DE2461643A1 - Toener-zusammensetzung fuer die verwendung bei der elektrofotografie - Google Patents

Toener-zusammensetzung fuer die verwendung bei der elektrofotografie

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DE2461643A1 DE19742461643 DE2461643A DE2461643A1 DE 2461643 A1 DE2461643 A1 DE 2461643A1 DE 19742461643 DE19742461643 DE 19742461643 DE 2461643 A DE2461643 A DE 2461643A DE 2461643 A1 DE2461643 A1 DE 2461643A1
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Description

DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
PATENTANWÄLTE
r -ι
Deutsches 'Patentamt
8000 München 2
2OOO Hamburg BO Große Bergstraße 223 Postfach BO 06 62
Telefon: (O4O) 3Θ62Θ5 Telegramm-Adresse: Doellnerpatent
Ihr Zeichen:
Unser Zeichen: H 2423
Di/D
Datum 27. Dezember 1974
Anmelder: Kao Soap Co., Ltd.
1, 1-chome, Nihonbashi-Kayabacho, ■ Chuo-ku, Tokyo, JAPAN
Töner-Zusammensetzung für die Verwendung bei der Elektrofotografie
Die Erfindung bezieht sich auf eine Töner-Zusammensetzung für die Verwendung bei der Elektrofotografie. Im besonderen betrifft die Erfindung eine Töner-Zusammensetzung für die Verwendung bei der Elektrofotografie, die sowohl bei indirekten wie auch direkten Entwicklungsverfahren der Elektro-
50 9828/086
fotografie gleichförmig mit einer starken positiven elektrischen Ladung aufladbar ist, wodurch es ermöglicht wird, eine klare Entwicklung von negativen elektrostatisch latenten Bildern durchzuführen, ohne daß dabei ein Schleier entsteht.
Es ist hinlänglich bekannt, daß es sich bei der Xerografie um Elektrofotografie handelt, bei welcher statische Elektrizität zur Verwendung kommt. Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder, die auf der Oberfläche einer isolierenden Substanz gebildet werden, eingesetzt worden.. Von diesen Verfahren werden zwei am häufigsten eingesetzt, und zwar einerseits das Kaskadenverfahren, bei welchem Glasperlen als Träger für den Töner verwendet werden, und andererseits ein magnetisches Bürstenverfahren,, bei welchem Eisenpulver als Träger eingesetzt wird. Sei beiden Verfahren werden die Tonerpartikel durch Reibung aufgeladen und dann durch die elektrostatische Anziehung auf das elektrostatische, latente Bild aufgesträubt.
Ein Töner ist ein gefärbtes Harzpulver, das, wenn es durch Reibung entweder über das Kaskadeverfahren oder das magnetische Bürstenverfahren aufgeladen wird, eine gleichförmige, entweder vollständig negative, oder vollständig positive Ladung tragen sollte, wobei es im Laufe des Entwicklungsverfahrens ein klares Bild erzeugen sollte, das frei von einem Schleier oder unscharfen Rändern sein sollte. Außerdem sollen die Töner verschiedene andere Voraussetzungen erfüllen, wie u. a. die folgenden:
Die Elektrifizierung (oder Aufladbarkeit) des Töners sollte nicht stark durch Feuchtigkeit beeinflußbar sein, sondern vielmehr im wesentlichen gleichförmig unter sich verändernden Feuchtigkeitsbedingungen,um eine stabile Aufladung zu gewährleisten.
— 3 —
509828/086A
Der Töner sollte einen scharfen Schmelzpunkt bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur besitzen (jedoch Töner, die zum Zusammenbacken neigen oder bei Normaltemperatur (20 bis 25 0C) viskos sind, werden nicht bevorzugt).
Die Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht sollte leicht waschbar sein.
Der Töner sollte eine/gute Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb zeigen.
Er sollte sich auf einem Blatt Papier gut fixieren lassen, um eine Kopie herzustellen.
Er sollte eine gute Fließfähigkeit besitzen.
