AT344935B - Halte- und verschubeinrichtung fuer einen vertikalen warenstapel - Google Patents

Halte- und verschubeinrichtung fuer einen vertikalen warenstapel

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AT344935B AT644276A AT644276A AT344935B AT 344935 B AT344935 B AT 344935B AT 644276 A AT644276 A AT 644276A AT 644276 A AT644276 A AT 644276A AT 344935 B AT344935 B AT 344935B
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Halte- und Verschubeinrichtung   für einen vertikalen Warenstapel, mit einer in einem Schacht   od. dgl.   bewegbar angeordneten Unterlage für den Warenstapel und einer die Unterlage mit dem Warenstapel gegen einen Anschlag vertikal nach oben belastenden Feder. Unter Schacht wird dabei nicht bloss ein seitlich von vier Wänden begrenzter Raum verstanden, sondern es genügt auch, wenn   z. B.   nur vier Eckschienen, gegebenenfalls   Teilerfchienen   zwischen mehreren nebeneinander beispielsweise in einem Verkaufstisch, einem Verkaufsautomaten usw. angeordneten Warenstapeln, vorgesehen sind, die einen solchen schachtförmigen Raum definieren. 



   Aus den AT-PS   Nr. 112948   und Nr. 218199 sind derartige Halte- und Verschubeinrichtungen für vertikale Warenstapel bekannt. Bei den bekannten Einrichtungen sind die Waren auf einer tisch- oder plattformartigen Unterlage gestapelt, die vertikal bewegbar angeordnet ist, wobei eine Schraubenfeder unterhalb der Unterlage diese nach oben drückt ; zur Sicherung der Schraubenfeder sowie der Unterlage dient eine vertikale Stange. Bei diesen bekannten Einrichtungen kann der für die Unterbringung der Schraubenfeder und der Führungsstange benötigte Platz nicht zur Aufbewahrung der Waren verwendet werden, und es geht so verhältnismässig viel Platz verloren. 



   Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine   Halte- und Verschubeinrichtung   der eingangs angeführten Art zu schaffen, bei der Platz besser genutzt wird und die überdies eine einfache Konstruktion aufweist. 



   Die erfindungsgemässe   Halte- und Verschubeinrichtung   eingangs angegebener Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine bandförmige, vorzugsweise eine von ihrem äusseren Ende in Bandlängsrichtung kontinuierlich zunehmende Federkraft aufweisende Rollfeder ist, die mit einem Ende am oberen Schachtende befestigt ist, sich von dort an einer Seite des Schachtes nach unten erstreckt und mit ihrem andern Ende an einem als Unterlage dienenden, im Schacht geführten Schlitten befestigt ist, und dass vorzugsweise als Anschlag eine am oberen Schachtende schwenkbar angeordnete Klappe vorgesehen ist.

   Bei dieser Ausbildung wird der zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt, da die dünne, bandförmige Rollfeder an einer Schachtseite verläuft und praktisch keinen Platz benötigt und der Schlitten selbst den untersten Teil der Einrichtung bilden kann   (d. h.   im Vergleich zu den genannten österr. Patentschriften keine Führungsstange unterhalb davon angebracht sein braucht). Die am oberen Schachtende als Anschlag für den Warenstapel vorgesehene Klappe erleichtert das Nachfüllen von Waren, da sie dann einfach aus dem Wege geschwenkt wird. Wenn die Rollfeder ferner eine sich über ihre Längserstreckung ändernde Federkonstante aufweist, werden die bei verschieden hohen Warenstapeln vorliegenden unterschiedlichen Lasten ausgeglichen, so dass der Anpressdruck der Waren am Anschlag im wesentlichen immer gleich gross ist. 



   Der Schlitten kann im Schacht ganz einfach gleitend geführt sein, etwa mittels reibungsarmen Kunststoffschienen od. dgl. oder aber mittels am Schlitten befestigter, vorzugsweise aus reibungsarmem Kunststoff bestehender Gleitstücke, die in den   z. B.   aus Metallprofilen bestehenden Führungsschienen gleiten. Anderseits ist es auch von Vorteil, wenn der Schlitten mittels Rollen in im Querschnitt U-förmigen Führungsschienen geführt ist. Dadurch kann eine besonders leichtgängige Führung des Schlittens sowie dessen einfache Sicherung gegen ein Verkanten erzielt werden. 



