DE2452207A1 - Vortrocknungsverfahren und anlage fuer flachtextilwarentrockner - Google Patents

Vortrocknungsverfahren und anlage fuer flachtextilwarentrockner

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

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Description

29. Okt. 1974 Meine Akte 2239
INDUSTRIA TSXI)ILA LUGOJ
Drumul Buziasului nr. 31» Logoj - Rumänien
Vortrocknungsverfahren und Anlage für Flachtextilwarentrockner
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vortrocknungsbzw· ein Vorwärmungsverfahren und eine Anlage für Warmlufttrockenmaschinen, die vor Wärmebehandlungsmaschinen für Elachtextilien oder bahnförmiges Material zum Zwecke der extensiven Erhöhung der Trockenleistung sowie auch der Erhöhung der Produktionskapazität anzuordnen ist.
Es sind verschiedene Vortrocknungs- oder Vorwärmungsverfahren und-Anlagen bekannt, und zwar mit Wärmeleitung arbeitende, welche Trockenzylinder verwenden, mit Zwangskonvektion mit Warmluft arbeitende, oder mit direkten Bestrahlungserhitzern mit Infrarotstrahlung in Vortrocknungs- oder Vorwärmfeldern sowie auch solche, welche als
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Wärmeträger Heizgase, Dampf oder Elektrizität benutzen«
Alle diese Verfahren und Vortrocknungs- oder Vorwärmungsanlagen sind gedacht und hergestellt zum Zwecke der extensiven Erhöhung der thermischen Behandlungskapazität, bzw. der Produktionskapazität der Trocken- und Wärmebehandlungsmaschinen für Textilmaterialien«
Alle Warmlufttrockenmaschinen, Trockenzylinder, Wärmebehandlungsmaschinen u.a. besitzen den Nachteil einer niedrigen Produktionskapazität, da sie wegen ihrer kleinen Trocken- oder Wärmeleistungskapazität nicht bis zu ihrer maximalen mechanischen Kapazität ausgenutzt werden können.
Die Trocken- oder Märmeleistungskapazität ist bestimmt und beeinflußt von folgenden Faktoren: den technischen Charakteristiken des behandelten Materials, wie zum Beispiel dem Gewicht der Ware pro Quadratmeter oder laufender Länge, seiner Zusammensetzung, Hydrophilie, seinem Quetschgrad sowie auch von der Konzentration und Affinität der für die Ware benutzten Substanzen und der Temperatur der Behandlungslösung, bzw. die Zustandsparameter wie Temperatur und Feuchtigkeit des Textilmaterial beim Eingang in und beim Ausgang aus der Maschine.
Die Mannigfaltigkeit der Gewebearten, welche an ein und derselben Maschine behandelt werden, bestimmt die Vielfältigkeit der Faktoren, welche negativ die Trockenkapazität beeinflussen und dadurch eine mittelmäßige
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Produktionskapazität der Maschine hervorrufen, verglichen mit der hohen installierten mechanischen Kapazität derselben. Diese Paktoren gestatten eine maximale Ausnutzung der Maschine nicht.
Die bekannten Vortrocknungsanlagen, auf welchen verschiedene Verfahren angewendet werden, haben als Nachteile ein großes Lichtraumprofil und hohe Arbeitstemperaturen bis 300° C, welche thermische Beschädigungen der behandelten Textilien oder der Imprägnierungssubstanz hervorrufen können und auch einen Überverbrauch von Wärmeenergie aufweisen·
Die vorliegende Erfindung beseitigt die oben angeführten Nachteile, indem sie zum Zwecke der Erreichung eines höheren Wirkungsgrades in der Trocknungs- oder der Hitzebehandlungsphase der 3?lachtextilien oder bahnförmigen Materialien als auch zur Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades der Maschine durch teilweise oder integrale Rückgewinnung der exhaustierten Luftwärme aus den Trocken- oder Hitzebehandlungskammern eine gemischte Vortrocknung anwendet, und zwar sowohl durch Bestrahlung als auch durch Zwangskonvektion der Warmluft von 180 bis 200° C, welche eine Erwärmung des Textilmaterial bis über 100° 0 erlaubt. Der auf diese Weise erhaltene Wärmeträger wird gleichmäßig dosiert in alle Teile der Vortrockner- oder Vorwärmekammer eingeführt, und zwar durch öffnungen, welche sich sowohl im Deckel als auch in den Seitenwänden der Yerteilungs- und Druckleitung befinden, welche ein spezielles aerodynamisches, auf dem Coanda-Effekt aufgebautes Profil besitzt.
