DE1926918C3 - Elektrophotographischer Suspensionsentwickler - Google Patents
Elektrophotographischer SuspensionsentwicklerInfo
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Description
R1O
ORj
R,0
Me-S
OR4
worin R1, R2, R3 und R4 gleich einer Alkylgruppe
mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einer Aralkylgruppe
mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und Me gleich einem zweiwertigen
Metall ist, ein Dinatriumalkylphosphat oder ein Natriumdialkylphosphat der Formeln
/
(R-O)P-ONa
(R-O)P-ONa
ONa
ONa
worin R' gleich einem Wasserstoffatom oder einer Alkylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen ist,
ein Alkalimetallalkylsulfat der Formel
Il
R" —S-O
Il
Me+
worin R" gleich einer Alkylgruppe mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen und Me gleich Na oder K
ist, Phthalsäure, Azobenzol, Kampfer, Citral oder monomeres Styrol enthält.
2. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Zn-, Ba-, Ca-, Sr-
oder Mg-Dialkyldithiophosphat enthält.
3. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen 0,01 und
0,1 Gewichtsteile Zn-, Ba-, Ca-, Sr- oder Mg-Dialkyldithiophosphat
je Gewichtsteil Pigment enthält.
4. Suspensionsentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen 0,001 und
0,1 Gewichtsteile Dinatriumalkylphosphat, Natriumdialkylphosphat, Alkalimetallalkylsulfat,
Phthalsäure, Azobenzol, Kampfer, Citral oder monomeres Styrol je Gewichtsteii Pigment enthält.
Die Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler aus einer Trägerflüssigkeit,
einem Toner, dessen Pigmentteilchen mit einem Steuerstoff unhüllt sind, und einem Zusatz.
Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien werden bekanntlich in der Weise hergestellt, daß man auf der Oberseite eines Schichtträgers, z. B. von Metallblech oder eines zuvor rückseitig elektrisch leitend gemachten Papierträgers, eine Dispersion eines
Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien werden bekanntlich in der Weise hergestellt, daß man auf der Oberseite eines Schichtträgers, z. B. von Metallblech oder eines zuvor rückseitig elektrisch leitend gemachten Papierträgers, eine Dispersion eines
ίο feinteiligen Photoleiters, z. B. von Zinkoxid, in einer
Lösung eines harzartigen Bindemittels in einem organischen Lösungsmittel aufträgt und trocknet. Bei
einem derart hergestellten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial ist aber in der Regel der
Photoleiter in der Schicht uneinheitlich verteilt und verleiht ihr obendrein eine ziemlich unebene Oberfläche.
Wenn man dann ein solches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial in üblicher bekannter Weise,
insbesondere mit einem Suspensionsentwickler, nuß entwickelt, verursacht diese Rauhheit und Ungleichmäßigkeit
der Schicht eine sogenannte fleckige Textur. Dies gilt insbesondere bei Negativ-zu-Positiv-Entwicklungsverfahren,
bei welchen ein zuvor aufgeladenes Aufzeichnungsmaterial durch Belichten durch eine negative Vorlage hindurch mit einem latenten
elektrostatischen Bild versehen und dieses dann mit einem Entwickler entwickelt wird, dessen Tonerteilchen
die gleiche Polarität der Ladung aufweisen wie das latente Bild.
Der Grund für diese fleckige Textur dürfte folgender sein: Da bei der Bilderzeugung, d. h. bei der Entwicklung
der im Entwickler enthaltene Toner auf dem Aufzeichnungsmaterial entsprechend der Ladungsdichte
der photoleitfähigen Schicht, d. h. entsprechend der Höhe des Potentials oder, genauer gesagt, der
Intensität des elektrischen Feldes, adsorbiert wird, muß die photoleitfähige Schicht zwingend so aufgeladen
werden, daß sie ein gleichmäßiges Potential annimmt, wenn sie durch elektrostatische Aufladung
lichtempfindlich gemacht wird. Da nun. wie erwähnt, übliche Aufzeichnungsmaterialien praktisch keine
gleichmäßige Schicht mit glatter Oberfläche aufweisen, bewirkt diese Ungleichmäßigkeit der Aufladung
auch eine Adsorption des Toners in den Nicht-Bildbezirken und ruft dadurch die unerwünschte
fleckige Textur hervor. Belichtet man nun durch ein Negativ hindurch, so wird das Potential in den Bildbezirken
unter Ausbildung relativ ausgedehnter Bezirke niedrigen Potentials rasch gelöscht, während
in den bildfreien Nicht-Bildbczirken das ungleichmäßige
Potential bestehen bleibt. Wenn danach das ein solches ungleichmäßiges Potential aufweisende
und ein latentes elektrostatisches Bild tragende Auf-Zeichnungsmaterial in einen Negativ-zu-Positiv-Entwickler
eingetaucht wird, bleibt der Toner nicht nur vorzugsweise an den den Bildbezirken des Negativs
entsprechenden Stellen, deren Potential gelöscht ist, sondern auch an den bildfreien Bezirken, deren Potential
einen niedrigen Wert aufweist, haften und verursacht dadurch die fleckige Textur.
