DE3341118C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer Schuheinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer Schuheinheit

Info

Publication number
DE3341118C1
DE3341118C1 DE19833341118 DE3341118A DE3341118C1 DE 3341118 C1 DE3341118 C1 DE 3341118C1 DE 19833341118 DE19833341118 DE 19833341118 DE 3341118 A DE3341118 A DE 3341118A DE 3341118 C1 DE3341118 C1 DE 3341118C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insole
adhesive application
shoe
adhesive
application nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833341118
Other languages
English (en)
Inventor
Gerald 6786 Lemberg Sommer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INT SCHUH MASCHINEN CO GmbH
Original Assignee
INT SCHUH MASCHINEN CO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INT SCHUH MASCHINEN CO GmbH filed Critical INT SCHUH MASCHINEN CO GmbH
Priority to DE19833341118 priority Critical patent/DE3341118C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3341118C1 publication Critical patent/DE3341118C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/18Devices for applying adhesives to shoe parts
    • A43D25/183Devices for applying adhesives to shoe parts by nozzles
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/33Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device
    • G05B19/37Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device for continuous-path control
    • G05B19/371Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device for continuous-path control the positional error is used to control continuously the servomotor according to its magnitude

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Es ist auch bekannt (DE-PS 17 85 554), zum Auftragen des Klebstoffes in den Winkelbereich zwischen der Brandsohle und dem aufrecht stehenden Zwickrand Klebstoffauftl agsdüsen zu verwenden, die unter gleichzeitiger Ausstoßung von Schuhzement von einem ersten Ende eines vorbestimmten Brandsohlenbereiches zu dem jeweils anderen Ende dieses Bereiches längs der
  • Brandsohle bewegt werden, wobei auf jede Düse außer einer nach oben gerichteten Kraft eine elastisch nach auswärts gerichtete Kraft ausgeübt wird und die Düse, gemeinsam geführt von dem Zwickrand und der Brandsohle, durch eine Antriebsvorrichtung von dem ersten zu dem zweiten Ende des vorbestimmten Bcrciches bewegt wird. Auf diese Weise läßt sich, unabhängig von der speziellen Gestaltung des Umrisses der jeweiligen Brandsohle, ein einwandfreier Klebstoffauftrag erzielen, weil die Klebstoffauftragsdüsen bei ihrer Längsbewegung durch den Zwickrand und die Brandsohle selbst geführt sind. Bei Schuhen mit starker Sprengung und bei Schuhen mit empfindlichem, wenig widerstandsfähigem Schaftmaterial, oder bei Schuhen, deren Zwickrand nur um einen geringen Betrag über die Brandsohle vorragt, bereitet es gelegentlich Schwierigkeiten, die zur Führung der Klebstoffauftragsdüsc erforderlichen Führungskräfte durch den Zwickrand aufzubringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Weg zu weisen, der es gestattet, einen einwandfreien Klebstoffauftrag bei Schuhen unterschiedlicher Machart, d. h.
  • Brandsohlengröße und -gestalt, automatisch vorzunehmen, ohne daß dazu für die einzelnen Brandsohlengrößen und -typen unterschiedliche Teile, wie Formkränze und dergl., auf Vorrat gehalten und zeitraubend ausgewechselt werden müßten, und ohne daß der Zwickrand durch die seitliche Führung einer Klebstoffauftragsdüse beansprucht wäre, während gleichzeitig die Möglichkeit besteht, die Klebstoffauftragslinie, längs derer der Klebstoffstrang auf der Brandsohle und/oder dem Zwickrand abgelegt wird, idealen Bedingungen folgend, zu wählen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß für eine vorbestimmte Zahl von diskreten, aufeinanderfolgenden Ortspunkten der Klebstoffauftragslinie auf ein zugeordnetes Koordinatensystem bezogene Ortskoordinaten digital gespeichert werden, daß, ausgehend von einer abseitigen Ruhestellung, die Klebstoffauftragsdüse in eine Ausgangsstellung überführt wird, in der sie in einem Ausgangspunkt mit vorbestimmten Ortskoordinaten an der Brandsohle und/oder dem Zwickrand anliegt, und daß die Klebstoffauftragsdüse sodann, ausgehend von diesem Ausgangspunkt, in Schuhlängsrichtung bewegt wird und dabei die L.ängskoordinaten der einzelnen von der Klebstoffauftragsdüse erreichten Punkte laufend gemessen und die diesen Längskoordinaten entsprechende Querkoordinaten aus dem Speicher ausgelesen werden und der Klebstoffauftragsdüse zusätzlich zu der in Zuordnung zu dem Koordinatensystem erteilten Längsbewegung laufend eine den Querkoordinaten entsprechende Stellbewegung in der Schuhquerrichtung erteilt wird.
  • In dem Speicher sind die Ortskoordinaten der mit Rücksicht auf die einwandfreie Verklebung des Zwickrandes mit der Brandsohle idealen Klebstoffauftragslinie gespeichert. Da die Klebstoffauftragsdüse bei ihrer Längsbewegung entsprechend diesen gespeicherten Daten gesteuert wird, wird ein einwandfreier Klebstoffauftrag in der Nähe der Brandsohlenberandung erreicht.
  • Erfahrungsgemäß ist eine solche, mit ihren Ortskoordinaten gespcichelíc ideale Klebsloffallltlagstillie für eine ganze Reihe von Brandsohlentypen und -glil3en brauchbar, solange deren Abmessungsunterschiede gewisse Grenzwerte nicht übensehreiten. Sollcn aufeinanderfolgend Schuheinheiten mit sehr unterschiedlich'n Brandsohlengrößen und -formen venirbeitet werden, so können die Ortskoordinaten der Orispunkte einer Anzahl verschiedener Klebstoffauftragslinien gruppenweise gespeichert werden und vor Beginn der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse die der jeweiligen Brandsohle zugeordneten Gruppen von Ortskoordinaten ausgewählt werden. Dazu kann jeder einer solchen Ortskoordinatengruppe zugeordneten Datengruppe eine besondere Adresse in dem Speicher zugeordnet sein, die dann angewählt wird. Es ist aber auch denkbar, die Datengruppen auf verschiedenen Datenträgern, bspw.
  • in Gestalt von Steckkarten. unterzubringen, die dann einfach in den Speicher eingebracht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ortskoordinatengruppen für die Klebstoffauftragslinien von Brandsohlen unterschiedlicher Größe in Zuordnung zu der jeweiligen Leistenlänge gespeichert werden und die Auswahl der jeweiligen Ortskoordinatengruppe dadurch erfolgt, daß vor Beginn der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse die Leistenlänge gemessen wird.
  • Die Messung der Leistenlänge kann nämlich in verhältnismäßig einfacher Weise nach dem Einsetzen einer Schuheinheit in eine entsprechend gestaltete Maschinc erfolgen; auch ist die Leistenlänge ein charakteristisches Maß für die Schuhgröße und damit bis zu einem gewissen Grade auch der Brandsohlenform.
  • Um mit dem beschriebenen Verfahren eine exakte Zuordnung der Klebstoffauftragslinie zu der Brandsohle der jeweils bearbeiteten Schuheinheit zu erreichen, müssen die Schuheinheiten möglichst genau lagerichtig zu dem Koordinatensystem, auf das die gespeicherten Ortskoordinaten bezogen sind, ausgerichtet und gehalten werden. Dies kann einen gewissen Aufwand bedeuten, da in der Praxis, ohne besondere Vorkehrungen, mit einem gewissen unterschiedlichen seitlichen Versatz der von Hand in eine entsprechend gestaltete Maschine eingesetzten Schuheinheiten gegenüber der idealen Ausrichtung gerechnet werden muß. Um unerwünschte lustierarbeiten zu vermeiden, kann derart vorgegangen werden, daß bei der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse die Schuh- oder Leistenaußenberandung mit einem Fühler laufend abgetastet wird und die gespeicherten Qucrkoordinaten auf die von dem Fühler beschriebene Bahnkurve bezogen sind. Die auf der Schuhaußenseite liegende Schuh- oder Leistenberandung läßt sich nämlich gut abtasten, was im Gegensatz zu den Verhältnissen auf der Schuhinnenseite steht, wo das Fußgewölbe eine stark zurückspringende unregelmä ßige Gestaltung des Leistens und des Schuhs bedingt. Da die gespeicherten Querkoordinaten für die Längskoordinate jedes von dem Fühler ertasteten Punktes der Brandsohlenbreite an der jeweiligen Stelle proportional sind, wird unabhängig von der Ausrichtung des Schuhs die Klebstoffauftragsdüse auf die ideale Klebstoffauftragslinie gesteuert.
