DE2450464A1 - Verfahren zur emissionsarmen entfernung von vinylchlorid aus polymerisaten des vinylchlorids - Google Patents
Verfahren zur emissionsarmen entfernung von vinylchlorid aus polymerisaten des vinylchloridsInfo
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Description
EA3P Aktiengesellschaft
Unser Zeichen: 0.Z.30 917 Rss/Ja 67OO Ludwigshafen, 22.10.1974
Verfahren zur emissionsarmen Entfernung von Vinylchlorid aus
Polymerisaten des Vinylchlorids
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur emissionsarmen Entfernung
von Vinylchlorid aus Vinylchlorid-Polymerisaten, die in wäßriger Dispersion hergestellt worden sind.
Der technische Stand bestehender Anlagen zur Erzeugung von Polymerisaten des Vinylchlorids ist hinsichtlich einer verlustfreien
Umwandlung des hierzu eingesetzten Monomeren in die entsprechenden Polymerisatfeststoffe noch unvollkommen.
Im allgemeinen gehen 2-5 Gewichtsprozent des Monomereneinsatzes verloren.
Bei der Erzeugung von Polymerisaten des Vinylchlorids verbleiben aufgrund der guten Löslichkeit von Vinylchlorid in seinen Polymerisaten
gewisse Restmengen im Polymerisat gebunden, die zum größten Teil in den atmosphärisch offenen Aufarbeitungs- und
Trockneranlagen verflüchtigt werden. Zu dem Problem der Verunreinigung
der hierbei emittierten Abluft tritt der unbefriedigende Reinheitsgrad der Polymerisate, die noch bis zu
1 000 ppm Vinylchlorid enthalten können. Die daraus selbst bei Anwendung der erforderlich hohen Pormgebungstemperaturen
hergestellten Bedarfsgegenstände können in Einzelfällen noch bis zu einige hundert ppm Vinylchlorid gebunden enthalten,
wovon ggf. gewisse Anteile im Kontakt mit Füllgütern in diese in unerwünschter Weise migrieren können.
Die Lösung des genannten Problems erzwingt daher eine möglichst
tiefgreifende Entfernung des Vinylchlorids aus seinen Polymerisaten
bereits auf der Stufe ihrer Erzeugung in einem von der Umgebungsatmosphäre abgeschlossenen System. Die hierfür erforderlichen
Maßnahmen orientieren sich dahpr an bekannten stofflichen wie morphologischen Eigenschaften der Vinylchloridpoly- merisate
und den Zustandsfunktionen der Monomer/Polymer-Lösung. '
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Während Vinylchloridpolymerisate in Vinylchlorid praktisch
unlöslich sind, vermögen diese beträchtliche Vinylchloridmengen unter Bildung eines Gels aufzunehmen. Das Lösungsverhalten
von Vinylchlorid ähnelt dem der bekannten Weichmacher in Vinylchloridpolymerisaten, in dem primär ein Teil durch
Solvatation der parakristallinen Polymerbereiche und ein anderer, eigentlich weichmachender Anteil zwischen die amorphen Grenzschichten
der parakristallinen Bereiche eingelagert wird.
Während der Polymerisation von Vinylchlorid erfolgt die Weichmachung
der aus dem Weichmacher Vinylchlorid ausfallenden Polymerisate in situ. Des weiteren ist bei Polymerisationstemperaturen
mit Temperprozeßen zu rechnen, unter denen sich das zunächst
amorph ausgefällte Polymerisat in amorphe und parakristalline Bereich entmischt. Das hierbei als inkohärente
Phase sich ausbildende Leerstellenvolumen wird mit Vinylchlorid angereichert, das von dichterem Polymermaterial umschlossen
wird. Die gegen Reaktionsende einzusetzende Polymerumwandlung des im Gel gebundenen Vinylchlorids führt zu einem Anstieg
des Leerstellenvolumens, der Dichte und der Glastemperatur der Polymerisate, wobei letztere beim Abbruch der Reaktion durch
Entgasung und damit bei weiterem Absenken der im Polymerisat vorhandenen Monomerenkonzentration der Diffusion der noch zu
entfernenden Restmonomeren einen erheblichen Widerstand entgegensetzen. Diese durch den Anstieg der Glastemperatur ausgelöste
Behinderung der Diffusionsgeschwindigkeit ist deshalb so gravierend, als die technisch üblichen Polymerisationstemperaturen unterhalb der Glastemperatur der erzeugten Poly-*
merisate liegen und somit die Restmonomeren beim Entgasen im Reaktor zunehmend eingefroren werden.
