DE2440957A1 - Kontinuierliches verfahren zur entfernung von monomeren verunreinigungen aus waessrigen dispersionen von homo- und copolymerisaten des vinylchlorids - Google Patents
Kontinuierliches verfahren zur entfernung von monomeren verunreinigungen aus waessrigen dispersionen von homo- und copolymerisaten des vinylchloridsInfo
- Publication number
- DE2440957A1 DE2440957A1 DE2440957A DE2440957A DE2440957A1 DE 2440957 A1 DE2440957 A1 DE 2440957A1 DE 2440957 A DE2440957 A DE 2440957A DE 2440957 A DE2440957 A DE 2440957A DE 2440957 A1 DE2440957 A1 DE 2440957A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dispersion
- vinyl chloride
- steam
- flow tube
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F6/00—Post-polymerisation treatments
- C08F6/14—Treatment of polymer emulsions
- C08F6/16—Purification
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Kontinuierliches Verfahren zur Entfernung von monomeren
Verunreinigungen aus wäßrigen Dispersionen von Homo- und Copolymerisaten des Vinylchlorids
Die Herstellung von Homo- und Copolymerisaten des Vinylchlorids
durch Polymerisation in wäßriger Emulsion ist wohlbekannt (vgl.
z.B. Monographie von Kainer, Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Mischpolymerisate,
Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York, 1965, Seite 34 ff.).
Bei der Homo- und Copolymerisation von Vinylchlorid in Emulsion
wird im allgemeinen nicht bis zum quantitativen Umsatz der Monomeren
auspolyroerisiert. Vielfach wird auch die Polymerisation bewußt bei einem niedrigen Umsatz abgebrochen. In allen Fällen
verbleiben in den Dispersionen nicht unerhebliche Mengen an
restlichen Monomeren.
verbleiben in den Dispersionen nicht unerhebliche Mengen an
restlichen Monomeren.
Die Entfernung eines großen Teiles nicht umgesetzter Monomerer
erfolgt durch Entspannen bzw. Evakuieren, üblicherweise bereits im Polymerisationskessel; das abgesaugte Vinylchlorid
wird dem Gasometer wieder zugeführt. Trotz dieser Maßnahmen
der Vinylchlorid-Rückgewinnung enthält die wäßrige Dispersion
noch immer etwa 1 bis 2 Gewichtsprozent Monomeres, bezogen
auf Polymeres. Bei der Sprühtrocknung dieser aus der Emulsionspolymerisation gewonnenen Dispersionen gehen mehr als 95 Gewichtsprozent des Monomerengehaltes mit der Trocknerabluft
in die Atmosphäre. Im sprühgetrockneten Polyvinylchlorid verbleiben dann nur noch Restmonomergehalte in der Größenordnung
von 1 bis 20 ppm. Solche Gehalte können, auch bei strengeren
Anforderungen an die physiologische Unbekenklichkeit der Pro- dukte, toleriert werden.
erfolgt durch Entspannen bzw. Evakuieren, üblicherweise bereits im Polymerisationskessel; das abgesaugte Vinylchlorid
wird dem Gasometer wieder zugeführt. Trotz dieser Maßnahmen
der Vinylchlorid-Rückgewinnung enthält die wäßrige Dispersion
noch immer etwa 1 bis 2 Gewichtsprozent Monomeres, bezogen
auf Polymeres. Bei der Sprühtrocknung dieser aus der Emulsionspolymerisation gewonnenen Dispersionen gehen mehr als 95 Gewichtsprozent des Monomerengehaltes mit der Trocknerabluft
in die Atmosphäre. Im sprühgetrockneten Polyvinylchlorid verbleiben dann nur noch Restmonomergehalte in der Größenordnung
von 1 bis 20 ppm. Solche Gehalte können, auch bei strengeren
Anforderungen an die physiologische Unbekenklichkeit der Pro- dukte, toleriert werden.
1 Zeichnung
59/74
59/74
60981 1 /0776
O.Z. 2815
26.8.1974
Im Zuge sich ständig verstärkender Bemühungen um die Verringerung
von Umweltbelastungen ergibt sich jedoch die Aufgabenstellung,
die bislang erheblichen Vinylchlorid-Emissionen in der Trockenabluft zu vermindern. Zu diesem Zwecke ist es notwendig,
die Polyvinylchlorid-Dispersionen vor dem TrockenVorgang
weitgehend von monomeren Verunreinigungen zu befreien.
