DE2449955A1 - Schuhoberteil-formmaschine - Google Patents

Schuhoberteil-formmaschine

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DE2449955A1
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shoe
machine
shoe assembly
arrangement
cylinder
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DE19742449955
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English (en)
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George Clifford Barton
George Harry Bosworth
Sidney Herbert Payne
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USM Corp
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USM Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/04Last-carriers; Shoe-guides

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Dlpl.-lng. Heinz Bardehle
β MDnchen 22, '.?..-...:. .5, Τ-ί. 2^2559
Postanschrift München 2J-, Fo:!facä 4
2 t. Okt. 1974
Mein Zeichen: P 2035
Anmelder: USM Corporation
Flemington/New Jersey Zustelladresse:
140 Federal Street
Boston, Mass. 02107, V.St.A.
Schuhoberteil-Formmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei oder im Zusammenhang mit Schuhoberteil-Formmaschinen mit Aufleistungswerkzeugen für das gleichzeitige Arbeiten an gegenüberliegenden Seitenteilen einer Schuhanordnung, die aus einem Schuhoberteil und aus einem auf einem Leisten innerhalb des Schuhoberteils angebrachten Brandsohle besteht. Die betreffenden Aufleistungswerkzeuge führen dabei einen Wischvorgang aus, demzufolge die Randteile bzw. Zwickeinschläge des Schuhoberteils an gegenüberliegenden Seiten der Schuhanordnung in bezug auf die Brandsohle derart nach innen geführt werden, daß die Zwickeinschläge des Schuhoberteils und die Brandsohle durch einen zwischen den Zwickeinschlägen und der Brandsohle eingebrachten Klebstoff fest miteinander verbunden werden. Ferner sind Schuhtrag-
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einrichtungen vorgesehen, die ein Leistenanlageteil aufweisen, welches einen Hacken-r bzw. Fersenendteil des Leistens einer auf diesem aufgebrachten Schuhanordnung in der Stellung abstützt, in der die Aufleistungswerkzeuge der Maschine betätigt werden. Schließlich sind Einrichtungen vorgesehen, die eine Ausrichtung der Schuhanordnung in bezug auf die Aufleistungswerkzeuge bewirken.
In der DT-Anm. P 24 18 321.9 ist eine Seitenteil-Aufleistungsmaschine des oben erwähnten Typs angegeben, in der die Aufleistungswerkzeuge veranlaßt werden, fortschreitend längs der Seitenteile der Schuhanordnung zu arbeiten, währenddessen eine Relativbewegung in einer Richtung längs der Schuhanordnung und der Schuhtrageinrichtung stattfindet. Die Schuhtrageinrichtung der in der genannten Patentanmeldung beschriebenen Maschine enthält einen Hebebock, auf dem ein Hackenendteil bzw. Fersenendteil einer Schuhanordnung aufgebracht sein kann, und eine Kaminanordnung mit einem Hacken- bzw. Fersenband, welches durch Anlage an gegenüberliegenden Seitenteilen der Schuhanordnung um deren Fersenendteil herum die betreffende Schuhanordnung in bezug auf die Aufleistungswerkzeuge in der Breite einstellt und eine Ausrichtung des aufzuleistenden Teiles der Schuhanordnung in der gewünschten Richtung bezogen auf die Richtung des Fortgangs der Aufleistungsoperation bewirkt.
Eine Maschine, wie sie in der betreffenden deutschen Patentanmeldung angegeben ist, kann mit einer Klebstoffauftrageinrichtung versehen sein, die zwei Düsenglieder enthält, welche so angeordnet sind, daß sie einen Klebstoff an die Randbereiche der Brandsohle vor der Arbeitsstelle der Aufleistungs-
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werkzeuge abgeben. Ferner sind Schabloneneinrichtungen vorgesehen, die die breitenmäßigen Stellungen, die von den DUsengliedern eingenommen werden, in Übereinstimmung mit der Außenform der Brandsohle steuern, und zwar während der relativen fortschreitenden Bewegung zwischen der Schuhanordnung und den Aufleistungswerkzeug/sowie den diesen zugehörigen DUsengliedern.