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Dieses Profil im Inneren der Leitung erlaubt eine proportionale Einschnürung, Teilung und Richtung des warmen Luftstromes sowohl direkt als auch indirekt in die Vortrocknungs- bzw. Vorwärmungskammer, im Rückteil von Strahlungsplatten und durch in denselben befindliche öffnungen, durch welche es auf die gesamte Oberfläche des zu trocknenden Gewebes gelangt, von wo die resultierende feuchtwarme Luft durch natürlichen oder künstlichen Zug exhaustiert wird.
Die Anlage für die Anwendung dieses Verfahrens besteht aus Elementen für die Wiedergewinnung, Dosierung und Vorwärmung der Luft, aus einer Yortrocken- oder thermischen Vorbehandlungskammer, xvelehe aus zwei Strahlungsplatten besteht, die die Seitenwände bilden, aus einem antithermischen Schutzschirm, v/elcher durch einen Piaschenzug aufwärts und abwärts bewegt wird, aus einem Zentrifugalventilator zur zwangsläufigen Zirkulation des Wärmeträgers, aus Infrarotelementen, aus Leitwalzen für das behandelte Material, Wärmeabführfang und aus einer elektrischen Ausrüstung für die Kraft und Steuerung.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Ss zeigen;
Abb. 1 eine Gesamtabbildung der Vortrocken- bzw. der Vorwärmungsanlage,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Vortrockner- bzw. der Vorwärmungsanlage9
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Abb. 3 und 4- Ansichten einer Strahlungsplatte mit Deckel,
Abb. 5 und. 6 die Verteilungs- und Druckleitung der
Warmluft,
Abb. 7 und 8 die Erwärmungsanlage der Warmluft,
Abb. 9 eine Ansicht des antithermischen Schutz schirmes,
Abb. 10 einen Querschnitt durch den antithermischen Schutzschirm,
Abb. 11 eine Ansicht der Bedienungs- und Steuerungstafel ,
Abb. 12 das elektrische Gesamtschema der Vortrocknungs- bzw. Vorwärmungsanlage,
Abb. 13 elektrische Schaltungen zur Sicherung und Steuerung.
Die Vortrocken- bzw. Vorwärmeanlage ist folgendermaßen aufgebaut: Ein Gestell 1 aus U-Profileisen ist auf ein vorhandenes Gestell 2 der Maschine montiert. Das Gewebe oder das bandförmige Textilmaterial 3 verläuft durch die Quetschwalzen 4 und wird mit Hilfe einer Leitwalze 5, welche zusätzlich auf der Maschine montiert wurde, weitergeführt bis zum rechten Unterteil der Vortrocken- oder Vorwärmekammer 6. Durch den Schlitz a tritt das Gewebe in die Kammer 6 der Anlage, welche sie in minimal vier senkrechten und parallelen Passagen durchläuft, geführt
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durch Leitwalzen 7» und tritt sodann unten links durch den Schlitz b aus.
Die Vortrocknung oder Vorwärmung des Gewebes 3 wird durch direkte Bestrahlung von einigen Infrarotelementen 8 erreicht, welche auf zwei Strahlungsplatten 9 montiert sind, welche die Seitenwände der Vortrocken- bzw. Vorwärmekammer 6 bilden. Mit Hilfe der Leitwalze 10 wird das Gewebe 3 dem Walzenkompensator 11 zugeführt, worauf es von der Kluppen- oder Nadelkette des Trockenspannrahmens übernommen wird. Das Material kann aber auch im Falle einer Kondensations-Thermoisolieranlage direkt in die Wärmebehandlungskammer eintreten.
Zur Vermeidung einer thermischen Schädigung des Gewebes 3 oder der Substanzen, mit welchen das Gewebe imprägniert ist , ist die Anlage mit einem antithermischen Schutzschirm 12 ausgerüstet, welcher mit Hilfe eines Flaschenzuges 13 gehoben und gesenkt werden kann. Zum Heben und Senken des Schutzschirmes 12 dient ein bifilares Stahlkabel 14·, welches auf einer Zylindertrommel 15» die mit einer Klinke feststellbar ist, mit Hilfe einer Kurbel 16 aufgewickelt werden kann. Zum Schutz der Infrarotelemente 8 vor Erschütterungen oder mechanischen Schlägen ist der antithermische Schutzschirm 12 auf beiden Seiten in Führungsschienen 17 gelagert.