   Zur Erleichterung der Montage der Rollfeder kann diese in an sich bekannter Weise an ihrem oberen, äusseren Ende ein   Anschlagstück   tragen und mit diesem   Anschlagstück   in eine, beispielsweise zwischen einer horizontalen Stange und der benachbarten, parallel dazu verlaufenden Schachtwand bzw. einem Eckbeschlag gebildeten Öffnung am oberen Schachtende eingehängt sein. 



   Es sei erwähnt, dass aus der AT-PS   Nr. 282475   eine   Halte- und Verschubeinrichtung   mit einer bandförmigen Rollfeder bekannt ist, welche mit einem   Anschlagstück   am äusseren Ende in eine Nut einer Anschlagschiene eingehängt ist, jedoch ist die bekannte Einrichtung zum Halten bzw. Verschieben von horizontalen Warenstapeln vorgesehen, wobei die Waren mit dem Wickelende der Rollfeder nach vorne gedrückt werden. Eine ähnliche Vorrichtung zum Halten und horizontalen Vorschieben eines Stapels ist weiters aus der AT-PS Nr. 275088 bekannt. 



   Im Hinblick auf eine besonders einfache Ausbildung ist es vorteilhaft, wenn die Klappe aus einem um eine horizontale Achse frei schwenkbar befestigten, im wesentlichen gleichschenkeligen Winkelstück besteht. Bei dieser Ausbildung wird keine-etwa von einer Feder   herrührende - Rückstellkraft   für die Klappe benötigt, da sich diese von selbst im unbelasteten Zustand in einer schrägen Mittelstellung einstellt und sodann je nachdem,   ob-beim Nachfüllen   von Waren - ein Druck von oben, oder aber-bei 

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 gefüllter Einrichtung - ein Druck von unten auf sie ausgeübt wird, eine vertikale Freigabestellung oder einer horizontale Anschlagstellung einnimmt. 



   Zur Anpassung an verschiedene Warengrössen sowie insbesondere, um zu verhindern, dass bei Entnahme der obersten Ware die nächstoberste Ware mit aus dem Schacht rutscht, ist es ferner günstig, wenn am oberen Schachtende an der Schachtseite gegenüber der Klappe ein in das Schachtinnere ragender, horizontal verstellbarer, beispielsweise schienen-oder halbkugelförmiger Anschlagteil vorgesehen ist. 



   Schliesslich ist es auch im Hinblick auf eine einfache Konstruktion von Vorteil, wenn der Schlitten aus einem im Querschnitt U-förmig abgewinkelten Blech besteht, zwischen dessen U-Schenkeln die Rollfeder mit ihren inneren Ende befestigt ist. 



   Abschliessend sei noch erwähnt, dass aus der AT-PS Nr. 820 ein Verkaufsautomat bekannt ist, bei dem an einer vertikalen Verlängerung einer Feder, die mit einem Schrittschaltwerk zusammenwirkt, zweiarmige Schwenkhebel anliegen, die in gleichmässigen Abständen übereinander schwenkbar befestigt sind und bei Hochbewegen der Federverlängerung durch Wegfall der Abstützung an der Seite des kürzeren Hebelarmes mit dem den längeren Hebelarm darstellenden Warenhalter nach unten schwenken und so die jeweils auf ihnen liegende Ware nach unten in ein Ausgabefach rutschen lassen. Es wird hier also kein Warenstapel gehalten bzw. verschoben, und die Feder hat hier nur die Funktion, ein Abwärtsschwenken der einzelnen Warenfächer bildenden Schwenkhebel auszulösen. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen im einzelnen : Die Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Halte- und Verschubeinrichtung, Fig. 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht,   u. zw.   in Richtung des Pfeils II in Fig. l ; Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt gemäss der 
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 zur Veranschaulichung der Stellung der Anschlagklappe beim Nachfüllen von Ware ; Fig. 5 eine DetailSchnittansicht zur Veranschaulichung der Einhängung der Rollfeder sowie der freien Mittenstellung der Anschlagklappe im unbelasteten Zustand ; Fig. 6 eine Teil-Schnittansicht ähnlich Fig. 4 zur Veranschaulichung einer Modifikation der erfindungsgemässen Einrichtung ;

   Fig. 7 einen der Fig. 3 entsprechenden horizontalen Teil-Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung, und die Fig. 8 einen horizontalen Querschnitt durch eine Anordnung von mehreren erfindungsgemässen Halte-und Verschubeinrichtungen gemäss einer weiteren Ausführungsform. 



   Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Halte-und Verschubeinrichtung ist ein Schacht vorgesehen, der allgemein mit-l-bezeichnet ist. Dieser Schacht-l-ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei hintere, im Querschnitt U-förmige   Führungsschienen --2, 2'--,   zwei   Seitenwände --3, 3'-- und   zwei vordere, im Querschnitt L-förmige   Schienen --4, 4'-- gebildet ;

   die Seitenwände --3, 3'-- sind   dabei an den Schienen --2, 2', 4, 4'-- beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten befestigt, und die vorderen bzw. hinteren Schienen--4, 4'bzw. 2,   2'--sind durch   an ihnen beispielsweise angeschraubte oder angenietete Verbindungsplatten   oder-bleche--5,   6, 7--sowie einen abgewinkelten   Eckbeschlag--8--an   ihren oberen und unteren Enden miteinander verbunden. Selbstverständlich könnte, wie bereits eingangs erwähnt, der Schacht auch auf andere Weise gebildet sein, etwa ohne Verwendung der plattenförmigen   Seitenwände --3, 3'--,   oder aber auch durch zusätzliche Anbringung einer vorderen und hinteren, durchgehenden Schachtwand.

   Insbesondere können auch die vorderen Schienen ein U-Profil aufweisen, und anstatt der durchgehenden   Seitenwände     --3, 3'-- können   auch Teilerschienen od. dgl. verwendet werden, wie sie bei herkömmlichen Regalordnern, insbesondere für horizontale Warenstapel, üblich sind. 



   Im Schacht--l-ist ein als Unterlage für einen   Warenstapel--9--dienender Schlitten--10-vertikal   verschiebbar geführt. Dazu trägt der aus einem U-förmig abgebogenen oder abgewinkelten Blech bestehende Schlitten --10-- an seiner Hinterseite links und rechts jeweils 2 übereinanderliegende Rollen   - -11--, die   in den hinteren U-förmigen   Führungsschienen --2-- aufgenommen   sind und so den Schlitten - vertikal führen. Die   Rollen --11-- können   dabei eine T-artig abgesetzte Form aufweisen und mit ihrem vorderen Teil in den   Führungsschienen   --2, 2'-- aufgenommen sein, während die durch die Absetzung gebildete Schulter aussen an den Führungsschienen anliegt.

   Zur drehbaren Halterung der   Rollen --11-- können einfach'Stangen --12-- durch   die vertikalen Laschen oder Schenkel des im Querschnitt U-förmigen   Schlitten --10-- gesteckt   sein, um so die Rollenachsen zu bilden. Auf ähnliche Weise ist eine weitere Stange --13-- durch die vertikalen Laschen des   Schlittens --10-- gesteckt   und 

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 daran beispielsweise vernietet ;

   diese Stange --13--, die ebenso wie die Stangen --12-- beispielsweise aus einem harten Metalldraht bestehen kann, dient zur Befestigung des inneren oder Wickelende einer bandförmigen   Rollfeder --14--.   Diese Rollfeder erstreckt sich von der Anbringungsstelle zum hinteren, offenen Ende des Schlittens und von da vertikal nach oben bis zum abgewinkelten   Eckbeschlag   wo sie beispielsweise angenietet sein kann. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Befestigung des oberen, äusseren Endes der   Rollfeder --14-- ist jedoch   in Fig. 5 veranschaulicht.

   Gemäss dieser Ausführungsform weist die Rollfeder --14-- an ihrem äusseren Ende ein   Anschlagstück --15-- auf,   das beispielsweise durch einfaches Umbiegen des Federendes gebildet ist, und mit dem die Rollfeder --14-hinter einer sich zwischen den beiden U-förmigen   Führungsschienen   2'-erstreckenden horizontalen   Querstange --16-- eingehängt   ist.