Obwohl es sich als möglich erwiesen hat, einen angemessenen Genauigkeitsgrad in der Ausrichtung der Schuhanordnung mittels des oben erwähnten Hackenbandes zu erzielen, hat sich jedoch bei einigen Schuharten herausgestellt, daß ein höherer Genauigkeitsgrad erwünscht ist, wenn die Einstellung der Schuhanordnung gänzlich automatisch ablaufen soll, und insbesondere dann, wenn die Schuhanordnung in bezug auf die zuvor erwähnte Schablonenanordnung genau festzulegen ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, fUr eine Maschine der eingangs genannten Art eine verbesserte Schuhanordnungs-Ausrichteeinrichtung zu schaffen. Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Schuhanordnungs-Ausrichteeinrichtung zwei Seitenlehren enthält, die so angeordnet sind, daß sie an gegenüberliegenden Seiten eines Vorderteiles einer Schuhanordnung anliegen, die auf dem Leistenanlagete11 abgestützt ist, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine erste Lehre der betreffenden Lehren, die auf einer Seite der Schuhanordnung in Anlage zu bringen ist, in eine Arbeitsstellung und sodann die andere Lehre in eine Schuhanlagestellung auf der anderen Seite bewegen, derart, daß sichergestellt ist, daß die Schuhanordnung so eingestellt ist,
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wie dies durch Anlage an der genannten ersten Lehre der Seitenlehren festgelegt ist.
Zweckmäßigerweise werden in einer Maschine gemäß der Erfindung die Seitenlehren in die Schuhanlagestellung durch die Betätigung von Kolben- und Zylindereinrichtungen bewegt, die mit einer Steuerschaltungsanordnung verbunden sindj welche zunächst so angeordnet ist, daß Luft unter einem relativ hohen Druck an den Zylinder der Kolben- und Zylindereinrichtung abgegeben wird, die der ersten Seitenlehre zugehörig ist, derart, daß die betreffende Seitenlehre in die Arbeitsstellung bewegt wird, und daß dann Luft mit einem relativ niedrigen Druck an den Zylinder der Kolben- und Zylindereinrichtung abgegeben wird, die der anderen Seitenlehre zugehörig ist, derart, daß diese Seitenlehre in die Schuhanlagestellung bewegt wird. Mit einer Anordnung, wie sie zuvor erwähnt worden ist, kann eine besonders gute Einstellung bzw. Positionierung einer Schuhanordnung bewirkt werden, wenn die genannte erste Seitenlehre der in die Arbeitsstellung zu bewegenden Seitenlehren diejenige Lehre ist, die an dem außenseitigen Gelenkbereich in Anlage zu bringen ist. Die Druckluft mit dem relativ hohen Druck ist somit an die Kolben- und Zylindereinrichtung abzugeben, die einer der Seitenlehren zugehörig ist, wenn eine Schuhanordnung für einen linken Fuß in der Maschine abzustutzen ist; die betreffende Druckluft ist an die andere Kolben- und Zylindereinrichtung abzugeben, wenn eine Schuhanordnung für einen rechten Fuß in der Maschine abzustutzen ist. Die Maschine kann daher mit Einrichtungen (z.B. einer Schalter- oder Ventileinrichtung) versehen sein, wobei die Bedienperson der Maschine dieser angeben kann, ob die nächste, der Maschine zuzuführende Schuhanordnung eine
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Schuhanordnung für einen linken Fuß oder für einen rechten Fuß ist.
Im Hinblick darauf, die Schuhanordnungs-Ausrichteinrichtung im Betrieb vollständig automatisch arbeiten zu lassen, ist eine Maschine gemäß der Erfindung vorzugsweise mit Fühleinrichtungen versehen, die die Seitenlehren derart zu steuern gestatten, daß automatisch die Einstellung eines linken Schuhs oder eines rechten Schuhs in der Maschine erfolgt. Mit Rücksicht auf dieses Vorhaben ist die Maschine vorzugsweise mit einer Steuerschaltungsanordnung versehen, die so organisiert ist, daß sie anfangs Luft unter einem relativ hohen Druck an diejenige Seitenlehre abgibt, die auf der linken Seite der Maschine arbeitet, so daß die betreffende Seitenlehre in die richtige Stellung gebracht wird, um eine Schuhanordnung für einen linken Schuh in der Maschine auszurichten. Die andere Seitenlehre wird danach in die Schuhanlagestellung bei relativ geringem Druck bewegt, um die Schuhanordnung in Anlage an der ersten Seitenlehre zu halten. Die Fühleinrichtung enthält einen Fühler in Form eines Fingers, der von einer seitlich versetzten Stellung in eine Stellung bewegbar ist, die sich dichter neben der Mittellinie der Maschine befindet (diese Mittellinie verläuft in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durch einen Leistenzapfen, auf dem der Hackenendteil der Schuhanordnung abgestützt ist). Das Ausmaß der Bewegung des Fühlers ist derart, daß unter der Annahme, daß die an die Maschine abgegebene Schuhanordnung . eine Schuhanordnung für den linken Fuß ist und durch die zuvor erwähnten Seitenlehren entsprechend positioniert ist, der betreffende Fühler die linke Seite des Schuhspitzenteiles der Schuhanordnung nicht berührt und daß in der
