DE143749C - - Google Patents
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- DE143749C DE143749C DENDAT143749D DE143749DA DE143749C DE 143749 C DE143749 C DE 143749C DE NDAT143749 D DENDAT143749 D DE NDAT143749D DE 143749D A DE143749D A DE 143749DA DE 143749 C DE143749 C DE 143749C
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- bridge
- pontoons
- pontoon
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/14—Floating bridges, e.g. pontoon bridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei von Pontons getragenen Schwimmbrücken" macht sich der Ubelstand bemerkbar,
daß die Pontons beim Schadhaftwerden an Land geschafft und daselbst repariert werden müssen.
Naturgemäß ist eine Betriebsstörung für die Brücke hierbei unvermeidlich; außerdem sind
die Kosten einer solchen Reparatur stets unverhältnismäßig hoch. Diesen Übelständen soll
durch die vorliegende Erfindung bei solchen
ίο Pontons abgeholfen werden, welche allseitig
geschlossen sind und zylindrische Gestalt haben.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Eig. ι einen Ponton in Längsansicht bei teilweisem Schnitt und darauf gelagerter
Brücke,
Fig. 2 einen Ponton, vom Ende gesehen,
Fig. 3 die Art der Verbindung der Brücke mit dem Ponton und
Fig. 3 die Art der Verbindung der Brücke mit dem Ponton und
Fig. 4 die Verbindung des Pontons mit der Brücke.
Die Pontons sind durch mit Mannlöchern a versehene Querschotte b in mehrere wasserdichte
Abteilungen eingeteilt und tragen außen je nach der Breite der Brücke zwei oder mehrere fest angebrachte, aus U-Eisen gebildete,
umlaufende Ringe c, in welche das Sattelstück d der Brücke gleitbar eingelegt
ist, dessen lotrechte Wände durch Bolzen e mit den U-Eisen verbunden werden können,
während sie auf ihrer Oberseite die. Brücke tragen. Soll nun ein Ponton nachgesehen
oder an dem unter Wasser liegenden Teil repariert werden, oder soll derselbe einen
neuen Anstrich erhalten, so wird er auf geeignete Weise in den Auflagern entlastet.
Dies kann beispielsweise durch auf Friktionsrollen ruhende Schraubenwinden geschehen,
welche unter die Längsträger gesetzt werden. Das Drehen des Pontons kann nunmehr erfolgen.
Die durch die U-Eisen c geschaffene Gleitbahn wird gut geschmiert.
Ist ein Ponton völlig unbrauchbar geworden, so geschieht die Auswechselung gegen
einen neuen dadurch, daß die Verbindungsbolzen e entfernt werden; hierauf wird der
Ponton durch Einlassen von Wasser von der Brückenbahn gelöst und an Stelle dessen der
neue Ponton unter Ballast eingefahren. Nach Auspumpen des Wasserballastes und Einsetzen
der Verbindungsbolzen ist die Brücke wieder betriebsfertig. Dieser eigenartige Einbau
der Pontons ist namentlich für schnell herzustellende Brücken (Militärbrücken usw.)
von Wichtigkeit. Mit Hülfe solcher lagerfertiger Pontons wird man schnell aus Holz
oder dergl. eine Überbrückung herstellen können. Zudem läßt sich ein so armierter
Ponton ohne Beschädigungsgefahr an seinen Bestimmungsort rollen.
Die Mannlöcher sind in der senkrechten Stirnwand und den Zwischenwänden angeordnet,
und zwar derart, daß ein Mannloch stets oberhalb des Wasserspiegels liegt, also immer zugänglich ist. Die Anbringung in
den senkrechten Wänden, statt wie bisher in den Längswänden, hat den Zweck, bei Hochwasser
bequem dieselben erreichen zu können, was bei den älteren Anordnungen ausge-
(2. Auflage, ausgegeben am 15. April igaj.J
schlossen ist,, weil die Seitenwände im Strom liegen, während die als Einsteigwand ausgebildete
hintere Stirnwand im ruhigen Wasser sich befindet.
Die Winde, die zum Ausfahren der Brücke dient, kann bei drehbarem Ponton auf diesem
natürlich keine Montierung finden, weshalb dieselbe auf Auskragungen h der Brückenbahn
angebracht ist. Hierbei läuft die Windenkette
ίο von der Winde über eine von einem Anker i
gehaltene Rolle zum Ponton. Die gleiche Ausführung befindet sich auf der anderen
Brückenseite zur Sicherung gegen Winddruck. Die Unterbringung der Winden auf den genannten
Auskragungen ist für den Bedienungsmann vorteilhaft, weil dieser durch den Verkehr
auf der Brücke nicht gestört wird und andererseits auch die Winden sich an einer
Stelle befinden, wo sie nicht hinderlich sind und von wo eine bessere Übersicht gewährleistet
ist. Die Teile der Brückenbahn, an 'welchen sich die Auskragungen befinden, werden zweckmäßig aus Rahmen von U-Stahl
oder aus Holz so hergestellt, daß sie leicht in den Brückenbelag eingefügt werden können.
In dem Rahmen befindet sich ein Belag gleich dem der Brücke.
Ein wesentlicher Vorteil der ganzen Einrichtung ist der, daß die Pontons viel länger
als sonst gebrauchsfähig bleiben werden, weil sie leichter zu reparieren und zu untersuchen sind.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Schwimmbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Pontons, welche in bekannter Weise zylindrisch gestaltet und allseitig geschlossen sind, um ihre Längsachse drehbar unter der Brücke gelagert sind, so daß sie behufs Ausführung von Reparaturen und Besichtigung der, unter Wasser liegenden Teile gedreht und leicht ausgewechselt werden können.
- 2. Schwimmbrücke nach Anspruch 1, bei welcher die Pontons durch Querschotte in mehrere wasserdichte Abteilungen geteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Besteigen der Abteilungen von außen dienenden Mannlöcher nicht wie sonst in den Seitenwandungen, sondern in den Stirnwänden angeordnet sind.
- 3. Schwimmbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winden zum Schwenken der Brücke nicht wie sonst auf den Pontons montiert sind, sondern an der Brückenbahn, und daß infolgedessen die Windentaue über an festen Punkten (i) angebrachte lose Rollen geführt und mit ihren Enden an der Pontonspitze befestigt sind.
- 4. Schwimmbrücke nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Rahmen (Holz, Eisen oder dergl.), welcher in geeigneter Weise auf der Brückenbahn befestigt ist und mit seinen Enden so weit über die Brückenbahn vorsteht, daß auf den vorstehenden Enden die Winden aufgestellt werden können, zu dem Zweck, sie möglichst bequem bedienen zu können und die Passage nicht zu behindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143749C true DE143749C (de) |
Family
ID=411227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143749D Active DE143749C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143749C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3834219A (en) * | 1972-08-22 | 1974-09-10 | Olin Corp | Process and apparatus for predicting the tool wear characteristics of metal sheet |
-
0
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