DE2462436B2 - Bohrflüssigkeit aus einer Wasserin-Öl-Emulsion - Google Patents

Bohrflüssigkeit aus einer Wasserin-Öl-Emulsion

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DE2462436B2 DE2462436A DE2462436A DE2462436B2 DE 2462436 B2 DE2462436 B2 DE 2462436B2 DE 2462436 A DE2462436 A DE 2462436A DE 2462436 A DE2462436 A DE 2462436A DE 2462436 B2 DE2462436 B2 DE 2462436B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohrflüssigkeit mit einer Wasser-in-öl-Emulsion, welche einen Emulgator mit einem Anteil von mehr als 1 % Oleylamid und des weiteren Kalk oder Diatominerde enthält.
Eine derartige Bohrflüssigkeit ist bekannt aus der US-PS 30 02 923.
Aus »Soviet Inv. 111. Sect. I Chem. 1970« ist es bereits bekannt, bei der Herstellung eines Öl-Lösungsmittels, das die Ausbildung von kohlenstoffhaltigen Ablagerungen in Kompressoren von Koksgasen verhindern soll, als Emulgator Triäthanolaminoleat zu verwenden. Dieses Öl-Lösungsmittel besteht aus einer 10- 20%igen Öl-in-Wasser-Emulsion. Demgegenüber betrifft die Erfindung jedoch Wasser-in-Öl-Emulsionen.
Bohrschlämme vom Typ der Öl-Wasser-Emulsion werden mit Vorteil in der ölförderindustrie beim Bohren seit vielen Jahren angewandt. Solche Emulsionsbohrfluide besitzen zahlreiche Vorteile gegenüber üblichen Bohrflüssigkeiten oder Bohrschlämmen, z. B. ermöglichen sie höhere Bohrgeschwindigkeiten, längere Lebenszeiten für die Bohrer und bessere Bedingungen im Bohrloch usw. Die am häufigsten verwendeten Emulsionsbohrfluide sind vom öl-in-Wasser-Typ, in welchem das öl die dispergierte Phase und Wasser die kontinuierliche Phase darstellen. Invertierte Emulsionen oder Wasser-in-Öl-Emulsionen, in denen das öl die r> kontinuierliche Phase und das Wasser die dispergierte Phase sind, wurden ebenfalls mit Vorteil eingesetzt. Jedoch sind solche invertierten Emulsionen als Bohrfluide bislang relativ teuer gewesen, und sie erforderten eine scharfe Überwachung bei ihrer Herstellung und
κι Anwendung. Darüber hinaus waren solche Wasser-in-Öl-Emulsionen bislang bei hohen Temperaturen instabil, d. h. die Emulsionen wandelten sich bei Temperaturen oberhalb etwa 93° C in öl-in-Wasser-Emulsionen zurück oder brachen auf und trennten sich auf; fernerhin
r> blieben diese Emulsionen bei Temperaturen oberhalb etwa 2600C im allgemeinen nicht mehr flüssig. Weiterhin führte die rasche Zugabe von das spezifische Gewicht erhöhenden Materialien zu vorbekannten Bohrfluiden von »Invertemulsionen« oft dazu, daß die
->o Fluide hochviskos wurden und/oder aufbrachen und sich auftrennten.
Die Emulgatoren, welche zur Herstellung der vorbekannten Bohrfluide vom Invertemulsionstyp verwendet wurden, enthielten im allgemeinen sowohl feste
r> als auch flüssige Komponenten oder Zusatzstoffe, welche getrennt transportiert und am Herstellungsort mit der Emulsion vermischt werden mußten.
Aufgabe der Erfindung sind verbesserte Wasser-in-Öl-Emulsionen, d. h. verbesserte Bohrfluide vom Invert-
Ji) emulsionstyp, welche ausgezeichnete Temperaturbeständigkeit und die anderen gewünschten Eigenschaften besitzen.
Gemäß der Erfindung besteht bei einer Bohrflüssigkeit der eingangs beschriebenen Art der Emulgator
ij neben dem Oleylamid aus dem Kalk bzw. der Diatomeenerde und aus dimerisierter ölsäure, wobei der Anteil des Oleylamids am Emulgator bis zu 2OGew.-°/o, der des Kalks bzw. der Diatomeenerde 50—90 Gew.-% und der der dimerisierten ölsäure
4» 2-20 Gew.-% beträgt.