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Steuerschaltung keine Veränderung hervorgerufen wird. Wenn jedoch eine Schuhanordnung auf dem Leistenträger für einen rechten Fuß aufgebracht ist, würde die zuvor erwähnte Arbeitsweise der Seitenlehren die Schuhanordnung unrichtig einstellen. Eine derartige Einstellung bzw. Positionierung würde nämlich den Schuhspitzenteil der Schuhanordnung etwas nach links in der Maschine verschieben, und zwar im Vergleich mit der Stellung, die von dem Schuhspitzenteil der Schuhanordnung für den linken Fuß eingenommen wird. Wenn der Fühler zur Mittellinie der Maschine, auf die Bezug genommen worden ist, bewegt wird, berührt er den Spitzenteil der Schuhanordnung und betätigt eine Schaltereinrichtung (z.B. einen Mikroschalter oder ein Ventil), die eine Änderung in der Steuerschaltungsanordnung der Maschine hervorruft. Durch diese Änderung wird Druckluft mit einem relativ hohen Druck zu dem Zylinder hin durchgeschaltet, der die Seitenlehre auf der rechten Seite der Maschine bedient, während Luft mit einem relativ niedrigen Druck an den Zylinder abgegeben wird, der die Seitenlehre auf der linken Seite der Maschine bedient. Dies ruft eine Änderung in den Stellungen hervor, die von den Seitenlehren eingenommen werden, um nämlich den Schuhspitzenteil der Schuhanordnung weiter nach links zu verschieben. Ferner bewirkt diese Maßnahme die erwünschte Einstellung der Schuhanordnung in der Maschine, d.h. die erwünschte Ausrichtung des Schuhs in bezug auf die Mittellinie der Maschine.
An Hand von Zeichnungen wird eine die Erfindung verkörpernde Maschine beispielsweise näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Teiles einer Maschine, unter Veranschaulichung von an einer Schuhtrageinrichtung der Maschine angebrachten Seitenlehren und zugehörigen Mechanismen.
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Fig. 2 zeigt eine Detailansicht der Seitenlehren (bei Betrachtung von vorn), unter Veranschaulichung der Art und Weise, in der die betreffenden Seitenlehren auf die Einstellung einer Schuhanordnung In1 Richtung der Breite der Maschine wirken.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Teils der Maschine (von der Rückseite her betrachtet) in ihrer modifizierten Ausführungsform, unter Veranschaulichung von Fühleinrichtungen, die Schuhlängen-Meßeinrichtungen der Maschine zugehörig sind.
Fig. 4 zeigt schematisch, wie mit in Fig. 3 dargestellten Fühleinrichtungen versehene Seitenlehren der Maschine arbeiten, um eine Schuhanordnung in richtiger Ausrichtung in der Maschine einzustellen.
Die die Erfindung verkörpernde bzw. ausführende Maschine ist eine Schuhoberteil-Formmaschine zur gleichzeitigen Aufleistung gegenüberliegender Seitenteile von Schuhen. Abgesehen von den nachstehend beschriebenen Anordnungen kann die betreffende Maschine der Maschine entsprechen, die in der oben erwähnten deutschen Patentanmeldung angegeben ist. Sie weist eine Klebstoffauftrageinrichtung für die Abgabe von Klebstoff an die Randbereiche der Brandsohle auf. Diese Klebstoffauftrageinrichtung besteht aus zwei Düsengliedern, deren Verschiebung in der Breite durch Schabloneneinrichtungen gesteuert wird.
Die Schuhtrageinrichtung der Maschine enthält einen Hebebock 10, der in einem Hülseoteil 12 in der Höhe gleitbar ist. Dieses HUlsenteil 12 ist zwischen zweiarmigen Plattenteilen 14 befestigt, die mittels Drehzapfen 15 zwischen Seitenplatten (nicht gezeigt) eines Schlittens schwenkbar
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getragen sind. Der betreffende Schlitten ist hier ebenfalls nicht gezeigt; er entspricht jedoch dem Schlitten 20 der Maschine, die in der erwähnten deutschen Patentanmeldimg angegeben ist. Der im vorliegenden Fall vorgesehene Schlitten ist in Längsrichtung einer Schuhanordnung, die von dem Hebebock getragen ist, bewegbar, um eine Relativbewegung zwischen der Schuhanordnung und Klebstoffauftragdüsen und Aufleistungswerkzeugen der Maschine zu bewirken.
