DE248929C - - Google Patents

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DE248929C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/06Extensible tables with flexible roll-tops

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ja 248929-KLASSE 34«. GRUPPE
JULIUS HEIMANN in BERLIN.
Ausziehtisch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Ausziehtisch, bei dem mehrere Einlegeplatten innerhalb der Zargen übereinander gelagert sind.
Von den bekannten Ausziehtischen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Einlegeplatten quer zur Zugrichtung in Aussparungen der Zugleisten gelagert sind und beim Ausziehen des Tisches durch auf eine Kante einwirkende Abschrägungen der Zugleistenaussparungen und durch die andere Kante mit den zugehörigen Zugleisten verbindende Federn selbsttätig in die Tischebene gehoben werden.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι und 2 je einen Längsschnitt durch einen Ausziehtisch nach der Erfindung in ausgezogenem und zusammengeschobenem Zustande und Fig. 3 einen Grundriß.
Zum Zwecke des Ausziehens ist der Tisch mit an sich bekannten, sich in ihrer Längsrichtung aneinander verschiebenden Zugleisten a, a1 bis α4, b, b1 bis δ4 versehen. Diese Zugleisten sind so gestaltet, daß sie zusammengeschoben in der Querrichtung des Tisches ein Lager für die aufeinanderliegenden Einlegeplatten c, d, e bilden, wie Fig. 3 zeigt. Die Führungsnuten und die darin eingreifenden Rippen der Zugleisten befinden sich deshalb nahe den unteren Kanten derselben. Die Einlegeplatten c, d, e sind an einer Längskante mit kleinen Zapfen f versehen, um welche das eine umgebogene Ende von Schloßfedern g greift, deren anderes Ende an den Seitenflächen der bis an die Tischplatte k reichenden Teile der Zugleisten a1, a2, a3 und b1-, b2, b3 befestigt ist. Die Federn g haben das Bestreben, die Platten c, d, e zu heben. An den abgerundeten inneren Kanten der Vorsprünge der Zugleisten a1, a2, a3 und δ1, δ2, b3 sind entsprechend gekrümmte Nuten h vorgesehen, in welchen die Zapfen f der Einlegeplatten c, d, e gleiten können. An den äußersten Zugleisten α4, δ4 sind Stützhebel i drehbar gelagert. Die Tischplatte k und die Zargen I sind in der Mitte in der Querrichtung des Tisches geteilt.
Bei zusammengeschobenem Tisch liegen die Einlegeplatten c, d, e in den Aussparungen der Zugleisten übereinander. Damit die Einlegeplatten c, d, e zwischen den Zargen I Platz finden, sind sie aus drei aneinandergelenkten Teilen hergestellt, von denen die schmalen Seitenteile c1, dl, e1 auf die großen Mittelteile klappbar sind. An der unteren Seite der Verbreiterungsleisten c1, d1, e1 sind Riegel m, n, 0, angebracht, welche die Verbreiterungsleisten c1, dl, e1 nach dem Auseinanderklappen sichern und gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Hochkippen der Einlegeplatten verhindern.
Die Tischplattenhälften k sind durch Flacheisenstützen ft in der Höhenrichtung verschiebbar mit den Zargen I verbunden.
Zum Verlängern des Tisches werden zunächst die Tischplattenhälften k mit den Zargen / und den an diesen befestigten Zugleisten a, b, β4, δ4 auseinandergezogen. Die übrigen Zugleisten α1, α2, α3, δ1, δ2, b3 bleiben zunächst zusammengeschoben. Beim Ausziehen bewirken die von dem Plattenlager ab um die doppelte Stärke einer Einlegeplatte
schräg ansteigenden freien Enden der mit den Zargen I verbundenen Zugleisten a, b, α*, δ* in Verbindung mit den Federn g das Anheben der Einlegeplatten c, d, e. Gleichzeitig werden auch die Plattenhälften k angehoben. Sobald letztere so weit voneinandergezogen sind, daß
' die oberste Einlegeplatte c freiliegt, senken sie sich und legen sich wieder auf die Zargen / auf. Die Einlegeplatte c liegt nunmehr in
ίο einer Ebene mit den Tischplattenhälften k. Beim weiteren Ausziehen des Tisches werden die beiden nächsten Einlegeplatten d, e zusammen und zuletzt die unterste Platte e von den bis unter die Tischplatte reichenden Enden der zugehörigen Zugleisten aa, δ2, α3, δ3 mitgenommen und durch die freien, vom Plattenlager ab schräg ansteigenden Enden der entsprechenden Zugleisten a1, δ1, az, b2 in Verbindung mit den Federn g in die Tischebene gehoben. Die freischwebende Kante der letzten Einlegeplatte c wird durch die an den letzten Zugleisten β4, δ4 angebrachten Stützhebel i getragen, welche sich beim Ausziehen des Tisches von selbst aufrichten, beim Zusammenschieben aber durch Anschläge an dem nächsten Zugleistenpaar a3, bs umgelegt werden.
Ist der Tisch ausgezogen, dann werden die Verbreiterungsleisten c1, d1, e1, wie am oberen Rande der Fig. 2 gezeigt ist, auswärtsgeklappt und dann miteinander und mit den Tischplattenhälften k durch die Riegel m, η, ο fest verbunden. Die Ausziehplatten haben dann genau die Breite der oberen Tischplatte.
Durch einen Plattenheber q bekannter Art wird die freiliegende Kante der zunächst beim Zusammenschieben des Tisches sich aufschiebenden Einlegeplatte angehoben.
Um die Einlegeplatten bei ausgezogenem Tisch zu stützen, sind die bis unter die Tischplatte reichenden Teile der mittleren Zugleisten α1, α2, α3 und δ1, δ2, δ3, mit denen die Einlegeplatten durch die Federn g verbunden sind, so bemessen, daß die freien Kanten der Einlegeplatten c, d, β auf ihnen aufliegen, während die durch die Zapfen f mit den Federn g verbundenen Kanten der Einlegeplatten mittels der durch den Druck der Federn hochbewegten Zapfen f am oberen Ende der für die Zapfenführung vorgesehenen Nuten h der Zugleistenvorsprünge abgestützt werden.
In der Zeichnung ist ein Tisch mit nur drei Einlegeplatten dargestellt, doch können auch mehr Einlegeplatten angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ausziehtisch, bei dem mehrere Einlegeplatten innerhalb der Zargen übereinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeplatten (c, d, e) quer zur Zugrichtung in Aussparungen der Zugleisten (a, a>, a\ as, α4 und δ, δ1, δ2, δ3, δ4; gelagert sind und beim Ausziehen des Tisches durch auf eine Kante einwirkende Abschrägungen der Zugleistenaussparungen und durch die gegenüberliegende Kante mitden zugehörigen Zugleisten (a1, «2, a3 und δ1, δ2, bz) verbindende Federn (g) selbsttätig in die Tischebene gehoben werden.
    Hierzu [ Blatt Zeichnungen.
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