Aus der britischen Patentschrift 1090 268 ist es
bereits bekannt, die Ladungspolarität der Tonerteilchen von elektrophotographischen Suspensionsent-Wicklern
zu steuern, indem man der jeweiligen aus einem Kohlenwasserstoff oder Kohlenwasserstoffgemisch
bestehenden Trägerflüssigkeit zur Begünstigung bzw. Hemmung einer Ionisierung (derselben)
bestimmte Zusätze, wie beispielsweise Dibutylphosphat,
Aldehyde, Dibutylphthalat oder Olefine, einverleibt und gegebenenfalls anschließend Ozon durch
den Entwickler leitet
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler
zu schaffen, der auch bei Verwendung von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
mit ungleichmäßiger und rauher Oberfläche der photoleitfähigen Schicht die Herstellung von Bild- f0
kopien mit fleckenfreier Textur ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler der eingangs
geschilderten Art, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß er als Zusatz ein Metalldialkylditiiiophosphat der
Formel
R1O
S
\
OR3
PL2O
S — Me — S
OR4
worin R,, R2, R3 und R4 gleich einer Alkylgruppe mit
3 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einer Aralkylgruppe mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe
und Me gleich einem zweiwertigen Metall ist, ein Dinatriumalkylphosphat oder ein Natriumdialkylphosphat
der Formeln
(R-O)P-ONa
ONa
ONa
(R'-O)2P
35
•
45
\
ONa
ONa
worin R' gleich einem Wasserstoffatom oder einer Alkylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, ein
Alkalimetallalkylsulfat der Formel
O
R" — S — O
R" — S — O
Il
ο
worin R" gleich einer Alkylgruppe mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen und Me gleich Na oder K ist, Phthalsäure,
Azobenzol, Kampfer, Citral oder monomeres Styrol enthält.
Mit einem elektrophotogiaphischen Suspensionsentwickler
gemäß der Erfindung lassen sich latente elektrostatische Bilder zu Bildkopien entwickeln, die
keinerlei fleckige Textur aufweisen.
Worauf diese Unterdrückung oder Beeinflussung der fleckigen Textur bei der Entwicklung mit Hilfe
eines metalldialkyldithiophosphathaltigen elektrophotographischen Suspensionsentwicklers gemäß der
Erfindung zurückzuführen ist, bedarf noch der Aufklärung. Im Fall der Negativ-zu-Positiv-Entwicklung
dürfte aber folgendes vor sich gehen:
Beim Eintauchen eines ein latentes elektrostatisches Bild tragenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
in einen elektrophotographischen Suspensionsentwickler, in dem ein Metalldialkvldithiophosphat
gelöst ist, werden dessea Moleküle durch das elektrische Feld nach dem Schema
R1O S S OR3
P P
R2O S — Me — S OR4
polarisiert. Wenn nun die Restladung beispielsweise der Nicht-Bildbezirke des Aufzeichnungsmaterials
negativ ist, werden diese Moleküle dort elektrostatisch abgestoßen und wandern zu den Stellen mit relativ
niedrigem oder fehlendem Potential; dort werden sie so lange adsorbiert, bis diese Stellen ein ihrer Umgebung
äquivalentes Potential aufweisen. Da weiterhin die Salzmoteküle in einem Aufzeichnungsmaterial
hoher Ladungsdichte offensichtlich stark polarisiert sind, werden sie vorzugsweise an den winzigen, neben
diesen Stellen hoher Ladung befindlichen Stellen niedrigen Potentials adsorbiert. Infolgedessen wird
wegen der wahrscheinlich ziemlich schwachen Ladung in den relativ großen Bildbezirken kaum eine Polarisation
des Metallsalzes stattfinden und dementsprechend keine oder eine nur schwache Adsorption von
Molekülen auftreten, so daß auch keine Beeinträchtigung der Bilderzeugung durch den Toner zu befürchten
ist. Es ist möglich, daß ähnliche Vorgänge auch bei den übrigen genannten Zusätzen ablaufen und deren
fleckenverhindernde Wirkung bedingen.