Eine Schuhlängen-Meßeinrichtung mit einer Schuhspitzen-Anlageplatte 68, die an einem oberen Endteil eines Armes 52 eines zweiarmigen Hebels 52, 54 angebracht ist, ist auf einem Querzapfen 56 schwenkbar gelagert, der zwischen nach vorn verlaufenden Armen 58 der Plattenteile 14 sich erstreckt. Die unteren Endteile der Arme 54 sind mit einem Kopfteil 60 einer Kolbenstange einer Kolben- und Zylindereinrichtung 62 schwenkbar verbunden (die zwischen Bereichen bzw. Teilen 66 der Plattenteile bzw. -glieder 14 abgestützt sind), und zwar zur Schwenkung der Platte 68 zu dem Schuhspitzenteil einer auf dem Hebebock 10 abgestützten Schuhanordnung hin bzw. von diesem Schuhspitzenteil weg. Der Schuhlängen-Meßeinrichtung sind Einrichtungen zugeordnet, die die Schuhanordnung in Längsrichtung bezogen auf die Aufleistungswerkzeuge positionieren.
Die Maschine gemäß der Erfindung enthält zwei Seitenlehren 508, 509 in Form von Platten, die (an ihren unteren Endteilen) mit Vorsprüngen 510 verbunden sind, welche auf Drehzapfen 514 schwenkbar gelagert sind, die sich in bezug auf eine von dem Hebebock abgestutzte Schuhanordnung in Längsrichtung erstrecken. Die Zapfen 514 verlaufen zwischen Bügeln 515, die an oberen Endteilen von Seitenrahmenteilen
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befestigt sind. Untere Endteile der betreffenden Seitenrahmenteile sind an den Armen 58 der Plattenteile bzw. -glieder 14 befestigt. Der Hebebock ist (um die Drehzapfen 15) bewegbar, um eine Schuhanordnung von einer Beschickungsstellung in eine Arbeitsstellung zu überführen. Die Schuhspitzen-Anlageplatte 68 und die Seitenlehren 508, 509 nehmen somit an den Schwenkbewegungen des Hebebocks zwischen dessen Beschickungsstellung und Arbeitsstellung teil.
Die Seitenrahmen^eile 500 sind von zwei U-förmigen Rahmenteilen 502, 504 fest abgestützt (die frei von dem Arm 52 verlaufen). Die betreffenden Rahmenteile 502, 504 sind ihrerseits mittels Querbänder 506 aneinander befestigt.
Von den Vorsprüngen bzw. Ansätzen 510 verlaufen mit diesen fest verbundene Arme 512 nach außen. Diese Arme 512 sind mit von ihren Außenendteilen herabhängenden gegabelten Ansätzen versehen. Die Ansätze 516 sind mit Kopfteilen 518 von Kolbenstangen 520 drehbar verbunden, die von Kolben (nicht dargestellt) von Kolben- und Zylindereinrichtungen abstehen, umfassend die Zylinder 522, 523, welche von Befestigungsarmen 524 schwenkbar getragen sind, die an den Seitenrahmenteilen 500 befestigt sind. Die Zylinder 522,523 (die den Seitenlehren 508, 509 zugehörig sind) sind an einer pneumatischen Steuerschaltung der Maschine derart angeschlossen, daß die Seitenlehren in der nachstehend beschriebenen Weise arbeiten.
Die Seitenlehre 508 oder die Seitenlehre 509, die an der von dem Hebebock abgestützten Schuhanordnung an dem außenseitigen Nahtrand in Anlage zu bringen ist, wird zunächst um ihren Schwenkungszapfen 514 auf Grund der Wirkung der
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zugehörigen Kolben- und Zylindereinrichtung nach oben bewegt. Dabei wird Druckluft mit einem relativ hohen Druck an den betreffenden Zylinder abgegeben, so daß die Seitenlehre nach oben gerichtet in einer Stellung gehalten wird, wie sie durch einen Anschlag bestimmt ist (z.F. dadurch, daß der Kolben das Ende seines Hubes erreicht). Die Lehre auf der anderen Seite der Schuhanordnung wird sodann nach oben geschwenkt, und zwar auf Grund der Wirkung der zugehörigen Kolben- und Zylindereinrichtung. Dabei wird Luft an den Zylinder dieser Einrichtung mit einem relativ niedrigen Druck abgegeben, so daß die Schuhanordnung von der betreffenden Lehre berührt und bis zu einer Begrenzung hin bewegt wird, die durch Anlage an der ersten Seitenlehre bestimmt ist. Diese erste Lehre widersteht der unter dem Einfluß der zweiten Seitenlehre erfolgenden Auslenkung. Diese Wirkung ist in Fig. 2 angedeutet, gemäß der eine Schuhanordnung für einen rechten Fuß auf dem Hebebock aufgebracht ist. Die rechte Lehre 509 ist (unter hohem Druck) in die Arbeitsstellung angehoben worden; die Lehre 508 auf der linken Seite befindet sich gerade im Zuge einer Anhebung (unter geringem Druck), um an der Schuhanordnung in Anlage zu kommen und diese in Anlage an der ersten Lehre zu bewegen. Wenn eine Schuhanordnung für einen linken Fuß in der Maschine abgestützt ist, wird der Maschine signalisiert (wie durch Betätigen eines "Links"-Steuerschalterknopfes durch die Bedienperson), daß die betreffende Maschine an einer linken Schuhanordnung zu arbeiten hat. Die Steuerschaltung wird so umgeschaltet, daß Druckluft mit einem relativ hohen Druck an den Zylinder 522 der Lehre 508 auf der linken Seite der Maschine abgegeben wird. Dadurch wird die betreffende Lehre in die Arbeitsstellung angehoben.