Zur näheren Kennzeichnung der vom Polymergefüge beeinflußten Durchlässigkeit auf Flüssigkeit oder Gase sei auf die bekannten
Arbeiten zur Sorption bzw. Permeabilität an reinen Vinylchlorid-' Polymerisaten hingewiesen. Sie haben gezeigt, daß getemperte
Polymerisate weitaus weniger permeabel s,ind als aus der reinen
Schmelze rasch unterkühlte. So läßt siel] auch die Beobachtung
erklären, wonach die Desorptionsgeschwindigkeit von im Polymeri-
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sat gebundenen Vinylchlorid umso höher liegt, je jungfräulicher bzw. je weniger gealtert die monomerarme Grenzschicht des
Polymerisates ist.
Die tiefgreifende Entfernung von Monomerrückständen aus
morphologisch ähnlichen, doch in ihrer Zusammensetzung andersartigen
Polymersystemen, wie feinteiligen Dispersionen auf Basis von Vinyl- und Acrylsäureester, Butadien und anderen Comonomeren
ist aus der DT-AS 1 248 9^3 bekannt und wird bereits technisch
ausgeführt. Da es sich hier überwiegend um bei Raumtemperatur
filmbildende Polymerisatdispersionen handelt und ihre Herstellung bei Temperaturen weit oberhalb der Glastemperatur der Polymerisate
erfolgt, ist die unmittelbar nach ihrer Herstellung erfolgende Desorption restlicher Monomerer im Gegensatz zu den vorgenannten
Vinylchloridpolymerisaten nicht behindert.
Eine Wasserdampfnachbehandlung von wasserfrei erzeugten Massepolymerisaten
des Vinylchlorids zur Entfernung von restlichem, im Polymerisat noch vorhandenem Vinylchlorid wird in der DT-OS
2 331 895 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, ein Verfahren aufzuzeigen,
welches eine tiefgreifende, emissions- und verlustarme Entfernung von Vinylchlorid aus Polymerisaten des Vinylchlorids
gestattet, die in wäßriger Dispersion hergestellt worden sind.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur emissionsarmen Entfernung von Vinylchlorid aus Polymerisaten
des Vinylchlorids, die in wäßriger Dispersion hergestellt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Polymerisation
die wäßrigen Polymerisatdispersionen direkt oder im mechanisch vorentwässerten Zustand als Feuchtgut in den Polymerisationsreaktoren
nachgeschaltete und gegen die umgebende Atmosphäre abgeschlossene Desorptionsanlagen überführt, die
im wesentlichen aus einem oder mehreren ggf. gerührten, direkt oder indirekt beheizbaren sowie kontinuierlich oder absatzweise
betriebenen Verweilzeitbehältern beptehen, welche ggf. RieseL-
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und/oder Fallstrom ausbildende Aggregate zur Ausbildung dünner Dispersionsschichten enthalten, und in denen bei Unter-, Normal-
oder überdruck und Temperaturen der wäßrigen Polymerisatdispersionen
bzw. des hieraus nach mechanischer Vorentwässerung erhaltenen Feuchtgutes zwischen 40 und 1400C das aus dem Polymerisat
in den Dampfraum austretende Vinylchlorid und ggf. Comonomere durch Spülen von gebildetem oder hindurchgeleitetem,
gegebenenfalls überhitztem Wasserdampf in an sich bekannter
Weise in Kondensationsanlagen zur Auftrennung in Wasser und Monomere abgeführt werden.