  • Wird ein Klebstoffstrang gleichzeitig auf der Innen-und der Außenseite des Schuhbodens aufgetragen, so ist cs zweckmäßig, wenn eine zweite Klebstoffauftragsdüse in fester räumlicher Zuordnung zu dem Fühler in der Nähe der Außenkante der Brandsohle gemeinsam mit dem fühler unter Ablage eines Klebstoffstranges auf der Brandsohle und/oder dem Zwiekrand längs einer zweiten Klebstofkiuftragslinie in Schuhlängsrichtung bewegt wird. I)ie in fester rütimlicher Anordnung zu dem l:iihlel steheiitle zweite KlobstorfiluStl agsdiíse c rd von dcln l:iihlel l'ängs der Außenberandtiug dci' Schuheinheit bzw. des l.eistens gcfiihl t, so daß die l.age des von ihr abgelegten Klcbstoffstranges auf dcr Brandsohle und/oder dem Zwickrand damit eindeutig festgelegt ist, während die Klebstoffauftragslinie der anderen Klebstoffauftragsdüse in bereits erläuterter Weise über die aus dem Speicher ausgelesenen Querkoordinaten angesteuert wird. Die beiden Klebstoffauftragsdüsen werden dabei mit Vorteil synchron miteinander bewegt.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die den gespeicherten Querkoordinaten entsprechenden Daten nach dem Auslesen aus dem Speicher vor der Erzeugung der entsprechenden Stellbewegung zu verändern oder zu modifizieren, um damit Korrekturen oder eine Anpassung an veränderte Brandsohlenformen zu erzielen. Im übrigen können auch die den Längskoordinaten entsprechenden Daten und Adressen gegebenenfalls selbständig vcrändert werden, um damit etwa die Länge der Klebstoffauftragslinie an die Brandsohlen unterschiedlicher Schuhgrößen anzupassen.
  • In der erläuterten Weise kann die Außenberandung jeder Schuheinheit bzw. jedes Leisten abgetastet werden. Insbesondere im Spitzenbereich ergeben sich dadurch Schwierigkeiten, daß dort die Leistenkante von einem Formstück (Spreizer) umgeben ist. Dicser Schwierigkeit kann dadurch begegnet werden, daß die Klebstoffauftragsdüse anschließend an den vorbestimmten Weg, längs dessen sie durch die in dem Speicher gespeicherten Daten gesteuert ist, über einen weiteren Weg durch eine der Brandsohle fest zugeordnete ortsfeste Führungsfläche seitlich geführt ist, gegen die die Klebstoffauftragsdüse mittels einer seitlich wirkenden Kraft in elastischer Anlage gehalten ist.
  • Eine zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer aus einem Leisten mit darüber gezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden Schuheinheit, insbesondere gemäß dem geschilderten Verfahren dienende Vorrichtung, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Steuereinrichtung mit einem Datenspeicher aufweist, in dem die Daten für auf ein der Brandsohle der auf den Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit zugeordnetes Koordinatensystem bezogene, in Schuhlängs- und -querrichtung weisende Längs- und Querkoordinaten einer Anzahl diskreter aufeinanderfolgender Ortspunkte der Klebstoffauftragslinie gespeichert sind, daß mit der die Klebstoffauftragsdüse in Schuhlängsrichtung bewegenden Antriebsvorrichtung ein das Auslesen der Daten aus dem Speicher steuernder Weggeber verbunden ist, und daß die Klebstoffauftragsdüse mit einer ihr eine quer zu der Bewegungsrichtung der Antriebsvorrichtung gerichtete Stellbewegung erteilenden Stellvorrichtung gekuppelt ist und die Stellvorrichtung von der Steuereinrichtung in Abhängigkeit von den aus dem Speicher ausgelesenen, den den jeweiligen Längskoordinaten entsprechenden Querkoordinaten zugeordneten Daten gesteuert ist, derart, daß die Klebstoffauftragsdüse der Klebstoffauftragslinie folgt.
  • Dabei können in dem Speicher die den Längs- und Querkoordinaten einer Anzahl verschiedener Klebstoffauftragslinien zugeordneten Daten gruppenweise gespeichert sein, wobei diese Datengruppen jeweils wahlweise auslesbar sind. Die einzelnen Datengruppen können aber auch auf austauschbaren Datenträgern, etwa in Gestalt von Steckkarten, aufgezeichnet scin, die den einzelnen Brandsohlengrößen oder -typen und -formen zugeordnet sind und bedarfsgemäß eingesetzt werden.
  • Dabei kann die Vorrichtung einen die Länge des Leistens der auf den Schuhträger aufgesetzten Schuhein- heit messenden L.ängenfühler aufweisen, der vor Beginn der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse in die Steuereinrichtung ein die Auswahl einer der jeweiligen Leistenlänge zugeordneten Datengruppe steuerndes Signal einspeist. Dieser Längen fühler kann durch einen dem Schuhträger zugeordneten längsbeweglichen und an der Ferse der auf dem Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit anliegenden Fersenhalter gebildet sein, so daß sich zusätzlich eigene Elemente insoweit erübrigen.
  • Die Steuervorrichtung kann eine die abgefühlte Leistenlängc oder Schuhgröße angebende Anzeigevorrichtung aufweisen, die eine Überwachung der richtigen Funktion der Vorrichtung crmöglicht.
  • Um einen in der Praxis kaum zu vermeidenden seitlichen Versatz der auf den Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit gegenüber der idealen Ausrichtung auszugleichen, der sich insbesondere im Ballenbereich negativ auswirkt, kann die Anordnung mit Vorteil derart getroffen sein, daß die Vorrichtung wenigstens einen, in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse die Außenberandung der auf den Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit abtastenden Fühler aufweist, der in die Steuereinrichtung ein Signal einspeist, das für die Koordinaten des von dem Fühler gerade erreichten Punktes kennzeichnend ist, und daß aus diesem Signal und den aus dem Speicher ausgelesenen, den zugeordneten Querkoordinaten entsprechenden Daten von der Steuereinrichtung das Maß der der Klebstoffauftragsdüse zu erteilenden Stellbewegung abgeleitet wird.
  • Die Vorrichtung weist in der Regel zwei Klebstoffauftragsdüsen auf, die der Brandsohlenberandung an der Innen- und der Außenseite der Schuheinheit zugeordnet und mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt sind.
  • Dabei ist dann zweckmäßigerweise mit zumindest einer der Klebstoffauftragsdüsen der diese Klebstoffauftragsdüse führende Fühler fest verbunden, während die andere Klebstoffauftragsdüse in ihrer quer zu der Schuhlängsrichtung crfolgenden Stellbewegung durch die Stellvorrichtung gesteuert ist.
  • Der Fühler ist vorteilhafterweise durch eine Andrückvorrichtung gegen die Brandsohle zu belastet, wobei bei an der Brandsohle anliegendem Fühler der Fühler durch eine Bewegungseinrichtung in Richtung zur Brandsohlenaußenseite hin bewegbar ist und nach Überschreiten der Berandung der Schuheinheit und/ oder des Leistens der freigegebene Fühler ein die Bewegungseinrichtung umsteuerndes Signal abgibt, unter dessen Wirkung der über den Schuh- oder Leistenrand vorstehende Fühler mit elastischer Kraft seitlich an die Schuheinheit oder den Leisten angepreßt wird.
  • Sehr einfache konstruktive Verhältnisse ergeben sich dabei, wenn die beiden Klebstoffauftragsdüsen mit zwei einander überkreuzend angeordneten pneumatischen Stellmotoren der Bewegungseinrichtung gekuppelt sind.
  • Die Stellmotoren können jeweils in einem pneumatischen Scrvosteuerschaltkreis liegen, durch den die auf der Schuh- oder Leisteninnenseite liegende Klebstoffauftragsdüse bei Empfang des Fühlersignals in eine Ausgangsstellung mit vorbestimmten Ortskoordinaten überführbar ist. Dabei sind die beiden Klebstoffauftragsdüsen in der Regel durch die Antriebseinrichtung gemeinsam synchron in Schuhlängsrichtung bewegbar, so daß sie beidc gleichzeitig ihre Klebstoffstränge, der jeweiligen Klebstoffauftragslinie folgend, ablegen.