Als Metallbestandteile für die erfindungsgemäß verwendbaren Metalldialkyldithiophosphate kommen
Zink, Barium, Calcium, Strontium, Magnesium u. dgl. in Betracht. Für die Herstellung dieser Verbindungen
gibt es zahlreiche bekannte Verfahren, z. B. die aus der deutschen Patentschrift 1018 428, den USA.-Patentschriften
2 838 555, 2 850 452, 2 850 453, 2 895 973 und 2 934 614 sowie der britischen Patentschrift
822 655 bekannten Verfahren.
Vertreter anderer Zusätze der angegebenen Formeln sind beispielsweise
Dinatriummonolaurylphosphat,
Natriumdilaurylphosphat.
Nat ri umlaurylsulfat.
Natriumdilaurylphosphat.
Nat ri umlaurylsulfat.
Die Herstellung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers
gemäß der Erfindung erfolgt in der Weise, daß man mindestens einen Zusatz der genannten Art mit Pigmentteilchen, einem als Steuerstoff dienenden und die Dispergier- und Fixierbarkeit
(des fertigen Toners) fördernden Kunststoff oder Kunststoffgemisch und einer geringen Menge eines
organischen Lösungsmittels verknetet und das hierbei erhaltene Tonerkonzentrat in einer Trägerflüssigkeit,
z. B. einem paraffinischen oder isoparaffinischen Kohlenwasserstoff mit einem elektrischen Widerstand
von mehr als 1Οιυ Ohm · cm und einer Dielektrizitätskonstante
von weniger als 3, dispergiert. Statt dessen kann man auch mindestens einen Zusatz der genannten
Art einem handelsüblichen Tonerkonzentrat voi dem Dispergieren in einer Trägerflüssigkeit oder aber
direkt einem handelsüblichen, gebrauchsfertigen Suspensionsentwickler zusetzen und mit diesem gründlich
vermischen. In der Regel verwendet man auf 1 Gewichtsteil Pigmentteilchen etwa 0,001 bis 0,1 Gewichtsteile Zusatz der genannten Art. Dies gilt insbesondere
Tür die Dinatriumalkyl- und Natriumdialkylphosphate
und die Alkalimetallalkylsulfate. Für die übrigen Zusätze sind die optimalen Bereiche etwas anders,
und zwar für die Metalldialkyl-dithiophosphate 0,01 bis 0,1 Gewichtsteüe, für Phthalsäure 0,01 bis 0,05 Gewichtsteile,
für Azobenzol 0,0* bis 0,05 Gewichtsteile, für Kampfer 0,05 bis 0,1 Gewichtsteile, für Citral 0,005
bis 0,05 Gewichtsteüe und für monomeres Styrol 0,001
bis 0,05 Gewichtsteüe.