Unter wäßrigen Polymerisatdispersionen sollen im Rahmen dieser Erfindung sowohl absetzende als auch nicht absetzende Dispersionen
von Vinylchloridpolymerisaten verstanden werden. Nichtabsetzende Dispersionen sind Latices, wie sie etwa bei der
üblichen Emulsionspolymerisation von Vinylchlorid anfallen. Absetzende Polymerisatdispersionen entstehen bei der üblichen
Suspensionspolymerisation von Vinylchlorid oder Koagulation von Latices. Die wäßrigen Polymerisatdispersionen können direkt in
dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
Bei Suspensionen oder koagulierten Latices, d.h. also bei den ab—"netzenden wäßrigen Polymerisatdispersionen ist es vorteilhaft,
diese zuvor einer Teilentwässerung zu unterwerfen. Diese Teilentwässerung kann rein mechanisch mit Hilfe von Sieben oder
Zentrifugen erfolgen. In diesem Fall wird das erhaltene Feuchtgut im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt.
In den Desorptionsanlagen werden die wäßrigen Polymerisatdispersionen
bzw. das hieraus durch mechanische Vorentwässerung erhaltene Feuchtgut durch direkte oder indirekte Beheizung auf Temperaturen zwischen 40 und 14O0C erwärmt. Der Druck in den Verweilzeitbehältern
der Desorptionsanlage wird dabei im allgemeinen so eingestellt, daß er dem Siededruck der wäßrigen Polymerisatdispersion
bei der gewählten Desorptionstemperatur entspricht. Wird das nach mechanischer Vorentwässerung erhaltene Feuchtgut
eingesetzt, wird bei solchen Drücken gearbeitet, daß bei der gewählten Desorptionstemperatur durch das Feuchtgut hindurchgeleiteter
Wasserdampf nicht kondensiert.
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Für eine rasche tiefgreifende und daher auch wirtschaftliche Entfernung von Vinylchlorid ist die möglichst weite Anhebung
der Temperatur in den wäßrigen Polymerisatdispersionen bzw. dem Peuchgut an bzw. über die Glastemperatur des Vinylchloridpolymerisats
hinaus erforderlich, da hiermit eine erhebliche Zunahme der Diffusionsgeschwindigkeit einhergeht. Durch gleichzeitiges
Abführen des Monomeren aus dem Dampfraum über den
wäßrigen Polymerisat-Dispersionen bzw. dem hieraus durch Vorentwässerung erhaltenen Feuchtgut wird die Gleichgewichtslage
von Desorption/Adsorption bzw. der Löslichkeit nach sehr tiefen Restmonomergehalten im Polymerisat verschoben. Eine weitere
Voraussetzung zur Maximierung der diffusionskontrollierten Desorptionsgeschwindigkeit
ist die Minimierung der mittleren Diffusionsweglänge bzw. die Maximierung der massenspezifischen
Polymerisatoberfläche. Diese morphologische Bedingung ist bei den Polymerisaten des Vinylchlorids in hervorragender V/eise
erfüllt, da in den meisten Fällen die Polymerisation nach Art einer Fällungspolymerisation erfolgt und bei dem Masse-,
Suspensions- oder Emulsionsverfahren Polymerisatteilchen im
Durchmesserbereich von 0,05 bis 2,um und einer spezifischen
2
Oberfläche von 0,1 bis 30 m /g Polymerisat gebildet werden.
Oberfläche von 0,1 bis 30 m /g Polymerisat gebildet werden.