Die exhaustierte feuchte und warme Luft aus der Trockenoder Wärmebehandlungskammer der Maschine mit einer Temperatur von 100 bis 150° σ und mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 20 bis 50 g Wasserdampf/τΡ Luft wird teilweise
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oder integral durch die Leitung 18 wieder zugeführt, nachdem sie aufgefrischt und mit Hilfe des Schiebers dosiert ist. Die angesaugte Frischluft wird mit Hilfe des Schiebers 20 geregelt, welcher vor dem Ansaugstutzen des Zentrifugalventilators 21 angeordnet ist.
Dieser Ventilator preßt die Luft durch die Druckleitung 22 zur Vortrocken- oder Vorwärmebehandlungskammer 6.
Von hier gelangt die Warmluft in eine Siebfilter- und Vorwärmeanlage 23, welche aus infrarotstrahlenden Elementen 24 besteht, welche auf Halterungen 25 montiert sind. Diese Siebfilter- und Vorwärmeanlage 23 für die Luft befindet sich in einer Leitung 26 von rechteckigem Querschnitt, welche an einer erhöhten Stelle der Druckleitung 22 angeordnet ist. Diese Siebfilter- und Vorwärmeanlage 23 kann man durch die mit einem Deckel verschlossene öffnung 27 in der Leitung 26 entfernen und wieder einführen.
Die vorgewärmte Luft wird in die Verteilungsleitung gedrückt, welche einen rechteckigen Querschnitt besitzt, am entgegengesetzten Ende verschlossen ist und welche im unteren Teil der Vortrocken- bzw. Vorwärmekammer 6 angeordnet ist.
Im Deckel der Verteilungsleitung 28 sind acht parallele Reihen versetzter runder öffnungen c zur direkten Zuführung der Warmluft in die Vortrocken- bzw. Vorwärmekammer 6 auf einer Länge angeordnet, die mit der maxima-
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len Breite der zu behandelnden Textilraaterialien identisch ist. Auf beiden Seiten der Verteilungsleitung 28 sind vier rechteckige Öffnungen d vorgesehen, und zwar je ein Paar auf oeder Seite am Eintritt und am Ende der Leitung, an welcher Kniestücke 29 teleskopisch mit dem Deckel 30 verbunden sind. Der Deckel ist mit den Strahlenplatten 9 fest verbunden. Diese besitzen parallele Reihen von versetzten runden Öffnungen e, welche eine indirekte Verteilung der Warmluft in die Vortrocken-Vorwärmekammer 6 erlauben, und zwar auf der gesaraten Breite des thermisch behandelten Materials 3·
Die Verteilungsleitung 28 mit rechteckigem äußeren Querschnitt hat im Inneren eine spezielle aerodynamische Form, welche eine gleichmäßige Verteilung und Ablenkung des Warmluftstromes in alle Teile der thermischen Behandlungskammer 6 sichert. Zu diesem Zweck ist im Inneren der Leitung 28, und zwar in ihrer gesamten Länge, bis zu einem Dreiviertel ihrer Höhe, eine konvexe Wand 31 befestigt, welche am Eintritt ein zugespitztes Profil zum Zwecke einer teilweisen Ablenkung des Warmluftstromes zu den zwei seitlichen Öffnungen d vom Eingang besitzt, wonach die Restluft au den beiden Öffnungen d am Ende der Leitung geführt wird, wo die konvexe Teilwand 31 ganze Höhe der Leitung verschließt una somit den Luftstrom vollständig in zwei gleiche Teile teilt.
Hinter den seitlichen Öffnungen d am Vorderteil der Leitung wird der Warmluftstrom gleichmäßig und proportional bis zur Symetrieaehs© de~£ Maschine komprimiert, was durch die Verminderung des Querschnittes durch eine konkave Wand 32 verursacht ist9 welche durch einen waage-
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rechten Teil bis zum Ende der Öffnungsreihe c auf dem Deckel 31 fortgeführt ist und welche die Aufgabe hat, den Druck der Warmluft proportional mit dem Vorschreiten des Warmluftstromes in der thermischen Behandlungskammer zu heben.
Damit die Leitung die gesamte Warmluft weiterleitet, erleidet der Warmluftstrom gegen Ende der Leitung 28 eine Ausdehnung. Er wird an eine konvexe Wandung 33 angepreßt, von wo er durch zwei seitliche öffnungen d am Ende der Leitung gepreßt wird·
Die verbrauchte Luft, welche infolge des Vortrockenprozesses in der thermischen Vorbehandlungskammer 6 Wasserdampf enthält, wird an der oberen Seite der Anlage in einen Rauchfang 35 durch eine Führung abgeleitet, die aus den beiden beweglichen Platten des Schutzschirmes 12 und den Vorderwänden 34· gebildet ist, welche zu diesem Zweck verlängert sind.