Ein derartiger Emulgator ist ein frei fließendes Pulver und kann zur Herstellung von Invert-Emulsionen aus frischem Wasser oder Salzlösungen und einer Vielzahl von ölen verwendet werden.
■45 Die mit solchen Emulgatoren hergestellten, erfindungsgemäßen Bohrfluide können mit einer Vielzahl der konventionellen, das spezifische Gewicht erhöhenden Materialien mit hohen Raten schwerer gemacht werden, ohne daß hierbei nachteilige Ergebnisse
■■><> auftreten.
Die erfindungsgemäßen Bohrfluide zeichnen sich dadurch aus, daß sie neben dem öl und dem Wasser einen Emulgator enthalten, welcher besteht aus:
r>"> a) 1 bis 20 Gew.-% Oleylamid, welches auf einem 50 bis 90 Gew.-% ausmachenden, gepulverten, festen Träger in Form von Kalk oder Diatomeenerde adsorbiert ist, sowie
b) 2 bis 20 Gew.-% dimerisierter, auf dem Träger bo adsorbierter Ölsäure, gegebenenfalls
c) 3 bis 40 Gew.-% auf dem Träger adsorbierter ölsäure, gegegebenenfalls
d) 0,5 bis 20 Gew.-% Dispergiermittel für Erleichterung der Dispersion von festem, das spezifische
Gewicht erhöhendem Material in öl und gegebenenfalls
e) 1 bis 30 Gew.-% teilchenförmigem, festem Asphaltmaterial.
Das in dem Emulgator enthaltene Oleylamid kann durch Kondensation des Reaktionsproduktes von ölsäure und Diäthanolamin hergestellt werden. Es setzt die Grenzflächenspannungen zwischen dem öl und dem Wasser in einem solchen Ausmaß herab, daß das Gemisch beim Rühren bzw. Inbewegunghalten sehr leicht eine Wasser-in-öl-Emulsion bildet, die stabile Eigenschaften aufweist Bei Konzentrationen des Oleylamids im Emulgator unterhalb von 1 Gew.-% ergibt sich nur eine geringe Verminderung der Grenzflächenspannungen, wenn der Emulgator zu öl und Wasser hinzugesetzt und hiermit vermischt wird. Bei Oleylamidkonzentrationen oberhalb von etwa 20 Gew.-% im Emulgator ergibt sich eine zu starke Dispersion der dispergierten Wasserphase.
Der in der Beschreibung verwendete Ausdruck »Kalk« für den festen Träger bedeute!: sowohl Kalziumoxid, Kalziumhydroxid, Magnesiumoxid als auch Mischungen der zuvor genannten Verbindungen.
Die dimerisierte ölsäure in der Emulgatorzusammensetzung wirkt dahin, daß der hiermit hergestellten Wasser-in-öl-Emulsion thixotrope Eigenschaften erteilt werden. Ohne thixotrope Eigenschaften kann die Zugabe von das spezifische Gewicht erhöhenden Materialien zu der Emulsion nicht in zufriedenstellender Weise durchgeführt werden. Bei einer Konzentration an dimerisierte ölsäure von weniger als etwa 2 Gew.-% in dem Emulgator werden der hergestellten Emulsion keine thixotropen Eigenschaften erteilt, und bei Konzentrationen von größer als etwa 20 Gew.-% in der Emulgatorzusammensetzung werden die erwünschten Eigenschaften des Freifließens hiervon herabgesetzt. Um die Gesamtkosten der Emulgatorzusammensetzung herabzusetzen, kann nicht-destillierte, dimerisierte ölsäure anstelle von reiner, dimerisierter Ölsäure verwendet werden.
Wie bereits zuvor beschrieben, wirkt das Oleylamid zur Herbeiführung einer Verminderung der Grenzflächenspannungen zwischen dem Wasser und dem öl unter Bildung der gewünschten Wasser-in-öl-Emulsion. Obwohl jedoch Oleylamid leicht Emulsionen bildet, wenn sowohl reines Wasser als auch wenn Calcium- und Magnesiumsalzlösungen verwendet werden, wurde gefunden, daß Oleylamid bei der Bildung von Wasser-in-Öl-Emulsionen unter Verwendung von Natriumchloridsalzlösungen nicht so leistungsfähig wie gewünscht ist. Um eine Emulgatorzusammensetzung zu schaffen, welche zur Herstellung von besseren Wasser-in-Öl-Emulsionen gemäß der Erfindung unter Verwendung von Natriumchloridsalzlösungen wie auch von anderen Salzlösungen verwendet werden kann, wird ölsäure in den Emulgator in einer Menge im Bereich von etwa 3 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-°/o des Emulgators eingegeben. Bei einer Konzentration unterhalb von etwa 3 Gew.-% emulgiert die ölsäure die Natriumchloridsalzlösung nicht wirksam gtnug, und bei einer Konzentration von oberhalb etwa 40% in der Emulgatorzusammensetzung werden die Eigenschaften des Freifließens der Zusammensetzung beeinträchtigt.
