DE2449299C3 - Dreiblockpolymerisat aus Polystyrol-, Polybutadien- und Bly-2-vinylpyridin-blöcken - Google Patents

Dreiblockpolymerisat aus Polystyrol-, Polybutadien- und Bly-2-vinylpyridin-blöcken

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Description

Die Herstellung von sogenannten Blockpolymeren ist genereii bekannt Es ist femer bekannt, Styrol, Butadien, sowie Vinylpyridin als Monomere zur Herstellung einer Vielzahl von Blockcopolymeren einzusetzen. Den erfindungsgemäßen Polymeren kommen jedoch einzigartige Eigenschaften zu, wie sie bisher bei ähnlichen Polymeren noch nicht festgestellt worden sind.
Diese überlegenen Eigenschaften können bei der Herstellung von Filmen ausgenützt werden, zu deren Erzeugung Polymere mit hoher Festigkeit, sowie guter Klarheit erforderlich sind.
Bekannte 2-Vinylpyridin/Butadien/2-VinyIpyridin-Blockpolymere lassen sich schlecht verformen und besitzen Zugfestigkeiten, die nur einen Bruchteil der Zugfestigkeiten der erfindungsgemäßen Blockcopolymeren ausmachen, und zwar unabhängig davon, ob sie in einer Form verformt oder als Filme vergossen werden. Die bekannten Styrol/Butadien/Styrol-Blockcopolymeren besitzen mäßige Verformungseigenschaften und Zugfestigkeiten mit etwa 210 kg/cm2. Die bekannten 2-V^nylpyridin/StyroI/Butadien/StyroI/2-Vinylpyridiπ-BIockcoDolymeren lassen sich schlecht verformen und besitzen nur mäßige Zugfestigkeiten. Im Hinblick auf die Fipensrhaften insbesondere die Zugfestigkeiten, der vorstehend erwähnten bekannten Blockpolymeren war es nicht zu erwarten, daß ein Styrol/Butadien/2-Vinylpyridin-BIockpolymeres, welches Gegenstand der Erfindung ist, unabhängig davon, ob es als Film vergossen oder in einer Form verformc wird, sich gut verarbeiten läßt und Zugfestigkeiten von mehr als 364 kg/cm2 besitzt.
Die Erfindung betrifft ein Dreiblockcopolymerisat der allgemeinen Formel A-B-C aus einem Polystyrolbfock (A), einem Poiybutadienblock (B) und einem PoIy-2-v:nyipyridinblock (C), wobei der Polystyrolblock ein Molekulargewicht von 10000 bis 15 000, der Poiybutadienblock ein Molekulargewicht von 30 000 bis 50 000 und der Poly-2-vinylpyridinblock ein Molekulargewicht zwischen 5000 und 15 000 besitzt, die Zugfestigkeit des Dreiblockcopolymerisats wenigstens 364 kg/cm2 und seine Dehnung wenigstens 650% beträgt und die Endblöck aus Polystyrol und Poly-2-vinylpyridin wenigstens 30 Gewichts-% des Molekulargewichts des Dreiblockropolymerisats ausmachen.
Ein bevorzugterer engerer Molekulargewichtsbereich für den Polystyrolblock liegt zwischen 11 GOO und
ίο 13 000 und für den Foly-2-vinylpyridinblock zwischen 8000 und 12 000. Die erfindungsgemäßen Dreiblockcopolymeren werden in der Weise hergestellt daß die drei Monomeren, und zwar Styrol, Butadien, sowie 2-Vinylpyridin, nacheinanderfolgend mit einem Organolithiumkatalysator in einem inerten Lösungsmittel in Berührung gebracht werden. Die zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Organolithiumkatalysatoren sind solche, die der Formel R-Li entsprechen, wobei R für Alkyl, Cycloalkyl, Aryl, Alkaryl oder Arylalkyl steht.
Repräsentative Beispiele für ^'erbindungen der vorstehend angegeben Formel sind
Isopropyllithium,
tert-Octyllithium,
n-Decyllithium,
Napthyllithium,
4-ButyIphenyllithium,
Methyllithium,
Äthyllithium,
Butyllithium,
Amyllithium,
Hexyllithium,
p-Tolyllithium,
4-PhenyIbutyllithium,
Cyclohexyllithium,
4-ButylcycIohexyIiithium.
4-CycIohexylbutyIlithium,
2-Äthylhexyllithium,
Allyllithium,
Phenyllithium oder dergleichen.