Bei Verwendung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung läßt
sich die sogenannte fleckige Textur der Bildkopien fast völlig vermeiden und außerordentlich klare Bildkopien
herstellen. Ein weiterer Vorteil von Suspensionsentwicklers gemäß der Erfindung gegenüber den
bekannten Suspensionsentwicklern besteht darin, daß er bei praktisch gleicher Bilddichte wegen der fehlenden
Fleckigkeit eine für das Auge wesentlich kräftigere Bildkopie liefert.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Durch 16stündiges Vermählen und Homogenisieren
der folgenden Bestandteile
Ruß 5 g
Steuerstoff in Form eines handelsüblichen Kunststoffs mit einem phenolmodifizierten
Xylolharz als Hauptbestandteil 40 g
5%ige Lösungeines Metalldialkyldithiophosphats
der angegebenen Formel,
worin R2, R3, R4 jeweils aus Isopropylresten bestehen und Me gleich Zink ist
in Toluol 10 g
worin R2, R3, R4 jeweils aus Isopropylresten bestehen und Me gleich Zink ist
in Toluol 10 g
Toluol 45 g
IO Die Bilddichtemessung «folgte nach dem Vergleichsprinzip,
wobei als Original eine diskontinuierliche Grauskala mit 2-mm-Quadraten diente, um den
iür elektrophotographische Verfahren typischen Kanteneffekt
zu vermeidende maximale Bilddichte wurde durch Vergleich mit einer Bildkopie bekannter Dichte
bestimmt
Durch 16stündiges Vermählen und Homogenisieren der folgenden Bestandteile
35
Bilddichtc in den | Nicht- | |
Entwickler | Bildbezirken | |
Bildbezirken | ||
Elektrophotographistiher | ||
Suspensionsentwickler | 0,13 | |
gemäß der Erfindung .... | 1,36 | |
Üblicher Suspensions | 0,23 | |
entwickler | 1,20 |
60
65
20:
in einer Kugelmühle wurde ein Tonerkonzentrat hergestellt. 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats wurden
in 1000 ml einer handelsüblichen, aus flüssigen Kohlenwasserstoffen bestehenden Trägerflüssigkeit dispergiert,
wobei ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung mit negativ geladenen
Tonerteilchen erhalten wurde.
Zu Vergleichszwecken wurde ι in entsprechender
elektrophotographischer Suspensionsentwickler jedoch ohne das I.letalldialkyldithiophosphat hergestellt
Hierauf wurden handelsübliche elektrophoto- ' graphische Aufzeichnungsmaterialien in üblicher bekannter
Weise negativ aufgeladen und durch Belichten mit einer Wolframfadenlampe durch eine Negativvorlage
hindurch mit einem latenten elektrostatischen Bild versehen. Diese wurden durch jeweils 25 Sekunden
langes Eintauchen in den clektrophotographischen Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung bzw. in
den Vergleichssuspensionsentwickler zu sichtbaren Bildkopien entwickelt. Eine Untersuchung der Bilddichte der erhaltenen Bildkopien erbrachte folgende
Ergebnisse.
Ruß 5S
Steuerstoff gemäß Beispiel 1 30 g
Dispersionsfördernder Kunststoff in Form eines handelsüblichen Acryl-
mischpolymerisats 10 g
5%ige Lösung eines Metalldialkyldithiophosphats der angegebenen Formel,
worin R1 und R2 jeweils aus lsopropylresten
und R3 und R4 jeweils aus Isobutylresten bestehen und Me
gleich Barium ist, in Toluol 10 g
Toluol 45 g
in einer Kugelmühle wurde ein Tonerkonzcntrat hergestellt. 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats wurden
in 1000 ml einer handelsüblichen, aus flüssigen Kohlenstoffen bestehenden Trägerflüssigkeit dispergiert
wobei ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung mit negativ geladenen
Tonerteilchen erhalten wurde.
Beim Entwickeln von latente Bilder tragenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmatcrialien
mit dem erhaltenen Susipensionsentwickler wurden praktisch fleckenfreie Bildkopien erhalten.
Durch 16stündiges Vermählen und Homogenisieren
der folgenden Bestandteile
Ruß 5 g
Steuersloff gemäß Beispiel 1 30 g
Dispersionsfördernder Kunststoff in Form eines handelsüblichen Acryl-
polymerisats 10 g
5%ige Lösungeines Metaildialkyldithiophosphats
der angegebenen Formel, worin R, und R2 jeweils aus Isobutylresten
und R3 und R4 jeweils aus Laurylresten bestehen und Me gleich
Calcium ist, in Toluol 10 g
Toluol 45 g
in einer Kugelmühle wurde ein Tonerkonzentrat hergestellt. 5 g des erhaltenen Tonerkonzentrats wurden
in 1000 ml einer handelsüblichen, aus flüssigen Kohlenwasserstoffen bestehenden Trägerflüssigkeit
dispergiert, wobei ein elektropholographischer Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung mit negativ
geladenen Tonerteilchen erhalten wurde.
Beim Entwickeln von latente Bilder tragenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
mit dem erhaltenen Suspensionsentwickler wurden praktisch fleckenfreic Bildkopien erhalten.
Folgende Bestandteile
Handelsüblicher Ruß 5 g
Steuerstoff gemäß Beispiel 1 40 g
Toluol 45 g
wurden jeweils mit einem der in der folgenden Tabelle II angegebenen 22 verschiedenen Zusätze zu
einem Tonerkonzentrat verarbeitet. 5 g des jeweiligen Tonerkonzentrats wurden in der Trägerflüssigkeit
gemäß Beispiel 1 dispergiert, wobei 23 elektrophotographische Suspensionsentwickler gemäß der Erfindung
erhalten wurden. Zu Vergleichszwecken diente ein elektrophotographischer Suspensionsentwickler,
der durch Dispergieren von 5 g des zusatzfreien Gemisches aus den angegebenen Bestandteilen hergestellt
worden war.
Diese insgesamt 23 elektrophotographischen Suspensionsentwickler wurden in der im Beispiel 1 geschilderten
Weise zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder verwendet. Die hierbei erhaltenen
ίο Bildkopien wurden auf die Bilddichte in den Bildbezirken
und in den Nicht-Bildbezirken untersucht. Die gemessenen Dichtewerte sind in der folgenden
Tabelle zusammengestellt:
Entwickler
Nr.
2
3
4
5
6
7
9
10
11
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Vergleich
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Vergleich
Zusat/substanz
handelsübliche 5%ige Lösung von Monolaurylphosphat in Toluol
1 %ige Lösung von Dilauryiphosphat in Toluol ....
5%ige Lösung von Dilauryiphosphat in Toluol ....
5%ige Lösung von Dilauryiphosphat in Toluol ....
5%ige Lösung von Dilauryiphosphat in Toluol ....
5%ige Lösung von Natriumlaurylsulfat in Toluol ...
5%ige Lösung von Kaliumlaurylsulfal in Toluol ...
handelsübliche 5%ige Lösung von Natriumcetylsulfat in Toluol
handelsübliche 5%ige Lösung von Natriumlaurylsulfat in Toluol
handelsübliche 5%ige Lösung von Natriumlaurylsulfat in Toluol
handelsübliche 5%ige Lösung von Natriumlaurylsulfat in Toluol
Phthalsäure (in 5%iger Toluollösung)
Azobenzol (in 5%iger Toluollösung)
Azobenzol (in 1 %iger Toluollösung)
Kampfer (in 5%iger Tetrachlorkohlensäurelösung)
Kampfer (in 5%iger Tetrachlorkohlensäurelösung)
Citral (in 5%iger Toluollösung)
Citral (in 5%iger Toluollösung)
Citral (in 1 %iger Toluollösung)
monomeres Styroltin 5%iger Toluollösung)
monomeres Styrol (in 5%iger ToluoHösung)
monomeres Styrol (in 5%iger Toluollösung)
zusatzfrei ι
Im Tonerkonzentrat enthaltene Menge
in g
in g
5
1
5
1
10
5
5
BikÜichte in den
Bildbezirken
1,33
1,24
1,32
1,29
1,29
1,31
1,32
1,24
1,32
1,29
1,29
1,31
1,32
1,27
1,30
1,30
1,30
1,30
10 | 1,28 |
1 | 1,27 |
5 | 1,26 |
5 | 1,27 |
5 | 1,30 |
10 | 1,30 |
5 | 1,28 |
1 | 1,28 |
1 | 1,28 |
1 | 1,33 |
5 | 1,30 |
0,1 | 1,25 |
1.20 |
Nichl-Bildbezirken
0,11 0,09 0,13 0,09 0.11 0,11 0.11
0,09 0.11 0,11
0,11 0.13 0,09 0,11
0.11 0.09 0.11 0.09 0.11 0.09 0,13 0,11
0.23
Selbstverständlich können diese Zusätze auch in Mischung miteinander verwendet werden.
509630/:
Claims (1)
1. Elektrophotographischer Suspensionsentwickler aus einer Trägerflüssigkeit, einem Toner,
dessen Pigmentteilchen mit einem Steuerstoff umhüllt sind, und einem Zusatz, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Zusatz ein Metalldialkyldithiophosphat der Formel
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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