Um die Kosten der Emulgatorzusammensetzung herabzusetzen, kann nicht-destillierte, dunkle ölsäure in Mischung mit unreiner, aus Olein gewonnener ölsäure anstelle von reiner ölsäure verwendet werden.
Nicht-destillierte, dunkle ölsäure enthält etwa 75% ölsäure und geringere Mengen von Linolsäure, Linolensäure, Palmitoleinsäure, Palmitinsäure, Myristinsäure, Myristoleinsäure und Stearinsäure. Unreine, aus Olein eewonnene ölsäure ist der Rückstand, welcher bei einem üblichen ölsäuredestillationsprozeß gebildet wird, und sie enthält ölsäure wie auch Mengen der anderen, obengenannten Säuren einschließlich einiger dimerisierter Säuren. Vorzugsweise enthält die Emulga-Ί torzusammensetzung nicht-destillierte ölsäure und aus Olein gewonnene, unreine Ölsäure, wobei diese im Emulgator in gleichen Mengen vorliegen.
Um eine verbesserte Wasser-in-öl-Emulsion gemäß der Erfindung herzustellen, welche zur Verwendung als
in Bohrflüssigkeit oder als Bohrschlamm besonders geeignet ist, kann ein Mittel zur Erleichterung der Dispersion von teilchenförmigen!, festem, das spezifische Gewicht erhöhendem Material in öl in die Emulgatorzusammensetzung eingegeben werden. Eine
ι ϊ Vielzahl von konventionellen Dispergiermitteln für das spezifische Gewicht erhöhende Materialien kann mit einem gewissen günstigen Effekt verwendet werden. Beispielsweise sind Dispersionsmittel wie sulfonierte Paraffine, Harzsäuren und Harzseifen, wenn sie zu dem
Emulgator in Mengen im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 20 Gew.-% des Emulgators zugesetzt werden, zur Erleichterung der Dispersion von konventionellen, das spezifische Gewicht erhöhenden Materialien wie Calcit, Barit usw. in der gebildeten Invertemulsion wirksam.
r> Ein besonders geeignetes und bevorzugtes Dispergiermittel, welches erfindungsgemäß angewandt wird, ist ein Produkt, das durch Reaktion von Oleylchlorid mit n-Methyltaurin, Vermischen des entstandenen Oleylamidreaktionsproduktes mit Sulfitzellstoffabiaugen in
)i) einer Menge im Bereich von etwa 25 bis etwa 75 Gew.-% des Gemisches, vorzugsweise in der gleichen Menge, und Sprühtrocknen des Gemisches hergestellt wurde. Unter dem in der Beschreibung verwendeten Ausdruck »Sulfitzellstoffablaugen« sind Zellstoffablau-
jj gen zu verstehen, welche bei einem Sulfitpapierherstellungsverfahren erzeugt wurden und Ligninsulfonate enthalten. Das entstandene Trockenprodukt wird zu der Emulgatorzusammensetzung in dem oben angegebenen Bereich zugesetzt. Dieses bevorzugte Dispergiermittel
4(i ermöglicht es, daß konventionelle, das spezifische Gewicht erhöhende Materialien wie teilchenförmiger, fester Quarz, Calcit, Barit, Eisenoxid usw. in dem Bohrfluid in Form einer Invertemulsion, welches unter Verwendung der Emulgatorzusammensetzung herge-3 stellt wurde, rasch dispergiert werden. Es wurde gefunden, daß das Dispergiermittel relativ unwirksam bei Konzentrationen von weniger als 0,5 Gew.-°/o in der Emulgatorzusammensetzung ist, und daß bei Konzentrationen von mehr als etwa 20 Gew.-% in dem
ίο Emulgator die entstandene Emulsion zu dünn wird, um die das spezifische Gewicht erhöhenden Materialien zu tragen.