Es ist bereits bekannt, Kunststoffdispersionen durch Lagern
in großen Entspannungstanks von leichtflüchtigen Monomeren zu befreien (vgl. DT-PS 1 248 943, Spalte 2, Zeile 4 bis 6).
Diese Verfahrensweise ist jedoch, soll sie wirksam sein, apparativ ungeheuer aufwendig.
Es gehört auch bereits zum Stand der Technik, Dispersionen von Polymerisaten, auch Polyvinylchlorid, in Berieselungsadsorbern
gegen aufsteigende inerte Gase zu führen und dadurch von leicht flüchtigen Verbindungen zu befreien (DT-OS 2 162 860). Auch
diese Arbeitsweise bedarf eines zu großen apparativen Aufwandes.
Auch die Wasserdampfdestillation von Polymerisatdispersionen zum Zwecke der Entfernung leicht flüchtiger Anteile ist bereits
bekannt (vgl. DT-PS 1 248 943, Spalte 2, Zeile 24 bis 28).
Diese Verfahrensweise läßt sich jedoch bei Polymerisatdispersionen,
wie sie bei der Emulsionspolymerisation anfallen, nicht ohne weiteres anwenden, da solche Dispersionen aufgrund ihres
Emulgatorgehaltes eine so geringe Oberflächenspannung aufweisen, daß bei einer Wasserdampfdestillation starke Schaumbildung
auftritt.
Bei einem bekannten diskontinuierlich arbeitenden Verfahren (DT-PS 1 248 943) wird der bei der Wasserdampfdestillation
von Dispersionen mit einer Oberflächenspannung unter 40 dyn/cm entstehende Schaum dadurch gebrochen, daß das sich bildende
Dampf-Dispersionsschaum-Gemisch bei Strömungsgeschwindigkeiten
von mehr als lOO rn/sek einer raschen Druckabsenkung unterworfen wird. Der gebrochene Schaum wird aus dem Abscheider der
609811/0776
O.Z. 2815 26.8.1974
Wasserdampfdestillation wieder zugeführt, also im Kreise gefahren.
Das Verfahren arbeitet diskontinuierlich.
Wie in der DT-PS 1 248 943, Spalte 5, Zeile 19 bis 22 ausdrücklich
betont wird, läßt sich das betreffende Verfahren nur durch Hintereinanderschalten mehrerer Einheiten als Kaskade kontinuierlich
betreiben. Naturgemäß ist eine solche Hintereinanderschaltung
mehrerer diskontinuierlich arbeitender Einheiten mit großem apparativem Aufwand verbunden. Zudem bedeutet das Hintereinanderschalten mehrerer Einheiten der beschriebenen Art
eine große mechanische Belastung der hochfeststoffhaltigen emulgatorarmen
Dispersionen, wie sie in modernen großtechnischen Verfahren ausschließlich hergestellt werden. In den Rohrleitungen
zwischen den Entgasungsbehältern entstehen aus den vergleichsweise wenig stabilen Dispersionen in höchst unerwünschter
Weise Sediment- und Koagulatablagerungen.
Es wurde nun gefunden, daß sich diese Schwierigkeiten überwinden lassen durch ein Verfahren zur Entfernung von monomeren
Verunreinigungen aus wäßrigen Dispersionen von Homo- und Copolymerisaten des Vinylchlorids mit einer Oberflächenspannung
von unter 60 dyn/cm durch Behandeln mit Wasserdampf und Vermeiden
einer Schaumbildung durch rasche Druckabsenkung bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Dispersion kontinuierlich mit Wasserdampf in einem Strömungsrohr gemischt wird, wobei die Strömungsgeschwindigkeit
der Mischung im Strömungsrohr 1 bis 20 m/sek und der Druck im Strömungsrohr 150 bis 600 Torr beträgt, die Mischung mit einer
Geschwindigkeit von 30 bis 100 m/sek aus dem Strömungsrohr austritt, dabei einem evakuierten Entgasungsbehälter zugeführt
wird, in welchem der Druck 30 bis 200 Torr niedriger ist als der Druck im Strömungsrohr, und von diesem kontinuierlich abgezogen
wird. · '
Die Verweilzeit der Dispersion im Entgasungsbehälter beträgt zweckmäßigerweise zwei Minuten bis vier Stunden.