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Anschließend wird Luft mit einem relativ niedrigen Druck an den Zylinder 523 der Lehre 509 auf der rechten Seite der Maschine abgegeben. Durch diese Anordnung können Schuhanordnungen, ob für linke Schuhe oder rechte Schuhe, automatisch in der gewünschten Richtung bezogen auf die Bewegungsrichtung des Schuhschlittens bzw. Schuhträgers ausgerichtet werden, und zwar derart, daß eine richtige Positionierung in der Breite der Schuhanordnung bezogen auf die Aufleistungswerkzeuge und insbesondere der Brandsohle in bezug auf Schablonensteuereinrichtungen für Klebstoffauftragdüsen gewährleistet ist.
Nachdem die Seitenlehren an die Schuhanordnung in der oben erwähnten Weise herangeführt sind (diese Maßnahme erfolgt zuerst in einem Operationszyklus der Maschine auf deren Inbetriebsetzung hin), wird der Hebebock nach rückwärts geschwenkt und angehoben, um die Schuhanordnung in die Arbeitsstellung zu bewegen, wie sie durch ein Niederhalterteil festgelegt ist. Dieses Niederhalterteil liegt an einem Mittelteil der Fersenstelle der Brandsohle an. Ferner wird die betreffende Arbeitsstellung durch den Hacken- bzw. Fersenendteil der Schuhanordnung festgelegt, der von einem Hacken- bzw. Fersenband der Schuhtrageinrichtung umfaßt ist. Nachdem das Hackenband angelegt ist, wird das Schuhspitzen-Anlageteil 68 derart bewegt, daß es in Anlage mit der Schuhspitze der Schuhanordnung gelangt. Außerdem wird ein Schuhspitzenkissen 72 derart angehoben, daß es in eine Schuhänlage- und Abstützstellung gelangt. Die an die Zylinder 522 und abgegebene Druckluft wird dann umgeschaltet, um die Seitenlehren in Stellungen zurückzuziehen, in denen sie aus dem Wege sind und den Betrieb der Aufleistungswerkzeuge nicht
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behindern. Die Aufleistungswerkzeuge sind mit Wischrollen versehen, wie sie in der oben erwähnten deutschen Patentanmeldung beschrieben sind.
Die dargestellte Maschine ist in ihrer modifizierten Ausführungsform weithin ähnlich der beschriebenen Maschine; sie ist jedoch mit einem Schuhspitzenfühler und mit einer etwas modifizierten Steuerschaltung versehen, wie dies nunmehr beschrieben werden wird.
Eine Hilfs-Schuhspitzenanlageplatte 600, die sich von einem Trag- bzw. Stützteil 602 aus nach oben erstreckt, ist mittels eines Gelenks 604 an einem Tragarm 6o6 angelenkt, der von dem Arm 52 in der Seitenrichtung absteht (siehe Fig. 3). Die Hilfs-Schuhspitzenanlageplatte 600 ist daher für die Ausführung von Bewegungen relativ zu dem Arm 62 und der Platte 68 zu dem Schuhspitzenteil einer in der Maschine abgestützten Schuhanordnung hin bzw. von diesem Schuhspitzenteil weg schwenkbar gelagert. Für eine derartige Bewegung der Platte 600 ist eine Kolben- und Zylindereinrichtung 608 versehen, die mit einer Kolbenstange 609 mit einem Block 611 schwenkbar verbunden ist, der an dem Trag- bzw. Stütz_±eil 602 befestigt ist. Der Zylinder der Einrichtung 608 ist auf einem Tragarm 613 schwenkbar abgestützt, der an dem Arm 52 befestigt ist.
