DE3200910C2 - - Google Patents
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- B01D53/02—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Bei den an Adsorptionsmitteln aus einem Trägergas adsorbierten
organischen Gasen handelt es sich in erster Linie um Lösungsmittel,
aber auch um solche organischen Verbindungen, die -
so wie Lösungsmittel - an Adsorptionsmitteln relativ gut adsorbierbar,
aber vergleichsweise schwer zu desorbieren sind.
Solche Gase sind bei H. Menig, Luftreinhaltung durch Adsorption,
Absorption und Oxidation, Dt. Fachschriften-Verlag, Wiesbaden,
in Tabelle 1.29, Seite 112, veröffentlicht. Im Sinne
der Erfindung sollen unter organischen Gasen auch deren Dämpfe
verstanden werden. - Als Adsorptionsmittel kommen alle für
das technische Gebiet relevanten Adsorptionsmittel, also vor
allem Aktivkohlen, Zeolithe und ähnliche in Frage.
Es ist bekannt, bei der adsorptiven Lösungsmittelrückgewinnung
mittels Aktivkohle die Regeneration beladener Aktivkohle dadurch
vorzunehmen, daß man diese entweder mittels aus der Verbrennung
von fossilen Brennstoffen stammendes Inertgas erhitzt
und dabei desorbierendes Lösungsmittel fortspült oder mit Wasserdampf
ausdämpft; anschließend wird das bei der Regeneration
anfallende Gemisch aus Lösungsmitteldampf und Wasserdampf bzw.
Inertgas zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels in flüssiger
Form und in einer Reinheit, die eine Wiederverwendung erlaubt,
durch an sich bekannte Verfahren getrennt.
Aus der DE-PS 6 00 086 ist es bekannt, Gase, z. B. Kohlendioxid,
zum Austreiben adsorbierter Stoffe zu verwenden, indem man
die mit organischen Gasen oder Dämpfen beladenen Adsorptionsmittel
von dem Gas bei erhöhter Temperatur durchströmen läßt.
Dabei wird das Gas mit Hilfe eines Erhitzers erwärmt. Die Austreibung
der adsorbierten Stoffe kann noch durch eine indirekte
Erhitzung des Adsorptionsmittels verstärkt werden.
Die vorerwähnte Regeneration, auch thermische Regeneration
genannt, ist relativ energieaufwendig. So werden für das Ausdämpfen
von mit toluol- oder benzinbeladener Aktivkohle 3 kg
Dampf/kg rückgewonnenem Lösungsmittel benötigt. Anschließend
ist die Aktivkohle noch zu trocknen und zu kühlen; darüber
hinaus muß bei wasserlöslichen Lösungsmitteln noch eine energieaufwendige
Destillation zur Lösungsmittelrückgewinnung vorgenommen
werden. - Auch bei der thermischen Regeneration mittels
eines 200-600°C heißen Inertgases (nach dem sogenannten
"Adsoxverfahren") werden zur Erzeugung des heißen Inertgases
durch Verbrennung von Propan mehr als 1 kg Propan/kg Lösungsmittel
benötigt.
In Staub-Reinhaltung Luft 36 (1976), Nr. 8, Seiten 337-340
wird ein Überblick über die Regeneration von Absorptionsmitteln
gegeben. Bei der Regenerierung von mit einem absorptiv beladenen
Lösungsmittel einer Absorptionsanlage wird bei der Desorption
ein geringerer Druck angewendet als bei der Absorption. Hierbei
muß aber berücksichtigt werden, daß bei der Absorption andere
Bedingungen vorliegen als bei der Adsorption.
So ist es auch aus dem Bereich der Druckwechseladsorptionstechnik
bekannt, adsorbierte Gase durch Absenken des Gesamtdruckes
im Adsorptionsreaktor zu desorbieren. Da die in Rede
stehenden organischen Gase in der Regel jedoch eine für die
Adsorption günstige, für die Desorption aber ungünstige Form
der Gleichgewichtsisothermen an Adsorptionsmitteln haben (H.
Jüntgen; Staub-Reinhaltung der Luft 36 [1976] 281), ist die
auf dem Adsorptionsmittel verbleibende Restbeladung relativ
hoch, so lange das zur Desorption notwendige Vakuum mit einem
technisch vertretbaren Aufwand erzeugt wird. Dies hat für eine
nachfolgende Adsorption eine nur sehr geringe Wiederbeladung
(Zusatzbeladung) zur Folge, wodurch ein solches Verfahren wirtschaftlich
uninteressant wird.