Er sollte sich leicht mit einem Färbungsmittel mischen lassen.
Er sollte keinen unangenehmen Geruch oder giftige Gase während des Entwickeins erzeugen und schließlich sollte das Harz selbst leicht pulverisierbar sein bis auf eine Teilchengröße von 5 bis 20 Mikron.
Wenn der nicht belichtete Teil der Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht vor dem Entwxcklungsschritt mit einer negativen elektrischen Ladung nach dem Aufladen und Belichten versehen wird, kann nur dann ein positives Bild erzeugt werden, wenn es mit einem Töner entwickelt wird, der mit einer positiven elektrischen Ladung aufgeladen ist. Die meisten Harzpulver, die durch das Kaskadenverfahren unter Verwendung von Glasperlen als Träger oder durch das magnetische Bürstenverfahren unter Verwendung von Eisenpulver als Träger mit einer Reibung beaufschlagt werden, werden jedoch negativ aufgeladen, wobei sich nur ganz wenige mit einer positiven elektrischen 'Ladung aufladen lassen.
509828/0 864
Es ist bereits als positiv aufladbarer Töner eine Zusammensetzung bekannt, bei welcher ein Färbungsrnittel (wie beispielsweise Kohlenstoff-schwarz) und ein Ladungssteuerungsmittel mit einem thermoplastischen Binderharz gemischt werden· Wenn die Zusammensetzung nach diesem herkömmlichen Verfahren nur als Zweikomponenten-System, bestehend aus dem thermoplastischen Harz wie Polystyrol oder Polyesterharz und dem Färbungsmittel, vorliegt, und wenn es nicht das Ladungssteuerungsmittel enthält, kann die Zusammensetzung nur mit einer geingen negativen Ladung oder einer geringen positiven Ladung über die Reibung mit dem Träger beaufschlagt werden. Um auf den Töner eine starke negative oder starke positive elektrische Ladung aufzubringen, ist es daher erforderlich, ein Ladungssteuerungsmittel hinzuzufügen. Wie man auf den Töner eine starke negative Ladung z. B. aufbringt, ist aus dem Verfahren bekannt, das in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 26478/70 beschrieben ist, wobei eine azotyp öllösliche Farbe, die ein Chromkomplex enthält, als Ladungssteuerungsmittel zugefügt wird. Um andererseits eine starke positive Aufladung zu erzeugen, wird eine basische Farbe zugefügt.
Eine der Hauptschwierigkeiten und ein wesentlicher Nachteil dieser Verfahren zur Steuerung der Reibungsaufladung durch die Verwendung eines Ladungssteuerungszusatzes liegt darin, daß sich der Zusatz nicht gut mit dem thermoplastischen Harz mischt und sich in diesem nicht gleichförmig dispergieren läßt. Hieraus folgt, daß die Oberflächen der sich ergebenden Tonerpartikel nicht gleichförmig aufgeladen sind, und zwar entweder negativ oder positiv, wodurch ein Schleier oder eine Unscharfe bei der Entwicklung entsteht und die Erzeugung von klaren und scharf entwickelten Bildern verhindert wird.
S09828/08S4
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Tönerzusammensetzung für die Verwendung bei der Elektrofotografie zu·schaffen, bei welcher die feinen Tonerpartikel sich im Ganzen gleichförmig mit einer starken positiven elektrischen Ladung aufladen lassen, wobei sich ein klar und scharf entwickeltes Bild ergibt, und zwar entweder durch die direkte oder auch die indirekte Entwicklungsmethode,., wobei die Entwicklung entweder über das Kaskadenverfahren, oder das. magnetische Bürstenverfahren erfolgt.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Töner-Zusammensetzung zu schaffen, die in zufriedenstellender Weise die Erfordernisse für Töner, wie sie in den vorangehenden Abschnitten aufgeführt sind, erfüllt.
Es soll weiter eine verbesserte Tönerzusammensetzung geschaffen werden, die keine Schleierbildung und ähnliches zeigt und die keine zusätzliche Beimischung eines Ladungssteuerungsmittels erfordert.