Ein einen Finger 620 umfassender Fühler verläuft von einem Dreh- bzw. Schwenkungszapfen 622 aus nach oben, um den er schwenkbar gelagert ist. Dieser Drehzapfen 622 erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung der Schuhanordnung von dem Stützteil 602 weg. Ferner ist auf SimfStlii'622 ein Betätigungsglied 624 schwenkbar gelagert, das in Form
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einer Platte vorliegt, die die aus Fig. 3 ersichtliche Form besitzt. Zur Schwenkung des Betätigungsgliedes um den Schwenkungs- bzw. Drehzapfen 622 herum ist eine Kolben- und Zylindereinrichtung 626 versehen, die mit einer Kolbenstange 627 sowie einen Drehzapfen 629 mit einem Teil des Betätigungsgliedes 624 verbunden ist. Der Zylinder der Einrichtung 626 ist an der Stelle 631 mit einem Bügel 633 schwenkbar verbunden, der von dem Trag- bzw. Stützteil aus zur Seite verläuft. Eine Zugfeder 628 verläuft zwischen
Zapfen bzw. .
denr Stift 629 und einem von einem Arm 621 getragenen Haken. Der betreffende Arm 621 steht von dem Finger 620 nach außen ab. Die Feder wirkt normalerweise so, daß sie den Arm 621 in Anlage an einem Anschlagstift 630 hält, der von dem Betätigungsglied 624 absteht. Der Finger 620 ist so festgelegt, daß er auf eine Betätigung der Kolben- und Zylindereinrichtung 626 hin eine Schwenkung in der Breite einer Schuhanordnung ausführt, die in der Maschine an einer unmittelbar hinter der Hilfs-Schuhspitzenanlageplatte 600 liegenden Stelle abgestützt ist (bei Betrachtung von der Vorderseite der Maschine her).
An einem herabhängenden Teil des Betätigungsgliedes 624 ist eine Schalteinrichtung 634 angebracht, die zweckmäßigerweise in Form eines Mikroschalters oder Ventils vorliegt und die mit einem Betätigungsglied 632 versehen ist, das unmittelbar unterhalb des Armes 621 angeordnet ist. Die Schalteinrichtung 634 ist mit der Steuerschaltungsanordnung der Maschine verbunden; diese Steuerschaltungsanordnung ist so ausgelegt, daß sie die Zylinder 522, 523 mit einem Druckfluid, und zwar zweckmäßigerweise mit Druckluft, speist.
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Nunmehr wird die Arbeitsweise der Seitenlehren im Zusammenhang mit Fig. 4 erläutert. Die Steuerschaltungsanordnung der Maschine ist so ausgelegt, daß zunächst an den der Seitenlehre 508 zugehörigen Zylinder 522 Druckluft mit einem relativ hohen Druck abgegeben wird, um die betreffende Seitenlehre 508 in der Arbeitsstellung zu halten. In dieser Arbeitsstellung stellt die Seitenlehre 508 durch Anlage an dem außenseitigen Berührungsbereich einer Schuhanordnung für einen linken Fuß die betreffende Schuhanordnung so ein, daß dieee sich in richtiger Ausrichtung bezogen auf die Mitte der Maschine befindet (die Mitte läuft durch den Aufleistungstragstift bzw. -zapfen des Schuhtragbocks). Die in Fig. 4 voll ausgezogene Linie L zeigt die Außenlinie einer derart positionierten Schuhanordnung. Der der Seitenlehre 509 zugehörigen Kolben- und Zylindereinrichtung 523 wird sodann Luft mit einem verhältnismäßig geringen Druck zugeführt, um die betreffende Seitenlehre 523 in eine Schuhanlagestellung zu bringen und die Schuhanordnung in der Arbeitsstellung zu halten, wie sie durch die Seitenlehre 508 festgelegt ist.
Der Kolben- und Zylindereinrichtung 608 wird dann Druckluft zugeführt, um das Stützteil 602 in eine solche Richtung bezogen auf den Arm 52 zu schwenken, daß die Hilfs-Schuhspitzenanlageplatte 600 zu dem Schuhspitzenendteil der Schuhanordnung hin geführt wird, und zwar soweit, bis diese Platte an dem betreffenden Schuhspitzenteil anliegt. Sodann wird Druckluft an die Kolben- und Zylindereinrichtung 626 abgegeben, um das Betätigungsglied 624 um den Drehzapfen bzw. Drehstift 622 in eine solche Richtung zu schwenken, daß der Finger 620 federnd (unter der Wirkung der Feder 628) zu der Seite des Schuhspitzenend-
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teiles der Schuhanordnung hin geführt wird. Der Hub der Kolbenstange 627 ist (durch eine geeignete Anschlaganordnung) so festgelegt, daß sich der Finger 620 in eine durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung bewegt (die in Fig. 4 mit 620» bezeichnet ist), in der er die Schuhanordnung nicht berührt.
