläge auf der zurückzulegenden Bahn des Hängebahnwagens zu passieren
sind. Infolgedessen muß der bedienende Arbeiter alle diese zu viel geschalteten Stellungen
beim Einstellen der Vorrichtung wieder zurückschalten. Gemäß vorliegender Erfindung
ist die Einrichtung getroffen, daß das Schaltorgan nach erfolgtem Arbeitsvorgang in
gesenktem Zustande festgehalten wird, so daß es an den weiterhin längs der Bahn verteilten
Anschlägen vorbeifährt, ohne sie zu berühren.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 eine Beispielsausführung der Erfindung in zwei verschiedenen
Stellungen und in Fig. 3 die zur Einstellung dienende Schaltscheibe besonders
dargestellt.
Das Schaltorgan ist als Hebel α ausgebildet,
dessen Masse weit geringer ist als die eines Armkreuzes gemäß dem im Hauptpatent dargestellten
Ausführungsbeispiel, so daß ein Überschalten bei schneller Fahrt nicht zu befürchten
ist. Der Hebel α wird bei jedem Vorübergang an einem der ortsfesten Anschlage
hl bis h4 niedergedrückt und dreht
dabei mittels einer Sperrklinke b den mit den Sperrädern c1 und c2 gekuppelten Auslösehebel
d um einen bestimmten Winkel weiter. Die lebendigen Kräfte des Sperradsystems werden
hierbei durch die Doppelklinke e aufgefangen. Unter der Einwirkung der Feder k,
welche einerseits an einer Verlängerung des Hebels a, andererseits an dem Auslösekebel g
anfaßt, richtet sich das Schaltorgan α nach dem Passieren eines Anschlages jedesmal selbsttätig
wieder auf und faßt einen neuen Zahn des Sperrgetriebes. Ist nun der Auslösehebel d
so weit gedreht, daß er die Lage nach Fig. 2 einnimmt, so drückt er den Sperrhaken f zurück,
wodurch der eigentliche Arbeitsvorgang, in vorliegendem Beispiel das Entriegeln des
Kübels h, ausgelöst wird. Der durch ein Gewicht belastete Riegelhebel g fällt nach Freigabe
des Stiftes i herunter in die in Fig. 2 gezeichnete Lage und faßt hierbei mit seiner
rückwärtigen Verlängerung unter den Fortsatz des Schaltorganes a, so daß dieses in seiner
gesenkten Lage festgestellt wird. Gleichzeitig wird die sonst zum Hochrichten des
Schaltorganes dienende Feder k hierdurch entspannt.
Das Einstellen des Arbeitsvorganges erfolgt
*) Früheres Zusatzpatent: 240414.
durch Drehen der Kurbel ä gegenüber den Sperrädern c1 und c2, nachdem der Stift nt,
der sonst die Kupplung herstellt, gelöst worden ist, entsprechend den auf der ortsfesten
Einstellscheibe I angebrachten Marken.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Einstellen von an bestimmten, verschiedenen Stellen der Fahrstrecke vorzunehmenden Arbeitsvorgängen an Hängebahnwagen nach Patent 239873, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ausführung des Arbeitsvorganges das Schaltorgan (a) so weit gesenkt wird, daß es bei der Weiterfahrt nicht mehr an die Anschläge (H1, h2 USw7) anstößt bzw. keine Schaltungen mehr vornimmt.
- 2. Vorrichtung zum Einstellen von Arbeitsvorgängen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausführung des Arbeitsvorganges ein Fallgewicht (g) oder eine Feder ausgelöst wird, welche gleichzeitig das Schaltorgan (a) in der gesenkten Lage festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE191204180X | 1911-02-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249415C true DE249415C (de) |
Family
ID=32522294
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249415D Active DE249415C (de) | 1911-02-28 | ||
DENDAT239873D Active DE239873C (de) | 1911-02-28 | ||
DENDAT249414D Active DE249414C (de) | 1911-02-28 |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239873D Active DE239873C (de) | 1911-02-28 | ||
DENDAT249414D Active DE249414C (de) | 1911-02-28 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE249414C (de) |
GB (1) | GB191204180A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5406856A (en) * | 1991-12-17 | 1995-04-18 | Eppendorf-Netheler Hinz | Pipetting apparatus |
-
0
- DE DENDAT249415D patent/DE249415C/de active Active
- DE DENDAT239873D patent/DE239873C/de active Active
- DE DENDAT249414D patent/DE249414C/de active Active
-
1912
- 1912-02-19 GB GB191204180D patent/GB191204180A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5406856A (en) * | 1991-12-17 | 1995-04-18 | Eppendorf-Netheler Hinz | Pipetting apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE239873C (de) | |
GB191204180A (en) | 1912-08-29 |
DE249414C (de) |
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