Der Vortrockenprozeß bzw. die thermische Vorbehandlung des Materials kann durch ein Fenster 36, welches sich in der Wand der Anlage befindet, beobachtet werden. Die Temperatur im Inneren der Vortrocken-Vorwärmeanlage kann durch ein Thermometer 37 mit elektrischem Kontakt verfolgt und geregelt werden.
Der Zutritt zur elektrischen Anlage der Strahlungsplatten erfolgt durch eine Tür 38, die sich auf dem Deckel befindet, welcher zwecks leichteren Zutritts zu dieser
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Bauteilgruppe mit einem Zugriff 39 versehen ist.
Die Vortrocken- bzw. thermische Vorbehandlungsanlage
besitzt eine elektrische" Ausrüstung, die in einem
Schrank 4-0 untergebracht ist, eine Schalt- und Kontrolltafel 41, Klemmkasten 42, Eintrittsöffnungen 43, elektrische Speisekabel und auch Verteilungsklemmen 44 für jede Strahlplatte.
Die installierte elektrische Kraft im beschriebenen
Beispiel eines Vortrockners bzw. Vorwärmers ist 27 kW, und zwar 24 kW für Trocknen oder Vorwärmung des Textil materials durch direkte Strahlung (bzw. 2,4 W/em ) und 3 kW für die Vorwärmeanlage der Luft.
Die Infrarotstrahlelemente 3 aus dem unsichtbaren
Strahlungsbereich bestehen aus einem elektrischen
Widerstand? welcher in einem keramischen Material eingebettet ist, welches auf der Vorderseite glasiert und auf der Rückseite versilbert ist.
Diese Elemente 8 besitzen eine gekrümmte kurvenförmige Form , haben Anschlußklemmen für den elektrischen Strom und eine oder zwei keramische Knöpfe t die in Aussparungen der Strahlplatte mit Hilfe von Blechklemmen befestigt sind.
Die Temperatur an der Oberfläche der Strahlungselemente ist abhängig von der Stärke des elektrischen Stromes,
und zwar 250 bis 500 W, welche 400° bis 600° G entsprechen. Eine unsichtbare Infrarotstrahlung mit einer
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Wellenlänge von 2 bis 4 Mikron ruft diese Temperaturen hervor.
Die elektrische Steuertafel 41 ist aus Abbildung 11 zu ersehen und besteht aus einem Kasten 45 mit einer Tür aus Schwarzblech, welche das innere Eisenskelett 46 verkleidet und an welcher die elektrische Apparatur und Ausrüstung befestigt ist. Auf der Schalttafel befinden sich folgende Siaier- und Kontrollgeräte: zwei Signallampen zur Überwachung des mdnometrisehen Thermometers mit elektrischen Kontakten 4?, fünf Signallampen zur Stillstandsanzeige 48, fünf Signallampen zur Funktionsanzeige 49, mit Bezugnahme auf die Stellung des Schlüssels des Paketschalters 50. Die fünf Paketschalter von links nach rechts erfüllen folgende Aufgaben: der erste steuert den Hauptkontaktgeber der Speisung der Anlage mit elektrischem Strom, weitere drei dienen der Steuerung der drei Kontaktgeber der drei Gruppen von Strahlelementen und der letzte steuert den Kontaktgeber des Ventilators. An der Unterseite der Kommandotafel befindet sich ein Postamentrohr 51» durch welches die elektrischen Kabelleitungen 52 eingeführt werden.
Das allgemeine elektrische Kraftschema der Vortrocken- bzw. Vorbehandlungsanlage ist in der Abbildung 12 dargestellt. Als Speisespannung dient ein Dreiphasenwechselstrom von 380 V, Frequenz 50 Hz, Stromstärke 63 A bei einer installierten Kraft von 28 kW.
Die elektrische Kraftanlage ist aus folgendem gebildet: aus einem Hauptspeisenetz von dreiphasigem Wechselstrom R,
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S, T und O, von welcher folgende Stromkreise ausgehen: ein Kreis zu den Infrarotstrahlern über die Sicherungen e·,; ein Kreis zu d«r elektrischen Speisung des Ventilators MEV über die Sicherungen e^ und ^3 letzter Kreis der zum Zwischenrelais RI für das manometrische Thermometer mit den Elektrokontakten TO und den Alarmsignallampen L mit dem Kontakt RIl, den Signallampen für normale Punktion Lp mit dem Kontakt RI^ über die Sicherungen e,.