Wenn jedoch eine Schuhanordnung für einen rechten Fuß auf dem Leistenzapfen derart positioniert wird, daß der innenseitige Berührungsbereich an der Seitenlehre 508 in Stellung gebracht ist, so nimmt die Unterseite der Schuhanordnung eine Stellung ein, wie sie im Umriß durch die gestrichelte Linie R. in Fig. 4 veranschaulicht ist. Wenn die Seitenlehre 509 bei relativ niedrigem Druck in eine Schuhanlagestellung bewegt wird, wird die Schuhanordnung, wie dies durch die Linie R1 in Fig. 4 veranschaulicht ist, derart positioniert, daß sie in dem Fall, daß sich der Finger 620 in seine Stellung 620· bewegt, an einem Schuhspitzenanlageteil der Schuhanordnung zur Anlage kommt und den Finger und den Arm 621 veranlaßt,/um den Drehzapfen zu schwenken. Dadurch wird das Betätigungsglied 632 der Schalteinrichtung 634 betätigt. Die Betätigung der Schalteinrichtung 634 ruft eine Änderung in der Steuerschaltungsanordnung hervor, wodurch dem Zylinder 522 Luft mit einem verhältnismäßig niedrigen Druck zugeführt wird. Auf der anderen Seite wird dem Zylinder 523 Luft mit einem relativ hohen Druck zugeführt. Diese Umschaltung der Speiseluft an die Zylinder 522 und 523 führt dazu, daß sich die Seitenlehren 508 und 509 in die Stellungen bewegen, die in Fig.4 durch die Umrißlinien 508· und 5O91 angedeutet sind. Auf diese Weise ist die Schuhanordnung für einen rechten Fuß positioniert, wobei ihre Unterseite sich in der Stellung
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befindet, die durch die gestrichelte Linie R2 angedeutet ist. In dieser Stellung ist die Schuhanordnung für einen rechten Fuß in bezug auf die Mittellinie der Maschine richtig ausgerichtet.
Ist die Schuhanordnung richtig ausgerichtet, so kann der Arm 52 dann geschwenkt werden, um die Platte 68 zum Zwecke der oben erwähnten Messung der Schuhlänge in Anlage an der Platte 600 zu führen.
Es sei darauf hingewiesen, daß in dem Fall, daß die Maschine mit der oben beschriebenen Fühlanordnung versehen ist, die Ausrichtung der Schuhanordnung automatisch bewirkt wird, und zwar unabhängig davon, ob dies für einen linken Fuß oder für einen rechten Fuß erfolgt, ohne daß die Bedienperson irgendeine Einstellung in der Maschine vorzunehmen oder die Maschine.darüber zu informieren braucht, an welcher Schuhanordnung zu arbeiten ist.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Schuhoberteil-Formmaschine mit Aufleistungswerkzeugen zur gleichzeitigen Ausführung von Arbeitsvorgängen an gegenüberliegenden Seitenteilen einer Schuhanordnung, die aus einem Schuhoberteil und einer in dem betreffenden Schuhoberteil auf einem Leisten aufgebrachten Brandsohle besteht, wobei mittels der Aufleistungswerkzeuge die Zwickeinschläge des Schuhoberteils an gegenüberliegenden Seiten der Schuhanordnung in bezug auf die Brandsohle derart nach innen führbar sind, daß die betreffenden Zwickeinschläge des Schuhoberteils und die Brandsohle mittels eines zwischen dieser und den Zwickeinschlägen abgegebenen Klebstoffs miteinander verbunden werden, mit Trageinrichtungen, die ein Leistenanlageteil aufweisen, welches den Fersenendteil des Leistens einer auf diesem aufgebrachten Schuhanordnung in einer solchen Stellung abstützt, daß die Schuhanordnung mittels der Aufleistungswerkzeug der Maschine bearbeitbar ist, und mit Einrichtungen zur Vornahme einer Ausrichtung der Schuhanordnung in bezug auf die Aufleistungswerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausrichtung der Schuhanordnung dienenden Einrichtung zwei Seitenlehren (508, 509) umfassen, die so angeordnet sind, daß sie an gegenüberliegenden Seiten des Schuhvorderteils einer auf dem Leistenanlageteil abgestützten Schuhanordnung anliegen, und daß Einrichtungen (522, 523) vorgesehen sind, die von den beiden Lehren (508,509) eine erste Lehre (z.B. 508) die auf einer Seite der . Schuhanordnung in Anlage zu bringen ist, in eine Arbeitsstellung bewegen und die dann die andere Lehre (509) auf der anderen Seite der Schuhanordnung in eine Schuhanlagestellung bewegen, derart, daß eine durch Anlage der
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erstgenannten Lehre (508) an der Schuhanordnung bestimmte E-ositionierung der Schuhanordnung sichergestellt ist.
2. Maschine nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Seitenlehren (508, 509) in eine Schuhanlagestellung Kolben- und Zylindereinrichtungen (522» 523) vorgesehen sind, die mit einer Steuerschaltungsanordnung verbunden sind,welche so ausgelegt ist, daß sie zunächst Druckluft mit einem relativ hohen Druck an den Zylinder der der erstgenannten Seitenlehre (508) zugehörigen Kolben- und Zylindereinrichtung zum Zwecke der Bewegung der betreffenden Seitenlehre in die Arbeitsstellung und sodann Luft mit einem relativ niedrigen Druck an den Zylinder der der anderen Seitenlehre (509) zugehörigen Kolben-; und Zylindereinrichtung zum Zwecke der Bewegung der betreffenden Seitenlehre (509) in die Schuhanlagestellung abgibt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltungsanordnung eine Auswahleinrichtung zugeordnet ist, durch die die betreffende Steuerschaltungsanordnung derart steuerbar ist, daß die in die Arbeitsstellung zu bewegende erstgenannte Seitenlehre der Seitenlehren (508, 509) diejenige Seitenlehre ist, die an der Schuhanordnung im außenseitigen BerUhrungsbereich anliegt, und daß die Druckluft mit dem relativ hohen Druck an die der einen Seitenlehre zugehörige Kolben- und Zylindereinrichtung in dem Fall abgebbar ist, daß eine Schuhanordnung für einen linken Fuß in der Maschine abzustützen ist, und an die andere Kolben- und Zylindereinrichtung in dem Fall abgebbar ist, daß
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eine Schuhanordnung für einen rechten Fuß in der Maschine abzustützen ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schuhfühleinrichtung (620, 634) vorgesehen ist, die die Seitenlehren (508, 509) derart zu steuern gestattet, daß eine automatische Einstellung der Maschine auf einen linken Schuh oder rechten Schuh erfolgt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltungsanordnung so organisiert ist, daß sie zunächst Druckluft unter relativ hohem Druck an die Kolben- und Zylindereinrichtung (522 oder 523) abgibt, die derjenigen Seitenlehre (508 oder 509) zugehörig ist, welche auf der linken Seite der Maschine arbeitet, derart, daß die betreffende Seitenlehre in die richtige Stellung zum Zwecke der Ausrichtung einer Schuhanordnung für einen (z.B.) linken Fuß in der Maschine positioniert ist, daß anschließend die andere Seitenlehre bei relativ niedrigem Druck in eine Schuhanlagestellung bewegbar ist, in der die Schuhanordnung in Anlage an der ersten Seitenlehre gehalten wird, daß die Fühleinrichtung einen Fühler (620) enthält, der von einer seitlich versetzten Stellung in eine Arbeitsstellung bewegbar ist, in der er dichter bei der Maschinenmittellinie liegt, die von vorn nach hinten durch einen Aufleistungszapfen hindurchläuft, auf dem ein Hackenendteil der Schuhanordnung abgestützt ist, und daß das Ausmaß der Bewegung des Fühlers (620) derart ist, daß in dem Fall, daß die vorgesehene Schuhanordnung für einen linken Fuß vorgesehen und durch die betreffenden
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Seitenlehren positioniert ist, durch den betreffenden Fühler (620) die linke Seite des Schuhspitzenteiles der Schuhanordnung nicht berührt und keine Änderung in der Steuerschaltungsanordnung hervorgerufen wird, wohingegen in dem Fall, daß die auf dem Leisten abgestützte Schuhanordnung für einen rechten Fuß vorgesehen ist, die Seitenlehren (508, 509) die Schuhanordnung derart positionieren, daß auf eine Bewegung des Fühlers (620) in die Arbeitsstellung hin dieser Fühler (620) den Schuhspitzenteil der Schuhanordnung berührt und eine insbesondere durch einen Mikroschalter oder ein Ventil gebildete Schalteinrichtung betätigt, die eine Änderung in der Steuerschaltungsanordnung hervorruft, derart, daß Druckluft mit einem relativ hohen Druck an den Zylinder abgegeben wird, der die Seitenlehre auf der rechten Maschinenseite betätigt, und daß Luft mit einem relativ niedrigen Druck an den Zylinder abgegeben wird, der die Seitenlehre auf der linken Maschinenseite derart betätigt, daß eine gewünschte Positionierung der Schuhanordnung unter Ausrichtung des Schuhs in bezug auf die Maschinenmittellinie vornehmbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104585977A (zh) * 2015-01-31 2015-05-06 台州市椒江创先电子科技有限公司 鞋帮喷胶装置的鞋楦定位工装和鞋楦定位工装使用策略

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FR2247997B1 (de) 1981-05-29
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