60981 1/077S
O.Z. 2815
26.8.1974
Das Gewichtsverhältnis Dampf zu Dispersion beträgt zweckmäßigerweise
1:5 bis 1 : lOO.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich, unabhängig von der
Emulgatorart und der Monomerkonzentration, bei allen Dispersionen von Homo- und Copolymerisaten des Vinylchlorids mit Oberflächenspannungen
unter 60 dyn/cm anwenden. Es können bis zu 50 Gewichtsprozent Comonomere eingesetzt werden.
Als Comonomere kommen hauptsächlich monoolefinische ungesättigte
Verbindungen wie z.B. Vinylidenchlorid oder Vinylester von geradkettigen
oder verzweigten Carbonsäuren mit 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylbutyrat; ferner ungesättigte Säuren, wie beispielsweise Malein-, Fumar-, Itacon-, Croton-, Acryl-, Methacrylsäure sowie
deren Mono- oder Diester mit Mono- oder Dialkoholen mit 1 bis lO Kohlenstoffatomen; C*--Olefine, wie z.B. Äthylen, Propylen,
Isobutylen, Styrol, Acrylnitril aber auch mehrfach ungesättigte Verbindungen infrage.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Vorteil bei Dispersionen
mit hohem Feststoff- und niedrigem Emulgatorgehalt anwenden.
Eine Verfahrensweise·, welche die Herstellung hochprozentiger
emulgatorarmer Dispersionen erlaubt, ist in der DT-AS 1 964 029
beschrieben, wonach der Emulgator während des PolymerisationsVorganges
kontinuierlich in bestimmter Weise zugegeben wird.
Als Katalysatoren kommen die bei der Emulsionspolymerisation üblichen
wasserlöslichen Verbindungen, wie Wasserstoffperoxid, Natriumpersulfat, Kaliumpersulfat und Redoxsysteme wie H3O3/Ascorbinsäure
in üblicher Konzentration in Frage. Als Emulgatoren lassen sich die bekannten Typen einsetzen. Es kommen insbesondere
ionogene Emulgatoren in Frage, z.B. Salze von Carbonsäuren, wie Natriumcaprinat, Natriumlaurat, Natriummyristat, Natriumpalmitat.
Weiterhin eignen sich Salze primärer und sekundärer Alkylsulfate, z.B. Natriumcaprylsulfat, Natriumlaurylsulfat,
609811/0776
O.Z. 2815 . 26.8.1974
Natriummyristylsulfat und Natriumoleylsulfat. Ebenso kommen in
Frage Sulfate veresterter Polyoxyverbindungen,wie monofettsaurer
Glycerinschwefelsäureester, Salze primärer und sekundärer Alkylsulfonate, wie Natriumäthylsulfonat, Natriumstearylsulfonat,
Natriumoleylsulfonat, n-Alkansulfonate mit statistischer Verteilung
der Sulfonsäuregruppe und Kettenlänge cV3~ci7 usw·
Es können auch Alkylarylsulfonate eingesetzt werden, z.B. das Na-SaIz der p-n-Dodecylbenzolsulfonsäure.
Weiterhin kommen auch Gemische von Emulgatoren in Betracht. Zu
den genannten Emulgatoren können auch zusätzlich Hilfsstoffe beigegeben werden, z.B. Alkohol wie Laurylalkohol, Ester wie
Sorbitmonolaurat und Carbonsäureglykolester.
Die Polymerisationstemperatur beträgt - je nach gewünschtem
K-Wert - 40 bis 70 °C. Die Polymerisation kann kontinuierlich
oder diskontinuierlich durchgeführt werden.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung werden Dispersion und Dampf
einem Strömungsrohr kontinuierlich zugeführt, in welchem ein
Druck von 150 bis 600 Torr besteht. Es findet eine innige Durchmischung von Dampf und Dispersion statt. Besondere Einbauten
zur Durchmischung sind im allgemeinen nicht erforderlich. Die Strömungsgeschwindigkeit beträgt in dem Strömungsrohr 1 bis
20 m/sek, vorzugsweise 2 bis 10 m/sek. .