Um eine möglichst verlust- und emissionsarme Entfernung des Vinylchlorids zu ermöglichen, ist diese in einem von der umgebenden
Atmosphäre abgeschlossenen System durchzuführen. Zur Minimierung des Monomerenpartialdrucks über den wäßrigen Polymerisat-Dispersionen
bzw. dem Feuchtgut ist eine verdrängende Verdünnung des im Dampfraum sich anreichernden Vinylchlorids
erforderlich. Sie kann bei Normal-, über- und Unterdruck er-»
folgen. Bei Arbeiten nahe dem Normaldruck entfallen höhere Investitionen für druckfeste Aggregate. Die für die Verdünnung
der Dampfatmosphäre erforderliche Spülung erfolgt vorzugsweise
mit leicht kondensationsfähigen Dämpfen, am besten mit Wasserdampf,
welcher zusätzlich als gut geeigneter Wärmeträger die erforderliche Temperaturerhöhung der Vinylchloridpolymerisate
durch Teilkondensation ermöglicht. Der Wasserdampf kann ggf. auch in überhitzter Form zugeführt werden, wobei die beim Entspannungsvorgang
freiwerdende kinetische Energie zur Durchmischüng bzw. Fluidisierung der Polymerisate genutzt werden kann.
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Einen zusätzlichen Einfluß auf die Vinylchlorid-Entfernung aus den in wäßriger Phase dispergieren Polymerisaten hat der Stofftransport
durch die wäßrige Phase in den Dampfraum hinein. Bei dem Stofftransport in wäßriger Phase ist zu unterscheiden zwischen
einem schnellen Stofftransport durch Diffusion und Konvektion außerhalb der Polymerisatteilchen und einem langsamen Stofftransport
allein durch Diffusion in den Poren und Kapillaren der Polymerisatteilchen. Durch eine Teilentwässerung von Suspension
und koagulierten Latices, d.h. also von absetzenden Dispersionen, wird erreicht, daß die Poren und Kapillaren nurmehr
teilweise mit Wasser gefüllt sind. Da die Diffusion im gasförmigen
Medium um Zehnerpotenzen schneller abläuft als in Flüssigkeit, kann die Vinylchlorid-Entfernung aus den Polymerisaten
durch die Teilentwässerung der absetzenden Polymerisatdispersionen um ein Paktor von ca, 5 beschleunigt werden.
Ist wie in den Latices, d.h. also den nicht absetzenden wäßrigen Polymerisatdispersionen eine Teilentwässerung nicht möglich oder
mit zuviel Aufwand verbunden, so ist es vorteilhaft, die Entfernung in dünner Schicht, beispielsweise in Rieselfilmen, vorzunehmen.
Eine Teilentwässerung von Suspensionen oder koagulierten Latices besitzt den Vorteil, daß die mit der Teilkondensation
des Wasserdampfes eingebrachte Wärmeenergie nicht auch noch für die nicht relevante Temperaturerhöhung des
Suspensionswassers vergeudet wird.
Der größte Anteil nicht kondensierten Wasserdampfes wird zur verdrängenden Verdünnung der in den Dampfraum austretenden Vinylchloridmengen
und zum Ausschleppen aus dem Desorptionsraum verwendet, wobei man für die gerichtete Bewegung des Dampfstromes
eine entsprechende Druckdifferenz aufbaut und die Konzentration von Vinylchlorid in dem Dampfraum vorzugsweise auf Werte kleiner
500 ppm, vorzugsweise weniger als 200 ppm hält. Bei kontinuierlicher Fahrweise ist dabei die Konzentration von Vinylchlorid
an der Stelle im Dampfraum zugrunde zu legen, an der das Polymerisat
den Desorptionsraum verläßt. Unter diesen Bedingungen erreicht man bei vorentwässerten Suspensionspolymerisaten bei
einer 5-minütigen Verweilzeit bei 980C eine Absenkung der Vinyl-
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Chloridkonzentration von 1 500 ppm auf 10 ppm. Die im kontinuierlichen
Durchlauf aus dem Dampfraum oberhalb des Polymerisates unmittelbar an einen wassergekühlten Wärmetauscher heranreichenden
oder diesem mittels Ventilator oder Pumpe zugeführten Brüden werden hieran kondensiert, wobei sich oberhalb der kondensierten
Wasserphase eine den Temperatur-/Druckverhältnissen entsprechend angereicherte Vinylchloridat/nosph?re ausbildet.