Den ersten zwei Stromkreisen entsprechen die automatischen Kontaktgeber c, und c mit den entsprechenden thermischen Relais Rt und Rt .
Aus dem Netz werden über den automatischen Hauptkontaktgeber C1 der Infrarotstrahlungsanlage die automatischen dreipoligen Kontaktgeber I,, I2 und I, gespeist, welche mit den thermischen Relais Rt^, Rt£ und Rt^ abgesichert sind. Jeder automatische Kontaktgeber bedient je eine Gruppe von achtzehn Stück Infrarotstrahlelementen. Jede Untergruppe von R,....Rg und R besteht aus sechs Strahlungselementen, je zwei sind parallel verbunden, entsprechend jeder Phase zur Erreichung eines Gleichgewichtssystems. Die drei Paare einer jeden Untergruppe von Strahlungselementen sind sternkreisförmig verbunden. Die Untergruppen R.,...Rg entsprechen in gleicher Weise und vollständig den zwei Strahlungsplatten. Hingegen entspricht ein Drittel der Untergruppe R der Vorwärmungsanlage der durch den Ventilator MSV eingeführten Luft, der Rest ist gleichmäßig auf die beiden Strahlungsverteilt.
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Die gesamte elektrische Anlage, die Strahlungsplatten, das Gestell, der Eisenrahmen und auch der Elektromotor des Ventilators sind außer der Nullsicherung auch geerdet am Punkt P. Die Querschnitte der Kabel und der elektrischen Leitungen, die Charakteristiken der automatischen Kontaktgeber, die thermischen Relais, die Schmelzsicherungen, das Zwischenrelais und die Paketschalter oder die Druckknöpfe für Start und Stop werden durch Berechnungen unter Berücksichtigung der installierten elektrischen Kraft festgestellt. Bei ihrer Wahl müssen auch die besonderen Umstände der erhöhten Temperatur und Luftfeuchtigkeit, die in der gesamten Anlage herrscht, berücksichtigt werden.
In der Abbildung 13 stellen die Schaltbilder a), b), c) und d) die Schaltschemen bei einer normalen Punktion der Vortrocken-Vorwärmeanlage mit Infrarotstrahlung dar.
Das Schema a zeigt die Steuerung des automatischen Kontaktgebers c-,, und zwar vom Schlüssel des Paketschalters P^ zu den Signallampen der Inbetriebsetzung Lp, und Lo, mit dem thermischen Relais Rt und den Blockie-
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rungen GM der Maschine und RI des Zwischenrelais, welche die gesamte Anlage im Falle des Stillstandes der Maschine oder in demjenigen Falle ausschaltet, daß der vorgeschriebene Temperaturwert überschritten wird. Zur Vermeidung einer zu häufigen Kupplung und Endkupplung des automatischen Kontaktgebers C1 bzw. der Einschaltung oder Gesamtbelastung der elektrischen Anlage kann man ein Zeitrelais für die Kupplungsvorgänge des automatischen Hauptkontaktgebers c, vorsehen.
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Das Schema b zeigt die Steuerung der sekundären automatischen Kontaktgeber I-, und I, vom Schlüssel der Paketschalter PI, und PI^ zu den Signallarapen der Inbetriebsetzung Lp. ,Lp. , Lo. und Lo. .gesteuert
1I X3 1 3 von den thermischen Schutzrelais Rt-, und Rt,.
Das Schema c zeigt die Steuerung des automatischen Kontaktgebers des Paketschalters P und des Elektromotors des Ventilators mit den Signallampen der Inbetriebsetzung L und L , welches nur vom thermischen
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Relais Rt gesteuert wird.
Das Schema d zeigt die Steuerung des automatischen Kontaktgebers Ip ^QE Paketschalter PIp des Luftvorwärmers durch Strahlung und der beiden Reihen von Strahlungseleiaenten vom unteren Teil einer jeden Strahlungsplatte des Vortrockners« Das Schema enthält die Signallampen der Inbetriebsetzung Lp. und Lo. . Die Sicherung be-
2 d steht darin, daß das thermische Relais Rtp und die Blockierung cy, welche die Luftvorwärmung in Betrieb setzt, nicht arbeitet, bis nicht mit Hilfe des Paketschalters P der Elektromotor dei Luftzuführung eingeschaltet ist.