   Dadurch, dass die Rollfeder --14-- danach trachtet, sich aufzurollen, und anderseits die Rollfeder am   Eckbeschlag-8-anliegt   und durch den Schlitten belastet ist, (wobei die zwischen der Querstange --16-- und dem   Eckbeschlag --8-- gebildete Einhängeöffnung   bei Vorsehen einer durchgehenden hinteren Schachtwand eben zwischen der Schachtwand und der Querstange --16-- gebildet wäre), wird so eine sichere Halterung erzielt, wobei die Montage überaus einfach ist. Es sei erwähnt, dass eine solche Art der Einhängung eines Rollfederendes aus der erwähnten AT-PS Nr. 282475 im Prinzip bekannt jedoch ist dort eine Halte- und Verschubeinrichtung für einen horizontalen Warenstapel beschrieben, wobei die Rollfeder direkt den auf ihr liegenden horizontalen Warenstapel vorschiebt. 



   Der   Eckbesehlag-8-besteht   beispielsweise aus einem zweimal abgewinkelten Blech und steht so mit einem flanschartigen Teil --8'-- vertikal nach oben vom Schacht ab. Dieser   Beschlagteil --8'-- dient   zur Schwenklagerung einer als Anschlag für den Warenstapel --9-- vorgesehenen Klappe --17--. Diese Klappe - ist um eine horizontale   Achse --18-- frei schwenkbar   gelagert (vgl. auch Fig. 5) und besteht insbesondere aus einem zumindest ungefähr gleichschenkeligen Winkel, so dass diese Klappe --17-- in unbelastetem Zustand eine Mittenstellung einnimmt, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist.

   Trägt nun der   Schlitten --10-- einen Warenstapel --9-- (s.   Fig. 1), so wird dieser   Warenstapel --9-- durch   die den   Schlitten --10-- vertikal   nach oben ziehende Rollfeder --14-- gegen diesen Anschlag bzw. diese Klappe -   gedrückt,   so dass diese automatisch die in   Fig. 1   gezeigte Anschlagstellung, in der sich ihr vorderer oder Anschlag-Schenkel in horizontaler Position befindet, geschwenkt wird und so den Warenstapel --9-- in seiner Lage hält. Wenn anderseits   Waren --9-- nachgefüllt   werden sollen (Fig. 4), so können diese Waren ganz einfach von oben in den Schacht-l-eingeschoben werden, wobei die Klappe - wieder automatisch die in   Fig. 4 veranschaulichte Ausser-Weg-Stellung   einnimmt. 



   Selbstverständlich kann an sich auch eine Feder vorgesehen sein, die die Anschlag-Klappe in ihre Anschlagstellung drückt oder zieht ; beim Warennachfüllen wird dann in diesem Fall die Klappe entgegen der Federkraft aus dem Weg geschwenkt. 



   Die Klappe --17-- kann sich über die ganze Breite des Schachtes-l-erstrecken, nimmt jedoch vorzugsweise nur einen Teil der Schachtbreite ein, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die   Halte- und Verschubeinrichtung   in einem Verkaufsautomaten eingesetzt ist, da dann neben der Klappe - noch Platz für einen horizontalen Schieber bleibt, der die jeweils oberste Ware, beispielsweise eine Zigarettenpackung, in eine   Entnahmeöffnung od. dgl. ausschiebt.   Eine solche Schieberanordnung ist an sich bekannt und bedarf keiner weiteren Erläuterung. 



   Anderseits können die Waren selbstverständlich auch von Hand entnommen werden,   u.   zw. beispielsweise im Falle, dass die   erfindungsgemässe Halte- und Versehubeinrichtung   in einem Verkaufsregal oder Verkaufstisch angeordnet ist. Diese   händische   Entnahme erfolgt in Richtung des Pfeils --19-- in   Fig. 1.   Um zu verhindern, dass bei der Entnahme der obersten Ware oder Packung die zweitoberste ungewollt mitentnommen wird bzw. aus dem Schacht herausrutscht, ist vorzugsweise eine Anschlagschiene - vorgesehen.