  • Da, wie bereits früher erläutert, im Bereiche der Schuhspitze ein sogenannter Spreizer vorhanden ist, der eine unmittelbare Abtastung der Schuh- oder Leistenberandung nicht möglich macht, ist es zweckmäßig, wenn in diesem Falle die Vorrichtung eine anschließend an den von der Düse im Verlauf des Klebstoffauftragshubes durchlaufenen Weg angeordnete Führungsfläche aufweist, die von der Brandsohle weg sich erstreckt und an die die Klebstoffauftragsdüse bei ihrer weiteren Längsbewegung durch die Stellvorrichtung seitlich elastiscb andrückbar ist. Diese Führungsfläche kann im Bereiche der Schuhspitze an einer dem Schuhträger zugeordneten Brandsohlenstütze angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine Klebezwickmaschine gemäß der Erfindung, in einer Seitenansicht, in schematischer Darstellung, F i g. 2 die Steuereinrichtung für die Klebstoffauftragsdüsen der Klebezwickmaschine nach F i g. 1, in einer schematischen Darstellung, F i g. 3 eine Klebstoffauftragsdüse der Klebezwickmaschine nach F i g. 1, in der Zuordnung zu einer in die Maschine eingesetzten Schuheinheit, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab, unter Veranschaulichung einer ersten Düsenstellung, F i g. 4 eine Klebstoffauftragsdüse der Klebezwickmaschine nach Fig.l, in einer Darstellung entsprechend Fig.3, unter Veranschaulichung einer anderen Stellung der Klebstoffauftragsdüse, F i g. 5 die Brandsohle einer in die Klebezwickmaschine nach F i g. 1 eingesetzten Schuheinheit, in einer Draufsicht und in einem anderen Maßstab, Fig.6 die Klebstoffauftragsdüsen der Klebezwickmaschine nach Fig. 1, in einer abgewandelten Ausführungsform, zusammen mit ihrer pneumatischen Steuereinrichtung in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab, F i g. 7 und 8 die Klebstoffauftragsdüsen nach Fig. 6, in zwei verschiedenen Stellungen bezüglich der in die Klebezwickmaschine eingesetzten Schuheinheit, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt, und Fig. 9 die Brandsohle der in den F i g. 7, 8 dargestellten Schuheinheit, in einer Draufsicht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Spitzen- und Ballenklebezwickmaschine weist ein Gestell 1 auf, an dem ein Schuhträger 2 verschieblich gelagert ist, der durch einen bei 3 dargestellten pneumatischen Schubkolbenmotor in seiner Höhe verstellt werden kann. Auf den Schuhträger 2 ist eine Schuheinheit 4 mit dem Schuhboden nach unten weisend aufgesetzt, die aus einem Leisten 5 mit darübergezogenem Schuhschaft 6 und am Leistenboden angeordneter Brandsohle 7 (F i g. 2) besteht. Der Schuhschaft 6 ragt mit dem bei 8 angedeuteten Zwickrand über die Brandsohle 7 vor.
  • Seitlich neben dem Schuhträger 2 ist auf einer gestellfesten Führungsbahn 9 ein Schlitten 10 auf den Schuhträger 2 zu und von diesem weg verschieblich gelagert, der aus der in F i g. 1 veranschaulichten abseitigen Ruhestellung durch einen bei 11 an dem Gestell 1 angelenkten pneumatischen Schubkolbenmotor 12 über einen Hebelmechanismus 13 in eine Stellung überführt werden kann, in der die bei 14 angedeuteten Überschieber oder Zwickseheren den Vorfllí3- untl Ballenbereich der Schuheinheit 4 seitlich umiÜsscntl in geringem Abstand von der Außenbenindting der Schuhcinhcit 4 stehen. Ein auf dem Schlitten 10 längsverscl1icblicll angeordneter Niederhalter 15 ist dann über den Vorfußteil der auf den Schuhträger 2 aufgesetzten Schuheinheit 4 bewegt; er wird durch Betätigung eines bei 11 an dem Gestell 1 angelenkten pneumatischen Schubkolbenmo- tors 16 über einen Hebel 17 nach unten gedrückt, so daß er die Schuheinheit 4 lagefest auf dem Schuhträger 2 verriegelt, bevor die von einem auf dem Schlitten 10 angeordneten pneumatischen Schubkolbenmotor 18 betätigten Überschieber 14 den Zwickrand 8 in an sich bekannter Weise gegen die Brandsohle 7 einscheren.
  • Auf der den Überschiebern 4 gegenüberliegenden Seite des Schuhträgers 2 ist an dem Gestell 1 eine Führungsstange 19 um eine Höhenachse 20 verstellbar gelagert, an der ein Fersenhalter 21 in Richtung der Längsachse 22 verschieblich angeordnet ist. Der Fersenhalter 21, dessen Abstand von der Achse 22 durch eine Stellschraube 23 entsprechend der jeweiligen Schuheinheit 4 eingestellt werden kann, ist mit der Kolbenstange 24 eines an dem Gestell 1 angelenkten pneumatischen Schubkolbenmotors 25 verbunden, der es gestattet, den Fersenhalter 21 aus der in F i g. 1 dargestellten abseitigen Ruhestellung an der Ferse der auf den Schuhträger 2 aufgesetzten Schuheinheit 4 zur Anlage zu bringen, um gemeinsam mit dem Niederhalter 15 die Schuheinheit zu verriegeln.
  • Beidseitig des Schuhträgers 2 ist an dem Gestell 1 um eine Horizontalachse 26 schwenkbar jeweils eine Klebstoffauftragsdüse 27 angeordnet, die mit einem koaxialen pneumatischen Schubkolbenmotor 28 verbunden ist, der zur Verstellung der Klebstoffauftragdüse 27 mit elastischer Kraft in Längsrichtung dient, und der auf entsprechenden koaxialen Lagerteilen 29 sitzt, mit denen er bei 26 verschwenkbar gelagert ist.
  • An den beiden Schubkolbenmotoren 28, von denen in F i g. 1 lediglich einer dargestellt ist, greift oberhalb der Lagerstelle bei 26 ein Verbindungsbügel 30 an, der mit der Kolbenstange eines pneumatischen Schubkolbenmotors 31 gelenkig verbunden ist, welcher seinerseits bei 32 an dem Gestell 1 angelenkt ist. Der Schubkolbenmotor 31 gestattet es, der Klebstoffauftragsdüse 27 eine von der Schuhspitze zur Ferse hin oder umgekehrt gerichtete Längsbewegung über eine vorbestimmte Länge der Brandsohle 7 zu erteilen.
  • Mit dem Verbindungsbügel 30 ist das Betätigungsglied 320 eines neben dem Schubkolbenmotor 31 angeordneten und bei 32 ortsfest gehaltenen Wege-Impulsgebers 33 verbunden, der den von dem Verbindungsbügel 30 und der Kolbenstange 34 des Schubkolbenmotors 31 zurückgelegten Weg mißt und entsprechende Impulssignale in die Steuereinrichtung nach Fig.2 einspeist.
  • Unterhalb der Lagerstelle bei 26 sind die auf einem gemeinsamen Lagerelement 36 (F i g. 2) schwenkbar gelagerten Lagerteile 29 der beiden Schubkolbenmotoren 28 durch eine Stellvorrichtung 36 miteinander gekoppelt, die aus einem bei 37 an dem einen Lagerteil 29 angelenkten Servomotor 38 und einer von diesem in Umdrehung versetzbaren Gewindespindel 39 besteht welche in eine entsprechende Gewindebohrung 40 in dem anderen Lagerteil 29 eingeschraubt ist. Die Stellvorrichtung 36 gestattet es, den beiden Klebstoffauftragsdüsen 27 eine durch einen Doppelpfeil 41 angedeutete, in die Querrichtung der Schuheinheit 4 weisende Stellbewegung zu erteilen, durch die die Klebstoffauftragsdiiscn 27 um ihre l.agelslellen bei 42 mehr oder weniger nach atißen bzw. nach innen geschwenkt werden.
  • 8endseitig sind die beiden Lagerteile schließlich noch mit einem elektrischen Wegegeber 43 verbunden, der ein der jeweiligen Spreizung der beiden Klebstoffauftragsdüsen 27 proportionales elektrisches Signal abgeben kann.
  • Der an einer auf der Führungsstange 19 entsprechend dem Doppelpfeil 44 hin- und herverschiebbaren Schiebemuffe 45 angeordnete Fersenhalter 21, der in F i g. 2 lediglich schematisch angedeutet ist, ist mit dem Betätigungselement 46 eines elektrischen Wegegebers 47 gekoppelt, der anderenends bei 48 mit der Führungsstange 19 verbunden ist und der ein das Maß der Verschiebung des Fersenhalters 21 auf der Führungsschiene 19 und damit die Länge der auf den Schuhträger 2 aufgesetzten Schuheinheit 4 bzw. deren Leisten 5 angebendes elektrisches Signal abgibt.