Das Ende des Strömungsrohres befindet sich in dem oberen Teil
eines Entgasungsbehälters. Von dem Ströroungsrohr zum Entgasungsbehälter besteht ein Druckgefälle von 30 bis 200 Torr. Das Ende
des Strömungsrohres ist so weit verjüngt, daß Strömungsgeschwindigkeiten von 30 bis 100 m/sek erreicht werden und damit einer "
Schaumbildung im Entgasungsbehälter vorgebeugt wird.
In dem Entgasungsbehälter ist eine mittlere Verweilzeit der Dispersion von zwei Minuten bis 4 Stunden, vorzugsweise von 10
bis 180 Minuten, entweder mit Hilfe von Wendeln, über die die Dispersion abläuft, oder aber dadurch einstellbar, daß ein Teil '
6 0 9 8 11/0776'
O.Z. 2815 26.8.1974
des Behältervolumens ständig mit Dispersion gefüllt bleibt.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es notwendig,
Dampf und Dispersion, zweckmäßig im Gewichtsverhältnis von 1:5 bis 1 : lOO, vorzugsweise von 1 : 10 bis 1 : 50 zu
mischen. Um eine schonende Behandlung der Dispersion zu gewährleisten, wird Sattdampf verwendet.
Besonders zweckmäßig ist es, das Dispersions-Darnpf-Gemisch aus dem Strömungsrohr tangential zur Wand des Entgasungsbehälters in
diesen eintreten zu lassen oder aber den Flüssigkeitsstrahl an in flachen Winkeln angeordneten Prallblechen abzubremsen. Dabei
erfolgt bereits eine Trennung von einem Teil der Monomeren und der Dispersion. Das restliche Monomere entgast, während die
Dispersion kontinuierlich den Entgasungsbehälter durchläuft. Monomeres und Wasserdampf werden aus dem Behälter zusammen abgezogen.
.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren einzusetzende "Feldsche Düse" ist in der DT-PS 731 756 beschrieben. Eine zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung
zeigt die Figur 1. Auf einem Entgasungsbehalter (E) befindet sich ein Strömungsrohr (St). Das Strömungsrohr besitzt Anschlüsse
für die Dispersion (Di) und den Dampf . (Da). Der Entgasungsbehälter
besitzt einen1Bodenablauf (A) und einen Vakuumanschluß (V)
sowie einen heizbaren oder isolierten Mantel (M). Zur Einhaltung einer bestimmten Dispersionshöhe in dem Entgasungsbehalter ist
eine Niveaureglung (N) erforderlich.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Verhältnis des Durchmessers zur Länge des Strömungsrohres 0,1 bis 0,2 beträgt.
Das Verhältnis des Volumens des Strömungsrohres zum Durchsatz an Dispersion sollte betragen 5 bis 50 Liter zu einer Tonne Dispersion
pro Stunde (bei einem Vinylchlorid-Monomergehalt von etwa
5 %, bezogen auf die Dispersion).
Die zu wählende mittlere Verweilzeit· der Dispersion in dem Entgasungsbehälter
hängt von dem gewünschten Grad der Entfernung des Restmonomeren und von der Temperatur der Dispersion im Ent-
609811 /0776 .
2U0957
O.Z. 2815 26.8.1974
gasungsbehälter ab. Die Temperatur in dem Entgasungsbehälter wird mittels des Dampf-Dispersions-Mischungsverhältnisses und des
Druckes im Entgasungsbehälter gesteuert.
Gegebenenfalls ist der Mantel des Entgasungsbehälters zu beheizen.
Im allgemeinen ist es nicht notwendig, höhere Temperaturen als 70 °C im Ei
einhalten.
einhalten.
70 C im Entgasungsbehälter zu halten, i.a. wird man 55 bis 65 C
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft anzuwen·*
den bei Dispersionen, welche durch die kontinuierliche Polymerisation erhalten wurden, da Polymerisation und Entgasung direkt
hintereinandergeschaltet werden können und so eine vollständige Kontinuität von Herstellung und Entgasung ermöglicht wird. Aber
auch für Dispersionen,welche durch diskontinuierliche Polymerisation
gewonnen wurden und somit geringere Emulgatorgehalte haben,
ist das erfindungsgemäße Verfahren sehr geeignet, da es die wenig stabilen emulgatorarmen Dispersionen sehr schonend behandelt.