   Diese   Anschlagschiene --20-- ist   an der Vorderseite des   Schachtes --1--,   gegenüber der Klappe --17--, beispielsweise an einem sich zwischen den beiden vorderen   Schienen-4, 4'-   erstreckenden und mit diesem beispielsweise durch Schrauben, Nieten oder Hartlöten verbundenen   Querträger --21-- befestigt.   Diese Befestigung kann wieder auf beliebige Art, etwa durch Schrauben, Nieten, Hartlöten oder Schweissen, bewerkstelligt sein.

   Zur Anpassung an verschiedene Warengrössen, etwa bei Zigarettenpackungen, ist die Anschlagschiene --20-- etwas auslenk- oder biegbar in ihrem oberen Abschnitt horizontal verstellbar, wozu eine durch eine Gewindebohrung im oberen Verbindungsbereich geschraubte   Stellschraube --22-- dient,   an der die Anschlagschiene --20-- zufolge der ihr innen- 

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 wohnenden Federkraft anliegt. Am oberen Ende ist die Anschlagschiene --20-- etwas nach vorne abgewinkelt, um die Warenentnahme sowie insbesondere das Nachfüllen von Waren zu erleichtern. 



   An Stelle der Anschlagschiene --20-- kann selbstverständlich auch ein anderer geeigneter Anschlagteil verwendet werden. In Fig. 6 ist als anderes Beispiel hiefür ein etwa halbkugelförmiger Anschlagteil --23-- veranschaulicht, der eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung (eventuell auch eine in eine Bohrung eingesetzte   Gewindehülse) --24-- aufweist,   mit der er auf einen an eine als Schacht-Vorderwand vorgesehene   Profilleiste-25--die z. B.   ähnlich der noch zu beschreibenden hinteren Profilleiste gemäss Fig. 7 ausgebildet ist - angenieteten Gewindebolzen --26-- aufgeschraubt ist 
 EMI4.1 
 die zweitoberste Ware ungewollt mitrutscht. 



   In Fig. 7 ist ein Beispiel für eine Gleitführung des   Schlittens   Schacht --1-- veranschaulicht. Dabei sind bei dieser Ausführungsform an Stelle der vorerwähnten Rollen --11-- in entsprechender Weise zwei obere und zwei untere   Gleitstücke --28--   (in Fig. 7 sind nur die beiden unteren Gleitstücke ersichtlich) am hinteren Ende des   Schlittens --10-- etwa   mit Hilfe einer   Stange --29-- am Schlitten   befestigt ; diese Gleitstücke sind in zwei   Führungskanälen --30, 30'-- einer   als Profilleiste ausgebildeten, die Rückwand des Schachtes --1-- bildenden Führungsschiene --27-- aufgenommen, an der weiters die   Seitenwände     3'-des   Schachtes --1-- mittels (nicht dargestellter) Steckverbindungen befestigt sind. 



  In Fig. 7 ist weiters noch in strichlierten Linien die Rollfeder-14-- angedeutet, die sich vom Schlitten - weg in einer mittleren Ausnehmung der   Führungsschiene --27-- zwischen   den beiden Führungs-   kanälen --30, 30'-- nach   oben erstreckt. 



   Eine herstellungstechnisch und montagemässig besonders einfache Ausführungsform ist schliesslich in Fig. 8 veranschaulicht. Als Führungsschienen zur einfachen Gleitführung des Schlittens --10-- - der hier zweckmässig in Gestalt eines, gegebenenfalls nach unten offenen, Kasten mit einer hinteren Öffnung oder Ausnehmung für den Durchtritt der Rollfeder --14-- ausgebildet ist - diene dabei vollkommen gleich ausgebildete vordere und hintere   Profilleisten --31--,   die beispielsweise, ebenso wie die Führungsschiene 
 EMI4.2 
 zur Schlittenführung einer Unterteilung des Raumes, in dem sie untergebracht sind, in die einzelnen Schächte dienen.

   Selbstverständlich können jedoch auch noch zusätzliche Trennwände zwischen den einzelnen   Schächten-l-vorgesehen   werden, wie in Fig. 8 mit den strichlierten Linien --33-- angedeutet 
 EMI4.3 
 oder aber selbst die Wände eines solchen Verkaufspultes usw. bilden, wobei sie dann zweckmässigerweise über ihre   Flanschteile --32-- z. B. durch Verschrauben   miteinander verbunden sind. Weiters weisen die Profilleisten --31-- mittlere Ausnehmungen oder Nuten --34-- auf, in denen sich die bandförmigen Rollfedern --14-- vom jeweiligen   Schlitten --10-- zum   oberen Schachtende hin erstrecken. 