  • Die in F i g. 2 in Gestalt eines Blockschaltbildes dargestellte Steuereinrichtung 50 für die Klebstoffauftragsdüse 27 weist einen Analog/Digital-Wandler 51 auf, dem über Leitungen 52 von dem Wegegeber 47 ein in der erwähnten Weise für die Schuhgröße kennzeichnendes Signal zugeleitet wird und der über Leitungen 53 ein entsprechendes Digitalsignal einem Halbleiter-Speicher 54 eines Mikroprozessors zuleitet.
  • Der Impuls-Weggeber 33 des Schubkolbenmotors 31 speist über eine Leitung 56 ein der von dem Schubkolbenmotor 31 bewirkten, in Schuhlängsrichtung erfolgenden Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüsen 27 entsprechendes digitales Signal in einen Adressengeber 57 ein, der ebenfalls über Leitungen 58 mit dem Speicher 54 des Mikroprozessors gekoppelt ist.
  • An die Ausgangsseite des Mikroprozessors ist über Leitungen 59 ein Digital/Analog-Wandler 60 angeschlossen, der über Leitungen 61 einen Servoregler 62 steuert, welcher seinerseits über Leitungen 63 dem Servomotor 38 der Stellvorrichtung 36 die jeweiligen Stellsignale übermittelt und dem über Leitungen 64 von dem Wegegeber 43 für den jeweils erreichten Istwert des quer zu der Längsrichtung der Brandsohle 7 der Schuheinheit 4 weisenden Stellweges kennzeichnende Signale zugeführt werden.
  • Die insoweit beschriebene Klebezwickmaschine arbeitet wie folgt: In dem Speicher 54 der Steuereinrichtung 50 sind, bezogen auf ein ortsfestes Koordinatensystem, das in F i g. 5 in der Zuordnung zu der Brandsohle 7 der auf den Schuhträger 2 lagerichtig aufgesetzten Schuheinheit 4 dargestellt ist, in Schuhlängsrichtung weisende Längskoordinaten Yund in Schuhquerrichtung weisende Querkoordinaten X in Gestalt entsprechender Daten gespeichert. Die Y-Achse des Koordinatensystems ist dabei bspw. durch die Längsachse 22 der Führungsschiene 19 gebildet, während die X-Achse rechtwinklig zu der Ordinate verlaufend angeordnet ist und diese in einem Nullpunkt bei 66 in F i g. 5 schneidet.
  • Die Längs- und Querkoordinaten Y bzw. X kennzeichnen jeweils paarweise einen auf einer idealen Klebstoffauftragslinie 67 liegenden Punkt 68, wobei jede Klebstoffauftragslinie 67 durch eine Anzahl diskreter, aufeinanderfolgender Punkte 68 gegeben ist. Die Klebstoffauftragslinie 67 verläuft in der aus F i g. 5 ersichtlichen Weise dem Umriß der Brandsohle 7 folgend bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über den Ballen und Gelenkbereich der Brandsohle, der eine vorbestimmte Länge 69 aufweist, über die die Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse 27 erfolgt. Die Klebstoffauftragslinien 67 können aber auch sich über andere Bereiche der Berandung der Brandsohle 7 erstrecken oder auf dem aufrechtstehenden Schaftzwickrand 8 der Schuheinheit 4 liegen.
  • Für jede Schuhgröße ist in dem Speicher 54 eine Gruppe von einer vorbestimmten Anzahl von Punkten 68 der idealen Klebstoffauftragslinie 67 entsprechenden Längs- und Querkoordinaten Ybzw. Xgespeichert. Dabei können die einzelnen entsprechenden Datengruppen bei vorhandener Speicherkapazität unter verschiedenen Adressen nebeneinander gespeichert sein, oder aber es kann ein Speicher verwendet werden, der mit einem wahlweise austauschbaren Datenträger, bspw. in C;estalt von Steckkarten, arbeitet, auf dem die der Klebstoffauftragslinie 67 einer bestimmten Schuhgröße oder -machart entsprechenden Daten aufgezeichnet sind, die dann von der dem Speicher 54 zugeordneten Leseeinrichtung des Mikroprozessors ausgelesen werden.
  • Nachdem in dem Speicher 54 die entsprechenden Datengruppen abgespeichert sind, wird eine Schuheinheit 4 mit dem Schuhboden nach unten weisend in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise auf den Schuhträger 2 aufgesetzt, worauf - ausgelöst durch ein Fußpedal 70 - die Schubkolbenmotoren 25, 12 und 16 betätigt werden, die den Fersenhalter 21 und den Niederhalter 15 an die Schuheinheit 4 heranfahren und mit dieser verklemmen.
  • Dabei gibt der dem Fersenhalter 21 zugeordnete Weggeber 47 ein für die Schuhgröße kennzeichnendes Signal an den Analog/Digital-Wandler 51, der mittels eines von ihm abgegebenen digitalen Signales in dem Speicher 54 die Adresse der Ortskoordinaten-Datengruppe auswählt, die der von dem Fersenhalter 21 über den Weggeber 47 gemessenen Schuhgrößen entspricht.
  • Zur Vermeidung von Fehlern wird diese Schuhgröße auf einer Anzeigeeinrichtung 71 der Steuereinrichtung 50 angezeigt. Die Steuereinrichtung 50 beaufschlagt nunmehr über eine bei 72 angedeutete Leitung den Schubkolbenmotor 31, derart, daß die beiden Klebstoffauftragsdüsen 27 in Schuhlängsrichtung in ihre Ausgangsstellung auf der X-Achse (F i g. 5) überführt werden. Das Erreichen dieser Stellung wird durch den Impuls-Wegegeber 33 gemeldet Sodann erhält der Servoregler 62 von dem Digital/Analog-Wandler 60 ein Signal, unter dessen Wirkung die Klebstoffauftragdüsen längs der X-Achse in ihre jeweiligen Ausgangspunkte 680 am Beginn der jeweiligen Klebstoffauftragslinie 67 eingestellt werden. Vor der Überführung in diese Ausgangsstellungen 86 wurden die Schubkolbenmotoren 28 von der Steuereinrichtung 50 in dem Sinne beaufschlagt, daß sie die Klebstoffauftragsdüsen 27 mit elastischer Kraft an den Boden der Brandsohle 7 der Schuheinheit 4 angedrückt haben.
  • Nunmehr bewegt - gesteuert von der Steuereinrichtung 50 - der Schubkolbenmotor 31 über seine Kolbenstange 34 und den Verbindungsbügel 30 die beiden Klebstoffauftragsdüsen 27, ausgehend von deren Ausgangsstellungen 680, in der Y-Richtung zur Ferse der Schuheinheit 4 hin, wobei der Impuls-Wegegeber 33 für jeden erreichten Punkt 68 ein für die jeweilige Längskoordinate dieses Punktes kennzeichnendes Digitalsignal abgibt, zu dem der Adressengeber 57 aus dem Speicher 54 die zugehörige X-Querkoordinate auswählt, aus der in dem Mikroprozessor der Steuereinrichtung 50 ein für die Stellbewegung der Stellvorrichtung 36 kennzeichnendes Signal abgeleitet wird, das von dem Digital/Analog-Wandler 60 in den Servoregler 62 eingegeben wird, der veranlaßt, daß über den Servomotor 38 und den Weggeber 43 der jeweils vorgegebene Sollwert der Querkoordinate eingeregelt wird.
  • Auf diese Weise werden die beiden Klebstoffauftragsdüsen 27 über den vorher eingestellten Klebstoffauftragshub 69 längs der beiden Klebstoffauftragslinien 67 geführt. Dabei wird durch eine nicht weiter dargestellte Klebstoffzufuhrvorrichtung den Klebstoffauftragsdüsen 27 Klebstoff zugeleitet, der von ihnen in fließfähiger Form in Gestalt eines Klebstoffstranges auf der Brandsohle 7 und/oder dem aufrechtstehenden Zwickrand 8 abgelegt wird.
  • Die Länge des Klebstoffauftragshubes 69 kann durch ein Stellglied 73 der Steuerungseinrichtung 50 variiert werden; auch ist durch ein Stellglied 74 eine Korrektur der in beschriebener Weise gemessenen Schuhgröße möglich. In beiden Fällen werden die aus dem Speicher 54 ausgelesenen Daten vor der Abgabe der entsprechenden Stellsignale an den Servoregler 62 von dem Mikroprozessor programmgemäß modifiziert.
