DE176265C - - Google Patents

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DE176265C
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plates
extending
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 176265 KLASSE 34/. GRUPPE
angeordneten Verlängerungsplatten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21, Dezember 1905 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein an seinen beiden Seiten mit auf schrägen Leisten angeordneten ausziehbaren Verlängerungsplatten versehener Tisch mit feststehender mittlerer Tischplatte. Bei den bis jetzt bekannt gewordenen ausziehbaren Tischen dieser Art, bei welchen auf jeder Seite nur eine Verlängerungsplatte mittels schräger Leisten herausgezogen wird, konnte - man
ίο diese Einlagen nur unter entsprechendem Anheben der mittleren Tischplatte herausziehen. Dieser Ubelstand macht sich unangenehm fühlbar, wenn der bereits gedeckte und mit zerbrechlichem Porzellan beladene Tisch eine solche Hebung und darauf folgende plötzliche Senkung erfahren muß.
Man hat zwar zur Verwendung dieses Übelstandes bei Tischen mit wagerecht ausziehbaren Leisten die Verlängerungsplatten mittels Schienen und Hebeln verbunden, so daß sie bei feststehender mittlerer Tischplatte gehoben und gesenkt werden können. Gemäß der Erfindung wird dies in einfacherer Weise durch eine gelenkige Verbindung der Verlängerungsplatten mit den Enden der schrägen Leisten erreicht.
Die Neuerung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Die Fig. ι bis 3 zeigen Längsschnitte des Tisches in drei verschiedenen
30. Lagen. Fig. 4 veranschaulicht eine Ansicht des Tisches von unten und die Fig. 5 und 6 eine Feststellvorrichtung für die Einsätze.
Die mittlere Tischplatte α ist durch eine Brücke d mit dem Untergestell fest verbunden. Die beiden Verlängerungsplatten b und c erhalten an ihren äußeren Enden je zwei Gelenke f, an denen je zwei ungefähr die ganze Länge des Tisches einnehmende Leisten g und h befestigt sind,' die zwischen den unterhalb der Brücke d angeordneten, Hölzern geführt und bei ihrem Ausziehen durch Anschläge i bezw. j in ihrer Bewegung begrenzt werden. Um die Verlängerungsplatten b und c beim Einschieben parallel zu der Tischplatte lagern zu können, erhalten zwei gegenüberliegende Rahmenteile Führungsleisten k, auf welche die Platten b und c bei ihrer Endbewegung aufgeschoben werden.
Um die Verlängerungsplatten in beiden Lagen gegen Seiten- oder Längsverschiebung zu sichern, werden sie mit Ansätzen e versehen, welche in entsprechende Aussparungen der Brücke d bezw. der festen Tischplatte a eingreifen.
Beim Ausziehen des Tisches werden . zunächst die Ansätze e der Verlängerungsplatten aus der Brücke d herausgezogen (Fig. 2), die Platten gleiten alsdann von den Führungsleisten k herunter und werden nun mit den schräg nach oben gerichteten Leisten g und h so weit heraus und nach oben gezogen, bis die Anschläge i bezw. j gegen den Tischrahmen stoßen.
Die Verlängerungsplatte ist jetzt in die Ebene der mittleren festen Tischplatte a gezogen (Fig. 3 linke Seite) und wird mit ihrem Ansatz e in die Aussparung oder Nut der Tischplatte zurückgeschoben (Fig. 3 rechte
Seite). Während die Anschläge i und j eine Begrenzung für die äußerste Bewegung der Platten bilden und noch einen Zwischenraum zwischen Verlängerungsplatte und mittlerer Tischplatte zum Einschieben der Ansätze e freilassen (Fig. 3 linke Seite), kann noch eine Feststellung in der geschlossenen Lage zwecks Verhütung der Bildung eines Spaltes durch eine Sperrfeder m gemäß Fig. 5 und 6 erreicht werden, welche beim Einschieben der Platten durch Druck auf einen Knopf / ausgelöst wird und gleichzeitig auch zum Festlegen in der Brücke d (nachdem die Platten eingeschoben sind) dienen kann.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es also, ohne die mittlere feste Tischplatte überhaupt anzufassen, durch einfaches Ziehen an den Verlängerungsplatten den Tisch nach beiden Seiten zu verlängern und beim Einschieben der Platten nach Auslösen der Ansätze e aus den Nuten, die beispielsweise auch in einer einfachen Profilierung der beiden entsprechenden Stoßkanten bestehen können, gegen die Einlagen zu drücken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Ausziehtisch mit feststehender mittlerer Tischplatte und mit auf schrägen Leisten angeordneten Verlängerungsplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlangerungsplatten an den äußeren Enden der schrägen Leisten gelenkig befestigt sind, so daß sie in ausgezogener Stellung in die Tischebene gedreht und an der mittleren Tischplatte festgestellt werden können.
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsplatten beim Einschieben der schrägen Leisten auf am Tischrahmen befestigte Führungsleisten (k) auflaufen, um in eine wagerechte Endstellung zu gelangen.
  3. 3. Ausziehtisch nach Anspruch 1, bei welchem die Einsätze zwecks Feststellung in der Tischplatte und in der Brücke (d) mittels durch einen Knopf (I) auslösbarer, auf beiden Seiten der Einsätze angeordneter Sperrfedern (m) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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