Damit bei hohen Temperaturen bei den unter Verwendung der Emulgatorzusammensetzung herge-
» stellten Emulsionen eine Steuerung des Fluidverlustes möglich ist, kann ein konventionelles, teilchenförmiges, festes Asphaltmaterial zu der Zusammensetzung in einer Menge im Bereich von etwa 1 bis etwa 30 Gew.-% der erhaltenen Emulgatormischung zugesetzt werden.
W) Eine besonders bevorzugte Emulgatorzusammensetzung zur Herstellung der verbesserten Wasser-in-Öl-Emulsionen gemäß der Erfindung, welche besonders vorteilhaft als Bohrfluicle sind, besteht aus gepulvertem Kalk, der in der Zusammensetzung in einer Menge im
(ή Bereich von etwa 60 bis etwa 65 Gew.-% vorliegt, Oleylamid, das in einer Menge im Bereich von etwa 2 bis etwa 5 Gew.-% vorliegt, ölsäure, die in einer Menge im Bereich von etwa 3, bis etwa 30 Gew.-°/o vorliegt,
dimerisierte ölsäure, die in einer Menge im Bereich von etwa 8 bis etwa 12 Gew.-°/o vorliegt, wobei das oben beschriebene, bevorzugte Dispergiermittel zur Erleichterung der Dispersion des teilchenförmigen, festen, das spezifische Gewicht erhöhenden Materials in Öl in dem Emulgator in einer Menge im Bereich von etwa 1 bis etwa 10 Gew.-% vorliegt, und wobei teilchenförmiges, festes Asphaltharz in einer Menge im Bereich von etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% vorhanden ist. Weiierhin ist die in der Emulgatorzusammensetzung verwendete Ölsäure vorzugsweise ein Gemisch von nicht-destillierter ölsäure und unreiner, aus Olein gewonnener Ölsäure, die in gleichen Mengen vorliegen.
Die am meisten bevorzugte Emulgatorzusammensetzung besteht aus pulverförmigem Kalk, der in der Zusammensetzung in einer Menge von etwa 61,6 Gew.-% vorliegt, Oleylamid, das in einer Menge von 3,9 Gew.-% vorliegt, nicht-destillierter ölsäure, die in einer Menge von etwa 5,1 Gew.-% vorliegt, unreiner, aus Olein gewonnener ölsäure, die in einer Menge von etwa 5,1 Gew.-°/o vorliegt, nicht-destillierter, dimerisierter ölsäure, die in einer Menge von etwa 10,3 Gew.-% vorliegt, einem Dispergiermittel, das durch Vermischen von Oleylamid mit einer gleichen Menge von Sulfitzellstoffablauge und Sprühtrocknen des Gemisches hergestellt wurde, wobei dieses Dispergiermittel in einer Menge von etwa 2 Gew.-% vorhanden ist, sowie aus teilchenförmigen!, festem Asphaltharz, das in einer Menge von etwa 12 Gew.-% vorhanden ist.
Bei der Herstellung der Emulgatorzusammensetzun- κι gen wird das flüssige Oleylamid auf den gepulverten Kalk oder die Diatomeenerde unter Mischen aufgesprüht, so daß das Oleylamid adsorbiert wird. Die Ölsäure und die dimerisierte ölsäure (vorzugsweise nicht-destillierte ölsäure, unreine, aus Olein gewonnene r> ölsäure und nicht-destillierte, dimerisierte Ölsäure) werden miteinander vermischt und auf eine Temperatur von etwa 49° C bis 66° C erwärmt, um ihre sofortige Adsorption zu erleichtern. Das erwärmte, flüssige Gemisch wird dann auf den Kalk oder die Diatomeenerde, während gemischt wird, aufgesprüht, so daß es hierauf adsorbiert wird, und der Kalk oder die Diatomeenerde in freifließendem, pulverförmigem Zustand zurückbleiben. Das verwendete Dispergiermittel und das teilchenförmige Asphaltharz werden als nächstes mit dem Gemisch zur Bildung der fertigen Zusammensetzung vereinigt. Konventionelle Misch- und Einmischapparaturen können zur Durchführung der oben beschriebenen Arbeitsweisen verwendet werden, und die hergestellte, fertige Emulgatorzusammensetzung ist ein trockenes, freifließendes Pulver, welches in Papiersäcken oder anderen konventionellen Behältern für trockene Materialien transportiert und aufbewahrt werden kann.
Tabelle I
Zusammensetzung der verschiedenen Bohrfluide in Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen
Bei der Verwendung der Emulgatorzusammensetzung zur Herstellung der verbesserten Wasser-in-Öl-Emulsionen wird eine Menge öl, wobei dieses Dieselöl, Rohöl, Kerosin, andere aliphatisch^ Kohlenwasserstoffe oder ein Gemisch der zuvor genannten Stoffe sein kann, in einer Mischgrube oder einem Behälter angeordnet und unter Verwendung der üblichen Mischvorrichtungen in Bewegung gesetzt bzw. gerührt. Als nächstes wird die Emulgatorzusammensetzung langsam hinzugegeben und mit dem öl in einer Gesamtmenge von etwa 6,8 kg bis etwa 22,7 kg Emulgator pro 159 1 verwendetem Öl zugesetzt und vermischt. Das verwendete Wasser, im allgemeinen eine Menge von etwa 5 VoL-% bis etwa 60 Vol.-% des verwendeten Öles, wird in die Mischgrube oder den Behälter zugegeben, und das Gemisch wird fortwährend während einer Zeitspanne von 30 min bis 1 Stunde, nachdem das gesamte Wasser zugesetzt worden ist, in Bewegung gesetzt bzw. gerührt Als nächstes wird das das spezifische Gewicht erhöhende Material zu der Mischung hinzugesetzt, und der Mischvorgang wird für 30 min bis 1 Stunde nach der Zugabe des gesamten, das spezifische Gewicht erhöhenden Materials fortgeführt. Wenn sich die Wasser-in-ÖI-Emulsion, welche das gewünschte Gewicht und die anderen Eigenschaften aufweist, einmal gebildet hat, wird sie bei Bohrvorgängen in konventioneller Weise eingesetzt.
Um die verschiedenen, verbesserten Bohrfluide in Form von Wasser-in-Öl-Emulsionen, welche hergestellt werden können, wie auch die Mengen an öl, Wasser und anderen Bestandteilen, welche zur Herstellung des Bohrfluides erforderlich sind, zu erläutern, ist die folgende Tabelle I angefügt. In dieser Tabelle I sind die Mengen von Barit (Bariumsulfat), Calciumchloridlösung und Dieselöl Nr. 1 zur Herstellung von 15 9001 von Invertemulsionsbohrfiuiden verschiedener Gewichte wie auch die Mengen der erforderlichen Emulgatorzusammensetzung gezeigt. Folgende Emulgatorzusammensetzung wurde bei den Emulsionen der Tabelle I verwendet:
Bestandteil Gew.-%
gepulverter Kalk 61,6
Oleylamid 3,9
nicht-destillierte Ölsäure 5,1
unreine, aus Olein gewonnene
ölsäure 5,1
nicht-destillierte, dimerisierte
ölsäure 103
Dispersionsmittel 2,0
Asphaltharz 12,0
100,0
Emulsionsgewicht Öl-Wasser- Verwendetes, das Verwendetes Verwendete Verwendeter
Verhältnis spezifische Gewicht Dieselöl Nr. 1 Salzlösung, Emulgator
erhöhende Material 1,20 kg CaClz/l
(Barit)
(kg/1) (Vol.-%) (kg) (1) (1) (g/l Öl)
1,02 60-40 102,1 9.110 6.041 713
1,08 61-39 743,9 9.062 5.787 713
1,14 62-38 1.372,1 9.030 5.533 69,9
1.20 63-37 2.041,2 8.983 5.278 68,5
Fortsetzung
Emulsionsgewicht Öl-Wasser- Verwendetes, das Verwendetes Verwendete Verwendeter
Verhältnis spezifische Gewicht Dieselöl Nr. 1 Salzlösung. Emulgator
erhöhenue Material 1,20 kg CaCb/l
(Barit)
(kg/l) (Vol.-%) (kg) (I) (I) (g/l Öl)
1,26 64-36 2.683,0 8.935 5.040 67,0
1,32 65-35 3.338,4 8.903 4.785 65,6
1,38 66-34 3.991,6 8.839 4.547 64,2
1,44 67-33 4.642,5 8.776 4.324 62,8
1,50 68-32 5.286,6 8.712 4.102 61,3
1,56 69-31 5.953,4 8.633 3.879 59,9
1,62 70-30 6.590,7 8.553 3.673 58,5
1,68 71-29 7.234,8 8.474 3.466 57,1
1,74 72-28 7.881,2 8.378 3.259 55,6
1,80 73-27 8.523,0 8.283 3.068 54,2
1,86 74-26 9.285,0 8.156 2.862 52,8
1,92 75-25 9.806,7 8.076 2.702 51,4
1,98 76-24 10.446,2 7.981 2.512 49,9
2,04 77-23 11.049,5 7.870 2.353 48,5
2,10 78-22 11.723,1 7.742 2.178 47,1
2,16 79-21 12.358,1 7.615 2.019 45,7
2,22 80-20 12.990,9 7.472 1.876 44,2
2,28 81-19 13.625,9 7.345 1.715 42,8
Selbstverständlich können auch Änderungen in den relativen Mengen der unterschiedlichen Bestandteile der Emulgatorzusammensetzungeri angewandt werden.