Die Menge des erfindungsgemäß eingesetzten Organolithiumkatalysators läßt sich nicht genau angeben, da die eingesetzte Katalysatormenge von dem gewünschten Molekulargewicht des Polymeren abhängt Man kann lediglich angeben, daß eine katalytische Menge zur Durchführung der Polymerisation erforderlich ist Als allgemeine Regel kann gelten, daß das Molekulargewicht des Polymeren gleich der Anzahl der Gramm des gebildeten Polymeren, dividiert durch die Anzahl der
so Mole des eingesetzten Organolithiumkataiysators, ist Daher kann man ohne weiteres anhand dieser Regel die Katalysatormenge auswählen, um zu Polymeren mit den gewünschten Molekulargewichten zu gelangen.
Die Polymerisationsreaktion wird gewöhnlich in einem inerten I üc!in«TcmiftpI_ u/ie einem Kohlenwasserstoff, vorzugsweise Propan, Isobutan, Pentan, Isooctan, Cyclopentan, Cyclohexan, Benzol, Toluol oder Xylol, oder in einer Mischung aus Lösungsmitteln durchgeführt Dieser Typ des Polymerisationssystems hat gewöhnlich die Bildung eines sogenannten lebenden Polymeren zur Folge.
Unter dem Begriff »lebendes Polymeres« ist zu versehen, daß bei der Polymerisation kein Kettenabbruch- oder Übertragungsreaktionen eintreten, so daß an den Enden der Polymerketten Lithiumatome sitzen, wenn das Monomere verbraucht ist. Wird weiteres Monomeres zugesetzt, dann setzt sich die Polymerisation unter Einbeziehung des neuen Monomeren fort, das
sich an die bereits existierenden Ketten solange anlagert bis es ebenfalls verbraucht ist
Die Reihenfolge der Monomerzugabe ist insofern von Bedeutung, als das 2-Vinylpyridin das letzte Monomere sein muß, das bei der portionsweise erfolgenden > Monomereneinspeisung zugesetzt wird. Dac Styrol muß zuerst mit dem Organolifhiumkatalysator versetzt werden, dann wird Butadien eingeleitet worauf sich die Zugabe des 2-Vinylpyridins als letzte Komponente anschließt, damit die erfindungsgemäßen Blockcopolymeren erhalten werden.
Die Polyrnerisationsreaktionen werden gewöhnlich bei einer Temperatur zwischen 0 und 100° C durchgeführt Die Polymerisationsreaktion wird vorzugsweise zwischen 30 und 80° C ausgeführt
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Aus den folgenden Beispielen gehen die überlegenen Zugfestigkeitseigenschaften der erfindungsgemäßen Polymeren hervor, u. id zwar im Vergleich zu bekannter Ό Blockcopolymeren, bei deren Herstellung die gleichen Ausgangsmonomeren eingesetzt werden.
Vergleichsbeispiel 1
Dieses Vergleichsbeispiel zeigt die Herstellung eines Blockcopolymeren mit einem Polybutariienblock, der an irgendeinem Ende über eine chemische Bindung mit einem Poly-2-vinyIpyridinbIock verbunden ist
2-Vinylpyridin wird in einer Benzollösung durch eine Kieselgelsäule un*<tr einem Stickstoffdruck geschickt. Nach einem Spülen mit Stickstoff enthält die Lösung 0,265 g/ml 2-Vinylpyridin.
Eine Vormischung aus 175 g Butadien in 1740 ml Benzol wird durch eine Kieselgeisä jL unter Stickstoffdruck geschickt In ein Polymerisationsgefäß werden 160 ml der Butadienlösung gegeben. Nach einem Spülen der Butadienlösung mit Stickstoff enthält diese 932 g Butadien. Eine 0,2 n-2-ButylIithium (2-BuLi)-Lösung wird dazu verwendet, um etwaige in der Polymerisationsmischung vorhandene Verunreinigungen abzufangen. Die Polymerisation wird mit 0,83 ml einer 0,44 m-Lösung von Dilithiodiisopren (Di-Li-I) initiiert Das Polymerisationsgefäß wird Ende über Ende in einem auf ot/ ^^ gCuciitcncn vT oSscri^aiiu ^'oiirenu einer z~eit5pan~ ne von 3 Stunden gedreht Nachdem das ganze Butadien reagiert hat, wird die Flasche aus dem Bad entnommen und auf Zimmertemperatur abkühlen gelassen. Nach dem Abkühlen wird eine Benzollösung, die 3,68 g 2-VinyIpyridin enthält, der Polymerisationsmischung unter Schütteln des Gefäßes zugesetzt Die Mischung so wird während einer Zeitspanne von 1 Stunde bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Anschließend wird die Reaktion mit 1 ml Methanol (MeOH), das 0,1 g eines phenolischen Antioxydationsmittels enthält, abgestoppt.