Nach der Erfindung wird eine positiv aufladbare Töner-Zusammensetzung zur Verwendung bei der elektrofotografischen Entwicklung geschaffen, die 1 bis 20 Gewichtsteile eines Färbungsmittels und 80 bis 99 Gewichtsteile einer Harzzusammensetzung enthält, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Harzzusammensetzung im wesentlichen besteht aus
a) 55 bis 100 Gewichtsprozent eines Polyesterharzes (erste Harzkomponente), das einen Erweichungspunkt von 80 bis 130 0C besitzt, gemessen nach ASTM-E 28-51 T (Ring- und Kugelverfahren) mit einem Stickstoffgehalt von 0,3 bis 1,5 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtgewicht, und das man erhält durch die Reaktion von
509828/0864
(1) einer Dicarboxylsäurekomponente mit einem Gehalt von 50 Mol-Prozent oder rnehrr einer Dicarboxylsäure oder eines ihrer Anhydride, bestehend aus Fumarsäure, Maleinsäure, Succinsäure, Maleinanhydrid oder Succinanhydrid mit
(2) einer Plyolkomponente mit einem Gehalt von 10 Mol-Prozent oder mehr eines Glycols der Formel
HOCH0 C -CH2OH
wobei R^,, Rp und R3,die gleich oder unterschiedlich sein können, Wasserstoff oder ein Alkyl" mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sein können und
b) dem Rest der Harzzusammensetzung, d. h. von 0 bis 45 Gewichtsprozent der Harzzusammensetzung, wird aus einem Harz (wahlweise der zweiten Harzkomponente) gebildet, das einen Erweichungspunkt von 80 bis 150 0C besitzt und aus Polystyrol Rosinmaleat, Petroleumharz oder Epoxyharz besteht.
Nach der Erfindung wird eine Töner-Zusammensetzung geschaffen, die hinreichend stark und gleichförmig mit einer positiven elektrischen Ladung beaufschlagt werden kann, ohne daß zusätzlich ein Ladungssteuerungsmittel erforderlich ist wegen der Anwesenheit eines spezifischen thermoplastischen Harzes (erste Harzkomponente) mit einer spezifischen chemischen Struktur, die in kritischer Weise stark mit einer positiven elektrischen Ladung beaufschlagt werden kann, wenn sie unter
- 7 509.828/0864
besonderen Bedingungen eingesetzt wird. Die Erfindung fordert zwingend den Einsatz einer gesättigten oder ungesättigten Polyesterharzkomponente (a), die in ihrem Molekül Aminogruppen enthält, wodurch sich die ergebende Töner-Zusammensetzung mit einer starken gleichförmigen positiven Ladung beaufschlagen läßt und die außerdem die oben erwähnten physikalischen Eigenschaften, die für Töner erforderlich sind, besitzt.
Für die Polyolkomponente (2) ist es erforderlich, daß diese von 10 bis 100 Mol-Prozent aus einem Glycol der Formel CE) besteht. Typische Beispiele des Glycols der Formel (I) sind u. a. 2-Amino-2-Methyl-l,3-Propandiol, 2-Amino~2-Äthyl-l,3-Propandiol, 2-Dimethylamino-2-Methyl-l,3-Propandiol, 2-Di»äthylamino-2-Methyl-lj 3-Propandiol, 2-Dimethylamin-2-Äthyl-l,3-Propandiol, 2-Diffläthylamin-2-Äthyl-l,3-Propandiol, 2-Methyläthylamino-2-Äthyl-l,3-Propandiol, 2-Dipropylamino-2-Methyl-1,3-Propandiol, 2-Dipropylamino-2-Äthyl-l,3-Propandiol, 2-DiButylamino-2-Methyl-l,3-Propandiol, 2-Dibutylamino-2-Äthyl-1,3-Propandiol, 2-Amino-2-Propyl-l,3-Propandiol, 2-Amino-2-Butyl-l,3-Propandiol und ähnliches.
Der Rest der Polyolkomponente (2), d. h. von 0 bis 90 Mol-Prozent besteht aus einem oder mehreren polyesterbildenden Polyolen, so wie z. B. Äthylenglycol, Diäthylenglycol, Triäthylenglycol, 1,2-Propandiol, 1,4-Butandiol, Neopentylglycol, 1,4-bis (Hydroxymethyl) Cyclohexan, hifdrogeniertes Bisphenol A, Polyoxyalkylen-Bisphenol A, Polyoxyalkolen, hydrogeniertes Bisphenol A, Glyzerin, Pentaerythritol u. ä.
Die Dicarboxjtylsäurekomponente (l),die zur Herstellung des Polyesterharzes nach der Erfindung verwendet wird, besteht notwendigerweise aus 50 bis 100 Mol-Prozent Fumarsäure, Maleinsäure oder Succinsäure, oder deren Anhydriden. Der Rest
— 8 —
09828/0864
der DicarboxylSäurekomponente, d. h. 0 bis 50 Mol-Prozent, besteht aus einem oder mehreren anderen ungesättigten oder gesättigten, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, Dicarboxylsäuren oder deren Anhydriden, wie z. B. Itaconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Cyclohexandicarboxylsäure, Sebacinsäure, Malonsäure, Oxalsäure und ähnlichem.
UmIn einer wirkungsvollen Weise den Töner mit einer positiven elektrischen Ladung zu beaufschlagen, wird der Stickstoffgehalt in dem Polyesterharz (a), das nach der Erfindung eingesetzt wird, im Bereich von 0,3 bis 1,5 Gewichtsprozent gehalten. Bei dem nach der Erfindung verwendeten Polyesterharz (a) beträgt der maximale Stickstoffgehalt 1,5 Gewichtsprozent. Die Polyveresterungsreaktion wird bei einem Verhältnis entsprechend dem Äquivalent der Polyolkomponente zur Dicarboxylsäurekomponente im Bereich von 0,3 bis 1,2 zu 1,0,vorzugsweise 1,0 zu 1,0, bei einer Reaktionstemperatur von 160 bis 210 0C in einem Strom inerten Gases (wie z. B. Stickstoff) durchgeführt, wobei die Reaktion solange fortgeführt wird, bis der Säurewert des sich ergebenden Polyesters unterhalb 50 liegt, wodurch ein Polyester mit einem Erweichungspunkt von 80 bis 130 0C entsteht.
Die Töner-Zusammensetzung nach der Erfindung beinhaltet das oben erwähnte Polyesterharz und ein Färbungsmittel, wobei, falls dies erwünscht ist, außerdem wahlweise ein herkömmliches bekanntes Tönerharz mit einem Erweichungspunkt von 80 bis 150 0C wie Polystyrol, Rosinmaleat, Petroleumharz, Epoxyharz und ähnliches zugesetzt werden kann. Die Töner-Zusammensetzung kann außerdem wahlweise, falls dies erforderlich ist, eine geringe Menge eines Ladungssteuerungsmittels, eines Plastifizierungsmittels, eines Füllmittels und ähnliches enthalten. Es ist erforderlich, daß das Polyesterharz (a) im Bereich von 55
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bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der in der Zusammensetzung verwendeten Harze, vorhanden ist. Der Rest der Gesamtharze, d. h. von 0 bis 45 Gewichtsprozent, besteht aus einem oder mehreren herkömmlicher Tönerbinderharze.
Als Färbungsmittel kann ein Pigment oder eine Farbe allein oder als Mischung von 2 oder mehreren Bestandteilen eingesetzt werden. Das verwendete Färbungsmittel ist unkritisch und jedes herkömmliche Färbungsmittel für Töner bei der Elektrofotografie kann eingesetzt werden. Beispiele "für geeignete Pigmente sind Kohlenstoff-schwarz, Preußisch-blau, Rouge, Cadmium-gelb und ähnliche. In ähnlicher Weise sind Beispiele für geeignete Farben Naphthol B, Erichrom B, Phthalcyanin-blau, Lithol-Rubin und ähnliche.