Vergleichsversuche
Es wurde eine Wasser-in-Öl-Emulsion unter Verwendung eines handelsüblichen Dispergiermittels, wie es bislang zur Herstellung solcher Emulsionen angewandt wurde, eingesetzt, wobei diese auch Kalziumseifen enthielt, um die Emulsion stabiler zu machen.
Zum Vergleich wurde eine Wasser-in-öl-Emulsiori unter Verwendung der zuvor beschriebenen Emulgatorzusammensetzung (siehe vor Tabelle 1) hergestellt.
An diesen beiden Emulsionen wurden folgende Eigenschaften bestimmt:
Stand der Technik Erfindungsgemäß
Wassergehalt
Gehalt an zugesetzten Feststoffen zur
Erhöhung der Dichte der Emulsion
Maximale Temperatur
Absetzzeit
Toleranz gegenüber Salzen
begrenzt auf etwa 20—30%
beschränkt auf etwa 2,16 kg/I
232° C
Die Feststoffe setzen sich insbesondere
bei hoher Temperatur ab
Die Emulsion bricht zusammen oder
kann in Anwesenheit von Salzen wie
CaCb nicht angesetzt werden
bis zu 60%
bis zu 2,64 kg/1
2800C
Kein meßbares Absetzen
Kann mit Hilfe von wäßrigen Salzlösungen angesetzt
werden
Weiterhin ist noch darauf hinzuweisen, daß bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Bohrfluide keine Kalziumseifen in den Emulgatoren verwendet werden müssen.
Aus den Vergleichsversuchen ergibt sich daher, dat die erfindungsgemäßen Bohrfluide wesentlich stabile: sind, außerdem wesentlich höhere Anteile an Wassei enthalten können.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Bohrflüssigkeit aus einer Wasser-in-öl-Emulsion, welche einen Emulgator mit einem Anteil von mehr als 1 % Oleylamid und des weiteren Kalk oder Diatomeenerde enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator neben dem Oleylamid aus dem Kalk bzw. der Diatomeenerde und aus dimerisierter ölsäure besteht, wobei der Anteil des Oleylamids am Emulgator bis zu 20 Gew.-%, der des Kalks bzw. der Diatomeenerde 50 bis 90 Gew.-% und der der dimerisierten ölsäure 2 bis 20 Gew.-% beträgt
2. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator zur Verbesserung der Dispersion von teilchenförmigem, festem, das spezifische Gewicht erhöhendem Material in der Emulsion weiterhin ein Dispergiermittel enthält, dessen Anteil am Emulgator 0,5 bis 2OGew.-°/o beträgt
3. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an teilchenförmigem, festem, das spezifische Gewicht erhöhendem Material in der Emulsion.
4. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispersionsmittel zur Erleichterung der Dispersion des das spezifische Gewicht erhöhendem Materials in der Emulsion aus einer getrockneten Mischung von Oleylamid mit Sulfitzellstoffabiauge besteht.
5. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie 42,8 g bis 142,6 g Emulgator pro Liter eingesetztem öl enthält.
6. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator zusätzlich 3 bis 40 Gew.-% ölsäure enthält.
7. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ölsäure ein Gemisch von nicht-destillierter ölsäure und unreiner, aus Olein gewonnener ölsäure ist.
8. Bohrflüssigkeit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin 1 bis 30 Gew.-%, bezogen auf den Emulgator, Asphaltteilchen enthält.
DE2462436A 1973-05-01 1974-04-30 Bohrflüssigkeit aus einer Wasserin-Öl-Emulsion Expired DE2462436C3 (de)

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DE2462436B2 true DE2462436B2 (de) 1978-09-21
DE2462436C3 DE2462436C3 (de) 1979-05-17

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DE2420900A Expired DE2420900C2 (de) 1973-05-01 1974-04-30 Emulgatoren für Wasser-in-Öl Emulsionen
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