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wird zum Abfangen von in der Vormischungslösung etwa vorliegenden Verunreinigungen verwendet Die Vormischungslösung wird mit 0,26 ml einer 0,423 m-Lösung von 13-bis-(l-Lithio-3-methyIpentyI)-benzol (Di-Li-3) initiiert Das Gefäß wird Ende über Ende in einem auf einer Temperatur von 6O0C gehaltenen Wasserbad während einer Zeitspanne von 3 Stunden gedreht Wenn auch nach ungefähr 1 Stunde eine orangerote Farbe auftritt weiche auf das Styrylanion hindeutet, so wird dennoch die Polymerisation während weiterer 2 Stunden fortgesetzt, damit man sicher ist daß sie beendet Die Polymerisationsmischung wird auf Zimmertemperatur abgekühlt, worauf eine Benzollösung, ώ~ 0,66 g 2-Vinylpyridin enthält, der Polymerisationsmischung unter kräftigem Schüttein zugesetzt wird. Nach 1 Stunde wird die Reaktion unter Verwendung von 1 ml MeOH, das 0,1 g eines phenolischen Antioxydationsmittels enthält, abgestoppt. Das Polymere wird zuers*. bei Zimmertemperatur und dann während einer Zeitspanne von 24 Stunden bei 50° C unter einem verminderten Druck getrocknet Dabei erhält man 10,14 g eines Polymeren mit einem DSV-Wert (Toluol) von 1,67 und einem Gelgehalt von 2,6%.
Beispiel gemäß der Erfindung
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung eines Polystyrol/ Polybutadien/Poly-2-vinj ipyridin-BIockpoIymeren gemäß der Erfindung.
Eine Vormischung aus 429 g Styrol in 2500 ml Benzol wird durch eine Kieselerdesäule unter einem Stickstoffdruck geschickt In ein Polymerisationsgefäß werden 165 ml der Vormischungslösung gegeben. Nach einem Spülen mit Stickstoff enthält das Polymerisationsgefäß
22.4 g Styrol. Unter einer Stickstoffabschirmung werden 1,62 ml (0,1 ml Abfänger) eines 13 n-selc-Bu-Li der Vormischungslösung zugesetzt Nach einem Verschließen und Schütteln des Gefäßes wird dieses in ein Kaltwasserbad eingebracht, um die exotherme Reaktion zu mäßigen. Nach 2stündiger Behanliung in dem Wasserbad wird der erhaltene Polymere (Polystyryllithium) während einer Zeitspanne von wenigstens 24 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen.
Eine Vormischung aus 154 g Butadien in 2740 ml Benzol wird durch είπε Kicsclcrdcsäule unter einem Stickstoffdruck geschickt In ein Polymerisationsgefäß werden 165 ml der Vormischungslösung gegeben. Nach einem Spülen mit Stickstoff enthält die Flasche 7,0 g Butadien. Es ist ein Abfänger aus 0,70 ml eines 0,19 n-sek.-Bu-Li erforderlich. Nachdem der Abfänger zugesetzt worden ist wird die Vormischungslösung mit
16.5 ml eines 0,0106 n-PoIystyryllithiums mit einem Molekulargewicht von 12 500 katalysiert Nach 50 Minuten bei 65° C wird das Polj'merisationsgefäß auf Zimmertemperatur abgekühlt, worauf eine Benzollö-
während einer Zeitspanne von 24 Stunden getrocknet.
Vergleichsbeispiel 2
Dieses Vergleichsbeispiel zeigt die Herstellung eines Poly-2-vinyIpyridin/PolystyroI/PoIybutadien/PoIystyrol/PoIy-^-vinylpyridin-BIockcopolymeren.
Eine Vormischung aus 59 g Styrol, 78 g Butadien, sowie 179OmI Benzol wird durch eine Kieselerdesäule unter Stickstoffdruck geschickt In ein Polymerisationsgefäß werden 160 ml einer Vormischungslösung gege- ben. Nach einem Spulen der Vormischungslösung mit Stickstoff enthält das Polymerisationsgefäß 4,46 g Styrol und 5,21 g Butadien. Eine 0,2 n-2-BuLi-Lösung a\~ t
„ ι λ/: ι :j:_ *i_üi.
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tionsmischung zugesetzt wird. Nach einer Zeitspanne von 1 Stunde bei Zimmertemperatur wird die Reaktion mit 1 ml MeOH, das 0,1 g eines phenolischen Antioxydationsmittels enthält, abgestoppt Nach einem vorläufigen Trocknen bei Zimmertemperatur während einer Zeitspanne von 18 Stunden wird das Polymere bei 50° C unter vermindertem Druck während einer Zeitspanne von 24 Stunden getrocknet Die Ausbeute beträgt 10,9 g. Der DSV-Wert (Diluted Solution Viscosity, gemessen durch Auflösung von ungefähr 1 g des Polymeren in jeweils 50 ml Toluol und Bestimmung der Viskosität bei ungefähr 3O0C) (Toluol) beträgt 0,73, während der Gelgehalt zu 2,9% ermittelt wird.
Tabelle I
In dieser Tabelle werden die unter Verwendung der bekannten Blockpolymeren der Beispiele 1 und 2 erhaltenen Ergebnisse mit den Ergebnissen des Blockcopolymeren gemäß der Erfindung verglichen Die erfindungsgemäßen Blnckcopolymeren besitzen wesentlich höhere Zugfestigkeiten, die bei einem Vergleich mit den Zugfestigkeiten der bekannten Blockpolymeren unerwartet sind.
In der Spalte 1 wird das Molekulargewicht des
PoIy-2-vinylpyridinbIocks, in der Spalte 2 das Molekulargewicht des Polystyrolblocks, in der Spalte 3 das Molekulargewicht des Polybutadienblocks, in der Spalte 4 der Gewichts-Prozentsatz der Endblöcke, in der Spalte 5 die Reaktionstemperatur, in der Spalte 6 die Dehnung (in %) des Polymeren, in der Spalte 7 die Zugfestigkeit in kg/cm2, in der Spalte 8 die Viskosität in verdünnter Lösung (DSV), in der Spalte 9 der Geigehalt (Gewicht-%) und in der Spalte 10 angegeben, wie die zur Ermittlung der Zugfestigkeit eingesetzte Probe hergestellt worden ist.
Mol. Mol. Mol. - 15 56 Gew.-"» RK.- Deh Zug DSV GeI- Herstellung der
Gew. Gew. Gew. - 15 56 der End :emp. nung festig <%J Probe /ur Ermitt
2-VP S Bd - 15 43 blocke ( C) keit lung der Zugfestig
XlO ! XlO ' X ' 2-VP-St-Bd-St-2-VP 20 (kg/cm:) keil
2-V P-Bd-2-V P-PoIy mere 8 20 68
11 10 17 68 28,2 60 1140 50 1,27 2,9 C
15 13 68 34,8 60 Ϊ380 81 1,22 -: 2,3 C \~ 7~~"
12,5 3 48 36,7 25 10 15 1,39 36,0 A
6 48
16 10 57 40,4 25 1140 171 1,76 2,9 C
10 42,4 25 1060 227 1,87 3,0 C
12,5 45,2 25 740 178 1,86 2,8 C
St-Bd-2-VP 10 48,9 60 750 161 1,67 2,6 C
15 12,5 30 52,0 60 860 219 1,77 3,4 C
15 40 53,7 25 250 71 1,59 3,7 A
10 40 490 134 D
15 40 750 206 C
5 40
45,5 65 690 427 0,60 2,8 C
38,5 65 710 413 0,79 2,0 C
36,0 65 710 463 0,73 2,9 C
38,5 65 710 413 0,79 2,0 C
30,4 65 825 368 0,93 2,5 D
Rk - Reaktion
A - Bei 149 C während einer Zeitspann& von 10 Minuten verforfnt, schnell unter Druck abjekühlt
Έ — Bei 177 C während einer Zeitspanne von Ιδ Minuten verformt, langsam unter Druck abgekühlt
C - Film wird aus Benzol vergossen.
D — Bei 149 C während einer Zeitspanne von 20 Minuten verformt, schnell unter Druck abgekühlL

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dreiblockcopolymerisat der allgemeinen Formel A-B-C aus (A)PoIystyroi-{B)Pofybutadien- und (C)PoIy-2-vinylpyrid>nblöcken mit einem Molekulargewicht des Polystyrolblocks zwischen 10000 und 15 000, einem Molekulargewicht des Polybutadienblocks zwischen 30 000 und 50 000 und einem Molekulargewicht des PoIy-2-vinylpyridin- Blocks zwischen 5000 und 15 000, einer Zugfestigkeit des Dreiblockcopolymerisats von wenigstens 364 kg/cm2 und einer Dehnung von wenigstens 650%, wobei die Endblöcke aus Polystyrol und PoIy-2-Vinylpyridin wenigstens 30 Gewichts-% des Molekulargewichts des Dreiblockcopolymeren ausmachen.
2. Dreibiockcopolymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polystyrol-Molekulargewicht zwichen 11000 und 13 000 und das PoIy-2-vinyIpyridinbIock-MolekuIargewicht zwichen 8000 und 12 000 liegt.
3. Dreiblockccpolymerisat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polystyrolblock-Molekulargewicht 40 000 und das PoIy-2-vinyIpyridmblock-MoIekuIargewicht 10 000 beträgt
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