DE246856C - - Google Patents
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- DE246856C DE246856C DENDAT246856D DE246856DA DE246856C DE 246856 C DE246856 C DE 246856C DE NDAT246856 D DENDAT246856 D DE NDAT246856D DE 246856D A DE246856D A DE 246856DA DE 246856 C DE246856 C DE 246856C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/04—Cutting caps from strip material in capping machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/10—Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Abänderung der durch das Patent 220525 geschützten Maschine
zum Verschließen von Flaschen o. dgl. mittels einer Kapsel, die im wesentlichen darin besteht,
daß die federnde, nachgiebige Druckplatte, welche zusammen mit dem zum Ausschneiden
der Kapselscheibe dienenden Stempel den Rand des Stoffes festhält, während die Kapsel auf der dabei als Dorn wirkenden
Flasche gebildet wird, zu demjenigen Zeitpunkt, an welchem der äußerste Rand der
ausgestanzten Kapselscheibe zwischen der Druckplatte und dem Stempel herausgezogen
wird, eine im Verhältnis zum Stempel abwärtsgehende Bewegung erhält. Diese Anordnung
ist notwendig, wenn die Maschine zum Herstellen und Anbringen von Kapseln verwendet wird, die mit Läppchen versehen
sind, welche später dazu dienen sollen, das Abreißen der Kapsel zu erleichtern.
Die Läppchen der ausgestanzten Kapselscheibe treten nämlich ein Stück über den
übrigen Rand der Kapselscheibe hinaus, und wenn diese letztere daher während des Anbringens
der Kapsel auf der Flasche aus ihrer Lage zwischen der Druckplatte und dem
Stempel herausgezogen wird, werden diese beiden Teile die Läppchen allein festhalten,
und diese werden daher leicht abgerissen werden können. Um dies zu vermeiden, ist
die Vorkehrung getroffen, daß die Druckplatte in dem Augenblicke von dem Stempel entfernt
wird, wo die Klemmvorrichtung den Rand der Kapsel losläßt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die eine Ausführungsform der Vorrichtung in Verbindung mit einer
Maschine der oben erwähnten Art in Seitenansicht und in teilweisem Schnitt und
Fig. 3 dieselbe Ausführungsform von hinten gesehen.
Fig. 4 veranschaulicht ein Stück eines Metallstreifens, aus welchem mit zwei Läppchen
versehene Kapselscheiben ausgeschnitten sind.
In Fig. 5 bis 7 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar in
Fig. 5 in Seitenansicht und teilweisem Schnitt und in
Fig. 6 und 7 dieselbe Ausführungsform in größerem Maßstabe in zwei aufeinander senkrechten
Schnitten.
Der zum Ausschneiden der Kapselscheibe dienende Stempel 6 und der in der Konsole p
sitzende Matrizenring u haben entsprechend eine solche Form, daß die Kapselscheiben die in
Fig. 4 dargestellte Gestalt erhalten können ; die nachgiebige Druckplatte q wird von zwei
Hebeln w getragen, welche von einer Feder ζ beeinflußt werden können.
Während die Feder ζ bei der im Patent 220525 behandelten Maschine direkt auf die
Hebel w wirkt, wirkt hier die Feder ζ zum Drehen einer im Maschinengestell gelagerten
Welle 7, wobei die Feder in einen Haken 8 der Welle 7 eingehakt ist. Auf der Welle 7
sind ferner zwei Arme 9 und 10 angebracht, von welchen der erste mittels einer Zugstange
12 mit einer die hintersten Enden der Hebel w verbindenden Stange 11 verbunden
ist, während der andere Arm 10 mittels einer Zugstange 16 mit einem oben am Maschinengestelle
angebrachten, um einen Zapfen 13 drehbaren Hebel 14, 15 verbunden ist.