Auch eine Regeneration durch Spülen mit Inertgas führt aufgrund
der Isothermen-Form wegen der hohen Verdünnung
zu einem unbefriedigenden Ergebnis.
Es ist demnach die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches
energiegünstiger als die bekannten Regenerationsverfahren
ist; ein solches Verfahren soll darüber hinaus
unter möglichst geringer Umweltbelastung durchzuführen
sein.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art durch die kennzeichnenden Merkmale von
Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäß in Frage kommenden Spülgase haben
die Eigenschaft, bei den Desorptionsbedingungen, d. h.
bei einem absolut niedrigeren Druck und ggf. erhöhter
Temperatur gegenüber der Adsorptionsphase, an dem Adsorptionsmittel
teilweise adsorbiert zu werden, wie dies
auch bei dem bisher verwendeten Wasserdampf der Fall war.
Es findet demnach eine Verdrängung der am Adsorptionsmittel
adsorbierten organischen Gase statt; dabei bewirkt nicht
adsorbiertes Spülgas das Austreiben der desorbierten
organischen Gase aus dem Adsorptionsreaktor. Für den Desorptionsprozeß
ist dabei erfindungsgemäß von entscheidender
Bedeutung, daß der Desorptionsdruck unterhalb des
bei der Adsorption herrschenden Druckes liegt. Diese
Druckabsenkung soll etwa 50% oder mehr betragen und ist
in der Regel um so größer, je schwächer das Spülgas am
Adsorptionsmittel adsorbiert wird. Geringere Druckabsenkungen
führen zu einem allmählichen Anstieg der Restbeladung
an organischen Gasen auf dem Adsorptionsmittel, was einer
zyklischen Wiederbeladung des Adsorptionsmittels entgegensteht.
Es kommt für das erfindungsgemäße Verfahren weder darauf
an, ob die Adsorption bei Über- oder bei Atmosphärendruck
erfolgte, noch ob die Druckabsenkung schlagartig bei Beginn
der Desorption oder allmählich erfolgt, und ob das Spülgas
in gleichmäßigen oder veränderlichen Strömungsraten angewendet
wird; diese Parameter sind je nach Anwendungsfall
leicht festzulegen und u. a. von der maximal zugelassenen
bzw. erwünschten Verdünnung des desorbierten organischen
Gases abhängig.
Die in Frage kommenden Spülgase bewirken nach ihrer Adsorption
am Adsorptionsmittel eine gewisse Temperaturerhöhung
durch die freiwerdende Adsorptionswärme. Diese Wärmemenge
dient zunächst der Desorption der adsorbierten
organischen Gase, da der Desorptionsprozeß endotherm ist.
Je nach Art und Menge des adsorbierten Spülgases wird darüber
hinaus eine Erwärmung des Adsorptionsmittels bewirkt,
welche im Sinne einer Prozeßbeschleunigung die Desorptionskinetik
der organischen Gase vorteilhaft beeinflußt.
Als besonders günstige Spülgase haben sich erfindungsgemäß
Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Methan erwiesen. Andere
Kohlenoxide oder Kohlenwasserstoffe mit einem C-Atom pro
Molekül sind aber ebenfalls geeignet (Moleküle mit mehr
C-Atomen würden selbst wieder Desorptionsprobleme aufweisen),
wobei die Entscheidung für ein bestimmtes Spülgas
u. a. von der Möglichkeit
der anschließenden Trennung zwischen Spülgas und
desorbiertem organischen Gas sowie der Frage abhängt,
ob das Spülgas nach erfolgter Trennung von dem desorbierten
organischen Gas ohne weitere Behandlung in die
Atmosphäre entlassen werden soll. Für letzteren Fall
empfiehlt sich vor allem die Verwendung von Kohlendioxid
als Spülgas.
Nach erfolgter Desorption und ggf. Wiederabkühlung des
Adsorptionsmittels auf Adsorptionstemperatur bewirkt -
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung - das den Adsorber
durchströmende Trägergas, in Verbindung mit der
Adsorption der organischen Gase aus dem Trägergas, am
Adsorptionsmittel die Desorption des im eigentlichen
Desorptionsschritt aus dem Adsorptionsmittel adsorbierten
Spülgases, ohne daß hierzu ein energieaufwendiger
eigener Desorptionsschritt - wie bei der Verwendung von
Wasserdampf als Spülgas - erforderlich ist. Die dabei
freiwerdenden Spülgasmengen können - je nach ihrem Umfang
und Schädlichkeit des Spülgases für die Atmosphäre -
zusammen mit dem Trägergas in die Atmosphäre entlassen
oder einer geeigneten Nachbehandlung zum Entfernen
aus dem Trägergas oder dergleichen zugeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist demnach vor allem für
zyklisch im Wechsel zwischen Adsorption und Desorption
arbeitende Verfahren zur Befreiung eines Trägergasstromes
von organischen Gasen und deren eventuelle Wiedergewinnung
geeignet.
Vor allem bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Lösungsmittelrückgewinnung wird man den Adsorptionsschritt
in etwa bei atmosphärischem Druck ausführen
und die Desorption bei einem Druck von etwa
0,5 bar und weniger, insbesondere unterhalb 0,1 bar.
Die in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagene
Entfernung des desorbierten organischen Gases, aus dem
den Reaktor verlassenden Spülgas bei einem höheren Druck
als dem Desorptionsdruck, stellt eine besonders günstige
Maßnahme zur Aufkonzentration des wiederzugewinnenden
organischen Gases dar. Dabei wird die Trennung auf dem
erwähnten höheren Druckniveau nach an sich bekannten
Methoden vorgenommen, z. B. Auskondensieren des desorbierten
organischen Gases. - Es empfiehlt sich, diesen
Prozeß etwa auf dem Druckniveau des Adsorptionsschrittes,
aber auch darüber, durchzuführen, wobei bei einem atmosphärischen
Adsorptionsdruck die Wiedergewinnung des desorbierten
organischen Gases bei Drücken bis etwa 10 bar
stattfinden könnte.
Die in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagene Wiederverwendung
des Spülgases nach einer Befreiung von desorbiertem
organischem Gas hat den Vorteil, daß dieses
weder in die Atmosphäre entlassen noch - abgesehen von
kleineren Verlustmengen - für den Prozeß andauernd neu
bereitgestellt werden muß. Darüber hinaus wird nicht vollständig
aus dem Spülgas entferntes organisches Gas hierdurch
erneut am Adsorptionsmittel adsorbiert und bei einem
späteren Desorptionsschritt wieder entfernt, ohne in
die Atmosphäre entlassen werden zu müssen.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der
beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder
bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger
sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen
oder deren Rückbeziehung.
Die Fig. zeigt als Prinzipskizze eine Anlage zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das von einem organischen Gas zu befreiende Trägergas gelangt
durch eine Leitung 1 über ein Gaseinlaßventil 2 in einen mit
Adsorptionsmittel 3 gefüllten Adsorber 4 und verläßt ihn (gereinigt)
über ein Gasauslaßventil 5 durch Leitung 6. Sobald die
gewünschte Maximalbeladung des Adsorptionsmittels mit dem zu
adsorbierenden organischen Gas erfolgt ist (in aller Regel
vor dessen Durchbruch am Adsorberausgang), werden das Gaseinlaßventil
2 in Leitung 1 und das Gasauslaßventil 5 in Leitung
6 geschlossen und der Trägergasstrom dadurch unterbrochen oder
einem im Parallelwechsel mit Adsorber 4 arbeitenden, fertig
desorbierten Adsorber zugeführt.
Falls der Beladungsdruck (ausnahmsweise) höher als der Umgebungsdruck
ist, wird der Adsorber 4 durch eine zwischen diesem und
Gasauslaßventil 5 abzweigende Leitung 6 a über das Gasauslaßventil
5 a entspannt, wobei in der Regel nur gereinigtes Trägergas
entweicht.
Die Druckverminderung im Adsorber 4 auf Desorptionsdruck (bevorzugt
im Gegenstrom zur Adsorptionsrichtung) erfolgt durch
Leitung 7 über Ventil 8 unter Verwendung einer Vakuumpumpe
9, welche an ihrer Ausgangsseite für eine Druckerhöhung des
über Leitung 7 abgesaugten Gasgemisches sorgt. Ebenfalls in
Desorptionsrichtung wird der Adsorber 4 - wie weiter unten
beschrieben - mit Desorptionsdruck von einem Spülgas durchströmt.
Über Leitung 10 gelangt das gesamte abgesaugte Gasgemisch weiter
in eine Gastrenneinrichtung 11, z. B. eine Kondensationsanlage,
aus welcher über Leitung 12 das desorbierte Gas, in aller Regel
in flüssiger Form, abgeführt wird und aus welcher das bei diesem
Trennprozeß zurückbleibende Spülgas über Leitung 13 abgeführt
wird. Leitung 13 mündet bevorzugt in die das frische Spülgas
führende Leitung 14, welche - im Falle einer Gegenstromspülung -
über ein Druckregel-Ventil 15 mit dem Adsorber 4 verbunden
ist. Frisches oder zu ergänzendes Spülgas kann über eine
entsprechende Gasanschlußleitung 16 durch Druckminder-Ventil
17 und Ventil 18 der Leitung 14 zugeführt werden. Eventuelle
Überschußmengen an Spülgas sowie das am Anfang der Desorptionsphase
anfallende Trägergas werden über Ventil 19 durch Leitung
20 abgeführt.
Ein Adsorber, bestehend aus einem zylindrischen Rohr, mit einem
Innendurchmesser von 52 mm und
einer Innenlänge von 45 mm ist beispielhaft gefüllt
mit 38,3 g Aktivkohle (Adsorptionsmittel), die eine
Schüttdichte von 420 kg/m³ und eine spezifische Oberfläche
von ca. 1150 m²/g (gemessen nach Brunauer, Emmett
und Teller) aufweist. Durch diesen Adsorber wird
bei einer Temperatur von 23°C und einem Absolutdruck
von 1,01 bar Luft geleitet, die bestimmte Anteile an
dampfförmigem Lösungsmittel aufweist. Für die beiden
beispielhaft verwendeten Lösungsmittel Trichloräthylen
(C₂HCl₃) bzw. Toluol (C₆H₅CH₃) sind die verwendeten
Eintrittskonzentrationen in Luft nachfolgend aufgeführt:
Trichloräthylen:0,128 g/l
Toluol:0,036 g/l
Die Beladung des Adsorptionsmittels mit der Lösungsmittel
enthaltenden Luft wird so lange durchgeführt, bis
die Lösungsmittelkonzentration im Adsorberausgang über
0,004 g C₂HCl₃/l bzw. 0,002 g C₆H₅CH₃/l steigt; dies bei
einem Gasvolumen bei Trichloräthylen von 149,2 l, bei
Toluol von 104,3 l. Danach wird mit einer ölfreien Vakuumpumpe
auf einen vorgegebenen und in der nachfolgenden
Tabelle aufgeführtem Druck p D evakuiert, wobei das Gaseinlaßventil
am Adsorbereingang geschlossen ist und somit
die Strömungsrichtung des Gases bei der Desorption
derjenigen bei der Adsorption (Lösungsmittelentfernung)
entgegengerichtet ist (Gegenstrom). Ist der Druck p D erreicht,
so wird ein Dosierventil (Druckregelventil) am
Adsorbereingang geöffnet und Spülgas (z. B. Methan oder
Kohlendioxid, siehe nachfolgende Tabelle) durchströmt
den Adsorber. Die Volumina, mit denen die Spülung
durchgeführt wurde, und die Mengen an Lösungsmittel, die
damit desorbiert wurden, sind in der Tabelle ebenfalls
angegeben.
Für den Fall der Desorption von C₂HCl₃ mit CO₂ bei
23°C und 30 mbar Desorptionsdruck ergibt sich ein Energieaufwand
von ca. 2.500 kJ/kg zurückgewonnenes C₂HCl₃.
Die Beladung des mit Aktivkohle gefüllten Adsorbers erfolgt
unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel.
Bei der Desorption durch Ausdampfen mittels Wasserdampf
nach dem Stand der Technik werden (Wärmeverluste treten
keine auf) bei einem Druck von 1,05 bar und einer Temperatur
von 112°C zur Desorption von 14,5 g C₂HCl₃ etwa
8,900 kJ/kg C₂HCl₃ benötigt. Das Wasserdampf/Lösungsmittelgemisch
wird anschließend ohne eine Rückgewinnung von
Wärme in einer nachfolgenden Trennstufe aufgebrannt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Desorption von an Adsorptionsmitteln aus einem
Trägergas adsorbierten organischen Gasen durch Spülen des
Adsorptionsmittels innerhalb eines Reaktors mit einem dabei
teilweise adsorbierenden Gas (Spülgas), dadurch gekennzeichnet,
daß als Spülgas ein Kohlenoxid oder Kohlenwasserstoff
mit einem C-Atom pro Molekül bei einem Druck (Desorptionsdruck)
verwendet wird, der bei 50% und weniger, insbesondere
unterhalb von 10%, des Adsorptionsdruckes liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
adsorbierte Spülgas bei einem erneuten Adsorptionsschritt
durch das Trägergas verdrängt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem den Reaktor verlassenden Spülgas desorbiertes
organisches Gas bei einem höheren Druck als dem Desorptionsdruck
entfernt wird.
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