Die oben erwähnten Färbungsmittel werden in einer Menge von 1 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Töner-Zusammensetzung, verwendet.
Die Töner-Zusammensetzung nach der Erfindung kann entweder nach dem Flüssigkeitssprühverfahren, oder nach der Pulverisierungsmethode hergestellt werden, wobei es sich in beiden Fällen um herkömmliche Verfahren handelt. Im Falle des Flüssigkeitssprühverfahrens wird eine Mischung des Harzes und des Färbungsmittels in einem Lösungsmittel wie beispielsweise Kohlenstofftetrachlorid aufgelöst, worauf die sich ergebende Lösung gesprüht und in fein verteilte Partikel aufgeteilt, getrocknet und dann durch eine elektrische Abscheidung gewonnen wird. Im Falle des Pulverisierungsverfahrens wird eine Mischung des Harzes und des Färbungsmittels, das aufgelöst und gleichmäßig gemischt ist, weiter pulverisiert durch einen Strahl Pulverisator, wobei man ein Pulver erhält, das eine Teilchengröße von 5 bis 20 Mikron aufweist.
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Die Töner-Zusammenstellung kann zur Herstellung trockener Entwickler mit Glasperlen oder Eisenpulver gemischt werden. Die Menge an Glasperlen oder Eisenpulver liegt im herkömmlichen Bereich, d. h. zwischen 10 und 100 Teilen von Glasperlen oder Eisenpulver pro Teil der Töner-Zusammensetzung (Gewichtsteile).
Der erfindungsgemäße Töner .kann nicht nur bei der trockenen Entwicklung, d. h. als trockenes Pulver eingesetzt werden, sondern auch als flüssiges Entwicklungsmittel bei der Elektrofotografie, wobei der Toner in einer isolierenden Flüssigkeit dispergiert wird.
Auch in diesem Fall wird der Töner in der Flüssigkeit positiv aufgeladen und entwickelt ein negativ geladenes elektrostatisches latentes Bild zu einer positiven Darstellung. Es handelt sich um eine herkömmliche Trägerflüssigkeit, d. h. normalerweise um einen flüssigen Kohlenwasserstoff mit einem Widerstand von mehr als 10 S- «cm und einer dielektrischen Konstante von weniger als 3. Die Menge der Trägerflüssigkeit liegt in dem herkömmlich üblichen Bereich, d. h. zwischen 10 und 100 Teilen Trägerflüssigkeit pro Teil der Töner-Zusammensetzung (Gewichtsteile).
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Synthese-Beispiele, Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert werden:
Synthese-Beispiele 1 bis 11
Eine vierhalsige Flasche von einem Liter aus Glas und ausgerüstet mit einem Rührer, einem Stickstoffzuführungsrohr, einem Wasserabzugsrohr und einem Thermometer, wird mit den Ausgangsmaterialien, die jeweils in der nachfolgenden Tabelle 1
509828/0864
angegeben sind, gefüllt. Die Reaktion wird unter einem Stickstoffstrom bei 170 bis 200 0C durchgeführt, wobei das entstehende Wasser abdestilliert wird, und ergibt ein Polyesterharz.
Der Säurewert,der Erweichungspunkt und der Stickstoffgehalt
(Gewichtsprozent) eines jeden der so hergestellten Polyesterharze sind in Tabelle 1 dargestellt.
509828/0864
Tabelle 1
tn O CD CO ro oo
O CO
Bei
spiel
Zugeführte Zusammensetzung Mol Analytischer Wert des Erweichungs
punkt (0C)
Polyesters
1 Ausgangs
material
Gewicht
(g)
0,2
1,8
2,0
Säure
wert
95 N (Gewichts
prozent)
2
PO (2
AMPD
PO(2,2)BPA
FA
HQ
21,0
637,2
232,2
0,36
0,2
1,8
2,0
32 97 0,34
3 AEPD
,2)BPA
FA
HQ
23,8
637,2
232,2
0,36
0,4
1,6
2,0
35 95 0,34
4 AMPD
PO(2,2)BPA
FA
HQ
42,1
566,4
232,2
0,34
0,4
0,8
0,8
2,0
28 115 0,73
1
AMPD
PO(2,2)BPA
HBPA
FA
HQ
42,1
283,2
192,3
232,2
0,30
30 0,83
(
wird fortgesetzt
CD
CD -P-GO
Tabelle 1 (Fortsetzung)
in σ CD oo ro oo
00
5 AMPD 42,1 0,4 21 95 0,98
PO(2,2)BPA 283,2 0,8
NPG 83,4 0,8
FA 232,2 2,0
HQ 0,26
6 Atf P D 42,1 0,4 23 90 1,02
PO (2,2)BPA 283,2 0,8
PG 60,9 0,8
FA 232,2 2,0
HQ 0,25
7 AMPD 42,1 0,4 22 90 1,05
PO(2,2)BPA 283,2 0,8
EG 50,2 0,8
FA 232,2 2,0
HQ 0,24
8 AMPD 21,0 0,2 25 100 0,35
PO (2,2)BPA 601,8 1,7
GLy 9,2 0,1
FA 232,2 2,0
HQ 0,35
9 AMPD 42,1 0,4 26 90 0,70
PO (2,2)BPA 566,4 1,6
MA 157,0 1,6
PA 59,2 0,4
HQ 0,33
to I
ro CD CD
wird fortgesetzt
Tabelle 1 (Fortsetzung
CD OO NJ OO
10 I 11 AMPD 42,1 0,4 25 92 0,71
\ PO(2,2)BPA 566,4 1,6
MA 157,0 1,6
IPA 66,4 0,4
HQ 0,33
AMPD 21,0 0,2 30 100 0,34
PO(2,2)BPA 637,2 1,8
SA 236,2 2,0
HQ 0,36
σ> cn co
Bemerkungen:
Die Abkürzung der Ausgangsmarerialien in der vorstehenden Tabelle stellen die folgenden Zusammensetzungen dar:
AMPD: AEPD: PO(2,2)BPA:
HBPA:
NPG:
GLy:
IPAi
2-Amin-2-Methyl-l,3-Propandiol 2-Amin-2-Äthyl-l,3-Propandiol
Polyoxypropylen (2,2)-2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)Propan
hydrogeniertes Bisphenol A (2,2~bis(4-Cyclohexanol)Propan)
Neopentylglycol
Propylenglycol
Äthylenglycol
Glyzerin
Fumarsäure
Maleinsäure Anhydrid
Phthalsäure Anhydrid
Isophthalsäure
Succinsäure
Hydroquinon
Vergleichsbeispiel 1
Gewichtsteile Polystyrol (ein Produkt'der Esso Standarf Co. "Picolastic D 125" (Erweichungspunkt 125 0C)) werden mit Gewichtsteilen Kohlenstoff-schwarz auf einer erhitzten Rolle geschmolzen und vermischt und nach dem Kühlen und Pulverisieren wird die Mischung weiter in fein verteilte Partikel pulverisiert, wobei man einen Töner mit einer Teilchengröße von 5 bis 20 Mikron erhält.
- 16 -
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Zwei Gewichtsteile des sich ergebenden Töners werden mit 100 Gewichtsteilen Eisenpulver (50 bis 75 Mikron) als Kontrolltöner gemischt.
Unter Verwendung der Kontroll töner-Zusammensetzung wird ein elektrofotoempfindliches Blatt mit einer fotoempfindlichen Schicht von Zinkoxyd, das ein negativ aufgeladenes elektrostatisches latentes Bild trägt, durch das magnetische Bürstenverfahren entwickelt. Obwohl man ein negatives Bild erhält, kann ein gewünschtes positives Bild nicht erzielt werden. Die Ergebnisse sind^in der nachfolgenden Tabelle 2 dargestellt.
Vergleichsbeispiele 2 bis 4
Das Vergleichsbeispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß Rosinmaleat (Erweichungspunkt 110 0C), Petroleumharz (Erweichungspunkt 90 C und Epoxyharz der Dow Chemical, DER 667 (Erweichungspunkt 127 0C) jeweils anstelle des Polystyrols im Vergleichsbeispiel 1 eingesetzt werden. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 zusammengestellt.
Beispiele 1 bis 19
Töner mit der entsprechenden Zusammensetzung, wie sie in Tabelle 2aufgeführt sind, werden in der gleichen Weise wie das Vergleichsbeispiel 1 hergestellt. Diese Töner werden zur Entwicklung mit Hilfe der magnetischen Bürstenmethode verwendet, um die Ergebnisse ihres Einsatzes mit den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 zu vergleichen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 gezeigt.
- 17 509828/0864
Tabelle 2
Beispiel Harz Ge
wichts-
teile
' Koh-
len-
stoff-
schwar2
(Gew.-
teile)
Aufladbar
keit des
Töners ■*!)
BiIdeigenschaft Dichte Schleier lebens
dauer
(Anzahl)
*2)
Gesamtk
Vergleichs
beispiel 1
Polystyrol 90 10 schwach ne
gativ gela
den
positiv '
oder
negativ
leicht ja 1,000 wertg.
(Punk
te)
Vergleichs
beispiel 2
Rosinmaleat 90 10 schwach ne
gativ gel.
negati
ves Bild
leicht ■' Ja 1,000 0
Vergleichs
beispiel 3
Petroleum-
Harz
90 10 negativ
geladen
negati
ves Bild
dicht ja 1,000 0
Vergleichs
beispiel 4
Epoxy-
Harz
90 10 schwach ne
gativ gel.
negati
ves Bild
leicht ja 2,000 0
Beispiel 1 Harz des
Beispiels 1
90 10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 30
Beispiel 2 Harz des
Beispiels 2
90 10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 95
Beispiel 3 Harz des
Beispiels 3
90 10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 95
Beispiel 4 Harz des
Beispiels 4
90 10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 100
Beispiel 5' Harz des
Beispiels 5
90 10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 100
Beispiel 6 Harz des
Beispiels 6
90 10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 100
Beispiel 7 Harz des
Beispiels 7
90 10 positives
HiId
dicht nein
20,000 100
positiv positives
geladen Bild
100
wird fortgesetzt
Tabelle 2 (Fortsetzung)
cn ο co co
J- 1
Beispiel 8
Harz des
Beispiels 8
" 90 10 positives
Biiö gel.
positives
Bild
dicht nein 20,000 -95
Beispiel 9 Harz des
Beispiel 9
90 10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 100
Beispiel 10 Harz nach
Beispiel 10
90 10 positiv
gel.
positives
Bild
dicht nein 20,000 100
Beispiel 11 Harz nach
Beispiel 11
90 10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000. 95
Beispiel 12 Harz nach
Beispiel 3
Harz nach Ver
gleich sbeisp.l
50
40
10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 90
Beispiel 13 Harz nach
Beispiel 3
Harz nach Ver-
qleichsbeisp.1
70
20
10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 95
Beispiel 14 Harz nach
Beispiel 3
Harz nach Ver-
gleichsbeisp.2
50
40
10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 90
Beispiel 15 Harz nach
Beispiel 3
Harz nach Ver-
gleichsbeisp.2
70
20
10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 95
Beispiel 16 Harz nach
Beispiel 3
Harz nach Ver-
gleichsbeisp.3
50
40
10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 90
wird fortgesetzt
Tabelle 2 (Fortsetzung)
O CD CO Ni OO
Beispiel 17 Harz des
Beispiels 3
Harz des Ver-
gleichsbeisp.3
70
20
10 , positiv
geladen
positives
Bild -
dicht nein 20,000 95
Beispiel 18 Harz des
Beispiels 3
Harz des Ver-
gleichsbeisp.4
■ 50
40
10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 95
Beispiel 19 Harz des
Beispiels 3
Harz des Ver-
gleichsbeisp.4
70
20
10 positiv
geladen
positives
Bild
dicht nein 20,000 97
*1) Nach der Entwicklung wird durch den Bildeindruck eine negativ geladene elektrostatische latente Bildbestimmung durchgeführt.
*2) Die Lebensdauer wird durch die Anzahl bestimmt, bis ein scharfes Bild unter Verwendung des gleichen Töners nicht mehr erreicht werden kann.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Toner-Zusammensetzung, die mit einer positiven elektrischen . Ladung aufladbar ist für die Verwendung bei der elektrofotografischen Entwicklung, bestehend aus einem bis 20 -Gewichtsteilen eines Färbungsmittels und 80 bis 99 Gewichtsteilen eines Binderharzes, dadurch gekennzeichnet, daß das Binderharz im wesentlichen besteht aus
a) 55 bis 100 Gewichtsprozent eines Polyesterharzes mit einem Erweichungspunkt von 80 bis 130 0C und einem Stickstoffgehalt von 0,3 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Polyesterharzes, wobei der Polyester erhalten wird durch die Reaktion
(1) einer Dicarboxylsäurekomponente, bestehend im wesentlichen aus 50 bis 100 Mol-Prozent von Fumarsäure, Maleinsäure, Succinsäure öder deren Anhydride, während der Rest der Dicarboxylsäurekomponente aus einer oder mehreren polyesterbildenden Dicarboxylsäuren oder deren Anhydriden besteht mit
(2) einer Polyolkomponente, bestehend im wesentlichen aus 10 bis 100 Mol-Prozent eines Glycols der Formel
Rl
HOCH9 C CH9OH
I R
wobei R^., R und R3, die untereinander gleich oder
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verschieden sein können, Wasserstoff oder Alkyl mit einem bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und der Rest der Polyolkomponente aus einem oder mehreren polyesterbildenden Polyolen besteht und
b) dem Rest des Binderharzes, bei welchem es sich um ein Bindeharz mit einem Erweichungspunkt von 80 bis 150 0C handelt, das aus Polystyrol, Rosinmaleat, Petroleumharz oder Epoxyharz besteht.
2. Töner-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polyesterbildenden Dicarboxylsäuren aus Itaconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Cyclohexan, Dicarboxylsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Malonsäure oder OEyIsäure besteht.
3. Töner-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das polyesterbildende Polyol aus Äthylenclycol, Diäthylenglycol, Triäthylenglycol, 1,2-Propandiol, 1,4-Butandiol, Neonpentylglycol, l,4-bis-(Hydroxymethyl)Cyclohexan, hydrogeniertes Bisphenol A, Polyoxyalkylen Bisphenol A, Polyoxyalkylen- hydrogeniertes Bisphenol A, Glyzerin oder Pentaerythritol besteht.
4. Verfahren zur Verwendung des Töners nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man der Töner-Zusammensetzung eine positive Ladung überträgt und darauf die Töner-Zusammensetzung auf ein Substrat aufbringt, das ein negatives elektrostatisches latentes Bild trägt und darauf das latente Bild zu einem sichtbaren Bild entwickelt.
- 22 -
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5. Töner-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-. net, daß die Partikel eine Größe von 5 bis 20 Mikron aufweisen, die mit Eisenpulver oder Glasperlen vermischt werden, wobei das zugemischte Trägermaterial ausreicht, um eine hinreichend starke und gleichförmige positive elektrische Ladung auf die Tönerpartikel zu übertragen.
6. Töner-Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel eine Teilchengröße von 5 bis 20 Mikron besitzen und einer isolierenden organischen Trägerflüssigkeit beigemischt werden, wodurch eine elektrofotografische Entwicklerflüssigkeit gebildet wird.
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