  • Erfolgt in der erläuterten Weise der Klebstoffauftrag auf die Brandsohle 7 lediglich in dem Ballen- oder Gelenkbereich, so kann im Spitzenbereich der Klebstoff unter Verwendung eines sogenannten Formkranzes 74 (F i g. 3) aufgetragen werden, der, dem Umriß des Spitzenbereichs der Brandsohle 7 entsprechend gestaltet, von einem an dem Schuhträger 2 angeordneten Schubkolbenmotor 75 gegen die Brandsohle 7 zur Anlage gebracht wird und an den sich die Klebstoffauftragslinien 67 beidseitig anschließen. Die Ausgangsstellung der Klebstoffauftragsdüsen 27 liegt dann in unmittelbarer Nähe des Formkranzes 74, wie dies aus F i g. 3 zu entnehmen ist Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, den Klebstoff auch im Spitzenbereich mittels der Klebstoffauftragsdüsen 27 aufzutragen und auf den Form kran 74 zu verzichten. In diesem Falle ist in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise dem Schuhträger 2 eine Brandsohlenstütze 76 zugeordnet, die auf ihrer Außenseite mit einer der Umrißgestalt der Brandsohle 7 in diesem Bereich entsprechenden Führungsfläche 77 ausgebildet ist, an der die Klebstoffauftragsdüsen 27 während ihres von dem Schubkolbenmotor 31 bewirkten Längshubes von der Stellvorrichtung 36 elastisch in Anlage gehalten werden.
  • Die so bewirkte formschlüssige Führung der Klebstoffauftragsdüsen in dem Spitzenbereich gestattet es, mit verhältnismäßig wenig Speicherplätzen in dem Speicher 54 das Auslangen zu finden, doch ist es grundsätzlich natürlich auch möglich, die Klebstoffauftragslinien 67 entsprechend programmiert über den Spitzenbereich fortzusetzen und damit auf die Führungsfläche 77 zu verzichten. In diesem Falle müssen aber wegen der starken Krümmungen der Klebstoffauftragslinie in diesem Bereich verhältnismäßig viele Ortskoordinatenpunkte X, Y von nahe beieinander liegenden Punkten 68 der Klebstoffauftragslinien 67 gespeichert werden.
  • Um eine genaue lagerichtige Zuordnung der Klebstoffauftragslinien 67 zu der Berandung der Brandsohle 7 zu erzielen und damit sicherzustellen, daß der Klebstoffstrang überall im gleichen Abstand von der Brandsohlenberandung 7 steht, muß die Schuheinheit 4 exakt so auf den Schuhträger 2 aufgesetzt werden, daß die Koordinatenachse Y - auf die die gespeicherten Querkoordinaten X bezogen sind - genau mit der Längsachse 22 der Führungsschiene 19 parallel ist Wenn in der Praxis, mit Rücksicht auf die zu erzielende Arbeitsgeschwindigkeit, damit gerechnet werden muß, daß die Schuheinheit 4 mit einem gewissen seitlichen Versatz auf den Schuhträger 2 aufgesetzt wird, wie er in F i g. 6 durch eine Linie 80 angedeutet ist, so ist es zweckmäßig, Vorkehrungen zu treffen, um einen ungenauen Klebstoffauftrag bzw. die Notwendigkeit zu einer Nachjustierung der Schuheinheit vor dem Klebstoffauftrag zu vermeiden.
  • Eine entsprechende Anordnung ist in F i g. 6 dargestellt; ihre Funktionsweise ist in den F i g. 7 bis 9 vcranschaulicht: An dem Fersenhalter 21 ist ein um eine die Längsachse 22 schneidende Vertikalachse 80 begrenzt schwenkbares Fühlelement 210 angeordnet, das mit den Betätigungselementen zweier beidseitig der Achse 80 an dem Fersenhalter 21 befestigter pneumatischer Umschaltventile 81, 82 zusammenwirkt. Abhängig davon, ob die Brandsohle 7 einem rechten oder linken Schuh zugeordnet und die Linie 80 rechts oder links von der Längsachse 22 liegt, wird das Fühlelement 210 beim Anpressen an die Ferse der Schuheinheit 4 im einen oder anderen Sinn um die Achse 80 verschwenkt, so daß entweder das Ventil 81 oder das Ventil 82 umgeschaltet werden.
  • An den beiden Klebstoffauftragsdüsen 27 ist jeweils ein Fühler 83 außenliegend längsverschieblich gelagert, der einen Führungsbolzen 84 trägt, welcher in eine entsprechende, parallel zur Längsachse der zugeordneten Klebstoffauftragsdüse 27 ausgerichtete Bohrung eines Halterungsteiles 85 längsverschieblich geführt ist Auf das Halterungsteil 85 ist ein pneumatischer Schubkolbenmotor 86 aufgesetzt, dessen parallel zu der Längsachse der zugeordneten Klebstoffauftragsdüse 27 verlaufende Kolbenstange 87 mit dem zugeordneten Fühler 83 verbunden ist. Die Kolben stange 87 ragt andernends aus dem Schubkolbenmotor 86 vor und trägt endseitig einen Betätigungsnocken 88, der mit dem Betätigungsglied eines mittels eines Halters 89 an dem Schubkolbenmotor 86 befestigten Umschaltventiles 90 zusammenwirkt.
  • Außerdem sind an dem Lagerelement 36 bei 42 zwei Schubkolbenmotoren 91, 92 angelenkt, deren Kolbenstangen 93,94 kreuzweise mit den beiden Schubkolbenmotoren 28 bei 95,96 gelenkig verbunden sind.
  • Die übrigen mechanischen Teile, die mit den entsprechenden Teilen der Anordnung nach F i g. 2 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß sich eine nochmalige Erörterung erübrigt.
  • Die einseitig jeweils an eine Druckquelle P angeschlossenen Umschaltventile 81, 82 sind über Leitungen 97, 98 mit einem Wechselventil 99 verbunden, an das seinerseits über eine Leitung 100 ein druckbetätigtes Steuerventil 101 angeschlossen ist, welches über eine Impulsleitung 102 ein druckbetätigtes 3/2-Wegeventil 103 ansteuert, dessen Druckanschluß an eine Druckquelle P angeschlossen ist, und das andererseits über eine Leitung 104 mit einem Druckminderer 105 sowie über Leitungen 106, 107 mit dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum der beiden Schubkolbenmotoren 28 verbunden ist.
  • Von der Leitung 107 zweigt ein Wechselventil 108 ab, von dem aus über eine Leitung 109 und einen Druckminderer 110 sowie eine Leitung 111 eine Verbindung zu dem kolbenstangenseitigen Zylinderraum des Schubkolbenmotors 92 besteht und das andererseits über eine Leitung 113 an ein druckbetätigtes 3/2-Wegeventil 114 angeschlossen ist.
  • Uber eine Leitung 116 ist an die Leitung 107 ein Wechselventil 117 angeschlossen, das über eine Leitung 118, einen Druckminderer 119 und eine Leitung 120 an den kolbenstangenseitigen Zylinderraum des Schubkolbenmotors 91 angeschlossen ist und von dem aus über eine Leitung 120 eine Verbindung zu einem druckbetätigten 3/2-Wegeventil 121 besteht. An das 3/2-Wegeventil 121 ist über eine Leitung 122 der andere Zylinderraum des Schubkolbenmotors 91 angeschlossen, während über eine Leitung 124 eine Verbindung zu der Leitung 28 besteht.
  • In entsprechender Weise ist das 3/2-Wegeventil 114 über eine Leitung 125 mit dem anderen Zylinderraum des Schubkolbenmotors 92 verbunden, während über Leitungen 126, 127 eine Verbindung zu dem Wechselventil 99 hergestellt ist.
  • Das 3/2-Wegeventil 121 ist über eine Drossel 128 und eine Leitung 129 von dem rechten Steuerventil 90 gesteuert, während in entsprechender Weise das linke Steuerventil 90 über eine Drossel 130 und eine Leitung 131 das 3/2-Wegeventil 114 ansteuert.
  • Die Leitung 98 steht schließlich über eine Drossel 132 mit der Betätigungsseite eines druckbetätigten 3/2-Wegeventils 133 in Verbindung, das einerseits an die Druckquelle P angeschlossen ist und andererseits mit den beiden Zylinderräumen des rechten Schubkolbenmotors 86 über Leitungen 134 bzw. 135 in Verbindung steht, während über eine Leitung 136 eine Verbindung zudem rechten Steuerventil 90 hergestellt ist.
  • In entsprechender Weise sind die beiden Zylinderräume des linken Schubkolbenmotors 86 über Leitungen 137, 138 an ein druckbetätigtes 3/2-Wegeventil 140 angeschlossen, das mit einer Druckquelle P und über eine Leitung 141 mit dem linken Steuerventil 90 in Verbindung steht und dem aus der Leitung 127 über eine Drossel 142 ein Steuerdruckimpuls zugeführt werden kann.
  • Der pneumatische Funktionsablauf der beschriebenen Anordnung ist wie folgt: Alle Schubkolbenmotoren 28, 91,92,86 haben in der in F i g. 6 dargestellten Weise ihre Kolbenstangen eingezogen. Auf den Schuhträger 2 ist eine rechte Schuheinheit aufgesetzt Der Fersenhalter 21 ist durch Betätigung des Schubkolbenmotors 25 (Fig. 1) an die Ferse der Schuheinheit 4 herangefahren. Dadurch werden das Fühlelement 210 um die vertikale Achse 80 verschwenkt und das Umschaltventil 81 betätigt.
  • Dies hat zur Folge, daß über das Wechselventil 99 und die Impulsleitungen 100, 102 das 3/2-Wegeventil 103 umgesteuert wird, womit über die sich verzweigende, den Druckminderer 105 enthaltende Leitung 104 die Kolben der beiden Schubkolbenmotoren 28 beaufschlagt werden, die die beiden Klebstoffauftragsdüsen 27 aus einer im Abstand von der Brandsohle 7 stehenden Ruhestellung (Fig. 6) mit durch den Druckminderer 105 bestimmtem einstellbarem Druck gegen die Brandsohle 7 vorschieben und an dieser zur Anlage bringen.
  • Von dem umgesteuerten Umschaltventil 81 aus erhält über die Leitung 98 und die Drossel 132 auch das 3/2-Wegeventil 133 ein Betätigungssignal, unter dessen Wirkung das Ventil verzögert umschaltet. Zufolge dieser Umschaltung wird über die Leitung 135 der Kolben des rechten Schubkolbenmotors 86 mit Druckluft beaufschlagt, so daß er den rechten Fühler 83 zur Brandsohle 7 hin vorschiebt, bis dieser an der Brandsohle 7 anläuft. Das zugeordnete rechte Steuerventil 90 wird dabei durch den zugeordneten Nocken 88 im betätigten Zustand gehalten, in dem es die von dem 3/2-Wegeventil 133 über die Leitung 136 zugeführte Druckluft über die Drossel 128 und die Leitung 129 zur Steuerseite des 3/2-Wegeventils 121 leitet.
  • Demzufolge wird das 3/2-Wegeventil 121 umgesteuert, mit dem Ergebnis, daß über die Leitung 122 der Kolben des Schubkolbenmotors 91 mit Druck beaufschlagt wird, so daß der rechte Schubkolbenmotor 28 und die ihm zugeordnete rechte Klebstoffauftragsdüse 27, bezogen auf F i g. 6, zum rechten Brandsohlenrand hin bewegt werden.
  • Sowie im Verlaufe dieser Querbewegung der rechte Fühler 83 den Brandsohlenrand überschreitet, kann der noch mit Druck beaufschlagte rechte Schubkolbenmotor 86 den Fühler 83 um ca. 6 bis 8 mm weiter nach oben fahren, so daß der Fühler 83 seitlich des Leistens 5 zu liegen kommt.
  • Bei dieser Vorbewegung der Kolbenstange 87 des rechten Schubkolbenmotors 86 kommt der zugeordnete Nocken 88 außer Eingriff mit dem Betätigungselement des rechten Steuerventils 90, das damit umgesteuert wird, was zur Folge hat, daß über die Leitung 128 die Steuerseite des 3/2-Wegeventiles 121 entlüftet wird.
  • Damit wird das 3/2-Wegeventil 121 umgesteuert.
  • Dies bewirkt, daß über die Leitung 120, das Wechselventil 117, die Leitung 118, den Druckminderer 119 und die Leitung 120 der Schubkolbenmotor 91 kolbenstangenseitig mit einem durch den Druckminderer 119 bestimmten einstellbaren Druck beaufschlagt wird. Damit wird der rechte Fühler 83 mit konstantem Druck an der Außenseite des Leisten 5 gehalten, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist.
  • Der linke Schubkolbenmotor 86 ist während des ganzen beschriebenen Vorgangs drucklos geblieben, so daß er seinen zugeordneten Fühler 83 unten, d. h. außer Eingriff mit der Brandsohle 7, hält, wie dies ebenfalls den F i g. 7,8 zu entnehmen ist.
  • Die rechte Klebstoffauftragsdüse 29 steht nun in der rechten zugeordneten Ausgangsstellung 680 (F i g. 9).
  • In dem Speicher 54 sind die den Längskoordinaten Y der einzelnen diskreten, aufeinanderfolgenden Punkte 68 der rechten Klebstoffauftragslinie 67 zugeordneten Querkoordinaten Xder Punkte 68' der linken Klebstoffauftragslinie 67' gespeichert. Diese Querkoordinaten X entsprechen praktisch dem jeweils quer zur Schuhlängsrichtung gemessenen Abstand der einander jeweils zugeordneten Punkte 68, 68' der beiden Klebstoffauftragslinien 67, 67', von denen die Klebstoffauftragslinie 67 durch den rechten Fühler 83 (F ig.3) bei der nun einsetzenden Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüsen 27 in fester räumlicher Zuordnung zu der Berandung der Brandsohle 7 gehalten ist, während die Querkoordinaten für die Punkte 68' der linken Klebstoffauftragslinie 67' in dem Speicher 54 entnommen werden.
  • Nachdem die rechte Klebstoffauftragsdüse 27 in der beschriebenen Weise ihre Ausgangsstellung 680 erreicht hat, wird - wie bereits erwähnt - die linke Klebstoffauftragsdüse 27 von dem von der Steuereinrichtung 50 entsprechend angesteuerten Servomotor 38 der Stellvorrichtung 36 in ihre Ausgangsstellung 680 überführt. Sodann erhält, gesteuert von der Steuereinrichtung 50, der Schubkolbenmotor 31 (Fig. 1) Druckluft, womit die beiden Klebstoffauftragsdüsen 27 in Schuhlängsrichtung über die Länge des Klebstoffauftraghubes 69 bewegt werden, während aus den Klebstoffauftragsdüsen 27 fließfähiger Klebstoff ausgetrieben wird, der auf der Brandsohle 7 den beiden Klebstoffauftragslinien 67,67' folgend in Strangform aufgelegt wird.
  • Sowie das Ende des Klebstoffauftragshubes 69 im Verlaufe dieser Längsbewegung erreicht ist, wird - gesteuert von dem Impuls-Weggeber 33 - von der Steuereinrichtung 50 auf das Steuerventil 101 ein Steuerimpuls gegeben, der zur Folge hat, daß das Steuerventil 101 umschaltet und damit auch die Umschaltung des 3/2-Wegeventils 103 auslöst. Dies bewirkt, daß die beiden Schubkolbenmotoren 28 die Klebstoffauftragsdüsen 27 von der Brandsohle 7 zurückziehen und sie nach unten in die in F i g. 6 dargestellte abseitige Ruhestellung zurückbringen, nachdem der Klebstoffaustrieb abgeschaltet worden war. In dieser abseitigen Ruhestellung verweilen die Klebstoffauftragsdüsen 27 bis zum Abschluß der Maschinenbewegung.
  • Wird auf den Schuhträger 2 anstelle einer rechten eine linke Schuheinheit aufgesetzt, so wird in F i g. 6 das rechte Umschaltventil 82 betätigt, womit in der im Vorstehenden für den rechten Fühler 83 beschriebenen Weise über die Ventile 82, 103, 140, 90 (linkes Ventil) und 114 der linke Fühler 83 seitlich an dem Leisten 5, vor Beginn der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüsen 27, in Anlage gebracht wird, während die rechte Klebstoffauftragsdüse 27, gesteuert von dem Servomotor 38, in ihre Ausgangsstellung 680 überführt und sodann im Verlauf der Längsbewegung, abhängig von den gespeicherten Querkoordinaten X, längs ihrer Klebstoffauftragslinie 67 geführt wird.

Claims (23)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Auftragen von fließfähigeln Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden Schuheinheit. bei dem wenigstens eine Klebstoffauftragsdüsc über einen vorbestimmten Weg längs der Brandsohlenberandung bewegt und dabei gleichzeitig Klebstoff in Strangform auf der Brandsohle und/oder dem Zwickrand, einer Klebstoffauftragslinie folgend, abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für eine vorbestimmte Zahl von diskreten, aufeinanderfolgenden Ortspunkten der Klebstoffauftragslinie auf ein zugeordnetes Koordinatensystem bezogene Ortskoordinaten digital gespeichert werden, daß, ausgehend von einer abseitigen Ruhestellung, die Klebstoffauftragsdüse in eine Ausgangsstellung überführt wird, in der sie in einem Ausgangspunkt mit vorbestimmten Ortskoordinaten an der Brandsohle und/oder dem Zwickrand anliegt, und daß die Klebstoffauftragsdüse sodann, ausgehend von diesem Ausgangspunkt, in Schuhlängsrichtung bewegt wird und dabei die Längskoordinaten der einzelnen. von der Klebstoffauftragsdüse erreichten Punkte laufend gemessen und die diesen Längskoordinaten entsprechenden Querkoordinaten aus dem Speicher ausgelesen werden und der Klebstoffauftragsdüse zusätzlich zu der in Zuordnung zu dem Koordinatensystem erteilten Längsbewegung laufend eine den Querkoordinaten entsprechende Stellbewegung in der Schuhquerrichtung erteilt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortskoordinaten der Ortspunkte einer Anzahl verschiedener Klebstoffauftragslinien gruppenweise gespeichert werden und vor Beginn der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse die der jeweiligen Brandsohle zugeordnete Gruppc von Ortskoordinaten ausgewählt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortskoordinatengruppen für die Klebstoffauftragslinien von Brandsohlen unterschiedlicher Größe in Zuordnung zu der jeweiligen Leistenlänge gespeichert werden, und daß die Auswahl der jeweiligen Ortskoordinatengruppe dadurch erfolgt, daß vor Beginn der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse die Leistenlänge gemessen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse die Schuh- oder Leistenaußenberandung mit einem Fühler laufend abgetastet wird und die gespeicherten Querkoordinaten auf die von dem Fühler beschriebene Bahnkurve bezogen sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Klebstoffauftragsdüse in fester räumlicher Zuordnung zu dem Fühler in der .Nähe der Außenkante der Brandsohle gemeinsam mit dem Fühler unter Ablage eines Klcbstoffstranges auf der Brandsohle und/oder dem Zwickrand längs einer zweiten Klebsloffauftragslinic in Schuhlängsrichtung bewegt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klebstoffauftragsdüsen syn- chron miteinander bewegt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den gespeicherten Querkoordinaten entsprechenden Daten nach dem Auslesen aus dem Speicher vor der Erzeugung der entsprechenden Stellbewegung verändert werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffauftragsdüse anschließend an den vorbestimmten Weg über einen weiteren Weg durch eine der Brandsohle fest zugeordnete ortsfeste Führungsfläche seitlich geführt ist gegen die die Klebstoffauftragsdüse mittels einer seitlich wirkenden Kraft in elastischer Anlage gehalten ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche im Bereiche der Schuhspitze vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden Schuheinheit, insbesondere nach dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem zur Unterstützung des Leistens der Schuheinheit dienenden Schuhträger und wenigstens einer in einem Klebstoffauftnagshub über einen vorbestimmten Weg längs der Brandsohlenberandung beweglich gelagerten Klebstoffauftragsdüse, die mit einer Klebstoffzufuhrvorrichtung verbunden und mit einer ihr ihre Bewegung über den Klebstoffauftragshub erteilenden Antriebsvorrichtung gekuppelt ist, wobei aus der Klebstoffauftragsdüse während des Klebstoffauftragshubes Klebstoff in Strangform, einer Klebstoffauftragslinie folgend, auf die Brandsohle und/oder den Zwickrand auhragbar ist, dadurch gekennzeichnet. daß sie eine Steuereinrichtung (50) mit einem Datenspeicher (54) aufweist, in dem die Daten für auf ein der Brandsohle (7) der auf den Schuhträger (2) aufgesetzten Schuheinheit (4) zugeordnetes Koordinatensystem bezogenc, in Schuhlängs- und -querrichtung weisende Längs- und Querkoordinaten (X, Y) einer Anzahl diskreter, aufeinanderfolgender Ortspunkte (6$) der Klebstoffauftragslinie (67) gespeichert sind, daß mit der die Klebstoffauftragsdüse (27) in Schuhlängsrichtung (Y) bewegenden Antriebsvorrichtung (31) ein das Auslesen der Daten aus dem Speicher (54) steuerndel Weggeber (33) verbunden ist, und daß die Klebstoffauftragsdüse (27) mit einer ihr eine quer zu der Bewegungsrichtung der Antriebsvorrichtung (33) gerichtete Stellbewegung erteilenden Stellvorrichtung (36) gekuppelt ist und die Stellvorrichtung (36) von der Steuereinrichtung (50), in Abhängigkeit von den aus dem Speicher (54) ausgelesenen, den den jeweiligen Längskoordinaten (Y) entsprechenden Querkoordinaten (X) zugeordneten Daten gesteuert ist, derart, daß die Klebstoffauftragsdüse (27) der Klebstoffauftragslinie (67) folgt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicher (54) die den Längs- und Querkoordinaten (Y, X) einer Anzahl verschiedener Klebstoffauftragslinien (cd7) zugeordneten Daten gruppenweise gespeichert sind und daß diese Datengruppen jeweils wahlweise auslesbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Datengruppen auf austauschbaren Daten trägern aufgezeichnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Länge des Leistens (5) der auf den Schuhträger (2) aufgesetzten Schuheinheit (4) messenden Längenfühler (21, 210) aufweist, der vor Beginn der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse (27) in die Steuereinrichtung (50) ein die Auswahl einer der jeweiligen Lcistcnlänge zugeordneten Datengruppe steuerndes Signal einspeist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Längenfühler durch einen dem Schuhträger (2) zugeordneten, längsbeweglichen und an der Ferse der auf den Schuhträger (2) aufgesetzten Schuheinheit (4) anliegenden Fersenhalter (21,210) gebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (50) eine die abgefühlte Leistenlänge oder Schuhgröße angebende Anzeigevorrichtung(71) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen, in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Klebstoffauftragsdüse (27) die Außenberandung der auf den Schuhträger (2) aufgesetzten Schuheinheit (4) abtastenden Fühler (83) aufweist, der in die Steuereinrichtung (50) ein Signal einspeist, das für die Ortskoordinaten des von dem Fühler (83) jeweils erreichten Punktes (68) kennzeichnend ist, und daß aus diesem Signal und den aus dem Speicher (54) ausgelesenen, den zugeordneten Querkoordinaten (X) entsprechenden Daten von der Steucreinrichtung (50) das Maß der der Klebstoffauftragsdüse (27) zu erteilenden Stellbewegung abgeleitet wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Klebstoffauftragsdüsen (27) aufweist, die der Brandsohlenberandung an der Innen- und Außenseite der Schuheinheit (4) zugcordnet und mit der Antriebsvorrichtung (31) gekuppelt sind, und daß mit zumindest einer der Klebstoffauftragsdüsen (27) der diese Klebstoffauftragsdüse (27) führende Fühler (83) fest verbunden ist, und daß die andere Klebstoffauftragsdüse (27) in ihrer Stellbewegung durch die Stcllvorrichtung (36) gesteuert ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (83) durch eine Andrückvorrichtung (28) gegen die Brandsohle (7) zu belastet ist und daß bei an der Brandsohle (7) anliegendem Fühler (83) der Fühler durch eine Bewegungseinrichtung (91, 92) in Richtung zur Brandsohlenaußenkante hin bewegbar ist, und daß nach Überschreiten der Berandung der Schuheinheit (4) oder des Leistens (5) der freigegebene Fühler (83) ein die Bewegungseinrichtung (91 bzw. 92) umsteuerndes Signal abgibt, unter dessen Wirkung der über den Schuheinheits- oder Leistenrand vorstehende Fühler (83) mit elastischer Kraft seitlich an die Schuheinheit (4) oder den Leisten (5) angepreßt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klebstoffauftragsdüsen (27) mit zwei einander überkrcuzend angeordneten pneumatischen Stellmotoren (91, 92) der Bcwegungseinrichtung gekuppelt sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gckennzeichnet, daß die beiden Stellmotoren (91, 92) jeweils in einem pneumatischen Servosteuerschalt- kreis (F i g. 6) liegen, durch den die auf der Schuheinheits- oder Leisteninnenseite liegende Klebstoffauftragsdüse (27) bei Empfang des Fühlersignales in eine Ausgangsstellung (680) mit vorbestimmten Ortskoordinaten überführbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet. daß die beiden Klebstoffatiftragsdüsen (27) dadurch die Antriebseinrichtung (31) gemeinsam synchron in Schuhlängsrichtung bewegbar sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine anschließend an den von der Klebstoffauftragsdüse (27) im Verlaufe des Klebstoffauftragshubes durchlaufenen Weg (69) angeordnete ortsfeste Führungsfläche (77) aufweist, die von der Brandsohle (7) weg sich erstreckt und an die die Klebstoffauftragsdüse (27) bei ihrer weiteren Längsbewegung durch die Stellvorrichtung (36) seitlich elastisch andrückbar ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (77) im Bereiche der Schuhspitze an einer dem Schuhträger (2) zugeordneten Brandsohlenstütze (76) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer aus einem Leisten mit darübergezogenem Schuhschaft und am Leistenboden angeordneter Brandsohle bestehenden Schuheinheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 10.