schalters P der Elektromotor des Ventilators für die
Die Arbeitsweise der Anlage ist folgende: Nachdem das Gewebe 3 mit Hilfe der Quetschzylinder 4 des Appretierfoulardes appretiert und ausgequetscht ist, wird es mit Hilfe der Leitzylinder 5» 7 und 10 durch die Vortrockenkammer 6 geführt, welche es in mindestens vier
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vertikalen, parallelen Passagen durchquert. Die Vortrocknung des Gewebes 3 in der Vortrockenkammer 6 erfolgt mit Infrarotstrahlung aus dem unsichtbaren Bereich, sowie auch durch Zwangskonvektion der Warmluft, welche teilweise oder integral aus der eigentlichen Trockenkammer der Maschine wiedergewonnen wurde. Die Vortrocknung des Gewebes durch direkte Bestrahlung erfolgt durch Infrarotstrahlungselemente 8, welche auf den beiden Strahlungsplatten 9 montiert sind, welche die Seitenwände der Vortrockenkammer 6 bilden. Diese Elemente 8 sind in waagerechten und parallelen Reihen angeordnet, welche senkrecht verschoben sind, um ein breites, gleichförmiges und starkes Strahlungsfeld zu bilden, um somit eine senkrechte Strahlung auf der gesamten Oberflächenbreite des behandelten Materials zu erzielen.
Je nach Art des vorgetrockneten Materials kann die Distanz zwischen den Oberflächen des Gewebes und den Strahlungsplatten manuell durch Annäherung oder Entfernung der Leitwalzen 7 geändert werden.
Zur Vermeidung der Gefahr einer Wärmebeschädigung des Gewebes bei Maschinenstillstand neben der automatischen elektrischen Ausschaltung der Strahlungselemente 8 und der Kühlung durch Einführung von Luft kann man zwischen den Strahlungsplatten 9 und dem Gewebe 3 einen antithermischen Schutzschirm 12 einlassen, und zwar mit Hilfe von Flaschenzügen 13? bewegt durch eine Kurbel 16, welche von einer Rolle 15 ein bifilares Stahlkabel 14- abrollt.
Die Vortrocknung durch Zwangskonvektion ist durch die Warmluft aus der eigentlichen Trockenkammer der Maschine
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gesichert, welche gegenwärtig exhaustiert wird und welche ungefähr eine Temperatur von 100° 0 und eine Feuchtigkeit von 30-5Og Wasserdampf/nr Luft besitzt.
Diese Luft wird nun teilweise oder insgesamt wiedergewonnen, und zwar durch die Leitung 18. Sie wird dosiert mit Hilfe des Schiebers 19» gemischt und dosiert mit Frischluft durch den Schieber 20 und durch die Druckleitung 22 mit Hilfe des Ventilators 21 in die Vortrockenkammer 6 gedrückt.
Der auf diese Weise erhaltene Warmluftstrom gelangt in eine Verteilleitung 28, welche Dank ihrer besonderen Konstruktion eine direkte und indirekte Einführung der Luft in die Vortrockenkammer 6 erlaubt.
Schon beim Eintritt wird der Warraluftstrom geteilt und teilweise abgelenkt, und zwar durch eine konvexe Trennwand 31, welche in der Mitte in der gesamten Länge der Leitung montiert ist.
Bei weiterem Vordringen des Luftstromes wird dieser proportional bis zur Mittelachse der Maschine infolge einer Querschnittverengung läng s einer konkaven Wand 32 komprimiert, nach welcher der Querschnitt unverändert bleibt bis zum Ende der Seihe der öffnungen, wo die Luft eine Ausdehnung erleidet und eine turbulente Tiefdruckzone hervorruft und sich an die konvexe Ablenkungswand 33 anpreßt als Folge der Anwendung des
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"Coandä"-Effektes, und des weiteren den Luftstrom zu den seitlichen öffnungen d am Ende der Leitung preßt.
Die direkte Einführung der Warmluft in die Wärmebehandlungskammer 6 erfolgt durch die parallelen und im Zickzack geführten Lochreihen c auf dem Deckel 31 der Leitung 28, wonach der Luftstrom parallel in gleicher Richtung sowie auch in Gegenrichtung mit den Palten des Gewebes 3 fließt, diese vortrocknet oder erwärmt und zum Schluß im oberen Teil als feuchte Luft exhaustiert wird.
Die indirekte Einführung der Warmluft in die Wärmebehandlungskammer erfolgt durch die vier seitlichen öffnungen d der Leitung 28, durch gekrümmte Leitungen 29» welche teleskopisch mit dem Deckel 30 der Strahlungsplatte verbunden sind, sodann durch parallele und im Zickzack geführte Reihen von öffnungen e, die sich auf den Strahlungsplatten befinden, und welche den Warmluftstrom teilen und senkrecht auf die gesamte Breite des Gewebes projektieren, wonach die feuchte Luft ebenfalls am Oberteil der thermischen Vorbehandlungskammer 6 durch einen Sammelrauchfang 35 exhaustiert wird.
Das Verfahren und die Vortrockenanlage der vorliegenden Erfindung besitzt folgende Vorteile:
Sie erlaubt eine Erhöhung der Produktivität der Trocken- und thermischen Behandlungemaschinen durch extensive Steigerung deren thermischer Wärmekapazität.
Sie verbessert den thermischen Wirkungsgrad des Trockners
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oder der thermischen Behandlungsmaschinen durch teilweise oder integrale Wiedergewinnung der Warmluft, welche bisher aus der thermischen Behandlungskammer der Maschinen exhaustiert wurde.
Durch das Verfahren der gemischten Vortrocknung der Gewebe durch direkte Bestrahlung sowie auch durch Zwangskonvektion wird die benötigte kalorische Energie im Trockenprozeß oder der thermischen Behandlung intensiv und rationell ausgenutzt.
Sie erlaubt eine leichtere und schnellere Regelung des Trockenprozesses oder der thermischen Behandlung und besitzt einen thermischen Betrieb mit einem breiteren Anwendungsbereich, welcher durch die Mannigfaltigkeit der Textilmaterialien gefordert wird.
Man kann eine gleichmäßige und hochwertige Trocknung oder thermische Behandlung von farbstoffimprägnierten oder mit anderen zusätzlichen chemischen Substanzen behandelten Materialien erzielen, welche dieselben thermisch vorfixiert, das Phänomen der Wanderung derselben im Gewebe wird erniedrigt.
Es steigt die Produktivität der Maschine durch Verringerung der Stillstandszeiten zum Zweck der Instandhaltung und Reinigung der beweglichen Leitungsorgane, wie zum Beispiel der Leitwalzen, Kluppen oder Nadelketten im eigentlichen Trockner. Es wird auch eine Verschmutzung des behandelten Gewebes vermieden.
Die Temperatur im Inneren der thermischen Vorbehandlungskammer ist viel niedriger im Vergleich zu den vorhandenen Trocknern. Das vermeidet thermische Stöße,
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welche zu thermischen Beschädigungen sowohl der Textilunterlage als auch der Imprägnierungssubstanzen, wie z.B. der Stärke, welche sich in Dextrin spalten kann und eine Gelbfärbung des weißen Gewebes hervorruft, oder z.B. der Farbstoffe, die sublimieren können, oder z.B. der für die knitterfreie Appretur verwendeten synthetischen Harze, die ungewünschte Kondensationsoder vorzeitige Polymerisationsreaktionen hervorrufen können, führen können.
Die Vortrocken- oder thermische Vorbehandlungsanlage ist einfach auszuführen, sie kann an vorhandene und sich in Betrieb befindliche Ausrüstungen angepaßt werden, oder es können mit ihr solche, die sich in Konstruktion befinden, ausgerüstet werden, da sie ein kleines Lichtraumprofil besitzt, leicht montiert werden kann und keine große Investitionen erfordert.
Die vorgeschlagene Anlage ermöglicht eine leichte Instandhaltung und einen leichten Betrieb, sie besitzt auch eine große Betriebssicherheit.
Die relative Aufenthaltsdauer der Gewebe in der Vortrocken- oder thermischen Vorbehandlungskammer ist viel größer als bei ähnlichen vorhandenen Anlagen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1· Vortrocken- oder Vorwärmeverfahren für Trockner oder thermische Behandlungsmaschinen von Flachtextilien oder bandförmigem Material,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man zum Zwecke der Erreichung eines erhöhten Wirkungsgrades eine gemischte Vortrocknung oder Vorwärmung des Materials von 180° bis 200° 0 anwendet, und zwar durch direkte Bestrahlung sowie auch durch Zwangskonvektion der teilweise oder insgesamt aus der thermischen Behandlungskammer der Maschine wiedergewonnenen Warmluft, welche gegenwärtig exhaustiert wird,
    daß man die so gewonnene Warmluft gleichmäßig dosiert, in alle Teile einer Leitung einführt, welche ein auf dem "Coanda-Effekt aufgebautes aerodynamisches Profil besitzt und welche eine direkte und indirekte Einführung der Luft in die thermische Vorbehandlungskammer erlaubt,
    und daß man die proportionale Kompression und Teilung des Luftstromes sowohl durch die Reihen paralleler und im Zickzack geführter öffnungen im Deckel der Verteilungsleitung als auch durch seitliche öffnungen der Leitung sowie durch Stutzen durchführt, welche eine Verbindung mit dem Rückteil der zwei Strahlungsplatten gestatten, welche ebenfalls mit parallelen, im Zickzack geführten Reihen von Öffnungen versehen sind, durch welche die Warmluft senkrecht auf die Oberfläche in der gesamten Breite des Gewebes gedrückt wird, wonach man die verbrauchte Luft durch natürlichen oder künstlichen Zug exhaustiert.