   Wenn die Erfindung vorstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, so sind doch zahlreiche weitere Abwandlungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung   möglich.   So kann der   Schlitten --10-- nicht   nur an seinem hinteren Ende, sondern auch an seinem vorderen Ende mittels Rollen oder Gleitstücken in U-förmigen Schienen geführt sein ; dazu können insbesondere reibungsarme Kunststoff-Führungsschienen vorgesehen sein, wogegen bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die Führungsschienen vorzugsweise aus Metallprofilen, insbesondere Aluminiumprofilen, bestehen, während die   Rollen --11-- bzw. Gleitstücke --28-- aus   Kunststoff gefertigt sind.

   Im Falle, dass der Schacht eine vordere Abdeckung oder Wand aufweist, kann auch die Anschlagschiene --20-- direkt an dieser Vorderwand des Schachtes befestigt sein. Der Schlitten --10-- kann weiters selbstverständlich auch aus Kunststoff hergestellt sein und insbesondere an seiner Vorder- sowie Hinterseite geschlossen sein, um so eine zusätzliche Versteifung zu erzielen. Schliesslich kann auch die Klappe --17-- an einem eigenen, konsolenartigen Lagerteil schwenkbar gelagert sein, so dass der zweifach abgewinkelte Eekbeschlag-8-entfallen kann. 



   Die erfindungsgemässe Halte- und Verschubeinrichtung eignet sich für Verkaufsregale und-tische, aber auch für Verkaufsautomaten, insbesondere zum Verkauf von Tabakwaren od. ähnl. verpackten Waren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Halte-und Verschubeinrichtung für einen vertikalen Warenstapel, mit einer in einem Schacht od. dgl. bewegbar angeordneten Unterlage für den Warenstapel und einer die Unterlage mit dem Warenstapel gegen einen Anschlag vertikal nach oben belastenden Feder, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Feder eine bandförmige, vorzugsweise eine von ihrem äusseren Ende in Bandlängsrichtung kontinuierlich zunehmende Federkraft aufweisende Rollfeder (14) ist, die mit einem Ende (Anschlagstück 15) am oberen Schachtende befestigt ist, sich von dort an einer Seite des Schachtes (1) nach unten erstreckt und mit ihrem andern Ende an einem als Unterlage dienenden, im Schacht geführten Schlitten (10) befestigt ist,
    und dass vorzugsweise als Anschlag am oberen Schachtende eine schwenkbar angeordnete Klappe (17) vorgesehen ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Schlitten (10) mittels Rollen (11) in im Querschnitt U-förmigen Führungsschienen (2,2') geführt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Schlitten (10), vorzugsweise mittels an ihm befestigter Gleitstücke (28), in als Profilleisten ausgebildeten Führungsschienen (27 ; 31) gleitbar geführt ist. EMI5.1 dass die Rollfeder (14) in an sich bekannter Weise an ihrem oberen, äusseren Ende ein Anschlagstück (15) trägt und mit diesem Anschlagstück in eine, beispielsweise zwischen einer horizontalen Stange (16) und der benachbarten Schachtwand bzw. einem Eckbeschlag (8) gebildeten Öffnung am oberen Schachtende eingehängt ist. EMI5.2 dass die Klappe (17) aus einem mit seinem Scheitel um eine horizontale Achse frei schwenkbar befestigten, im wesentlichen gleichschenkeligen senkrechten Winkelstück besteht.
    EMI5.3 dass am oberen Schachtende an der Schachtseite gegenüber der Klappe (17) ein in das Schachtende ragender, horizontal verstellbarer, beispielsweise schienen-oder halbkugelförmiger Anschlagteil (20 ; 23) vorgesehen ist. EMI5.4 dass der Schlitten (10) aus einem im Querschnitt U-förmig abgewinkelten Blech besteht, zwischen dessen U-Schenkeln die Rollfeder (14) mit ihrem inneren Ende befestigt ist.
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