    Bei der Herstellung von sogenannten klebegezwicktem Schuhwerk wird auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand der mit dem Schuhboden nach oben oder nach unten weisend unterstützten Schuheinheit ein schmaler Klebstoffstrang aufgetragen, bevor der Schaftzwickrand durch die Überschieber gegen die Brandsohle umgefaltet oder cingeschert und mit dieser verklebt wird. Es ist bekannt.
    für den Klebstoffauftrag. insbesondere im Vorfuß- und Spitzenbereich der Schuheinheit, einen sogenannten Formkranz zu verwenden, der gegen die Brandsohle angepreßt wird und auf seiner der Brandsohle zugewandten Flächc Klebstoffaustrittsöffnungen aufweist.
    über die der fließfähige Klebstoff auf die Brandsohle aufgebracht wird.
    Der Formkranz muß eine dem Umriß der Brandsohle in dem Klebstoffauftragsbereich entsprechende Formgestaltung aufweisen, damit der Klebstoffauftrag in unmittelbarer Nähe der Brandsohlenberandung erfolgt.
    Dies bedeutet, daß für stark unterschiedliche Brandsohlen verschiedene Formkränze verwendet werden müssen. Außerdem ist im Gelenkbereich der Klebstoffauftrag mittels solcher Formkränze deshalb schwierig, weil die Brandsohle, insbesondere auf der Leisteninnenseite.
    dort einen stark asymmetrischen Verlauf aufweist.
DE19833341118 1983-11-12 1983-11-12 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer Schuheinheit Expired DE3341118C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833341118 DE3341118C1 (de) 1983-11-12 1983-11-12 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer Schuheinheit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833341118 DE3341118C1 (de) 1983-11-12 1983-11-12 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer Schuheinheit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3341118C1 true DE3341118C1 (de) 1984-08-16

Family

ID=6214270

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833341118 Expired DE3341118C1 (de) 1983-11-12 1983-11-12 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer Schuheinheit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3341118C1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0213909A2 (de) * 1985-08-27 1987-03-11 British United Shoe Machinery Limited Kompensation der Aufspannfehler von Schuhen und Schuhelementen
EP0273672A2 (de) * 1986-12-22 1988-07-06 International Shoe Machine Corporation Spitzen- und Ballenzwickmaschine
DE3802374A1 (de) * 1988-01-27 1989-08-31 Peter Dr Labus Verfahren und vorrichtung zum aufbringen neuer sohlen und absaetze auf getragene schuhe
EP0514349A1 (de) * 1991-05-08 1992-11-19 ORMAC S.p.A. Vorrichtung zur Abgabe eines Klebstoffes
EP0676153A3 (de) * 1994-04-05 1996-06-05 Int Shoe Machine Corp Zwickmaschine.
DE29716334U1 (de) * 1997-09-11 1999-01-21 Carat Robotic Innovation Gmbh Vorrichtung zur Steuerung eines Herstellungsautomaten mit unterschiedlichen, bearbeitenden Handhabungsgeräten o.dgl.
CN104783411A (zh) * 2014-01-22 2015-07-22 耐克创新有限合伙公司 鞋咬合线的发散检测
CN114365886A (zh) * 2022-01-12 2022-04-19 晋江市奥登科鞋业有限公司 一种鞋帮折边上胶机及其上胶工艺

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035107A2 (de) * 1980-01-24 1981-09-09 Trude-Helga Heidt-Cizerle Ablageaufsatz für Verkaufstische, Theken oder dgl.
EP0084949A2 (de) * 1982-01-21 1983-08-03 British United Shoe Machinery Limited Verfahren zur Ermittlung eines Arbeitsweges eines Gerätes

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035107A2 (de) * 1980-01-24 1981-09-09 Trude-Helga Heidt-Cizerle Ablageaufsatz für Verkaufstische, Theken oder dgl.
EP0084949A2 (de) * 1982-01-21 1983-08-03 British United Shoe Machinery Limited Verfahren zur Ermittlung eines Arbeitsweges eines Gerätes

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0213909A2 (de) * 1985-08-27 1987-03-11 British United Shoe Machinery Limited Kompensation der Aufspannfehler von Schuhen und Schuhelementen
DE3530568A1 (de) * 1985-08-27 1987-03-12 Ver Schuhmasch Gmbh Verfahren und vorrichtung zum ausgleich von einspannfehlern von schuhen, die in eine schuhbearbeitungsmaschine eingesetzt sind
EP0213909A3 (en) * 1985-08-27 1988-11-30 British United Shoe Machinery Limited Compensating for defects in the clamping of shoes or shoe components
EP0273672A2 (de) * 1986-12-22 1988-07-06 International Shoe Machine Corporation Spitzen- und Ballenzwickmaschine
EP0273672A3 (en) * 1986-12-22 1989-07-12 International Shoe Machine Corporation Toe and ball laster
DE3802374A1 (de) * 1988-01-27 1989-08-31 Peter Dr Labus Verfahren und vorrichtung zum aufbringen neuer sohlen und absaetze auf getragene schuhe
EP0514349A1 (de) * 1991-05-08 1992-11-19 ORMAC S.p.A. Vorrichtung zur Abgabe eines Klebstoffes
EP0676153A3 (de) * 1994-04-05 1996-06-05 Int Shoe Machine Corp Zwickmaschine.
DE29716334U1 (de) * 1997-09-11 1999-01-21 Carat Robotic Innovation Gmbh Vorrichtung zur Steuerung eines Herstellungsautomaten mit unterschiedlichen, bearbeitenden Handhabungsgeräten o.dgl.
CN104783411A (zh) * 2014-01-22 2015-07-22 耐克创新有限合伙公司 鞋咬合线的发散检测
CN104783411B (zh) * 2014-01-22 2019-11-19 耐克创新有限合伙公司 鞋咬合线的发散检测
US10524544B2 (en) 2014-01-22 2020-01-07 Nike, Inc. Divergence detection of a shoe bite line
CN114365886A (zh) * 2022-01-12 2022-04-19 晋江市奥登科鞋业有限公司 一种鞋帮折边上胶机及其上胶工艺
CN114365886B (zh) * 2022-01-12 2023-08-08 晋江市奥登科鞋业有限公司 一种鞋帮折边上胶机及其上胶工艺

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519974C3 (de) Verfahren und Maschine zum Klebezwicken eines vorbestimmten Teiles einer Schuheinheit
DE3530568C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausgleich von Einspannfehlern von Schuhen, die in eine Schuhbearbeitungsmaschine eingesetzt sind
DE3341118C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Klebstoff, insbesondere auf die Brandsohle und/oder den über die Brandsohle vorstehenden Zwickrand einer Schuheinheit
DE3245120C2 (de)
DE2803307C3 (de) Klebezwickmaschine
DE2640232B2 (de)
DE3815428C2 (de)
DE2650079B2 (de) Vorrichtung zum Aufrauhen des Schaftzwickrandes einer Schuheinheit
DE2537309C3 (de) Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Schuhzement auf eine teilgezwickte Schuheinheit
DE1950363B2 (de) Leistentraeger fuer eine maschine zum aufrauhen des zwickrandes einer schuheinheit
DE2302435A1 (de) Maschine zum ueberholen und aufzwicken von schuhschaeften
DE2462160A1 (de) Vorrichtung zum auftragen von schuhzement auf vorbestimmte teile einer schuheinheit
DE3538528A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von etikettierten kunststofformlingen
DE69825264T2 (de) Vorrichtung zur Beleimung von Holzleisten
DE3438297C2 (de)
DE2503987A1 (de) Klebstoffauftragvorrichtung fuer die verwendung in einer maschine zum aufleisten der seitenteile eines schuhes
DE2418321A1 (de) Maschine zur herstellung eines leistengerechten schuhschaftes
DE1785188A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schuhen und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP0046858A1 (de) Maschine zum Einschlagen von Tacksen im Fersen- und Seitenbereich eines Schuhs
EP0510217A1 (de) Verfahren zum Festlegen des Bewegungsweges eines Werkzeuges einer Werkzeugbetätigungsvorrichtung an einer Schuhzwickmaschine
DE1685434B2 (de) Vorrichtung zum formen und aufpressen einer schuhsohle auf den boden eines leistens
DE3732224A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ueberholen und zwicken von aufgeleistetem schuhwerk
DE2351579C3 (de) Maschine zum Aufrauhen des Schaftzwickrandes einer Schuheinheit
DE2540422C3 (de) Maschine zum Aufrauhen des Schaftzwickrandes einer Schuheinheit
DE1685498C3 (de) Klebstoffauftrageinrichtung bei einer Zwickmaschine zur Schuhherstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation