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Verfahren und Vorrichtung zur Ausführung von Reparatur-und Ausbesserungsarbeiten
an den Innenwandflächen von Tanks.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausführung von Reparatur-
und Ausbesserungsarbeiten, wie Erneuerung von Korrosionsschutzschichten, an den
durch Korrosion angegriffenen Innenwandflächen von mit Einstiegluken versehenen
Tanks, insbesondere von Öltanks in Tankerschiffen, mittels eines Gerüstes sowie
auf eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens Es ist bekannt, daß
Flüssigkeiten enthaltende Stahltanks an ihren Innenwandflachen Korrosionseinflüssen
ausgesetzt sind
m eine Zerstörung der Tankwände zu vermeiden, müssen
diese von Zeit zu Zeit reinigt und mit Korrosionsschutzschichten versehen werden
Bei verheltnismaAig kleinen Tanks, bei welchen die Wandflächen leicht zugänglich
sind, lassen sich diese Arbeiten leicht und mit wenig Aufwand dllrchfLihren, zum
Beispiel genügt es im allgemeinen, eine dicke Kunststoffolie aufzubringen, um für
lange Zeit einen Korrosionsschutz zu sichern.
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Außerordentlich große Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei Großraumtanks
und in ganz besonderem Maße bei den Öltanks in Tankerschiffen, da derartige Tanks
Höhen von 40 oder 50 Metern erreichen können und die Breiten- und Längenabmessungen
in gleicher Größenordnung sind. Ein Tankerschiff, welches Öl transportiert, besitzt
nun eine große Anzahl derartiger voneinander getrennter Tanks.
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Um nun bei solchen Großraumtankern Reparatur- und Ausbesserungsarbeiten,
wie beispielsweise die Erneuerung von Korrosionsschutzschichten an den durch Korrosion
angegriffenen Innenwandflächen durchführen zu können, hat man bereits vorgeschlagen,
im Innern des betreffenden Tanks ein Baugerüst zu errichten, und zwar in der Art,
wie es bei Hochbauten, Brückenbauten und dergleichen durchgeführt wird. Danach wird
das Baugerüst in dem betreffenden leeren Tank von dem Boden aus errichtet, wobei
das Baugerüst nahezu den gesamten Innenraum des Tanks einnimmt.
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Der Materialaufwand für ein solches Baugerüst ist außerordentlich
groß. Auch das Errichten und das Auseinandernehmen des Baugeristes
nimmt
einen größeren Zeitraum in Anspruch als die eigentlichen auszuführenden Reparatur-
und Ausbesserungsarbeiten. Wegen des langwierigen Auf- und Abbaues des Baugerüstes
müssen die Resaraturarbeiter in der Regel zusammen mit anderen Uberholungsarbeiten
des Schiffes in der Werft bzw.
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im Hafen, zumindest aber dann vtorgenommfn werden, wenn das Schiff
vor Anker liegt. Die Standzeiten des Schiffes im Hafen sind außerordentlich kostspielig,
so daß man nach Möglichkeit versucht, den Aufenthalt des Schiffes auf die Dauer
des Tankens und Löschens zu beschranken, die iibrigen Arbeiten aber möglichst während
der Überfahrt durchzuführen.
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Das Uberholen der Tanks bietet sich gerade während der Zeit an, in
der das Schiff sich ohne Clladung auf der Rtickfahrt befindet. Das Ausrüsten mit
den vorerläuterten Baugerüsten nimmt jedoch eine zu große Bauzeit in Anspruch und
außerdem müßte das Gerüstmaterial bei Nichtgebrauch auf dem Schiff gestapelt werden
, was aber wegen Platzmangels und des sich ergebenden Ladeverlustes nicht möglich
ist. Es kommen weitere Schwierigkeiten hinzu, die darin bestehen, daß die Einstiegluken
für die einzelnen Tanks, die bei Öltransport geschlossen sein müssen, verhältnismäßig
klein sind und das Durchführen von großen Gerüstleitern und dergleichen außerordentlich
erschweren. Eine weitere Schwierigkeit ist darin zu sehen, daß ein leergepumpter
Öl tank meist am Boden abgesetzten Ölschlamm aufweist, welcher ebenso wie die Ansätze
an den Wandungen starke Gase und Dämpfe entwickeln, so daß es den Arbeitem nur mit
besonderen
Atmungsgeräten möglich ist, sich im Innern des Tanks
aufzuhalten, zumal ein großer Tank in Anbetracht des Volumens nicht ständig gelüftet
werden kann.