Das Verfahren erlaubt es, mit geringem apparativem Aufwand Dispersionen fast quantitativ zu entgasen. Die mechanische Beanspruchung
der Dispersion ist äußerst gering, weil die Dispersion auf kürzestem Wege, ohne den Einsatz von Pumpen, durch die Entgasungsapparatur
geführt wird. Die Stabilität der Dispersion wird
somit nicht beeinträchtigt, Abscheidungen von Koagulat und Sediment
sind gering. Das Verfahren arbeitet praktisch wartungsfrei. Es arbeitet besonders wirtschaftlich, weil die einzusetzenden
Dampfmengen sehr niedrig sind.
Antischaummittel brauchen zur Durchführung des Verfahrens nicht eingesetzt zu werden. Werden Antischaummittel verwendet, kann
bei einer niedrigeren Austrittsgeschwindigkeit, der Dampf-Dispersionsmischung
aus dem Strömungsrohr gearbeitet werden.
Der weiteren Erläuterung der erfindungsgemäßen Arbeitsweise
dienen die folgenden Beispiele. Sie lassen den erzielten technischen Fortschritt deutlich erkennen.
60931 1/0776 · -
8 ~ O»Z. 2815
26.8.1974
In ein Rohr von 1500 mm Länge und 280 mm Innendurchmesser, dessen
Ende auf 45 mm verjüngt (Neigungswinkel 15 ° zur Längsachse) und tangential zur Wandung eines isolierten Entgasungsbehälters
von 1600 mm Durchmesser und 3000 mm Höhe im oberen Teil des
Behälters angeordnet ist, strömen pro Stunde 1,5 t Polyvinylchloriddispersion (hergestellt gemäß Beispiel 1 der DT-OS 2 208 442)
aus einem kontinuierlich betriebenen Polymerisationsautoklaven und lOO kg Wasserdampf aus einem Dampfsättiger. In dem Entgasungsbehälter wird mittels einer Niveauregelung ein Dispersionsvolumen
3
von 4 m eingehalten.
von 4 m eingehalten.
Aus dem Entgasungsbehälter wird die Dispersion mit einer 15 m
tiefer angeordneten Pumpe gefördert.
Die verwendete Dispersion hat eine Feststoffkonzentration von 48 Gewichtsprozent, eine Vinylchloridkonzentration von 5 Gewichtsprozent,
eine Alkylsulfonatkonzentration von 2,2 Gewichtsprozent und eine Oberflächenspannung von 34 dyn/cm sowie eine Temperatur
von 35 °C. In dem Entgasungsbehälter wird ein Druck von 190 Torr aufrechterhalten. Die Temperatur beträgt 65 0C und die mittlere
Verweilzeit 2,7 Stunden.
Im Strömungsrohr beträgt die Temperatur 70 0C und der Druck
230 Torr.
Die aus dem Entgasungsbehälter ablaufende Dispersion hat eine Vinylchlorid-Konzentration von 50 ppm. Nach dreiwöchigem Betrieb
sind keine Ablagerungen von Polymerisat in dem Strömungsrohr zu beobachten.
Es wird wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch zuvor das Strömungsfohr
auf 82 mm verjüngt. Eingesetzt werden pro Stunde 7,0 t Polyvinylchloriddispersion
und 235 kg Dampf. Die eingesetzte Dispersion hat unterschiedlich zum Beispiel 1 eine Temperatur von 50 0C. In dem
Entgasungsbehälter wird ein Druck von 175 Torr eingestellt. Die Temperatur beträgt 63 0C, die mittlere Verweilzeit 35 Minuten. In
609 811/0776'
O.Z. 2815 26.8.1974
dem Strömungsrohr werden 240 Torr und 70 °C gemessen. Die aus dem Entgasungsbehälter ablaufende Dispersion besitzt
eine Vinylchlorid-Konzentration von 400 ppm.
Es wird wie im Beispiel 2 gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied,
daß anstelle einer Polyvinylchloriddispersion eine Dispersion eines Copolymerisates des Vinylchlorids (hergestellt gemäß Beispiel 2 der DT-OS 2 208 442) eingesetzt wird'." Das Copolymerisat
enthält 85 Gewichtsprozent Vinylchlorid und 5 Gewichtsprozent Vinylacetat. Die Temperatur der verwendeten Dispersion beträgt
50 °C, die Oberflächenspannung 35 dyn/cm, der Feststoffgehalt
46 Gewichtsprozent und der Monomerengehalt 5 Gewichtsprozent.
Die aus dem Entgasungsbehälter abgezogene Dispersion besitzt eine
Vinylchlorid-Konzentration von 420 ppm.
