DE246048C - - Google Patents
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- DE246048C DE246048C DENDAT246048D DE246048DA DE246048C DE 246048 C DE246048 C DE 246048C DE NDAT246048 D DENDAT246048 D DE NDAT246048D DE 246048D A DE246048D A DE 246048DA DE 246048 C DE246048 C DE 246048C
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D4/00—Tariff metering apparatus
- G01D4/02—Details
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246048 KLASSE 42 d. GRUPPE
HEINRICH GECK in FRANKFURT a. M.
Registrierender Kontaktzähler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1910 ab.
Kontaktzähler o. dgl., bei denen die den Zeiger ο. dgl. antreibende Welle zwischen
Schaltmagneten gelagert ist, die sie in Rechtsoder Linksdrehung zu versetzen vermögen,
und welche durch einen selbsttätig betätigten Umschalter abwechselnd erregt werden, sind
an sich bekannt.
Die Erfindung erstreckt sich auf einen registrierenden Kontaktzähler dieser" Art, bei
ίο welchem die Bedienung der Umschaltevorrichtung
unmittelbar von der den Registrierstift antreibenden Welle aus erfolgt. Der Apparat
baut sich auf' diese Weise sehr einfach auf und liefert eine ununterbrochene Diagrammlinie
von jedem beliebigen Zeitabschnitt. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung.
Es bezeichnet W eine den Registrierstift einer bekannten Registriervorrichtung R antreibenden
Welle, welche drehbar gelagert ist und ein Zahnrad Z, eine Schnurrolle S sowie
einen Hebel H trägt. Die Welle W mit dem Zahnrad Z und dem Hebel H können in Rechts-
oder Linksdrehung versetzt werden. Zu diesem Zwecke sind in an sich bekannter Weise
zwei Elektromagnete M und M1 mit schaltklinkenartig ausgebildeten, drehbar gelagerten
Ankern A und A1 vorgesehen, welche mit Hilfe von Federn F und F1 außer Eingriff mit
dem Zahnkranz des Rades Z gebracht werden, sobald der ihnen entsprechende Magnet
stromlos wird. Eine zwischen den Ankern A und A1 vorgesehene, unter Wirkung einer Feder
F2 stehende Fortschaltklinke T schaltet bei unterbrochenem Hauptkontakt durch Ein-
treten in eine Zahnklinke das Zahnrad Z um so viel weiter, daß bei eintretendem Stromschluß
der Anker des erregten Magneten wieder in eine Zahnlücke eintreten, das Zahnrad weiterschalten und dabei die Fortschaltklinke
T ausheben kann, worauf sich das gleiche Spiel wiederholt, bis die Umschaltung
und Rückwärtsdrehung des Rades durch den Anker des anderen Magneten erfolgt. Die
Fortschalteklinke T erweist sich als nötig, da die Anker A und Aλ das Zahnrad Z nicht um
einen Zahn weiterdrehen können, wenn es seine Stellung nicht etwas verändert. Daher
muß der fehlende Teil der Bewegung durch die Klinke T ausgeführt werden. Die Schnurrolle
S der Welle W. steht durch eine Schnur, welche sich je nach der Drehrichtung der Welle
auf- oder abwickelt, mit dem Registrierstift, einer auf bekannte Weise mittels Uhrwerks E
angetriebenen Schreibvorrichtung in Verbindung, welche auf einem passend, z. B. in
Stunden, eingeteilten Papierblatt die Anzahl der in einer bestimmten Zeit gegebenen Kontakte
registriert.
C, C1 sind die Kontakte eines Umschalters und U sein doppelschenkliger Kontakthebel,
dessen hinterer freier Schenkel im Bereich des Bewegungsradius des auf der Welle W sitzenden
Schalthebels H liegt. B ist die Stromquelle und D der Kontakt, dessen Öffnung
und Schließung gezählt und registriert werden soll.
In der Zeichnung ist die Einrichtung in der Stellung kurz vor der Umschaltung des
Hebels U von dem Kontakt C auf den Kontakt C1 dargestellt, und bei D ist der letzte
Kontakt für die Linksdrehung der Schaltwelle W geschlossen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Bei geschlossenem Kontakt D ist einer der Schaltelektromagnete M (oder M1) erregt und
dessen Ankert (oder A1) in eine Zahnlücke
des Zahnrades Z eingefallen, während die Fortschalteklinke T so weit gehoben ist, daß sie
bei Öffnung des Kontaktes D und Stromloswerden des betreffenden Elektromagneten sowie
Ausheben seines Ankers durch ihre Feder F2 unter Weiterschaltung des Rades Z in
eine Zahnlücke eingezogen werden kann. Der schaltklinkenartig ausgebildete Anker A (oder
A1) des anderen Elektromagneten steht dann wieder so, daß er bei der nächsten Schließung
des Kontaktes D in eine Zahnlücke eintreten, das Rad weiterschalten und die Klinke T
wieder ausheben kann. . Die Bewegung, welche auf diese Weise das Rad Z und mit ihm die
Welle W mit der daraufsitzenden Schnurrolle 5 und dem Hebel H erhält, bewirkt neben der
Bewegung des Registrierstiftes nach jedesmaliger voller Umdrehung der Welle W die Um-
stellung des Ümschaltekontakthebels U, indem der Hebel H gegen den freien Schenkel desselben
schlägt und diesen von dem einen Kontakt nach dem anderen bewegt. Bei weiteren Kontaktschlüssen bei D wird sich dann das
Zahnrad Z mit der Welle W in entgegengesetzter Richtung drehen. Bei der gezeichneten
Stellung ist der Stromkreis für den Elektromagneten M eingeschaltet, und das
Zahnrad Z mit seiner Welle W dreht sich links herum. Die Schnur wickelt sich von der
Schnurrolle 5 ab und der Registrierstift bewegt sich an der Schreibvorrichtung abwärts.
Vor weiteren Kontaktschlüssen bei D und Weiterdrehen der Welle W mit dem Schalthebel H
wird durch die Klinke T der Kontakthebel U des Umschalters von dem Kontakt C auf den
Kontakt C1 gelegt. Jetzt wird durch Stromschluß bei D der Elektromagnet M1 erregt, und
sein Anker A1 mit der Fortschaltklinke T versetzen
das Zahnrad Z mit der Welle W in Rechtsdrehung. Dabei wird die Schnur auf
die Schnurrolle 5 aufgewickelt und der Registrierstift bewegt sich an der Schreibvorricl·
tung wieder aufwärts. Sobald in dieser Drehrichtung eine volle Umdrehung erreicht ist,
erfolgt wieder Umschaltung durch den Hebel H der Welle W und der Elektromagnet M
wird wieder für Linksdrehung erregt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Registrierender Kontaktzähler, bei welchem die den Registrierstift antreibende Welle zwischen Schaltmagneten gelagert ist, welche durch einen selbsttätigen Umschalter abwechselnd erregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (W) für die Schnurrolle (S) des Registrierstiftes ein Schalthebel (H) zur Umschaltung eines Kontakthebels (U) sowie . ein Zahnrad (Z) befestigt ist, in dessen Zahnkranz drehbar gelagerte, unter Federspannung stehende und schaltklinkenartig ausgebildete Anker (A, A1) eintreten und zusammen mit einer zwischen beiden angeordneten, lediglich unter Federspannung stehenden Fortschalteklinke (T) die Weiterschaltung des Zahnrades mit der Welle in der einen oder der anderen Drehrichtung bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246048C true DE246048C (de) |
Family
ID=504961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246048D Active DE246048C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246048C (de) |
-
0
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