Diese kann durch isotherme Verdichtung oder isobare Tiefkühlung verflüssigt Werden und verlustfrei der vorhandenen Vinylchloridrückgewinnungsanlage
zum Wiedereinsatz zugeführt werden.
Im Falle der Emulsionspolymerisate und der aus dem Latex zwingend erforderlichen Sprühtrocknung ist ein direktes Erhitzen des
Latex durch Teilkondensation jedoch wirtschaftlich nachteilig, da die kondensierte Wassermenge erneut verdampft werden muß.
In solchen Fällen ist es sinnvoll, die für die erforderliche Temperaturerhöhung nötige Wärmemenge indirekt durch Kontakt mit
Wärmetauschern einzubringen. Geeignete Wärmetauscher sind mit Heizmäntel
versehene Verweilzeitbehälter oder Rieselfilme ausbildende Röhrenbündel. Wegen der Empfindlichkeit der Latices, bei Anwendung
höherer Temperaturen zu koagulieren, ist man gezwungen, bei Temperaturen unterhalb doch möglichst nahe der Glastemperatur der
Polymerisate zu arbeiten. Erhitzt man die Dispersion auf Temperaturen oberhalb der Glastemperatur der Polymerisate, so ist
es zweckmäßig, direkt nach der Vinylchlorid-Entfernung durch Entspannen ins Vakuum und die damit verbundene Verdunstungskühlung
die Temperatur des Polymerisats wieder unterhalb der Glastemperatur abzusenken. Durch kurze Verweilzeit bei hoher
Temperatur kann dadurch eine Schädigung des Polymerisats vermieden werden.
Da die Glastemperaturen im wesentlichen weit unter 1000C bei
ca. 80°C liegen, ist die Verdrängung des Vinylchloridgases mit Wasserdampf ohne Kondensation nur im Unterdruckbereich möglich.
Die Geschwindigkeit der Desorption wird durch die Absenkung des hydrostatischen Drucks im Latex zusätzlich gesteigert. Dies
ist durch Ausbildung von Fallstrom- oder Rieselfilmen ggf. mit Röhrenbündelwärmetauscher möglich.
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Aus einer Vielzahl von Messungen hat für den nach unendlich langer Lagerzeit unter konstanten Druck- und Temperaturbedingungen
sich einstellenden Rest-Vinylchloridgehalt im Polymerisat
folgende Formel bewährt:
C^o = (Pstat + PD - Pw)/ oL . Pyc
wobei Cc» den prozentualen Vinylchloridendgehalt im Polymerisat
nach unendlich langer Zeit, Pstat den mittleren statischen Druck der wäßrigen Dispersionsschicht in bar,
PD den Druck über der wäßrigen Dispersion
im Dampfraum (bar)
P^ den Sattdampfdruck des Wassers (bar)
Pvc den Sattdampfdruck des Vinylchlorids (bar)
und
oL den Adsorptionskoeffizient für VC in PVC
(für Latices ca. 0,06$ für Suspensionen von der Morphologie und Tempereffekten abhängig)
darstellen.
Die zeitliche Abhängigkeit des Konzentrationsabbaues von Vinylchlorid
in seinen Polymerisaten kann durch folgende Formel beschrieben werden
(C- C« )/(Co - C «s ) = A . e " kt
wobei C den prozentualen Restgehalt an Vinylchlorid nach Ablauf der Zeitjtim Polymerisat,
Co den prozentualen Ausgangsgehalt an Vinylchlorid bei t=o im Polymerisat,
t die Desorptionszeit in Minuten, k in min die Temperaturabhängigkeit der Desorption und
A einen Faktor
darstellt.
darstellt.
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Die starke Temperaturabhängigkeit des Zeitfaktors k ergibt sich aus folgender Tabelle
T (0C) 30 50 70 90
kimin4) 0,005 0,013 0,07 0,5
Die Desorption verläuft somit bei 9O0C hundertfach schneller
als bei 30 C.
Die Steigerung ist besonders stark ausgeprägt beim überschreiten
der Glastemperatur zwischen 70 und 90 C.
Um ein möglichst verlustfreies und emissionsarmes Arbeiten zu ermöglichen, ist es erforderlich, daß die Vinylchloriddämpfe
frei von Inertgasen, wie Stickstoff oder Luft, anfallen. Nur dadurch ist es möglich, Vinylchlorid mit einfachen
Mitteln weitgehend verlustfrei zu kondensieren. Bei Anwesenheit von Inertgasen ist ein hoher technischer Aufwand zur
Trennung der mit Vinylchlorid beladenen Inertgase erforderlich, wie Tiefkühlung bei hohen Drücken oder adsorptive Reinigung
der in die Atmosphäre ausgeschleusten Inertgase.
Da aus Kapazitätsgründen eine tiefgreifende und zeitaufwendige Nachentgasung im Polymerisationsreaktor nicht wirtschaftlich
ist, ist die Überführung der wäßrigen Polymerisatdispersionen, in nachgeschaltete, atmosphärisch geschlossene Desorptionsanlagen
angebracht. Um die anschließende Entfernung, von Vinylchlorid
emissionsarm und weitgehend verlust frei zu gestalten, sollten die wäßrigen Polymerisatdispersionen ohne Inertgasbelüftung
des Reaktors in die Desorptionsanlagen überführt werden. Dies kann durch eine ßaspendelleitung mit ggf. zwischengeschaltetem
Gasometer zwischen Desorptionsanlage und Reaktor oder durch Abpumpen der im Reaktor unter Vinylchlorideigendruck
stehenden Suspension bzw. Dispersion erfolgen. Die im Reaktor verbleibende Atmosphäre besteht damit im wesentlichen aus
Wasserdampf und Vinylchlorid, das vor der Belüftung des Reaktors mit der Atmosphäre mittels Vakuumpumpen und Spülen mit Wasserdampf in die Kondensionsanlage zur Rückgewinnung von Vinyl-
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chlorid weitgehend verlustfreie abgefüllt wird. Danach steht der Reaktor für die vielfach erforderlichen Reinigungsarbeiten,
die überwiegend im atmosphärischen belüfteten Zustand erfolgen müssen, zur Verfügung.
Die in die geschlossenen und ggf. gerührten Verweilzeitbehälter überführten wäßrigen Polymerisat-Dispersionen können unmittelbar
in diesen selbst durch Zufuhr von Kontaktwärme oder direkte Dampfbeheizung und Anlegen von Unterdruck entsprechend der gewünschten
Desorptionstemperatur kontinuierlich oder absatzweise
entgast werden. Zur Beschleunigung der Desorption ist es vorteilhaft, die Dispersionen in dünner Schicht beispielsweise über
Rieselkolonnen oder beheizte Rohrenbündel zu führen. Die mittlere Verweilzeit vor allem von temperaturempfindlichen Latices liegt
hierbei in dem Bereich von wenigen Sekunden bis 2^0 Minuten bei
Desorptionstemperaturen unterhalb oder nahe der Glastemperatur der Polymerisate.