6098 11 /0776
Claims (3)
1. Verfahren zur Entfernung von monomeren Verunreinigungen aus wäßrigen Dispersionen von Homo- und Copolymerisaten des Vinylchlorids
mit einer Oberflächenspannung von unter 60 dyn/cm durch
Behandeln mit Wasserdampf und Vermeiden einer Schaumbildung durch rasche Druckabsenkung bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion kontinuierlich mit Wasserdampf in einem Strömungsrohr gemischt wird,wobei die Strömungsgeschwindigkeit der Mischung
1 bis 20 m/sek, und der Druck im Strömungsrqhr 150 bis 600 Torr beträgt, die Mischung mit einer Geschwindigkeit von 30 bis lOO rtl/
sek aus dem Strömungsrohr austritt, dabei einem evakuierten Entgasungsbehälter zugeführt wird in welchem der Druck 30 bis
200 Torr niedriger ist als der Druck im Strömungsrohr, und von diesem kontinuierlich abgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mittlere Verweilzeit der Dispersion im Entgasungsbehälter zwei
Minuten bis 4 Stunden beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gewiehtsverhältnis Dampf : Dispersion 1 : 5 bis 1 : lOO beträgt
und der Dampf gesättigt ist.
60981 1 /0776
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440957 DE2440957B2 (de) | 1974-08-27 | 1974-08-27 | Kontinuierliches verfahren zur entfernung von monomeren verunreinigungen aus waessrigen dispersionen von homo- und copolymerisaten des vinylchlorids |
GB22562/75A GB1499685A (en) | 1974-08-27 | 1975-05-23 | Continuous process for removing monomeric impurities from aqueous dispersions of homopolymers and copolymers of vinylchloride |
FR7525253A FR2283155A1 (fr) | 1974-08-27 | 1975-08-13 | Procede continu pour l'elimination des impuretes monomeres des dispersions aqueuses de produits d'homopolymerisation et de copolymerisation du chlorure de vinyle |
US05/606,736 US4020032A (en) | 1974-08-27 | 1975-08-21 | Continuous process for the removal of monomeric impurities from aqueous dispersions of homo- and copolymers of vinyl chloride |
CH1091275A CH596242A5 (de) | 1974-08-27 | 1975-08-22 | |
BR7505430*A BR7505430A (pt) | 1974-08-27 | 1975-08-25 | Processo continuo para remover impurezas monomericas de dispersoes aquosas de homo-e-copolimeros do cloreto de vinila |
IT51050/75A IT1041512B (it) | 1974-08-27 | 1975-08-25 | Procedimento continuo per allontanare impurezze di monomeri da dispersioni acquose di omo e copolimeri di vinilcloruro |
SE7509477A SE419225B (sv) | 1974-08-27 | 1975-08-26 | Kontinuerligt forfarande for avlegsnande av monomera fororeningar ur vattendispersioner av genom emulsionspolymerisation erhallna vinylkloridpolymerer |
JP50103366A JPS5928575B2 (ja) | 1974-08-27 | 1975-08-26 | 塩化ビニルのホモ−及びコポリマ−の水分散液からモノマ−夾雑物を連続的に除去する方法 |
BE159491A BE832774A (fr) | 1974-08-27 | 1975-08-26 | Procede continu pour eliminer des monomeres contaminants d'ispersions aqueuses d'homopolymeres et de copolymeres du chlorure de vinyle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742440957 DE2440957B2 (de) | 1974-08-27 | 1974-08-27 | Kontinuierliches verfahren zur entfernung von monomeren verunreinigungen aus waessrigen dispersionen von homo- und copolymerisaten des vinylchlorids |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440957A1 true DE2440957A1 (de) | 1976-03-11 |
DE2440957B2 DE2440957B2 (de) | 1977-07-14 |
DE2440957C3 DE2440957C3 (de) | 1985-01-31 |
Family
ID=5924159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742440957 Granted DE2440957B2 (de) | 1974-08-27 | 1974-08-27 | Kontinuierliches verfahren zur entfernung von monomeren verunreinigungen aus waessrigen dispersionen von homo- und copolymerisaten des vinylchlorids |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4020032A (de) |
JP (1) | JPS5928575B2 (de) |
BE (1) | BE832774A (de) |
BR (1) | BR7505430A (de) |
CH (1) | CH596242A5 (de) |
DE (1) | DE2440957B2 (de) |
FR (1) | FR2283155A1 (de) |
