DE247959C - - Google Patents
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- DE247959C DE247959C DENDAT247959D DE247959DA DE247959C DE 247959 C DE247959 C DE 247959C DE NDAT247959 D DENDAT247959 D DE NDAT247959D DE 247959D A DE247959D A DE 247959DA DE 247959 C DE247959 C DE 247959C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H5/00—Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H21/00—Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Physical Water Treatments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--Ja 247959-KLASSE
26 6. GRUPPE
JULIUS BERTRAM in DÜSSELDORF. Acetylenlampe.
Zusatz zum Patent 243466 vom 17. März 1910-
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1911 ab. Längste Dauer: 16. März 1925.
Die Erfindung betrifft eine Acetylenlampe, bei welcher der . Druck des dem Karbid zufließenden
Wassers nach dem Prinzip der Mariotteschen Flasche stets der gleiche bleibt,
und sie ist eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 243466.
Die Erfindung kennzeichnet sich besonders dadurch, daß der Gasauslaßkanal des oberen
Hahnkonus größeren Querschnitt, als das Brennerloch hat, oder doch so eingerichtet ist,
daß er dem Durchtritt des Gases weniger Widerstand bietet; ferner dadurch, daß der
für den Durchgang und die Bewegung des Hahnschlüssels in der Zünddose oder dem Lampendeckel vorgesehene Ausschnitt so groß
und derart gewählt ist, daß beim Anschlag des Schlüssels an die eine seiner seitlichen
Begrenzungsflächen der Hahn in die richtige Stellung zum Erzeugen des kleinen Flämmchens
für das Ableuchten gelangt ist. Der Kanal des oberen Hahnkonus zur Leitung des Gases in die Luft ist dabei derartig über der
Sohle des entsprechenden nach außen führenden, gleichzeitig als Füllöffnung dienenden
Kanals des Hahngehäuses angeordnet, daß in diesen beim Füllen etwa haftengebliebene
Wasserteilchen nicht in den ersteren und den Hahnkonus gelangen können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1, 2 und 3 im Aufriß
und zwei Querschnitten dargestellt. Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform im Längsschnitt.
Wie die Zeichnung zeigt, wird gemäß der ersten Ausführungsform die Leitung des Gases
nach der Längsbohrung des Kükens 6 durch eine sich nach, außen sektorartig erweiternde
Querbohrung 18 und die Leitung des Gases von der Längsbohrung des Hahnkükens nach
dem Füllkanal 5 und der Atmosphäre durch eine über der Sohle des Kanals 5 und der
Bohrung 18 jedoch diametral entgegengesetzt zu dieser angeordnete Querbohrung 31 bewirkt.
Die Längsbohrung des oberen Hahnkükens sowie die Querbohrung 31 sind weiter
gehalten als die Brenneröffnung, so daß das Gas in den ersteren weniger Reibung findet
als in der letzteren. Ein in dem Füllkanal 5 zurückgebliebener Wassertropfen 32 kann daher
nicht in die Querbohrung 31 und die Längsbohrung des Kükens eintreten und sie
auch nicht verstopfen und dadurch den Durchgang des Gases hindern.
Der Ausschnitt 22 a der Zünddose, durch
welche der Hahnschlüssel 22 hindurch nach außen tritt, ist so bemessen, daß der Schlüssel
bei der Einstellung des Hahnes in die Stellung für das Ableuchten an die linke Seitenfläche
des Ausschnittes 22 anschlägt. Sobald der Schlüssel 22 an diese Seitenfläche des
Ausschnittes 22 a anstößt, ist der Kanal 31
auf eine ganz bestimmte öffnung mit dem Kanal 5 in Verbindung gebracht, so daß auf
diese Weise das für das Ableuchten benötigte kleine Flämmchen mühelos stets in der gleichen
Größe erzielt werden kann. Um stets
die richtige Flammengröße zu erhalten, könnte man dem Kanal 31 auch eine ganz bestimmte,
beim Einstellen des Hahnes auf Ableuchten gänzlich mit der Auslaßröhre 5 in Verbindung
zu bringende Bohrung geben, die dem Gas natürlich ebenfalls weniger Reibung bieten
müßte als die Brenneröffnung, damit das Gas durch sie einen bequemeren Ausweg findet als
durch die letztere. Der Kanal 31 wird in dem Küken 6 zweckmäßig so hoch über der
Sohle des Füllkanals 5 angeordnet, daß er mit dessen oberstem Rand in Berührung kommt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich dadurch von der ersteren, daß
bei ihr die Querbohrung 31 nicht diametral gegenüber der Bohrung 18, sondern auf derselben
Seite des Konus 6 liegt wie diese und zwecks Ablassens von Gas nicht mit dem Luft- und Füllkanal 5 mit einem besonderen
in dem Lampendeckel nach oben geführten Kanal $a in Verbindung gebracht wird. Hierdurch
wird eine Berührung der Querbohrung 31 mit dem Kanal 5 überhaupt vermieden und
dadurch eine störende Wirkung von in diesem verbliebenen Wassertropfen ebenfalls ausgeschlossen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Acetylenlampe nach Patent 243466, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaßkanal (31) des oberen Hahnkonus (6) größeren Querschnitt als das Brenneiioch hat oder doch so ausgeführt ist, daß er dem Durchgang des Gases weniger Widerstand bietet, und daß der für den Durchgang und die Bewegung des Hahnschlüssels in der Zünddose oder dem Lampendeckel vorgesehene Ausschnitt so groß und derart gewählt ist, daß beim Anschlag des Schlüssels an die eine seiner seitlichen Begrenzungsflächen der Hahn in die richtige Stellung zur Erzeugung des kleinen Flamm ehe ns für das Ableuchten gelangt ist.
- 2. Acetylenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Leitung des Gases von der Längsbohrung des Kükens nach der Atmosphäre dienende Querbohrung (31) des Hahnkonus (6) derart hoch über der Sohle des Luft- und Füllkanals (5) oder doch so angeordnet ist, daß in dem Luft- und Füllkanal (5) des Hahngehäuses haftengebliebene Wassertropfen nicht in sie eindringen und durch Adhäsion den Durchfluß des Gases hindern können.
- 3. Acetylenlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung (31) für den Abfluß des Gases nach außen durch einen besonderen im Lampendeckel nach oben in den unteren, durch den Ausschnitt für den Schlüssel mit der Atmosphäre verbundenen Hohlraum der Zünddose führenden Kanal (5") mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE248209T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247959C true DE247959C (de) |
Family
ID=32332131
Family Applications (6)
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Family Applications Before (5)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (6) | DE247959C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112673211A (zh) * | 2018-05-17 | 2021-04-16 | 瑞典意昂公司 | 可逆热泵组件和包括这种可逆热泵组件的区域热能分配系统 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112673211A (zh) * | 2018-05-17 | 2021-04-16 | 瑞典意昂公司 | 可逆热泵组件和包括这种可逆热泵组件的区域热能分配系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE243466C (de) | |
DE248209C (de) | |
DE258943C (de) | |
DE251024C (de) | |
DE266138C (de) |
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