Der Arm 15 trägt eine Rolle 17, die auf
einer Daumenscheibe 18 läuft, welche auf der-. jenigen der Maschinen wellen 20 angebracht
ist, welche die den Stempel 6 bewegenden Daumenscheiben 22 trägt. Die Daumenscheibe
18 hat eine solche Form, daß dieselbe um den erwünschten Zeitpunkt den Hebel
14, 15 beeinflußt, so daß dieser durch die Zugstange 16 den Arm 10 und die auf der
Welle 7 sitzenden Teile die Hebel w drehen, und zwar derart, daß die Druckplatte q im
Verhältnis zu dem sie bisher beeinflussenden Stempel 6 ein wenig gesenkt wird. Hierdurch
geben der Stempel und die Druckplatte den Rand der Kapsel frei, und zwar unmittelbar
bevor die Kapsel um so viel gestreckt worden ist, daß die Festhalteorgane nur die Läppchen
23 der Kapsel fassen würden (Fig. 4).
Die Form der Daumenscheibe 18 ist übrigens eine solche, daß die Druckplatte während
des übrigen Teils ihrer Bewegung sich ganz wie vorher bewegen kann.
Bei der in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wirkt die Feder ζ
unmittelbar auf das eine Ende der Hebel w, während der bewegbare Körper, d. h. die
Druckplatte q, welche hier einen losen Druckring α trägt und von senkrechten Zapfen b
(Fig. 7) gesteuert wird, auf dem anderen Ende der Hebel ruht.
In der Konsole p ist eine in senkrechter Richtung verschiebbare Stange c angebracht
(Fig. 6), die mit dem untersten Ende auf einer zwischen den Hebeln w angebrachten Rolle d
ruht, und auf deren oberstes Ende ein einstellbarer Anschlag f wirken kann. Der Anschlag
f ist auf dem den Stempel 6 tragenden Körper g angebracht, welcher sich während
der Drehung der Welle h im Gestell der Maschine auf und ab bewegen kann. Der Körper
g wird bei der vorliegenden Ausführungsform mittels einer Pleuelstange k, die mit
einem Kurbelzapfen m der Achse h verbunden ist. bewegt.
Wenn sich der Körper g mit dem Stempel 6 zusammen abwärts bewegt, stößt der Anschlag f
unmittelbar, bevor der Stempel die unterste Lage erreicht, gegen die Stange c, und diese
letztere drückt dann auf die Rolle d. Wenn die Enden der Hebel w sich von der Druckplatte
q entfernen, wird sie von Federn r (Fig. 7) getragen.
Der Druck des Druckringes α gegen die Unterseite des Stempels 6 hört dann auf, und
die Läppchen 23 (Fig. 4) der Kapseln, die zwischen dem Druckring und dem Stempel
festgeklemmt sind, sind daher nicht der Gefahr ausgesetzt, abgerissen zu werden. Sobald
der Stempel 6 sich aufwärts bewegt, hört der Druck der Stange c auf die Hebelarme
auf und diese bewegen sich daher unter Beeinflussung der Feder ζ in die Anfangslage
zurück.
Claims (3)
1. Maschine zum Verschließen von Flaschen 0. dgl. mittels einer Kapsel nach
Patent 220525, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (q) in dem Augenblick
vom Stempel (6) entfernt wird, in dem die Druckplatte und der Stempel den äußersten Rand der fertigen Kapsel loslassen,
wodurch bei Verwendung von Kapseln mit Läppchen vermieden wird, daß diese Läppchen durch Zerreißen beschädigt
werden.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (z), welche zum Andrücken der Druckplatte (q) gegen den Stempel dient,
eine Drehwirkung auf eine Welle (7) ausübt, welche einerseits mit den die Druckplatte
(q) tragenden Hebeln (w) und andererseits mit einem Hebel (14, 15), welcher
von einer Daumenscheibe (18) beeinflußt wird, verbunden ist.
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen "der Drehachse (t) der Hebel (w) und dem Stempel (6) eine in einer senkrechten
Führung verschiebbare Stange (c) angebracht ist, welche eine auf den Stützhebeln
der Druckplatte angebrachte Rolle
(d) beeinflussen kann und ihrerseits selbst von einem Anschlag (f) beeinflußt wird, welcher
mit dem Stempel (6) auf und ab geht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
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DE267429T |
Publications (1)
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---|---|
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Family
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Family Applications After (1)
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Also Published As
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