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Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß nicht die gesamten
Wände des Tanks überall in gleichem Maße Korrosionseinflüssen unterworfen sind,
sondern im wesentlichen nur im Bereich des Randes in Höhe des Ölspiegels sowie in
den Wandteilen oberhalb des Ölspiegels und an der Tankdecke. Die weitere Erkenntnis
ist die, daß ein Öltanker während seiner Rückfahrt aus Stabilitätsgründen zu einem
großen Teil mit Wasser geflutet sein muß, Wobei jedoch der Wasserspiegel sich unterhalb
des vorerwähnten Ölspiegels befindet, so daß die korrosionsbeeinflussten Wandteile
dann aus dem Wasser herausragen.
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Aufbauend auf diesen Erkenntnissen liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, welches mit geringem Arbeits- und Rauaufwand
die Ausführung von Reparatur-und Ausbesserungsarbeiten, insbesondere die Erneuerung
von Korrosionsschutzschichten an den durch Korrosion angegriffenen Innenwandflächen
von Tanks, bevorzugt von Öltanks in Tankerschiffen, zu gewährleisten.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das
Gerüst in kleinen, leicht zu handhabenden vorgefertigten Baueinheiten durch die
Einstiegluke in das Innere des Tanks eingeführt und dort zusammengesetzt wird, daß
das Gerüst mit Luf-tbehältern versehen wird, derart, daß es schimmfähig ist, daß
der Tank soweit mit Wasser geflutet wird, daß die 7U bearbeitenden Innenwandflächen
des Tanks von dem schwimmfähigen Gerüst aus zugänglich sind, und daß das schwimmfähige
Gerüst durch verstellbare Seilzüge zu den Wandflachenteilen bewegt und in jeder
gewünschten Stellung gehalten wird. Auf diese Weise ergeben sich mehrere sehr wesentliche
Vorteile. Dadurch, daß das Gerüst aus kleinen leicht zu handhabenden vorgefertigten
Baueinheiten besteht, können diese Baueinheiten ohne Schwierigkeiten durch die Einstiegluke
in das Innere des Tanks eingeführt und dort ent:-weder am Boden des leergepumpten
Tanks oder auch naoh Fluten mit Wasser auf der Wasseroberfläche zusammengesetzt
werden, wobei es im letzteren Falle zweckmäßig ist, diese Arbeiten des Zusammensetzer.s,
vorteilhafterweise durch Schrauben, von Hilfs-Schlauchbooten aus auszuführen. Dabei
versteht sich, daß die Arbeiter mit Sicherheitsausrüstungen, wie SchwimmwesSn, Ankerseilen
und dergleichen ausgerüstet sind. Durch das Ausrüsten des Gerüstes mit Luftbehältern,
wird dieses schwimmfähig und kann durch verstellbare Seilzüge bewegt und in jeder
gewünschten Stellung gehalten werden, so daß es trotz der geringen räumlichen und
wenig material aufwendigen Abmessungen des Schwimmgerüstes möglich ist, alle Wandungsteile
des Tanks
zu erreichen.
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Der Erfindung lieqt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Durchführung des vorer7auterten Verfahrens zu schaffen. Diese Vorrichtung ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein aus kleinen vorgefertigten Baueinheiten
zusammengesetztes und durch Luftbehälter schwimmfähigen Gerüst vorgesehen ist, welches
mittels Seil zügen gegenüber den Innenwandflächen des Tanks bewegbar und in jeder
gewünschten Stellung feststellbar gehalten ist.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Vorrichtung wird vorgeschlagen,
daß die vorgefertigten Baueinheiten aus würfelförmigen Gerüsten bestehen. Auf diese
Weise ist es möglich, dem schwimmfähigen Gerüst jede nur denkbare Gestalt in Anpassung
an die Raumverhältnisse im Tank zu geben. Die würfelförmigen Gerüsteinheiten können
aber auch schon vor dem Durchführen durch Einstiegluke-zu entsprechenden Gerüstteilen
zusammengesetzt werden, so daß das endgültige Zusammensetzen des Schwimmgerüstes
in kürzester Zeit im Tank ausgeführt werden kann.
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Aus Materialersparnisgründen empfiehlt es sich in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung, daß das schwimmfähige Gerüst einen auf der Wasseroberfläche schwimmenden
Rahmen aufweist.
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Bei sehr hohen Tanks, bei welchen die Innenwandflächent insbesondere
die
Deckenfläche des Tanks nicht von dem Schwimmgerüst erreichbar sind, empfiehlt es
sich, daß das schwimmfähige Gerüst mit einem oder mehreren turmartigen aus Baueinheiten
bestehenden Gerüstaufbauten versehen ist.
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Erfahrungsgemäß sind die Innenwände der Tanks keineswegs ebenflächig,
sondern weisen großräumige Verstärkungsrippen auf oder es sind Rohre oder dergleichen
Bauteile verlegt.
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Um trotz dieser Einbauten an alle Wandungsflächen heranzukommen, wird
im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß der Rahmen mit nach außen ragenden Gerüstvorbauten
versehen ist.
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TJm das Arbeiten auf dem schwimmfähigen Gerüst zu erleichtern, wird
weiterhin vorgeschlagen, daß das schwimmfähige Gerüst mit einer oder mehreren aus
Bauelementen zusammengesetzten Arbeitsplattformen versehen ist Weiterhin dient der
Sicherheit, daß eine Mehrzahl von Luftbehältern in Form von flexiblen Schläuchen
oder Säcken oder starren Kanistern oder Metallbehältnissen an dem Gerüst befestigt
ist.
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Schließlich wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß jeder
der flexiblen Luftbehälter mit einer Druckluftleitung versehen ist, die über Armaturen
an eine gemeinsame Druckluftversorgungsleitung angeschlossen ist, und daß nahe dem
Luftbehälter in der Druckluftleitung ein Riickschlagventil vorgesehen
ist,
welches bei nachlassendem Druck in dem Luftbehälter selbsttätig schließt.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Öl tankers,
teils in Vertikalschnitt mit Darstellung eines Tanks, Fig. 2 einen vereinfachten
Querschnitt hierzu gemäß Schnittlinie II - II in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schwimmgerüstes in betriebsbereltem
Zustand, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein vereinfacht dargestelltes Schwimmgerüst
in einer durch Verankerung gesicherten Arbeitsstellung, Fig. 5 einen Teilquerschnitt
hierzu gemäß Schnittlinie V - V in Fig. 4, Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch den
Schwimmgerüstrahmen entsprechend Fig. 5, wobei jedoch der Luftbehälter im Innern
des Rahmens untergebracht ist, Fig. 7 eine andere Anbringungsart eines Luftbehälters
an dem Schwimmgerüstrahmen und Fig. 8 eine schematische Darstellung einer-Druckluftzuführungseinrichtung
zu drei flexiblen Luftbehältern.
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Fig. 1 veranschaulicht in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
eines Öl tankers 1 und der Vertikalschnitt im
mittleren Bereich
die prinzipielle Aufteilung des Schiffsraumes in einzelne Tanks 2, 3 und 4, die
sich über einen großen Teil der Länge des Schiffsrumpfes erstrecken und die bei
großen Schiffsbreiten, entgegen der Darstellung in Fig. 2, nochmals durch Längswände
unterteilt sein können.
