DE2461807B2 - Polyesterhaitiger Toner für elektrostatographische Entwickler - Google Patents
Polyesterhaitiger Toner für elektrostatographische EntwicklerInfo
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Description
In dieser Formel bedeutet Rt Wasserstoff,
einen Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Phenyl-, Naphthyl- oder Cyclohexylrest, während R2, R3, R4 und R5, die
gleich oder verschieden sein können. Wasserstoff oder einen Methylrest bedeuten,
wobei m und η ganze Zahlen sind und die
Summe von m plus π 2 bis 20 beträgt Der
Rest der Polyolkomponente besteht aus einem oder mehreren polyesterbildenden
Polyol(en), und
b) der Rest des Bindemittels besteht aus einem Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von
80" bis 1509C aus Polystyrol, Harzmaleat,
Erdölharz oder Epoxyharz.
2. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die polyesterbildende Dicarbonsäure aus
Itaconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Adipinsäure,
Sebazinsäure, Malonsäure oder Oxalsäure besteht.
3. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polyesterbildende Polyol aus Äthylenglycol, Diäthylenglycol, Triäthylenglycol, 1,2-Propandiol, 1,4-Butandiol, Neopentylglycol, 1,4-Bishydroxymethylcyclohexan, hydriertem 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)-propan, einer gegebenenfalls hydrierten Polyoxyalkylenverbindung von 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)propan, Glyzerin oder Pentaerythrit besteht
Die Erfindung betrifft polyesterhaltige Toner für
elektrostatographische Entwickler gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Elektrophotographie ist in der amerikanischen
Patentschrift Nr. 22 97 691 beschrieben. Weiterhin sind
verschiedene Verfahren zur Entwicklung oder Sichtbarmachung des elektrostatischen latenten Bildes beschrieben, wie beispielsweise das in der amerikanischen
Patentschrift Nr. 2618 552 beschriebene sogenannte Kaskadeverfahren und das in den amerikanischen
Patenten 28 74 063 und 27 64 441 beschriebene Magnetbürstenverfahren.
Bei dem Kaskadeverfahren werden ein gefärbtes Harzpulver als Toner und Glaskügelchen von stärkerer
Teilchengröße als Träger benutzt Dabei wird eine Mischung des Toners und des Trägers auf einen Trigger «
eines latenten elektrostatischen Bildes kaskadiert. Bei dem Magnetbürjunverfahren werden ein Toner und
Pulver magnetischer Substanzen, wie Eisenpulver, als Träger verwendet Bei beiden Verfahren werden die
Toner-Teilchen durch Reibung elektrisch geladen und μ
dann mit Hilfe elektrostatischer Anziehung en dem
elektrostatischen latenten Bild befestigt.
Von dem Toner werden folgende Eigenschaften verlangt:
I. Die geladenen Teilchen sollen sowohl bei dem (,-,
Kaskadeverfahren wie bei dem Magnetbiirstenverfahren
gleichmäßig positiv oder negativ geladen Wenn sowohl positive wie negative Ladungen
innerhalb des gleichen Toners vorhanden sind, entstehen Fehlstellen, wobei der Helligkeitsgrad
des kein Bild tragenden Untergrundes vermindert wird; dabei wird ein Verwaschen der Konturen
festgestellt, es werden gleichzeitig entgegengesetzte Bilder, sowohl ein negatives wie ein positives
Bild, sichtbar gemacht, und an den entwickelten Bildern zeigen sich ungenaue Kanten,
2. Die Toner-Teilchen sollen eine genügend starke Ladung besitzen, andernfalls wfed der Toner von
der Bildfläche nicht genügend stark angezogen, sondern dispergiert, wobei er die Innenseite des
Entwickluwgsapparates verunreinigt
3. Die Ladefähigkeit des Toners soll durch Feuchtigkeit nicht beeinflußt werden; sie soll vielmehr unter
verschiedenen Feuchtigkeitsbedingungen konstant bleiben, um eine stabile Ladung sicherzustellen.
4. Wünschenswert ist auch, daß der Toner bei verhältnismäßig niederer Temperatur einen schar'
fen Schmelzpunkt aufweist Aber er soll bei normaler Temperatur von 20° bis 25°C keine
Blockierung verursachen oder klebrig werden. Wenn ein viskoses Harz verwendet wird, haftet der
entstehende Toner an der Oberfläche des Trägers und der lichtempfindlichen Schicht, so daß er kein
scharfes und klares entwickeltes Bild liefert. Infolgedessen ist die Lebensdauer des Toners
vermindert.
5. Die Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht soll
leicht von überschüssigem Toner gereinigt werden können.
6. Der Toner soll sich leicht pulverisieren lassen.
7. Er soll eine gute Abriebbeständigkeit aufweisen.
8. Er soll sich auf einem Blatt Papier gut fixieren
lassen.
9. Er soll ein geeignetes Fließvermögen aufweisen.
10, Das Bindemittel und der Farbstoff sollen sich gut
miteinander mischen lassen, so daß der Farbstoff
gleichmäßig in dem Bindemittel verteilbar ist
H. Der Toner soll keinen unerwünschten Geruch
haben oder bei der Hitzefixierung giftige Gase
entwickeln.
Wenn der nichtbelichtete Teil der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht vor der Entwicklung negativ
aufgeladen ist, läßt sich kein positives Bild erhalten,
sofern es nicht mit einem Toner entwickelt wird, der positiv geladen ist Die meisten Bindemittel sind jedoch
triboelektrisch negativ geladen.
Als positiv gejaiene Toner sind bisher verschiedene
Zusammensetzungen vorgeschlagen worden, bei denen ein Farbstoff, beispielsweise Ruß, und ein Steuerstoff
mit einem thermoplastischen Bindemittel vermischt sind Ein Zwei-Komponenten-Toner, der nur aus einem
Farbstoff und einem thermoplastischen Bindemittel, wie einem Polyester oder einem Polystyjrolharz besteht, und
keinen Steuerstoff enthält läßt sich durch Reibung nur
sehr gering negativ oder positiv zusammen mit dem Trägermaterial aufladen. Um dem Material eine starke
negative Ladung zu verleihen, wird beispielsweise nach dem Verfahren dei japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 26 478/70 ein löslicher Aiofarbr.off als Steuerstoff
zugesetzt, der einen Chrorakomplex enthält Um
andererseits eine starke positive Lad ng zu erzeugen, wird ein basischer Farbstoff zugesetzt
Im allgemeinen lassen sich jedoch diese Zusatzstoffe
nicht gut mit dem thermoplastischen Bindemittel
vermischen. Daher läßt sich eine gleichmäßige elektrische Ladung, ob negativ oder positiv, auf der Oberfläche
der Toner-Teilchen kaum erzielen.
ä Aus der DE-OS 17 72 570 sind Toner für elektrostatographische Entwickler bekannt, die Polyester enthalten.
Diese bekannten Polyester weisen jedoch kein aminogruppenhaltiges Polyol auf, der Stickstoffgehalt des
Polyesterharzes ist jedoch, wie gefunden wurde, Mr die
ίο Möglichkeit einer positiven elektrischen Aufladung
wesentlich.
Aufgabe der Erfindung ist speziell die Herstellung eines Toners, der eine starke positive Ladung
aufzunehmen vermag.
is Gegenstand der Erfindung ist ein polyesterhaltiger
Toner für elektrostatographische Entwickler, der durch Reibung positiv elektrisch aufladbar ist und 1 bis 20
Gewichtsteile eines Farbstoffes neben 80 bis 99 Gewichtsteilen eines Bindemittels enthält, wobei das
Bindemittel durch folgende Zusammensetzung gekennzeichnet ist:
a) 55 bis 100 Gew.-% eines Polyesters mit einem Erweichungspunkt von 80° bis 1300C, und einem
Stickstoffgehalt von 0,2 bis 2J5 Gew.-%, berechnet
auf das Gesamtgewicht des Polyesters. Dieser Polyester wird erhalten durch Reaktion von:
(1) einer Dicarbonsäurekomponente, die aus 50 bis
100 Mol-% Fumarsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure oder deren Anhydriden besteht,
wobei der Rest der Dicarbonsäurekomponente
aus einer oder mehreren polyesterbildenden
Carbonsäuren oder deren Anhydriden besteht mit
(2) einer Polyolkomponente, die aus 10 bis 100 Mol-% eines Glycols der folgenden Formel
besteht:
In dieser Formel bedeutet Ri Wasserstoff, einen
Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen Phenyl-, Naphthyl- oder Cyclohexylrest, während R2, Pj, R» und Rs, die gleich oder
verschieden sein können, Wasserstoff oder einen Methylrest bedeuten, wobei m und η
ganze Zahlen sind und die Summe von m plus η
2 bis 20 beträgt
Der Rest der Polyolkomponente besteht aus einem oder mehreren polyesterbildenden Polyolen, und
b) der Rest des Bindemittels besteht aus einem Bindemittel mit einem Erweichungspunkt von 80°
bis 1500C aus Polystyrol, Harzmaleat, Erdölharz oder Epoxyharz.
Mit Hilfe dieses Toners werden klare und scharfe Bilder bei der direkten oder indirekten Entwicklung
erhalten. Dabei kann die Entwicklung entweder nach dem Kaskadeverfahren oder nach dem Magnetbürstenverfahren durchgeführt werden.
Der Toner gemäß der Erfindung kann eine starke und gleichmäßige positive Ladung tragen und entspricht
damit den oben aufgestellten 11 Bedingungen.
Die Polyesterbildung wird unter Verwendung eines Äquivalentverhältnisses der Polyolkomponente zur
Dicarbonsäure in der Größenordnung von 0,8 bis 1,2 zu
10,0, vorzugsweise im Verhältnis 1:1 bei einer
Reaktionstemperatur von 160° bis 2100C in einem
Strom eines inerten Gases, beispielsweise Stickstoff,
durchgeführt Man läßt die Stoffe solange miteinander reagieren, bis der Säurewert des erhaltenen Polyesters
unter 50 liegt, so daß ein Polyester mit einem Erweichungspunkt zwischen 80 und 1300C erhalten
so wird.
Der Toner gemäß vorliegender Erfindung enthält das oben erwähnte Polyesterharz und einen Farbstoff. Er
kann gewünschtenfalls weiterhin übliche Bindemittel enthalten, die einen Erweichungspunkt von 80° bis
1500C besitzen, wie Polystyrol, Harzmaleat, Erdölharz
oder Epoxyharz. Der Toner kann weiterhin, falls erforderlich, eine geringe Menge eines Steuerstoffs,
ferner Weichmacher oder Füllstoffe enthalten. Es ist erforderlich, daß das Polyester-Bindemittel (a) 55 bis 100
der Bindemittel, d. h. null bis 45 Gew.-%, besteht aus
einem oder mehreren üblichen Bindemitteln für Toner.
allein oder in Form einer Mischung von zwei oder mehreren derselben angewendet werden. Der verwendete Farbstoff ist nicht kritisch, und man kann
irgendeinen für Toner in der Elektrophotographie
üblichen Farbstoff anwenden. Beispiele geeigneter Pigmente sind Ruß, Eisen-III-hexacyanoferrat-II, beliebige
rote Farbstoffe, oder Cadmiumsulfid. Ähnliche Beispiele geeigneter Farbstoffe sind
Eisenlack der
S.e-Dihydro-S-hydroxy-imino-e-oxo-l-naphthalinsulfonsäure
bzw. deren Natriumsalz,
l-Amino-2-naphthoI-4-suIfonsäure-«Naphthol,
Kupfer Phthalocyanin,
H3C
SO3H
NH2
2-Naphthol-3-carbonsäure als Ca-Lack.
Der obenerwähnte Farbstoff wird in Mengen von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%,
berechnet auf das Gesamtgewicht des Toners angewendet
Der Toner gemäß der Erfindung kann entweder
durch Versprühen einer Flüssigkeit oder Jurch Pulverisieren hergestellt werden. Beim Sprühverfahren wird
eine Mischung des Bindemittels und des Farbstoffes in einem Lösungsmittel, wie Tetrachlorkohlenstoff, gelöst,
und die entstehende Lösung wird versprüht und in Form von feinen Teilchen granuliert, getrocknet, und dann
durch elektrische Fällung gewonnen. Beim Pulverisierverfahren
wird eine Mischung des Bindemittels und des Farbstoffes, die beide gelöst und gleichmäßig vermischt
sind, weiter mit Hilfe eines Strahlzerstäubers pulverisiert, wobei Pulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 20
Micron entstehen.
Der Toner kann mit Glaskügelchen oder Eisenpulver vermischt werden, wobei Trockenentwickler entstehen.
Die Menge der Glaskügelchen oder des Eisenpulvers kann in der üblichen Weise verwendeten Größenordnung
liegen, d.h. 10 bis 100 Teile Glaskügelchen oder Eisenpulver auf 1 Teil des Toners.
Der erfindungsgemäße Toner kann nicht nur für
Trockenentwicklung, d.h. als Trockenpulver, sondern auch als Suspensionsentwickler für elektrophotographische
Zwecke verwendet werden, wobei der Toner in einer isolierenden Trägerflüssigkeit dispergiert wird. In
diesem Fall wird der Toner ebenfalls positiv in der
ίο Flüssigkeit geladen und macht ein negativ geladenes
elektrostatisches latentes Bild sichtbar oder entwickelt es zu einem positiven Bild. Die Trägerflüssigkeit ist die
übliche; es handelt sich um normale flüssige Kohlenwasserstoffe, die einen wahren Widerstandswert von mehr
als 109 Ohm/cm und eine dielektrische Konstante von weniger als 3 aufweisen. Die Menge der Trägerflüssigkeit
liegt in der üblicherweise angewendeten Größenordnung, d.h. zwischen 10 und 100 Gewichtsteilen
Trägerflüssigkeit auf 1 Teil des Toners.
Die Erfindung soll weiter untf · Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Synthesebcispieie, weitere Beispiele
und Vergleichsbeispiele beschrieben werden.
Synthesebeispiel 1 — 15
Eine einen Liter fassende Vierhalsflasche aus Glas, die
mit einem Rührer, einem Stickstoffeinleitungsrohr, einem Wasserabzugsrohr und einem Thermemeter
versehen ist, wird mit den in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Ausgangsmaterialien beschickt Unter
einem Stickstoffstrom und unter Abdestillieren des aus dem Reaktionssystem gebildeten Wassers wird die
Reaktion bei 1700C bis 20O0C durchgeführt Dabei
erhält man Polyester.
Der Säurewert, der Erweichungspunkt und der
Ji Stickstoffgehalt jedes der so hergestellten Polyester
sind in Tabelle 1 angegeben.
Synthese
beispiele |
Zusammensetzung der
Ausgangsmaterial |
Masse
Gewicht Gramm |
Mole |
Analytische
Sau rc wert |
Werte des PoIj esters
Erweichungs· StickstolT- punkl in gehalt in C Gew.-% |
2,26 |
1 | DEA | 105,1 | 1,0 | |||
PO (2,2) BPA FA |
354,0 232,2 |
1,0 2,0 |
29 | 108 | ||
HQ | 0,8 | 2,16 | ||||
2 | DIPA | 133,2 | UO | |||
PO (2,2) BPA FA |
354,0 232,2 |
1,0 2,0 |
"1O | 107 | ||
HQ | 0,26 | 0.34 | ||||
3 | DEA | 15,8 | 0,15 | |||
PO (2,2) BPA FA |
477,9 174,2 |
1,35 1,5 |
26 | 106 | ||
HQ | 0,27 | 0.33 | ||||
4 | DEA | 15,8 | 0,15 | |||
PO (2.2) BPA M Λ |
477,9 117,7 |
1.35 1,20 |
30 | 95 | ||
PA | 44.4 | 0.30 | ||||
•ortsct/iiiif·
Synthcscbcispiclc
Zusammensetzung clci Müsse
Aus|;ani!smiitcriiil | dow ichl | Mole | |
(lr;mini | |||
5 | DHA | 15.8 | 0.15 |
PO (2.2) BPA | ■t77.<> | 1.35 | |
Mil | 117.7 | 1.20 | |
IPA | 49,8 | 0.30 | |
HQ | 0.26 | ||
6 | Ι)ι:λ | 42.0 | 0.40 |
PO (2.2) BPA | 283.2 | 0,80 | |
κι T%r ' | Ol Λ | η ο/ι | |
IA | 232.2 | 2.0 | |
HO | 0.2ft | ||
7 | V)V. \ | 105.1 | 1.0 |
PO (2,2) BPA | 354,0 | 1.0 | |
SA | 236,2 | 2.0 | |
HQ | 0.28 | ||
8 | I)HA | 42,0 | 0,40 |
PO (2.2) BPA | 283.2 | 0.80 | |
PG | 60,9 | 0,80 | |
IA | 232.2 | 2,0 | |
HQ | 0.25 | ||
q | DKA | 42.0 | 0.40 |
PO (2,2) BPA | 283.2 | 0,80 | |
EG | 49.T | 0.80 | |
HQ | 0.24 | ||
FA | 232.2 | 2.0 | |
10 | DEA | 15.8 | 0.15 |
PO (2.2) BPA | 451.4 | 1.275 | |
GIy | 6.9 | 0.075 | |
FA | 174.2 | 1.5 | |
HQ | 0.26 | ||
Il | DIPA | 20.0 | 0.15 |
PO (2.2) BPA | 477.9 | 1.35 | |
FA | 174,2 | 1.50 | |
HQ | 0,27 | ||
12 | LDEA | 41,0 | 0.15 |
PO (2,2) BPA | 477,9 | 1,35 | |
FA | 174,2 | 1.5 | |
HQ | 0,28 | ||
13 | DEA | 42,0 | 0.40 |
PO (2,2) BPA | 283,2 | 0,80 | |
HBPA | 192,0 | 0,80 | |
FA | 232,2 | 2.0 | |
HQ | 0.29 |
Analytische Wcrlc des Coherers
Sätirrwert I rweichungs- StickslolT
pirnkI in ijeh.ill in
0.33
110
0.90
1.05
105
0.32
102
0.31
88
0.30
115
0.75
9 | 24 | der Masse | 61 807 | 10 | t | |
l-'ortM't/uni! | /usiimnicKscl/iinn | (iewichl | Analytische Werte des Polyesters | |||
Ssnlhese- | (iramm | |||||
tieispiele | AusgangMllal rial | Siiiirewert I rweichungs- Sticksloli- | '■■ | |||
Mole | ptinkt in gehall in | |||||
53.3 | < (iew.-"„ | |||||
283.2 | 1 | |||||
I)IPA | l')2.(l | i | ||||
14 | PO (2,2) »ΡΛ | 232.2 | 0,40 | |||
11HPA | 0,30 | 0.80 | 31 110 0.74 | |||
IA | KW.4 | 0.80 | ||||
WQ | 232.2 | 2.1) | ||||
I DIA | 142.0 | |||||
15 | I1O (2.2) »PA | 232.2 | 0.40 | |||
HHPA | 0.33 | 0.80 | 2> iü2 0,69 | |||
IA | 0.80 | |||||
HQ | 2.0 | |||||
Hemcrkiingen:
Die Abkürzungen der Ausgangsmalenalien in der vorhergehenden Tabelle bedeuten folgende Verbindungen:
I)HV Diäth.inolaniin
I)Il1A Diisopropanolamin
1.1)1: Λ Lauryliiiülhanolamin
PO (2Ji UI1A: l'olyoxj propylen(2.2l-2.2-hivl4-ll>dmxyphenyl)-propan
NP(J: Neopentylglycnl
l'(i: Propylenglycol
l(i Athylenglycol
(ily: (ily/erin
HHPA lhdrierles Bisphenol A. (2.2-bis) ( yelohexanolpropan)
IA lum.irsiure
MA: Maleinsäureanhydrid
SA: Hernsteinsiiure
IP \: Isophthalsäure
HQ: ilydroetiinon
In allen Synthesebeispielen wird Hydrochinon in einer Menge von 0,04 Gew.-°/o. berechnet auf das
Gesamtgewicht der Ausgangsstoffe, zugesetzt.
kelt. Obwohl ein negatives Bild erzielt wird, läßt sich das
beabsichtigte positive Bild nicht erhalten. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 1
90 Gewichtsteile Polystyrol mit einem Erweichungspunkt von 125° C, wird unter Schmelzen mit 10
Gewichtsteilen Ruß auf geheizten Rollen vermischt. Nach dem Kühlen und Pulverisieren wird die Mischung
weiter zu feinen Teilchen zerkleinert, wobei ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 20 Micron erhalten
wird.
Zwei Gewichtsteile des erhaltenen Toners werden ßo
mit 100 Gewichtsteilen Eisenpulver mit einer Teilchengröße
von 0,074 bis 0,078 mm Durchmesser als Vergleichstoner vermischt
Unter Verwendung der Vergleichstonermischung wird ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einer lichtempfindlichen Schicht aus Zinkoxyd, welches ein negativ geladenes elektrostatisches latentes
Bild liefert, nach dem Magnetbürstenverfahren entwik-Vergleichsbeispiele
2—4
Vergleichsbeispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, das Harzmaleat mit einem Erweichungspunkt
von 1100Q Erdölharz mit einem Erweichungspunkt
von 900C und ein Epoxyharz mit einem Erweichungspunkt von 127" C anstelle von Polystyrol im
Vergleichsbeispiel 1 verwendet wird. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt
Beispiel 1—23
Toner mit der Zusammensetzung, wie sie in Tabelle 2 angegeben ist, werden in gleicher Weise wie beim
Vergleichsbeispiel 1 hergestellt Diese Toner werden zur Entwicklung mit Hilfe des Magnetbürstenverfahrens
im Vergleich zu den Ergebnissen der Vergieichsbeispiele 1—4 verwendet Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle 2 zusammengestellt
\ | >■'■■' | rirfindungs- | 1 | Biiulemitlcl | t | RuIl in | 24 61 807 | Hildcharaktcr | Dichte | 12 | Lebens | Gesaml- | |
·'■; | ; beispiclc | Gew- | dauer | bewcrtung | |||||||||
- Tabelle 2 | ■■t 1 | (iew | leilen | Positiv | in | ||||||||
Beispiel | Ύ1 -^—————— | 1I | teil | [ähigkeil der | oder | Punkten | |||||||
'"1J Vcrgleichs- | ■fi 2 | elektrischen | Negativ | Ver | *2 | ||||||||
beispicl | I.Milling des | schwach | schleie | ||||||||||
H 1 | 3 | Toners | rung | ||||||||||
Polystyrol | 10 | ♦1 | negatives | 1 000 | 0 | ||||||||
4 | Bild | schwach | |||||||||||
:i 2 | 90 | ja | |||||||||||
5 | I lar/.malcat | 10 | sehwach | negatives | 1 0(X) | 0 | |||||||
negativ | Bild | dicht | |||||||||||
.1 | ν 6 | 90 | geladen | ||||||||||
l-rdölhar/ | 10 | schwach | negatives | schwach | I (H)O | 0 | |||||||
4 | ::; 7 | negativ | Bild | ||||||||||
lipoxyhar/ | 90 | 10 | geladen | positives | ja | 2 0(K) | 30 | ||||||
£ 8 | negativ | Bild | |||||||||||
90 | geladen | j» | |||||||||||
ν 9 | schwach | dicht | |||||||||||
positiv | |||||||||||||
I 10 | Synthesehar/. | 10 | geladen | positives | dicht | 20 000 | 100 | ||||||
n/Beispiel 1 | Bild | ||||||||||||
Il | Synthesehar/. | 90 | 10 | positives | dicht | nein | 20 000 | 100 | |||||
n/Beispiel 2 | positiv | Bild | |||||||||||
! 12 | Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 90 | ||||
n/Beispiel 3 | positiv | Bild | |||||||||||
13 | Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 90 | ||||
n/Beispiel 4 | positiv | Bild | |||||||||||
14 | Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 90 | ||||
n/Beispiel 5 | positiv- | Bild | |||||||||||
15 | Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 95 | ||||
n/Beispiel 6 | positiv | Bild | |||||||||||
16 | Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 100 | ||||
n/Beispiel 7 | positiv | Bild | |||||||||||
Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | ?5 | |||||
n/Beispiel 8 | positiv | Bild | |||||||||||
17 | Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 100 | ||||
n/Beispiel 9 | positiv | Bild | |||||||||||
Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 90 | |||||
n/Beispiel 10 | positiv | Bild | |||||||||||
Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 90 | |||||
n/Beispiel 11 | positiv | Bild | |||||||||||
Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 90 | |||||
n/Beispiel 12 | positiv | Bild | |||||||||||
Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 95 | |||||
n/Beispiel 13 | positiv | Bild | |||||||||||
Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | dicht | nein | 20 000 | 95 | |||||
n/Beispiel 14 | positiv | Bild | |||||||||||
Syntheseharz | 90 | 10 | geladen | positives | nein | 20 000 | 95 | ||||||
n/Beispiel 15 | positiv | Bild | dicht | ||||||||||
Syntheseharz | 90 | geladen | nein | ||||||||||
n/Beispiel 1 | 10 | positiv | positives | 20 000 | 90 | ||||||||
Harz n/Ver- | 50 | geladen | Bild | ||||||||||
gleichsbeisp. 1 | dicht | nein | |||||||||||
Syntheseharz | 40 | positiv | |||||||||||
n/Beispiel 1 | 10 | geladen | positives | 20 000 | 90 | ||||||||
Harz nA'er- | 70 | Bild | |||||||||||
gieichsbeisp. I | nein | ||||||||||||
20 | positiv | ||||||||||||
geladen | |||||||||||||
13 | KuH in (iow,- teilen |
24 61 | 807 | positives Bild |
r Dichte |
14 | Lehens- dauer •2 |
(iesiiml- bewcrtunp in l'unklcn |
|
Fortsetzung | 10 | positives HiId |
dicht | 20 000 | 90 | ||||
Beispiel | HirulcmiUcl Ocw.- IcM |
IO | Fähigkeit der Bildcliaraktc elektrischen Linking lies l'cisilis loners oder M Negativ |
positives Bild |
dicht | Ver schleie rung |
20 0(1(1 | 90 | |
18 | Syntheseharz 50 n/Beispiel I Harz des Vcr- 40 glcichsbeisp. 2 |
IO | positiv geladen |
positives Bild |
dicht | nein | 20 (H)O | 9(1 | |
19 | Synlheschurz 70 n/Beispiel I Ilarzn/Ver- 20 glcichsbeisp. 2 |
10 | positiv geladen |
positives Bild |
dicht | nein | 20(MK) | 9(1 | |
20 | Syntheseharz 50 n/Beispiel I Harz des Ver- 40 glcichsbeisp. 3 |
10 | positiv geladen |
positives Bild |
dicht | nein | 20 (HH) | 95 | |
21 | Syntheseharz 70 n/Beispiel 1 Harz des Ver- 20 gleichsbeisp. 3 |
10 | positiv geladen |
dicht | nein | 20 000 | 95 | ||
22 | Syntheseharz *>o n/Beispiel 1 Harz des Ver- 40 gleichsbeisp. 4 |
positiv geladen |
nein | ||||||
23 | Syntheseharz 70 n/Beispiel 1 Harz des Ver- 20 gleichsbeisp. 4 |
positiv geladen |
nein | ||||||
*l Die Bewertung erfolgt aufgrund des Bildcharakters nach der Entwicklung eines negativ geladenen elektrostatischen latenten
Bildes.