GB (1) | GB1499685A (de) |
IT (1) | IT1041512B (de) |
SE (1) | SE419225B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2450464A1 (de) * | 1974-10-24 | 1976-04-29 | Basf Ag | Verfahren zur emissionsarmen entfernung von vinylchlorid aus polymerisaten des vinylchlorids |
US4130527A (en) * | 1977-12-29 | 1978-12-19 | Stauffer Chemical Company | Method of treating a polymer latex to remove unreacted monomer by treatment in a column |
US4138310A (en) * | 1975-05-14 | 1979-02-06 | Chemische Werke Huels Aktiengesellschaft | Continuous process for the removal of residual monomer from aqueous dispersions of homo- and copolymers of vinyl chloride |
US8619127B2 (en) | 2007-05-10 | 2013-12-31 | Assad F. Mora | Stereoscopic three dimensional visualization system and method of use |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51135990A (en) * | 1975-05-20 | 1976-11-25 | Shin Etsu Chem Co Ltd | Method of removing residual monomers f rom polyvinylchloride slurries |
DE2744462C2 (de) * | 1977-10-03 | 1982-09-16 | Wacker-Chemie GmbH, 8000 München | Verfahren zur Verhinderung der Schaumbildung bei der Restmonomerentfernung aus wäßrigen Polymerdispersionen |
US4151141A (en) * | 1977-11-16 | 1979-04-24 | The Dow Chemical Company | Process for continuously removing volatile organic material from aqueous dispersions of synthetic polymers |
IT1121511B (it) * | 1979-05-28 | 1986-04-02 | Montedison Spa | Procedimento per l'estrazione del cloruro di vinile monomero dai lattici di cloruro di polivinile ed apparecchiatura per la sua realizzazione |
IT1127306B (it) * | 1979-12-20 | 1986-05-21 | Montedison Spa | Processo continuo per il recupero di polimeri da loro lattici |
US5266211A (en) * | 1990-06-13 | 1993-11-30 | Bunawerke Huls Gmbh | Process for precipitating polymers |
EP1914249A1 (de) * | 2006-10-12 | 2008-04-23 | INEOS Manufacturing Belgium NV | Transfer einer Polymerströmung |
US7943727B2 (en) * | 2006-10-12 | 2011-05-17 | Ineos Manufacturing Belgium Nv | Polymer stream transfer |
KR102132753B1 (ko) * | 2016-10-31 | 2020-07-13 | 주식회사 엘지화학 | 염화비닐계 중합체 및 이의 제조방법 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3371059A (en) * | 1963-02-21 | 1968-02-27 | Teknika Inc | Monomer stripping |
DE1248943C2 (de) * | 1965-07-20 | 1974-03-07 | Basf Ag | Verfahren und Vorrichtung zur diskontinuierlichen Entfernung von Geruchs-stoffen auswaessrigen Polymerisatdispersionen |
-
1974
- 1974-08-27 DE DE19742440957 patent/DE2440957B2/de active Granted
-
1975
- 1975-05-23 GB GB22562/75A patent/GB1499685A/en not_active Expired
- 1975-08-13 FR FR7525253A patent/FR2283155A1/fr active Granted
- 1975-08-21 US US05/606,736 patent/US4020032A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-08-22 CH CH1091275A patent/CH596242A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-25 BR BR7505430*A patent/BR7505430A/pt unknown
- 1975-08-25 IT IT51050/75A patent/IT1041512B/it active
- 1975-08-26 SE SE7509477A patent/SE419225B/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-08-26 JP JP50103366A patent/JPS5928575B2/ja not_active Expired
- 1975-08-26 BE BE159491A patent/BE832774A/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2450464A1 (de) * | 1974-10-24 | 1976-04-29 | Basf Ag | Verfahren zur emissionsarmen entfernung von vinylchlorid aus polymerisaten des vinylchlorids |
US4138310A (en) * | 1975-05-14 | 1979-02-06 | Chemische Werke Huels Aktiengesellschaft | Continuous process for the removal of residual monomer from aqueous dispersions of homo- and copolymers of vinyl chloride |
US4130527A (en) * | 1977-12-29 | 1978-12-19 | Stauffer Chemical Company | Method of treating a polymer latex to remove unreacted monomer by treatment in a column |
US8619127B2 (en) | 2007-05-10 | 2013-12-31 | Assad F. Mora | Stereoscopic three dimensional visualization system and method of use |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2283155A1 (fr) | 1976-03-26 |
US4020032A (en) | 1977-04-26 |
JPS5150389A (en) | 1976-05-01 |
IT1041512B (it) | 1980-01-10 |
FR2283155B1 (de) | 1980-04-25 |
GB1499685A (en) | 1978-02-01 |
BE832774A (fr) | 1975-12-16 |
JPS5928575B2 (ja) | 1984-07-13 |
DE2440957B2 (de) | 1977-07-14 |
CH596242A5 (de) | 1978-03-15 |
DE2440957C3 (de) | 1985-01-31 |
BR7505430A (pt) | 1976-08-03 |
SE419225B (sv) | 1981-07-20 |
SE7509477L (sv) | 1976-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0939774B2 (de) | Verfahren zur herstellung einer polymerdispersion durch radikalische wässrige emulsionspolymerisation mit einer kontinuierlich hergestellten wässrigen monomerenemulsion | |
DE1248943C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur diskontinuierlichen Entfernung von Geruchs-stoffen auswaessrigen Polymerisatdispersionen | |
DE2440957A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zur entfernung von monomeren verunreinigungen aus waessrigen dispersionen von homo- und copolymerisaten des vinylchlorids | |
DE1240286B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Emulsions-polymerisation olefinisch ungesaettigter Verbindungen | |
DE1595848C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten | |
EP0093936B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Vinylchloridpolymerisaten | |
CH623831A5 (de) | ||
EP0016461B1 (de) | Verfahren zur Polymerisation von Vinylchlorid nach dem Mikrosuspensionsverfahren | |
DE2526728A1 (de) | Kontinuierliches verfahren zur entfernung von monomeren verunreinigungen aus waessrigen dispersionen von homo- und copolymerisaten des vinylchlorids | |
DE2521401C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von monomeren Verunreinigungen aus wäßrigen Dispersionen von Homo- und Copolymerisaten des Vinylchlorids | |
EP1395614B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer wässrigen polymerdispersion durch radikalische wässrige emulsionspolymerisation mit einer kontinuierlich hergestellten wässrigen monomerenemulsion | |
DE3434316A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ethylencopolymerisaten | |
DE2935310A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung von nicht umgesetzten vinylchloridmonomerem aus einer waessrigen polymerisataufschlaemmung | |
DE2701147A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vinylchlorid-copolymerisaten, die nur einen geringen gehalt an freiem vinylchlorid aufweisen | |
DE2442575A1 (de) | Verfahren zur herstellung von emulsionspolyvinylchlorid unter vermeiden von vinylchlorid-emissionen | |
DE804724C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Polymerisation | |
CH354581A (de) | Polymerisationsverfahren für olefinisch ungesättigte Monomere | |
DE2442931A1 (de) | Verfahren zur entfernung von vinylchlorid aus waessrigen polyvinylchloriddispersionen | |
EP0002820B1 (de) | Verfahren zur Verringerung des Monomergehaltes in scherkraftempfindlichen und/oder temperaturempfindlichen Polymerdispersionen | |
EP0049784B1 (de) | Verfahren zur Entfernung von restlichem Vinylchlorid aus Vinylchloridpolymeren | |
DE2532173A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von polymerisatdispersionen mit niedrigem monomergehalt | |
DE2819586A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines polymerisates aus vinylchlorid | |
AT209564B (de) | Verfahren zur Überführung von Monomeren in wässerige Polymerisatdispersionen | |
DE2430901A1 (de) | Verfahren zur verringerung des gehaltes an monomerem vinylchlorid in polymerisaten des vinylchlorids | |
DE1745338A1 (de) | Verfahren zur Copolymerisation von Vinylestern und alpha-Olefinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: KALKA, JOSEF, DR., 4352 HERTEN, DE WINTER, HERMANN, DR., 4370 MARL, DE BECKMANN, JUERGEN, 4353 OER-ERKENSCHWICK, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |