DE2455975A1 - Verwendung von neuen acetalen als riech- und geschmacksstoffe - Google Patents
Verwendung von neuen acetalen als riech- und geschmacksstoffeInfo
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Description
VERWENDUNG VON NEUEN ACETALEN ALS RIECH- UND GESCHMACKSSTOPPE
•Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung
von Verbindungen der allgemeinen Formel R1
n-1
als Riech- und Geschmacksstoffe, in welcher Formel die
gestrichelten Linien eine einfache Bindung oder eine Doppel-,
bindung zwischen den Kohlenstoffatomen 1' und 2' bezeichnen, η die Zahl 1 oder 2 darstellt, R einen Alkylrest mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen bedeutet und R einen Methylrest oder einen einwertigen Rest der Formel
CH,
I 3
I 3
-CH2-CH2-CH=C-CH3
oder -CH2-CH2-CH2-CH-CH3
509828/1007
ρ darstellt, mit der Einschränkung, dass R ein Alkylrest
mit mehr als ι Kohlenstoffatom darstellt,-wenn η = 2
und R ein Methylrest ist.
Die Verbindungen der Formel I können als Geschmacksstoffe zur Herstellung von künstlichen Aromen und zum Aromatisieren
von Nahrungsmitteln für Mensch und Tier, Getränken, pharmazeutischen Präparaten und Tabakprodukten verwendet
werden. Die genannten Verbindungen sind ferner zur Herstellung von Parfümen und parfümierten Produkten verwendbar.
In der britischen Patentschrift No. 981 285 ist die Verwendung von Verbindungen der Formel
f3
in welcher R einen Alkylrest mit 1I bis 9 Kohlenstoffatomen,
R2 Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und R·5 Wasserstoff oder Methyl bedeuten, als Riechstoffe
beschrieben. Diese Verbindungen sollen eine angenehme geranium- und rosenartige Geruchsnote entwickeln.
Es ist ferner bekannt, dass die 1,3-Dioxane bzw. Dioxolane der Formel
509828/1007
RRRR
CH R,
Il λ
/CH
R2 .
in welcher die Symbole R Wasserstoffatome oder Alkylreste,
12
R und R · niedere Alkylreste und η die Zahl Null oder 1 bezeichnen, einen grünen GeruchsCharakter aufweisen (siehe
deutsche Offenlegungsschrift No. 2 108 567).
Es wurde nun gefunden, dass die Verbindungen der Formel I besonders interessante organoleptische Eigenschaften
besitzen und deshalb mit Vorteil als Riech- und Geschmacksstoffe verwendet werden können.
Wenn diese Verbindungen als Riechstoffe verwendet werden, entwickeln sie blumige Geruchsnoten, die z.B. an den
Duft von Rosen oder Geranium erinnern. Sie eignen sich deshalb
besonders gut zur Rekonstitution von blumigen ätherischen Oelen
und können ferner als geruchs.verandernde Komponenten bei der Herstellung von verdünnten oder konzentrierten Parfümen und
zur Herstellung von parfümierten Produkten, "wie Seifen, Wasch-
und Reinigungsmitteln, Wachsen und kosmetischen Produkten verwendet werden. Sie eignen sich insbesondere zur Herstellung
von Parfümkompositionen von chypre-artigem, blumigem, holzigem, grünem oder fruchtigem Geruchs Charakter.
Die Verbindungen der Formel I, in welcher R einen
2 Methylrest, η die Zahl 1 oder 2 und R einen einwertigen Rest
509828/1007
der Formel
CH, CH,
| 3 I 3
-CH2-CH2-CH=C-CH, oder -CH2-CH2-CH2-CH-
darstellen, zeichnen· sich insbesondere durch originelle
holzige, blumige und fruchtige Geruchsnoten aus, die an
Citrusfrüchte, insbesondere Zitrone, erinnern.
Wegen ihrer interessanten Geruchseigenschaften und ihrer Beständigkeit gegenüber den meisten der üblicherweise
verwendeten Riechstoffe, Verdünnungsmittel oder Trägerstoffen, insbesondere in alkalischen Medien, bieten die
Verbindungen der Formel I verglichen mit gewissen andern Verbindungen, die bisher zur Erzielung analoger Geruchseffekte verwendet wurden, wie z.B. Citral und Citronelial,
grosse Vorteile. Diese letzteren Verbindungen können insbesondere nicht zum Parfümieren von alkalihaltigen Produkten,
wie Seifen, Wasch- und Reinigungsmitteln und dergleichen, verwendet werden. Wenn sie als Geschmacksstoffe verwendet
werden, entwickeln die Verbindungen der Formel I bisher unbekannte Geschmacksnoten, die leicht rosig, grün, fruchtig
und zum Teil edelholzartig sind. 2-/_2-Methyl-prop-l-enyl/-6-methyi-l,3-dioxan,
z.B., ist durch eine fruchtige, leicht rosige Duft- und Geschmacksnote gekennzeichnet, die an den
Geschmack und das Aroma von frischen Kirschen erinnert.
Die Verbindungen der Formel I eignen sich deshalb besonders gut zur Rekonstitution von künstlichen Aromen von
schwarzen Johannisbeeren, Kirschen, Heidelbeeren und Citrus-
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fruchten, in welchen sie die fruchtigen, holzigen und
rosigen Geschmacks- und Aromanoten verstärken.
In der Parfümerie können die Verbindungen der
Formel I innerhalb eines breiten Konzentrationsbereiches verwendet werden. Interessante Geruchseffekte können mit
Konzentrationen von etwa 1-10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht einer Parfümkomposition, erzielt werden.
Man kann jedoch auch Mengen von weniger als 1 %t z.B. von
nur 0,1 %, bzw. 10 % übersteigende Mengen verwenden. Die
Menge der Verbindungen der Formel I kann bis zu 80 % betragen, wenn sie als Verstärker von Parfümbasen verwendet werden.
Auch bei Verwendung als Geschmacksstoffe können die Mengen der Verbindungen der Formel I innerhalb eines
breiten Bereiches schwanken, und zwar je nach der Beschaffenheit des zu aromatisierenden Produktes und der besonderen
Geschmacks- und.Aromaeffekte, die man zu erzielen wünscht. Im allgemeinen liegen die Konzentrationen zwischen etwa
1 ppm (parts per million) und 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des aromatisierten Produktes. Mittlere
Konzentrationen von etwa 50 bis 100 ppm geben im allgemeinen
gute Resultate. Wenn sie als Komponenten in künstlichen Aromen verwendet werden, können die Verbindungen der Formel I
etwa 0,1 bis 15 % des Gesamtgewichtes des Aromas ausmachen.
Es ist zu beachten, dass die oben angegebenen Werte keine absoluten Grenzwerte darstellen und unter- oder überschritten
werden können.
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Die Verbindungen der Formel I können auch im Gemisch mit anderen geruchs- und geschmacksverändernden
Stoffen, Verdünnungsmitteln oder Trägerstoffen verwendet werden.
Die Verbindungen der Formel I, die zum Teil neu sind, können nach an sich bekannten Methoden aus Carbonylverbindungen
der Formel
0 lf 2'
1 — R2 ■ τι
in welcher die gestrichelten Linien eine Doppelbindung oder eine einfache Bindung zwischen den Kohlenstoffatomen
I1 und 2' bezeichnen und η und R die oben definierte Bedeutung
besitzen, hergestellt werden.
Die Verbindungen II können mit einem Diol der
Formel Dl
HO-CH2-CH2-CH-OH III
in welcher R die oben definierte Bedeutung besitzt, in Gegenwart eines sauren Mittels kondensiert werden.
Das im Verlauf der Kondensationsreaktion entstehende Wasser' kann fortlaufend durch azeotrope Destillation
oder durch Verwendung eines Dehydratisierungsmittels entfernt werden.
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Durch Kondensation von Butan-l,3~diol mit 3~ Methyl-but-2-en-l-al, z.B. in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure,
erhält man z.B. die Verbindung der Formel
ΑοΗοΛ la ■"'
NCH3
Wegen des Vorhandenseins von 2 Chiralitäts-_. Zentren in den Stellungen 2-und 6 des 1,3-Dioxanrings
kann die Verbindung Ia in Form eines eis- und trans-Ring-•isomers
der Formel
Ia-cis Ia-trans
auftreten. Ueberdies kann jedes der oben gezeigten
Epimeren in einer racemischen Form oder in Form eines seiner Enantiomeren auftreten. Diese Isomerieverhältnisse
gelten auch für alle andern Verbindungen der Formel I.
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Diese letzteren können entweder in Form eines einzelnen reinen Isomeren oder eines Gemisches von Enantio- .
meren oder Epimeren verwendet werden.
Das allgemeine Verfahren zur Herstellung der Verbindungen I wird nachfolgend am Beispiel der Herstellung von
2-/2-Methyl-prop-l-enyl/-6-methyl-l,3-dioxan beschrieben.
21 g (0,250 Mol) 3-Methyl-but-2-en-l-al /hergestellt
nach der in HeIv. Chim. Acta 4_2, 1952 (1959) beschriebenen
Methode/ und 23 g (0,255 Mol) Butan-l,3-diol in 150 ml Petroläther
(Siedebereich: 4O-6O°C) wurden in Gegenwart von 0,1 g
p-Toluolsulfonsäure während 12 Stunden unter Rückfluss erhitzt.
Nach Abkühlung wurde das Reaktionsgemisch mit 10 %±ger wässriger
Natriumhydroxydlösung gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Durch fraktionierte
Destillation des Rückstandes wurden 31,6 g (Ausbeute etwa SO'%)
des gewünschten Produktes erhalten.
Sdp. 3!°C/0,l Torr ; n^° = 1,4515 i d^° = 0,9353
Sdp. 3!°C/0,l Torr ; n^° = 1,4515 i d^° = 0,9353
Durch katalytische Hydrierung des erhaltenen Produktes wurde 2-(2-Methyl-propyl)-6-methyl-l,3-dioxan erhalten, das die
folgenden physikalischen Eigenschaften aufwies:
n£u = 1,4252 ; djju = 0,9028
IR 893, 985, 1023, 1119, 1128, II67, 1375, 1467, 2840 und
2930 cm"1
509828/ 1007
NMR 0,83 OH, s); 0,94 (3H, s)j 1,14 (3H, d, 5 = 6Hz)j
1,25-2,60 (5H, m); 3,35-4,1 (3H, m); 4,43 (IH, t,
J = 5Hz) δ ppm
J = 5Hz) δ ppm
MS M+ (0) j m/e: 157' (7), 101 (98), 85 (15), 71 (10),
57 (100), 43 (33), 29 (24), 27 (15).
Die optisch aktiven Isomeren des 2-(2-Methyiprop-l-enyl)-6-methyl-l,3-dioxans
wurden gemäss dem nachfolgenden Reaktionsschema hergestellt:
509828/1007
OH
.COOH
(-) Chinine
OH
20 +32°
0OH
CH2OH
20
50982-8/ 1007
- η -■
Die optisch aktiven Isomeren der ß-Hydroxybuttersäure
wurden aus dem entsprechenden Racemat nach der in J.Biol.Chem. 65., ^9 (1925) beschriebenen Methode hergestellt.
**»2 g. ( + )-ß-Hydroxybuttersäure wurden mittels
LiAlHi, nach an sich bekannten Methoden in Aether reduziert.
Durch Einengen des Reaktionsgemisches und fraktionierte
Destillation des Rückstandes wurde eine bei 65°C/0,l Torr siedende und aus (+)-Butan-l,3-diol bestehende Fraktion erhalten.
Durch Kondensation dieses Diols mit 3~Methyl-but-2-en-l-al
nach der oben beschriebenen Methode wurde (+)-2-(2-Methyl-prop-l-enyl)-6-methyl-Tl,3-dioxan
(500 mg) erhalten. /~a 7-n" +32° (CHCl,, c = 9,4). Diese Verbindung entwickelte
einen myrrhen- und safran-artigen Geruch.
Man ersetzte die C+)-ß-Hydroxybuttersäure durch
das (-)-Enantiomere und erhielt dabei (-)-2-(2-Methyl-propl-enyl.)-6-methyl-l,3-dioxan.
/.~o_7p° = -28,4° (CHCl , c = 10).
Diese Verbindung entwickelte eine grüne, blumige Geruchsnote..
Nach der gleichen Vorschrift wurden unter Verwendung
— —20 ο
von Citronellal, l_ a_/D - +8,2 ,bzw. Citral anstelle von 3-Methyl-but-2-en-l-al wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
von Citronellal, l_ a_/D - +8,2 ,bzw. Citral anstelle von 3-Methyl-but-2-en-l-al wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
2-(2,6-Dimethyl-hept-5-enyl)-6-methyl-l,3-dioxan (A)
5 09828/1007
und 2-(2,6-Dimethyl-hepta-l,5-dienyl)-6-methyl-l,3-dioxan (B).
Durch Hydrierung von 2-(2,6-Dimethyl-hept-5-enyl)-6-methyl-l,3~dioxan
in Gegenwart von PtO2 wurde 2-(2,6-Dimethyl-heptyl)-6-methyl-l,3-dioxan
(C) erhalten.
Die Verbindungen A, B und C wiesen die folgenden physikalischen Eigenschaften auf:
A: n^° = 1,4568 ; d?° = 0,9018 J /ja'_7^° + 2,1° , Sdp.
75-80°/0,l Torr
IR: 83O, 983, 1020, 1125, II67, 1320, 1374, 1440,
IR: 83O, 983, 1020, 1125, II67, 1320, 1374, 1440,
1457, 2830 und 2920 cm"1;
NMR: 0,88 (3H, d, J = 6Hz); 1,17 (3H, d, J = 6Hz); 1,58 (3H, s); 1,65 (3H, s); 3,35-4,2 (3H, m);
4,42 (IH, t, J = 5Hz); 5,03 (IH, t, J = 6Hz) δ ppm.
MS: M+(O), m/e: 225 (2), 121 (54), 109 (17), 101
"(37), 89 (17), 69 (36), 55 (100), 43 (21), 41 (42), 29 (10).
Diese Verbindung entwickelte einen angenehmen blumigen und fruchtigen Geruch.
B: n^° = 1,4731 i d?° = 0,9281; Sdp. 68-7O°C/O,Ol Torr
B: n^° = 1,4731 i d?° = 0,9281; Sdp. 68-7O°C/O,Ol Torr
— JJ L\
IR: 825, 1246, 1373, l440, I68O, 2830 und 2910 cm"1;
NMR: 1,18 (3H, d, J = 6Hz); 1,55-1,85 (9H, m); 1,95~
2,2 (4H, m); 3,4-4,2 (3H, m), 4,8-5,3 (3H, m)
δ ppm;
MS: M+ = 224 (2); m/e: 109 (12), 101 (30), 84 (23),
MS: M+ = 224 (2); m/e: 109 (12), 101 (30), 84 (23),
69 (£3)*Λ55Λ(100),,η43 (45), 41 (57), 29
Diese Verbindung entwickelte einen fruchtigen, an Zitrone erinnernden Geruch mit einer Verbena-Note.
C: n£° = 1,4409 i dj° = 0,8810 ; Γ aJ*0 = +1° ;
Sdp. 58°C/0,l Torr. ·
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es wurden zwei Parfümbasen mit Geranium-Geruch
durch Mischen der folgenden Komponenten (Gewichtsteile) hergestellt:
A) Geraniol | 640 |
• Terpineol | 30 |
Diphenylather | 30 |
Citronellylformiat | 100 |
Geranylacetat | 50 |
Menthon | 40 |
Geraniumterpene | 100 |
QQO |
509828/1007
B) Geraniol | 400 |
Citronellol | 270 |
Terpineol | 30 |
Diphenylather | 50 |
Citronellylformiat | 90 |
Geranylacetat | 30 |
Menthon | 50 |
Geraniumterpene | ■ 60 |
980 |
Diesen beiden Parfümbasen wurde (+_)-2-(2-Methylprop-l-enyl)-6-methyl-l,3-dioxan
(C) in den nachstehend angegebenen Mengen (Gewichtsteile) zugegeben:
A') | Base A | (C) | 990 |
Verbindung | 10 | ||
Total | 1000 | ||
B') | Base B | (C) | 980 |
Verbindung | 20 | ||
Total | 1000 | ||
Die beiden Parfümkompositionen A' und B' wiesen
einen Duft auf, dessen blumiger Charakter gegenüber den Parfümbasen eindeutig verstärkt war. Die beiden Parfümkompositionen
wiesen überdies eine sehr natürliche Geruchsfülle auf.
509828/1007
Beispiel 2
2-(2-Methy1-prop-l-eny1)-6-methy1-1,3-dioxan
wurde den nachstehend aufgezählten Nahrungsmitteln bzw. Getränken zugesetzt:
1. 0,5 ppm des Dioxanderivates wurden einem durch
Lösen von 600 g Zucker und 50 g Citronensäure in 1000 ml
Wasser hergestellten, angesäuerten Zuckersirup zugesetzt. Der auf diese Weise aromatisierte Sirup wies ein fruchtiges,
grünes und rosiges Aroma auf.
2. Im Handel erhältlicher Honig wurde mit 1 ppm des Dioxanderivates aromatisiert. Der aromatisierte Honig
wies ein mehr blumiges und rosiges Aroma auf als der nichtaromatisierte
Honig.
3· Einem im Handel erhältlichen Pfirsichsaft wurde Ο»75 ppm des Dioxanderivates zugesetzt. Der auf diese Weise
aromatisierte Saft wies einen blumigeren und grüneren Geschmack auf als der unbehandelte Saft. Der aromatisierte
Saft wies überdies eine, an exotische Früchte erinnernde Aromanote auf. .
509828/1007
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:1. Verwendung von Verbindungen der allgemeinenFormelin welcher die gestrichelten Linien eine einfache Bindung oder eine Doppelbindung zwischen den Kohlenstoffatomen 1' und 2' bezeichnen, η die Zahl 1 oder 2 darstellt, R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet und R einen Methylrest oder einen·einwertigen Rest der Formel<fH3 CCCH.oder -CH2-CH2-CH2CH2CH2-CH-CH3darstellt, mit der Einschränkung, dass R ein Alkylrest mit mehr als 1 Kohlenstoffatom darstellt, wenn η = 2 und R ein Methylrest ist, als Riechstoffe oder Riechstoffzusätze in Riechstoffkompositionen.2. Verwendung der im Anspruch 1 definierten Verbindungen als Geschmacksstoffe oder Geschmacksstoffzusätze in Aromamitteln.3. Ausführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Geschmacksstoffe bzw. Aromamittel zum Aromatisieren'von Nahrungsmitteln für Mensch und Tier, Genussmitteln, insbesondere Tabak, Getränken und509828/1007 ';i . .pharmazeutischen Präparaten verwendet werden.■4. Ausführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Anspruch 1 definierten Verbindungen in Form ihrer einzelnen Epimeren oder Enantiomeren oder in Form eines Gemisches dieser Epimeren bzw. Enantiomeren verwendet werden.5. 2-(2J6-Dimethyl-hept-5-enyl)-6-methyl-l,3-dioxan.6. 2-(2,6-Dimethyl-hepta-la5-dienyl)-6-methyl-l,3-dioxan.7. 2-(2,6-Dimethyl-hepty1)-6-methyl-l,3-dioxan.50 9828/100 7
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