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Gemäß Fig. 2 ist der herausgegriffene Tank 2 teilweise mit Wasser
2a bis zum Wasserspiegel 2b geflutet. Im Bereich des vereinfacht dargestellten Bodens
2d des Tanks sind üblicherweise Verstärkungsrippen, Rohre und dergleichen verlegt.
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Während die Wandungsfläche 2c unterhalb des Wasserspiegels 2b wegen
des ständigen Luftabschlusses erfahrungsgemäß praktisch keinen Korrosionseinflüssen
unterworfen ist, treten starke Korrosionen in den Wandungs- bzw. Deckenflächen 2e,
2f des Tanks auf. Um den Korrosionsschaden Herr zu werden, müssen diese Flächen
von Zeit zu Zeit durch Sandstrahlen gereinigt und sodann durch Aufbringen mehrerer
Korrosionsschutzschichten geschützt werden.
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Erfindungsgemäß werden diese Arbeiten mithilfe eines schwimmfähigen
Gerüstes 8 durchgeführt, welches mit einem turmartigen Aufbau 8a versehen sein kann.
Es versteht sich, daß am oberen Ende dieses Aufbaues eine nicht gezeichnete Arbeitsplattform
mit ringsum laufendem Geländer vorgesehen sein kann. Das Schwimmgerüst 8 ist durch
Seilzüge 9 vonkiand leicht beweglich, da die Schwimmbewegung des Schwimmgerüstes
nur eine geringe Kraftaufwendung erfordert. Zum Verstellen dienen voa Schwimmgerüst
aus
erreichbare , von Hand zu betätigende, an sich bekannte Seilzugeinrichtungen
10. Das Einführen der Baueinheiten, aus welchen das Schwimmgerüst zusammengesetzt
wird, erfolgt durch die Einstiegluke 5, wie mit dem Bauteil 7 angedeutet ist. Wegen
des geringen Gewichtes der einzelnen Baueinheiten genügt zu deren Herablassen und
wieder Hochziehen nach dem späteren Auseinanderbau des Schwimmgerüstes eine Winde
oder ein anderes leichtes Krangerät.
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Gemäß Fig. 3 besteht das Schwimmgerüst im wesentlichen aus einem rechteckigen
Rahmen ii mit den Rahmenteilen lla, llb, llc und lid. Jedes dieser Rahmenteile kann
wiederum aus einer Reihe zweckmäßig gleichartiger Bauteile zusammengesetzt, vorzugsweise
zusammengeschraubt werden, wie bei dem Rahmenteil 11c zeichnerisch angedeutet ist.
Jedes dieser einzelnen Bauteile kann vorteilhafterweise aus einem würfelförmigen
Element bestehen, daS an den Würfelkanten L-Profile aufweist, die an den Ecken mit
Gehrung zusammengeschweißt sind und die an vier Würfelflächen mit Diagonalverstärkungen
versehen sein können. Das Zusammensetzen des Schwimmgerüstes aus gleichartigen Einzelelementen
hat den Vorteil, daß man eine den Raumverhältnissen des Tanks entsprechende Gestalt
wählen kann. So braucht das Schwimmgerüst nicht etwa einen rechteckigen Rahmen zu
besitzen, sondern kann auch beispielsweise U-förmig, T-förmig oder in anderer Gestalt
zusammengesetzt sein. Es empfiehlt sich, an geeigneten Stellen, wie beispielsweise
mit dem Bezugszeichen 13 und 14 angedeutet, nach außen ragende Gerüstvorbauten abzusetzen.
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In der gleichen Weis, das heißt bestehend aus Einzelelementen, kann
auch der turmartige Gerüstaufbau 12 zusammengesetzt werden, der auf der oberen Stirnfläche
12a mit einer Arbeitsplattform ausgerüstet werden kann. Es versteht sich, daß der
Gerüstaufbau 12 auch an jeder anderen Stelle des Schwimmgerüstes aufgesetzt werden
kann. Bei der Darstellung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 sind unterhalb der
Baueinheiten mehrere voneinander getrennte Luftbehälter 16 bis 19 befestigt, die
dem Gerüst die Schwimmfähigkeit verleihen. Schließlich kann noch, wie bei Bezugszeichen
15 dargestellt, eine Arbeitsplattform, bestehend aus einzelnen Bohlenbrettern oder
dergleichen befestigt werden.
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Zu dem Schwimmgerüst kann man noch ein Schlauchboot 20 zuordnen, das
einmal der Sicherheit der Arbeiter dient und zum anderen dazu verwendet werden kann,
die Arbeiter von der Einstiegluke zu der betreffenden Arbeitsstelle des Schwimmgerüstes
-zu transportieren, wobei die Arbeiter beispielsweise durch einen Drahtkorb oder
dergleichen mittels eines Seiles von dem Schlauchboot zur Einstiegluke angehoben
werden können.
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Wie Fig. 4 veranschaulicht, ist das Schwimmgerüst 11 beispielsweise
über vier Seilzüge 24 bis 27 in Arbeitsstellung gehalten wobei das eine Ende 28
beispielsweise des Seilzuges 27 an dem Schwimmgerüst und das andere Ende 29 an einer
geeigneten Stelle, zum Beispiel einer Rippe der Tankwandung befestigt ist. Das Schwimmgerüst
ist durch die Seilzüge in der Arbeitsstellung so
fest gehalten,
daß die betreffenden Arbeiter zum Beispiel mit Sandstrahlgebläsen arbeiten können,
ohne daß der hierdurch verursachte Rückstoß eine Bewegung des Schwimmgerüstes verursachen
würdeo Fig. 4 veranschaulicht ferner, wie beispielsweise der Gerüstvorbau 13 in
eine Nische der Tankwandungen 21, 22, 23 hineinragen kann, so daß die Wandungen
der Nische für die Bearbeitung zugänglich sind, ohne daß das Schwimmgerüst an irgendeiner
Stelle der Tankwandung anschlägt.
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Die wig. 5 bis 7 veranschaulichen drei beispielsweise Anbringungsarten
der Luftbehälter 18 bzw. 31 bzw. 33 in bezug auf die Teile 11 bzw. 30 bzw. 32 des
Schwimmgerüstes.
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Fig. 8 zeigt schließlich in Prinzipdarstellung, auf welche Weise die
einzelnen voneinander getrennten Luftbehälter 3Z, 35, 36 über eine gemeinsame Druckluftversorgungsleitung
48 aufgepumpt werden. Über ein Absperrventil 47 und Armaturen 46, die mit Luftdruckmessgeräten
versehen sein können, erfolgt ein Anschluß über Druckluftleitungen 43 bzw. 44 bzw.
45 und 37 bzw.
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38 und 39, wobei nahe den Luftbehältern in jeder Druckluftleitung
ein Rückschlagventil 40, 41, 42 vorgesehen ist, welches so eingerichtet ist, daß
es bei nachlassendem Druck in dem Luftbehälter selbsttätig schließt. Es kann nämlich
vorkommen, daß bei Verwendung flexibler Luftbehälter, beispielsweise aus Gummi oder
Kunststoff der eine oder andere Luftbehälter beschädigt wird, so daß aw ihm Luft
entweicht. Das Rückschlagventil
verhindert dann, daß auch aus
den anderer Luftbehältern trotz des gemeinsamen Druckluftanschlusses Luft entweichen
kann Die Zeichnungen sind m wie beschrieben auf einen Öltanker ausgerichtet. Das
erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung kann aber auch sinngemäß bei anderen
gro!3-volumigen Tanks Verwendung finden