Wird bei absetzenden Dispersionen, wie koagulierten Latices oder Suspensionen eine mechanische Vorentwässerung über Siebe
oder Zentrifugen durchgeführt, so wird im Anschluß hieran das Peuchtgut aus der geschlossenen Behältervorlage kontinuierlich
in einen Verweilzeitbehälter überführt, dessen Volumen zu bemessen
ist, daß die mittlere Verweilzeit des kontinuierlich durchgesetzten Feuchtgutes maximal 20 Minuten, vorzugsweise
wenige Sekunden bis 10 Minuten beträgt. Die hierbei angewandten Temperaturen liegen vorzugsweise oberhalb der Glastemperatur
der Polymerisate und überschreiten l40°C nur unwesentlich. In den Verweilzeitbehältern wird im wesentlichen bei Normaldruck
Dampf durch Düsen in das Peuchtgutvolumen gleichmäßig verteilt eingeführt, am Kopf abgeführt und das entstehende Dampfgemisch
an Kondensatoren niedergeschlagen. Durch die durch die Vorentwässerung bewirkte Preilegung der mit Wasser verschlossenen
Kornporen, durch die ständige Bedampfung mit reinem Wasserdampf und schließlich durch die Temperaturerhöhung über die Glastemperatur
wird das Restvinylchlorid aus seinen Polymerisaten besonders rasch freigesetzt. Unter den angegebenen Bedingungen
verlieren bei einem Anfangsgehalt von etwa 1,5 bis 3,0 Gewichts-
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Prozent Vinylchlorid enthaltende Polymerisate solche mit poröser Konstruktur rascher das Monomere als kompakte Polymerisate hoher
Schüttdichte. Um einen Restgehalt von 10 ppm oder weniger zu erreichen, reichen hier bereits Verweilzeiten von 3-8 Minuten
aus, wohin gegen kompakte und weniger poröse Produkttypen Verweilzeiten bis zu 15 Minuten beanspruchen.
Die am Ende des Verweilzeitbehälters ausgetragenen Polymerisate
werden in einen atmosphärisch offenen Rührbehälter überführt oder direkt dem Trockner zugeführt. Aus ihm wird die übliche
jedoch nunmehr emissionsarme Aufarbeitung und Trocknung der Polymerisate vorgenommen.
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Claims (5)
1. Verfahren zur emissionsarmen Entfernung von Vinylchlorid aus
Polymerisaten des Vinylchlorids, die in wäßriger Dispersion hergestellt worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man
nach der Polymerisation die wäßrigen Polymerisatdispersionen direkt oder im mechanisch vorentwässerten Zustand als Feuchtgut in den Polymerisationsreaktoren nachgeschaltete und
gegen die umgebende Atmosphäre abgeschlossene Desorptionsanlagen überführt, die im wesentlichen aus einem oder mehreren
ggf. gerührten, direkt oder indirekt beheizbaren sowie kontinuierlich oder absatzweise betriebenen Verweilzeitbehältern
bestehen, welche ggf. Riesel- und/oder Palistrom ausbildende Aggregate zur Ausbildung dünner Dispersionsschichten enthalten,
und in denen bei Unter-, Normal- oder Überdruck und Temperaturen der wäßrigen Polymerisatdispersionen bzw. des
hieraus nach mechanischer Vorentwässerung erhaltenen Feuchtgutes zwischen 40 und l40°C das aus dem Polymerisat in den
Dampfraum austretende Vinylchlorid und ggf. Comonomere durch
Spülen von gebildetem oder hindurchgeleitetem, ggf. überhitztem Wasserdampf in an sich bekannter Weise an Kondensationsanlagen
zur Auftrennung in Wasser und Monomere abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Dampfraum die Volumenkonzentration auf weniger als 500 ppm vorzugsweise weniger als 200 ppm Vinylchlorid reduziert
wird und die Entfernung des bis zu 3 Gewichtsprozent im Polymerisatfeststoff gebundenen Vinylchlorids auf Werte unter
10 ppm erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
nicht absetzende wäßrige Polymerisatdispersionen bei Temperaturen unterhalb oder nahe der Glastemperatur der Polymerisate
am Siededruck der gewählten Desorptionstemperatur gehalten
werden.
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4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß absetzende Polymerisatdispersionen im mechanisch vorentwässerten Zustand als Peuchtgut in den Verweilzeitbehältern
bei Temperaturen bis zu IJJO0C und Drücken bis nahe an
dem Normaldruck unter Durchleiten von Überhitzern Wasserdampf gehalten werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß man unter Ausschluß von Inertgasen arbeitet.
BASF Aktiengesellschaft
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1974
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1975
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FR2288751A1 (fr) | 1976-05-21 |
BE834784A (fr) | 1976-04-23 |
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