DE2455847A1 - Entschwefelung von stahl - Google Patents
Entschwefelung von stahlInfo
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- C21C7/04—Removing impurities by adding a treating agent
- C21C7/064—Dephosphorising; Desulfurising
Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 19. November 1974 Eg/pz/236
Foseco International Limited, Long Acre, Nechells,
Birmingham B7 5JR/England
Die vorliegende Erfindung betrifft die Behandlung von geschmolzenem
Metall, insbesondere die Entschwefelung von flüssigem Stahl.,
Die Notwendigkeit zur Herstellung von Stählen mit niedrigem Schwefelgehalt steigt ständig und die Stahlnormen werden
immer strenger, insbesondere in Bezug auf Sprödbruch, Schweissen und Fabrikation. Der Schwefelgehalt von Stahl
kann eine bedeutende und manchmal dominierende Rolle für diese oder andere Eigenschaften des Stahls spielen. Der
Schwefelgehalt beeinflusst auch die Giess- und Verarbeitungseigenschaften des Stahls aufgrund der Oberflächenbeschaffenheit
und der Neigung zur Rissbildung während des Walzens, da diese den Grad des Flämmens oder Schleifens,
das erforderlich ist, und das bei der Weiterverarbeitung erzielte Ausbringen beeinflussen.
Die bevorzugten Methoden zum Entschwefeln von flüssigem
Stahl bestehen in der Behandlung mit einer metallurgischen Behandlungsschlacke. Die Hauptfaktoren, die eine Entschwefelung
des Metalls durch die Schlacke hervorrufen, sind aus der Literatur bekannt und können zusammengefasst
werden zu erstens einer hohen Schlackenbasizität, zweitens
einer niedrigen Temperatur, drittens das Vorhandensein von
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reduzierenden Bedingungen und viertens einen hohen Gehalt an Kohlenstoff, Silicium und Phosphor in dem Metall. Zusätzlich
wird der Umfang der Entschwefelung erstens durch eine große Schlackendünnflüssigkeit und zweitens durch
Turbulenz vergrößert (um Schlacken-Metall-Reaktionen zu erzeugen).
Nach einem Verfahren zum Entschwefeln von Stahl,insbesondere,
wenn ein niedriger Schwefelgehalt des Stahls gefordert wird, wird das Feinern mittels Lichtbogen bei dem Stahlherstellungsprozess
beendet, indem eine reduzierende Schlacke auf der gesamten Oberfläche des geschmolzenen Metalls vorgesehen
wird. Hierbei wird die anfängliche oxydierende Schlacke vollständig entfernt, das Metallbad desoxydiert
und Zuschläge von Kalk, Flussspat und Koks zugesetzt, um die reduzierende Schlacke zu bilden. Jedoch ist dieses Verfahren
zum Erniedrigen des Schwefelgehalts im endgültigen Stahl langsam und zeitaufwendig.
Es wurde nun gefunden, daß bei einem Verfahren zur Entschwefelung von geschmolzenem Stahl in einem Lichtbogenofen
unter reduzierenden Bedingungen, wobei in den flüssigen Stahl ein Strom aus einem teilchenförmigen Zuschlag eingeblasen
wird, der Kalk, Natriumcarbonat, Flussspat und Aluminiumoxid enthält und einen Anteil eines metallischen Reduktionsmittels
aufweist, aufgrund der Berührung mit dem geschmolzenen Metall eine hochbasische Schlacke gebildet
wird, die große Mengen von Schwefel aus dem geschmolzenen Metall entfernt. Ferner wurde gefunden, daß diese Zuschläge
auch dann nützlich sind, wenn keine Einblastechnik verwendet wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Zuschlagmaterial
zur Verwendung bei der Entschwefelung von flüssigem Stahl,
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vorzugsweise bei dem weiter oben beschriebenen Verfahren,
das Kalk, Natriumcarbonat, ein Alkali- oder Alkalierdmetallfluorid
oder eine Mischung hiervon, Aluminiumoxid und ein metallisches Reduktionsmittel enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Entschwefeln
von flüssigem Stahl in einem Lichtbogenofen unter reduzierenden Bedingungen, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß dem flüssigen Stahl ein Zuschlagmaterial gemäß der Erfindung
zugesetzt wird.
Vorzugsweise ist das Fluorid Flussspat, wobei die Erfindung nachfolgend im Zusammenhang mit diesem Material beschrieben
wird. Es können jedoch auch andere Alkali- oder Alkalierdmetallfluoride
anstelle von Flussspat verwendet werden: Beispielsweise kann Flussspat ganz oder teilweise durch
Natriumfluorid ersetzt werden.
Vorzugsweise liegen die einzelnen Bestandteile des Zuschlagmaterials
in folgenden Bereichen:
Kalk 5o bis 8o Gew.%, insbesondere 60-80 Gew.%
Natriumcarbonat 1 bis 2o Gew.%, insbesondere 1-15 Gew.%
Flussspat 5 bis 3o Gew.%, insbesondere 5-25 Gew.% Aluminiumoxid 5 bis 3o Gew.%, insbesondere 5-25 Gew.%
metallisches Reduktionsmittel 2 bis 15 Gew.%
Das metallische Reduktionsmittel kann irgendein leicht oxydierbares
Metall sein. Beispiele für derartige Metalle sind Aluminium, Magnesium, Ferrosilicium, Calciumsilicid, CaI-
-cium, Cer, Silicium oder Legierungen oder Mischungen dieser Metalle. Von diesen wird Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
bevorzugt. Ein derartiges 'Reduktionsmittel kann vör-
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zugsweise 2 bis Io Gew.% des Zuschlagmaterials bilden. Das
flüssige Metall wird durch das Aluminium oder andere Reduktionsmittel schnell desoxydiert und es werden reduzierende
Bedingungen geschaffen.
Die Oxydation beispielsweise von Aluminium ist stark exotherm und führt dadurch zusammen mit dem Flussspat und dem Aluminiumoxid
des Zuschlagmaterials zur Bildung einer dünnflüssigen Schlacke. Das Natriumcarbonat unterstützt die Bildung der
dünnflüssigen Schlacke.
Falls gewünscht, kann das Aluminiumoxid und Aluminium als Kugelmühlenmehl in dem Zuschlagmaterial vorhanden sein.
Ein Verfahren zum Einführen des Zuschlagmaterials in das geschmolzene
Metall kann darin bestehen, daß einfach ein Trägermedium aus Druckluft verwendet wird. Jedoch wird es manchmal
bevorzugt, ein nicht oxydierendes Gas, wie Stickstoff oder Argon zu verwenden (wobei das letztere aufgrund des
Mangels an Wandeffekten bevorzugt wird). Ein weiteres Verfahren
zum Vergrößern des reduzierenden Effektes des Zuschlag-materials
besteht im Einblasen von diesem mittels.eines Mediums, das ein reduzierendes Gas, wie Propan, Erdgas-
oder dergleichen aufweist oder ganz aus diesem besteht. Im Falle, daß Propan oder Erdgas verwendet wird, kann es wünschenswert
sein, nach dem Einblasen gelösten Wasserstoff aus dem Metall durch Einblasen von Argon herauszuspülen.
Die Menge des verwendeten Zuschlagmaterials variiert mit dem
Stahltyp in dem jeweiligen Ofen, seiner Vorbehandlung, dem Schwefelgehalt und dem gewünschten endgültigen Schwefelgehalt.
So kann für einen 8o t Lichtbogenofen das Zuschlagmaterial mittels Argon (bei einer Verdünnung von beispielsweise 45 kg
Zuschlagmaterial/Kubikmeter Argon) mit einer Zuschlagrate von
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Io bis 15 kg Zuschlagmaterial/t zu behandelnden Metalls eingeblasen
werden. . -
Es wurde gefunden, daß bei Benutzung des bevorzugten Verfahrens zum Senken des Schwefelgehalts während des Feinens in
dem Lichtbogenofen weniger Desoxydationsmittel als gewöhnlich dem Stähl zugesetzt werden müssen, um ihn in dem Lichtbogenofen
zwischen den oxydierenden und reduzierenden Zuständen zu beruhigen. Das metallische Reduktionsmittel in dem Zuschlagmaterial
verbessert den Beruhigungsvorgang.
Weiterhin wurde gefunden, daß bei Verwendung der Behandlung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reduktion in der Quantität
der nicht-metallischen Einschlüsse in dem schließlich gegossenen Metall, insbesondere bezüglich der Anzahl der Silikateinschlüsse,
auftritt.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Ein °'43/o.48 % Kohlenstoff, lml/l.A5 % Mangan, °*15/o.3o %Sili-"cium
* /o.3o£ Chrom-Sortenstahl wurde durch Einblasen eines
Zuschlagmaterials folgender Zusammensetzung entschwefelt:
CaO | 65, | Gew.% | O.O15 | O.O12 | Anwendungs menge |
|
CaF2 | Io | Gew.% | 16.3 kg/t | |||
Na2CO3 | 5 | Gew.% | ||||
.■ . 14 | Gew.% | |||||
.Al | 6 | Gew.% | ||||
Schwefelgehalt % | ||||||
ursprüng lich |
Nach dem Ein- beim Abstich in der Grube , blasen |
|||||
o.o36 | o.dl9 |
509822/0734'
Die Zeit zum Feinen bis zum Abstich betrug 2 h. Im Vergleich beträgt die mittlere Zeit hierfür für diese Stahlgüte gemittelt
über 11 Abgüsse 2 h 4o min. ohne das erfindungsgemäße Verfahren.
Ein typisches Ergebnis war:
Ein typisches Ergebnis war:
ursprünglich beim Abstich in der Grube
o.o28 o.o2o 0.0I6
Beispiel 2 | Kohlenstoffstahl behandelt | mit | Al liefernd |
A °·38/ο.43 % | 65 Gew.% | Anwendungs menge |
|
CaO | Io Gew.% | ||
CaF2 | 5 Gew.% | ||
Na2CO3 | 2o Gew.% (14 Gew.% Al3O3, | 6 Gew.% | |
Kugelmühlen mehl |
nach dem Ein- beim Abstich blasen |
in der Grube |
|
ursprünglich | |||
o.o29
0.0I2
o.olo 16.3 kg/t
Die Zeit vom Feinen bis zum Abstich betrug 2 h Io min und ist
vorteilhaft im Vergleich mit der mittleren Zeit von 3 h (gemittelt über 9 Abgüsse), wenn das erfindungsgemäße Verfahren
nicht verwendet wird.
Zwei Abgüsse eines 18/8 titanstabilisierten Stahls wurden
mit einem Zuschlagmaterial folgender Zusammensetzung behandelt:
509822/073
CaO 65 Gew.%
Na2CO3 5 Gew.%
CaF- 6 Gew.%
Al2O3 2o Gew.%
Al-pulver 4 Gew.%
Folgende Resultate wurden erhalten:
Schwefelgehalt, %
ursprünglich | in der Grube | Anwendungsmenge |
O.O28 | o.olo | 9 kg/t |
o.o2o | 0.008 | 15 kg/t |
Beispiel 4 |
Zwei Abgüsse von Kohlenstoffstahl wurden mit einem Zuschlagmaterial
folgender Zusammensetzung behandelt:
CaO | 65 | Gew.% | Schwefelgehalt, % | Anwendungsmenge |
Na3CO3 | 5 | Gew. % | der Grube | Io kg/t |
CaF2 | 8 | Gew.% | 0.006 | 7 kg/t |
Al2O3 | 2o | Gew.% | 0.0I6 | |
Al | 2 | Gew. % | ||
ursprünglich | in | |||
0. öl 0 | ||||
o.o42 | ||||
Beispiel 5 | ||||
Ein °*43/o.48 % Kohlenstoff, 1'1/l-45'% Mangan, °'15/o.3o %
ο 15 Silicium, " /o.3o % Chrom-Sortenstahl wurde durch Einblasen
von Zuschlagmaterial folgender Zusammensetzung entschwefelt:
509822/073A
CaO | 68 | Gew. | % | Anwendungs menge |
CaF2 | 6 | Gew. | % | 16.3 kg/t |
Na2CO3 | 5 | Gew. | % | |
Al2O3 | 11 | Gew. | % | |
Al-pulver | Io | Gew. | % | |
Schwefelgehalt, % | ||||
ursprüng lich |
Nach dem blasen |
Ein- | beim Ab- in der Grube stich |
|
o.o36 | O.O19 | O.O15 o.olo | ||
Die Zeit vom Feinen bis zum Abstich betrug 2 h. Im Vergleich hierzu betrug die entsprechende mittlere Zeit für diese Stahlgüte
gemittelt über 12 Abgüsse 2 h 5o min bei üblichen Verfahren.
Ein typisches Resultat war:
Schwefelgehalt, %
ursprünglich | .43 % | beim Abstich | in der Grube |
O.O28 | o.o2o | 0.0I6 | |
Beispiel 6 | |||
Ein °-38/o. | Kohlenstoffstahl wurde | behandelt mit | |
CaO | 68 Gew.% | ||
CaF2 | Io Gew.% | ||
Na3CO3 | 5 Gew.% ' | ||
Al2O3 | 11 Gew.% | ||
Al | 6 Gew.% | ||
ursprüng lich |
Nach dem Ein- beim Ab- in blasen stich |
der Grube Anwendungs menge |
|
O.O29 | o.olo 16.3 kg/t | ||
0.0I2 | |||
509822/0.7 3 4
Die Zeit vom Feinen bis zum Abstich betrug 2 h 15 min und ist
vorteilhaft gegenüber einer mittleren Zeit von 3 h (gemittelt über 9 Abgüsse), wenn das erfindungsgemäße Verfahren nicht
verwendet wird.
Ein vorgeschmolzener rostfreier Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt
(18/8) wurde durch Einblasen eines Zuschlagmaterials folgender Zusammensetzung entschwefelt:
CaO | 65 | Gew.% | Beim Abstich | Anwendungs- menge |
Na2CO3 | 5 | Gew.% | 0.060 | 15.0 kg/t |
CaF2 | 6 | Gew.% | o.o33 | 15.0 kg/t |
Al2O3 | 14 | Gew.% | o.o32 | 15.0 kg/t |
Al-pulver | Io | Gew.% | ||
Abguss Anfänglicher Schwefelge halt, % |
Nach dem Ein blasen |
|||
1 O.12O | 0.080 | |||
2 O.12O | 0.060 | |||
3 o.o9o | o.o7o | |||
509822/0734
Claims (5)
1. Zuschlagmaterial zur Entschwefelung von flüssigem Stahl, das Kalk aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß es Natriumcarbonat,
ein Alkali- oder Erdalkalimetallf luorid oder eine Mischung hiervon, Aluminiumoxid und ein metallisches Reduktionsmittel
aufweist.
2. Zuschlagmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluorid Flussspat ist.
3. Zuschlagmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es 5o bis 8o Gew.% Kalk enthält.
4. Zuschlagmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 3o Gew.% Aluminiumoxid enthält.
5. Zuschlagmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 2o Gew.% Natriumcarbonat enthält.
6. Zuschlagmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 3o Gew.% Flussspat enthält.
7. Zuschlagmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 15 Gew.% Natriumcarbonat, 5 bis 25 Gew.%
Flussspat und 5 bis 25 Gew.% Aluminiumoxid enthält.
8. Zuschlagmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es 6o bis 8o Gew.% Kalk enthält.
9. Zuschlagmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es 2 bis 15 Gew.% eines metallischen
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Reduktionsmittels enthält.
ίο. Zuschlagmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das metallische Reduktionsmittel Aluminium,
oder eine Aluminiumlegierung ist.
11. Zuschlagmaterial nach einem der Ansprüche 2 bis Io, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flussspat ganz oder teilweise durch Natriumfluorid ersetzt ist.
12. Verfahren zum Entschwefeln von flüssigem Stahl in einem
Lichtbogenofen unter reduzierenden Bedingungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuschlagmaterial nach einem der
Ansprüche 1 bis 11 dem flüssigen Stahl zugesetzt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strom aus teilchenförmigem Zuschlagmaterial in den
flüssigen Stahl eingeblasen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zuschlagmaterial mit einem Medium eingeblasen wird, das Druckluft, Stickstoff, Argon oder eine Mischung hiervon
aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuschlagmaterial mit einem Medium eingeblasen wird,
das ein reduzierendes Gas enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
als reduzierendes Gas Propan oder Erdgas verwendet wird.
5 098 22/07 3
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