*2 Die Lebensdauer bedeutet die Anzahl der möglichen Verwendungen, his sich mit dem gleichen Toner kern scharfes
Bild mehr erzielen läßt.
Zum Beweise der Überlegenheit des erfindungsgemä- vers an dem ausgeblasenen Pulver gemessen. Oie
Ben Toners gegenüber der DOS 17 72 570 wurde 45 Ladung betrug +18 μο/g.
folgender Vergleichsversuch durchgeführt: v , _
folgender Vergleichsversuch durchgeführt: v , _
5 Gew.-% eines Polyesterharzpulvers, das aus 1 Mol
Versuch A Maleinsäureanhydrid und 1 Mol Polyoxypropyler.
so (2,2)-2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)-propan gewonnen ist.
5Gew.-% eines nach Beispiel 1 der Anmeldung einen Erweichungspunkt von 1020C und einen Säurehergestellten
Bindemittelpulvers und 95 Gew.-% Eisen- wert von 35 aufweist, wird mit 95 Gew.-% Eisenpulver
pulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von vermischt, die Höhe der elektrischen Ladung des
100 Mikron werden miteinander gemischt Dann wird Bindemittelpulvers wird in gleicher Weise wie bei
der Betrag der elektrischen Ladung des Bindemittelpul- 55 Versuch A gemessen. Die Ladung betrug - 20 μο/g.
Claims (1)
1. Polyesterhaitiger Toner für elektrostatographische Entwickler, der durch Reibung positiv elektrisch
aufladbar ist und 1 bis 20 Gewichtsteile eines Farbstoffes neben 80 bis 99 Gewichtsteilen eines
Bindemittels enthält, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung des Bindemittels:
a) 55 bis 100 Gew.-% eines Polyesters mit einem ι ο Erweichungspunkt von 80° bis 1300C und einem Stickstoffgehalt von 0,2 bis 2J5 Gew.-%, berechnet auf das Gesamtgewicht des Polyesters.
a) 55 bis 100 Gew.-% eines Polyesters mit einem ι ο Erweichungspunkt von 80° bis 1300C und einem Stickstoffgehalt von 0,2 bis 2J5 Gew.-%, berechnet auf das Gesamtgewicht des Polyesters.
Dieser Polyester wird erhalten durch Reaktion von:
(1) einer Dicarbonsäurekomponente, die aus 50
bis 100 Mol-% Fumarsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure oder deren Anhydriden
besteht, wobei der Rest der Dicarbonsäurekomponente aus einer oder mehreren
polyesterbildenden Carbonsäuren oder deren Anhydriden besteht, mit
(2) einer Polyolkomponente, die aus 10 bis 100
Mol-% eines Glykols der folgenden Formel besteht:
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DE2461807C3 DE2461807C3 (de) | 1981-11-19 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2461807C3 (de) |
FR (1) | FR2256442B1 (de) |
GB (1) | GB1457070A (de) |
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- 1973-12-29 JP JP743685A patent/JPS5323204B2/ja not_active Expired
-
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- 1974-12-24 GB GB5568974A patent/GB1457070A/en not_active Expired
- 1974-12-27 US US05/536,904 patent/US3988250A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-12-30 DE DE2461807A patent/DE2461807C3/de not_active Expired
- 1974-12-30 FR FR7443290A patent/FR2256442B1/fr not_active Expired
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---|---|
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DE2461807A1 (de) | 1975-07-03 |
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GB1457070A (en) | 1976-12-01 |
JPS5323204B2 (de) | 1978-07-13 |
US3988250A (en) | 1976-10-26 |
FR2256442A1 (de) | 1975-07-25 |
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