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    2· Vortrocken- oder thermische Vorbehandlungsanlage für Trockner oder thermische Behandlungsmaschinen von Flachtextilien oder bandförmigem Material zum Zwecke der Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie aus folgendem besteht:
    Elemente für die Wiedergewinnung (18), die Dosierung (19) und die Lufterwärmung (27); einer Vortrocken- oder Vorwärmekammer (6), deren Seitenwände aus Strahlungsplatten (9) gebildet sind, einem ant!thermischen Schutzschirm (12), der durch 3?laschenzüge (13) bewegt wird, Leitwalzen (5»7 und 10) für das Material (3)» einem Ventilator (21), welcher die Wiedergewinnung und Zwangszirkulation des Wärmeträgers durch die Verteilungsleitung (28) sowohl direkt als auch indirekt der Warmluft bis zur Vorbehandlungskammer (6) sichert, so daß das Gewebe oder Textilband (3) gleichmäßig behandelt wird und sodann die verbrauchte Luft gesammelt und durch einen Rauchfang (35) exhaustiert wird.
    3. Anlage nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die teilweise oder insgesamt wiedergewonnene Warmluft durch einen Schieber (19) in der Wiedergewinnungsund Ansaugleitung (18) dosiert wird, wieder aufgefrischt und enddosiert durch den Schieber (20) wird, welcher vor der Ansaugöffnung eines Ventilators (21) angeordnet ist, welcher die Warmluft durch eine Druckleitung (22) zur thermischen Vorbehandlungskammer (6), durch einen Siebfilter (23) sowie eine Heizungsanlage (27)» welche in einer rechteckigen Leitung (26) montiert ist, und eine Verteilungsleitung (28) drückt.
    4. Anlage nach Anspruch 2 und 3»
    dadurch gekennzeichnet,
    609839/0386 -22-
    daß die thermische Vorbehandlungskammer (6) zur Erreichung einer direkten und indirekten Verteilung und Zuführung der vorgewärmten Warmluft mit einer Verteilungsleitung (28) ausgerüstet ist, auf deren Deckel (31) einige parallele Reihen im Zickzack angeordneter Öffnungen (c) vorgesehen sind, und auf deren Seitenwänden vier rechteckige Öffnungen (d) ausgespart sind, welche mit Hilfe einiger Kniestücke (29) teleskopisch mit den Deckeln von zwei Strahlungsplatten (9) fest verbunden sind, daß im Inneren einer Leitung auf ihrer gesamten Länge eine konvexe Wand (31) montiert ist, welche den Warmluftstrom teilt und zu seitlichen Öffnungen (d) ablenkt ,
    daß eine konkave Wand (32) vorgesehen ist, welche den Luftstrom komprimiert und bis zum Ende der Öffnungsreihen (c) ablenkt und durch eine konvexe Wandung (33) fortführt, welche die Ausdehnung des Stromes und schließlich seine Ablenkung durch die seitlichen öffnungen (d) am Ende der Leitung erlaubt.
    5. Anlage nach Anspruch 2, 3 und 4-, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie die sichtbare Verfolgung des thermischen Vorbehandlungsprozesses des Gewebes (3) durch ein Schaufenster (36) gestattet, eine Kontrolle und Regelung der Behandlungstemperatur durch ein Thermometer mit elektrischen Kontakten (37) und die Besichtigung, Insta, ndhaltung und Reinigung durch frontale und seitliche Türen (38) sichert.
    6. Anlage nach Anspruch 2, 3» 4· und 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie mit elektrischen Bauteilen ausgerüstet ist,
    - 23 -
    609839/0386
    welche in einem Schrank (4-0) und einer Kommando- und Kontrolltafel (4-1) untergebracht sind, welche einen normalen Betrieb durch Einfügung von elektrischen Blockierungen sichert (Abbildung 13 a» b, c und d), welche eine Außerfunktionsetzung der gesamten Anlage sowohl bei Stillstand der Maschine oder als Folge einer Überschreitung der vorgeschriebenen Arbeitstemperatur auslösen, und welche gleichzeitig den Betrieb des Ventilators (21) steuern.
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